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El Salvador: Einblick in Haftbedingungen und Kampf gegen das Verbrechen

Der Beitrag vergleicht Haftbedingungen in El Salvador und Deutschland. Ein Ex-Häftling berichtet über seine kriminelle Vergangenheit, den Weg in den geschlossenen Vollzug und die Zeit nach der Entlassung. Zudem werden die Anfänge von 'Life is Pain' und die Entscheidung gegen die Kriminalität thematisiert.
Begrüßung und Ankündigung des heutigen Themas
00:00:58Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von 'Mies recherchiert, Firma macht Breakdance'. Es wird die Welt auf den Kopf genommen und nach Neuigkeiten gesucht. Viele Zuhörer sind krank, was durch die anhaltend schlechte Luftqualität verursacht wird. Die Feinstaubbelastung ist so hoch wie seit 10-15 Jahren nicht mehr, was zu Herz-Kreislauf-Problemen, Allergien und Lungenkrankheiten führen kann. Es wird überlegt, wie man diese Schadstoffe aus dem Körper bekommt, wobei gesunde Ernährung und viel Wasser trinken empfohlen werden. Ein Anruf beim Umweltbundesamt in Dessau ist geplant, um die merkwürdigen Daten zu hinterfragen. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und das Immunsystem zu stärken, da viele Menschen gleichzeitig krank sind und Rekordzahlen bei Lungenentzündungen verzeichnet werden. Die aktuelle Situation wird als nicht normal betrachtet, und es wird versprochen, am Ball zu bleiben und die Thematik weiter zu verfolgen. Es wird ein Salat zubereitet und gesunde Sachen gegessen, um sich auf die kommende Tour vorzubereiten.
Tourplanung und Vorbereitung
00:11:31Es wird über die bevorstehende Tour gesprochen, für die man sich mental und körperlich vorbereitet. Der Tourmanager, der auch für Cool Savas arbeitet, hat die Videos auf TikTok gesehen und sich nach den Vorbereitungen erkundigt. Die Tour wird in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und Stuttgart stattfinden, wobei Stuttgart die meisten Ticketverkäufe verzeichnet. Es wird eine interaktive Show mit dem Publikum versprochen, bei der live über Theorien diskutiert und gefreestylt wird. Es wird betont, dass es keine gewöhnliche Hip-Hop-Tour wird, sondern ein Komplettpaket mit Comedy und entspannter Atmosphäre. Der Fokus liegt auf einem coolen Abend ohne Stress. Wenn die Nachfrage in Magdeburg groß genug ist, wird auch dort ein Auftritt in Betracht gezogen. Plakate werden heutzutage nur noch selten zur Promo eingesetzt, es sei denn, es gibt ein Sponsoring. Die Tour soll ein entspanntes Erlebnis werden, bei dem das Publikum Keanuisch in verschiedenen Facetten erleben kann.
Verzicht auf Werbung und Umsatz
00:15:36Es wird die Entscheidung erläutert, aufdringliche Werbung im Stream zu vermeiden, obwohl dies finanzielle Einbußen bedeutet. Twitch ist nicht so lukrativ, wenn man keine Werbung schaltet, was bedeutet, dass Streamer, die keine Werbung schalten, um die Hälfte weniger Umsatz haben. Trotzdem wird Wert auf eine gute Streaming-Performance und ein angenehmes Zuschauererlebnis gelegt. Es wird betont, dass die Entscheidung gegen Werbung eine bewusste ist, um die Zuschauer nicht zu belästigen. Man möchte nichts tun, was man sich selbst nicht zumuten würde, und verzichtet daher auf zusätzliche Einnahmen durch Werbung. Die Dankbarkeit gegenüber den Zuschauern wird hervorgehoben. Kick gönnt Streamern 95% der Einnahmen, während Twitch 70% gönnt, aber das mit den Werbungen ist eine Nummer zu viel. Es werden nur die Werbungen gezeigt, die von den Plattformen selbst vorgegeben sind und nicht deaktiviert werden können. Vitaminsupplements sollten nicht blind eingenommen werden, sondern nach einem Bluttest und in Absprache mit einem Arzt.
Betrachtung eines Videos über ein Gefängnis in El Salvador
00:27:55Es wird ein Video über eines der krassesten Gefängnisse in El Salvador angesehen, nachdem man selbst für knapp drei Jahre inhaftiert war. Das Gefängnis, genannt Seacourt, ist das am strengsten bewachte und größte der Welt mit einer Kapazität von 40.000 Plätzen für Schwerverbrecher. Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten. Seit März 2022 wurden unter der Regierung von Präsident Naipo Kehle mehr als 70.000 Personen verhaftet. Das Gefängnis in Deutschland wird im Vergleich dazu als Hotel bezeichnet. Die Regierung zeigt, dass sie alles im Griff hat. Das Gefängnis besteht aus acht separaten Gebäuden, die sich über eine Fläche von 410 Hektar erstrecken. Die gesamte Anlage ist von einer neun Meter hohen Mauer mit einem 15.000 Volt Elektrozaun umgeben. Störsender blockieren alle Signale in einem Radius von zwei Kilometern. Es werden alle Sachen abgegeben, bevor das Gefängnis betreten wird. Ein Röntgenscanner zeigt sogar Knochen und innere Organe. Im Gefängnis in Deutschland hat Birdy Mikro SD Karten geschmuggelt. Die Wachen tragen Masken, weil sie einen riskanten Job machen.
Herausforderungen in der Isolation und ein Interview mit einem Häftling
00:52:26Die größte Herausforderung in der Isolierzelle ist die fehlende Möglichkeit, sich abzulenken, was selbst harte Kriminelle brechen kann. Es wird betont, dass Gerechtigkeit für die Opfer notwendig ist. Ein Interview mit Marvin Ernesto Medrano Vazquez, einem 41-jährigen Häftling, der seit 34 Jahren vorbestraft und 25 Jahre Mitglied einer kriminellen Organisation ist, folgt. Er trat der MS 13 im Jahr 2004 bei, hat aber seit seinem elften Lebensjahr ein Strafregister. Er erklärt, dass er durch schwierige familiäre Verhältnisse und den Wunsch nach einer Vaterfigur in die Kriminalität geraten ist. Er bereut seine Entscheidungen, die ihn von seiner Familie entfremdet haben, und rät Jugendlichen, sich von diesem Lebensstil fernzuhalten. Auf die Frage, wie viele Menschenleben er beendet hat, antwortet er, dass es mehr als 50 sind, wenn man die in anderen Gefängnissen begangenen Taten mitzählt. Er spricht über seine Reue, seine Familie nicht mehr sehen zu können, und hofft, dass sein Sohn einen besseren Weg einschlägt. Er findet Trost in dem Glauben an Gott und bittet um Vergebung für seine Taten.
El Salvadors Kampf gegen das Verbrechen und die harten Maßnahmen der Regierung
00:56:04El Salvador war einst das Land mit der höchsten Rate an Todesopfern durch das weit verbreitete Chaos. Die Regierung geht hart gegen Kriminelle vor, um den unschuldigen Menschen das Recht auf Leben zurückzugeben. Frühere Regierungen scheiterten mit Waffenstillständen, aber die jetzige Regierung konnte die Zahl der Todesopfer drastisch senken, auch wenn ihre Methoden umstritten sind. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Ergebnisse die harten Maßnahmen rechtfertigen und ob es sich um eine dauerhafte Lösung handelt. Der Streamer stimmt den Maßnahmen zu, wenn sie der Mehrheit der Bevölkerung ein sichereres Leben ermöglichen. Es wird aber auch die Frage aufgeworfen, was mit den zu Unrecht Inhaftierten geschieht. Abschließend wird dem Zuschauer für das Ansehen der Dokumentation gedankt und auf weitere Videos verwiesen. Der Streamer lobt den Ruhi Channel und vergleicht ihn positiv mit MrBeast.
Vergleich der Haftbedingungen in Deutschland und El Salvador
00:58:28Es wird ein Vergleich zwischen den Gefängnissen in El Salvador und Deutschland gezogen, wobei der Unterschied wie Tag und Nacht sei. Der Streamer berichtet von seinen Erfahrungen in der JVA Siegburg und der JVA Hagen. In Siegburg, einem Jugendgefängnis, wurde er schnell in den Erwachsenenvollzug verlegt, da er als zu weit entwickelt für die erzieherischen Maßnahmen galt. Er schildert, wie er durch einen Trick vor Gericht eine Jugendstrafe erhielt, um einer höheren Erwachsenenstrafe zu entgehen. In der JVA Hagen, einem Auswahlverfahren für deutsche Häftlinge, verbrachte er ein halbes Jahr unter schlechten hygienischen Bedingungen. Nach einem halben Jahr wurde er in die JVA Geldern verlegt, nachdem er einen Test bestanden hatte, der seine Rechen- und Schreibfähigkeiten überprüfte. Die JVA Geldern präsentierte sich in einer Broschüre als Paradies mit Kunstrasenfußballplatz, Tennisplatz und modernen Zellen, was einen starken Kontrast zu den vorherigen Erfahrungen darstellte. Die Haftbedingungen in El Salvador werden im Vergleich als katastrophal beschrieben.
Die kriminelle Vergangenheit und der Gefängnisaufenthalt
01:12:42Der Streamer spricht über seine kriminelle Vergangenheit und seinen Gefängnisaufenthalt aufgrund mehrerer Delikte, darunter ein Raubdelikt, das zum Widerruf seiner Bewährung führte. Er betont, dass er noch glimpflich davongekommen ist, da für bewaffnete Raubdelikte normalerweise Haftstrafen von fünf Jahren aufwärts verhängt werden. Durch die Hinzuziehung einer Jugendgerichtshilfe und sein Verhalten vor Gericht konnte er eine Jugendstrafe von drei Jahren erreichen, was seine Situation erheblich verbesserte. Er reflektiert über die negativen Auswirkungen des Gefängnisaufenthalts auf sein Leben, insbesondere auf seine musikalische Karriere und die Pläne mit Life is Pain. Er rät seinen Zuschauern, keine kriminellen Wege einzuschlagen, da es dies nicht wert sei. Er betont, dass er seine Strafe abgesessen hat und froh ist, das Beste daraus gemacht zu haben. Er erzählt, wie er und PA sich vor seiner Haft die Hand auf das Life is Pain gegeben haben und PA versuchte ihn mit Anwälten früher rauszuholen.
Der Weg in den geschlossenen Vollzug und die Enttäuschung
01:18:47Nach der Gerichtsverhandlung erhielt er einen Stellungsbefehl für den offenen Vollzug, was ihn und sein Umfeld positiv überraschte. Er trennte sich von seiner Freundin und bereitete sich auf den Haftantritt vor. Allerdings stellte sich heraus, dass der offene Vollzug nur eine Durchgangsstation war. Nach seiner Ankunft und der Abgabe seiner persönlichen Gegenstände musste er in einer Wartezelle auf eine Anhörung warten. Dort erfuhr er von anderen Insassen, dass der Knastdirektor über seine endgültige Unterbringung entscheidet. Trotz seiner Hoffnung wurde er aufgrund seiner Vorstrafen in den geschlossenen Vollzug verlegt, was eine große Enttäuschung darstellte. Er versuchte vergeblich, dies zu ändern und musste seine Strafe im geschlossenen Vollzug absitzen. Er schildert ein Telefonat mit Birdie, in dem er ihn verzweifelt um Hilfe bat, jedoch ohne Erfolg. Erst kurz vor seiner Entlassung durfte er zur Vorbereitung auf die Freiheit einige Wochenenden im offenen Vollzug verbringen.
Ein Wochenende in Freiheit und eine riskante Autofahrt
01:25:16Der Streamer berichtet von seinem ersten Wochenende in Freiheit kurz vor seiner Entlassung. Obwohl er noch Inhaftierter war und einen entsprechenden Ausweis mit sich führen musste, lieh er sich ein Auto und fuhr mit Birdie durch die Gegend. Da er clean war, konnte er die Fahrt genießen, ohne Drogenkontrollen befürchten zu müssen. Am Abend fuhr er mit Birdie und einigen Mädchen durch Münster, als er in einer 50er-Zone auf einer Schnellstraße in Richtung Autobahn auf 120 km/h beschleunigte. Dabei wurde er von zwei Streifenwagen verfolgt, die er aufgrund der lauten Musik nicht bemerkte. Die Polizisten bremsten ihn aus, woraufhin er auswich und in Panik geriet. Er wurde von den Polizisten mit vorgehaltener Waffe aus dem Auto geholt und festgenommen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten seinen Ausweis als Inhaftierter, was die Situation zusätzlich verkomplizierte. Trotz negativer Drogentests und der Erklärung, die Mädchen nur nach Hause bringen zu wollen, blieb die Situation angespannt.
Erlebnisse nach der Haftentlassung und eine unerwartete Wendung
01:33:31Nach der Entlassung aus dem Gefängnis genoss ich zunächst die wiedergewonnene Freiheit und die Zeit mit meiner Familie. Ein Freund schenkte mir ein iPhone, wodurch ich zum ersten Mal intensiver mit Smartphones und Apps in Kontakt kam. Über Facebook kontaktierte mich ein ehemaliger Insasse namens Halim, der ebenfalls freigelassen worden war. Er schlug ein Treffen in Münster vor, um über die gemeinsame Zeit im Gefängnis zu sprechen. Ich willigte ein, obwohl ich an diesem Wochenende eigentlich den Geburtstag eines Freundes feiern wollte. Halim reiste aus Düsseldorf an, doch stellte sich heraus, dass er kurz zuvor in Ratingen in ein Haus eingebrochen, Autoschlüssel und das Auto gestohlen hatte. Unwissend über Halims kriminelle Aktivitäten traf ich ihn in Münster. Ich wollte den Abend jedoch frühzeitig beenden, willigte aber ein, mit ihm zum Auto zu gehen, um mich zurückzufahren. Auf dem Weg zur Tankstelle bemerkte ich sein nervöses Verhalten. Plötzlich bemerkte ich die Polizei im Rückspiegel, woraufhin Halim aus dem fahrenden Auto sprang und flüchtete. Ich blieb im Auto zurück, das gegen ein Taxi prallte, und wurde von der Polizei festgenommen.
Unschuldige Verhaftung und die Folgen eines kriminellen Treffens
01:40:53Nachdem ich aus dem Taxi gestiegen war, wurde ich sofort von mehreren Polizisten festgenommen und zu Boden gebracht. Ich versuchte zu erklären, dass ich unschuldig war und nichts mit der Sache zu tun hatte, doch die Beamten glaubten mir nicht. Ich wurde in einen Streifenwagen gebracht, während die Polizei die Verfolgung von Halim aufnahm. In meiner Zelle versuchte ich, die Situation zu verarbeiten und hoffte, dass Halim meine Unschuld beteuern würde. Nach einiger Zeit wurde Halim gefasst und ins Präsidium gebracht. Zu meinem Entsetzen belastete er mich jedoch, was zu einer Durchsuchung meiner Wohnung führte. Meine Mutter erlebte diese Situation mit und ich hatte Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte. Ich schrie Halims Namen aus meiner Zelle und beleidigte ihn, um eine Reaktion zu provozieren. Schließlich hörte ich, wie Halim von Beamten abgeführt wurde, und er sagte, dass wir das gemeinsam durchstehen würden, was mich in Rage versetzte. Ich schrie und tobte, bis die Beamten drohten, mich ruhigzustellen. Erst bei meiner Vernehmung erfuhr ich, dass Halim in ein Haus eingebrochen und das Auto gestohlen hatte, mit dem wir unterwegs waren. Die Polizei verdächtigte mich der Mittäterschaft.
48 Stunden in Haft und die bittere Erkenntnis
01:47:26Ich verbrachte 48 Stunden in einer Zelle, während die Polizei meine Wohnung durchsuchte und Beweismittel sicherstellte. Meine Schuhe und mein Handy wurden untersucht, um meine Unschuld zu beweisen. Halim gab weiterhin keine entlastende Aussage ab. Schließlich stellte die Polizei fest, dass meine Schuhe nicht mit den Schuhabdrücken vom Tatort übereinstimmten und mein Handy nicht in Ratingen geortet wurde. Nach 48 Stunden wurde ich freigelassen. Ein alter Freund fuhr mich nach Hause, wo ich meiner Mutter versprach, mich nie wieder in kriminelle Machenschaften zu verwickeln. Dieses Erlebnis bestärkte mich in meiner Ablehnung gegenüber einem kriminellen Lebensstil. Eine Woche nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis war dies der endgültige Beweis dafür, dass dieser Weg nicht der richtige für mich ist. Das Schicksal hatte mir eine Schocktherapie verpasst, die ich nie vergessen werde. Ich schwor mir, Halim zur Rechenschaft zu ziehen, falls ich ihn jemals wiedersehen sollte, da er fast den Tod meiner Mutter verursacht hätte.
Die Anfänge von Life is Pain und die Entscheidung gegen die Kriminalität
01:52:35Früher hatte ich eine Gruppierung namens Life is Pain Crew, mit der wir rappten und versuchten, Geld zu verdienen. Irgendwann wurde das Rappen zur Nebensache und wir konzentrierten uns mehr auf kriminelle Aktivitäten. Ich musste mich daran erinnern, dass ich eigentlich rappen wollte und nicht Gangster werden wollte. Big Mo und Nikan waren nicht wirklich Teil dieser Crew, da sie bei bestimmten Aktivitäten nicht dabei waren. Die eigentliche Life is Pain Crew bestand aus anderen Leuten, die ihr nicht kennt. Als die anderen aufhörten zu rappen und kriminell zu sein, machte ich mit Life is Pain in meiner Musik weiter. Später lernte ich PA kennen und wir gründeten das Label Life is Pain. Der Name Life is Pain stammt von Sami, einem alten Freund von mir. In dem Namen Life is Pain steckt sehr viel Seele und Geschichte. Bevor ich mit Sami in Kontakt kam, wechselte ich mein Viertel und lernte ihn in Hiltrup kennen. Davor hieß meine Crew Killers. Irgendwann schlossen wir uns zusammen und ich repräsentierte Life is Pain mehr. Heute sitze ich hier auf Twitch und erzähle euch die Geschichte.
Enthüllungen über Klima- und Geophysikalische Waffen
02:29:13Der Streamer diskutiert die Möglichkeit künstlicher Erdbeben und den Einsatz von Klimawaffen durch verschiedene Nationen. Er beginnt mit einem Bericht über ein verheerendes Erdbeben in Alaska im Jahr 1965, das möglicherweise durch US-Experimente verursacht wurde. Anschließend thematisiert er den Einsatz von Klimawaffen im Vietnamkrieg, bei dem die USA durch das Versprühen giftiger Substanzen und den Einsatz von Bulldozern großflächige Umweltschäden verursachten, was langfristige gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung hatte. Des Weiteren geht es um das Pentagon, das 1969 das Projekt zur Bewältigung von Stürmen in Hispaniola testete, und die Manipulation von Hurrikanen durch Silberjodit und Kohlendioxid. Er zitiert Experten, die die Realität der Hurricane-Beeinflussung bestätigen, und warnt vor dem Einsatz von Klimawaffen zur Bevölkerungsdezimierung, etwa durch die Schaffung von Ozonlöchern. Abschließend wird ein Abkommen von 1977 erwähnt, das Wettermanipulationen in anderen Ländern verbietet, was die Frage aufwirft, ob Deutschland im eigenen Land Wettermanipulationen durchführt.
Geheime Forschung und Entwicklung von Klimawaffen im Kalten Krieg
02:35:12Der Streamer beleuchtet die geheimen Forschungen und Entwicklungen im Bereich der Klimawaffen während des Kalten Krieges. Er berichtet über einen sowjetischen Geheimdienstbericht von 1991, demzufolge die USA einen Satelliten ins All gebracht haben, der chemische Wolken erzeugen kann, um feindliche Satelliten auszuschalten. Captain Howard Orville vom Weißen Haus erwähnte bereits 1952, dass das US-Verteidigungsministerium an der Kontrolle der elektrischen Ladung der Erde und der Atmosphäre forscht, um das Wetter zu beeinflussen. Ein amerikanischer Wissenschaftler schlug 1923 den Begriff Plasma vor, der für die Entwicklung von Plasmawaffen relevant ist. Diese Waffen könnten Flugzeuge mit einer Plasmahülle umgeben, um den Luftwiderstand zu verringern und die Fluggeschwindigkeit zu erhöhen. Das Pentagon unterhält eine geheime Abteilung, die sich mit Klimaforschung und der Entwicklung von Klimawaffen beschäftigt. Ein CIA-Bericht von 1975 prognostizierte, dass die USA durch künstlichen Klimawandel Macht über andere Länder gewinnen könnten. Die Föderation für die Sicherheit der UNO untersuchte 2007 die Bedrohung durch Klimawaffen. Im Jahr 1954 wurde US-Präsident Eisenhower ein Memorandum vorgelegt, das die Möglichkeit der Wetterkontrolle in Moskau erwähnte, woraufhin die Sowjetunion das Institut für Angewandte Geophysik gründete, um die Wetterkontrolle zu untersuchen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
Sowjetische Gegenmaßnahmen und die Entwicklung von Plasmawaffen
02:41:32Der Streamer erörtert die sowjetischen Gegenmaßnahmen zur Entwicklung von Klimawaffen durch die USA. Der hydrometeorologische Dienst der UDSSR wurde mit speziellen Raketen ausgestattet, um die oberen Atmosphärenschichten zu untersuchen und Daten für präzisere Nuklearangriffe zu sammeln. Im Jahr 1964 wurde die stärkste meteorologische Rakete MR-12 entwickelt, die Plasmawolken im Weltraum erzeugen kann, um Spionagesatelliten zu blockieren. In Obninsk bei Moskau wurde ein Labor für experimentelle Meteorologie namens Taifun geschaffen, das Technologien zur Wetterbeeinflussung entwickelte. In den 1980er Jahren erzielten sowjetische Wissenschaftler bedeutende Fortschritte auf dem Gebiet der Klimakontrolle. Nikola Tesla entwickelte die HAB-Technologie, die in der Ionosphäre eingesetzt wird. Durch die Erhitzung des Gases der Ionosphäre können künstliche Magnetstürme erzeugt werden, die Navigationssysteme, das Wetter und den psychischen Zustand der Menschen beeinflussen. Im Jahr 1992 wurden in Russland die ersten Schusstests von Plasmawaffen durchgeführt, die die Flugbahn von Artilleriegeschossen verändern können. Die Entwicklung von Plasmawaffen ist jedoch aufgrund der Geheimhaltung wenig erforscht.
Das Ende des Kalten Krieges und die Weitergabe von Wissen über Klimawaffen
02:48:57Der Streamer spricht über das Ende des Kalten Krieges und die Folgen für die Forschung an Klimawaffen. In der Nähe von Nizhny Novgorod wurde der Sura-Komplex eingerichtet, der elektromagnetische Impulse erzeugen konnte, um amerikanische Weltraumnavigationssysteme zu stören. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden die Arbeiten zur Herstellung von Plasmawaffen eingestellt und Informationen ins Ausland gebracht. Im April 1993 schlug Boris Jelzin den USA gemeinsame Tests eines Plasma-Waffenkomplexes vor, die jedoch nicht zustande kamen. Informationen über die Arbeit amerikanischer Stationen verschwanden aus der Presse. Russische Wissenschaftler waren den Amerikanern in der Forschung auf dem Gebiet der kontinuierlichen chemischen Laser voraus, gaben dieses Wissen aber weiter. Der Physiker Trombley wies auf die Ähnlichkeiten zwischen Experimenten zum Aufprall auf die Atmosphäre mit Strahlung und den unvorhersehbaren Folgen der ersten Atomwaffentests hin. Nach Atomexplosionen kam es zu ionosphärischen Störungen und Polarlichteffekten. Es gibt Theorien, dass Atomwaffentests Erdbeben verursachen können, was jedoch von Seismologen widerlegt wird. Dennoch argumentierte Andrei Sacharow, dass mit Atombomben Erdbeben ausgelöst werden könnten. Sowohl Russland als auch die USA haben seismische Waffen entwickelt.