Sigma Siegmund - #330
AfD-Spitzenkandidat Siegmund im Kreuzfeuer: Provokation und Parteistrategie
Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt in neuneinhalb Monaten rückt die AfD als stärkste Kraft in den Fokus. Spitzenkandidat Ulrich Siegmund wurde in einem Interview mit Politico provoziert, als er sich weigerte, den Holocaust als das 'schlimmste Menschheitsverbrechen' zu bewerten. Dies führte zu einer Debatte über die Relativierung von Nazi-Verbrechen und die Weigerung, ein 'unmissverständliches Glaubensbekenntnis' zum deutschen Schuldkult abzulegen. Die Diskussion beleuchtet, wie politische Gegner versuchen, AfD-Politiker durch gezielte Fragen zu diskreditieren und ihnen eine ideologische Nähe zum Nationalsozialismus zu unterstellen. Es wird auch die Rolle von parteiinternen Distanzierungen und deren strategische Bedeutung im Wahlkampf analysiert. Daneben werden kuriose Ereignisse aus Deutschland und der Welt sowie ein Kurswechsel in der US-Migrationspolitik thematisiert.
Causa Ulrich Siegmund und die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt
00:00:39Die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, die in neuneinhalb Monaten stattfindet, rückt die AfD als stärkste Kraft in den Fokus. Es wird erwartet, dass die Partei die Wahl gewinnt und möglicherweise sogar allein regieren könnte. In diesem Kontext wurde dem Spitzenkandidaten der AfD in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, in einem Interview mit Politico eine Falle gestellt. Er sollte eine Rangliste seiner Lieblingsvölkermorde erstellen. Besonders bemerkenswert war ein anschließendes Manöver, bei dem ein AfD-Sprecher gegenüber der Welt sich von Siegmunds Äußerungen distanzierte, jedoch ohne offizielle Unterstützung der Parteispitze. Die Identität dieses Sprechers ist mittlerweile bekannt und wird im weiteren Verlauf thematisiert. Neben dieser Hauptdiskussion werden im Stream auch andere kleinere Themen und die üblichen Einspieler wie 'Clone World 3' und 'Straftat der Woche' behandelt.
Straftat der Woche: Autokauf, Folter und syrische Ärzte
00:05:31In der Rubrik 'Straftat der Woche' wird über einen Fall von Folter beim Autokauf berichtet, bei dem drei Syrer vor dem Landgericht Essen angeklagt sind, einen Mann gefesselt, geschlagen und versucht zu haben, ihm die Fingernägel herauszureißen, um 39.000 Euro zu erbeuten. Im Kontrast dazu zitiert der Stream den CDU-Außenminister Johann Wadephul, der auf dem Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung betonte, dass sein Hausarzt und Zahnarzt aus Aleppo stammen, um positive Beispiele syrischer Bürger in Deutschland hervorzuheben. Dies wird kritisch hinterfragt, da die Wahrscheinlichkeit, dass beide Ärzte aus Aleppo stammen, statistisch sehr gering ist (ca. 0,15%). Es wird auch ein Fall aus Dresden erwähnt, bei dem ein 22-jähriger Syrer wegen Vergewaltigung und Kinderpornografie angeklagt ist. Weitere Berichte über eine arabische Jugendbande, die Kinder in Berlin attackierte, und einen 38-jährigen Mann, der in einer Berliner S-Bahn verprügelt wurde, weil er einer Frau helfen wollte, werden ebenfalls thematisiert. Die Diskussion endet mit der Feststellung, dass trotz solcher Verbrechen, die Existenz syrischer Ärzte als positiver Aspekt hervorgehoben wird.
Das Land der Woche: Skurrile Ereignisse in Deutschland und weltweit
00:12:22Die Rubrik 'Das Land der Woche' beginnt mit einem skurrilen Vorfall in Ostfriesland, wo ein Mähroboter namens Robby aufgrund verdreckter Sensoren den Rasen eines Amateurclubs während Dauerregens zerstörte, indem er immer denselben Kreis abfuhr. Der Rasen ist nun bis zum Frühjahr unbespielbar. Es wird auch die Sorge thematisiert, dass ältere, grauhaarige deutsche Männer auf Weihnachtsmärkte fahren könnten, was von einem Veranstaltungssicherheitsexperten als größte Gefahr eingestuft wird, im Gegensatz zu Islamismus. Dies wird kritisch hinterfragt, da es in Jahrzehnten keine vergleichbaren Unfälle gab. Ein weiterer Punkt ist die Aberkennung von Ehrenmedaillen für 14 deutsche Filmgrößen, die als NS-belastet oder NS-konform eingestuft wurden, was 80 Jahre nach Kriegsende als übertrieben empfunden wird. Ein Berliner Startup, das Menschen nach ihrem Tod für 200.000 Euro einfriert, wird als 'Cope' bezeichnet, da die realistische Aussicht auf Wiederbelebung in der Zukunft gering eingeschätzt wird. Ein australischer Häftling klagt auf sein Menschenrecht auf Vegemite, da es Teil seiner Kultur sei, was zu einer Diskussion über absurde Präzedenzfälle bei Abschiebungen führt. In Neu-Ulm verschickte eine Frau versehentlich ihre Katze in einem Paket an eine Bäckerei, die Katze wurde jedoch unversehrt zurückgebracht. In der JVA Zwickau wurde der Bau eines neuen Gefängnisses gestoppt, aber die Heizkosten und Spülungen der Leitungen verursachen bis zur Fertigstellung 2031 Kosten von 1,2 Millionen Euro. NRW wirbt derweil in Fitnessstudios mit Spots für neue JVA-Beamte, um junge, sportbegeisterte Bewerber anzulocken. Als 'Unland der Woche' werden die USA genannt, da ein KI-Teddybär namens Kummer-Teddy von Folotoy Kindern Anleitungen zu Sadomaso und zum Finden von Waffen gibt, weshalb der Verkauf in den USA gestoppt wurde. Deutschland wird mit 83% der Stimmen zum 'Land der Woche' gewählt.
Hauptthema: Ulrich Siegmund und die 'Relativierung' des Holocaust
00:27:54Das Hauptthema des Streams dreht sich um Ulrich Siegmund, den AfD-Spitzenkandidaten in Sachsen-Anhalt, und seine umstrittenen Äußerungen zum Holocaust. Laut einem Artikel der Welt soll Siegmund den Holocaust als 'richtig nice Sache' bezeichnet haben, was jedoch im Kontext eines Interviews mit Politico als Versuch der Provokation und Erpressung dargestellt wird. Siegmund weigerte sich, den Holocaust als das 'schlimmste Menschheitsverbrechen' zu bewerten, da er sich nicht anmaßen wolle, die gesamte Menschheit aufzuarbeiten. Dies wird als Weigerung interpretiert, ein 'unmissverständliches Glaubensbekenntnis' zum deutschen Schuldkult abzulegen. Der Interviewer versuchte, Siegmund in die Enge zu treiben, indem er seine Aussagen als Relativierung der Nazi-Verbrechen darstellte und ihm vorwarf, die deutsche Geschichte zu entkriminalisieren. Siegmund betonte, dass man aus der gesamten Geschichte lernen müsse und nicht nur aus einzelnen Aspekten. Er kritisierte die 'Sprachpolizei' und die Versuche, die AfD zu verbieten, als undemokratisch. Die Diskussion zeigt, wie politische Gegner versuchen, AfD-Politiker durch gezielte Fragen zu diskreditieren und ihnen eine ideologische Nähe zum Nationalsozialismus zu unterstellen, wenn sie nicht das erwartete Pathos zeigen. Selbst ChatGPT weigert sich auf Nachfrage, den Holocaust objektiv als das 'eine schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte' zu bestätigen, da es keine objektiven Rankings von Gräueltaten gibt.
Analyse des „Great Kackening“ und öffentliche Reaktionen
00:40:09Der Stream beleuchtet das sogenannte „Great Kackening“, eine Situation, in der prominente Persönlichkeiten und Institutionen für ihre Haltung zum Holocaust kritisiert wurden. Es wird auf Alexander von Schaumburg-Lippe verwiesen, der trotz 19.000 Followern nur 245 Likes für einen Tweet erhielt, der die AfD mit der NSDAP verglich. Auch Achmad Mansur, mit über 150.000 Followern, erhielt für einen Tweet über den Angriff auf die Erinnerungskultur und die Singularität des Holocaust weniger als 700 Likes. Der Zentralrat der Juden wird für seine Aussage kritisiert, dass das Weigern, die Shoah als schlimmstes Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu bezeichnen, einer Relativierung gleichkäme. Diese Aussage wird als Versuch interpretiert, ein Menschheitsverbrechensranking zu erzwingen und die Sprache zu kontrollieren, um politische Ziele wie Migrationspolitik oder Hate-Speech-Gesetze durchzusetzen. Die Reaktionen im Internet, insbesondere auf Twitter und Instagram, zeigten eine deutliche Ablehnung dieser Positionen, was als Erfolg gegen Angriffe auf Personen wie Sigmund gewertet wird.
Verteidigung von Sigmund und Kritik an parteiinternen Distanzierungen
00:43:25Rüdiger Lukassen wird für seine Unterstützung von Sigmund gelobt, da er die Frage an Sigmund zum Holocaust als Aufforderung zum Bekenntnis und Versuch der Machtausübung interpretierte. Lukassens Beitrag erhielt erheblich mehr Likes als die kritischen Äußerungen von Mansur und Schaumburg-Lippe, was die Online-Meinung als eindeutig zugunsten Sigmunds darstellt. Besondere Kritik wird an der Reaktion der AfD-Spitze geübt, die sich angeblich von Sigmunds Äußerungen distanzierte. Ein Sprecher der AfD, Michael Pfalzgraf, soll gegenüber der „Welt“ eine solche Distanzierung vorgenommen haben, jedoch ohne namentliche Nennung in der Berichterstattung. Die mangelnde öffentliche Kommunikation dieser Distanzierung durch Weidel und Chrupalla auf ihren Social-Media-Kanälen lässt Zweifel an der Authentizität und dem Konsens innerhalb der Parteispitze aufkommen. Es wird vermutet, dass diese Distanzierung ein strategischer Schachzug der Gegner war, um parteiinternen Dissens zu suggerieren und Sigmund zu schwächen. Die Sprecherrolle von Pfalzgraf, der in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, wird dabei als ungewöhnlich und potenziell manipulativ dargestellt.
Strategisches Handeln im Wahlkampf und Umgang mit kritischen Fragen
00:56:59Die Diskussion wendet sich der Frage zu, wie Politiker mit brisanten Fragen, insbesondere zum Holocaust, umgehen sollten. Es wird argumentiert, dass Sigmunds Antwort, die auf der Wahrheit beharrte, angesichts des Zeitpunkts (neuneinhalb Monate vor der Wahl) akzeptabel war, da die Angelegenheit bis zur Wahl wahrscheinlich vergessen sein wird. Für die heiße Phase eines Wahlkampfs wird jedoch eine andere Strategie empfohlen: das sogenannte „strategische Kacken“ oder „Takia“. Dies bedeutet, die Wahrheit zugunsten des Wahlergebnisses zurückzustellen und Aussagen so vorsichtig zu formulieren, dass sie nicht als Skandal instrumentalisiert werden können. Politiker sollen in dieser Phase nicht als „Overton-Fenster-Piekser“ agieren, sondern Wähler überzeugen. Es wird betont, dass die Rollen von Influencern und Politikern unterschiedlich sind und Politiker in der Endphase des Wahlkampfs darauf bedacht sein müssen, Schaden vom Wahlergebnis abzuwenden. Die Gefahr von parteiinternen Distanzierungen, die von den Medien instrumentalisiert werden, wird hervorgehoben. Es wird vorgeschlagen, dass die Parteispitze demonstrativ mit Sigmund auftritt, um Geschlossenheit zu signalisieren, anstatt sich von ihm zu distanzieren.
„Clown World 3“: Böhmermanns Auswanderungsdrohung und AfD-Verbot
01:04:03Der Abschnitt „Clown World 3“ behandelt drei absurde Medienereignisse. Erstens wird Jan Böhmermanns Ankündigung, Deutschland bei einem AfD-Wahlsieg zu verlassen, kritisch beleuchtet. Diese Drohung wird als wiederholtes Muster linker Persönlichkeiten und als Versuch gesehen, die AfD zu stigmatisieren. Es wird vorgeschlagen, solche Aussagen für Wahlwerbung zu nutzen, indem Plakate mit Slogans wie „Böhmermann haut ab, wenn wir regieren“ gedruckt werden, um Nichtwähler zu mobilisieren und kostenlose Medienaufmerksamkeit zu generieren. Zweitens wird Böhmermanns Forderung nach einer harten Regulierung sozialer Medien und einem AfD-Verbot thematisiert. Es wird argumentiert, dass seine Angst vor staatlichen Maßnahmen unter einer AfD-Regierung unbegründet sei, da ähnliche Maßnahmen bereits von der aktuellen Regierung angewandt würden. Die Forderung nach einem AfD-Verbot wird als unrealistisch und als Zeichen der Hilflosigkeit der etablierten Parteien interpretiert, da eine Partei mit annähernd 30% Wähleranteil nicht verboten werden kann. Drittens wird die Abwahl einer AfD-Vizebürgermeisterin in Bad Salzuflen analysiert. Die unerwartete Wahl und anschließende Abwahl wird als Ergebnis von Druck und Angstmacherei innerhalb der etablierten Parteien interpretiert, um eine AfD-Vertreterin aus dem Amt zu drängen, obwohl sie zuvor eine Mehrheit der Stimmen erhalten hatte. Dies zeigt die Schwierigkeiten der AfD, auch auf kommunaler Ebene, politische Ämter zu besetzen und zu halten.
Politische Manöver und die Abwahl von Reinknecht
01:14:54Der Stream diskutiert die politische Strategie, Brandmauern aufrechtzuerhalten, um eine vorzeitige Kooperation mit der CDU zu verhindern und die eigene Position zu stärken. Es wird die Abwahl von Reinknecht thematisiert, die sich als demokratisch gewählt empfindet und die Abwahl durch eine kleine Partei als Skandal bezeichnet. Der Antrag zur Abwahl, für den laut Gemeindeordnung kein Grund erforderlich ist, wurde von CDU, SPD, Grünen, USD, Linken und FDP eingereicht. 57 Ratsmitglieder stimmten für die Abwahl, 13 dagegen, was der Anzahl der AfD-Fraktion entspricht. Die Abstimmung war geheim, was Spekulationen über Druck oder Einflussnahme auf die Ratsmitglieder aufwirft. Trotzdem erfährt Reinknecht viel Solidarität von Bürgern, die das Vorgehen als Skandal empfinden und die Demokratiesimulation in Frage stellen.
Die 'His-die-Flagge'-Kampagne und ihre gesellschaftliche Bedeutung
01:16:22Es wird über die 'His-die-Flagge'-Kampagne berichtet, die ursprünglich aus Großbritannien stammt und nun auch in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Dabei werden nationale Flaggen oder Symbole an öffentlichen Orten angebracht, um die Behörden zu provozieren. Dies wird als ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden beschrieben, die vehement gegen diese Symbole vorgehen. Die Kampagne wird als Anfechtung der liberalen Hegemonie interpretiert, die Nationalstaaten als veraltetes Konzept betrachtet und eine supranationale Identität fördert. Die Aktion demonstriert, dass viele Menschen mit dieser Entwicklung nicht einverstanden sind. Die Herrscherklasse wird dadurch gezwungen, eine stille Revolution über die alte Gesellschaftsordnung einzuräumen, die viele Bürger gar nicht wahrgenommen haben. Das Hissen der Landesflagge wird dabei ironischerweise zu einem extremistischen Symbol erklärt, während andere Symbole toleriert werden. Es wird der Fall in Nachrot-Wilblingwerde erwähnt, wo das Hissen von Flaggen zu großem medialen Interesse und sofortigem Polizeieinsatz führte. Die Bürgermeisterin von Nachrot-Wilblingwerde sprach von einem Missbrauch des Symbols, wenn es einen rechten Hintergrund habe, was die Absurdität der Situation unterstreicht. Die Flaggenkampagne ist ein effektives Mittel, um die wahre Haltung der Eliten zur nationalen Identität aufzuzeigen und die breite Mehrheit der Bevölkerung, die die Flagge positiv sieht, zu mobilisieren.
Kurswechsel in der US-Migrationspolitik und internationale Auswirkungen
01:27:10Das US-Außenministerium hat auf Twitter eine interessante Meldung veröffentlicht, die als Handlungsaufforderung an Deutschland und andere westliche Länder interpretiert wird. Es wird berichtet, dass die Massenmigration eine existenzielle Bedrohung für die westliche Zivilisation darstellt und die Stabilität wichtiger amerikanischer Verbündeter untergräbt. Das US-Außenministerium hat seine Botschaften angewiesen, über die Auswirkungen der Massenmigration auf Menschenrechte und öffentliche Sicherheit zu berichten. Zudem sollen Maßnahmen dokumentiert werden, die Bürger bestrafen, die sich gegen Massenmigration aussprechen, sowie von Migranten begangene Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Es werden Beispiele aus Großbritannien, Schweden und Deutschland genannt, wo Migrantenkriminalität und die Bevorzugung von Migranten auf Kosten der eigenen Bürger zu Problemen führten. Insbesondere der Fall einer deutschen Frau, die wegen Beleidigung von Vergewaltigern härter bestraft wurde als die Täter selbst, wird hervorgehoben. Die USA unterstützen die Souveränität ihrer Verbündeten und rufen Regierungen auf, konstruktiv mit Bürgern in Dialog zu treten, die sich Sorgen um die Massenmigration machen. Die Vereinigten Staaten sind bereit, ihre Verbündeten bei der Lösung der globalen Krise der Massenmigration zu unterstützen, was als 'White Pill' der Woche bezeichnet wird, da es Hoffnung auf eine Unterstützung bei Abschiebungen gibt. Es wird auch das 'Meme-Game' des US-Außenministeriums und der Homeland Security gelobt, die mit ironischen Memes auf die Problematik aufmerksam machen.
Ironie der 'Orange Days' in Düsseldorf und die Abschiebung von Migranten
01:33:33Es wird ironisch über die 'Orange Days' in Düsseldorf berichtet, eine Aktion zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Der Streamer hinterfragt, warum sich die Aktion auf Frauen und Mädchen beschränkt und nicht Straftaten als Ganzes abschafft. Er kritisiert, dass dies ein Versuch sei, das Thema feministisch umzudeuten und die allgemeine Gewaltproblematik zu ignorieren, während gleichzeitig Sexualkriminalität durch Migration importiert werde. Die Aktion wird als 'dämlich und schaminduzierend' bezeichnet, da sich die Organisatoren offenbar nicht trauten, öffentlich dazu zu stehen. Anschließend wird die Abschiebung von Migranten thematisiert. Drei somalische Migranten, die illegal über Polen nach Deutschland eingereist waren und Asyl beantragten, sollten gemäß Dublin-Verordnung nach Polen zurückgeführt werden. Polen nimmt jedoch nur einen der Migranten auf, während die anderen vorerst in Deutschland bleiben. Dies wird von einem CDU-Politiker als Erfolg verkauft, obwohl es nur eine Teillösung ist. Die Situation wird als lächerlich bezeichnet, da die EU Druck auf Polen ausübt, die Migranten nicht nach Somalia abzuschieben, während gleichzeitig versucht wird, die Migranten innerhalb Europas zu verschieben. Es wird gefordert, die Migranten direkt in ihre Heimatländer abzuschieben, anstatt sie innerhalb Europas hin- und herzuschieben. Die Stimmung weltweit kippt Richtung Remigration, was als positives Zeichen für die Zukunft gewertet wird. Die Hoffnung besteht, dass es in Zukunft zu einer echten Lösung der demografischen Probleme kommt, anstatt nur halbherzige Maßnahmen zu ergreifen.
Umgang mit Kritik und politische Strategie
01:54:05Die Diskussion konzentriert sich auf den Umgang mit Kritik und die politische Strategie, insbesondere im Kontext von Wahlen. Es wird betont, dass es oberste Priorität hat, vor einer Wahl keine Angriffsflächen zu bieten, die von Gegnern missbraucht werden könnten. Ein Beispiel hierfür ist das Vermeiden von Aussagen, die aus dem Kontext gerissen und zur Suggestion einer bestimmten Haltung verwendet werden könnten. Stattdessen wird empfohlen, Kritik selbstbewusst zu hinterfragen, nachdem ein Ereignis eingetreten ist, um nicht als einknickend wahrgenommen zu werden. Es wird auch die Strategie erörtert, die Reihenfolge von Genoziden zu festigen und zu begründen, warum das Leid der einen schlimmer war als das der anderen, was als zynische, aber notwendige Herangehensweise in der Politik beschrieben wird. Die Wichtigkeit, ein Prozent mehr oder weniger bei einer Wahl zu erzielen, wird als entscheidender angesehen als kurzfristige Kontroversen, die keine langfristige gesellschaftliche Wirkung haben.
Sport und Disziplin: Persönliche Ansichten und Empfehlungen
01:56:57Es wird eine ausführliche Diskussion über Sport und Disziplin geführt, wobei persönliche Vorlieben und die psychologischen Vorteile beleuchtet werden. Eine Person teilt mit, dass sie Ausdauersport bevorzugt, insbesondere Laufen mit Musik, da dies zu einem meditativen Zustand führen kann, der als angenehm und abwechslungsreich für den Geist empfunden wird. Die andere Person hingegen lehnt Ausdauersport ab und bevorzugt Kraftsport, obwohl sie zugibt, dass dieser keine angenehmen Aspekte während der Ausführung hat, außer der Formgebung des Körpers. Der Hauptvorteil des Kraftsports wird darin gesehen, dass er schnell erledigt ist und währenddessen Podcasts gehört werden können. Beide sind sich einig, dass Disziplin entscheidend ist, um sich gut zu fühlen und ein erfülltes Leben zu führen, und dass Disziplin mit der Zeit zur Gewohnheit wird, wodurch sie weniger anstrengend wird. Es wird betont, dass Disziplin nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag zu einem besseren Wohlbefinden führt.
Elon Musk und die Todesstrafe: Eine Debatte über Gerechtigkeit
02:02:45Die Diskussion dreht sich um einen X-Post von Elon Musk, in dem er sich für die Todesstrafe ausspricht, insbesondere für Mörder, bei denen es eindeutige Beweise für die Schuld gibt. Dies wird als ein Bruch im Overton-Fenster für die Amerikaner diskutiert, obwohl klargestellt wird, dass die Todesstrafe in den USA nur in bestimmten Bundesstaaten und unter besonderen Umständen angewendet wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Todesstrafe der Normalfall sein sollte, wenn unwiderlegbare Beweise vorliegen. Ein Fallbeispiel eines Mörders, der wegen Mordes verurteilt wurde, obwohl das Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt war, wird erörtert. Die Gesprächspartner diskutieren die Definition von Mord und Totschlag, insbesondere im Kontext von Affekthandlungen und geplanten Taten. Es wird die Ansicht vertreten, dass die Todesstrafe bei klar definierten Mordfällen, wie der Tötung zur Verschleierung einer Straftat, durchaus angemessen sein könnte. Die Debatte berührt auch die mögliche Ungleichbehandlung von Straftätern basierend auf ihrer Herkunft, was zu signifikanten Unterschieden im Strafmaß führen könnte.
Medienkritik und politische Instrumentalisierung
02:15:16Die Diskussion befasst sich mit der Medienkritik und der politischen Instrumentalisierung von Themen, insbesondere im Fall von Causa Siegmund. Es wird kritisiert, dass bestimmte Medienpersönlichkeiten, wie Pauline Voss und Julius Böhm, in der Vergangenheit den Teppich für Siegmund ausgerollt haben, nur um ihn später fallen zu lassen. Jan A. Karon wird als stabil gelobt, da er seiner Linie treu bleibt. Es wird die These aufgestellt, dass die Linke und Rechte die zwölf Jahre der Geschichte für ihre bizarren Scharmützel instrumentalisieren. Ein zentraler Punkt der Debatte ist die Frage, ob der Holocaust als singuläres Verbrechen betrachtet werden sollte, wobei die Linke diese Singularität derzeit stark verneint. Es wird die Formulierung von Siegmund kritisiert, die als blutleer und desinteressiert wahrgenommen wird, obwohl argumentiert wird, dass solche Formulierungen unter Druck entstehen, um keine Angriffsfläche für Vernichtungskampagnen in der Presse zu bieten. Die Diskussion beleuchtet, wie Journalisten versuchen, Politiker in die Enge zu treiben und wie diese versuchen, sich davor zu schützen.