Assetto Corsa

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Assetto Corsa

Begrüßung und Einleitung zum Thema 'Mies recherchiert. Firma gegen Wand'

00:01:06

00:01:06 Guten Abend. Guten Abend. Hallo. Einen Wunder, Wunder, Wunder, Wunder, Wunder, Wunder, Wunder, Wunder. Schönen guten Abend, Leute. Wo kommt ihr denn plötzlich her? Wo kommt ihr denn jetzt her? Da kann man sich die Frage stellen, wo kam ich denn plötzlich her? Ich komme aus der Versenkung. Ja. Ich habe ein schlechtes Gewissen gehabt, deswegen bin ich live gekommen. Ich musste live kommen, ging nicht anders.

00:01:56 Ich muss mich doch blicken lassen hier. Ich muss mich hier blicken lassen. Das geht nicht anders, Leute. Was machen wir denn hier? Verdammte grüne Neune hier. Guten Abend. Willkommen zu einer neuen Folge. Mies recherchiert. Firma gegen Wand. Ich hoffe, ihr seid alle wohl auf. Pflichtveranstaltung heute. Ja, definitiv. Pflichtveranstaltung für alle.

00:02:40 Ist das die Legendenleiter von WWE? Ja. So in etwa. Guten Abend, Mero. Hallöchen. Guten Abend. Ich hoffe, allen geht's gut. Wer ist denn alles hier? Vladi, wie geht's, Vladi? McLovin, was geht ab? Guten Abend. Randalle. La vida. Guten Abend. Wie geht's, Portora? Hallöchen, Freunde.

00:03:41 Du hast gerade vom Sport gekommen. Stark. Wie hast du nach dem VR-Zocken gestern geschlafen? Irgendwelcher wilden Träume? Du meinst vorgestern? Nö, eigentlich nicht. Sehr entspannt. Ich kann das, denke ich, gut ab. Betum sagt, hab den ganzen Tag auf dich gewartet. Als ob. Als ob. Moin. Age of Souls, mein Beste. Wie geht's dir? LEP Anima. Guten Abend. Einen wunderschönen. YC48, grüß dich.

00:04:21 Wieso hast du diesen schwarzen Rand links und rechts? Ich hab, weiß ich nicht. Kann ich dir nicht sagen. I don't know. Eigentlich dürfte ich den gar nicht haben, diesen Rand, ne? Egal. Hauptsache ihr seht mich, Hauptsache ihr hört mich, oder? Oder ist dieser schwarze Rand total schabend? Ich habe mies recherchiert. Oh, LEP Anima K1A. Ich danke dir für 49 Monate. Unglaublich. Vielen lieben Dank.

00:04:59 Ich danke dir vielmals. Danke, danke, danke, danke. Andre, was geht da ab? Assetto Corsa? Nein. Meinung zu CR7Z? CR7Z? Ist das Cristiano Ronaldo? Oder meinst du den Rapper? Bra, hast du doch nicht den X7 geholt? Nein. X5. War ein besseres Angebot. Nächstes Jahr vielleicht.

00:05:42 Leinwand in OBS einstellen auf 19,20, dann sollte es weg sein. Echt? Muss ich beim nächsten Mal mal schauen. Nächstes Mal schaue ich mal. So, weil ich Abo zugehe, denn es ist ja auch schon 0 Uhr, ne? Ja. Schon 0 Uhr. Ich bin fix und fertig.

00:06:09 Aber ich lasse mir das nicht nehmen, hier nochmal live zu gehen, um mit euch eine miese Recherche zu betreiben. Habt ihr Bock? Habt ihr Lust? Habt ihr Interesse? Was sagst du? Cool, Savas hat dein Beat von Nemesis gesampelt. Ich weiß. Das weiß ich. Das hat er mir schon gesagt. Der hat sich bei mir gemeldet. Hat ein schlechtes Gewissen.

00:06:36 Dankeschön an LEPAnima. Ich glaube kein Vertrag ging länger wie dieses Abo. Man zahlt mit Herz diese Flat. Was eine Ansage. Dankeschön. Danke, danke, danke. Thank you very much. Ich weiß nicht was ihr gemacht habt. Ich war heute schwimmen mit meinem Sohn. Wir waren locker 4 Stunden oder so schwimmen.

00:07:06 Ja, wir gehen heute ein bisschen rein von hier aus. Ich habe von hier aus noch nicht mies recherchiert. Viele denken, wenn ich von hier live gehe, talk ich nur ein bisschen und dann ciao. Ich möchte von hier heute mal das erste Mal auch mies recherchieren, in etwas reingehen mit euch gemeinsam, so wie gewohnt. Das lassen wir uns noch nicht nehmen. Ich bin zu Hause, falls ihr euch fragt, wo ich bin. Das ist mein Dachboden hier. Das hier ist mein Dachboden.

00:07:52 Was sagst du? Hast du Informationen, die du uns nicht mitteilen kannst, da du sonst Probleme hättest? Ja, schon. Auf jeden Fall ein paar Stück. Safe. Solution, mein bester. Grüß dich, Solution. Ich hoffe, alles gut. Was sagst du? Titel ändern? Nö. Warum, was ist denn das Titel? Das ist kein Ofen. Ach, ich bin auf Assetto Corsa? Ach du Scheiße, Alter. Warte mal.

00:08:34 Wir machen kein Assetto Corsa, Leute. Alles gut. Guck mal, ob es aktualisiert ist. Scheiße. Leute denken, ich spiele Assetto Corsa jetzt. Ach, nö. Fehlinformation. Abbruch. Abbruch. Ja. Und sagst du, ist das ein Kamin? Ja, hinter mir. Oldschool-Kamin. Ja. Ein bester Mann, Chris. Versteht's. Dachte ich auch. Trotzdem geklickt. Ja, so muss sein.

Just Chatting

00:08:40
Just Chatting

00:09:24 Ich würde so gerne deine Meinung über Telepathie wissen.

Diskussion über Telepathie, Intuition und verlorene Fähigkeiten des Menschen

00:09:32

00:09:32 Also telepathische Kräfte bedeutet ja, dass man über Gedanken, Übertragung miteinander kommunizieren kann. Das ist ja Telepathie. Das bedeutet, ohne zu reden, kann ich mit dir kommunizieren. Ich kann quasi Signale an dein Gehirn schicken und du empfängst die ganz genau und weißt auch, dass sie von mir kommen und kannst sie auch abrufen, diese Information. Und genauso kannst du halt...

00:10:00 Informationen auf meinen Sender oder auf meinen Empfänger dann schicken. Und das ist dann quasi...

00:10:09 Gedankenübertragung. Ja, tatsächlich bin ich der Auffassung, dass das möglich ist, weil unser Gehirn ist Sender und Empfänger. Und wenn man sich ein bisschen mit Frequenzen und so auseinandersetzt, mit Schwingungen, Frequenzen und sowas, dann wirst du schnell merken, dass das gar nicht mal so weit hergeholt ist, Telepathie. Es gibt auch ein paar Versuche.

00:10:38 Wo sie zum Beispiel mit dem Hund, kennt ihr das? Der Hund zum Beispiel sagt, man hat telepathische Kräfte. Das kann man nicht nachweisen. Viele sagen ja, der schnuppert. Aber der Versuch, also dieses Experiment, was ich gesehen habe, sagt was völlig anderes. Und zwar spürt der Hund Minuten vorher, Minuten, dass sein Herrchen nach Hause kommt und steht schon 5 Minuten davor vor der Tür. Wie geht das? Erklärung bitte.

00:11:07 Dank an König Shaki zum Beispiel. Und da gibt es auch nochmal die Theorie, dass Teilchen, also wenn du zum Beispiel hier ein Teilchen hast und ein Teilchen irgendwo auf dem Jupiter hast, dass sie sich in Echtzeit miteinander oder verbunden sind und in Echtzeit aufeinander reagieren. Die Entfernung ist völlig egal. Also solche Dinge sind schon sehr interessant. Ich kenne jetzt den genauen Begriff dafür nicht.

00:11:35 Korrigiert mich, wenn ich was Falsches sage. Ist das vielleicht so die Quantenverschränkung? Ich hoffe, der Begriff hat gerade gesessen. Wenn nicht, ihr versteht schon, was ich meine. Und ich finde das mega interessant. Und ich kann mir nicht nur vorstellen, dass sowas wie Telepathie möglich ist. Ich gehe sogar schon fast davon aus, dass das auf jeden Fall möglich ist. Ob wir Menschen uns das jetzt vorstellen können oder nicht.

00:12:07 Ist immer die eine Sache, aber eins müssen wir auch mal kurz festhalten, wenn wir schon darüber reden. Wir Menschen haben extrem viele Fähigkeiten verloren. Intuition ist nur noch hinten angestellt. Instinkte.

00:12:25 Braucht keiner. Weißt du, solche Sachen so. Einfach Eigenschaften oder Fähigkeiten würde ich sie schon nennen. Skills, die wir über hunderte von tausend Jahren quasi uns angeeignet haben, gelernt haben. Haben wir einfach komplett alles in die Mülltonne geschmissen. Verlassen uns nur noch auf Maschinen. Verlassen uns nur noch auf Systeme. Also wir selber denken ja auch gar nicht mehr.

00:12:54 Wir geben ja auch schon die Verantwortung des Selbstdenkens ab. Und zwar wird ja nur noch gegoogelt oder gechat-gpt-t. Und ich weiß nicht, also...

00:13:09 Also ich glaube schon, dass wir definitiv sowas mal drauf hatten, dass wir eine höhere Form waren, gehe ich schon stark davon aus. Warum ich darauf komme? Weil alle Dinge, die wir so ein bisschen mies recherchiert haben, jetzt nehmen wir mal als Beispiel die Tontafeln der Sumera, alleine was für eine moderne Zivilisation sie gewesen sind zu ihrer Zeit, was ja völlig im Kontrast,

00:13:38 Widerspruch zu dem steht, was wir über Geschichte lernen. Alleine wie sie schon unterwegs gewesen sind, was sie schon alles aufgezeichnet haben, über was wir im Wissen sie verfügt haben vor 5000 Jahren oder lass es noch länger gewesen sein, vor 10.000 Jahren, zu was sie schon imstande waren, das waren für mich

00:13:59 Höhere Wesen. Also ich rede, guck mal, wenn ich höhere Wesen sage, meine ich keine komischen Science-Fiction-Kreaturen, die es jetzt einige vor Augen haben. Höheres Wesen meine ich einfach, dass man höher war. Intuitiv, also die Intuition war viel höher. Die Emotionallage, die spirituelle Seite der Menschen war viel höher. Das meine ich mit höhere Wesen.

00:14:26 Man hat einen völlig anderen Bezug, alleine wenn man auf die Fakten geht. Man hat ja auch schon belegt, dass die Zirbeldrüse viel größer gewesen ist als heutzutage. Man hat Aufzeichnungen und man kann ganz klar sehen, dass die Zirbeldrüse im Laufe der Jahrzehnte geschrumpft ist auf die Größe einer Erdnuss. Nicht mal auf der Größe von, keine Ahnung, was viel kleineres. Ein Haselnuss oder so.

00:14:53 Früher war die Zirbeldrüse wahrscheinlich viel größer und die Zirbeldrüse hat einen großen Effekt für die Spiritualität, für die Intuition und allgemein für das Wachsein, für das Dasein, für das gesamte Bewusstsein. Ich glaube, das ist einer der wichtigsten Player im Gehirn.

00:15:12 Ja, also so all die Dinge deuten für mich persönlich darauf hin, dass wir definitiv viel zu viel mehr imstande sind, als dass wir glauben. Ehrlich, es wird alles runtergebrochen auf mechanische Dinge. Es wird ja auch schon so in der New Age Bewegung, also die moderne Medizin etc., die Wissenschaften und so, worauf man sich, ist ja alles schön und gut, aber man sagt ja, dass alles nur noch...

00:15:40 in deinem Gehirn abläuft, sowas wie eine Seele gibt es nicht. Alles Esoterik, Spiritualität ist, ach komm, ist schon alles überholt. Man versucht das Ganze so ein bisschen zu überspielen mit Updates, um uns zu sagen, wir sind einfach nur mechanische Wesen. Das ist schon heftig. Lieber Promo, Dankeschön für dein Abo. Ich glaube, dass wir viel mehr als mechanische Wesen sind, Leute. Also zu der Frage nochmal zurückzukommen.

00:16:07 Ich habe es sehr weit ausgeholt, aber trotzdem noch sehr oberflächlich. Ob ich glaube, dass Telepathie möglich ist?

Experimente zur Vorahnung und die Bedeutung des Unterbewusstseins

00:16:16

00:16:16 Ja, verdammt nochmal, ja, vielleicht jetzt nicht aus unserer Sicht heraus, aus der modernen Zivilisation, wie wir jetzt gerade sind, vielleicht nicht denkbar oder man wüsste nicht wie, aber ich denke schon, also allein die Intuition geht ja schon in die Richtung und ey, keiner kann mir sagen, dass wir keine Intuition haben, also dass du schon...

00:16:43 eine Vorahnung hast, dass du Frühwarnsystem hast. Es gibt auch ein Experiment, was ich übertrieben interessant finde. Da haben die so 5-6 Probanden, jeweils in verschiedene Räume und die sehen sich nicht. Die sind komplett abgekapselt, also Raum für Raum für Raum. Da sind so 5-6 Probanden in jedem Raum und untereinander kennen die sich gar nicht. Die wurden einfach eingeladen, wurden wahrscheinlich dafür auch bezahlt und die wussten auch gar nicht, was sie da machen sollen.

00:17:11 Mehr oder weniger. Jeder saß in einem Raum und dann gab es ein lautes Geräusch. Ich weiß nicht mehr was, es war kein Knall oder so, aber es war ein lautes Geräusch. Das war so ein lautes Geräusch, dass jeder ist so erschrocken, jeder ist einmal zusammengezuckt. Und bei dem Experiment ging es darum herauszufinden, was in deinem Körper als erstes reagiert.

00:17:36 Und sie waren angeschlossen an Geräten. Also die saßen da und dann wollte man einfach die Hirnaktivität messen, die Herzfrequenz messen etc. Und dann hat man bei diesem Experiment festgestellt, dass alle fünf oder sechs, ich weiß nicht wie viele es waren, fünf oder sechs Probanden, die jeweils in diesen Räumen saßen, haben alle, bevor dieses laute Geräusch losging,

00:18:01 zwischen 5 und 10 Sekunden vor dem Ereignis reagiert in Form von Herz. Das Herz hat als erstes reagiert, bevor das Gehirn überhaupt diesen Ton realisiert hat in Millisekunden. Und das Herz hat bei allen 5, ich kriege gerade Gänsehaut, bei allen 5 oder 6 Probanden hat das Herz als allererstes ausgeschlagen,

00:18:29 Also zwischen 5 und 10 Sekunden jeweils Unterschied bei den Probanden. Das bedeutet, sie haben gespürt, dass etwas passiert, ohne es zu realisieren. Und jetzt stellt euch mal vor, wie viele Dinge wir im Unterbewusstsein aufnehmen oder wahrnehmen, aber in unserem Hauptbewusstsein gar nicht mehr vor unseren Augen haben. Und das zeigt mir wiederum,

00:18:57 dass da viel mehr geht. Also viel, viel, viel mehr. Ich glaube, wir sind so richtig unwissend, was sowas angeht. Klar haben wir jetzt viel, viel Technologie vorangebracht, um uns das Leben zu erleichtern als Menschheit und so. Jaja, alles schön und gut. Aber ich meine, solche Dinge wie Intuition, Skills, Fähigkeiten, ist komplett außen vor. Wird alles nur noch als Quatsch abgestempelt. Und ich glaube, Telekinese.

00:19:26 könnte wirklich einer der Oberskills sein, die wir Menschen so haben. Ich glaube, wir haben Kräfte, von denen wissen wir nichts. Überhaupt nicht. Wir haben gar keine Ahnung, zu was wir Menschen eigentlich imstande sind.

00:19:41 Eine Mutter, guck mal ein Beispiel, eine Mutter spürt, wenn ihrem Kind etwas zustößt. Die spürt das. Zum Beispiel die Mutter lebt in, keine Ahnung, in Deutschland und das Kind ist vor 10 Jahren wegen Business und so nach Amerika gezogen, Studium, weiß was ich was. Gott bewahre nur ein Beispiel jetzt. Dem Kind passiert was, ein Autounfall, irgendwas, die Mutter spürt das.

00:20:08 Die ruft sofort an und sagt, ich mache mir gerade Sorgen. Warum? Ich glaube, irgendwas stimmt nicht. Leute, was denkt, ich kriege wieder Gänsehaut. Was denkt mir denn, woher diese Sachen kommen? Woher? Man sagt ja nicht umsonst, eine Mutter ist mit dem Kind für immer verbunden wie ein unsichtbares Band.

00:20:29 Das ist unglaublich, unglaublich und wir wollen solche Dinge einfach nur immer in die Ecke der Esoterik drücken und wagen uns gar nicht mehr uns damit zu befassen, weil es ja in der Öffentlichkeit oder in unserer modernen Gesellschaft ist es ja verpönt anzunehmen, dass so etwas möglich wäre. Wow, wie schlimm. Ich meine, wir glauben ja auch daran, dass in einer Demokratie wirklich

00:20:58 das Volk entscheidet, daran glauben wir auch. Aber wir weigern uns zu glauben, dass es so etwas gibt, obwohl es vor unseren Augen passiert. Von daher, wer lebt hier in einer Traumwelt? Bei allem Respekt. Also für mich, Telepathie ist nicht weit hergeholt. Überhaupt nicht weit hergeholt. Ich denke schon, dass wir sogar physisch imstande dazu wären. Ja. Aber ich glaube, wir sind unterentwickelt.

00:21:29 Definitiv. Also wir haben uns mit den Jahrhunderten unterentwickelt. Was sowas angeht, bin ich mir schon fast sicher. Allein die Größe der Zirbeldrüse, wie sie schon geschrumpft ist, auch die Muskulatur der Menschen insgesamt ist im Durchschnitt geringer geworden. Klar, weil wir uns nicht mehr so viel bewegen müssen. Das passt ja auch. Deswegen sind wir unterentwickelt. Und wir müssen halt nicht mehr so viel laufen.

00:21:57 Wir steigen nur noch in Bus, Bahn, Auto etc. Klar gibt es ein paar Sportler unter uns, aber ich rede jetzt vom Durchschnitt. Und ich denke schon, dass wir unterentwickelt sind. Also wir entwickeln uns immer weiter runter, was solche Dinge angeht. Aber technologisch und so entwickeln wir uns vielleicht weiter. Aber davon hast du als Mensch ja nichts.

Transhumanismus, Biohacking und intelligenter Staub

00:22:18

00:22:18 Man fördert ja den Transhumanismus, man fördert ja das Ding, dass man gerne den menschlichen Körper, die Biologie, wie wir sie kennen, durch Blut, Zellen, Knochen, Fleisch und so, also mutternaturmäßig, möchte man ja einwirken, man möchte ja eingreifen.

00:22:47 in eine Art lesbare Kreatur verwandeln möchte, nenne ich sie jetzt mal. Also als eine Art Cyborg. Jetzt nicht nur mit einem Roboterarm oder mit einem Roboterbein. Ich meine tatsächlich, man möchte den menschlichen Körper nicht nur verstehen, man möchte ihn kontrollieren und hacken. Und diese Idee kommt nicht von mir, das habe ich mir nicht erfunden. Das sind Ideen, die tatsächlich nicht nur existieren, sondern die auch wirklich...

00:23:15 Dafür gibt es Experimente. Und es gibt einen sehr, sehr bekannten, oder es gibt bekannte Organisationen, die das natürlich fördern. Dazu nenne ich einfach mal das WEF, das World Economic Forum. Und da gibt es einige Konsorten, die das Ganze pushen. Der Yuval Harari, der Historiker aus Israel, der sehr, sehr, sehr, sehr eng mit den Leuten aus dem WEF ist.

00:23:42 Präsidenten und so gelobt worden ist, also ist ein Liebling von dem, der ist ja auch jemand, der Prognosen stellt über die Zukunft und er hat zum Beispiel auch gesagt, weil er ist ja sehr, sehr nah dran an diesen Organisationen, von denen ich gerade rede, er hat zum Beispiel gesagt, dass der Mensch einfach nur noch eine Art mechanisches Wesen ist und nicht mehr.

00:24:08 Und er sagte quasi, ja, dieser Gedanke an Gott ist nur in deinem Gehirn und das gibt es alles nicht. Das redet man sich nur ein und dieses Ich-Gefühl ist auch nur in deinem Gehirn. Doch in Wahrheit sind das alles nur Informationen oder Daten aus deinem Gehirn und mehr nicht. Also es gibt keine Seele, es gibt sowas alles gar nicht. Und weiterhin hat er gesagt, dass...

00:24:34 Ich weiß nicht, in welcher Form er das gesagt hat, aber er sagte, es wird so passieren, dass der Mensch gehackt wird. Das sogenannte Biohacking. Und das passiert ja tatsächlich schon. Man möchte den Menschen in eine Art, ich kenne Begriff dafür gar nicht, man möchte uns einfach entmenschlichen, so wie wir uns kennen. Also dieses Natürliche will man komplett entmenschlichen. Man will uns einfach nur noch mit

00:25:03 Mikrochips und Platinen vollballern, à la Neuralink, also quasi so Chips ins Gehirn. Und neulich habe ich einen Bericht gelesen, dass es schon jemand versucht hat. Jemand wurde ein Chip ins Gehirn implantiert. Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist. Und jetzt kommen wir zum spannenden Thema, das sogenannte, oder der sogenannte intelligente Staub.

00:25:28 Jetzt fragt ihr euch, was intelligenter, was labert der Typ da? Leute, hört mir nur kurz zu. Der sogenannte intelligente Staub ist tatsächlich seit, ich weiß nicht seit wie vielen Jahren, seit Jahrzehnten sogar schon, in Forschung und in Feldexperimenten angewendet. Ich nenne euch einen Namen, DARPA.

00:25:52 DARPA, D-A-R-P-A, könnt ihr sehr, sehr gerne googeln, für die, die nicht mehr selber denken wollen, googelt es sehr, sehr gerne. DARPA forscht nicht nur daran, sondern wendet es schon an. So, und jetzt kommen wir natürlich zu dem Thema, was die Firma komplett durch die Wand fährt.

00:26:12 Dieser intelligente Staub, das sind so ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz kleine Nanopartikel. Ihr habt richtig gehört, Nanopartikel, die so klein sind wie ein Staubkorn. Staubkörner fliegen auch jetzt hier durch die Luft. Und ich sag euch was.

00:26:30 Dieser sogenannte Smart Dust, den Begriff kennt ihr vielleicht, Smart Dust. Dieser Begriff ist nicht von irgendwelchen Verschwörungstheoretikern erfunden worden, sondern stammt wirklich aus der Forschung von DARPA.

00:26:47 Und die haben diesen Begriff ins Leben gerufen. Und der intelligente Staub ist tatsächlich nicht nur in aller Munde, sondern man berichtet sogar schon darüber. Und was ich hier gerade erzähle, habe ich mir nicht erfunden, sondern darüber gibt es, schaut, wir lesen selber mal rein, dieser Bericht ist, haltet euch fest, vom 15.09.2025, wurde um 15.18 Uhr von Dieter

00:27:15 Peter Reit verfasst und hochgeladen von heise.de. Das ist quasi Mainstream. Ein Mainstream Magazin, glaube ich weiß nicht genau. Heise.de kennt ihr ja. Jetzt passt auf, was sie schreiben. Wir gehen mal gemeinsam rein. Eine Sekunde, ich muss kurz das Fenster aufrufen. Ne, das ist es nicht. Hier müsste es sein. Ne, das ist es auch nicht. Ich brauche den Browser.

00:27:53 Ich habe mich recherchiert. Dankeschön. Ach du geile Socke. Nee, das ist es auch nicht.

00:28:10 Ah, jetzt habe ich es verstanden. Ich muss den... Okay, ich habe es. Alles gut. Alles gut. Gebt euch. So. Ich habe hier nur ein Bildschirm. Ich muss klarkommen. Also Freunde, wir lesen mal gemeinsam. Also Heise online. Heise.de, offizielle Seite. Smarter Staub. Wie millimetergroße Computer unsere Welt unbemerkt vermessen.

00:28:37 Smarter Staub ist kein Science-Fiction mehr. Winzige Sensoren könnten in Zukunft unsere Umwelt unbemerkt überwachen. Ja, also alleine schon dieser Satz hier ist an Verschwörung und an Schwurbeln nicht mehr zu übertreffen. 15.09.2025

Anwendungsbereiche und Gefahren von Smart Dust

00:29:00

00:29:00 Was wie eine Vision aus einem Science-Fiction-Roman klingt, trägt den Namen smarter Staub, sogenannter Smart Dust, und ist das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung. Es handelt sich dabei nicht um Staub im eigentlichen Sinne, sondern um ein Netzwerk aus unzähligen winzigen Sensoreinheiten, die jeweils kleiner als ein Salzkorn sind. Diese sogenannten Modes sind vollwertige mikroelektromechanische Systeme.

00:29:28 die sogenannten MEMS, die Daten aus ihrer Umgebung erfassen, verarbeiten und drahtlos an eine Basisstation senden können. Okay, stoppen wir mal hier kurz, dann lesen wir gleich weiter, was vom Pentagon gefördert wird. Das ist ja hier wild, ne? Also, lass uns mal kurz festhalten. heise.de berichtet vor vier Tagen über SmartDust. Was da draußen in der...

00:29:57 sogenannten normalen Welt, in der sogenannten normalen Gesellschaft, als absolute hirnrissige, von Kranken in die Welt gerufene Verschwörungstheorie gilt, ist plötzlich kein Science-Biction mehr aus einem Roman.

00:30:18 Das müssen wir so einmal kurz festhalten und ich betone das sogar mit Herz, genau so betone ich das von Herzen sogar. Es geht weiter. Also, vom Pentagon gefördert, also DARPA arbeitet mit dem Pentagon und DARPA wird vom Pentagon finanziert, aber dazu kommen wir gleich. Vom Pentagon gefördert in Berkeley konzipiert.

00:30:43 Die Ursprünge der Technologie reichen bis ins Jahr 1997.

00:30:51 Mutter Ficka, 1997, da waren viele nicht mal auf der Welt von den Leuten da draußen in unserer ach so tollen, modernen, intelligenten Gesellschaft. Damals beschrieb der Professor Christopher Piester von der University of California Love in Berkeley, USA in einem Forschungsvorschlag, PDF, guck mal hier gibt es sogar die PDF, oh mein Gott.

00:31:17 Hier bitteschön an die ganzen Quellenverliebten Kritiker. Look at this. Look at this. 2,95 Millionen US-Dollar für die Forschung an Smart Dust. Bitteschön. Possibly. Die Sensoren, die sogenannten MEMS.

00:31:49 Ach du heiliger Strohsack. Für die absolute Kriegsführung. Ich glaube ich spinne. Guckt euch das mal an. Hier hast du erstmal einen fetten Tank. Hier hast du irgendwelche Soldiers. Und hier hast du sogar noch Blackhawks. Läuft. Läuft. Läuft. Läuft. Ja. Hier sehen wir die sogar. Also. Leute wenn das mal nicht crazy ist.

00:32:18 Solarzellen, also die betreiben sogar ihre eigene Energie mit kleinen Sensoren, das ist der Wahnsinn. Sensoren, wow, Laserdio, Diode, hier wird alles beschrieben.

00:32:36 Hier wird alles beschrieben, Leute. Das kann keiner mehr wegreden. Das kann keiner mehr als lächerlich abstempeln. Das Ding ist wirklich am Start. Wir lesen weiter. Wo war ich? Hier.

00:32:55 Konzept hier. An die DARPA das Konzept eines kompletten Computersystems von der Größe eines Kubikmillimeters. Die DARPA, die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, förderte das Projekt mit dem Ziel, die Grenzen des technologisch Machbaren auszuloten.

00:33:22 Was soll das für ein Ziel sein, bitte? Seit diesen Anfängen hat sich die Technologie rasant weiterentwickelt. Konnten frühere Prototypen lediglich simple Daten wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit messen, sind heutige Modes in der Lage, Geräusche, chemische Verbindungen oder Lichtspektren zu analysieren. Wie das Magazin Interesting Engineering berichtet, arbeiten Ingenieure daran, die Sensoren mit immer neueren Fähigkeiten auszustatten.

00:33:52 Ein Milliardenmarkt mit unsichtbaren Helfern. Die Anwendungsfelder für Smart Dust sind vielfältig und eröffnen ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Analysten von Elliott Market Research schätzen den globalen Markt im Jahr 2022 auf rund 115 Millionen US-Dollar und prognostizieren ein Wachstum auf fast 400 Millionen US-Dollar bis 2032.

00:34:21 Aus Palo Alto, also HP, Kalifornien, forschen bereits seit Jahren an der Technologie. Die Einsatzszenarien reichen von der Landwirtschaft, wo die Modes im Boden verteilt, den Nährstoffgehalt für einzelne Pflanzen messen bis zur Medizin. An der US Berkeley wird beispielsweise an Neural Dust gearbeitet, winzige Sensoren, die Nervenaktivitäten im Gehirn überwachen.

00:34:49 Und so bei der Behandlung neurologischer Erkrankung helfen. Natürlich, es soll immer nur, versteht ihr, es ist immer unter dem Deckmantel des medizinischen Fortschritts. Ist auch gut. Also ich sage mal so, wenn man damit wirklich helfen kann, wenn man damit helfen will, alles super. Aber, wie wir wissen, wird so eine Technologie von den Technokraten, von den

00:35:16 Plutokraten, von den Transhumanisten und von den Eugenikern und von den Verrückten immer leider missbraucht. Und die Sorge ist mehr als berechtigt, Leute. Wir lesen mal weiter im Kontext. Also ich finde das Thema nicht nur interessant, ich finde es erschreckend, wie das einfach an uns vorbeischlendert und wir so tun, als wäre das alles Quatsch.

00:35:39 bei der Behandlung neurologischer Erkrankungen helfen könnten. In der Industrie könnten sie den Zustand von Maschinen an unzugänglichen Stellen überwachen oder als unsichtbares Sensorennetzwerk die Grundlage für das Internet der Dinge auf einer völlig neuen Ebene bilden. Die Kehrseite der totalen Vernetzung. So viel Versprechen, die Möglichkeiten erscheinen, so erheblich sind auch die potenziellen Schattenseiten.

00:36:06 Die größte Herausforderung liegt im Kontrollverlust. Einmal in die Umwelt freigesetzt sind Milliarden dieser winzigen Sensoren praktisch nicht mehr einzufangen, zu deaktivieren oder zu warten.

00:36:23 Ey, lasst euch das mal bitte auf der Zunge zergehen. Nicht mehr einzufangen, zu deaktivieren oder zu warten. Das heißt, man forscht an etwas, Leute. Guck mal, das müssen wir kurz mal kurz. Man forscht seit Jahrzehnten an etwas, um es quasi auf die Menschheit loszulassen. Unter dem Deckmantel, dass man helfen will, aber man gar keine Kontrolle darüber hat. Und wir...

00:36:51 Quasi nichts dagegen tun können und es wird einfach in die Luft ausgetragen. Du atmest es ein und es geht nicht mehr raus aus deinem Körper. Also was hier abgeht, was diese Technokraten und diese ganzen Leute da anstellen, ist der blanke Wahnsinn. Es geht weiter im Kontext. Also ich finde das, wow, mir fehlen manchmal echt die Worte. Das wirft gravierende Fragen zur Privatsphäre und Sicherheit auf.

00:37:19 Futurism weist darauf hin, dass eine unbemerkte und flächendeckende Überwachung durch unsichtbare Sensoren möglich würde, deren Daten ohne Wissen oder Zustimmung der Betroffenen erfasst werden. Da die Modes aufgrund ihrer Größe und des geringen Energiebudgets kaum über starke Verschlüsselungsmechanismen verfügen, wären sie zudem ein leichtes Ziel für Cyberangriffe.

00:37:43 Forscher arbeitens waren Lösungsansätze wie Modes aus biologisch abbaubaren Materialien, die sich nach einer gewissen Zeit selbst ersetzen. Bis diese und andere Sicherheitsfragen allerdings geklärt sind, bleibt Smart Dust eine Technologie mit zwei Gesichtern. Sie birgt das Potenzial, unsere Welt effizienter und sicherer zu machen, aber auch die Gefahr einer lückenlosen und unkontrollierbaren Überwachung.

Realitätscheck und die Betäubung der Menschheit

00:38:13

00:38:13 Also, genau das ist nämlich der springende Punkt. So, jetzt seid ihr nämlich da draußen gefragt, an die ganzen neunmal klugen Leute da draußen, was ist denn jetzt los? Dieses ganze Schwurbeln, Murbeln, du Filme, wo ist das Filme schieben? Das hier sind wirklich Realität-Checks. Und einige von euch brauchen ganz dringend Updates. Und ich liefere sie euch.

00:38:48 Ja Leute, das ist der blanke Wahnsinn, das kannst du dir nicht ausdenken. Das liegt so auf dem Tisch, die Leute drehen sich weg und ignorieren das einfach. Wisst ihr, was das überhaupt bedeutet? Kann sich überhaupt jemand nur im geringsten vorstellen, was das eigentlich überhaupt zu bedeuten hat? Ich glaube nicht. Ich glaube nicht. Ich glaube, wir Menschen sind so betäubt, dass man mit uns wirklich machen kann, was man will. Alles.

00:39:24 Wir haben wie dieses K.O. Tropfen. Wir sind einfach wie K.O. Tropfen die ganze Zeit. Das ist unbelievable. Eine Frage. Gibt es irgendjemanden von euch gerade, ich rede jetzt von unserer Community in den Chat, irgendjemand, egal wer, der jetzt der Meinung ist, ach das ist Quatsch, das gibt es alles gar nicht, du übertreibst und so, gibt es noch solche Leute? Wenn ja, bitteschön. Einmal bitte auf den Tisch hier.

00:40:02 Und wäre schön, wenn ihr auch begründen könntet oder würdet. Das wäre auch super. Das wäre absolut Wahnsinn. Das ist unglaublich. Du kannst den Menschen die Wahrheit auf ein Silbertablett servieren. Die werden sagen, nein, glaube ich nicht. Ist vorbei. Ich glaube, dieser Drops ist schon gelutscht. Also wenn jemand sagt, ich glaube nicht daran, bitte mit Begründung. Eine Begründung. Warum? Weil ich verstehen will, wo die Zweifel sind. Ich will das verstehen. Ich will Menschen verstehen.

00:40:50 Naja, auf jeden Fall eine sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr wilde Angelegenheit. Und dazu habe ich natürlich auch passende Videos rausgesucht. Und das werden wir uns jetzt mal gemeinsam anschauen. Ich hoffe, es ist nicht zu laut. Seid ihr bereit?

00:41:36 Und in Bezug auf das Internet der Dinge gibt es Forschungsprototypen, die, wie ich vermute, von Geheimdiensten eingesetzt werden. Wisst ihr, wer das ist? Das ist Julian Assange. Der Bruder wurde quer durch die ganze Welt gejagt, weil er damals Sachen gelegt hat und damit immensen Schaden der amerikanischen Regierung zugefügt hat.

00:42:01 Und in Bezug auf das Internet der Dinge gibt es Forschungsprototypen, die, wie ich vermute, von Geheimdiensten eingesetzt werden. Es handelt sich um winzige elektronische Schaltungen, die man einfach in einem Blatt Papier

00:42:22 oder in der Wandfarbe befestigen kann und die von GSM-Stationen angetrieben werden. Sie werden durch GSM-Radio-Van angetrieben. Das gibt Ihnen genug Energie, um für sehr kurze Zeit zu funktionieren. Offensichtlich wird sich diese Tendenz fortsetzen.

00:42:46 Das ist nicht das Internet der Dinge, das ist, wenn ich es so ausdrücken darf, ein kluger, böser Staub, der überall wie Konfetti verstreut ist. Ich glaube, für Menschen wird es immer schwieriger zu verstehen, wie sie damit umgehen sollen. Oh, da sagt er was. Oh, da sagt er was sehr, sehr krasses.

00:43:12 Das hat er echt schön gesagt. Für die Menschen wird es immer schwieriger zu verstehen, wie sie mit solchen Dingen umgehen müssen. Das ist nämlich der springende Punkt. Wie will ein normaler Otto-Normal-Verbraucher mit so einer Thematik umgehen, wenn ihm das um die Ohren fliegt? Wie?

00:43:31 du lebst du bist jetzt 30 jahren nehmen wir mal einfach jemanden der 30 jahre alt ist er hat sein leben gelebt so wie man es leben soll schule also kindergarten schule grundschule weiterführende schule was weiß ich ausbildung studiert da ist jetzt 30 hatten krassen job verdient geld hat wohnung frau dies das lebt richtig systemkomfort liebt das leben auf einmal komme ich von mir aus ich

00:44:01 Und sag ihnen, ja hör mal, Smart Dust, intelligenter Staub, dringt in dein Blut, in dein Körper, setzt dich fest, kriegst du nie wieder weg, hat Widerhaken, geht einfach nicht weg, haben wir alle in uns, atmen wir ein. Was denkt ihr, wie er mich anguckt? Und was denkt ihr, wie er darauf reagieren würde?

00:44:21 Der würde überhaupt gar nicht darüber nachdenken, ob das, was ich sage, überhaupt sein kann, sondern er würde wahrscheinlich die Polizei rufen und sagen, hallo, hier ist ein Verrückter, der möchte irgendein Staub in meinem Blut, der was redet, der bitte helfen Sie mir. Das ist, wir sind so weit weg, so weit weg von dem, was wirklich in echt, also in der wahren Realität um uns herum passiert, dass wir nicht mal es wagen.

00:44:49 daran zu glauben oder nur einen Gedanken daran zu haben, was alles möglich wäre. Das ist, kannst du nichts mehr machen.

00:45:03 Ich habe mal ein Gespräch gehabt mit einem Kumpel, der sagte, die Leute muss es geben, Bro. Die muss es geben. Nicht jeder möchte verstehen. Nicht jeder möchte einfach erfahren, was passiert, wo wir leben. Das ist einfach in dir. Andere haben andere Dinge. Du hast das in dir. Und andere Leute haben andere Dinge in sich. Die wollen das nicht hören. Das interessiert sie gar nicht. Egal, was passiert. Die befassen sich nicht damit.

00:45:30 Nicht jeder muss sich damit befassen. Nicht jeder muss auch wissen, was abgeht. Er sagte, die muss es geben. Das gehört dazu. Das gehört zum Spiel. Das gehört zum Konstrukt. Und je früher du das verstehst, desto einfacher wirst du auch damit umgehen. Kennt ihr dieses Gefühl? Man will immer sein Umfeld wachrütteln. Man will in seiner Familie immer darauf achten, dass...

00:45:57 kein industriell hergestellter Zucker konsumiert wird, man versucht darauf zu achten, dass viele Dinge, also die so als giftig oder so darstellen, man probiert halt da irgendwas zu machen, aber ihr merkt, wie schwer das ist, weil die Leute einfach da drin sind und die haben keine Lust. Ich bin an dem Punkt, wo mir das mittlerweile emotional gesehen scheißegal ist. Also wirklich, ich diskutiere auch gar nicht mehr oder so, wenn jemand vor mir Kippen raucht,

00:46:26 keine Ahnung, Schokolade isst mit dem Frosch drauf, sich die ganze Zeit, diese ganze Industriemüll reinpfeift, Zuckerwürfel nimmt, diesen gelben Jodsalz für 20 Cent, Abfallprodukte nimmt. Ich sag gar nichts mehr. Ich sag nicht, du weißt schon, was das ist. Früher habe ich gesagt, du weißt schon, was das ist. Aber ganz früher habe ich gesagt, wie kannst du dir sowas geben? Bist du blöd? Du hast keine Ahnung? Ganz am Anfang. Irgendwann habe ich so ein bisschen diskutiert, gar nicht mehr.

00:46:55 Es berührt mich einfach gar nicht mehr, weil ich mir denke, am Ende wird jeder sowieso sehen.

00:47:03 Egal, was ich sage oder nicht. Ich verschwende meine Energie gar nicht mehr damit. Ich befasse mich auch gar nicht mehr damit, wie andere Leute Dinge sehen sollten. Das kann ich euch empfehlen. Weil ihr werdet echt sauer und ihr werdet irre. Und es macht euch traurig, zu sehen, wie einige Leute einfach so vor sich her leben, gar keine Ahnung von nichts haben, auch gar nicht zuhören. Einfach lassen. Lass, lass, lass. Leben und Leben lassen. Einfach lassen.

00:47:32 Genauso wie man dich lässt, lasst ihr auch. Und hier haben wir eine richtig geile Zusammenfassung über das Thema an sich. Das geben wir uns jetzt mal einmal. Moment so.

Einblick in die Nanowelt und Nanomaschinen

00:47:58

00:47:58 Wir können sie nicht sehen, wir wissen nicht, wie es im Inneren aussieht und wir werden es auch nie schaffen, hineinzukommen. Wir wissen nur, die Welten im Kleinsten sind vollkommen anders als die, die wir kennen und in der wir leben. In unserer Welt können wir durch Straßen gehen, es stehen Häuser, es fahren Autos und Eisenbahnen.

00:48:23 Könnten wir tiefer ins Innere unseres Körpers und unsere Organe in die Moleküle fahren, aus denen wir bestehen, würden wir erhebliche Überraschungen erleben. Stürmisch geht es zu, rau und extrem unwirtlich. Kein Ort, an dem wir uns aufhalten würden. Und doch wollen Wissenschaftler in diesen kleinen Welten Maschinen bauen. Die kleinsten Maschinen der Welt. Nanomaschinen.

00:48:53 Zu reizvoll sind die Möglichkeiten, in diese kleinsten Welten vorzudringen. Die Wissenschaftler träumen von Robotern, die dermal einst durch Blutbahnen tauchen und Reparaturen in unserem Körper vornehmen können.

00:49:22 Zerstören oder manipulieren, vergesst das nicht. Das ist nämlich das Problem. Maschinen sollen sich selbst zusammenbauen, ohne dass ein Ingenieur eingreift. Aber noch sind die Wissenschaftler weit davon entfernt, etwas konstruieren zu können. Denn dazu müssen die Baumeister im Nanobereich bei ihren ersten Expeditionen erst einmal verstehen, wie diese kleinen Welten funktionieren. Und dazu benötigen sie Werkzeuge.

00:49:56 Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer einsamen Winsel und es bläst eine Orkanwindstärke mit einer Geschwindigkeit von 300 kmh. Man befindet sich in einem ganz schlimmen Hagelsturm und gleichzeitig aber, und es ist schwer sich das vorzustellen, bewegt man sich durch so eine ganz träge, viskose Masse. Was dort auf dieses Protein andonnert, ist sozusagen die Hölle.

00:50:21 Da kommen Wassermoleküle mit Hunderten von Meter pro Sekunde angeflogen und donnern auf dieses Protein drauf. Und es ist alles permanent in Bewegung. Man selber wird ständig hin und her geworfen, aber es fällt einem unheimlich schwer, selber Bewegung zu erzeugen. Es zerlegt sich quasi ab und zu. Und dann werden sie ab und zu in ein Fass von Ter getaucht. Also ich glaube, man kann es sich eigentlich wirklich vorstellen. Wir sind eben geprägt von unserer makroskopischen Welt und muss einfach hin dem gewissen physikalischen Randbild.

00:50:50 die auf der Nanometerskala in Lösungen gelten. Das Einzige, was einem dann letztlich übrig bleibt, ist eben die Energie, die einem von dem Sturm geliefert wird, umzusetzen in eine Bewegung in dem Medium, in dem man sich befindet. Und das ist im Grunde das Geheimnis von den Nanomastiken. Es ist ungefähr wie auf dem Meer bei einem Segelschiff. Der Kapitän nutzt die Kraft des Windes für die Vorwärtsbewegung.

00:51:17 Genauso versuchen dies Wissenschaftler mit Molekülen in den Nanowelten. Es eröffnen sich vollkommen andere Landschaften, wenn man in diese Tiefen steigen könnte. Das Blatt eines Baumes. Fahren wir weiter in das Blatt hinein, erkennen wir Adern und Blattmasse. Mit dem normalen Lichtmikroskop können wir gerade noch kleine Strukturen sehen, wie zum Beispiel die einzelnen Zellen.

00:51:48 Wahnsinn, ne? Also heißt das Ding, womit man...

00:52:15 Richtig ranzoomen kann Elektronenmikroskop. Okay, gut zu wissen. Dann kommen wir bei unserer Fahrt in das kleinste, in den sogenannten Nano-Bereich. Ach du heiliger Strohsack, Leute. Guck mal, jetzt kommt diese heftige Mandelbrot-Theorie. Wenn du da reinzoomst, in die kleinsten Teilchen, zoomst du rein und in diesen Teilchen findest du nochmal kleine Teilchen. Und wenn du in diese kleinsten Teilchen nochmal ranzoomst,

00:52:45 Dann findest du auf den auch noch mal kleine Teilchen und das geht so weiter bis wohin, wer weiß es. Überleg mal, das ist mein Fakt. In das Reich der Moleküle. Die sind gerade einmal so groß wie der milliardste Teil eines Meters. Und hier geschieht Erstaunliches. Unglaublich.

00:53:06 Es wird ein kräftiger Wind an den Teilchen vorbei, denn die Luftpartikel bewegen sich, angetrieben von der Wärme der Umgebung. Denn die Temperatur, das wissen die Physiker, ist nichts anderes als die Bewegung von Teilchen. Es ist dieselbe Bewegung der Luft, wie wir sie in unserer großen Welt auch erleben. Uns macht sie nichts aus. Wir sind schwer genug, um nicht gleich umgeworfen zu werden.

00:53:38 Erst bei einem starken Orkan werden wir weggeblasen. Das ist was, was wir nie kennen hier. Wir empfinden Temperatur im Prinzip als Wärme, aber das ist nichts, was uns durch die Gegend buxiert. Doch wenn wir so klein wären, dass wir in die Nanowelt passten, dann würde uns bereits der normale Wind leicht wegwehen.

00:54:01 Dort ist dauernd Bewegung und das ist auch das, was die Proteine dann antreibt, dass sie sich falten selbst und auch wieder entfalten können. Also diese thermischen Kräfte muss man damit berücksichtigen und das ist was völlig anderes, als wir das in der makroskopischen Welt beispielsweise kennen. Weil die Objekte in der Nanowelt so extrem winzig sind, wirken sich die Bewegungen der Luft im Verhältnis sehr stark aus.

00:54:27 Das bedeutet, dass sie heftig hin und her geworfen werden. Spielball der Winde oder der thermischen Bewegungen, wie Wissenschaftler sagen.

00:54:37 Wir merken kaum was von der thermischen Bewegung und dominant ist die Bewegung sozusagen von uns. Wenn wir jetzt also auf dieser Nanoskala wären, dann würden wir praktisch die ganze Zeit durch dieses Labor hin und her geworfen werden und müssten unser Interview unter diesen erschwerten Bedingungen führen. Also wir wären praktisch ständig in Bewegung, weil uns die Luftmoleküle hin und her reißen würden.

00:55:05 Honig. So kennen wir ihn. Zäh fließt er herunter. Ein Löffel im Honig. Der Honig bremst ihn. Die Moleküle erleben im kleinsten genau eine solche Welt, in der Bewegungen gedämpft werden.

00:55:28 Das hier würde in der Nanowelt nicht passieren. Eine Kugel rollt, einmal angestoßen, hin und her, ziemlich lange sogar. Sie wird nur von der Reibung auf ihrer Bahn gebremst, aber nicht von dicker Luft zum Beispiel. Man muss sich vergegenwärtigen, dass auch diese Bewegungen auf dieser Skala in wässriger Umgebung zumindest immer überdämpft sind.

00:55:52 Wenn man ein Objekt anschubst, dann bleibt es sofort wieder stehen, während auf unserer makroskopischen Skala sich Objekte einfach weiter bewegen, also gemäß den newtonschen Gesetzen.

00:56:07 Die Gesetze der Physik gelten in diesen Bereichen des Kleinsten genauso wie bei uns in der großen Welt. Nur wirken sie hier anders, weil die Größenverhältnisse unterschiedlich sind. Und das macht es für die Wissenschaftler so reizvoll, sich mit diesen unbekannten Welten zu befassen.

00:56:29 Für mich als Nanotechnologe ist es natürlich die Aufgabe, ich will ja eine künstliche Maschine bauen und nicht irgendeine Maschine nehmen, die in der Natur bereits vorhanden ist. Der Motor eines Automobils. Das sind die Maschinen, die wir seit langem kennen und die Ingenieure bisher mit... Boah, diese Doku ist glaube ich schon alt. Ich glaube Autos werden so gar nicht mehr hergestellt. Das machen ja Roboter mittlerweile heftig.

00:56:56 Diese Jobs gibt es glaube ich gar nicht mehr, wenn ich mich nicht täusche. Bravour bauen. Sie können wir sehen, anfassen, auseinandernehmen und wieder zusammenbauen. Werkzeuge, Schraubenzieher und Schraubenschlüssel.

00:57:11 Die Werkstatt eines Maschinisten der Nanowelt sieht völlig anders aus. Ein normales Chemielabor. Die Werkzeuge der Nanotechniker, eine Pipette und viele Flüssigkeiten, Lösungen und Ansätze. Die Arbeit, ein paar Tropfen hineingeben, dann warten und prüfen, was passiert ist.

00:57:37 Ihre Werkzeuge können die Forscher allerdings ebenso wenig sehen wie ihre Maschinen. Zunächst, was wir versuchen damit herzustellen, sind kleine Werkzeuge, mit denen ich wiederum das Meer über gewisse Eigenschaften von Proteinen lernen kann. Zum Beispiel wollen wir eben herausfinden, wie stark denn jetzt nun gewisse Arten von Wechselwirkungen, die wir innerhalb von Proteinstrukturen finden, wie stark die nun wirklich sind.

00:58:02 So wie die Werkzeuge sind auch die Baustoffe in der Nanowelt anders. Ingenieure konstruieren ihre Motoren aus Metall. Nanowissenschaftler dagegen benutzen Stoffe, die jeder von uns in sich trägt. Proteine. Chromosomen, kleine x-förmige Gebilde. Sie enthalten unseren genetischen Code, die DNA. Für die Nanoingenieure ist das ein idealer Werkstoff.

00:58:30 Sie wissen sehr viel über diese Proteinmoleküle. Und diese Proteine haben eine wichtige Eigenschaft. Man kann mit ihnen auf kleinstem Raum Bewegungen erzeugen. So leistet der Automotor seine Arbeit. Ein Treibstoff wie Benzin oder Diesel verbrennt und erzeugt dabei Wärme. Das verbrannte Gas dehnt sich aus. Der Motor bewegt sich.

00:58:56 Auf diese Weise haben die fauchenden und stampfenden Ungetüme mit ihrer Arbeit die Welt verändert. Doch die Konstruktionsprinzipien im Nanobereich sind unterschiedlich. Molekulare Maschinen erzeugen auch Bewegung, nur auf eine vollkommen andere Art.

00:59:17 Allerdings sind natürlich die Dampfmaschinen, jetzt muss ich auch als Physiker sprechen, die sind natürlich von ihrer Physik her völlig verschieden von dem, was sich in einer Nanomaschine äußert. Also was macht eine Dampfmaschine oder auch ein moderner Automotor, Dieselmotor, ist alles im Grunde dasselbe. Da wird Brennstoff verbrannt, in Wärme umgesetzt und diese Wärme wird dann dazu benutzt, irgendwelche...

00:59:39 Mechanische Teile anzutreiben, das könnten Sie an unserem Körper gar nicht machen. Wir sind konstant bei 37 Grad. Alles andere nennen wir ungut, unterkühlt oder Fieber. Das heißt, wir wollen eine konstante Temperatur haben und haben somit überhaupt nicht die Möglichkeit, Wärme zu nutzen, um direkt Maschinen anzutreiben. Einläufer. Der laufende Mensch, das Musterbeispiel einer gut funktionierenden Nanomaschine. Muskeln treiben ihn voran.

01:00:05 Diese Muskeln wiederum bestehen aus Millionen kleiner Maschinen. Sie wandeln chemische Energie direkt in Bewegungen um. Und deswegen sind die Prozesse, die in Nanomaschinen stattfinden, völlig verschieden von sogenannten thermodynamischen Maschinen, wie zum Beispiel Dampfmaschinen.

01:00:23 Dort haben wir chemische Reaktionen, also beispielsweise in ATP-Molekülen. In unserem Körper wird das meiste an Energie über ATP zur Verfügung gestellt. Das bindet an eine so eine Maschine und dann katalysiert die Proteinumgebung die Spaltung dieses ATPs. Dann wird Energie frei, aber die wird nicht in Wärme umgewandelt, sondern die wird zum Beispiel direkt in eine mechanische Bewegung umgesetzt. Eine Muskelfaser zieht sich zusammen.

Enstehung von Muskelarbeit und die Rolle von ATP

01:00:49

01:00:49 Muskelarbeit kommt also dadurch zustande, dass im Inneren ein Molekül länger oder kürzer wird. Mit Energie versorgt von einem sogenannten ATP-Molekül, einem universellen Instrument im Organismus. Es wird ein ATP gespalten und dann klappt irgendein Teil zurück und zieht dann sozusagen Teile ihres Muskels mit. Und wenn das viele gleichzeitig machen, dann gibt es die Muskelbewegung. Können wir mal kurz festhalten.

01:01:20 dass einige Menschen davon ausgehen, dass dieses ganze gesamte Konstrukt ein Zufall sein soll. Konstrukt der Planeten ein Zufall.

01:01:33 Also wirklich. Ich meine, guck mal, man sagt ja, wie der Mensch entstanden ist, Evolution. Aber dann müsste die Evolution ja auch ein Teil des Zufalls sein. Und der Mensch, okay, wie erklärst du aber alle Tiere? Wie erklärst du die ganzen Planeten? Wie erklärst du die perfekte Ausrichtung? Also das ist ja, man kann gar nicht mehr von einem Zufall reden. Das deckt sich ja gar nicht mehr.

01:02:02 Das Geheimnis einer jeden Muskelbewegung also ist, dass ein winziges Molekül seine Form ändert. Konformationsänderungen, Formänderungen sind der Schlüssel, die Proteine in unserem Körper wirken. Die Kraft, die dabei erzeugt wird, ist zwar denkbar schwach und kaum zu messen. Sie reicht bei weitem nicht aus für eine starke Leistung.

01:02:24 Aber wenn das viele Millionen Fasern gleichzeitig machen, dann kann zum Beispiel ein Gewichtheber seine Muskeln spielen lassen. Das ist das Verblüffende. Winzige Moleküle verändern ihre Form und das erzeugt eine Muskelarbeit.

01:02:43 Also beispielsweise, was eine große, wichtige Frage bei Proteinen ist, da geht es ja nicht nur um irgendwelche wirren Knäuel, sondern Proteine wirken dadurch, dass sie wohldefinierte dreidimensionale Strukturen annehmen. Geheimnisvolle Maschinen im Kleinsten. Es gibt keinen Ingenieur und keinen Konstrukteur, der einen Bauplan entwirft. Die entscheidende Frage also, woher... Warte mal, der Bauplan ist ja schon enthalten gewesen.

01:03:11 Das heißt, die haben ja schon Informationen, wie die sich anordnen sollen, die Zellen. Nicht nur die Zellen. Auch die kleinsten Teilchen, woraus die Zellen bestehen, die haben auch einen Bauplan. Das wissen die ja nicht, wie die sich verhalten sollen. Sie wüssten ja nicht, zu was die überhaupt werden sollten. Da steckt ein Bauplan hinter. Und der Bauplan, wo kommt der her? Das sind Informationen, die müssen gegeben sein. Informationen sind immer gegeben.

01:03:38 Die entstehen nicht einfach so. Unmöglich.

01:03:45 Sie sehen hier viele Schlangenlinien und diese Form sozusagen bildet sich bei einem Protein von selbst. Niemand sagt dem Protein, was für eine Form es annehmen muss, das muss es selbst wissen. Und dieser Prozess der Faltung ist was, was wahnsinnig wichtig ist für die Funktion später. Das muss ja dann, wenn es dann wirkliches Molekül ist, ein molekularer Motor sein, eine ganze Maschine. Und wir studieren zum Beispiel, wie von einer entfalteten Kette sich dieses Molekül spontan in die richtige dreidimensionale gefaltete Struktur auffaltet. Das ist ein Ziel.

Proteine als Bausteine des Lebens und die Herausforderungen der Nanowissenschaft

01:04:15

01:04:15 das wir mit unseren Methoden erreichen wollen. Die kleinsten Maschinen der Welt. Wissenschaftler sind von ihnen fasziniert. Ihre Werkstoffe und Baumaterialien? Proteine. Eiweißmoleküle, wie es sie milliardenfach in jedem Organismus gibt. Ein Protein ist nichts anderes als eine Kette aus unterschiedlichen sogenannten Aminosäuren. Von diesen chemischen Bausteinen gibt es nur 20 verschiedene.

01:04:45 Was sie tun sollen, das hängt davon ab, in welcher Reihenfolge sie angeordnet sind. Da können Sie sich vorstellen, da gibt es Aminosäuren, die wollen kein Wasser sehen, die sind ölig und die wollen ins Innere eines Proteins. Solche, die gerne Wasser sehen, die sind außen und die bestimmen dann außen und innen. Und die Details sozusagen ergeben sich dann aus der Wechselwirkung dieser Aminosäuren untereinander. Doch diese Strukturen im Kleinsten sieht man nicht. Sie schwimmen in wässrigen Lösungen.

01:05:17 Und nur mit Hilfe von raffinierten Tricks gelingt es Wissenschaftlern zu überprüfen, was sie da in ihren Suppen überhaupt haben. Gar nicht so einfach.

01:05:28 Ein ganz wichtiger Hinweis darauf ist ja, dass wir genau wissen, wie lang dieses Protein sein soll. Das heißt, wenn wir daran ziehen, wird es entfalten und irgendwann wird es ausgestreckt sein. Aber es ist ganz genau definiert, wie viele Aminosäuren dort drin sind. Das heißt, Sie können auf dem Nanometer genau ausrechnen, wie lang die Kette ist. Da fällt mir gerade ein, ich weiß nicht mehr, was es genau war, aber ich glaube, wenn du alle Fasern in deinem Körper zusammenlegen würdest zu einer Schnur, wird sie, glaube ich, irgendwie...

01:05:57 Einmal um die Welt reichen oder so, ne? Das ist gestört. Was war das nochmal? Irgendwas war, wenn du den menschlichen so und so zu einem Band machst, aneinander legst, ne? Wird der, glaube ich, einmal um die Welt reichen oder irgendwie sowas. Wer weiß noch, was das war. ... und Schraubenschlüssel. Das sind Werkzeuge des Maschinenbauers. Sie können ihre Werkzeuge sehen und greifen.

01:06:23 Auch die Erbauer von kleinsten Maschinen benötigen Werkzeuge. Sie wollen ihre Stoffe ebenfalls greifen, festhalten und sie neu zusammenbauen. Wir brauchen Hände und müssen diese Proteine genau an einer definierten Stelle aufgreifen. Und wie schaffen wir das? Wir können chemische Gruppen an die Enden des Proteins einfügen. Das machen die Bakterien für uns. Und die sind reaktiv.

01:06:46 Und daran reagieren wir dann mit einer synthetisch erzeugten DNA, also DNA-Molekülen, Handgriffe, die wiederum Gene tragen, wiederum Antikörpern, die auf unserer Kugel sitzen, angebunden werden. Und somit kriegen wir eine ganz genau designte Verbindungskette, eine mechanische, an der am Ende das einzelne Protein steckt, das dann genau untersucht werden kann. Und was wir machen ist... Warte, das muss ich kurz einmal in Erfahrung bringen, Leute. Das interessiert mich gerade selber.

01:07:14 Ihr habt jetzt alle was reingeschrieben, aber ich muss mal einmal reden hier mit, ähm, ich muss das mal kurz erfragen. Was in unserem menschlichen Körper ist irgendwie hunderte Kilometer groß oder tausende Kilometer lang, wenn man die aneinander reiht? Irgendwas unsere Muskelfasern oder so, was war das nochmal?

01:07:42 Das sind unsere Blutgefäße. Wenn man alles aufreit, kommen locker über 60.000 Kilometer raus. Nervenbahnen liegen bei ca. 100.000. Und Muskelfasern? Die sind kürzer, vielleicht paar tausend Kilometer im Schnitt. Faszinierend, oder? Und was ist, wenn man alle Fasern und so zusammenreit? Wie lang wäre das dann?

Die unglaubliche Länge der Körperbestandteile und die Nanowelt

01:08:09

01:08:09 Wenn man wirklich alles aneinanderreht, Blutgefäße, Nerven, Muskelfasern, sogar Zellenfäden wie DNA, kommst du schnell auf Millionen Kilometer. Allein die DNA in jedem Körperzellkern ist schon um die zwei Meter lang, mal 100 Trillionen Zellen multipliziert und du hast, naja, taktisch Lichtjahre. Aber hey, unser Körper ist ein winziges Universum.

01:08:36 Ich bin gerade schockiert. Also wenn man alle Fasern und alle möglichen Dinge in unserem, also würde man unsere gesamten Körper einmal zersetzen, in die kleinsten Teile und aneinander rein, wie, wie viel Kilometer?

01:08:52 Was laberst du?

01:09:16 Entschuldige, ich wollte nur, naja, das Ganze aufdröseln. Die Zahlen sind halt so absurd, dass man sich das kaum vorstellen kann. Aber wenn du willst, lass ich's kurz. Unser Körper, komplett entfaltet, irgendwo zwischen 2 und 5 Milliarden Kilometer. Warte mal, wie weit ist die Sonne von der Erde entfernt?

01:09:43 also ich weiß nicht warum du auf einmal englisch sprichst aber wie oft würde dann die strecke von erde bis sonne reichen

01:09:58 2 bis 5 Milliarden Kilometer geteilt durch 150 Millionen. Das etwa 13 bis 30 Mal hin und zurück. Oder einfach gesagt, genug um die Sonne dreimal zu umrunden, bevor du auch nur ein Zwanzigster deines Körpers verbraucht hast. Ich glaube das einfach nicht. Ist das wirklich echt?

01:10:22 Ja, ist echt. Und nochmal, das ist nur die DNA. Wenn ich jetzt noch die Aktienfilamente in deinen Muskeln mitzähle, jede einzelne dünner als ein Haar, dann verdoppelst du das locker. Oder die Gefäße im Gehirn allein. Fast 400 Kilometer. Kianusch. Wir sind nicht mal starb. Wir sind endlose Straßen aus Fleisch. Aber hey, wenigstens lauten wir nicht drauf rum.

01:10:55 Boah, also ich bin gerade wirklich schockiert. Ich kann das gar nicht glauben, also ich kann das gar nicht realisieren. Was ist das bitte für eine Sache? Wie 5 Milliarden Kilometer, wenn du deinen Körper auseinander... Was? Das kann ich mir... Das geht gar nicht in mein Gehirn rein gerade. Was soll das? Was zum Teufel?

01:11:27 Das ist was noch nie gehört. Wenn ich das jemand erzähle, der wird mir das im Leben nicht glauben. Das ist so krass, Leute. Das ist absurd. Das ist wirklich eine der heftigsten Sachen, die ich je gehört habe.

01:11:41 Aber es ist ja alles ein Zufall. Im Grunde diese Sequenzen einfach geschickt genug zu wählen, damit die Struktur gebildet wird, die wir uns wünschen. Und nachdem sehr, sehr viel über diese Bindung bekannt ist, also die Energie, die in den Bindungen drinsteckt, kann sehr, sehr gut vorherberechnet werden, können wir also die meisten dieser Eigenschaften vorher berechnen.

01:12:07 Daher können wir bestimmen, wie sich dann am Ende diese DNA-Stränge in dieser Lösung zusammenfinden. Und mit einer sehr hohen Sicherheit machen die dann auch das. Leute, ich komme darauf nicht klar. Das knallt gerade meine Birne. Ehrlich. Ich komme wirklich darauf. Ich muss das mal richtig nachforschen, ob das alles so wirklich stimmt. Das, was wir uns wünschen.

01:12:33 Ein Hilfsmittel ist eine solche sogenannte optische Falle. Mit dieser komplizierten Apparatur können die Wissenschaftler nachweisen, dass ein Molekül auch wirklich vorhanden ist. Jedes unterschiedliche Molekül hat eine bestimmte Länge. Wie mit einem Zollstock die Länge von Bausteinen bestimmt werden kann, so messen die Wissenschaftler die Länge der Moleküle und können so darauf schließen, um welche Moleküle es sich handelt.

01:13:03 Ein Hinweis darauf, dass das, was wir angegriffen haben, wirklich auch in unserer optischen Falle sitzt, ist, dass diese Längenänderungen ganz präzise auf den Nanometer gleich sein müssen. Sie sehen also Entfaltungsübergänge und irgendwann ist es ausgestreckt und dann können Sie quasi abzählen, wie viele Aminosäuren Sie angegriffen haben. Und damit können Sie natürlich die...

01:13:21 Spezifität erreichen. Sie können genau sagen, das kann nur dieses Protein sein, weil ein anderes Protein hätte dann wieder eine andere Länge. Die Wissenschaftler haben verschiedene Techniken entwickelt, die es erlauben, in den Nanowelten sogar Bewegungen der einzelnen Teilchen zu verfolgen. Sie benutzen dabei auch einen raffinierten Trick mithilfe von Farbstoffen. Das ist also der Effekt, dass zwei Farbstoffe sich gegenseitig beeinflussen, wenn sie...

01:13:49 nahe zusammengebracht werden. Die Fluoreszenz eines Farbstoffes kann durch den anderen Farbstoff reduziert werden, wenn die beiden sich auf ein paar Nanometer nahe kommen. Und weil man die Abstandsabhängigkeit dieser Wechselwirkung kennt, kann man aus dem Fluoreszenz-Signal rückschließen, welche Abstände zwischen zwei Punkten auf so einer Nanomaschine existieren.

01:14:17 und damit auch die Bewegung einer solchen Maschine verfolgen. Ein paar grüne, rote oder blaue Farbflecken. Mehr ist es nicht, was die Wissenschaftler von ihren Forschungsobjekten sehen können. Nur mit solchen indirekten Methoden können sie verfolgen, was ihre Nanomaschinen machen.

01:14:36 Wenn die Leuchtpunkte näher kommen, bedeutet das, dass sich ihre Nanomaschinen bewegen. Dieser Resonanz-Energie-Transfer zwischen den beiden Farbstoffen ist eben unterschiedlich in dieser Situation oder in dieser Situation. Und dadurch kann man rückschließen, dass also tatsächlich dieses Objekt korrekt seine Bewegung durchführt. Das ist also eher eine indirekte Nachweismethode. Das ist eines der wichtigsten Geräte für einen Blick in die Nanowelt.

01:15:04 Ein sogenanntes Rasterkraftmikroskop. Damit können die Forscher Atome gewissermaßen ertasten. Ein hauchdünner Finger bewegt sich so nahe, ganz dicht über einzelne Atome, dass deren Oberfläche abgetastet werden kann.

01:15:20 Von neuen, noch stärkeren Mikroskopen erhoffen sich die Wissenschaftler noch neue, weitere Einblicke auf ihre Nanomaschinen. Eine andere interessante Sache, und das ist etwas, woran wir besonders interessiert sind hier, ist das Aufkommen neuer Mikroskopieverfahren, der sogenannten Superauflösungs-Mikroskopie-Methoden. Und mit denen schafft man das auch.

01:15:42 zumindest in dem Bereich um die 100 Nanometer oder etwas geringer, also bis zu 20 Nanometer vielleicht, vorzudringen mit mikroskopischen Verfahren, was also bis vor kurzem eigentlich nicht möglich war.

Nanomaschinen und die Zukunft der Nanotechnologie

01:15:58

01:15:58 So stellen heute Roboter Autos her. Sie greifen sich Blechteile, heben sie durch die Luft, schweißen sie zu Autokarosserien zusammen. Automatisch lackieren sie Bleche, schrauben die Motoren ein. Am Ende spuckt die Fabrik dann fertige Autos aus.

01:16:19 Die Roboter der Nanowissenschaftler sind hier verborgen, in den Tanks und Reaktoren aus Edelstahl. Es sieht aus wie in einer chemischen Fabrik und es ist auch eine. In solchen Anlagen könnten in Zukunft Nanomaschinen hergestellt werden. Im Innern dieser Tanks sollen Mikroorganismen arbeiten und Nanomaschinen ausspucken.

01:16:40 Diese Mikroorganismen sind ebenfalls wie die Roboter der Autohersteller so programmiert, dass sie wissen, wie sie die Nanomaschinen zusammenbauen müssen. Am Ende hat man dann das reine Protein in der Hand, was man hier sehen kann in dieser Flasche. Da ist getrocknetes Protein jetzt drin, was aus Mikroorganismen gewonnen wurde. Hier haben wir...

01:17:04 Eine rastelektronenmikroskopische Aufnahme von solchen Mikroorganismen, die für uns die Arbeit machen. Wir nutzen also die Natur und informieren die Natur natürliche Systeme, wie sie für uns bestimmte Nanomaschinen herstellen sollen. Das ist eine einmalige Gelegenheit für unsere Wissenschaftler hier an der TUM, dass sie fast beliebige Mengen, also für einen Wissenschaftler beliebige Mengen in die Hand kriegen können, also mal die Flasche auf den Tisch stellen können.

01:17:30 Synthetische Biotechnologie nennen die Wissenschaftler diese Technik. Bisher nutzen wir einfach die Werkzeuge der Natur, die ja sehr divers sind, wo ganz viele Funktionalitäten schon vorhanden sind, aber für technische Anwendungen.

01:17:50 haben diese Werkzeuge einfach Limitierung, weil bisher nur die Evolution diese Werkzeuge gestaltet hat, aber wir für technische Anwendung ganz andere Funktionalitäten benötigen. Und das ist die große Herausforderung, sozusagen die Natur zu nutzen, um neue Nanomaschinen zu schaffen, die dann für industrielle Anwendung genutzt werden können. Doch bis die ersten künstlich hergestellten kleinsten Maschinen der Welt aus solchen Fabriken kommen, dürfte noch viel Zeit vergehen.

01:18:22 Also ein Ziel, das wahrscheinlich weiter in der Zukunft liegt, ist, dass man tatsächlich molekulare Motoren baut, die in künstlichen Nanofabriken Material transportieren, von einem Punkt zum anderen. Und das ist vermutlich dann eher Zukunftsmusik, ist aber, denke ich, doch ein sehr, zumindest anregendes Ziel. Näher liegt, Minimaschinen für die Medizin zu bauen.

01:18:52 Die sollen durch Blutbahnen des menschlichen Körpers schwimmen und beispielsweise Arzneistoffe gezielt abgeben können. Hier gibt es viele Ideen, wie man aus DNA entweder Sensoren bauen kann, die in Zellen funktionieren.

01:19:11 Objekte schaffen kann, die beispielsweise nur unter bestimmten Bedingungen Wirkstoffe, die an sie gebunden sind, freisetzen. Also da gibt es dieses Schlagwort Controlled Delivery oder Intelligent Drugs. Doch vorerst müssen sich die Nanoforscher mit einem sogenannten DNA-Origami begnügen. Ähnlich wie bei dieser japanischen Kunst, Papier zu falten, verbiegen sie hier DNA-Moleküle.

01:19:43 Zunächst am Computer, in dem die Regeln gespeichert sind, nach denen sich die DNA-Moleküle bewegen. Hier entwerfen die Wissenschaftler einen Bauplan, der zeigt, was wie verbunden ist. Ein Schaltplan wie aus einem Elektroniklabor.

01:20:03 Jedes der Moleküle stellt der Forscher synthetisch hier. Er benötigt trotz Computer ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl, um die richtigen Reaktionsbedingungen zu finden, damit sich die DNA selbsttätig in der gewünschten Struktur zusammensetzt.

01:20:25 Kleinste Strukturen, hier ein Roboter, gebaut aus DNA-Molekülen. Kleiner als der tausendste Teil eines Meters. Kein Werkzeug ist angefasst worden, um ihn herzustellen. Das haben die Proteine selbst gemacht.

01:20:43 Da ist die Zielsetzung langfristig, dass man autonome molekulare Systeme erzeugt. Manche nennen es dann auch gerne Nanoroboter, also autonome Systeme, die von selbst entscheiden, welche Bewegungen sie durchführen, welche chemische Reaktion sie im Moment kontrollieren. Die Wissenschaftler sind gerade dabei, die Konstruktionsregeln zu verstehen, nach denen die Natur baut.

01:21:09 sie haben die türen zu einer faszinierenden neuen welt aufgestoßen in der gibt es maschinen von denen die menschheit bis vor kurzem überhaupt noch nichts wusste also die welt der kleinsten teilchen leute ist wirklich unergründlich

Reflexionen über die menschliche Existenz und die Faszination des Unbekannten

01:21:35

01:21:35 Ich bin immer noch so krass schockiert, dass unser Körper, wenn er zersetzt wird in die kleinsten Teilchen, in den Fasern, dass er irgendwie zehnmal bis zur Sonne und zurück oder elfmal reicht. Also, der hat echt noch gesessen. Ja, stellt sich immer die Frage, immer weiter, ne? Wer sind wir? Was machen wir? Was soll das überhaupt alles hier? Heftig, Alter. Das ist schon krass. Schon echt heftig, Alter. Was sagst du? Alles zusammengefasst, wir sind gefickt.

01:22:29 Ja, was heißt gefickt, aber ich merke immer mehr, dass wir so wenig wissen, dass wir gar keine Ahnung von uns selber haben. Das merke ich immer mehr. Nenn es, wie du willst. Ich frage mich auch, warum wir immer so viel grübeln müssen, ne? So krass einfach. Wir sind einfach Menschen, Leute. Und wir leben jetzt gerade. Wer weiß, was für Fähigkeiten wir eigentlich haben. Wir machen so komische Sachen immer.

01:23:25 Was sagst du, organisiere mal mit solchen Leuten ein Face-Off. Auf jeden Fall.

01:23:37 Was sagst du? Das Problem ist, wir wollen aber nicht mehr wissen. Ja, du meinst du als Menschheit gesehen, ne? Ja, weißt du warum? Das ist ein Trick, weil man uns quasi erzählt, man weiß schon alles, wir haben schon alles erfunden. Du musst nicht mehr deinen Erfindergeist einschalten. Deswegen forscht auch keiner mehr nach, deswegen ist es besser, wenn du jetzt nur noch dein Leben genießt. Um nichts mehr nachzuforschen, nichts mehr zu hinterfragen, es wurde schon alles entdeckt, obwohl ein Scheiß entdeckt worden ist.

01:24:06 Scheiß sage ich dir. 5% des Meeres, wenn überhaupt nicht mal. So krass. Das ist echt krass. Was sagst du, wir werden alle sterben, ohne 1% von dem Universum zu verstehen. Ja, jetzt ist die Frage, was ist überhaupt Sterben? Aus unserer Sicht gesehen, von den Lebenden, ist es was Schlimmes. Das bringen wir damit in Verbindung. Aber ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass Sterben das Ende ist.

01:25:00 Das kennen wir nur, weil wir nichts anderes sehen können hier. Weißt du, was ich meine? Ich glaube, das geht richtig drüber hinaus. Das geht richtig drüber hinaus. Vielleicht geht es dann erst los. Ja, denke ich mir auch. Genau solche Gedanken habe ich auch. Das ist heftig. Interessant, Leute. Wirklich. Mega, mega interessant. Ich liebe sowas. Es fühlt sich auch richtig an. Weißt du, was ich meine?

01:25:50 Auch krasser Gedanke, du musst ein Lebensziel erfüllen, sonst wirst du immer neu reinkarniert, bis du das Ziel erfüllt hast. Boah, dann hatte ich auch schon mal den Gedanken. Du musst quasi den Weg finden, ne? Ja. Ey, ich find's mega interessant, ich kann's nicht mehr anders aussprechen.

01:26:14 Man muss irgendwie den einen Weg finden. Und du wirst abgelenkt. Das ist wie ein Spiel. Du bist in einem Spiel gerade. Das ist alles ein Spiel. Und jemand anderes steuert dich. Das ist so verrückt. Und wir können das gar nicht greifen. Wir können das nicht fassen. Und wir glauben immer, wir wären jemand. Wir sind aber niemand. Das ist so krass. Wir sind einfach RP gestalten.

Freier Wille, das Universum und die Suche nach dem Sinn

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01:26:42 Das ist zu... Leute, wenn du anfängst, darüber nachzudenken, macht alles gar keinen Sinn mehr. Givax, danke schon, mein Bester. Für deine Bits, ey. Sehr großzügig. Aber wieso gibt es dann den freien Willen? Ich glaube, den gibt es gar nicht. Ich glaube, das sind Gedanken und so. Irgendwas ist im Busch. Irgendwas ist im Busch, sage ich euch. Und es ist kurz davor, rauszukommen.

01:27:24 Oder es ist alles Bullshit. Aber es kann kein Bullshit sein. Es ergibt das ja alles keinen Sinn. Aber alles hat einen Sinn. Das Universum, jeder verfickte Stern am Himmel hat irgendwo einen Ursprung, einen Sinn. Jeder Staubkorn in unserer Atmosphäre hat einen Sinn. Versteht ihr was für meine? Jeder hat seine Zugehörigkeit. Auch wir. Wir sind nicht sinnlos. Das erzählt man dir nur, damit man mit dir machen kann, was man will. Schon heftig, ne?

01:28:07 Also ich bin mega gespannt. Ich bin so gespannt. Was sagst du zu Atlas? Du meinst diesen 3L Atlas oder wie der heißt? Das Ding, das auf uns gerade zusteuert? Was soll ich dazu sagen? Was soll ich dazu sagen, Leute? Mal gucken. Ich warte, bis es spannend wird.

01:28:43 Jetzt was, der verändert seine Farben oder so angeblich. Reflektiert zurück oder irgendwie sowas, ne? Was soll ich dazu jetzt sagen, Leute? Keine Ahnung. Die Fake-It-Alien-Invasion. Project Blue Beam, ne? Ich glaube, das kriegen wir nicht hin. Andere Frage. Was hast du für Cam und Mikro? Cam habe ich die Sony...

01:29:19 Weiß ich nicht mehr, wie die heißt. Also eine kleine, etwas kleinere. Meine alte Streaming-Kamera. ZV1 oder so, ZV2. Und Mikrofon ist das Shure. Das alte Michael Jackson Mikrofon. Das, was ich auch in meinem Studio habe. Also im richtigen. Ja, ich merke schon, ihr habt einen Clown im Chat, ne? Das ist mir schon vorhin aufgefallen. Ich habe extra nichts gesagt. Aber ich finde es interessant.

01:30:00 Ja, alles gut. Ein bisschen Spaß für euch muss auch sein, liebe Freunde. Wir lassen extra solche Leute manchmal drin, damit ihr ein bisschen Spaß mit denen habt. Alles gut. Der wird euch zum Fraß vorgeworfen. Alles gut. Muss womit umgehen können, ne, mein Lieber? Muss womit umgehen können, ne? Wer bellt, der muss auch damit rechnen, dass er zurückgebissen wird. Ja, Freunde.

01:30:35 Ey, nimmt es mir nicht übel. Aber ich mache jetzt erstmal einen kleinen Break. Ja, das Rauschen im Hintergrund ist mein Laptop. Ich streame über Laptop. Und ich lag gerade was runter. Ey, ich sage euch ehrlich, ich glaube, ich möchte meinen Dachboden zu einer richtigen Racing-Ecke machen. Ich glaube, ich werde von hier racen. Ja, ich glaube, ich mache meinen Dachboden komplett racing.

01:31:10 Da werden von ihr Racing-Streams gemacht. Ja, auf jeden Fall. Ich mache das jetzt öfter. Ist mir egal, ob das keiner sehen will. Ich habe meinen Spaß. Kennt mich doch. Ich stream das, worauf ich selber Lust habe immer. Ich ging nie nach Zuschauerzahlen oder so. Um Gottes Willen. Vor allen Dingen, das, was wir machen, ist ja nicht mal Hype. Das sind ja keine Hype-Themen oder so. Das ist genau das Gegenteil von denen.

Dankbarkeit, Streaming-Pläne für den Winter und Abneigung gegen FIFA

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01:31:35 Aber ich werde auf jeden Fall manchmal Racing-Streams machen. Ich habe da selber richtig Bock drauf, Leute. Das macht mir persönlich Spaß aktuell. Ja, kriege ich Hilfe. Leute, ich danke euch für diesen relativ kurzen, aber intensiven, informativen, geilen, knackigen Stream. Wir sehen uns morgen. Ich bin, glaube ich, morgen wieder von hier. Ja, ich denke, ich stream jetzt öfter mal. Hat einen Charme, ne?

01:32:16 Macht auf jeden Fall was. Ist irgendwie auch geil. Hat seinen Reiz. Ja, morgen ist, glaube ich, von hier aus gut. Habe ich Bock. Ich komme auch ein bisschen früher, hoffentlich. Okay, meine Freunde. Dann würde ich sagen, ich freue mich auf euch. Passt auf euch auf. Vielen, vielen lieben Dank für alles. Und wir sehen uns morgen in aller Frische. Euer Bruder Kianusch. Peace. Out. Und ganz wichtig ist, noch ganz wichtig ist, wir kommen jetzt in den Winter.

01:33:00 Und der Winter wird, glaube ich, kalt. Das bedeutet, viele werden zu Hause sein, oft zu Hause sein. Das bedeutet wiederum, dass wir auch viel, viel häufiger streamen werden. Das heißt, es geht jetzt in die, was haben wir jetzt, Ende September schon. Oh mein Gott, wie die Zeit rennt, ne?

01:33:22 Ja, Ende September. Oktober, November. Alter, das fliegt alles. Aber ich freue mich. Ich habe richtig Bock. Bin echt noch gespannt, was alles auf uns zukommt. Aber der Winter wird wild. Ich habe hier einen Kamin, den ich anschmeißen kann, wenn es kalt wird. Das wird lustig. Ja? Ja, Leute. In dem Sinne. Euer Bruderherz. Ich bin morgen da. Morgen heißt immer übermorgen. Nein. Ich bin morgen da.

01:33:55 Morgen bin ich auf jeden Fall da. Du hast gerade jetzt, wo alle nur noch FIFA zocken, hättest du Meta machen können? Wie meinst du, alle FIFA zocken? Meta machen können? Auf was bezogen? Ich verstehe gar nichts.

01:34:16 Du meinst jetzt öfter streamen oder was? Weil alle FIFA zocken? Boah, ich find FIFA so scheiße einfach. Ganz ehrlich, FIFA ist das langweiligste Spiel, was es auf der ganzen Welt gibt. So, jetzt ist es raus. Es gibt nichts langweiligeres als FIFA. Nichts. Nichts ist so langweilig wie FIFA. Das ist das schlechteste Spiel, was es überhaupt gibt, Alter. Ich schwöre dir.

01:34:45 Wie kann man das zocken, Alter? Okay, Freunde. Dann würde ich sagen, bis morgen. I love you. Haut da rein. Schleiß auf FIFA, Alter. Racing. Ab jetzt nur noch Racing. Ciao.