#316 mit Götz Kubitschek!
Götz Kubitschek zu Gast: Gespräch über Buch, Signierstunde & aktuelle Themen
Ankündigung des Gesprächs mit Götz Kubitschek und weitere Themen
00:01:03Es wird ein Gespräch mit Götz Kubitschek angekündigt, das ungefähr um halb sieben stattfinden soll. Zuvor wird es noch ein kleines Programm geben. Themen sind unter anderem ein Großereignis in Schnellroda am 6. September, bei dem der Streamer involviert sein wird, sowie aktuelle Geschehnisse in der Szene und im Vorfeld. Auch die IB-Aktion, die Störung des Sommerinterviews von Markus Söder, wird thematisiert, analog zur Störung des Sommerinterviews von Weidel durch das ZBS. Kaspar wird über Sven Liebig berichten, der bald inhaftiert wird. Es werden diverse Kleinigkeiten und andere Themen besprochen. Anschließend folgt das Intro. Es wird auf das Land der Woche eingegangen, mit einem Nachtrag zum Hitzetelefon in Würzburg. Dort wurden zwölf Ehrenamtliche geschult, um Bürger bei Hitze zu beraten. Es gab zwanzig Anmeldungen für den Anrufservice. In Frankfurt-Oder steht ein Volksverhetzungsprozess gegen einen AfD-Kandidaten bevor, wegen eines Plakats, das als Hitlergruß interpretiert wurde. In Bayern läuft ein Parteiausschussverfahren gegen ein CSU-Mitglied, das an einer Demo gegen eine Dragqueen-Lesung teilgenommen hat. In Schwabach sorgte eine Nacktschnecke für nächtliche Ruhestörung, indem sie das Klingelbrett eines Mehrfamilienhauses betätigte. Gestern war der Jahrestag des Anschlags in Solingen. Die CDU im Raum Aachen verschenkte türkise Messer mit der Aufschrift Solingen anlässlich der dortigen Kommunalwahl. Die Staatsanwaltschaft Göttingen reichte eine Akte mit intimen Daten einer Person, die einen grünen Politiker beleidigt hatte, an einen Unbeteiligten weiter. Die Stadt Karlsruhe beschallt Vögel in einem Park mit antifaschistischen Protestsongs im Rahmen einer Kunstaktion.
Unland der Woche: Indien und Clown World 3
00:16:33Indien wird als Unland der Woche vorgestellt. Es wird ein verstörendes Bild gezeigt, das angeblich Trump darstellen soll, gegen dessen Zölle demonstriert wird. Die Zuschauer wählten Deutschland mit 86% zum Gewinner, während die Ukraine nur 14% erhielt. Anschließend beginnt die Clown World 3, in der drei bescheuerte Kleinigkeiten aus den Medien behandelt werden. Milram steht wegen seiner neuen Woken-Werbekampagne in der Kritik, die eine Sprecherin als unpolitisch verteidigt. Die Gestaltung spiegele lediglich die Vielfalt der Gesellschaft wider. Kritisiert wird, dass die Käsebildchen überproportional viele ethnische Nichtdeutsche und Frauen in Partnerschaften mit Migranten zeigen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Brandmanagerin von Milram einen Wagen beim CSD 2024 designt hat, um für Top Surgery Düsseldorf zu werben, einem Unternehmen, das die Entfernung gesunder Brüste bei Frauen und Mädchen anbietet. Dunja Hayali äußert in ihrer neuen Sendung zur inneren Sicherheit die These, dass nicht migrantische, sondern arme Gegenden von Gewalt betroffen seien. Es wird kritisiert, dass sie den Namen Uwe als Sinnbild für deutsche Täter verwendet, um von der Migrantenkriminalität abzulenken. Die Wissenschaftlerin Julia Ebner argumentiert, dass nicht migrantisch geprägte Gegenden gefährlich seien, sondern von Armut betroffene Bezirke. Die Bundesregierung und der NRW-Landtag fördern ein nachhaltiges Migrationsmuseum mit über 40 Millionen Euro. Es werden persönliche Gegenstände von Migranten ausgestellt, um Mitleid zu erregen und die Zuschauer dazu zu bringen, Grenzen und Gesetze zu hinterfragen.
Straftat der Woche: Gewalt in Österreich
00:33:43Die Straftat der Woche beginnt mit Meldungen aus Österreich. In Wien wurden acht Syrer wegen einer Gewaltserie mit Messern und E-Schockern festgenommen. Ein Fall betraf eine Auseinandersetzung in der Rotenturmstraße, bei der sechs Verdächtige einen 20-Jährigen attackierten und ausraubten. Ein weiterer Fall ereignete sich in Favoriten, wo ein 16-jähriger Syrer drei Männer mit einem Messer verletzte. Im Wielandpark zückte ein 17-jähriger Syrer ein Messer, weil er ein Auge auf eine 16-Jährige geworfen hatte, die bereits einen Freund hatte. Des Weiteren wird über eine Lehrerin berichtet, die von sieben Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren genötigt und vergewaltigt wurde. Die Jugendlichen, mehrheitlich mit Migrationshintergrund, werden beschuldigt, die Lehrerin erpresst, sexuell missbraucht und vergewaltigt zu haben. Zudem wird ihnen Brandstiftung vorgeworfen. Die Jugendlichen bestreiten die Vorwürfe. Es wird darauf hingewiesen, dass die Lehrerin zuvor einvernehmlichen Sex mit einem ihrer ehemaligen, minderjährigen Schüler hatte.
Aktuelle Nachrichten: Vergewaltigung in Königslutter und Begrüßung von Götz Kubitschek
00:38:02Der Stream beginnt mit einem Bericht über eine schreckliche Vergewaltigung eines 13-jährigen Jungen durch zwei mutmaßliche Täter in Königslutter. Die Täter sollen den Jungen gedemütigt, misshandelt und sexuell missbraucht haben, während sie die Übergriffe filmten. Anschließend wird Götz Kubitschek im Stream begrüßt, und es wird angekündigt, dass sie über sein neues Buch sprechen werden, dessen Auslieferung in Kürze erwartet wird. Es wird eine bevorstehende Ankündigung im Zusammenhang mit dem Release des Buches erwähnt und eine Anekdote aus dem Lektoratsprozess des Buches, insbesondere eine Meinungsverschiedenheit über eine literarische Anspielung im Text, wird angesprochen. Die Diskussion dreht sich um die Frage, welche Anspielungen für die Leser verständlich sind und welche erklärt werden müssen, um den Witz und den Fluss des Textes nicht zu stören. Die besagte Stelle, die eine Referenz zu Marcel Reich-Ranitzki enthielt, wurde letztendlich entfernt, da sie als zu erklärungsbedürftig erachtet wurde. Es wird betont, dass das Buch trotz der Streichungen über 500 Seiten umfasst und die Stimme Reich-Ranitzkis als prägnanter Teil seiner Marke hervorgehoben wird.
Ankündigung: Signierstunde mit Götz Kubitschek in Schnellroda
00:48:03Es wird eine Signierstunde mit Götz Kubitschek am 6. September in Schnellroda angekündigt, bei der alle vorgelegten Exemplare seines Buches signiert werden. Die Veranstaltung findet von 12 bis 17 Uhr im Gasthof Schäfchen statt. Ursprünglich war geplant, die ersten 300 Bestellungen zu signieren, doch nun wird allen Interessierten die Möglichkeit geboten, ihr Buch persönlich signieren zu lassen. Der Wirt des Gasthofs bittet um eine ungefähre Abschätzung der Besucherzahl, weshalb um eine kurze Anmeldung per E-Mail an anmeldung.schnellroda.de gebeten wird. Es wird ein entspannter Tag erwartet, an dem neben der Signierstunde auch Gespräche und Diskussionen stattfinden sollen. Kubitschek äußert seine Vorfreude auf die Veranstaltung, die einen Kontrast zu seiner üblichen Arbeit vor dem Bildschirm darstellt. Abschließend wird die besondere Arbeit am Buch hervorgehoben, insbesondere Kubitscheks Talent und die Tatsache, dass am Manuskript kaum Änderungen vorgenommen werden mussten. Die Authentizität des Buches wird betont, da es auf wahren Begebenheiten und Dialogen basiert, die Kubitschek im Gefängnis erlebt hat.
Diskussion über IB-Aktion und Reaktionen der Medien
00:57:50Es wird über eine Aktion der Identitären Bewegung (IB) berichtet, die analog zur Störung eines Sommerinterviews von Alice Weidel durchgeführt wurde. Dabei wurde ein Interview mit Söder mit Remigrationsparolen übertönt. Exklusive Bilder der Aktion werden gezeigt. Es wird diskutiert, ob die Aktion Auswirkungen auf die Ausstrahlung hatte. Martin Sellner wird zitiert, der die Aktion als Konterkarierung der Störaktion gegen Weidel sieht, um die unterschiedliche Reaktion von Medien, Polizei und Staat auf linke und rechte Aktionen aufzuzeigen. Die Aktion wurde von verschiedenen Medien aufgegriffen, wobei die Kommentare in den sozialen Medien und unter den Artikeln besonders interessant seien. Es wird auf die unterschiedliche Behandlung der Aktivisten im Vergleich zu den Störern des Weidel-Interviews hingewiesen, wo es zu schnelleren und härteren Festnahmen kam. Die Aktion wird als Mittel gesehen, um Ungleichbehandlungen aufzuzeigen und Reaktionen hervorzurufen, die die unterschiedlichen Maßstäbe verdeutlichen.
Strategische Überlegungen zur AfD und die Rolle der Gegner
01:08:44Die Diskussion wendet sich der strategischen Ausrichtung der AfD und der Rolle ihrer Gegner zu. Es wird die Frage aufgeworfen, ob eine Spaltung der AfD durch gezielte Angebote an gemäßigtere Kräfte nicht gefährlicher wäre als die aktuelle Konfrontation. Die Überradikalisierung weiter Teile der Gegner wird als Vorteil für die AfD gesehen, da sie eine Einigung im Inneren bewirkt. Es wird argumentiert, dass die AfD gerade deshalb so interessant ist, weil sie bisher keine Häutungen erlebt hat, die sie dem Mainstream angenähert hätten. Stattdessen habe sie sich im Laufe ihrer Etablierung radikalisiert, um eine echte Opposition zu sein. Die Fantasielosigkeit der Gegner und ihre starre Haltung gegenüber der AfD werden kritisiert. Es wird die Sorge geäußert, dass Kräfte innerhalb der AfD stärker werden könnten, die eine gemäßigtere Linie verfolgen, um Gestaltungsmacht zu erlangen. Abschließend wird betont, dass die AfD ihre Rolle als fundamentale Opposition nicht aufgeben sollte und dass die Brandmauer auch Vorteile für die Partei habe, da sie unterschiedliche Strömungen unter ihrem Schirm vereint.
Die Grenzen politischer Versprechen und die Bedeutung emotionaler Überzeugung
01:20:23Es wird diskutiert, inwieweit politische Versprechen haltbar sind und ob Regierungen, unabhängig von ihrer Ausrichtung, jemals die hohen Erwartungen erfüllen können, die im Vorfeld geschürt werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass Politik oft ein 'On-Show-Geschäft' ist, bei dem es mehr darauf ankommt, die Menschen emotional zu erreichen und für eine Wende zu begeistern, als durch rationale Argumente und detaillierte Programme zu überzeugen. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Sorge vor den Konsequenzen einer Regierungsbeteiligung der AfD abzubauen und zu zeigen, dass die Partei keine Bedrohung darstellt. Abschließend wird die Bedeutung der Lektüre von Regime-Change-Theoretikern wie Sirda Popovic und Gene Sharp hervorgehoben, um zu verstehen, wie man eine 'coole Aura' vermitteln und die 'politischen Frontschweine' ehren kann, die für die Sache kämpfen. Es wird kritisiert, dass sich die AfD oft von Leuten distanziert, die etwas wagen, und gefordert, dass diese stattdessen mit Privilegien und Ehrungen überschüttet werden sollten. Die Angst vor Verboten und die Notwendigkeit, eine relevante Prozentzahl bei Wahlen zu erreichen, um dies zu verhindern, wird ebenfalls thematisiert. Die Gefahr des Entzugs des passiven Wahlrechts, wie im Fall von Joachim Paul, wird als größere Sorge dargestellt als ein Parteiverbot.
Juristische Hürden und die Bedeutung von Spitzenkräften in der AfD
01:25:52Die Diskussion dreht sich um den Entzug des passiven Wahlrechts und die damit verbundenen juristischen Herausforderungen für die AfD. Der Fall Joachim Paul wird als Beispiel genannt, bei dem ihm politische Unzuverlässigkeit unterstellt wurde, was Tür und Tor für ähnliche Fälle öffnet. Es wird die Sorge geäußert, dass dies dazu führen könnte, dass Kandidaten aufgrund von Vorstrafen oder Mitgliedschaft in als rechtsextremistisch eingestuften Landesverbänden von Wahlen ausgeschlossen werden. Es wird betont, dass es schwierig ist, solche Spitzenkräfte kurzfristig zu ersetzen, im Gegensatz zu lokalen Mandatsträgern, die leichter austauschbar sind. Die Frage wird aufgeworfen, was passiert, wenn die AfD trotz aller Versuche, sie ins System einzubinden, weiter an Dominanz gewinnt. Es wird spekuliert, ob das System dann zu mikroautoritären Maßnahmen greifen oder die AfD einfach machen lassen würde. Es wird argumentiert, dass es klüger wäre, die AfD auf Landesebene einzubinden, da sie dort keine gravierenden Änderungen vornehmen könne, die größere Kosten verursachen würden als die Selbstentlarvung des Systems.
Mögliche Politik der AfD in Regierungsverantwortung und die Rolle der Medien
01:30:58Es wird darüber gesprochen, wie eine AfD-geführte Regierung in den ersten 100 Tagen und den ersten beiden Legislaturperioden agieren könnte. Genannt werden die Auflösung des Rundfunkstaatsvertrags und schockartige Maßnahmen in der Ausländerpolitik und Remigration. Auch Sparmaßnahmen, die linke und zivilgesellschaftliche Strukturen treffen, werden in Betracht gezogen. Es wird jedoch bezweifelt, dass man auf Länderebene remigrationsmäßig viel gegen eine feindselige Bundesregierung ausrichten könnte. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Macht des Faktischen zu nutzen und zu sagen, dass bestimmte Dinge nicht mehr möglich sind, weil das Geld an anderer Stelle gebraucht wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein Einbruch in die Front durch die AfD am Ende schaden könnte, oder ob es besser wäre, wenn die Gegner alles halten, bis das Ganze kollabiert. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die Gegner in Sachsen-Anhalt alles boykottieren werden, was in Richtung einer AfD-Regierung geht, da befürchtet wird, dass die Medien ihren Einfluss auf die AfD ausweiten könnten, sobald diese Teil des Systems wird. Abschließend wird festgestellt, dass die AfD von Menschen gestaltet wird, die nicht auf permanente Revolution aus sind, sondern irgendwann ankommen wollen, was bei Konservativen schneller geht als bei Grünen oder Linken.
Erik Ahrens' Wandlung: Von rechtsradikalen Anfängen zum OnlyFans-Manager
01:41:50Erik Ahrens, ehemals rechtsradikal und bekannt für seine Rolle im Umfeld von Maximilian Krah, hat eine bemerkenswerte Wandlung vollzogen. Nach seiner Zeit in der rechten Szene, die durch den 'Vrieltalk' mit Anspielungen auf die Vril-Gesellschaft gekennzeichnet war, vollzog er einen überraschenden Richtungswechsel. Sein Comeback erfolgte in einem YouTube-Video mit dem Titel 'Ex-Neonazi wird Millionär', in dem er als Werbefigur für ein Coaching-Angebot von Adrian Adler auftrat, der Frauen auf der Plattform OnlyFans (OF) vermarktet. Ahrens änderte seinen Namen auf Twitter und versah ihn mit einer Regenbogenflagge, was seinen Wandel symbolisiert. Er verkündete, nun selbst als OnlyFans-Manager tätig zu sein. Trotz seiner Vergangenheit postet er weiterhin provokante Inhalte, die eine düstere Zukunftsvision Europas zeichnen und die Akzeptanz von 'Sex und Drogen' als letzte Möglichkeit zur Bereicherung propagieren. Seine Posts sind oft ironisch und selbstentlarvend, wie beispielsweise seine Aussage, dass er als OnlyFans-Manager eine Zukunftsvision für Europa verfolge. Er zitiert sogar frühere Aussagen, in denen er die Pornoindustrie als 'abartigstes Gift der Weltgeschichte' bezeichnete, was seinen Sinneswandel noch absurder erscheinen lässt. Abschließend wird sein aktueller Lebensstil beschrieben, der von Weingetrinken, Sex mit seiner Freundin und der Planung eines 'Aussteigerbuchs' mit dem Titel 'Mein Kampf' geprägt ist.
Dänemarks restriktive Flüchtlingspolitik und EU-Pläne zur Aufnahme von Gaza-Patienten
02:07:01Es werden Zahlen dänischer Behörden bezüglich straffällig gewordener Palästinenser in Dänemark analysiert. Von 321 Flüchtlingen aus Gaza wurden 204 von Gerichten verurteilt, 67 davon zu Gefängnisstrafen. Dies wird als bedenklich im Hinblick auf die geplante Aufnahme von Muslimen aus der dritten Welt in die EU erwähnt. Die EU plant, kleine Zahlen von Patienten aus Gaza aufzunehmen, wobei Deutschland als vermeintlicher Moralweltmeister wahrscheinlich folgen wird. Es wird die Befürchtung geäußert, dass aus wenigen Patienten schnell eine große Anzahl von Personen werden könnte, die dauerhaft angesiedelt werden müssen. Dänemark hingegen wird keine Patienten aufnehmen. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen begründet dies mit negativen Erfahrungen mit der Integration von Palästinensern in der Vergangenheit. Sie verwies auf eine Studie aus den 90er Jahren, wonach ein Großteil der aufgenommenen Palästinenser straffällig geworden ist. Dänemark hat die härteste Abschiebepolitik Europas, wird aber im Mainstream kaum thematisiert, um keine Nachahmungsgedanken aufkommen zu lassen.
Analyse linker KI-Memes von 'Rallek Krawallek'
02:11:06Es werden verschiedene KI-generierte Memes des Twitter-Accounts 'Rallek Krawallek' analysiert, der als eine Art linkes Gegenstück zu rechten Online-Persönlichkeiten gesehen wird. Ein Meme zeigt eine AfD-Kaffeetasse mit einem fragwürdigen Design, das unklar ist. Ein anderes Meme zeigt einen Geier mit AfD-Logo auf einem Grabstein mit der Aufschrift 'Opfer von Gewalttaten', was als Versuch interpretiert wird, die AfD als Partei darzustellen, die aus Opfern politisches Kapital schlägt. Ein weiteres Meme zeigt Alice Weidel blutverschmiert mit einer Kettensäge in einem Zirkussand, was als Darstellung von Weidel als gewalttätige Aufräumerin in einer chaotischen Welt interpretiert wird. Ein weiteres Meme zeigt einen schielenden Hippie-Typen in einer verwahrlosten Wohnung als vermeintlichen AfD-Anhänger, was als Klischee-Darstellung kritisiert wird. Ein Meme zeigt ein brennendes Flüchtlingsheim neben einer AfD-Tankstelle, wo der Sprit gratis ist, was als Anspielung auf einen Facebook-Post eines AfD-Politikers interpretiert wird. Es wird betont, dass die meisten Brände in Flüchtlingsheimen von den Bewohnern selbst verursacht werden, meist unabsichtlich. Abschließend wird der Account 'kralle-krawallefreunde' empfohlen.
Björn Höckes angebliche NS-Dogwhistle 'alter Kämpfer' und die Rolle der Medien
02:21:27Es wird über Björn Höckes Verwendung des Begriffs 'alter Kämpfer' diskutiert, der von Friederik Schindler von der Welt als NS-Vokabular kritisiert wird. Es wird argumentiert, dass Höcke den Begriff bewusst verwendet, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen, die mit NS-Gedankengut sympathisiert. Ein Clip wird gezeigt, in dem Höcke von einem Bekannten als 'alter Kämpfer' bezeichnet wird. Es wird kritisiert, dass die Medien Höckes angebliche 'Nazi-Dog-Whistles' unnötig verstärken und somit erst einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff 'alter Kämpfer' auch in anderen Kontexten verwendet wird, ohne dass dies als problematisch angesehen wird. Axel Springer wird als Feind betrachtet, der versucht, die AfD zu verteufeln und zu verändern. Es wird ein Artikel der Welt über Lavendelwasser erwähnt. Es wird argumentiert, dass Höcke eine Wortwahl benutzt, die nur er selbst und Journalisten mit einer 'Nazi-Psychose' verstehen würden.
Erik Ahrens' kontroverse Aktionen und die Grenzen der Meinungsfreiheit
02:35:55Es wird über Erik Ahrens und seine kontroversen Aktionen diskutiert, insbesondere ein Video, in dem er Joachim Paul von der AfD zu dessen Meinung über Obdachlose befragt. Es wird kritisiert, dass Ahrens versucht, Paul in die 'Scheiße zu reiten', indem er dessen Aussage so interpretiert, dass er Obdachlose brutal foltern wolle. Es wird argumentiert, dass Ahrens' Verhalten von einem Machtmotiv getrieben ist und dass es ihm in erster Linie um seine eigene Person geht. Es wird ein Vergleich zu Maximilian Krah gezogen, für den es auch hauptsächlich um seine eigene Person gehe. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man einen Trump in den eigenen Reihen haben kann und ob Ahrens' toxische Eigenschaften für die rechte Sache nützlich sein könnten. Es wird erwähnt, dass Ahrens behauptet, von Rechten mit Gewalt bedroht zu werden, was jedoch in den Kommentaren unter seinen Beiträgen nicht bestätigt wird. Es wird spekuliert, dass Ahrens möglicherweise Angst vor Kai hat und dass er sich mit einem Messer verteidigen würde, falls er angegriffen würde. Abschließend wird gehofft, dass Ahrens noch lange für Unterhaltung sorgen wird.
Diskussion über Popkultur und Kulturkampf
02:47:02Es wird ein Clip gezeigt und diskutiert, der positiv aufgenommen wird, trotz anfänglicher Kritik auf Twitter. Es wird hervorgehoben, dass es sich um professionelle Popkultur handelt, die im Kulturkampf relevant ist und ein bestimmtes Publikum anspricht. Die Möglichkeit von Aufträgen für ähnliche Projekte wird in Erwägung gezogen, da solche Inhalte dazu beitragen können, neue Zielgruppen zu erreichen. Selbst wenn es nicht jedem gefällt, ist es ein wichtiger Bestandteil des Kulturkampfes und sollte fortgesetzt werden. Ein Zuschauer bedankt sich für die Arbeit und kündigt an, zukünftig mehr zu unterstützen und einen YouTube-Kanal als Archiv für die Werke zu planen. Es wird über gesellschaftliche Zerwürfnisse gesprochen, insbesondere im Hinblick auf die Situation in England, wo es zu Auseinandersetzungen zwischen Migranten und Einheimischen gekommen ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man ähnliche Zeichen des Widerstands in Deutschland setzen könnte, beispielsweise durch das Anbringen von Flaggen oder das Markieren von öffentlichen Plätzen.
Ideen für Aktionen und Umgang mit Symbolen
02:54:14Es wird überlegt, wie man in Deutschland ähnliche Aktionen wie in England umsetzen könnte, wo Bürger durch das Anbringen von Flaggen und das Markieren von Plätzen ihren Unmut über die Regierungspolitik zum Ausdruck bringen. Eine Idee ist die Produktion billiger Flaggen, die von Bürgern angebracht werden können, um Kosten zu verursachen und ein Zeichen zu setzen. Es wird diskutiert, wie man die deutsche Nationalflagge als Symbol des Widerstands nutzen könnte, ähnlich wie es den Engländern mit ihrer Flagge gelingt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die deutsche Flagge aus drei Farben besteht, was das Markieren von Plätzen erschwert. Es wird betont, dass die Regierung die Nationalflagge als Zeichen des Widerstands wahrnimmt und entsprechend darauf reagiert. Ein Zuschauer bedankt sich für die Arbeit und äußert sich kritisch über die politische Lage. Es wird über eine frühere Aktion diskutiert, bei der Kubotans verteilt wurden, und die mediale Reaktion darauf. Die Idee, sich gegen Gewalt zur Wehr zu setzen, wird unterstützt.
Diskussion über politische Positionen und Strategien
03:00:24Es wird die Frage aufgeworfen, warum man mit bestimmten Personen diskutieren sollte, die als unaufrichtig oder gar als Agenten zur Spaltung des Lagers wahrgenommen werden. Es wird ein Kommentar zu einem schwulen Soldaten und dessen Rolle im politischen Spektrum diskutiert. Die Problematik, dass bestimmte Gruppen das Militär oder die Wissenschaft instrumentalisieren, um ihre Ideologien zu verbreiten, wird angesprochen. Es wird kritisiert, dass manche Menschen blind einer Ästhetik folgen, ohne die dahinterstehenden Inhalte zu hinterfragen. Die Abschaffung des § 173 StGB (Beischlaf mit Verwandten) durch die jungen Liberalen wird thematisiert und als Beispiel für extreme Positionen innerhalb der FDP angeführt. Es wird die Strategie diskutiert, mit bestimmten Personen öffentlich zu diskutieren, um deren Einfluss einzudämmen und auf ihre Argumente zu reagieren. Die Neusteckung der rechten Lagerlinien anhand der NATO-Treue und der Anti-Russland-Haltung wird kritisiert. Es wird betont, dass die Solidarität anderen Rechten gelten sollte, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zum Militär.
Kinoempfehlung und politische Einschätzungen
03:08:00Ein Zuschauer empfiehlt den Film "Weapons" und sieht Ähnlichkeiten zwischen einer Filmfigur und einer deutschen Politikerin. Es wird über die Ignoranz der Medien gegenüber bestimmten Themen diskutiert. Ein Zuschauer gibt einen Lifehack zum Hören der "Warbe", um die Wartezeit auf die nächste Folge zu verkürzen. Es wird über die Möglichkeit diskutiert, Bücher signieren zu lassen und über die Teilnahme an zukünftigen Veranstaltungen. Ein Zuschauer vermisst Major in der "Wabe" und wünscht ihm alles Gute zum Geburtstag. Es wird über die rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit Kanalsperren gesprochen und die Entschlossenheit betont, den Kampf fortzusetzen. Es wird ein neuer Angriffswinkel in einer parallelen Klage angedeutet. Die Kosten für die rechtliche Auseinandersetzung werden grob geschätzt. Ein Zuschauer schlägt vor, eine Silbermedaille für eine bestimmte Person herauszubringen und einen Shitcoin zu erstellen. Es wird die Idee aufgebracht, auf Rumble zu streamen, da es dort mehr Möglichkeiten zur Gestaltung der Inhalte gibt. Es wird über die politische Einstellung einer bestimmten Person diskutiert und kritisiert, dass er sein Weltbild ständig ändert. Es wird über einen Fall von Hassmails gegen eine Bürgermeisterin berichtet und die Kommentare unter einem Video thematisiert. Die Umbenennung der Mohrenstraße wird diskutiert und die Idee entwickelt, die Straße nach einer möglichen politischen Wende umzubenennen. Ein Zuschauer schlägt den Namen "N-Wortstraße" vor, um zu provozieren. Es wird ein Lied erwähnt, das aufgrund seines Textes verboten wurde. Der Polizistenmord im Saarland und die Reaktion des Innenministers werden thematisiert. Es wird über die Mittel diskutiert, die zur Verhinderung einer AfD-Regierung eingesetzt werden könnten.