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Berlin-Erkundung: Reichstag, Brandenburger Tor und Checkpoint Charlie im Test

Großer Berliner Sehensgüldischkeiten...
HandOfBlood
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Die Tour durch Berlin startet mit einem Bewertungssystem für die Hotspots der Stadt. Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor und Checkpoint Charlie werden kritisch unter die Lupe genommen. Dabei spielen Funfacts, Google-Rezensionen und persönliche Erlebnisse eine Rolle. Die Umgebung und der Zustand der Orte beeinflussen die Bewertungen maßgeblich, wobei der Checkpoint Charlie besonders schlecht abschneidet.

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Start der Berliner Sehenswürdigkeiten-Tour und Bewertungskriterien

00:15:06

Die Tour beginnt mit der Ankündigung einer ernsthaften Erkundung der angesagtesten Hotspots Berlins. Es wird ein Bewertungssystem vorgestellt, das Kriterien wie Ambiente, Spaßfaktor, Instagram-Ability, Replay-Value und einen undefinierten X-Faktor umfasst. Die Bewertungen reichen von 1 bis 7. Zusätzlich sollen Google-Rezensionen herangezogen und auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Ein Mitglied des Teams, ein Google Local Guide, teilt seine Erfahrungen mit dem Verfassen von Rezensionen und den damit verbundenen Vorteilen, wie potenziellen Reisen. Es wird auch über die Bedeutung von aussagekräftigen Bewertungen und Fotos gesprochen, die die Authentizität der Erfahrungen widerspiegeln sollen.

Erste Station: Das Reichstagsgebäude – Bewertung und Diskussion

00:32:49

Die erste Sehenswürdigkeit ist das Reichstagsgebäude. Es werden Funfacts zum Bau, zur Geschichte und zur Architektur, insbesondere der Glaskuppel, präsentiert. Ein Teammitglied teilt eine persönliche Verbindung zur Kuppelproduktion, was als potenzieller X-Faktor gewertet wird. Anschließend werden Google-Rezensionen zum Reichstag besprochen, die von „peinlichem Aussehen rund um das deutsche Parlament“ bis zu „Suppe“ (fünf Sterne) reichen. Die Diskussion konzentriert sich auf den Zustand des Vorplatzes, der als „Mordor“ beschrieben wird, und die Baustellen, die das Gesamtbild trüben. Trotz der beeindruckenden Architektur des Gebäudes selbst, wird die Umgebung kritisiert.

Ambiente und Spaßfaktor des Reichstagsgebäudes

00:47:15

Das Ambiente des Reichstagsgebäudes wird kontrovers diskutiert. Während das Gebäude selbst als beeindruckend und gut erhalten beschrieben wird, ziehen der ungepflegte Vorgarten, die Baustellen und die fehlenden Sitzgelegenheiten die Bewertung stark nach unten. Eine spontane Befragung von Passanten, darunter Touristen aus dem Saarland und NRW, trägt zur Einschätzung bei. Der Spaßfaktor wird als sehr gering eingestuft, da der Besuch eher einer Pflichtübung gleicht und kaum jemand aus eigenem Antrieb und zur Unterhaltung den Reichstag besucht. Es wird betont, dass die Anwesenheit des Streamer-Teams die Stimmung vor Ort belebt, aber ohne sie die Atmosphäre eher nüchtern wäre. Der Konsens ist, dass der Reichstag kein Ort für Vergnügen ist.

Instagram-Ability und Replay-Value des Reichstags

00:56:55

Die Instagram-Ability des Reichstagsgebäudes wird getestet, indem Gruppenfotos gemacht werden. Das Gebäude wird als typisches Berliner Wahrzeichen anerkannt, das sich gut für Fotos eignet. Die Diskussion über den Replay-Value zeigt, dass die meisten Besucher den Reichstag einmal abhaken und danach nicht wiederkommen. Ein Mitarbeiter des Besucherdienstes bestätigt jedoch, dass es Stammgäste gibt, die regelmäßig zu Plenarsitzungen kommen, was den Replay-Value für eine bestimmte Zielgruppe erhöht. Die Möglichkeit, kostenlos an den Sitzungen teilzunehmen, wird als positiver Aspekt hervorgehoben. Abschließend werden die individuellen Gesamtpunktzahlen für den Reichstag bekannt gegeben, die zwischen 13 und 15 Punkten liegen.

Das Brandenburger Tor und seine Umgebung

01:06:27

Nach dem Besuch des Reichstags geht es mit dem VIP-Sprinter weiter zum Brandenburger Tor, da der nächste Ort nicht zu Fuß erreichbar ist. Auf dem Weg dorthin wird die Umgebung kritisch beäugt: Baustellen, Müll und ein allgemeines Chaos trüben das Ambiente. Die Teilnehmer des Streams äußern sich enttäuscht über den Zustand der unmittelbaren Umgebung des Brandenburger Tors, insbesondere über die Baustellen und den Müll, der das historische Flair beeinträchtigt. Trotzdem wird die frische Luft und die Möglichkeit, draußen unterwegs zu sein, positiv hervorgehoben. Es wird erwähnt, dass viele nicht wissen, dass sich oben im Tor das Bernsteinzimmer befindet und man dort chillen kann. Die Quadriga auf dem Tor wird scherzhaft kritisiert, weil sie „falsch herum gebaut“ sei. Die Architektur des Brandenburger Tors wird diskutiert und als Klassizismus identifiziert, der auf die römische und griechische Antike zurückgeht. Es werden historische Fakten zum Brandenburger Tor genannt: Es wurde 1791 fertiggestellt, ist 26 Meter hoch und 65 Meter breit und war ursprünglich eines von 18 Stadttoren Berlins. Die berühmte Quadriga wurde 1806 von Napoleon nach Paris verschleppt und 1814 triumphal zurückgebracht.

Google-Rezensionen und persönliche Erfahrungen am Brandenburger Tor

01:17:03

Die Google-Rezensionen zum Brandenburger Tor werden vorgelesen. Ein Nutzer namens „Jesus Unchristus“ vergibt einen Stern und kritisiert, dass das Tor seine Funktion nicht erfülle, da es keine Türen habe und man einfach drumherum laufen könne. Eine andere Nutzerin, Nicole Bauer, vergibt fünf Sterne und beschreibt das Brandenburger Tor als großartig und einen Ort der Vielfalt, wo man auf Musik, Kostümierte, Trauernde und Demonstranten trifft. Es wird erwähnt, dass hier ständig Events stattfinden und die Atmosphäre oft an eine „GTA-Lobby“ erinnert. Persönliche Erlebnisse werden geteilt, wie eine Schlägerei bei der Fanmeile 2014 zum WM-Finale und die Beobachtung von Michael Jackson, der sein Baby aus einem Hotelbalkon hielt. Die Instagrammability des Brandenburger Tors wird als hoch bewertet, ebenso der „Replay Value“, da es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Das Ambiente wird im Vergleich zum Reichstag als deutlich stärker empfunden. Die Diskussion über den 35-Euro-Döner im nahegelegenen Hotel Adlon sorgt für Empörung, insbesondere als dem Streamer der Zutritt verweigert wird, was zu einer negativen Bewertung des Adlons führt. Die Gesamtbewertung für das Brandenburger Tor fällt trotz einiger Kritikpunkte positiv aus, insbesondere im Vergleich zum Reichstag.

Der Checkpoint Charlie: Historische Stätte und Touristenattraktion

01:39:54

Die nächste Station ist der Checkpoint Charlie, der als „heißeste Schnittstelle des Kalten Krieges“ beschrieben wird. Ein rekonstruiertes Kontrollhäuschen mit dem ikonischen „You are leaving the American Sector“-Schild erinnert an die Geschichte. Die Umgebung wird als chaotisch und überfüllt wahrgenommen, mit viel Verkehr und fehlenden Zebrastreifen, was den Spaßfaktor mindert. Die Google-Rezensionen zum Checkpoint Charlie sind gemischt: Dimitri Krunic vergibt fünf Sterne, kritisiert aber die verschimmelten Sandsäcke. Erhan Hussein Oglo vergibt drei Sterne wegen des zu hohen Verkehrsaufkommens. Jim Delpeter vergibt vier Sterne, bemängelt aber die teuren Souvenirs. Frank Hasenbeck vergibt fünf Sterne und bezeichnet den Ort als „grandios“. Ein besonderes Highlight ist eine Rezension, die einen Auszug aus der Nachtwache von Game of Thrones zitiert, was für Belustigung sorgt. Die Diskussion über die Authentizität der Sandsäcke und des Kontrollhäuschens führt zu weiteren kritischen Anmerkungen. Die Instagrammability wird aufgrund des historischen Aspekts als mittelmäßig bewertet, der Replay Value als gering, da es außer dem historischen Kontext wenig zu bieten gibt.

Kritik am Souvenirverkauf und der Gesamtbewertung des Checkpoint Charlie

01:55:18

Im Museumsshop des Checkpoint Charlie werden „Mauerstücke“ verkauft, was zu einer hitzigen Debatte führt. Die Streamer bezweifeln die Echtheit der Mauerstücke und kritisieren den Verkauf von Menschheitsgeschichte. Die Frage, woher die Mauerstücke stammen und ob der Verkauf legal ist, wird aufgeworfen. Der Verkauf wird als „Bullshit“ und „Verarsche“ bezeichnet, da es sich wahrscheinlich um angemalte Steine handelt und nicht um originale Mauerreste. Die Streamer äußern ihren Unmut darüber, dass ein historisches Gut auf diese Weise kommerzialisiert wird. Dies führt zu einer drastischen Abwertung des Checkpoint Charlie in der Gesamtbewertung. Das Ambiente wird mit einem Stern, der Spaßfaktor mit einem Stern und der Replay Value mit einem Stern bewertet, wobei der Verkauf der Mauerstücke zu einem Abzug von weiteren fünf Punkten führt. Der Checkpoint Charlie landet damit mit weitem Abstand auf dem letzten Platz der besuchten Sehenswürdigkeiten. Der VIP-Sprinter wird scherzhaft als das eigentliche Highlight der Tour bezeichnet. Die Diskussion über die Intensität und Emotionalität historischer Stätten wird fortgesetzt, wobei der Zweite Weltkrieg als emotional intensiver empfunden wird als der Kalte Krieg.

Bewertung des Checkpoint Charlie und Diskussion über lokale Spezialitäten

02:03:09

Der Checkpoint Charlie wird als optisch enttäuschend bewertet, aber als wichtiger Bestandteil der Tour angesehen, um einen Vergleichspunkt für schlechte Bewertungen zu haben. Es wird kritisiert, dass vieles am Checkpoint Charlie zerstört wurde und das stehende Symbol nicht original ist. Die Diskussion wechselt zu lokalen Essensspezialitäten, insbesondere dem Mustafa's Gemüsekebap, der für seine langen Warteschlangen bekannt ist. Es wird erwähnt, dass der ursprüngliche Imbisswagen durch einen festen Laden ersetzt wurde. Die Gruppe überlegt, ob sie für den Döner eine Stunde anstehen oder versuchen sollen, sich als Influencer vorzudrängeln. Eine weitere Option ist, stattdessen eine Currywurst bei Curry 36 zu probieren, die als typisch Berliner Essen gilt.

Debatte über Berliner Esskultur: Döner vs. Currywurst und kontroverse Bewertungen

02:13:12

Die Diskussion dreht sich um die Frage, welches Gericht das wahre Berliner Essen ist: Döner oder Currywurst. Die Gruppe entscheidet sich, für den Mustafa's Gemüsekebap anzustehen, um die volle Erfahrung zu machen. Während des Wartens werden Google-Bewertungen des Ladens vorgelesen, die von extrem negativen Erfahrungen mit einem bestimmten Mitarbeiter bis hin zu überschwänglichem Lob reichen. Eine besonders hervorstechende Bewertung beschreibt den Döner als 'größten Drecksdöner' und den Verkäufer als 'ekligsten Menschen', vergibt aber dennoch vier von fünf Sternen, was für Belustigung sorgt. Es wird auch eine Eilmeldung über Kanye West erwähnt, der sich bei Mustafas Gemüsekebap vordrängeln wollte, aber abgewiesen wurde.

Verkostung von Currywurst und Döner: Geschmackserlebnisse und Erwartungshaltungen

02:27:53

Die Gruppe probiert die Currywurst von Curry 36, die von einem Mitglied als enttäuschend und 'scheiße' bewertet wird, da sie eher nach Ketchup als nach Currysoße schmecke. Andere finden sie 'okay' oder 'gültig'. Es entsteht eine Debatte über Erwartungshaltungen an Imbissketten und die Qualität von Fast Food. Anschließend wird der Gemüsekebap von Mustafa's probiert. Die scharfe Variante wird als anfangs mild, dann aber delayed scharf beschrieben. Die Soße wird als so dominant empfunden, dass sie selbst Pappe schmackhaft machen würde. Es wird festgestellt, dass die Schlange für den Döner länger dauert als erwartet, was die Bewertung beeinflussen könnte.

Kontroverse um Google-Bewertung und moralische Bedenken

02:44:47

Die Gruppe diskutiert die Idee, den Mitarbeiter, der in einer negativen Google-Bewertung als 'ekligster Mensch' bezeichnet wurde, direkt damit zu konfrontieren. Obwohl der Vorschlag zunächst auf Zustimmung stößt, äußern sich Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Gefühle des Mitarbeiters. Ein Anruf von Vasiliys Frau bestärkt ihn darin, die Konfrontation abzulehnen, da sie es als verletzend empfindet. Die Gruppe entscheidet sich, die Bewertung nicht vorzulesen und stattdessen eine respektvollere Herangehensweise zu wählen. Das Ambiente des Ladens wird als familiär und das Erlebnis als positiv wahrgenommen, trotz der langen Wartezeit und der Diskussionen über die Qualität des Essens.

Diskussion über einen Döner-Review

02:56:41

Die Gruppe diskutiert eine besonders beleidigende Online-Rezension eines Döners. Es wird kritisiert, dass der Rezensent den Dönerverkäufer persönlich beleidigt hat, anstatt sich auf das Essen zu konzentrieren. Die Frage, ob die Nachricht vorgelesen werden soll, führt zu Uneinigkeit, da Ramon dagegen ist. Es wird vorgeschlagen, stattdessen eine andere Herausforderung anzunehmen, wie zum Beispiel einen ultrascharfen Döner zu essen oder den Döner dreimal fallen zu lassen, bevor er gegessen wird, um das Erlebnis zu steigern. Die Diskussion dreht sich um die Intensität der Schärfe und die Art der Zubereitung, um ein besonderes Erlebnis zu schaffen.

Döner-Bestellung und Erwartungen

02:59:30

Die Gruppe bestellt einen Gemüsekebab und eine Cola Türk. Es wird diskutiert, ob ein Gemüse-Kebab die richtige Wahl ist, wenn man Fleisch isst, da der Laden für seine Gemüse-Kebabs bekannt ist und dies als Alleinstellungsmerkmal (USP) betrachtet wird. Die Erwartungshaltung an den Döner ist hoch, da der Laden als potenziell sehr gut eingeschätzt wird. Es wird gescherzt, dass der Döner so scharf sein soll, dass er den Anus brennt. Die Vorfreude auf den Döner ist groß, da der Laden für seine Wartezeiten bekannt ist, was das Essen noch befriedigender machen soll.

Bewertung des Dönerladens und des Döners

03:03:46

Der Dönerladen wird hinsichtlich seines Ambientes und des Essens bewertet. Das Ambiente wird als untypisch für einen Dönerladen beschrieben, da es sehr sauber ist. Der Döner selbst wird als lecker, aber nicht überragend empfunden. Es wird kritisiert, dass die Wartezeit von 50 Minuten nicht gerechtfertigt ist, da es bessere oder gleichwertige Döner gibt, für die man nicht so lange anstehen muss. Die Gruppe ist sich einig, dass der Döner den Hype nicht wert ist und die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Die Schärfe des Döners wird als intensiv beschrieben, aber nicht als extrem.

Enthüllung des Döner-Rezensenten und Fazit

03:14:59

Es wird enthüllt, dass Admin Vadim, der die beleidigende Rezension geschrieben hat, derjenige ist, der den Döner bewertet hat. Die Gruppe ist überrascht und kritisiert seine Doppelmoral. Das Fazit zum Döner ist, dass er zwar lecker war, aber die lange Wartezeit und der Hype nicht gerechtfertigt sind. Es wird betont, dass es in Berlin bessere Döner gibt, für die man nicht so lange anstehen muss. Die Gruppe kommt zu dem Schluss, dass sie den Laden nicht noch einmal besuchen würden, obwohl sie Spaß hatten.

Diskussion über Instagrammability und Replay-Value

03:22:59

Die Gruppe diskutiert die Instagrammability und den Replay-Value des Dönerladens. Es wird argumentiert, dass der Laden aufgrund seiner Bekanntheit und der Möglichkeit, über das Essen zu diskutieren, eine hohe Instagrammability besitzt, auch wenn das Ambiente nicht unbedingt schön ist. Der Replay-Value wird als eher gering eingeschätzt, da die lange Wartezeit ein einmaliges Erlebnis ist. Es wird jedoch eingeräumt, dass man den Döner erneut essen würde, wenn die Wartezeit kürzer wäre. Die Gruppe ist sich uneinig über die Bewertung des Replay-Value, wobei einige ihn als sehr schlecht einstufen, während andere ihn als durchschnittlich betrachten.

X-Faktor und Gesamtbewertung

03:27:33

Der X-Faktor des Dönerladens wird diskutiert, wobei der Lichtschalter und die türkischen Abis als positive Aspekte genannt werden. Die Gesamtbewertung des Ladens variiert stark innerhalb der Gruppe, wobei einige Mitglieder eine hohe Punktzahl vergeben, während andere sehr kritisch sind. Es wird betont, dass die Bewertung fair sein muss und persönliche Meinungen widerspiegeln sollte. Die Gruppe ist sich einig, dass das Anstehen und Testen des Döners ein lustiges Erlebnis war, auch wenn der Döner selbst nicht alle Erwartungen erfüllt hat.

Berliner U-Bahn und Ringbahn-Saufen

03:30:12

Die Gruppe diskutiert die Berliner U-Bahn, insbesondere die U7 als längste U-Bahn-Strecke, und die S-Bahn-Ringbahn. Es wird erwähnt, dass sich Freunde am Wochenende zum sogenannten 'Ringbahn-Saufen' treffen, bei dem sie in der S-Bahn im Kreis fahren und Alkohol konsumieren. Die Ringbahn wird als einzigartiges Berliner Phänomen beschrieben, das die Möglichkeit bietet, unendlich lange in der Bahn zu sitzen, da es keine Endstation gibt. Die Diskussion dreht sich um die Größe der Strecke und die Frequenz der Bahnen.

Görlitzer Park und Alexanderplatz-Anekdoten

03:33:42

Die Gruppe spricht über den Görlitzer Park, der als gefährlicher Ort beschrieben wird, in dem sogar Dealerzonen eingerichtet werden sollten. Es wird erwähnt, dass Peter Fox dort kostenlos aufgetreten ist. Anschließend werden Anekdoten vom Alexanderplatz erzählt, darunter ein missglücktes Date auf einem Weihnachtsmarkt mit extremen Fahrgeschäften und ein Vorfall, bei dem einem Streamer-Team während einer Straßenperformance die Gitarre gestohlen wurde. Die East Side Gallery wird als nächstes Ziel genannt, eine bemalte Mauer, die von Künstlern verschönert wurde.

Diskussion über den Spaßfaktor und Replay Value der East Side Gallery

03:54:39

Es wird über den Spaßfaktor der East Side Gallery diskutiert, wobei die Anwesenheit von Kinos und Konzertlocations in der Nähe positiv hervorgehoben wird. Die Möglichkeit, mit dem Boot zu fahren, wird ebenfalls erwähnt. Ein Teilnehmer vergibt eine 3 für den Spaßfaktor, was als 'schnädig' empfunden wird. Die Kunstwerke und die Beschäftigung für den Kopf werden als Pluspunkte genannt, jedoch wird auch die fehlende Gemütlichkeit durch mangelnde Sitzmöglichkeiten kritisiert. Die 'andere Seite' der Spree wird wiederholt als Ort mit mehr Freizeitmöglichkeiten und Schönheit beschrieben, was zu einer Bewertung von 2 für den 'Replay Value' führt, da man die Mauer nicht oft besuchen würde, um dort zu verweilen. Es wird auch die Vermutung geäußert, dass es hinter dem Grenzland 'insane' sei, was als X-Faktor mit einem Plus von drei Punkten bewertet wird. Die Diskussion mündet in einer humorvollen Auseinandersetzung über die Bewertungsmethoden und die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer.

Anekdoten und Bewertungen der East Side Gallery

03:59:25

Die Diskussion über die East Side Gallery wird fortgesetzt, wobei eine Anekdote über einen Teilnehmer erzählt wird, der in einem Spaßbad 20 bis 30 Mal eine Wildwasserbahn gefahren ist, was seine Begeisterung für bestimmte Orte unterstreicht. Die Instagram-Ability der East Side Gallery wird mit 7 bewertet, da jeder Mauerabschnitt ein 'heftiges Kunstwerk' sei. Der Replay Value wird jedoch kritisch gesehen, da Sitzmöglichkeiten zum Chillen fehlen. Die Gesamtpunktzahl für die East Side Gallery liegt bei 23, was als neuer Höchstwert gefeiert wird. Ein Teilnehmer betont die Schönheit des Ortes, besonders am Wasser, und vergibt eine 7 für den Spaßfaktor, da man sich dort entspannen und Getränke genießen kann, während man den Fernsehturm sieht. Es wird auch erwähnt, dass man hier mit einem Hausboot anlegen könnte, aber Kajakfahren verboten ist. Die Gruppe bereitet sich auf den nächsten Spot vor, der als 'Secret Spot' angekündigt wird.

Entdeckung der Billie Eilish Treppe und Fan-Kult

04:12:53

Die Gruppe entdeckt die sogenannte 'Billie Eilish Treppe', die sich als ein Pilgerort für Fans der Künstlerin herausstellt. Es wird erwähnt, dass die Treppe auf Google Maps als solcher Ort verzeichnet ist und Fans sich dort 'Billy und den anderen Fans ganz nah' fühlen. Die Bewertungen auf Google Maps reichen von fünf Sternen für Fans bis zu einem Stern für Kritiker, die den Ort als 'Wahrzeichen' ironisch betrachten. Es stellt sich heraus, dass die Treppe durch einen Marketing-Move entstand, bei dem Billie Eilish für ihr Album warb und ein Foto dort machte, was von Fans zu einem Kultort erhoben wurde. Die Gruppe findet die Idee amüsant, selbst einen ähnlichen Kultort zu schaffen. Die Atmosphäre an der Treppe wird besonders nachts mit den Lichtern als 'sehr urban' und 'wie in einem Marvel-Film' beschrieben. Der Spaßfaktor wird mit 5 bewertet, da man dort skaten, malen oder einfach abhängen kann, während die Instagram-Mobility mit 7 und der Replay Value mit 4 Punkten bewertet werden.

Zwischenstand der Bewertungen und Berlin-Hass im Chat

04:26:46

Nach der Bewertung der Billie Eilish Treppe werden die Zwischenstände der verschiedenen Spots bekannt gegeben: Vasily hat 21 Punkte, Max 19 und Knirps 17. Die Gruppe macht eine kurze Toilettenpause, während der Chat über Berlin diskutiert. Es wird viel 'Berlin-Hass' im Chat geäußert, was die Streamer amüsant finden. Eine Umfrage zeigt, dass die meisten Zuschauer lieber Döner als Currywurst essen würden. Die East Side Gallery führt im Ranking der besuchten Orte, noch vor dem Brandenburger Tor. Die Streamer wundern sich über die negative Einstellung vieler Zuschauer gegenüber Berlin, obwohl sie selbst die Stadt als vielseitig und voller Entdeckungsmöglichkeiten empfinden. Sie verteidigen den Charme Berlins, auch wenn es stellenweise 'dirty' ist, und vergleichen es mit Hamburg. Die Billie Eilish Treppe wird als nette Abwechslung zum Reichstag empfunden und die nächtliche Beleuchtung trägt zur positiven Wahrnehmung bei.

Ankündigung des Corrupted Blood Records Konzerts und Besuch des Berghains

04:41:30

Die Gruppe bereitet sich auf das bevorstehende Konzert vor, bei dem die erste Band von Corrupted Blood Records angekündigt wird. Die Aufregung ist spürbar, und es wird über die Aufgaben eines Labels wie Distribution, Booking, Vermarktung und Förderung gesprochen. Auf dem Weg zum nächsten Spot wird ein Fußballplatz auf einem Metro-Gebäude erwähnt, der als 'geilster Fußballplatz in ganz Berlin' gilt. Schließlich erreicht die Gruppe das Berghain, einen legendären Techno-Club. Es wird über die Schwierigkeit gesprochen, dort hineinzukommen, und die harte Türpolitik des Clubs. Die Feiern im Berghain dauern von Freitag bis Montag, oft mit 'Substanzhilfe', da es 'Menschen unmöglich' sei, 26 Stunden nüchtern auf dem Techno-Floor zu stehen. Ein Teilnehmer erzählt eine Anekdote über seine eigene Erfahrung bei einem Techno-Event und die Herausforderungen, so lange wach zu bleiben. Es wird der Hype um das Berghain diskutiert, das angeblich die 'krasseste Anlage' für Techno-Musik hat und als Institution gilt.

Diskussion über das Berghain und persönliche Erfahrungen

04:48:11

Die Diskussion dreht sich um das Berghain, einen legendären Techno-Club in Berlin. Es wird über die ruhigen Decken und Bunkerräume gesprochen, die im Berghain existieren. Ein Video, das das Innere des Clubs nachstellt, sowie ein Berghain-Simulator, werden erwähnt. Ein interessanter Funfact ist, dass Henning Semrau, einer der Mitgründer, dort schon einmal gefeiert hat. Es wird auch eine persönliche Anekdote geteilt, in der versucht wurde, ins Berghain zu kommen, was in einer dreiviertelstündigen Wartezeit und einer Abweisung durch den wortkargen Türsteher endete. Die hohen Eintrittspreise von mindestens 20 Euro in Berliner Clubs werden thematisiert, wobei angemerkt wird, dass dies für den Ruf des Berghains angemessen sei. Die allgemeine Wahrnehmung des Berghains als exklusiver und elitärer Ort wird ebenfalls diskutiert, wobei die 'Die-Hard-Raver' als Teil der Szene genannt werden.

Bewertung des Berghains und kuriose Rezensionen

04:50:03

Die Bewertung des Berghains beginnt mit einer Diskussion über das Ambiente. Obwohl es tagsüber nur von außen betrachtet wurde, wird es als interessant empfunden. Eine kuriose Rezension von 'Anita Augustin' wird vorgelesen, die sich über drei Stunden Wartezeit und die Abweisung beschwert, obwohl sie 'ein normales Mädchen, passend gekleidet, mit meinem Freund, nicht betrunken, freundlich' war. Dies wird als typisches Beispiel für die Unkenntnis vieler über die Einlasspolitik des Berghains gewertet. Eine weitere skurrile Fünf-Sterne-Bewertung von 'F' lobt das 'beste Avocado-Toast' und das 'klangvolle Ambiente', was als humorvolle Verwechslung oder Satire interpretiert wird. Eine Anekdote über Henning Semrau, der im Berghain einen nackten Mann an einem Eisstand traf, unterstreicht den einzigartigen Spaßfaktor des Clubs. Die Elitär-Wahrnehmung des Berghains wird erneut aufgegriffen, und eine weitere Rezension, die sich über das permanente Strobo-Licht beschwert, wird als Instagram-Kommentar und nicht als ernsthafte Bewertung eingeordnet.

Vergleich mit dem Matrix und Diskussion über Club-Erlebnisse

04:53:23

Die Diskussion über das Berghain führt zu einem Vergleich mit dem Club Matrix, der als 'Dorf-Disco' und 'abgeranzter Schuppen überhaupt' beschrieben wird, wo man 'Vodka in so einen Plastikbecher für 2 Euro' bekommt. Eine Rezension von 'Jörg Bühmann', der trotz 'fäscher Garderobe und guter Laune' nicht ins Berghain gelassen wurde und dann im Matrix einen 'super Abend' hatte, wird als Beispiel für die unterschiedlichen Erwartungen an Clubs herangezogen. Der Replay Value des Berghains wird als 'höchstes von Einzelnenwürdigkeiten' bewertet, wobei die Möglichkeit, immer wieder feiern zu gehen, betont wird, auch wenn das Berghain nicht unbedingt der 'Go-To-Club' für jeden ist. Der 'X-Faktor' des Berghains wird durch den angrenzenden Park, den 'Berghainpark', erhöht, der als Ort für verschiedene Aktivitäten wie Skaten, Fußballspielen und als Treffpunkt vor dem Club beschrieben wird. Die Herkunft des Namens 'Berghain' aus den Stadtteilen Kreuzberg und Friedrichshain wird erklärt. Es wird auch erwähnt, dass das Berghain ein Kartenspiel verklagt hat, das sich um den Einlass drehte, was als 'unschillig' empfunden wird.

Handyverbot in Clubs und Ranking der Berliner Sehenswürdigkeiten

05:00:41

Das Handyverbot im Berghain wird positiv bewertet, da es den Vibe von Konzerten und Clubbesuchen verbessert, indem es die Menschen dazu anregt, den Moment zu leben, anstatt alles zu filmen. Eine Anekdote über ein misslungenes Berghain-Foto für Instagram unterstreicht die strikte No-Phone-Policy. Das endgültige Ranking der Berliner Sehenswürdigkeiten wird bekannt gegeben: Checkpoint Charlie auf Platz 7 (3,7 Punkte), Reichstagsgebäude auf Platz 6 (14 Punkte), Mustafas Gemüsekebab auf Platz 5 (15 Punkte), Billy Eilish Treppe auf Platz 4 (19 Punkte), Brandenburger Tor auf Platz 3 (19,3 Punkte), East Side Gallery auf Platz 2 (21,3 Punkte) und das Berghain auf Platz 1 (28,7 Punkte). Die Ergebnisse werden diskutiert, wobei die unterschiedlichen Zielgruppen und Bewertungskriterien (Ambiente, Spaßfaktor, Instagram-Ability, Replay Value, X-Faktor) hervorgehoben werden. Jan, der Chauffeur, betont die historische Bedeutung des Brandenburger Tors und die kulturelle Vielfalt Berlins, die es einzigartig macht.

Weitere Berliner Highlights und persönliche Erlebnisse

05:20:58

Weitere potenzielle Berliner Highlights werden genannt, darunter ein Watchtower (Aussichtsturm) und das Tempelhofer Feld, ein ehemaliger Flugplatz, der jetzt als Erholungspark dient. Die Bewertungspunkte wie Ambiente und Spaßfaktor werden erneut reflektiert, wobei Jan anmerkt, dass ein Reichstag sich diesen Kriterien stellen muss. Die Vielfalt Berlins wird gelobt, von historischen Stätten bis zu angesagten Insider-Tipps. Es wird bedauert, dass der Alexanderplatz und die Museumsinsel nicht im Ranking enthalten waren. Die Stadt wird als 'nicht die mega Sightseeing-Stadt' wie Rom oder Paris beschrieben, da sie im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, aber dennoch viele temporäre Ausstellungen und kulturelle Angebote bietet, wie das Spionage-Museum oder das Technikmuseum. Persönliche Erlebnisse auf dem Potsdamer Platz und einem 142 Meter hohen Kettenkarussell werden geteilt, was zu einer humorvollen Diskussion über Höhenangst und Dating-Erlebnisse führt. Die Weihnachtsmärkte in Berlin werden als vielfältig und abwechslungsreich beschrieben, wobei der Mittelalter-Weihnachtsmarkt auf dem BMW-Gelände besonders hervorgehoben wird.

Konzertbesuch und musikalische Talente

05:29:58

Die Gruppe macht sich auf den Weg zu einem Konzert, wobei die Vorfreude auf die Band und die Möglichkeit, selbst Instrumente zu spielen, thematisiert wird. Es wird über die Lautstärkebegrenzungen bei Konzerten seit Corona gesprochen, die dazu führen, dass man sich im Moshpit unterhalten kann, was früher undenkbar war. Knirps, einer der Anwesenden, wird als 'Mettler' bezeichnet und seine Fähigkeit, Gitarre zu spielen, wird hervorgehoben. Es wird ein spontaner Versuch unternommen, Knirps und Vasily an den Instrumenten zu unterrichten, um einen Song der Band 'Save Yourself' zu spielen. Knirps zeigt dabei Talent, während Vasily und der andere Streamer noch etwas Übung benötigen. Die Band 'Save Yourself' aus Kiel, die bereits mit 'Crooked Blood Drop' kooperiert hat, wird als erste Band des Abends angekündigt. Ein YouTube-Video über das Konzert wird für Sonntag angekündigt, das von Mike und Nick geschnitten wird. Der Stream endet mit der Vorfreude auf das Konzert und einem 'Metal'-Gruß an die Zuschauer.