Just Chatting

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Begrüßung und Themenübersicht

00:00:37

Einleitend werden die Zuschauer zur 314. Folge der Sendung begrüßt. Themen sind unter anderem die Jeanswerbung, die für Aufsehen sorgte, und der Freispruch von Ballweg. Es wird ein "verrücktes Land der Woche" angekündigt, sowie diverse weitere Themen. Angesprochen wird auch ein Tweet von Gerhard Wilders bezüglich palästinensischer Flüchtlinge. Es folgt die "Straftat der Woche", in der es um eine Gruppenvergewaltigung in Kroatien geht, bei der drei Briten vor Gericht stehen, denen vorgeworfen wird, eine einheimische Frau in einem Hotelzimmer vergewaltigt zu haben. Die Frau konnte sich befreien und die Polizei alarmieren, die die Verdächtigen festnahm. Alle Verdächtigen streiten die Schuld ab und behaupten, dass alles ohne Zwang geschehen sei. Zwei der Männer stammen aus dem Kosovo, der dritte ist Brite. Danach wird über einen Fall in Hamburg berichtet, in dem ein vermisstes Mädchen aus einem Mercedes flüchtete, woraufhin zwei Männer festgenommen wurden. Die Polizei untersucht, ob es sich um eine Entführung oder ein Sexualdelikt handelt. Abschließend wird ein Angriff in Cuxhaven thematisiert, bei dem Kinder eine 94-jährige Frau mit einer Holzlatte schlugen. Die Polizei hat drei Tatverdächtige im Alter von 10 und 12 Jahren identifiziert.

Raubmord am Ammersee und Land der Woche

00:12:26

Es wird über den Raubmord an einem früheren Rolls-Royce-Designer am Ammersee berichtet. Die Witwe des Opfers erinnert sich an den brutalen Überfall und ihre Hilflosigkeit. Der Täter, ein 23-jähriger Serbe, wurde zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Er hatte das Anwesen ausgespäht und das Opfer mit 13 Messerstichen getötet. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest, wodurch eine Entlassung nach 15 Jahren nahezu ausgeschlossen ist. Anschließend wird ein Superchat von Denzel Kochschinken erwähnt, der sich über die Rückkehr von Schlummo freut und den Clowny-Dox von Böhmermann als Win bezeichnet. Junker Janel kündigt an, vor Gericht erscheinen zu müssen. Danach folgt das "Land der Woche", beginnend mit einem Fall aus Wien, wo in einer Atit-Moschee Spenden und Bestattungsgelder in Orgien investiert wurden. In Österreich hat ein Diplomat einen Sadomaso-Blog mit Rape-Fantasien betrieben, der auch Kinder involvierte. Die Behörden unternahmen zunächst nichts, bis der Fall an die Öffentlichkeit kam. Es wird vermutet, dass ein Cyberangriff auf das österreichische Außenministerium im Zusammenhang mit diesem Fall steht.

Weitere Meldungen aus Österreich und der Welt

00:22:28

Ein ORF-Meteorologe vergleicht die Hitze mit Habeck-Zitaten und betont, dass Klima nicht mit Wetter gleichzusetzen sei. Auf Barbados wurde die kleinste Schlange der Welt wiederentdeckt. Bei einem Frauenbasketballspiel wurde ein Dildo aufs Feld geworfen, was auf ein sexpositives Feministen-Meme zurückzuführen ist. Die Linksjugend Hessen veröffentlichte eine Fake-Todesanzeige von Alice Weidel. Die Leipziger SPD-Politikerin Irena Rudolf Kokott wurde freigesprochen, obwohl sie Fahndungsplakate mit sensiblen Daten von Corona-Maßnahmengegnern verbreitet hatte. Eine Twitter-Nutzerin, die schrieb, dass alle AfDler in die Gaskammer gehören, wurde ebenfalls freigesprochen. Es wird über den teuersten Bratwurstpreis in einem deutschen Stadion berichtet und ein betrunkener Mann, der auf einem Volksfest wegen 50 Cent mit der Polizei stritt. Abschließend wird erwähnt, dass Däubels Äußerung keine juristischen Folgen hatte, da das Gericht glaubte, sie sei missverstanden worden.

Unland der Woche: Deutschland und Layla-Fall

00:32:35

Deutschland wird zum "Unland der Woche" erklärt, basierend auf dem Fall einer jungen Transperson in Hessen. Vor drei Jahren, nach einem Toleranz-Tag an seiner Schule, wollte ein 14-Jähriger Hormone nehmen und Kleider tragen. Die Eltern unterstützten ihn dabei, lehnten jedoch Hormone ab. Der Streit eskalierte wegen eines Rocks, woraufhin das Jugendamt eingeschaltet wurde und den Jungen in einer Wohngruppe unterbrachte. Nun droht den Eltern der Sorgerechtsentzug, weil sie die medizinische Unterstützung verweigern. Es wird kritisiert, dass der Staat hier zu weit geht und die Entscheidung der Eltern missachtet. Die Türkei landet auf Platz 3 der Liste, Österreich auf Platz 2 und Deutschland auf Platz 1. Denzel Kochschinken äußert sich erneut zum Clowny-Dox durch Böhmermann und betont, dass Böhme faktisch versucht habe, den Streamer töten zu lassen. Abschließend wird ein Foto des Streamers im Anzug gezeigt und das Segment "Was ist eigentlich eine aggressive braune Jauchegrube" von Markus Feld thematisiert.

Aggressive Kommentare und Kritik an Medien

00:45:58

Es werden aggressive Kommentare im Bezug auf Medieninhalte thematisiert. Die Kritik richtet sich gegen den Spiegel und Markus Feldenkirchen, denen vorgeworfen wird, keine kritischen Gedanken zu äußern. Auch Angela Merkel wird für ihre Politik kritisiert. Die Kommentare unterstreichen die negative Wahrnehmung des Spiegel-Gesprächs und Feldenkirchens Umgang damit. Es wird die Jeans-Werbung von American Eagle diskutiert, die für einen medialen Aufschrei sorgte. Die Kampagne mit Sydney Sweeney spielt mit dem Wortspiel zwischen 'Jeans' (Hose) und 'Genes' (Gene), was zu Interpretationen von Rassismus und White Supremacy führt. Es wird ein Video erwähnt, in dem Sweeney das Wort 'Jeans-Gene' durchstreicht und 'Jeans-Hose' ersetzt, was die Intention des Wortspiels bestätigt. Die Süddeutsche Zeitung analysiert die Kampagne und stellt die Frage, ob mit dem Märchen der überlegenen weißen Genetik eine Hose verkauft werden soll. Es wird darauf hingewiesen, dass im Englischen der Begriff 'Genes' auch für die Oberweite einer Frau verwendet wird, was eine weitere Interpretationsebene hinzufügt. Die Doppelbedeutung des Wortes wird als beabsichtigt hervorgehoben und ein Vergleich zu einem älteren Calvin Klein Werbespot gezogen.

Diskussion um weiße Identität in der Werbung

00:52:06

Es wird die Frage aufgeworfen, ob große Marken beginnen, offen an eine positive weiße Identität zu appellieren. Es wird vor einem Spiel mit dem Feuer gewarnt, da möglicherweise bald ein Werbespot mit einer schwarzen Frau folgen könnte. Die Entfremdung von der Presse habe dazu geführt, dass Diversität in der Werbung nicht mehr so viel bewegt wie früher. Die Macher der American Eagle Kampagne haben mit der Hervorhebung der Schönheit weißer Frauen gespielt, was als ein Signalisieren in Richtung Pro-Weiß interpretiert wird. Der Chef der Firma, Jay Schottenstein, hat wahrscheinlich kein persönliches ideologisches Interesse an einem Wiederaufkeimen von weißer Identität. Eine frühere Kampagne von American Eagle aus dem Jahr 2019 zeigte ein schwarzes Plus-Size-Model, was zeigt, dass die Firma das als geschäftsfördernd ansah. Es wird festgestellt, dass sich die Zeiten geändert haben und weiße Frauen, die über ihre tollen Jeans/Gene reden, geschäftsfördernd sein können. Die Schauspielerin Sydney Sweeney wird als Scream Queen bezeichnet, die zur sexuellen Degeneration beigetragen hat. Sie hat Badewasser als Bestandteil einer Seife verkauft und ist als registrierte Republikanerin in Florida bekannt. Es wird spekuliert, dass sie möglicherweise auch bei Adrian Adler unter Vertrag ist.

Strategische Überlegungen zur American Eagle Kampagne

01:02:10

Es wird überlegt, wie sich die Rechte zu der American Eagle Kampagne verhalten sollte. Der schlechteste Kurs wäre es, Sex-Boomer-mäßig auf eine hübsche Frau zu setzen. Matt Walsh wird kritisiert, weil er das Rassische beiseite geschoben hat und sich auf die Rückabwicklung von Body-Positivity konzentriert hat. Die rassische Ebene, die in der Kampagne angekratzt wurde, wird als Schlagzeile gesehen. Die Verteuflung weißer Identität wird als zentral für den politischen Mainstream und Liberalismus betrachtet. Es wird vorgeschlagen, das Ganze halbironisch als eine ethno-nationalistische Revolution der Werbeindustrie zu verkaufen. Die Taz schrieb, dass White Supremacy sells und Diversity doesn't sell. Es wird kritisiert, dass American Eagle eine weiße Schauspielerin mit blauen Augen und blonden Haaren zur Verkörperung guter Gene stilisiert, was als rassistisch und eugenisch interpretiert wird. Es wird betont, dass es um Selbstwertschätzung geht und nicht um Supremacy. Es wird gefordert, dass mehr Aufklärung darüber betrieben wird, warum die fette Schwarze von vorher wiederhaben will. Es wird festgestellt, dass positive weiße Identität die rote Linie des Mainstreams ist und dass diese mit der Kampagne durchbrochen wurde. Es wird ein Plus in der Rechnung gesehen, da es ein Schritt in die richtige Richtung ist. Man sollte es trotzdem nicht ohne doppelten Boden fanmäßig abfeiern und die pro-weiße Botschaft nicht liegen lassen. Es wird vor einem Verharmlosungsreflex auf der rechten Seite gewarnt. Es wird betont, dass die großen Konzerne anfangen, sich nach der rechten Seite zu richten, weil diese gesellschaftlich dominant wird.

Michael Ballweg und der Rechtsstaat

01:14:56

Es wird über den Fall Michael Ballweg berichtet, dem Gründer der Querdenken-Bewegung. Er wurde verhaftet, weil er Spendengelder veruntreut oder Steuern hinterzogen haben soll. Laut Kontrafunk hatte man nach zwei Jahren Ermittlungen nichts gegen ihn in der Hand. Er saß neun Monate in Untersuchungshaft, weil er hätte fliehen können. Das Urteil wird als schlechtes Zeichen für den Zustand des deutschen Rechtsstaates gesehen. Es wird der Verdacht geäußert, dass es sich um einen politischen Prozess handelte. Untersuchungshaft ist Freiheitsberaubung an einem Unschuldigen und sollte zeitlich begrenzt sein. Ballweg hatte während der Corona-Pandemie Proteste gegen die Lockdowns organisiert und Zweifel am Sinn der Maßnahmen geäußert. Es wird kritisiert, dass ein Systemkritiker so lange inhaftiert wird, ohne dass die Beweise für eine Verurteilung reichen. Die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden und kann als Instrument der Repression eingesetzt werden. Ballweg wurde Betrug vorgeworfen, aber es fehlte an einem Schaden, da sich die Spender nicht betrogen fühlten. Das Landgericht Stuttgart schlug vor, das Verfahren wegen Geringfügigkeit einzustellen, aber die Staatsanwaltschaft zog durch. Am Ende gab es einen Freispruch. Es wird ein Tweet von Boris von Morgenstern erwähnt, der über die Vorwürfe gegen Ballweg berichtet. Es ging um vollendete Umsatzsteuerhinterziehung in Höhe von 19,53 Euro und versuchte Steuerhinterziehung in Höhe von ca. 2.072 Euro. Trotzdem saß er 279 Tage in Untersuchungshaft. Das Gericht wollte das Verfahren wegen Geringfügigkeit einstellen, aber die Staatsanwaltschaft bestand auf einem Urteil. Es wird kritisiert, dass die mediale und politische Wahrnehmung des Falls Ballweg im Vergleich zu anderen Fällen verzerrt ist.

Frustration über Kanalverluste und Online-Präsenz

01:32:41

Die Live-Zuschauerzahlen sind frustrierend, da sie nicht vollständig erfasst werden. Trotz hoher Aufrufzahlen auf verschiedenen Plattformen wie YouTube und Twitter, ist der Schaden durch den zwischenzeitlichen Kanalverlust immens. Eine ausgefallene Sendung mit Boris von Morgenstern hätte möglicherweise den bisherigen Zuschauerrekord gebrochen und das Format weiterentwickelt. Die Bekämpfung des Kanals wird als erzwungene Maßnahme wahrgenommen, ähnlich wie bei Martin, dessen Online-Präsenz stark eingeschränkt wurde. Es wird betont, dass Durchhaltevermögen erforderlich ist und die Hoffnung besteht, den Kanal in der zweiten Instanz zurückzuerhalten. Die größte Sorge ist, dass Google immer mehr Ressourcen in den Rechtsstreit investiert, was finanzielle Schwierigkeiten verursachen könnte. Es wird an die Anwälte der Gegenseite appelliert, die Honigwabe als das eigentliche Format zu betrachten, da der YouTube-Kanal hauptsächlich von einer Person betrieben wird und die andere Person keine Kontrolle über Livestreams hatte. Abschließend wird auf einen Superchat von KingOrg aufmerksam gemacht, der um Unterstützung bei den Kommunalwahlen bittet und auf einen Fall aufmerksam macht, bei dem ein Täter trotz schwerer Körperverletzung eines Opfers nur eine vergleichsweise geringe Strafe erhalten hat.

Politische Kontroversen und Migrationspolitik

01:40:01

Es werden Bedenken hinsichtlich der Aufnahme von Menschen aus Gaza geäußert, wobei auf die Gefahr der Einschleppung antisemitischer Tendenzen hingewiesen wird. Ein Artikel im Fokus wird zitiert, der Zweifel an der Aufnahme von Kindern aus Gaza äußert, da in Frankreich ein ähnliches Evakuierungsprogramm gestoppt wurde, nachdem ein Jugendlicher antisemitische Posts verbreitet hatte. Es wird kritisiert, dass die Sorge um antisemitische Posts im Vergleich zu den Problemen mit einheimischen Bevölkerungsgruppen überbewertet wird. Weiterhin wird auf eine Statistik verwiesen, wonach sogenannte Flüchtlinge über 26-mal so häufig Sexualstraftaten an Deutschen begehen wie umgekehrt. Ein Artikel der Jilandsposten aus Dänemark wird erwähnt, der aufzeigt, dass ein hoher Prozentsatz von Palästinensern, denen 1992 Asyl gewährt wurde, später von Sozialhilfe lebte und straffällig wurde. Es wird argumentiert, dass die Ansiedlung von Palästinensern eine schlechte Idee sei und auf den Asylvertrag mit Polen von 1993 verwiesen, der eigentlich eine Lösung für die Flüchtlingsproblematik bieten sollte. Abschließend wird die Einbürgerungspraxis in Berlin kritisiert, wo es Boni für Mitarbeiter gibt, die möglichst viele Menschen einbürgern, was als Zeichen des Hasses auf das eigene Volk interpretiert wird.

Clown World 3: Angriffe beim CSD, Sicherheitskonzepte und Kirchenkritik

01:58:31

Zwei Mitglieder des CDU-Verbands wurden beim CSD angegriffen, was als "Friendly Fire auf Steroiden" bezeichnet wird. Es wird kritisiert, dass die CDU zwar liberale Projekte unterstützt, aber gleichzeitig die Massenmigration in Ungnade gefallen ist. Die woke Seite wird als religiös verblendet dargestellt, da sie den strategischen Rückzug der Westextremen als Verrat ansieht. In Gellenhausen sollen nach Belästigungen im Freibad Integrationslotsen eingesetzt und die Videoüberwachung modernisiert werden. Eine Expertenkommission kam zu dem Schluss, dass Sicherheitsprobleme oft schon dort beginnen, wo sich Menschen mit unterschiedlicher Herkunft verständigen müssen. Erzbischof Stefan Heße stellt sich hinter Angela Merkel und ihren Satz "Wir schaffen das", was als Verhinderung einer humanitären Katastrophe dargestellt wird. Es wird kritisiert, dass der Großteil der Migranten nicht aus aktiven Kriegsgebieten kam und dass die Entscheidung Merkels zu einer Verdreifachung der Sexualkriminalität geführt habe. Abschließend wird die angebliche Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt widerlegt und die groteske Lüge aufgedeckt, dass Altenheime ihren Betrieb einstellen müssten, wenn Syrer in ihre Heimat zurückkehren würden.

Nachtrag zur Clown World und Superchat-Dank

02:13:27

Es wird ein Nachtrag zur Clown World gegeben, in dem die Anti-Gewalt-Organisation Manio erwähnt wird. Diese Organisation richtet sich eigentlich gegen antischwule Gewalt und nicht gegen extremistische Buchstabenmenschen. Es wird ironisch kommentiert, dass man sich an diese Organisation gewendet hat, weil von schwulen Extremisten auf dem Christopher Street Day Leuten aufs Maul gehauen wurde. Anschließend bedankt sich der Streamer bei Fat Cat für 1836 und Neoface für 15 Euro. Neoface wünscht sich den Podcast zurück und lobt den Stream als den besten in der Bubble. Der Streamer erklärt, dass er letzte Woche hochmotiviert war, das Weidel-Interview zusammen mit den Zuschauern anzusehen, aber es dann doch nicht dazu kam. Er verspricht, dass der Podcast wieder stattfinden wird, sobald Judi zurück ist. Abschließend bedankt er sich bei Kaiserschmarrn Genießer für 1836 und erwähnt eine Jeanswerbung aus den 80er Jahren, die tiefer in Eugenik ging.

Diskussion über Werbung und politische Vergleiche

02:18:35

Es wird eine Auseinandersetzung mit der Verbindung von Werbung und Nazi-Terror thematisiert, wobei die Kritik an der Gleichsetzung einer blonden Frau mit blauer Hose mit den Gräueltaten des NS-Regimes im Mittelpunkt steht. Die Diskussion erstreckt sich auf die Rolle von 'White Supremacy' und die Infragestellung, ob Weiße, als Minderheit, kulturell überlegen seien. Es wird argumentiert, dass die Konstruktion von Rassenunterschieden eine Invertierung historischen Antisemitismus darstelle und dass die Unterstützung von Gaza in Frage gestellt wird, indem ein Vergleich zur Versorgung Nazi-Deutschlands gezogen wird. Die Argumentation gipfelt in der Aussage 'Fuck Gaza', was die Kontroverse weiter anheizt. Die komplexe Auseinandersetzung beleuchtet die Problematik politischer Vergleiche und die Sensibilität im Umgang mit historischen Traumata, insbesondere im Kontext aktueller Konflikte.

Abschiebung eines Sexualstraftäters und Umgang mit psychisch kranken Straftätern

02:21:19

Ein Fall wird diskutiert, in dem die Abschiebung eines psychisch kranken Sexualstraftäters in die Türkei vorerst gestoppt wurde, da das OVG Münster ein Abschiebungshindernis sieht. Der Mann, der in Deutschland wegen schweren sexuellen Missbrauchs seiner Stieftochter zu acht Jahren Haft verurteilt wurde, leidet an einer schweren psychischen Erkrankung und ist nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Die Frage, wer für die Versorgung des Mannes aufkommen soll, wird aufgeworfen, wobei die Last auf den deutschen Steuerzahler verschoben würde. Es wird argumentiert, dass die psychische Erkrankung des Täters nicht die Ursache für sein Interesse an Minderjährigen sei. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte zuvor entschieden, dass die Abschiebung möglich sei, da eine ärztliche Begleitung und fachärztliche Übernahme in der Türkei gewährleistet seien. Das OVG Münster hingegen bezweifelt, dass eine Zwangseinweisung durch türkische Behörden organisatorisch abgesichert sei, was zur Aufhebung der Abschiebung führte. Abschließend wird ironisch angemerkt, dass der Straftäter nun auf Kosten der Steuerzahler in Deutschland versorgt werden müsse.

Umgang mit Drohungen am Arbeitsplatz und politische Einordnung

02:23:38

Ein Fall wird besprochen, in dem ein syrischer Flüchtling im öffentlichen Dienst, verlassen von seiner Frau, in Rage geraten ist und geäußert hat, man werde noch von ihm in der Zeitung lesen. Der Chef, ein Grünen-Anhänger, nimmt die Drohung nicht ernst. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man mit solchen Aussagen umgehen sollte. Es wird vermutet, dass die Behörden die Drohung ebenfalls nicht ernst nehmen würden. Im besten Fall würde eine Polizeistreife den Mann ermahnen, solche Aussagen am Arbeitsplatz zu unterlassen. Es wird eine Verbindung zu Querdenkern und Ballweg gezogen, um die Reaktion der Behörden zu veranschaulichen. Abschließend wird festgestellt, dass Personen, die wirklich gefährlich sind und Schaden anrichten, oft ungeschoren davonkommen, was als Anarcho-Tyrannei bezeichnet wird. Es wird angedeutet, dass es wenig Sinn hat, die Drohung zu melden, da die Behörden wahrscheinlich nicht angemessen reagieren würden.

Ankündigung einer Debatte und Diskussion über politische Strategien

02:32:46

Es wird eine Debatte zwischen Dominik Reichert und Tim Schramm, einem AfD-Politiker, der in der Ukraine gekämpft hat, angekündigt. Die Bedingungen für die Debatte sind noch unklar, da Schramm sich eine weitere Person an seiner Seite wünscht, um ein 'zwei gegen zwei'-Format zu ermöglichen. Es wird die Möglichkeit diskutiert, dass jemand von Apollo an der Debatte teilnehmen könnte. Es wird über die Strategie von Krah innerhalb der AfD gesprochen, insbesondere seine Angriffe auf das zentrale Konzept des rechten Lagers und seine Markierung für Machtmittel. Es wird argumentiert, dass Krah nicht für seine Ideen kritisiert wird, sondern für die Art und Weise, wie er andere diffamiert und die Vorfeldorganisationen der Partei angreift. Es wird betont, dass Krahs Verhalten indiskutabel sei, da er die wichtigste Vorfeldfigur politisch unmöglich mache, indem er deren Konzepte als verfassungsfeindlich darstelle.