FINALER STREAM 2025!
iblali: Letzte Übertragung 2025 – Reisepläne und Content-Strategie
Der Content Creator iblali informiert über seine letzte Übertragung im Jahr 2025, bevor er sich in eine wohlverdiente Auszeit über Weihnachten und Silvester verabschiedet. Er spricht über seine Reisepläne, seine beeindruckenden Kenntnisse der deutschen Bundesländer und seine zukünftige Content-Strategie. Dabei äußert er sich kritisch zur Videospielindustrie und teilt persönliche Entwicklungen.
Letzter Stream 2025 und Reisepläne
00:02:31Der Streamer kündigt an, dass dies der letzte Stream im Jahr 2025 sein wird, da er in der kommenden Woche aufgrund von Weihnachtsfeiern an drei verschiedenen Orten unterwegs sein wird, gefolgt von Silvester und dem Übergang ins Jahr 2026. Er plant, erst in 365 Tagen wieder zu streamen. Trotz seiner Schwäche im Allgemeinwissen, wie er selbst zugibt, demonstriert er beeindruckende Kenntnisse über die deutschen Bundesländer, die er fast vollständig aufzählen kann, und hebt hervor, dass er bis auf das Saarland jedes Bundesland in Deutschland besucht hat. Das Saarland beschreibt er als ein Mysterium, das in seinem Kopf eher einem Dorf gleicht, obwohl Saarbrücken mit 182.000 Einwohnern als Großstadt zählt. Er vermutet, dass das Saarland vor allem für Wanderer und Naturliebhaber attraktiv sein könnte.
Reflexion über Content-Erstellung und Gaming-Awards
00:07:14Der Streamer äußert Zweifel, ob er dieses Jahr noch ein weiteres YouTube-Video veröffentlichen kann, da die Produktion seiner letzten Videos, insbesondere des 'Dank dafür Eblali'-Videos, extrem zeitaufwendig war und viel Schnittarbeit erforderte. Er ist jedoch sehr stolz auf das Ergebnis. Im weiteren Verlauf des Streams spricht er über die 'Game Awards' und seine Enttäuschung, dass 'Expedition 33' nicht als Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde, obwohl es neun Nominierungen erhielt. Er sieht den Erfolg von 'Expedition 33' als einen 'Mittelfinger' an die etablierte Videospielindustrie, da es von einem kleinen Team mit geringem Budget entwickelt wurde und dennoch qualitativ viele größere Produktionen übertrifft. Diese 'Underdog-Story' fasziniert ihn besonders und er vermutet, dass sie den großen Studios eine Lektion erteilt hat.
Kritik an der Videospielindustrie und Nintendos Entwicklung
00:08:49Der Streamer kritisiert die etablierte Videospielindustrie und äußert seine Meinung zu Hideo Kojima, den er als überheblich wahrnimmt. Er findet es gut, dass Kojima bei den Game Awards leer ausging, da dies ihn 'erdet'. Er spricht auch über seine abnehmende Begeisterung für Nintendo und die Switch 2. Er hat das Gefühl, dass Nintendo sein Potenzial nicht ausschöpft und viele Spiele, wie Pokémon, grafisch und inhaltlich hinter den Möglichkeiten zurückbleiben. Er bevorzugt zunehmend Indie-Games und Remakes großer Studios, die seiner Meinung nach mehr Leidenschaft und Innovation zeigen. Er vermisst ein neues Mario-Spiel, da 'Mario Odyssey' bereits 2017 erschien und seitdem kein Nachfolger angekündigt wurde. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass er sich verstärkt der PlayStation 5 zugewandt hat und dort Spiele wie 'Elden Ring' und 'Persona' nachholt.
Zukünftige Streaming-Pläne und die Rolle von Social Media
00:23:54Der Streamer überlegt, im Jahr 2026 Spiele wie 'GTA 6' und 'Resident Evil 9' auf Twitch zu streamen, auch wenn diese nicht unbedingt YouTube-Content generieren. Er betont, dass seine YouTube-Kanäle nicht mehr an Streaming-Highlights gebunden sind, was ihm mehr Freiheit bei der Wahl seiner Stream-Inhalte gibt. Er reflektiert über die Debatte um Videospielpreise und stellt fest, dass die aktuelle Diskussion in Deutschland oft von US-Debatten beeinflusst wird, obwohl hohe Spielpreise historisch gesehen nichts Neues sind. Er kritisiert die oft überzogene Hate-Kultur auf Twitter, die seiner Meinung nach wenig Aussagekraft besitzt, da Boykottaufrufe und Hates gegen Spiele wie 'Stranger Things 5' oder 'Expedition 33' oft das Gegenteil bewirken und zu größerem Erfolg führen. Er sieht in vielen dieser Aktionen auf Twitter lediglich den Versuch, Interaktionen zu generieren.
Persönliche Entwicklung und das Ende einer Ära mit Mario Odyssey
00:36:16Der Streamer erklärt, dass seine fehlende Motivation, 'Mario Odyssey' erneut zu spielen, auf die intensive Nutzung des Spiels für YouTube-Content über acht Jahre zurückzuführen ist. Er hat das Spiel so 'gemolken', dass er es nicht mehr anfassen möchte. Diese Veränderung spiegelt seine persönliche Entwicklung wider: Er ist von Mitte 20 zu fast Mitte 30 geworden, hat seine Verlobte kennengelernt, ist umgezogen und Katzenvater geworden. Sein Leben hat sich grundlegend verändert, und mit dieser Veränderung ist auch das Interesse an 'Mario Odyssey' erloschen. Er freut sich auf die bevorstehende Hochzeit, erwartet jedoch keine drastischen Änderungen im Alltag, da ihr Zusammenleben bereits wie ein Eheleben ist. Er glaubt, dass sich das Leben erst mit der Ankunft von Kindern wirklich grundlegend verändern wird. Er erwähnt auch, dass er sich über die geringen Steuervorteile einer Ehe gewundert hat.
Betrachtung von Streamer-Kollegen und die Freiheit des Streamings
00:44:13Der Streamer diskutiert die aktuelle Welle von Abschieden und Identitätskrisen unter Content Creatorn, wie Phil Laude, Rewe und AlexiBexi, und erkennt sich in einigen Punkten wieder. Er äußert sein Unverständnis darüber, warum erfolgreiche Streamer wie Papaplatte, die finanziell ausgesorgt haben, weiterhin jeden Tag viele Stunden streamen und Hype-Games mitnehmen, anstatt einfach das zu spielen, worauf sie wirklich Lust haben. Er argumentiert, dass diese Streamer sich die Freiheit leisten könnten, ihre Leidenschaften zu verfolgen, auch wenn dies weniger Zuschauer bedeuten würde. Er vermutet, dass dahinter oft geschäftliche Interessen stecken, die er persönlich nicht nachvollziehen kann, wenn man bereits ausgesorgt hat. Er plädiert dafür, dass Streamer ihre Plattform nutzen sollten, um authentisch das zu tun, was ihnen Spaß macht, anstatt ständig dem Trend zu folgen.
Zukünftige Content-Strategie und Reflexion über Identität
00:48:55Der Streamer plant, seine Streaming-Aktivitäten auf einmal wöchentlich für Reactions und Interaktion mit der Community zu reduzieren. Die restlichen Tage sollen ausschließlich der Produktion von YouTube-Videos gewidmet werden, sowohl für den Hauptkanal 'iBlali' als auch für 'Vic'. Diese Entscheidung resultiert aus einer tiefgreifenden persönlichen Krise, in der er sich wie Alexi Bexi nur noch funktionsfähig fühlte und seine Identität stark an seine öffentliche Person und die Zahlen seiner Kanäle koppelte. Er reflektiert, wie ungesund diese Denkweise war, sich nur über Erfolge und Aufrufe zu definieren und den eigenen Wert daran zu messen. Er ist froh, diesen Punkt überwunden zu haben und zu wissen, wer er als Victor abseits der Öffentlichkeit ist. Viele Influencer seien in dieser Falle gefangen, was zu einer Entmenschlichung führe. Er bereut zudem, in der Vergangenheit zu viel aus seinem Privatleben öffentlich gemacht zu haben, da dies oft von Hatern gegen ihn verwendet wurde. Mittlerweile teilt er nur noch 10-20% seines Privatlebens, um sich zu schützen.
Ankündigung eines bevorstehenden Treffens und Verlobungsstatus
00:51:27Der Streamer kündigt ein bevorstehendes Treffen mit einer Person an, dessen Details er noch nicht preisgeben möchte, aber es verspricht, „sehr wild“ und lustig zu werden. Er wird erst nach dem Treffen mehr darüber erzählen. Bezüglich seines Beziehungsstatus klärt er auf, dass er und seine Verlobte zu Beginn ihrer Beziehung eine offene Beziehung ausprobiert hatten, diese aber nie aktiv ausgelebt wurde. Sie stellten fest, dass sie es nicht brauchten und wechselten zu einer monogamen Beziehung. Es sei also nicht wirklich etwas in dieser Hinsicht passiert. Er betont, dass er aus früheren Erfahrungen gelernt hat und nun viel anonymer unterwegs ist, um sein Privatleben besser zu schützen.
Bereuen von Karriereentscheidungen und zukünftige Kooperationen
00:53:08Der Streamer reflektiert über seine Karriere und gibt an, nichts wirklich zu bereuen, obwohl es Dinge gibt, die er heute anders machen würde. Dazu gehört die übermäßige Offenlegung seines Privatlebens in der Vergangenheit, wie Operationen oder Ex-Beziehungen, die oft gegen ihn verwendet wurden. Auch der umstrittene 'Japan-Tweet' wird erwähnt, obwohl dieser ihm auch zu mehr Relevanz verhalf. Die Teilnahme am Film 'Kartoffelsalat' oder die 'Gangtour' bereut er nicht, da die Dreharbeiten Spaß machten und die Tour überwiegend positiv war. Bezüglich zukünftiger Kooperationen erklärt er, dass er mit David Hüby und Sean wieder 'Hide and Seek' spielen würde, jedoch nicht mehr so häufig wie früher, da er kein Gaming-Content mehr produziert. Er würde in Hübys Videos auftreten, aber keine eigenen 'Hide and Seek'-Videos mehr hochladen. Der Kontakt zu Jan und Cengiz besteht weiterhin, auch wenn er nicht sehr intensiv ist. Er betont, dass er selbst in der Vergangenheit Fehler gemacht und Menschen verletzt hat, distanziert sich aber von schwerwiegenden Anschuldigungen wie Grooming.
Sicherheitsbedenken und geplante Auszeit im Januar
01:00:55Der Streamer berichtet von wiederholten Hackerangriffen auf seine Accounts, darunter Discord, E-Mail und Twitter, die ihn stark beunruhigen. Er hat bereits Maßnahmen ergriffen, wie das Ändern von Passwörtern und das Einrichten eines Hauptschlüssels sowie einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, um seine Konten besser zu schützen. Er vermutet, dass seine seit Jahrzehnten genutzten E-Mail-Adressen kompromittiert sein könnten und plant, diese zu erneuern. Des Weiteren kündigt er an, im Januar eine Content-Pause einzulegen. Dies begründet er damit, dass in diesem Monat traditionell weniger Einnahmen erzielt werden und er dringend eine Auszeit benötigt, um private Angelegenheiten wie die Hochzeitsplanung und Gartenarbeit zu erledigen. Diese Pause ist für ihn essenziell, um sich von den Strapazen des Dezembers zu erholen und neue Energie zu sammeln.
Persönliche und berufliche Ziele sowie finanzielle Unabhängigkeit
01:12:28Der Streamer teilt seine persönlichen und beruflichen Ziele mit. Während seine privaten Ziele das Heiraten, Kinderhaben und ein guter Vater sein umfassen, konzentrieren sich seine YouTube-Ziele darauf, weiterhin qualitativ hochwertige und interessante Videos zu produzieren. Er sieht sich selbst als 'Retired Influencer', da er alle seine ursprünglichen Karriereziele, wie das Erreichen von einer Million Abonnenten und die Produktion unterhaltsamer Inhalte, bereits erreicht hat. Aktuell betrachtet er seine YouTube-Aktivitäten eher als 'Sidequests', während sein Privatleben im Vordergrund steht. Sein langfristiges finanzielles Ziel ist es, seine Immobilieninvestitionen abzubezahlen, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Er betont, dass er auch danach weiterhin YouTube-Videos machen würde, jedoch ohne den Druck, davon leben zu müssen. Er reflektiert zudem den Einfluss von Reichweite und Abonnentenzahlen auf sein Selbstwertgefühl und die Notwendigkeit, sich davon zu entkoppeln, um seinen Wert als Mensch unabhängig von diesen Zahlen zu definieren.
Analyse von Rewis Burnout und persönliche Erfahrungen mit Panikattacken
01:15:29Der Streamer analysiert ein Video von Rewi, in dem dieser seine Auszeit aufgrund eines Burnouts und Panikattacken ankündigt. Er kann Rewis Situation gut nachvollziehen, da er selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Er beschreibt, wie er zwischen 2016 und 2017 während der 'Bücherclub-Zeit' unter enormem Leistungsdruck stand, da er die Hauptarbeit (Schnitt, Skript, Regie) für zwei Videos pro Woche leistete. Dies führte zu häufigen Krankheiten und schließlich zu Panikattacken, die er als einen Hilfeschrei seines Körpers interpretiert. Zum ersten Mal spricht er öffentlich über diese traumatische Zeit und seine Therapie, die ihm half, die Panikattacken zu überwinden. Er betont die Schwierigkeit für Influencer, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und einzuhalten, da das System oft dazu anrege, immer mehr zu leisten, bis der Körper schließlich rebelliert. Er beschreibt Panikattacken als eine extreme Form der Angst, bei der man das Gefühl hat, ohnmächtig zu werden, Herzrasen und Todesangst empfindet, obwohl keine reale Gefahr besteht. Er hebt hervor, dass es wichtig ist, auf sein Bauchgefühl zu hören und Warnzeichen nicht zu ignorieren.
Ankündigung einer längeren Pause und Absage von Events
01:32:45Der Streamer kündigt an, bis mindestens Mitte oder Ende Februar eine Auszeit zu nehmen, da er das Gefühl hat, dass im Moment nichts mehr geht. Dies hat zur Folge, dass geplante Events wie FitnaCraft und andere Dezember-Veranstaltungen sowie einige Video-Projekte abgesagt werden müssen. Er äußert Bedauern über diese Entscheidung, da er eigentlich große Ambitionen für Streaming und Videos in diesem Monat hatte und eine gute Serie hingelegt hat. Trotz des Zuspruchs und des Spaßes, den er beim Streamen hatte, ist er der Meinung, dass diese Pause notwendig ist. Er reflektiert über die Herausforderungen des Influencer-Daseins und vergleicht seine Situation mit der anderer YouTuber, die ähnliche mentale Probleme hatten oder in Therapie gingen. Er betont, dass er selbst trotz seiner eigenen Erfahrungen mit Pausen und Therapien nicht davor gefeit ist, sich zu überschätzen, und dass viele Influencer glauben, ihnen würde so etwas nicht passieren, obwohl es ein systemisches Problem des Berufs sei.
Verantwortung als Unternehmer und die Rolle von Mitarbeitern
01:38:00Der Streamer thematisiert die Schwierigkeit, als Unternehmer mit Mitarbeitern eine Pause einzulegen, im Gegensatz zu seiner eigenen Situation als unabhängiger Content Creator ohne Angestellte. Er hebt hervor, dass er zwar mehr zu tun hat und möglicherweise weniger verdient, aber dafür frei ist und nur für sich selbst Verantwortung trägt. Er erwähnt, dass lediglich seine Thumbnails von einer externen Person, Aluna, erstellt werden, die er als Zusammenarbeit und nicht als Anstellung betrachtet. Er schätzt die Freiheit, alleine zu arbeiten und nur für sich selbst verantwortlich zu sein, auch wenn er die Vorteile einer harmonischen Teamarbeit grundsätzlich anerkennt. Für den kommenden Monat ist eine ruhigere Phase geplant, in der Urlaub für alle Mitarbeiter angesetzt ist, was die Absage geplanter Projekte für Dezember und Februar bedauerlich, aber notwendig macht.
Zukünftige Änderungen im Streaming und auf YouTube
01:40:22Der Streamer kündigt an, dass im nächsten Jahr weitere Änderungen notwendig sein werden. Es wird ein neuer Mitarbeiter gesucht, der voraussichtlich Mitte/Ende Februar seine Arbeit aufnehmen wird und sich hauptsächlich um Streams und deren Vorbereitung kümmern soll. Die Streaming-Zeiten werden reduziert, voraussichtlich auf zwei bis drei Streams pro Woche, die mit neuen, eigenen Formaten ausgestattet werden, um einen höheren Mehrwert zu bieten. Auch der YouTube-Kanal wird von diesen Änderungen betroffen sein; im Januar und Februar wird es keine Uploads geben, und es ist noch unklar, wann im März wieder neue Inhalte erscheinen werden, da der gesamte Prozess Zeit in Anspruch nehmen wird. Er betont, dass diese Ankündigungen nicht nur zur Information der Community dienen, sondern auch als eine Art Selbstverpflichtung, um sich selbst dazu zu zwingen, diese Schritte einzuhalten und eine gesunde Balance zu finden.
Risiken von Live-Streaming und die Bedeutung von Selbstreflexion
01:44:35Der Streamer diskutiert die erhöhte Gefahr, bei Live-Streams in einen Shitstorm zu geraten, im Vergleich zu vorproduzierten YouTube-Videos. Bei YouTube-Videos hat man die Kontrolle über den Schnitt und kann potenziell missverständliche Stellen entfernen, während im Live-Format alles passieren kann. Er gibt ein Beispiel, wie ein unbedachter Kommentar, selbst wenn er nicht böse gemeint ist, zu negativen Reaktionen führen kann. Er betont die Wichtigkeit, sich ab und zu mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen und nicht ständig vor dem Privatleben zu fliehen, wie es bei manchen Langzeit-Streamern den Anschein hat. Er kündigt an, dass seine eigene Streaming-Zeit weiter reduziert wird, um eine bessere Qualität und mehr Vorbereitung für die verbleibenden Streams zu gewährleisten. Er reflektiert auch über die Rolle von Influencern und die Notwendigkeit, transparent über Gefühle zu sprechen, und äußert sich zu einem Video von Rewi, der eine Therapie beginnt.
Kritik an Knossis Statement zu Influencer-Chats
01:54:49Der Streamer äußert sich kritisch zu Knossis Statement bezüglich der Influencer-Chats, die in einem Video von Rob Bubble thematisiert wurden. Er findet es 'komisch', dass Knossi behauptet, nichts von den Praktiken in seiner Firma gewusst zu haben, insbesondere da Knossi selbst in einem Video dazu aufrief, mit ihm auf WhatsApp zu schreiben. Er argumentiert, dass es für ihn keinen Sinn ergibt, wie Knossi nicht wissen konnte, dass nicht wirklich die Influencer selbst mit den Fans schreiben, sondern dass es sich um parasoziale Beziehungen handelt. Er hinterfragt die Glaubwürdigkeit des Statements und betont, dass ein Mitgründer eines Unternehmens einen Überblick über die Vorgänge und die Handlungen der Mitarbeiter haben sollte. Er ist gespannt, ob Knossi und Gwendoline Selin in dieser Angelegenheit belangt werden.
Reaktionen auf Henkes Podcast mit Miki TV und Kritik an Miki TV
01:57:59Der Streamer äußert sich überrascht über die negative Resonanz auf einen Podcast von Henke mit Miki TV, der nur wenige Aufrufe und viele Dislikes erhalten hat. Er findet die Kombination der beiden Persönlichkeiten 'komisch' und bemerkt, dass die Kommentare von Enttäuschung über Henkes Entscheidung, Miki TV einzuladen, geprägt sind. Er versucht zu analysieren, warum Miki TV so viel Hass erfährt, und vermutet, dass es nicht eine einzelne große Sache war, sondern eine Ansammlung vieler kleinerer Vorfälle. Er erinnert sich an Kontroversen mit Stay, das Versprechen, mit YouTube aufzuhören, und es nicht einzuhalten, sowie fragwürdige Aussagen zum Sport und seinen Kindern. Diese 'kleinen Sachen' haben anscheinend dazu geführt, dass viele Leute ein negatives Bild von Miki TV haben.
Diskussion über Pseudo-Feminismus und geplante Video-Reaktion
02:01:22Der Streamer diskutiert die Thematik des Pseudo-Feminismus im Kontext eines Videos von Savannah, das er nur teilweise gesehen hat. Er teilt einen eigenen Kommentar, in dem er kritisiert, wie manche Pseudo-Feministinnen Moral und Aktivismus als Vorwand nutzen, um toxisches oder manipulatives Verhalten zu rechtfertigen. Er beschreibt, wie Buzzwörter wie 'patriarchale Misogynie' oder 'Rassismus' eingesetzt werden, um Kritiker mundtot zu machen und Lagerdenken zu fördern. Er freut sich, dass immer weniger Menschen auf dieses 'Guild-Tripping' hereinfallen und diesen Pseudo-Aktivismus öffentlich anprangern. Er plant, eine Umfrage zu starten, ob die Community eine Reaktion auf Savannahs Video oder auf ein Video von Alexi Bexi wünscht, wobei das Alexi-Bexi-Video, das eine ähnliche Thematik wie Rewis Video behandelt, die Umfrage gewinnt.
Analyse von Alexi Bexis Video über persönliche Herausforderungen
02:05:08Der Streamer reagiert auf Alexi Bexis Video, das persönliche Herausforderungen und die Entwicklung seiner Karriere beleuchtet. Er betont, dass es sich nicht um ein Clickbait-Video oder eine Abschiedsankündigung handelt, sondern um eine ehrliche Reflexion über seine lange Zeit im Internet seit 2006. Alexi Bexi spricht über seine frustrierte und orientierungslose Zeit nach dem Abitur und abgebrochenen Ausbildungen, die ihn dazu brachte, sich mit Medien zu beschäftigen, um Geld zu verdienen. Er offenbart, dass er das Studium in erster Linie absolvierte, um anderen etwas zu beweisen, da niemand wirklich an ihn glaubte, es sei denn, er 'lieferte'. Dies führte zu einem Gefühl, ständig liefern zu müssen, um 'wertvoll' zu sein, was der Streamer als nachvollziehbar empfindet. Alexi Bexi beschreibt, wie positives Feedback ihm das Gefühl gab, gesehen zu werden, was nach einer traumatischen Kindheit und Jugend wie 'balsamierende Betäubung' wirkte. Negatives Feedback hingegen hing ihn lange an, da er gelernt hatte, dass nur ständige Bestätigung bedeutete, 'okay' zu sein und sicher zu sein. Er reflektiert, wie diese Überlebensstrategien aus der Vergangenheit im Erwachsenenalter nicht mehr funktionierten und wie er unbewusst Bewältigungsstrategien wie den 'Erklärbär' entwickelte, um sich hinter der Arbeit zu verstecken. Die Arbeit wurde zu einem 'Panzer', seine Identität verschmolz mit dem Videosmachen, da er nie gelernt hatte, eine eigene Identität zu manifestieren. Der Streamer kommentiert, dass viele Eltern den massiven psychologischen Einfluss auf ihre Kinder unterschätzen und dass es heutzutage für die GenZ statistisch schwieriger ist, ein stabiles Leben aufzubauen, als für frühere Generationen.
Reflexion über Arbeitsmoral und Freizeit
02:18:39Der Streamer reflektiert kritisch über seine Vergangenheit und die gesellschaftliche Erwartungshaltung, ständig produktiv zu sein. Er spricht darüber, wie er sich selbst eingeredet hat, keine Freizeit zu verdienen, solange er nicht genug gearbeitet hatte, und wie er seine Verdienste als 'Abenteuergeld' bezeichnete, um exzessive Arbeit zu rechtfertigen. Dieses Verhalten führte dazu, dass er sich selbst und tiefe menschliche Verbindungen vernachlässigte. Er kritisiert die 'Hustle-Mentalität' in der heutigen Gesellschaft, die dazu führt, dass Menschen sich keine Auszeiten gönnen und soziale Interaktionen als Zeitverschwendung ansehen. Diese Mentalität, so der Streamer, zerstört die Menschlichkeit und die Fähigkeit, einfach nur entspannt mit Freunden zusammen zu sein. Er stellt fest, dass viele Influencer, obwohl sie theoretisch viel Freiheit haben, sich diese nicht nehmen, aus Angst, nutzlos zu sein, was er als systemisch und konstruiert ansieht. Er hat sogar Freunde verloren, die sich nur noch mit Menschen trafen, wenn daraus Content generiert werden konnte, was ihn persönlich sehr frustrierte und zur Distanzierung führte.
Identitätskrise und die Rolle als 'Iblali'
02:31:50Der Streamer teilt persönliche Erfahrungen bezüglich seiner Identitätskrise und der Schwierigkeit, authentisch zu sein, wenn man jahrelang gelernt hat, seine Gefühle zu unterdrücken und nur für Leistung geliebt zu werden. Er zieht Parallelen zu anderen YouTubern seiner Generation, die ähnliche Struggles und Identitätskrisen durchgemacht haben. Er beschreibt, wie er als 'Alligator C24' und später als 'Iblali' eine Rolle spielte, die nicht seinem wahren Ich entsprach. Privat war er eher ruhig und introvertiert, während er vor der Kamera eine übertriebene, 'hyped' Persönlichkeit darstellte. Diese ständige Performance, besonders nach seinem Umzug nach Köln und dem Kennenlernen anderer Influencer, war extrem ermüdend und führte dazu, dass er nicht mehr wusste, wer er eigentlich war. Er passte sich ständig an verschiedene Gruppen an und trug permanent eine Maske, was zu Dauerstress führte. Er betont, dass es unglaublich zerbrechlich war, über Jahre hinweg eine Kunstfigur zu sein und sich dann zu fragen, wer man wirklich ist, was ein Gefühl der Isolation hervorrief, da sich nur wenige Menschen in diese Situation hineinversetzen können.
Der Weg aus der Rolle: Von Iblali zu Vic und Alexander
02:39:59Der Streamer beschreibt seinen bewussten Versuch, aus der Rolle des 'Iblali' auszubrechen, indem er 2018 begann, unter dem Namen 'Vic' zu streamen. Dies war ein erster Schritt, um sich von der performativen Kunstfigur zu lösen und mehr er selbst zu sein. Obwohl es ein schleichender Prozess war und er auch als Vic lange Zeit performativ blieb, ist er heute viel mehr er selbst als früher. Er betont, dass es extrem schwierig ist, vollständig aus diesem performativen Modus herauszukommen, besonders wenn man über Jahre hinweg erfolgreich war und die Gesellschaft Erfolg oft mit 'richtig' gleichsetzt, unabhängig von den psychischen Auswirkungen. Er spricht über die Erkenntnis, dass er sich selbst und alles andere verloren hatte, und wie er nun, gestützt durch professionelle Therapie, versucht, sich wiederzufinden. Er erwähnt, dass 2025 das dunkelste Jahr seines Lebens war, was zu einer Reduzierung seines Contents und Namensänderungen zu Alexander Böhm oder Alex führte. Dies sei jedoch kein Zeichen für ein Ende seiner Karriere, sondern ein notwendiger Schritt, um endlich sein Herz leben zu lassen und seine Vergangenheit zu verarbeiten.
Selfcare über Hustle und die Auswirkungen von Social Media
02:46:21Der Streamer sieht die Entwicklung vieler Influencer, die sich von der 'Hustle-Culture' abwenden und 'Selfcare' priorisieren, als positives 'Aufwachen'. Er betont die Wichtigkeit, die eigene Gesundheit über ständigen Leistungsdruck zu stellen, da dies oft zu Burnout, Panikattacken oder Identitätsverlust führt. Er freut sich, dass Persönlichkeiten wie Revi, Alexi Bex und Niek diese Erkenntnis gewonnen haben. Des Weiteren reflektiert er über die menschenfeindliche Natur des aktuellen Systems und wie Social Media und die ständige Konfrontation mit Negativität und unterschiedlichen Meinungen zu einer Reizüberflutung führen, für die der Mensch biologisch nicht gemacht ist. Er vermisst die Zeit vor dem Internet und glaubt, dass 'Ignorance is Bliss' oft zutrifft, da Menschen, die weniger mit Nachrichten und Social Media konfrontiert werden, tendenziell glücklicher sind. Er gesteht, dass Social Media ihn zu einem 'kleinen Menschenhasser' gemacht hat, schließt seine Zuschauer jedoch aus. Abschließend erwähnt er, dass er weniger streamen und mehr 'informativen Content' auf YouTube machen wird, da ihn dies mehr erfüllt, und verabschiedet sich von seinen Zuschauern mit einem Raid zu Nebelspalter und guten Wünschen für das neue Jahr.