Gender Health Gap powered by AXA mit Maurice, Leon, Matteo, Aster

Quiz zum Gender Health Gap: Maurice, Leon, Matteo und Aster diskutieren

Gender Health Gap powered by AXA mit...
JenNyan
- - 01:54:38 - 12.922 - Just Chatting

Maurice, Leon, Matteo und Aster nehmen an einem Quiz zum Gender Health Gap teil, das von AXA gesponsert wird. Die Fragen wurden von Maurice vorbereitet und behandeln Themen wie Mental Health, Pay Gap, Popkultur und Immunabwehr. Die Teilnehmer schreiben ihre Antworten auf Zettel und halten sie in die Kamera, um Punkte für richtige Lösungen oder Annäherungen zu sammeln. Einige Fragen beziehen auch das Publikum ein, um eine breitere Perspektive zu ermöglichen. Es werden Fakten präsentiert und Mythen entlarvt, um auf die Bedeutung einer differenzierten Gesundheitsbetrachtung hinzuweisen.

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Quiz zum Gender Health Gap

00:04:18

Es wird angekündigt, dass ein Quiz zum Thema Mental Health stattfinden wird. Die Fragen wurden von Maurice vorbereitet, und die Teilnehmer wissen noch nicht, wie die Antworten lauten. Maurice hat jedoch die Antworten im Voraus per E-Mail erhalten, was ihm einen Vorteil verschafft. Das Quiz wird von AXA gesponsert und konzentriert sich auf den Gender Health Gap, um auf die Unterschiede in der Gesundheitsversorgung und die Probleme aufmerksam zu machen, die entstehen, wenn nicht ausreichend zwischen männlichen und weiblichen Patienten differenziert wird. Es handelt sich um ein Schreibquiz, bei dem die Antworten auf Zettel geschrieben und in die Kamera gehalten werden. Punkte gibt es für richtige Antworten oder für das Näherkommen an die korrekte Lösung. Einige Fragen werden auch den Chat einbeziehen.

Definition des Gender Health Gap und erste Quizfragen

00:09:17

Maurice erklärt den Gender Health Gap als den Unterschied in der Gesundheit zwischen Männern und Frauen, einschließlich der Gesundheitsversorgung und der daraus resultierenden Probleme durch mangelnde Differenzierung. Er stellt klar, dass es sich nicht um den Pay Gap handelt, obwohl dieser ebenfalls eine Rolle spielt. Das Quiz beginnt mit der Kategorie „Mythos“ für 300 Punkte. Die erste Frage lautet, ob Frauen in manchen Branchen, wie der Kinderbetreuung oder Pflege, mehr verdienen als Männer. Matteo und Jen antworten mit „Ja“, während Leon und Aster mit „Nein“ antworten. Die korrekte Antwort ist „Nein“, was Leon und Aster Punkte einbringt. Es wird diskutiert, ob weibliche Models mehr verdienen, aber Maurice betont, dass die Studie sich auf typische Frauenberufe bezieht, in denen dies im Durchschnitt nicht der Fall ist.

Special Events

00:11:42
Special Events

Fragen zum Pay Gap und zur Altersvorsorge

00:16:48

Jen wählt die Kategorie „Pay Gap“ für 500 Punkte. Die Frage ist, wie viel Prozent der Frauen gerne mehr privat für das Alter vorsorgen würden. Die Teilnehmer müssen eine Prozentzahl schätzen, wobei derjenige mit der nächsten Schätzung die Punkte erhält. Jen schätzt 95 %, Leon 67 %, Matteo 50 % und Aster 43 %. Die richtige Antwort ist 54 %. Aster gewinnt die 500 Punkte, da er mit 43 % am nächsten dran ist. Aster begründet seine Schätzung damit, dass er berücksichtigt hat, dass einige Frauen konservativer denken und die Altersvorsorge nicht als ihre primäre Aufgabe sehen, sondern sich auf Familie oder Partner verlassen. Dies zeigt, dass Aster sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzt und nicht nur geraten hat.

Popkultur und Immunabwehr

00:19:38

Aster wählt die Kategorie „Popkultur“ für 400 Punkte. Die Frage lautet, welche Disney-Prinzessin sich in ihrem Film als Mann verkleidet, um ihr Land zu retten. Die Teilnehmer sind sich unsicher, da einige keine Kinderfilme schauen. Nach Ablauf der Zeit wird enthüllt, dass es sich um Mulan handelt. Leon hatte „Aladdin“ genannt, was falsch ist, da Jasmin sich nur in einer Serie als Mann verkleidet, nicht im Film. Aster erhält die Punkte für die richtige Antwort. Anschließend wählt Leon die Kategorie „Chat“ für 200 Punkte. Die Frage ist, wie viel Prozent des Chats aktiv auf ihre Schlafdauer achten (mindestens sieben Stunden Schlaf). Ein Poll wird im Chat gestartet. Matteo schätzt 43 %, Leon 35 %, Jen 68 % und Aster 61 %. Die korrekte Antwort ist 51 %. Matteo gewinnt die 200 Punkte, da er mit 43 % am nächsten dran ist.

Mythos und weibliche Charaktere in World of Warcraft

00:24:41

Matteo wählt die Kategorie „Mythos“ für 100 Punkte. Die Frage lautet, ob Frauen im Durchschnitt eine bessere Immunabwehr als Männer haben. Matteo und Aster antworten mit „Ja“, während Jen und Leon mit „Nein“ antworten. Die Studie bestätigt, dass Frauen sowohl angeboren als auch adaptiv eine bessere Immunabwehr haben, was auf genetische Hintergründe, Hormone und Umweltfaktoren wie Ernährung zurückzuführen ist. Matteo und Aster erhalten die Punkte. Jen wählt die Kategorie „Popkultur“ für 200 Punkte. Die Frage ist, wie hoch der Anteil weiblicher Spielercharaktere in World of Warcraft im Jahr 2018 war. Jen schätzt 24 %, Leon 70 %, Matteo 38 % und Aster 59 %. Die korrekte Antwort ist 42 %. Aster gewinnt die Punkte, da er mit 59 % am nächsten dran ist. Es wird diskutiert, dass die Attraktivität der Charaktere eine Rolle spielt, da nach Einführung der Blutelfen auf der Hordenseite der Anteil weiblicher Charaktere stieg.

Teilzeitarbeit und Gender Pay Gap

00:32:10

Aster wählt die Kategorie „Pay Gap“ für 300 Punkte. Die Frage lautet, ob Frauen oder Männer in Deutschland häufiger in Teilzeit arbeiten. Alle Teilnehmer antworten mit „Frauen“. Matteo argumentiert, dass dies auf das klassische Rollenbild zurückzuführen ist, bei dem Frauen sich um die Kinder kümmern und ihre Karriere zugunsten der Familie aufgeben. Die Statistik bestätigt dies: Rund 47 % der Frauen arbeiten in Teilzeit, aber nur 10 % der Männer. Alle Teilnehmer erhalten die 300 Punkte für die richtige Antwort. Leon wählt die Kategorie „Chat“ für 500 Punkte. Die Frage ist, ob der Chat den Eindruck hat, dass es bei ihrer Arbeit einen Gender Pay Gap gibt. Ein Poll wird im Chat gestartet. Die Teilnehmer schätzen, wie viel Prozent des Chats mit „Ja“ antworten. Aster schätzt 73 % für „Nein“, was bedeutet, dass er 27 % für „Ja“ schätzt. Die korrekte Antwort ist 29 % für „Ja“. Aster gewinnt die 500 Punkte, da er am nächsten dran ist. Er erklärt, dass viele Zuschauer Männer sind und dazu neigen könnten, sich und ihr Geschlecht zu verteidigen, indem sie die Existenz eines Pay Gaps verneinen.

Weiblicher Zyklus und Menopause

00:40:05

Matteo wählt die Kategorie „Health Gap“ für 400 Punkte. Die Frage ist, wie lang der weibliche Zyklus ist, wobei die Teilnehmer einen Von-Bis-Bereich schätzen sollen. Es gibt 200 Punkte für denjenigen, der dem Von-Bereich am nächsten ist, und 200 Punkte für den Bis-Bereich. Leon schätzt 4 bis 11 Tage, Aster 4 bis 30 Tage, Jen 28 bis 30 Tage und Matteo 28 bis 33 Tage. Der normale Zyklus liegt zwischen 24 und 38 Tagen. Jen und Matteo liegen mit 28 Tagen am nächsten am Von-Bereich (24 Tage) und erhalten jeweils 200 Punkte. Matteo liegt mit 33 Tagen am nächsten am Bis-Bereich (38 Tage) und erhält weitere 200 Punkte. Matteo wählt anschließend „Health Gap“ für 200 Punkte. Die Frage ist, in welchem Alter die Menopause bei den meisten Frauen durchschnittlich eintritt. Leon schätzt 48 Jahre, Jen 49 Jahre, Aster 53 Jahre und Matteo 42 Jahre. Die korrekte Antwort ist 52 Jahre. Jen gewinnt die Punkte, da sie mit 49 Jahren am nächsten dran ist. Es wird erklärt, dass die Menopause das Ende der weiblichen Fruchtbarkeit ist und mit Hitzewallungen und hormonellen Veränderungen einhergeht.

Trinkgewohnheiten des Chats und Pay Gap im Jahresgehalt

00:50:07

Jen wählt die Kategorie „Chat“ für 400 Punkte. Die Frage ist, wie viel Liter Wasser der Chat pro Tag trinkt. Ein Poll wird im Chat gestartet. Leon schätzt 2 Liter, Jen 1,25 Liter, Matteo 2 Liter und Aster 2 Liter. Die korrekte Antwort ist 2 Liter, mit einer Tendenz zu 3 Litern. Leon, Matteo und Aster erhalten die 400 Punkte. Es wird diskutiert, dass Spitzensportler im Chat mehr Wasser trinken könnten und dass zu viel Wasser trinken (ab 4 Litern) gefährlich sein kann. Leon wählt die Kategorie „Pay Gap“ für 100 Punkte. Die Frage ist, wie viele Tage Frauen im Schnitt länger arbeiten müssten, um das Jahresgehalt von Männern zu erreichen. Matteo schätzt 43 Tage, Leon 40 Tage, Jen 60 Tage und Aster 35 Tage. Die Diskussion dreht sich um die Berechnung des Pay Gaps und die Anzahl der Arbeitstage im Jahr.

Gender Pay Gap und Altersarmut

00:57:03

Es wird diskutiert, dass Frauen im Schnitt 59 Tage länger arbeiten müssen, um das gleiche Gehalt wie Männer zu verdienen. Dieser Pay Gap, der 2023 bei 18 Prozent liegt und bereinigt immer noch 6 Prozent beträgt, verstärkt sich ab dem Alter von 30 Jahren, oft bedingt durch Kindererziehung und Sexismus. Zudem leben Frauen durchschnittlich länger, was in Kombination mit geringeren Einkommen und traditionellen Rollenverteilungen dazu führt, dass 21 Prozent der Frauen ab 65 Jahren in Altersarmut leben, verglichen mit 17 Prozent der Männer. Diese Zahlen verdeutlichen die tiefgreifenden Auswirkungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktoren auf die finanzielle Situation von Frauen im Alter.

Mythen und Fakten zur Gesundheit und Geschlechterrollen

00:58:55

Ein Mythos, dass Frauen häufiger farbenblind sind als Männer, wird widerlegt. Rot-Grün-Blindheit ist chromosomal bedingt und betrifft Männer aufgrund ihres einzelnen X-Chromosoms häufiger. Weiterhin wird die Behauptung, Frauen litten häufiger unter Depressionen, weil sie emotionaler seien, als Mythos entlarvt. Während Frauen tatsächlich häufiger diagnostiziert werden, sind die Gründe komplex und umfassen biologische, soziale und gesellschaftliche Faktoren, nicht allein Emotionen. Es wird betont, dass Männer seltener psychologische Hilfe suchen, was die Diagnosestatistiken beeinflussen könnte. Diese Diskussionen unterstreichen die Notwendigkeit, Geschlechterstereotype in der Gesundheitsbetrachtung kritisch zu hinterfragen und eine differenziertere Sichtweise einzunehmen.

Lebenserwartung und Selbstständigkeit von Frauen

01:05:04

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen in Deutschland liegt bei 83 Jahren, während Männer im Schnitt 78,5 Jahre alt werden. Diese längere Lebenserwartung von Frauen ist ein wichtiger Faktor in der Diskussion um Altersarmut. Im Bereich der Selbstständigkeit sind 33 Prozent aller Selbstständigen in Deutschland Frauen. Es wird erörtert, dass Männer sich aufgrund von Vermögen und gesellschaftlicher Erziehung, die sie zu 'Machern' stilisiert, eher in die Selbstständigkeit wagen. Diese Diskrepanz zeigt auf, wie soziale Normen und wirtschaftliche Ungleichheiten die beruflichen Wege von Frauen beeinflussen können.

Fehldiagnosen in der Medizin und Sportverhalten

01:31:54

Eine Umfrage unter Allgemeinmedizinern zeigt, dass 55 Prozent von ihnen unsicher sind, ob sie bereits fehlerhafte Diagnosen aufgrund des Geschlechts getroffen haben. Dies unterstreicht die Relevanz des Gender Health Gaps, da Frauen häufiger fehldiagnostiziert werden, selbst bei denselben Symptomen wie Männer. Insbesondere bei Herzinfarkten, Autoimmunerkrankungen und Schmerzdiagnosen treten geschlechtsbedingte Fehldiagnosen auf. Die Diskussion betont die Notwendigkeit weiterer Aufklärung und Sensibilisierung in der medizinischen Ausbildung. Bezüglich des Sportverhaltens gaben 37 Prozent des Chats an, mindestens zwei- bis dreimal pro Woche Sport zu treiben, was auf ein moderates Engagement in körperlicher Aktivität hindeutet.

Abschluss und Dank an AXA

01:44:40

Der Stream endet mit einem Dank an AXA für die Ermöglichung der Diskussion über den Gender Health Gap und Pay Gap. Es wird betont, wie wichtig es ist, diese Themen weiterhin zu beleuchten und Bewusstsein zu schaffen, auch wenn die präsentierten Fakten nicht immer zu 100 Prozent präzise sein können, da das Hauptziel die Sensibilisierung ist. Die Teilnehmer werden ermutigt, sich weiterhin mit den komplexen biologischen, sozialen und gesellschaftlichen Faktoren auseinanderzusetzen, die diese Ungleichheiten verursachen. Der Moderator Maurice bedankt sich bei allen Zuschauern und Gästen für ihre Teilnahme und hofft, dass sie etwas Neues gelernt haben.