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Kianush startet digitale Tour: Persönliche Einblicke, neue Songs & Kritik an Industrie
Kianush nimmt seine Zuhörer mit auf eine digitale Reise, die von persönlichen Einblicken in seine Vergangenheit bis hin zu schonungsloser Kritik an der Musikindustrie reicht. Er performt neue Songs, darunter eine Kollaboration mit Azad, und ältere Werke. Dabei scheut er sich nicht, soziale Ungleichheit und die Schattenseiten des Geschäfts anzuprangern. Er plant zukünftig mehr Live-Auftritte.
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Kianush's digitale Tour startet mit einem musikalischen Feuerwerk
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Die digitale Tour von Kianush beginnt mit einer Rückbesinnung auf die Wurzeln des Wu-Tang. Er teilt persönliche Einblicke in seine Vergangenheit, von den Anfängen im Viertel bis zu dem Entschluss, seinen eigenen Weg zu gehen. Trotz anfänglicher Skepsis und Hindernisse, wie dem Leben ohne finanzielle Mittel und dem Fehlen von Unterstützung, verfolgte er seine musikalische Vision konsequent. Er beschreibt, wie er sich von gesellschaftlichen Erwartungen abgrenzte und sich stattdessen auf seine Kunst konzentrierte. Die Texte spiegeln den Kampf und die Entschlossenheit wider, sich gegen Widerstände durchzusetzen und den eigenen Weg zu gehen. Er betont die Bedeutung von Authentizität und Unabhängigkeit in seiner Karriere, indem er sich von Managern und Major-Labels distanziert. Er unterstreicht seine Hingabe zur Musik und seine Weigerung, sich den Erwartungen anderer zu beugen. Er bekräftigt seine Unabhängigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz für seine Musik, indem er sich von traditionellen Strukturen distanziert und seinen eigenen Weg geht. Er drückt seine Wertschätzung für seine Fans aus, die ihn auf seiner Tour unterstützt haben, und kündigt an, dass er in Zukunft öfter live auftreten wird.
Gemeinsamer Song mit Azad und Einblicke hinter die Kulissen der Musikindustrie
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Kianush kündigt einen Song mit Azad an, der sofort begeistert von der Zusammenarbeit war. Er performt live den Song "Hinter den Kulissen", der Einblicke in die Schattenseiten der Musikindustrie gibt. Er kritisiert die Oberflächlichkeit und den Druck, dem Künstler ausgesetzt sind, sowie die Ausbeutung durch Manager und Geschäftspartner. Er prangert die Manipulation und den Verlust des Gewissens in der Branche an, wo Verträge junge Künstler ausbeuten und Träume verkauft werden. Er beschreibt eine Welt voller Scheinwerfer und Rotlicht, in der Freundschaften durch Geschäftsbeziehungen ersetzt werden und am Ende nur der Wert zählt. Er betont, dass hinter der glitzernden Fassade oft innere Zerrissenheit und Ausbeutung stecken. Er thematisiert die politischen Sklaven der Musikindustrie und die fehlende Bedeutung von Musik. Er kritisiert, dass Künstler für ihre Meinung kritisiert und beeinflusst werden, und dass die Industrie gute Charaktere verdirbt. Er betont die Wichtigkeit, sich von diesen Mechanismen zu befreien und die eigene Stimme zu erheben. Er fordert dazu auf, die Augen nicht vor der Realität zu verschließen und die Wahrheit hinter den Kulissen zu erkennen.
Soziale Kritik und persönliche Einblicke in 'Wie viel Geld braucht ein Mensch?'
00:21:23
Kianush performt den Song "Wie viel Geld braucht ein Mensch um zu leben?", der soziale Ungleichheit und persönliche Kämpfe thematisiert. Er rappt über finanzielle Nöte, den Einfluss der Straße und den Verlust der Jugend. Er beschreibt miserable Zustände und kriminelle Vergangenheiten, betont aber auch die Bedeutung von Familie und die Verantwortung als Vater. Er kritisiert die Verlogenheit der Welt und die Prüfungen, denen man ausgesetzt ist. Er teilt persönliche Erfahrungen aus seiner Jugend, als er in der Schule verrückt wurde und nur beim Rappen seine Jugend zurückholen konnte. Er betont die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Loyalität, auch wenn die Bullen kommen. Er beschreibt seine Musik als seine Mission und seine Pistole als Schutz. Er rappt über den Wunsch nach einer besseren Welt und die Notwendigkeit, sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren. Er kritisiert die Oberflächlichkeit und den Materialismus der Gesellschaft und fordert dazu auf, sich auf die wahren Werte zu besinnen. Er betont die Bedeutung von Authentizität und Ehrlichkeit in seiner Musik und seinem Leben.
Nemesis: Ein Aufruf zur Veränderung und zur Rebellion gegen die Dystopie
00:27:39
Kianush präsentiert den Song "Nemesis", der als Aufschrei gegen die Missstände der Welt dient. Er thematisiert die Zerstörung der Umwelt, die Kriege und die Manipulation durch die Industrie. Er kritisiert die Dystopie, in der Andersdenkende unterdrückt werden und die Menschen von ihren Idolen gelenkt werden. Er betont die Notwendigkeit, sich von diesen Einflüssen zu befreien und die eigene Geschichte zu verändern. Er sieht sich selbst als Kämpfer, der die Rüstung trägt, um durch das Feuer zu gehen und eine neue Ära einzuleiten. Er rappt über Mütter und Väter, die mit ihren Kindern vor Kriegen fliehen, und über die Ungerechtigkeit, die ihnen widerfährt. Er kritisiert, dass er über Drogen und Knast rappen soll, anstatt die Wahrheit auszusprechen. Er fordert dazu auf, die Augen nicht vor dem Leid der Welt zu verschließen und sich gegen die Ungerechtigkeit zu wehren. Er betont, dass er Musik macht, die im Radio nicht gehört wird, und dass er immer das sagen wird, was andere nicht sagen dürfen. Er ruft zur Rebellion gegen die bestehende Ordnung auf und fordert die Menschen auf, aufzuwachen und sich für eine bessere Welt einzusetzen.
Musikalische Vision und Live-Auftritte
00:59:48
Es wird betont, wie viel Mühe in die Musik gesteckt wird, die sich von anderen abhebt und live präsentiert wird. Die Songs sind teils älter, teils neu und sollen Zuhörer begeistern, die die musikalische Seite bisher nicht kannten. Es wird der Wunsch geäußert, öfter auf Tour zu gehen und Shows zu spielen, mit einer geplanten Riesenshow in Münster, zu der alle eingeladen sind. Entgegen der Annahme, die musikalische Karriere sei aufgrund von Streaming in den Hintergrund getreten, wird klargestellt, dass mehrere Leidenschaften parallel verfolgt werden. Es wird ein Einblick in frühere Zeiten gegeben, in denen man sich von der Straße hocharbeitete und alles für den Erfolg gab. Die Lyrics und die Substanz der Musik sollen im Vordergrund stehen, abseits von kommerziellen Trends, und sich an die Community richten. Es wird sich von der Masse abgegrenzt und betont, dass Musik nicht für den Mainstream produziert wird, sondern authentisch sein soll. Dankbarkeit wird gegenüber denjenigen ausgedrückt, die die Musik unterstützen.
Authentizität und Unabhängigkeit
01:04:20
Es wird die Wichtigkeit von Authentizität hervorgehoben und betont, dass es nicht darum geht, anderen zu gefallen, sondern echt zu sein. Ein Talk mit einem sympathischen Gast wird positiv hervorgehoben und die Hoffnung auf eine Wiederholung geäußert. Es wird die Freude über die Zuschauer ausgedrückt und die Chats auf verschiedenen Plattformen werden im Blick behalten. Ein kleines digitales Konzert soll den Zuschauern ein Feeling vermitteln, wobei der Sound aufgrund fehlender Zeit nicht optimal eingestellt werden konnte. Es wird die Live-Erfahrung auf Konzerten als etwas Besonderes hervorgehoben und der Wunsch nach größeren Bühnen und mehr Zuschauern geäußert. Die 100 Bars stehen an und es wird auf kommende Tourdaten hingewiesen. Es wird eingeräumt, dass es ein Fehler war, die Karriere in die Hände anderer zu legen, und dass man nun die Initiative ergreift, um live als Solo-Künstler durchzustarten. Trotz Schwierigkeiten und Absagen wird betont, dass man sich nicht unterkriegen lässt und immer einen Weg findet. Es wird die Bedeutung einer Community hervorgehoben, die unterstützt und hinter einem steht. Strukturen wurden abgerissen, um neue, stabilere und langfristig bessere aufzubauen. Der Weg des Selfmade und Independent wird als der beste angesehen, um sich von Verträgen und Major Labels zu distanzieren.
Dankbarkeit und Zukunftsplanung
01:11:33
Es wird die Dankbarkeit für die Unterstützung der Community ausgedrückt, die aus vernünftigen und respektvollen Menschen besteht. Dies wird als ein sehr wichtiger Abschnitt im Leben angesehen, den man niemals vergessen wird. Im Gegenzug wird versprochen, alles zu geben, was man hat, um für die Community da zu sein. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die Vorstellung gefallen hat und Dankbarkeit für die Performance der Songs ausgedrückt. Es werden Fragen nach aktuellen Ereignissen gestellt und ein Kommentar zu Taurus-Raketen an die Ukraine abgegeben. Es wird auf Videos hingewiesen, die später angesehen werden sollen. Es wird die Freude über die Unterstützung der Community ausgedrückt und ein Kommentar zu einem Zuhörer abgegeben, der viel zu entdecken hat. Es wird ein Kommentar zu Serda Somuchu abgegeben, der nicht richtig eingeschätzt werden kann. Es wird die Frage aufgeworfen, ob er durch Lesungen von Mein Kampf bekannt geworden ist. Es wird die Absurdität eines Mannes gezeigt, Adolf Hitler, den wir generell eigentlich nur so als das Urböse kennen, aber der eigentlich nur ein lächerlicher kleiner Mann war.
Kritische Auseinandersetzung und Zukunftsplanungen
01:36:20
Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit einem Video über Serdar Somuncu geführt, das als diffamierend und wenig informativ empfunden wird. Es wird bemängelt, dass das Video den Eindruck erweckt, Somuncu auf Krampf schlechtmachen zu wollen, und dass es nicht überzeugend ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wer dem Macher des Videos das Recht gibt, zu entscheiden, was angemessen ist und was nicht. Es wird kritisiert, dass das Video an dem vorbeigeht, was eigentlich kritisch zu durchleuchten wäre, nämlich Somuncus aktuelle Positionen und Aussagen. Es wird der Eindruck vermittelt, dass der Macher des Videos selbst Teil einer Propaganda ist, ohne dies zu reflektieren. Es wird die Hoffnung geäußert, Serdar Somuncu in einen Talk zu bekommen, da er gerne in solchen Formaten unterwegs ist. Es wird angemerkt, dass viele Leute die rechte Seite kritisieren, ohne zu merken, wie radikal links sie selbst sind. Es wird betont, dass man Somuncu darum bitten würde, bestimmte Wörter in einem Talk zu unterlassen, um den Kanal nicht zu gefährden. Es wird die Müdigkeit aufgrund der langen Live-Zeit erwähnt und angekündigt, ins Studio zu gehen, um an den 100 Bars zu arbeiten. Es wird auf den YouTube-Kanal verwiesen, wo es interessante Inhalte gibt. Es wird ein Raid angekündigt und die Zuschauer werden gefragt, ob sie zu Leon oder Ghazi geraidet werden wollen.