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k1anush: Kritik an Capital Bra's Casino-Deals, 'Gaunerjagd' und Mediensystem

k1anush zeigt sich schockiert über Capital Bras Casino-Deals und warnt vor Glücksspiel. Er kritisiert die 'Gaunerjagd in Paris' für Rassismus und Gewaltverherrlichung. Zudem werden das Bildungssystem und die Medienlandschaft analysiert, wobei die Manipulation der Öffentlichkeit und die Rolle von Geheimdiensten thematisiert werden. Abschließend geht es um Red Rooms im Darknet.
Schock über Capital Bras Casino-Livestream und die Angst vor dem eigenen Absturz
00:04:17Der Streamer zeigt sich schockiert und entsetzt über Capital Bras Einstieg ins Casino-Streaming. Er betont, dass er davor Angst hat, selbst in eine Situation zu geraten, in der er zu solchen Mitteln greifen müsste. Er beschreibt es als einen Absturz und den letzten Strohhalm, bevor alle finanziellen Quellen versiegen. Er äußert die Befürchtung, dass Glücksspiel Leben zerstört und es unverantwortlich ist, dafür in der Öffentlichkeit zu werben, besonders da Capital Bra viele junge Fans hat. Er hätte es besser gefunden, wenn Capital Bra auf Twitch über sein Leben und die Schattenseiten des Rap-Business gesprochen hätte. Der Streamer betont, dass er Glücksspiel generell ablehnt und vor den verheerenden Folgen warnt, da er selbst erlebt hat, wie Familien daran zerbrechen können. Er kritisiert, dass Capital Bra und Flair, die beide eine große Reichweite haben, zu solchen Mitteln greifen und dies anderen vorleben, insbesondere Flair, der trotz seiner geistigen Einschränkungen anderen die Welt erklären will. Er fragt sich, wer als Nächstes solche Casino-Deals annehmen wird, da Streamer ständig solche Angebote erhalten und die Summen, die geboten werden, enorm sind.
Reaktion auf 'Gaunerjagd in Paris' - Aufdecken von Scams oder billige Provokation?
00:17:38Der Streamer kündigt an, ein Video namens 'Gaunerjagd in Paris' anzusehen, in dem ein YouTuber mit seinem Kumpel versucht, Touristenabzocke in Paris aufzudecken. Er zeigt sich zunächst gespannt auf den Inhalt, äußert aber bald Bedenken hinsichtlich der Art und Weise, wie die Protagonisten vorgehen. Er kritisiert, dass die Macher des Videos die Situationen unnötig eskalieren lassen und die gefilmten Personen extrem provozieren. Er bemängelt, dass die YouTuber sich nicht mit den Betroffenen auseinandersetzen oder versuchen, ihre Beweggründe zu verstehen, sondern sie lediglich verurteilen und bloßstellen. Er betont, dass er den Ansatz, auf Scams aufmerksam zu machen, grundsätzlich gut findet, jedoch die Umsetzung als übertrieben und unsympathisch empfindet. Er argumentiert, dass die YouTuber keine Autoritätspersonen sind und es ihnen nicht zusteht, andere Menschen öffentlich zu kritisieren oder zu maßregeln, insbesondere da viele der Betroffenen möglicherweise keine Arbeitserlaubnis haben und versuchen, auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Er wirft den Machern des Videos vor, eine rassistische und undifferenzierte Sichtweise zu vertreten, bei der jeder, der anders aussieht, als Gauner und Krimineller abgestempelt wird.
Kritische Auseinandersetzung mit der Rechtfertigung von Gewalt und Vorurteilen in 'Gaunerjagd in Paris'
00:35:10Der Streamer hinterfragt die Rechtfertigung von Gewalt und die Zurschaustellung von Vorurteilen in dem Video. Er betont, dass es wichtig ist, die Umstände der Menschen zu berücksichtigen, die in dem Video gezeigt werden, und nicht pauschal zu urteilen. Er kritisiert, dass die YouTuber keine Empathie zeigen und sich nicht für die Geschichten der Menschen interessieren, die sie filmen. Stattdessen würden sie die Menschen lediglich provozieren, bis es zu einer Eskalation kommt, was der Streamer als Hetze bezeichnet. Er betont, dass er es nicht gut findet, wie die YouTuber mit den Menschen umgehen und dass er es für falsch hält, Gewalt anzuwenden oder rassistische Äußerungen zu machen. Er findet es wichtig, dass man mit den Menschen redet und versucht, sie zu verstehen, anstatt sie einfach nur zu verurteilen. Er kritisiert auch die Zuschauer, die das Verhalten der YouTuber gutheißen und ihre eigene Wut und ihren Hass auf andere Menschen projizieren.
Eskalation der Kritik: Vorwurf des Rassismus und der Unmenschlichkeit gegenüber den Machern und Befürwortern des Videos
00:59:35Der Streamer steigert seine Kritik und wirft den Machern des Videos und einigen Zuschauern Rassismus und Unmenschlichkeit vor. Er argumentiert, dass die YouTuber in die Privatsphäre der gefilmten Personen eindringen und sie ohne Grund angreifen. Er betont, dass viele der Betroffenen möglicherweise keine andere Wahl haben, als Souvenirs zu verkaufen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und dass es falsch ist, sie dafür zu verurteilen. Er verurteilt die Zuschauer, die das Verhalten der YouTuber gutheißen, als dumm, unintelligent und unempathisch. Er wünscht ihnen, dass sie selbst in die Situation der gefilmten Personen geraten, um zu verstehen, wie es ist, diskriminiert und angegriffen zu werden. Er betont, dass solche Videos und die dazugehörigen Kommentare nur Hass und Wut verbreiten und nichts zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen. Er beendet die Auseinandersetzung mit dem Video, da er es als zu dumm und rassistisch empfindet und sich nicht weiter damit belasten möchte.
Klarstellung gegen Rassismus und Diskriminierung im Chat
01:06:09Es wird deutlich Position gegen Rassismus und Diskriminierung im Chat bezogen. Rassistische Äußerungen werden aufs Schärfste verurteilt und die betreffenden Personen werden aus dem Chat entfernt. Es wird betont, dass solche Verhaltensweisen inakzeptabel sind und keinen Platz im Umfeld haben. Es wird erklärt, dass dies notwendig sei, um ein positives und respektvolles Klima aufrechtzuerhalten. Diese 'Filterungsprozesse' seien wichtig, um die Community zu schützen und sicherzustellen, dass sich alle wohlfühlen können. Es wird hervorgehoben, dass man manchmal deutliche Worte wählen muss, um bestimmte Leute abzuschrecken und ihnen die Grenzen aufzuzeigen. Es wird sich entschuldigt für die Wortwahl, aber es wird klargestellt, dass es manchmal nicht anders geht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es wird betont, dass man offen für alles ist, solange die Leute korrekt sind. Es wird erklärt, dass man in letzter Zeit viele komische Leute angezogen habe und dass man deswegen ein bisschen aufpassen müsse. Es wird erwähnt, dass es schon öfter mal eine Rasur gegeben habe und dass man jetzt eine Säuberungsaktion durchführen müsse.
Versand der Fanartikel und Auseinandersetzung mit dem Schulsystem
01:16:19Es wird auf den Versand der Fanartikel eingegangen, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Bestellungen fast alle raus sind und die restlichen Artikel bald verschickt werden. Es wird kurz auf die Notwendigkeit eingegangen, im Chat aufzupassen, dass sich gewisse Gruppierungen nicht zu krass ansammeln, um Nachteile für andere zu vermeiden. Es wird klargestellt, dass man offen für alles ist, solange die Leute korrekt sind. Anschließend erfolgt ein Übergang zu einem anderen Thema, nämlich dem Schulsystem. Es wird die These aufgestellt, dass das Schulsystem primär dazu dient, Menschen gefügig zu machen und sie auf das Dienen in einem System vorzubereiten. Es wird argumentiert, dass bereits durch die Schulbildung eine bestimmte Weltanschauung und ein bestimmtes Geschichtsbild vermittelt werden, die einem bestimmten Zweck dienen. Selbst ein Studium diene letztlich diesem Zweck. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein Arzt, der sich nicht an die vorgegebenen Praktiken hält, seine Lizenz verlieren würde, um die These zu untermauern, dass selbst hochqualifizierte Menschen einem System dienen müssen.
Kritische Auseinandersetzung mit dem Bildungssystem und den Medien
01:24:39Es wird die These aufgestellt, dass Ärzte verlängerte Arme der Pharmaindustrie seien, da diese maßgeblich an den Inhalten beteiligt sei, die Medizinstudenten lernen. Es wird betont, dass es im Bildungssystem darum gehe, einem Zweck zu dienen, nämlich dem des Systems. Das gesamte Bildungssystem sei von oben bis unten so programmiert, dass es diesem Zweck dient. Es wird ein Video angekündigt, das diese Thematik aufgreift und möglicherweise brisant und emotional sein wird. Es wird kritisiert, dass Kindern die Kindheit genommen werde, indem man sie wie kleine Erwachsene behandle und sie mit einer unglaublichen Menge Stoff in kürzester Zeit überfordere. Es wird die Frage aufgeworfen, wofür die hohen Ausgaben für das Schulsystem verwendet werden, wenn am Ende Leute produziert werden, mit denen die Wirtschaft nichts anfangen könne. Es wird betont, dass der preußische Staat keine Montessori-Kinder wollte, da er diese nicht gebrauchen konnte. Es wird kritisiert, dass die Grundstrukturen des Schulsystems immer noch auf das Trainieren von Untertanen ausgerichtet seien.
Medienkritik und Analyse der Pyramide der Macht
01:41:55Es wird zu einem neuen Thema übergeleitet, nämlich der Analyse der Medienunternehmen und ihrer Verbindungen. Es wird auf die Videoreihe 'Pyramiden der Macht' verwiesen, wobei nun Kapitel 2, das sich mit den Medienunternehmen beschäftigt, behandelt wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Medien gleichgeschaltet und gekauft sind und ob sie lediglich für die Regierung arbeiten, anstatt neutral zu berichten. Es wird ein Einblick in die Geschichte des Medienbesitzes gegeben, wobei aufgezeigt wird, wie die Anzahl der Konzerne, die den Großteil der amerikanischen Medien kontrollieren, in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken ist. Es wird erläutert, welche Konzerne die größten Medienunternehmen besitzen und welche Sender, Studios und Netzwerke zu ihnen gehören. Es wird darauf hingewiesen, dass auch Milliardäre und Megakonzerne einen großen Einfluss auf die Medienlandschaft haben und dass dies zu Interessenkonflikten führen kann. Es wird auf das Buch 'Manufacturing Consent' von Noam Chomsky und Edward S. Herman verwiesen, in dem argumentiert wird, dass die Massenmedien systemunterstützende Propaganda einsetzen, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen.
CIA-Verbindungen zu Medien und Operation Mockingbird
01:55:09Ende November berichtete die New York Times über die CIA, die amerikanische Journalisten im Ausland als verdeckte Informanten einsetzte. Der Church-Ausschuss untersuchte den Missbrauch durch Geheimdienste und deckte illegale Aktivitäten auf, darunter die Operation Shamrock und MK-Ultra. Der Abschlussbericht befasste sich mit Verbindungen der CIA zu ausländischen und inländischen Nachrichtenmedien, wobei Agenten Falschmeldungen platzierten. Die CIA unterhielt ein Netzwerk von Hunderten ausländischen Personen, die Informationen lieferten und Meinungen beeinflussten. Die Manipulation der Mainstream-Medien durch die CIA wurde als Operation Mockingbird bekannt, wobei die CIA sich in einer umfassenden Operation zur Infiltration der Medien auf allen Ebenen beteiligte. Die CIA gab zu, Agenten in amerikanischen Medien zu haben, die Geschichten zur Veröffentlichung weiterleiteten. Carl Bernstein berichtete, dass die Beziehungen zwischen dem Geheimdienst und den Mainstream-Medien viel weitreichender waren, als selbst der Church-Ausschuss aufdeckte. Zwischen 1950 und 1966 wurden etwa zehn CIA-Mitarbeiter von der New York Times gedeckt, und die CIA führte ein formelles Trainingsprogramm durch, um ihre Agenten zu Nachrichtensprechern auszubilden.
Unabhängige Medien und Manipulation der öffentlichen Meinung
02:08:58Trotz des Versprechens, die Zusammenarbeit zwischen Spionagebehörden und Journalisten zu beenden, wurde die CIA 2014 bei der Zusammenarbeit mit einem Journalisten der LA Times erwischt. Das Internet hat den Aufstieg der unabhängigen oder alternativen Medien beschleunigt, indem Bürgerjournalisten, Aktivisten, autodidaktische Reporter und Kommentatoren in den sozialen Medien direkt mit den Konzernmedien konkurrieren. Nach den US-Präsidentschaftswahlen 2016 sahen sich viele unabhängige Medien und Journalisten aus dem gesamten politischen Spektrum einem Angriff in Form des Fake News Memes ausgesetzt. Die britische Regierung unterhält eine Software für das Online-Persona-Management, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, menschliches Denken und Verhalten zu verstehen und Konformität zu fördern. Sowohl der britische Geheimdienst als auch die US-Geheimdienste wollen Gehorsam und Konformität in der Öffentlichkeit fördern. Die Milliardäre nutzen ihre Medien und ihre Freunde in der Regierung, um die Öffentlichkeit über ihre Bemühungen, Macht und Reichtum zu erlangen, im Unklaren zu lassen.
Red Rooms im Darknet: Legenden und Realität
02:20:43Es wird über Red Rooms gesprochen, geheime Räume im Darknet, in denen gegen Bezahlung von Kryptowährungen Live-Folterungen gezeigt werden sollen. Die ersten Gerüchte tauchten in den frühen 2010er Jahren auf, mit Berichten über Einladungen zu Livestreams, in denen Gewalt gezeigt wird. Es gab auch den Fall des "Red Room Curse", bei dem ein rotes Pop-up zu verstörenden Ereignissen führen soll. Viele Ankündigungen von Red Rooms stellten sich als Hoax heraus. Ein realer Fall, der den Mythos befeuerte, ist der von Peter Scully, der im Darknet Videos von schwerem Kindesmissbrauch anbot. Scully wurde verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. Trotz der Gerüchte und realen Verbrechen gibt es keine stichhaltigen Beweise für die Existenz echter Red Rooms, in denen Zuschauer live mitbestimmen können. Der Mythos lebt von der Faszination für das Verborgene und Unbekannte, aber die meisten Geschichten sind Sensationsmache und Betrug.
Dunkle Realitäten und die Unbereitschaft der Gesellschaft
02:43:35Es wird über die Existenz sehr reicher Menschen spekuliert, die dafür zahlen, in gewisse Räume zu gelangen und dort mit Menschen zu machen, was sie wollen. Es gibt Brutstätten, in denen Menschen unter unmenschlichen Bedingungen Kinder gebären müssen, um für die Lust anderer benutzt zu werden. Die Menschen sind noch nicht bereit für diese Realität und verstehen nicht einmal, dass ihre Regierungen korrupt sind und sie ausziehen und ausbeuten. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man solche dunklen Themen erklären soll, wenn grundlegende Missstände noch nicht einmal erkannt werden. Der Streamer beendet das Thema abrupt und geht zu den üblichen Abschiedsworten über, wobei er einen 24-Stunden-Stream in Frage stellt und auf die Website sowie YouTube-Highlights verweist.