Felix Baumgartner stirbt, ÖR-Journalisten & Politiker offenbaren ihre blutrünstigen Fantasien - #312

Baumgartner-Tod: Häme, Hass & politische Reaktionen aufgedeckt - Einblick in Debatten

Just Chatting

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Einleitung und Themenübersicht

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Der Stream beginnt mit einer Begrüßung zur 312. Folge der Honigwabe. Hauptthema ist der Tod von Felix Baumgartner und die Reaktionen der Mainstream-Presse und Politiker. Ein weiteres Thema ist ein Hate-Crime. Zudem wird das Sommerinterview mit Weidel thematisiert, das vor dem Hintergrund einer Antifa-Demo stattfand, was die akustische Verständlichkeit erheblich beeinträchtigte. Es werden interessante Einspieler gezeigt, darunter '18 Minuten Clown World 3'. Der Streamer erwähnt, dass er kurz vor der Sendung bemerkt hat, dass 'Islamisten' auf Twitter trenden, was mit der Situation in Syrien zusammenhängt, wo der IS erneut Gräueltaten begeht. Er kritisiert, dass westliche Aufbauhilfe in solche Regionen fließt und warnt vor ähnlichen Entwicklungen in Europa, sollten sich die Bevölkerungsverhältnisse ändern. Er erinnert an die Berichterstattung der Tagesschau, die Islamisten als gemäßigt darstellte und verweist auf die westliche Unterstützung des IS durch die CIA im Rahmen der Operation Timber Sycamore unter Obama, um Islamisten in Syrien zu bewaffnen.

Straftaten und Kriminalität

00:07:58

Es wird über einen Fall in Frankfurt berichtet, bei dem ein Autofahrer unter dem Einfluss von Lachgas zwei E-Scooter-Fahrer tötete und einen weiteren schwer verletzte. Der Täter, Mohammed S., geboren in Syrien und 2018 nach Deutschland eingewandert, wurde zunächst freigelassen, was auf Unverständnis stößt. Ihm werden fahrlässige Tötung, versuchter Totschlag, schwere Körperverletzung und Fahrerflucht vorgeworfen. Weiterhin wird ein Fall aus Berlin thematisiert, bei dem ein syrischer Messerattentäter, Alaa, aus Schweden kommend, einen Rentner lebensgefährlich verletzte. Der Täter leidet unter Schizophrenie und wird in einem Krankenhaus des Maßregelvollzuges untergebracht. Kritisiert wird, dass Messer im Rewe-Markt nun nicht mehr frei zugänglich sind, was jedoch keine wirkliche Prävention darstellt. Zudem wird über eine Gruppe junger Männer, die in Berlin Transfrauen in einem Nachtbus belästigten, berichtet. Die Tatverdächtigen stammen aus Syrien und wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Abschließend wird ein Fall aus Thüringen behandelt, bei dem ein junger Mann von zwei Teenagern und zwei jungen Männern getötet wurde. Videos der Tat wurden in Chatgruppen geteilt.

Deutschland und Internationale Themen

00:19:05

In Dortmund entsteht ein neuer Konsumraum für Drogenabhängige, was bei Anwohnern auf Widerstand stößt. Die grüne Bezirksbürgermeisterin sieht darin jedoch eine Verbesserung der Situation. In New York starb ein Mann, weil er mit einer Metallkette in einen MRT-Raum ging. In Berlin wird ein 'Cooling Point' für 45.000 Euro errichtet, der aus einem Pavillon, einem Trinkbrunnen und Gießkannen besteht, was als überteuert kritisiert wird. In Basel wurden zur Frauen-EM Fußballerinnen-Ampelmännchen installiert. Das Sommerinterview mit Alice Weidel, das vor dem Hintergrund einer Antifa-Demo stattfand, wird thematisiert. Die Technik der ARD versagte während des Interviews, und Weidel hatte ein Echo auf dem Ohr. Es wird kritisiert, dass die Polizei die lauten Proteste nicht unterband. Die deutsche Entwicklungshilfe investiert seit 2011 über 20 Millionen Euro in LGBTQIA+-Filmprojekte in Kenia, Ruanda und Ghana. Russland plant eine Gegenveranstaltung zum ESC ohne 'Perversionen', an der auch die USA teilnehmen sollen.

Felix Baumgartner und politische Ansichten

00:38:26

Hauptthema ist Felix Baumgartner, bekannt für seinen Sprung aus der Stratosphäre. Seit 2016 äußerte er sich politisch und kritisierte die Migrationspolitik Österreichs. Er unterstützte Norbert Hofer bei der Präsidentschaftswahl und lobte Martin Sellner. Die Welt bezeichnete Baumgartner 2016 als rechten Demagogen. Während der Corona-Pandemie kritisierte er den Chefredakteur des Falter, Florian Klenk, für dessen Impfverhalten. Der Streamer äußert sich überrascht darüber, dass Baumgartner dem rechten Lager nahesteht, da der Mainstream dies verschweigt. Er betont, dass Baumgartner sich als Galionsfigur für die rechte Szene anbieten würde, was aber durch die fehlende Berichterstattung verhindert werde. Er kritisiert die Axel Springer Presse für ihre negative Darstellung Baumgartners und betont, dass auch diese nicht als Freund der Szene anzusehen ist.

Felix Baumgartners politische Ansichten und Kontroversen

00:42:13

Felix Baumgartner äußerte sich kritisch zur österreichischen Regierungspolitik während der Omikron-Welle und bezeichnete sie als gefährlicher als die Krankheit selbst. Nach seinem Tod wurde in einem Nachruf von Woll.at, einem österreichischen Mediennetzwerk, hervorgehoben, dass er vor acht Jahren einen Negativpreis von einem feministischen Kollektiv erhalten hatte. Dieser Preis, die 'Rosa Handtasche', basierte auf seiner Kritik an der Schweizer Nationalspielerin Alicia Lehmann, die gleiche Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen forderte. Baumgartner argumentierte, dass Frauenfußball nicht die gleichen Einschaltquoten wie Männerfußball erreicht und daher nicht gleichwertig entlohnt werden könne. Er wies auf die finanziellen Unterschiede zwischen dem DFB-Männer- und Frauenteam hin, wobei das Männerteam einen erheblichen Gewinn erwirtschaftet, während das Frauenteam Verluste macht. Trotz dieser Kontroversen wird Baumgartner als jemand mit 'Eiern aus Stahl' beschrieben, dessen politische Äußerungen ebenso mutig waren wie seine sportlichen Leistungen. Sein tragischer Tod bei einem Paragliding-Unfall löste in bestimmten politischen Kreisen Häme und Schadenfreude aus.

Reaktionen auf Felix Baumgartners Tod: Häme und Gewaltfantasien

00:44:55

Der Tod von Felix Baumgartner löste Reaktionen aus, die von Häme bis hin zu offenen Gewaltfantasien reichten. Der Antifa-Fotograf Risi Lucetti bezeichnete Baumgartner als Rassisten und Werbegesicht der FPÖ. Auch in den Medien gab es kontroverse Äußerungen. Johannes Wolf, ein Reporter beim MDR, äußerte die Hoffnung, dass auch Björn Höcke sterben möge. Patrick Röttele, ein SPD-Politiker, erwähnte Baumgartner und Udo Vogt (ein weiterer kürzlich Verstorbener) im selben abfälligen Tenor. Der öffentlich-rechtliche Comedian Ingmar Stadelmann machte einen zynischen Kommentar über Red Bull im Zusammenhang mit Baumgartners Unfall. Der Stern erwähnte in seinem Nachruf, dass Baumgartner sich in rechtsnationalen Schwurbeleien ergangen habe und sich damit selbst verzwergt habe. Sie verlinkten auch einen älteren Artikel, in dem sich Österreicher bei Jan Böhmermann für Baumgartner entschuldigten. Böhmermann selbst hatte zuvor in seiner Sendung Gewaltfantasien gegen AfD- und FPÖ-Politiker geäußert. El Hotzo, ein ehemaliger Gag-Schreiber von Böhmermann, äußerte sich zustimmend über den Tod eines Trump-Supporters. Die Satire-Zeitschrift Titanic postete ein makabres Bild, das sich über den Selbstmordversuch von Wolfgang Grupp lustig machte und ihn aufforderte, es Baumgartner gleichzutun. Diese Reaktionen verdeutlichen eine weit verbreitete Tendenz, Andersdenkende zu verachten und ihnen den Tod zu wünschen.

Clown World: Manipulation und Meinungsbeeinflussung in den Medien

00:55:53

Der Abschnitt 'Clown World 3' beleuchtet drei bemerkenswerte Fälle von Medienmanipulation und politischer Einflussnahme. Erstens wird auf die Präsidentschaftswahl in Rumänien verwiesen, die aufgrund angeblicher russischer Einmischung durch TikTok-Videos annulliert wurde. Es wurde vermutet, dass eine erfolgreiche Kampagne für einen nationalistischen Kandidaten aus Russland finanziert wurde, was zur Annullierung der Wahl führte. Später stellte sich heraus, dass die Russen die Kampagne nicht finanziert hatten. Zweitens wird der Fall Brosius-Gersdorf thematisiert, bei dem ein grüner Politiker namens von Notz eine Verschwörungstheorie verbreitete, wonach der Protest gegen die Wahl der linken Juraprofessorin Frauke Brosius-Gersdorf ans Verfassungsgericht mit ausländischem Geld finanziert worden sei. Er argumentierte, dass der Protest die liberale Demokratie störe und die Verfestigung des Siegeszuges radikaler Kräfte verhindere. Drittens wird die staatliche Verfolgung des Parodie-Accounts QuarkDDR kritisiert, der die öffentlich-rechtlichen Medien parodiert. Zwei staatliche Meldestellen zeigten den Account wegen Volksverhetzung und Billigung von Straftaten an, basierend auf pro-israelischen Äußerungen nach dem Hamas-Massaker. Diese Fälle verdeutlichen die Einengung des Meinungskorridors und die Instrumentalisierung von Meldestellen zur Verfolgung Andersdenkender.

Gastarbeiterdenkmäler in Dortmund und Hassverbrechen in Aachen

01:08:35

Dortmund beschließt die Errichtung von Gastarbeiterdenkmälern, was im Stadtrat auf Kritik stößt. Während einige Redner die Verdienste der Gastarbeiter würdigen, bezeichnet ein FDP-Politiker die Aussagen seiner Vorredner als schmonzettenhafte Aufführung und kritisiert die Darstellung von Migration als Erfolgsgeschichte. Ein grüner Politiker regt an, das Denkmalprojekt auf jüngere Einwanderungsgruppen auszuweiten. Die Denkmäler selbst werden als postmoderner Quatsch beschrieben. Anschließend wird ein Hassverbrechen in Aachen thematisiert, wo ein indisches Restaurant abgefackelt und mit ausländerfeindlichen Sprüchen und Hakenkreuzen beschmiert wurde. Die Aachener Bevölkerung reagiert mit Solidarität, doch später werden die beiden Söhne der Betreiberfamilie wegen des Verdachts auf Versicherungsbetrug festgenommen. Es wird kritisiert, dass die öffentlich-rechtlichen Medien bestimmte Details der Schmierereien (wie einen abspritzenden Penis und den Schriftzug 'Ausländer Drecks') nicht zeigten, was den Verdacht aufkommen lässt, dass die Familie selbst für die Tat verantwortlich sein könnte. Die Aachener Zeitung veröffentlicht einen Artikel über die Solidarität nach dem rassistischen Angriff kostenlos, während der Folgeartikel über die Festnahme der Betreiberfamilie hinter einer Paywall liegt.

Rassismusvorwürfe und TikTok-Account der Ruhr-Universität Bonn

01:23:24

Es wird über die Feinfühligkeit in der Gesellschaft bezüglich bestimmter Verbrechen gesprochen, insbesondere im Hinblick auf Rassismus. Diskutiert wird, wie leicht es in Deutschland sei, mit Rassismusvorwürfen Vorteile zu erlangen, selbst ohne korrekte Orthografie. Ein TikTok-Account des Lehrstuhls für Sales Management der Ruhr-Universität Bonn wird erwähnt, der ein Zeichen für Respekt zwischen Studierenden und Lehrenden setzen möchte. Anschließend wird auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg eingegangen, bei dem sechs Menschen getötet und viele verletzt wurden. Der Täter, Taleb al-Abdul-Mosen, versendete Briefe aus der Haft an Überlebende und behauptete, dass deutsche Behörden saudische Asylsuchende umbringen wollten, um Zivilansprüche der Opfer zu schmälern. Er argumentierte, dass die Opfer ihre Kräfte vereinen müssten, um die Wahrheit zu erfahren. Es wird kritisiert, dass der Anschlag fälschlicherweise dem AfD-Milieu zugeschrieben wurde, obwohl der Täter sich darüber beschwerte, dass Deutschland nicht genügend Asylbewerber aus Saudi-Arabien aufnimmt.

Verständnis für Anschlag in Magdeburg und Kritik an deutschem Staat

01:29:26

Ein Bekannter des Attentäters von Magdeburg, Ahmed A., äußert in einem ARD-Interview Verständnis für den Anschlag und behauptet, Taleb A. habe sich von Behörden und der Gesellschaft verfolgt gefühlt. Er wirft den Behörden Korruption und Krieg gegen Saudis vor und bezeichnet den Anschlag als Racheaktion. Er wünscht sich, dass die Bemühungen seines Kumpels nicht mit dem Tod weniger Menschen enden. Ein Radikalisierungsforscher namens Hans Goldenbaum wird zitiert, der den Rachegedanken als zentrales Motiv sieht. Es wird kritisiert, dass Ahmad A. trotz seiner Drohungen und seiner Untertauchens in Deutschland verbleibt und lediglich eine Gefährdeansprache erhält. Der Streamer fordert stattdessen seine Abschiebung, selbst wenn ihm in seiner Heimat die Hinrichtung droht. Er bemängelt, dass solche Täter oft schon seit vielen Jahren in Deutschland sind und dass eine Remigration notwendig sei, um solche Vorfälle zu verhindern. Der Experte Hans Goldenbaum wird kritisiert, da er die Tat als rechtsextrem einstuft und die anti-islamische Haltung des Täters als Motiv anführt, obwohl der Islam in dessen Briefen keine Rolle spielt.

Lieblingsgericht-Meme und Maximilian Krahs Kehrtwende

01:40:26

Es wird eine Anekdote über die Frage nach dem Lieblingsgericht von Björn Höcke erzählt, die zu einem Meme führte. Der Rapper CEO griff diesen Running Gag auf und kombinierte ihn mit einem anderen, indem er Maximilian Krah fragte, was sein Lieblingsgericht sei, woraufhin dieser "das Oberverwaltungsgericht Münster" antwortete. Der Witz wird erklärt und als Anspielung auf Krahs Kehrtwende verstanden, da er früher für Remigration war und nun für eine Aufteilung Deutschlands eintritt, was langfristig zu einer deutschen Enklave inmitten von Migranten führen würde. Diese Kehrtwende soll auf einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster basieren. Der Streamer kündigt an, dass er an seinem Buch arbeitet und deswegen weniger Zeit für Streams hat, aber bald wieder Shorts produzieren wird. Er erwähnt auch einen bevorstehenden Gerichtstermin und mögliche Neuigkeiten dazu am Sonntag.

Politik Spezial, Maximilian Krah und Mathilda Huss

01:45:50

Es wird über den YouTube-Kanal "Politik Spezial" und dessen Betreiber gesprochen, der früher Interviews mit exponierten Persönlichkeiten führte. Erwähnt wird ein Interview mit Maximilian Krah, in dem dieser Kritik an Martin Sellner übt. Nach diesem Interview erhielt der Betreiber von "Politik Spezial" einen Anruf von Mathilda Huss, der Besitzerin des Hotels Adlon und Ex-Partnerin von Krah. Huss war aufgebracht und möchte in einem Interview einiges klarstellen. Es wird thematisiert, dass Krah damals von Korrektiv fotografiert wurde, als er in Potsdam war, dies aber nicht veröffentlicht wurde. Es wird spekuliert, warum Korrektiv Krah nicht in den Dreck gezogen hat, obwohl er im Umfeld des Treffens gesehen wurde. Es wird behauptet, dass Krah in engem Austausch mit Benzmann von Korrektiv steht und sogar gemeinsame Projekte geplant sind. Dies wird als Zeichen dafür gewertet, dass Krah gegen das rechte Lager arbeitet und es zu zersetzen versucht. Abschließend wird auf einen Tweet von Erik Ahrens eingegangen, in dem er von einem schlimmen Erlebnis mit Rechten berichtet und eine Vergewaltigung auf einer JA-Veranstaltung thematisiert.

Analyse von Meinungsforschung und Fußball-EM

02:10:33

Ein Zuschauer bietet anonyme Einblicke in Fragen einer Meinungsforschung zum Thema Rechtsextremismus, was auf Interesse stößt, besonders im Hinblick auf die subtile Formulierung von Fragen, die zu voreiligen Einstufungen führen könnten. Des Weiteren wird die Diversität im DFB-Fanshop kritisiert, insbesondere im Kontext der Frauen-EM, wo politische Botschaften und der vermeintliche Zwang zur Gleichstellung von Frauen im Fußball thematisiert werden. Die Kommentare zielen auf die Politisierung des Sports und die damit verbundene Kritik an vermeintlicher 'woker' Agenden ab. Abschließend wird die übertriebene Darstellung von Diversität und Inklusion im Fußball-Merchandise als aufgesetzt und realitätsfern wahrgenommen, was zu Unmut und Ablehnung führt.

Israel, Mossad und Reichsposthorn-Debatte

02:14:30

Es wird über einen Besuch des Mossad-Direktors in Washington D.C. berichtet, der um US-Hilfe bei der Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge bittet. Parallel dazu wird die Rolle der ADL (Anti-Defamation League) diskutiert, die mit der Amadeo Antonio Stiftung verglichen wird und deren Einfluss auf die Verhinderung von europäischem Nationalismus thematisiert wird. Weiterhin wird die Kontroverse um das 'Reichsposthorn'-Symbol behandelt, das von einigen als Erkennungszeichen für Anhänger des Kaiserreichs interpretiert wird. Es wird klargestellt, dass es keine Warnung von öffentlich-rechtlichen Sendern vor diesem Symbol gab, obwohl es in sozialen Medien für Aufruhr sorgte. Die Diskussion berührt somit sowohl außenpolitische als auch innenpolitische Themen und deren mediale Rezeption.

Knasterfahrungen und Kritik an Schlaffer

02:17:05

Es wird über die Erfahrungen im Gefängnis gesprochen, insbesondere über die Vorliebe für politische Talkshows und Fußballübertragungen. Die Sendungen von Böhmermann und Kebekus werden als 'Feindbeobachtung' bezeichnet, und es wird erwähnt, dass Parteitage der Linken und FDP intensiv verfolgt wurden, um Notizen zu machen. Des Weiteren wird ein Video von Schlaffer kritisiert, in dem dessen Auftritt bei Aufschnellroder gehässig kommentiert wird. Insbesondere wird eine Stelle hervorgehoben, in der Schlaffer fälschlicherweise behauptet, er habe sich nicht um seinen Sohn gekümmert, obwohl die genannten Ereignisse vor dessen Geburt stattfanden. Abschließend wird auf die mögliche Veröffentlichung des Buches als PDF eingegangen und die Frage aufgeworfen, ob dies den Verkauf aufgrund der Internetaffinität der Zielgruppe steigern könnte.

Parteiausschluss von Schrammi und YouTube-Zukunft

02:37:59

Der geplante Parteiausschluss von Schrammi aus der AfD aufgrund seiner Beteiligung an einem fremden Konflikt wird als übertrieben kritisiert, wobei die öffentliche Kampagne, die er danach führte, als schädlich für die Partei angesehen wird. Es wird argumentiert, dass Schrammi der AfD mit seiner Kampagne ernstzunehmenden Schaden zugefügt und Angriffsfläche geboten hat. Die interne Auseinandersetzung innerhalb der AfD wird als wichtiger Konflikt für die nächsten Jahre betrachtet, wobei es darum geht, zu verhindern, dass die Partei sich zu stark gemäßigt, um regierungsfähig mit der CDU zu werden. Abschließend wird angedeutet, dass es in Bezug auf den YouTube-Kanal bald Neuigkeiten geben wird und dass möglicherweise schon in der nächsten Woche etwas in Gang kommt.