Geburtstag & Weihnachten!
Festliche Tage: Geburtstag und Weihnachtszeit verbinden
Thematisiert wird das Zusammenspiel von Geburtstagsfesten und Weihnachtsvorbereitungen. Dabei werden mögliche Herausforderungen bei der Planung sowie kreative Ansätze für eine harmonische Gestaltung beider Anlässe aufgegriffen. Persönliche Erfahrungen geben praktische Einblicke, wie diese besonderen Momente gemeinsam zelebriert werden können.
Weihnachtsgrüße und Feiertagsstimmung
00:15:11Der Stream beginnt am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einem frohen Gruß an die Community. Es wird betont, dass es sich um entspannte Feiertage handelt, der Streamer wünscht allen einen angenehmen Freitag und weist darauf hin, dass Weihnachten noch andauert. Die Stimmung ist gelassen, mit dem Hinweis, dass morgen Samstag und übermorgen Sonntag ist, und man es sich gemütlich machen soll. Fokus liegt auf der gemeinsamen Entspannung während der Feiertage.
Spielankündigung und persönliche Einblicke
00:17:24Ankündigung, dass gespielt wird, konkret Euro Truck Simulator 2 (ETS2). Es wird erklärt, dass der Streamer Viforie für den Spieltermin gewinnen konnte. Persönliche Einblicke: Der Streamer leidet unter Migräne und hat Schmerzmittel eingenommen, betont aber die Vorbereitung auf den Stream. Erwähnung von DLCs und Spielen wie Outer Worlds 2 und Ark Raiders. Eine Anekdote über die pünktliche Heimreise der Eltern mit der Deutschen Bahn zur Weihnachtszeit wird geteilt.
Vorbereitungen und Verschlafen-Geschichte
00:19:01Details zur Streamvorbereitung: Der Streamer hat Addons heruntergeladen, den neuen PC eingerichtet und sogar Mittagessen gekocht. Es folgt eine persönliche Geschichte über das Verschlafen am Morgen: Ein Wecker um 10 Uhr wurde überhört, was zum Vergessen eines Termins führte – die Eltern mussten abgeholt werden. Der Streamer beschreibt die Verwirrung beim Aufwachen und die schnelle Aktion, im Schlafanzug loszufahren.
RP-Pause und Reflexion auf Erfolge
00:21:22Ankündigung einer Pause im Roleplay (RP), möglicherweise für 4-6 Wochen. Es wird erklärt, dass die RP-Phase intensiv war und eine Pause zur Erholung dient, eventuell mit Rückkehr zu GTA oder anderen Spielen. Reflexion auf die RP-Zeit: Es wird als Highlight bezeichnet mit krassen Storys und 12/10-Erlebnissen. Betont wird, dass die Pause nötig ist, um Kraft zu sammeln und den Schlafrhythmus zu regulieren.
Ankündigung des Tagesplans
00:23:51Konkrete Planung für den heutigen Stream: Um 19 Uhr folgt ein Placement (Werbepartnerschaft) bei Bonjoa für AXA mit einer Win-Challenge, die bis etwa 22 Uhr läuft. Danach wird der Stream ins RP (Roleplay) weitergeführt. Hinweis, dass der RP-Stream die ganze Zeit parallel aktiv bleibt. Ziel ist es, die Challenge zu bewältigen und anschließend in die RP-Welt einzutauchen.
Videoanalyse zu Knossi und FanBlast
00:24:29Ankündigung, dass im Studio das Video 'Undercover in den Influencer-Chats von Knossis Firma' (55 Minuten Laufzeit) analysiert wird. Das Video behandelt mutmaßlichen gewerbsmäßigen Betrug, bei dem Influencer private Handynummern verkaufen und Chats vermeintlich persönlich, aber teils fremdbetreut führen. Der Streamer äußert Vorfreude und betont die Relevanz des Themas, das Influencer und deren Geschäftsmodelle beleuchtet.
Hintergrund zu FanBlast und Whistleblower
00:27:35Ausführliche Erklärung des FanBlast-Systems: Knossi gründete Digital Blast GmbH mit Investoren wie Flixbus-Gründern und OMR. FanBlast verkauft Influencer-Handynummern für WhatsApp-Chats, die angeblich persönlich geführt werden. Ein Whistleblower (Claudio) deckt auf, dass Chats von der Agentur Oasis Agency (früher Opium) mit vorproduzierten Inhalten und emotionalen Manipulationen geführt werden. Ziel ist es, Geld von einsamen Fans zu ziehen, indem eine persönliche Bindung vorgespielt wird.
System der Ausbeutung und Kritik
00:41:05Details zum Geschäftsmodell: Chatter nutzen vordefinierte 'Guides' (z.B. 'Inner Circle' für hohe Zahlungen), um Fans zum Kauf von Content zu bewegen. Beispiel-Dialoge zeigen emotionale Erpressung (z.B. 'Wenn du nicht kaufst, schreibe ich nicht mehr'). Es folgt scharfe Kritik an Täter-Opfer-Umkehr: Einsame Fans sind keine 'Deppen', sondern werden systematisch ausgenutzt. Dokumentation erfolgt über Google Sheets, und es gibt interne Motivationsmeetings mit Umsatzzielen (z.B. 50.000 €/Tag).
Dating-Manipulation durch vordefinierte Storylines
01:00:17Ein Fan kommuniziert mit Alexis und zeigt romantisches Interesse, während er Grenzen setzt, nur als 'Babe' bezeichnet zu werden, wenn es ernst ist. Alexis nutzt eine vorfertigte Storyline, um den Fan emotional zu binden und ihn dazu zu bringen, über 1000 Euro für ein einziges Bild zu zahlen. Die gleiche Masche wurde laut Recherche an mehrere Männer geschickt, während der Fan denkt, er habe eine persönliche Verbindung. Diese manipulative Taktik zielt darauf ab, einsame Männer durch Lovebombing und emotionale Erpressung zur Zahlung zu bewegen.
Extreme finanzielle Ausbeutung unter dem Vorwand der Hilfsbedürftigkeit
01:02:43Ein anderer Fan überweist Gwendoline Celine innerhalb eines Tages über 13.000 Euro, weil er glaubt, sie benötige das Geld dringend, um sich vor ihrem Ex-Freund zu schützen. Die angebliche Notlage wird durch einen Chatter (möglicherweise Chatter14) inszeniert, der im Namen der Influencerin agiert und Provision auf die Summe erhält. Der Fan zahlt letztendlich über 16.000 Euro, ohne jemals eine klare Erklärung für die 'Hilfe' zu erhalten. Dies zeigt, wie gezielt finanzielle Notlagen vorgetäuscht werden, um Großsummen zu extrahieren.
Enge Verflechtung zwischen FanBlast und Oasis Agency aufgedeckt
01:05:08Recherchen belegen, dass die Oasis Agency GmbH und FanBlast, ein von Knossi mitgegründetes Tech-Startup, gemeinsame Büros in Hamburg nutzen. Ein Briefkasten in Luzern, Schweiz, verweist auf beide Unternehmen, während die Oasis Agency angeblich als eigenständige Firma figuriert. Eine WhatsApp-Gruppe mit dem Namen 'Opium Fan Blast Inhouse Agency' zeigt, dass leitende Mitarbeiter von FanBlast mit Chattern der Agentur zusammenarbeiten. Dies deutet darauf hin, dass FanBlast aktiv an der angeblichen Betrugsmasche beteiligt ist.
Undercover-Infiltration bestätigt die Zusammenarbeit
01:19:54Ein Undercover-Journalist bewirbt sich bei Oasis Agency und wird zu einem Gespräch eingeladen, das von einer FanBlast-E-Mail-Adresse aus organisiert wird. Im Gespräch bestätigt der Director of Monetization von Oasis, dass beide Unternehmen im selben Büro sitzen und FanBlast die Plattform ist, über die die Chats abgewickelt werden. Er beschreibt die Arbeit als 'Seelsorge für bedürftige Männer' und gibt zu, dass die Einnahmen durch die Agentur massiv gesteigert werden können. Dies beweist die operative Verflechtung beider Firmen.
Gezielte Anwerbung von Influencerinnen durch FanBlast
01:23:33Eine befreundete Influencerin wird von FanBlast direkt kontaktiert und als 'Perfect Match' bezeichnet, um sie für die Plattform zu gewinnen. Im Gespräch wird ihr nahegelegt, sich bei Oasis Agency anzumelden, da diese die Chats übernehmen würde. FanBlast nimmt laut eigenen Angaben 20% der Einnahmen und vermittelt die Influencerinnen an die Oasis Agency, die wiederum mit den Chattern abrechnet. Die gleiche Influencerin erhält später Kontakt zu Invictus Imperial Agency (ehemals FanUpFast), die ebenfalls auf dem Schweizer Briefkasten stand.
Juristische Konsequenzen und Appell an Opfer
01:30:06Bestfans, ein Konkurrenzunternehmen, hat gegen FanBlast wegen unlauteren Wettbewerbs geklagt. Ein Anwalt bestätigt, dass das Vortäuschen persönlicher Kontakte Betrug darstellt und die Hauptleistungspflicht verletzt, was Rückforderungsansprüche ermöglicht. Ein Opfer, das 16.000 Euro an Gwendoline Celine zahlte, bereitet eine Klage vor. Der Erzähler appelliert an Betroffene, sich nicht zu schämen, sondern rechtliche Schritte einzuleiten und die Masche zu melden, da professionelle Täter gezielt Einsamkeit ausnutzen.
Robbubble-Deckt Fanblast-Skandal auf
01:45:13Der Streamer erwähnt ein einjähriges investigatives Video von Robbubble über Fanblast. Dieses deckt auf, dass Influencer auf Onlyfans vorgeben, private Handynummern an Fans zu verkaufen und persönlich zu chatten. Tatsächlich chatten jedoch externe Mitarbeiter als Stellvertreter. Knossi, Mitgründer von Fanblast, distanziert sich öffentlich von den Machenschaften und betont, nie finanziell profitiert zu haben. Der Vorwurf lautet systematische Täuschung der Fans durch vorgegaukelte persönliche Nähe.
Juristische Bewertung durch Rechtsanwalt
01:47:47Christian Sonnbeke, Rechtsanwalt bei WD, analysiert den Fall juristisch. Er prüft mögliche Strafbarkeit nach §263 StGB (Betrug) und ob betrogene Fans ihr Geld zurückfordern können. Das Landgericht Hamburg hat bereits im Eilverfahren entschieden, dass Fanblast nicht mehr behaupten darf, man schreibe direkt mit Stars. Nutzer sollen Beweise wie Chatverläufe und Screenshots sichern, um Ansprüche geltend zu machen. Sonnbeke kündigt an, das Thema zu begleiten und betroffene Personen zu unterstützen.
Fanblasts Betrugssystem im Detail
01:52:39Fanblast verspricht direkten Chat mit Stars für 20€ Monatsabo, nutzt aber externe Dienstleister wie die Oasis Agency. Mitarbeiter chatten als Influencer, senden vorproduzierte Medien aus einer Datenbank und verwenden gefälschte Online-Status, um Verfügbarkeit vorzugaukeln. Es gibt vorgefertigte Storylines und Verkaufstaktiken wie Upselling von Bildern und Videos. Das Gericht bestätigte Irreführung durch falsche Verfügbarkeitssignale. Tausende Fans wurden so getäuscht, teilweise mit hohen Summen wie 13.000€
Gewerbsmäßiger Betrug mit schweren Folgen
01:57:18Schulungsunterlagen von Fanblast belegen systematischen Betrug. Experten warnen vor besonders schwerem Betrug (§263 III StGB) mit bis zu zehn Jahren Haft für Beteiligte. Auch Influencer tragen Mitschuld, wenn sie wissentlich falsche Versprechen machen. Knossi als Mitgründer und Kampagnengesicht könnte haftbar sein, trotz Distanzierung – sein Wissen über unrealistische Chat-Volumen indiziert bedingten Vorsatz. Datenschutzverstöße (Weitergabe von User-Daten an Dritte) könnten zusätzliche Schadensersatzforderungen auslösen
Knossis umstrittene Distanzierung
02:04:16Knossi reagierte mit emotionalen Statements auf TikTok und im Chat. Er betonte, ausgestiegen zu sein, als Abo-Modelle eingeführt wurden, und bezeichnete Fanblast als Schande. Kritik entzündet sich an der Glaubwürdigkeit: Als erfahrener Geschäftsmann hätte er wissen müssen, dass Massenchats nicht ohne externe Hilfe möglich sind. Seine Werbung für Fanblast (z.B. auf OMR) und anhaltende Anteile von 2,6% werfen Fragen zur Verantwortung auf. Juristisch prüfen Experten, ob seine frühere Rolle eine Haftung begründet
Appell an Nutzer: Vorsicht vor Fake-Chats
02:09:14Der Streamer appelliert dringend an Zuschauer, nicht für vermeintliche persönliche Chats mit Influencern zu bezahlen. Er warnt vor parasozialen Beziehungen und Fake-Accounts auf Dating-Plattformen, die Identitäten stehlen. Eigene DMs beantwortet er kaum – dies sei normal. Blindes Vertrauen in Influencer sei gefährlich, egal wie populär. Nur weil man selbst nicht auf solche Angebote hereinfiele, bedeute das nicht, dass Einsame nicht getäuscht werden. Die Schuld liege klar bei den Täuschern, nicht bei den Opfern
Rechtliche Optionen für Geschädigte
02:13:40Betroffene können Chats anfechten (§123 BGB wegen Täuschung) und Geld zurückfordern. Das Landgericht Hamburg untersagte bereits falsche Werbung mit persönlicher Erreichbarkeit. Wichtig: Screenshots der Chats, besonders Aussagen wie 'Ich bin es wirklich' oder private Nummern, sichern. Neben Rückforderung sind Schadensersatzansprüche bei Datenschutzverstößen möglich. Fanblast änderte zwar Warnhinweise, nicht aber das Kerngeschäft – Anwälte raten zu schnellem Handeln
Kritik an Influencer-Einnahmen trotz Skandal
02:23:30Influencer wie Gwendoline Celine (550k Follower) sollen mit Fanblast bis zu 14.000€ eingenommen haben, bei Onlyfans bis 100.000€/Monat trotz Inaktivität. Kritisiert wird, dass diese Einnahmen auf Täuschung beruhen und die Szene schädigen. Onlyfans selbst ist legitim, wenn echte Leistungen kommen. Fanblast nutzt jedoch künstliche Intimität zum Abzocken. Der Streamer fordert Konsequenzen: 'Durch die Masche Geld zu verdienen ist eine Schande' – Strafen müssen folgen, um andere abzuschrecken