Verfassungsschutz Brandenburg stuft Steinadler zu gesichert rechtsextremer Bestrebung hoch - #315
Kontroversen und Meinungsfreiheit: Reichelt, AfD, ADL und der Israel-Palästina-Konflikt

Der Stream analysiert Fake News, die Rolle von Julian Reichelt, rechte Codes und die ADL. Es geht um ungleiche Justiz, Meinungsfreiheit, den Israel-Palästina-Konflikt und die Auswirkungen auf die politische Landschaft. Abschiebungen, Depressionen und juristische Auseinandersetzungen werden thematisiert.
Begrüßung und Einführung in den Stream
00:00:00Der Stream beginnt entspannt mit einer Begrüßung und dem Austausch zwischen den Gesprächspartnern Schlomo und Miriam. Es wird festgestellt, dass es das erste Mal seit längerer Zeit ist, dass Miriam wieder im Stream dabei ist, fast ein Jahr seit ihrer Haft. Sie sprechen über eine Erkältung, die Miriam diplomatisch als 'menschliche Sprühnebelmaschine' bezeichnet, deren Symptome erträglich sind, aber die sich gut verbreitet. Es folgt eine Diskussion über Corona und die Erkenntnis, dass viele Infizierte keine Symptome zeigen. Der Übergang erfolgt zu einer Anekdote über eine Politikerin, die im Bundestag hustete, möglicherweise um andere anzustecken, was zu einer kurzen Reflexion über Empörung und Corona-Verstöße führt. Es wird ein Artikel von Lars Wiener erwähnt, der sich mit einem Husten-Vorfall in Verbindung mit der AfD befasst.
Diskussion über Fake News und Maler Svenja Liebig
00:05:14Es wird angekündigt, dass es um Fake News gehen soll. Der Agitator und sein Video 'Stay Rechts' werden thematisiert, in dem er argumentiert, dass Stay jeden als rechtsextrem einstuft. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man nicht autistisch sein sollte in Bezug auf historische Kontexte und die Verwendung bestimmter Aussagen. Der Fokus verschiebt sich auf Maler Svenja Liebig, der von Julian Reichelt als Neonazi bezeichnet wird, obwohl er sich zur Frau erklärt hat. Die Aktion wird als Test der Grenzen des Sagbaren gesehen, wobei J.K. Rowling diesbezüglich getwittert hat. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Reichelt dem Ganzen Glaubwürdigkeit verleiht, indem er Liebig als Neonazi bezeichnet. Es wird spekuliert, dass Liebig Reichelt wegen Missgendering anzeigen könnte und dass ein Gericht in diesem Fall möglicherweise nicht zugunsten von Liebig entscheiden würde.
Präzedenzfall Reichelt und die Grenzen der Meinungsfreiheit
00:25:49Es wird ein Präzedenzfall diskutiert, bei dem Julian Reichelt Recht bekommen hat, Maler Svenja Liebig als Mann zu bezeichnen. Das Gericht argumentierte, dass Reichelts Meinungsfreiheit überwiegt und sein Tweet als Kritik an der Ampelregierung zu verstehen sei. Diese Begründung wird als 'Bullshit' bezeichnet, da sie impliziert, dass Kritik an der Regierung erlaubt ist, selbst wenn sie sich auf Transgender-Personen bezieht. Es wird die Bedeutung dieser Reibung zwischen Liebig und Reichelt hervorgehoben und die Frage aufgeworfen, ob Reichelt unnötigerweise den Begriff 'Neonazi' verwendet hat, was den Frame verstärkt. Es wird die Macht von News und Reichelt thematisiert, die Lagergrenzen des rechten Lagers abzustecken und die AfD zu zähmen. Ein früheres Video von Reichelt, in dem er die AfD zu CDU 2.0 machen wollte, wird erwähnt.
AfD-Sex-Boomer und Zentrum für politische Schönheit
00:32:03Die Stabilität der rechten Bubble in Bezug auf Reichelt wird angesprochen, ebenso wie die Frage, wie groß der Schaden ist, den Reichelt anrichten will. Es wird argumentiert, dass es für Reichelt dümmer wäre, Höcke zu attackieren, da dieser eine Symbolfigur des metapolitischen Vorfelds in der AfD ist. Stattdessen sollte Reichelt jemanden nehmen, der noch unbeschrieben ist, aber eben auch eine Symbolfigur ist für die Vernetzung mit dem Vorfeld. Die Diskussion schwenkt zu AfD-Sex-Boomern, insbesondere zu Achim Nieder, dessen Facebook-Post von Antifas auf Wahlplakate gebracht wurde. Es wird festgestellt, dass Achin Nieder verstorben ist und das Zentrum für politische Schönheit ein Fahndungsplakat mit dem Stempel 'verstorben' veröffentlicht hat. Dies wird als völlige Anstandslosigkeit kritisiert. Es wird ein weiterer Fall eines AfDlers erwähnt, der sexistische Kommentare auf Twitter gepostet hat.
Rechter Code und das OK-Zeichen
00:38:57Das Zentrum für politische Schönheit wird mit dem Award 'Air GMB' (geisteskrank und bösartig) ausgezeichnet. Es wird ein rechter Code erwähnt, wie zum Beispiel das Clowns-Emoji, das angeblich für 'Heil Hitler' steht. Die Diskussion kommt auf das OK-Zeichen zu sprechen, das von 4chan-Trollen als Symbol des Rechtsextremismus 'geclaimed' wurde. Die ADL (Anti-Defamation League) hat dies aufgegriffen, was dazu führte, dass das OK-Zeichen tatsächlich als rechtsextremes Symbol wahrgenommen wird. Dies wird als Beispiel dafür gesehen, wie solche Frames von den Medien übernommen werden und zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Das Handzeichen wird seitdem von der rechten Bubble angenommen, um zu zeigen, dass man sich nicht von anderen vorschreiben lässt, welche Gesten man machen darf.
Diskussion über Interpretationen und angebliche rechtsextreme Symbole
00:43:14Es wird betont, dass man sich nicht von anderen interpretieren lassen sollte, was man zu tun hat, und dass nicht jede edgy Aussage gleichbedeutend mit rechtsextremen Absichten ist. Der Ursprung vieler 'rechtsextremer Symbole' liegt in dem Versuch, zu zeigen, dass man alles als rechtsextrem verkaufen kann. Beispiele wie Milch oder Taylor Swift werden genannt, bei denen ähnliche Versuche unternommen wurden, bestimmte Symbole oder Personen mit rechtsextremen Ideologien in Verbindung zu bringen. Die ADL (Anti-Defamation League) und andere große Medien spielten dabei eine Rolle, indem sie bestimmte Zeichen als rechtsextremistisch listeten, was ursprünglich als Troll gedacht war. Die ADL hat weitreichende Kontakte und übt Einfluss auf Unternehmen aus, um gegen Antisemitismus auf Plattformen wie Twitter vorzugehen, was zu Werbeboykotten führte, nachdem Elon Musk die Plattform übernommen hatte und sich nicht an die Vorgaben der ADL hielt.
Finanzierung der ADL und Kritik an Lobbyorganisationen
00:46:38Die Finanzierung der ADL wird diskutiert, wobei vermutet wird, dass sie über Umwege vom Staat Israel bzw. von der Lobbyorganisation APEC (American Israel Public Affairs Committee) erfolgt. Es wird auf ein Interview von Ted Cruz mit Tucker Carlson verwiesen, in dem es um Gelder von APEC ging. Lobbyorganisationen wie APEC werden kritisiert, da sie maßgeblichen Einfluss auf Politiker haben und als 'Amadeo Antonio Stiftung auf Steroiden' agieren, die jede Art von westlichem Nationalismus unterdrücken wollen. Es wird betont, dass die ADL nicht nur von APEC finanziert wird, sondern auch Mitglied von APEC ist, was die Verflechtung beider Organisationen verdeutlicht. Dies wird als problematisch angesehen, da eine israelische Lobbyorganisation, die auch rechte Politiker in den USA finanziert, eine Organisation betreibt, die international gegen alles Rechte vorgeht. Es wird die Frage aufgeworfen, warum die USA so etwas dulden, anstatt unabhängiger von äußeren Einflüssen zu sein.
Positionierung zum Israel-Palästina-Konflikt und Kritik an Lobbyarbeit
00:53:33Es wird klargestellt, dass der Israel-Palästina-Konflikt nicht vor der eigenen Haustür stattfindet und man damit nichts zu tun haben möchte. Sollte jedoch eine Positionierung erzwungen werden, würde man sich auf die Seite Israels stellen, da eine friedliche Koexistenz mit Israel wahrscheinlicher erscheint als mit Palästina, insbesondere im Hinblick auf Gewaltbereitschaft. Es wird kritisiert, dass andere Länder, wie beispielsweise Israel, Lobbyarbeit in den USA betreiben, die gegen Nationalismus und rechtsgerichtetes Gedankengut gerichtet ist. Dies wird als feindlicher Akt betrachtet, insbesondere wenn eine solche Lobbyorganisation eine 'Amadeo Antonio Stiftung auf Steroiden' betreibt, die versucht, jedem Konservativen das Leben schwer zu machen. Es wird gefordert, dass nationalistische Politiker in den USA diese Einmischung hinterfragen sollten, da dies in jedem anderen Fall (z.B. bei Lobbyarbeit durch Venezuela) ein großes Thema wäre.
Diskussion um Abschiebung eines Mannes mit Real Madrid Tattoo
00:58:44Es wird ein Fall diskutiert, in dem ein Mann mit einem Real Madrid Tattoo abgeschoben wurde. Zunächst wurde vermutet, dass er aufgrund des Tattoos abgeschoben wurde, was zu der Annahme führte, dass Real Madrid Tattoos fälschlicherweise als MS-13-Gang-Tattoos identifiziert wurden. Es stellt sich jedoch heraus, dass der Mann illegal in den USA war und außerdem Mitglied der 'Tren de Aragua'-Gang war. Das Department of Homeland Security (DHS) äußerte sich zu diesem Fall und widerlegte die Falschmeldung, dass die Abschiebung aufgrund des Tattoos erfolgte. Stattdessen wurde betont, dass die Abschiebung aufgrund des illegalen Aufenthalts und der Gang-Mitgliedschaft erfolgte. Die Situation wird als Beispiel dafür genommen, wie Falschinformationen verbreitet werden können und wie wichtig es ist, Fakten zu überprüfen.
Depressionen und rechtliche Probleme mit dem YouTube-Kanal
01:04:50Es wird offen über schwere Depressionen gesprochen und die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem YouTube-Kanal thematisiert. Das Urteil im Fall des YouTube-Kanals steht noch aus, aber die Prognosen sind schlecht, da man davon ausgeht, dass YouTube in erster Instanz Recht bekommt. Es wird erwogen, in die zweite Instanz zu gehen und Rücksprache mit Experten wie Schlomo und dem Anwalt Steinhöse (Solmecke) zu halten, der bereits in der Vergangenheit bei einer Kanalsperrung geholfen hat. Im schlimmsten Fall könnte es zu einer längeren Sperre des Kanals kommen, wobei ein Rechtsgutachten von Höcker eine mögliche Frist von fünf Jahren nennt, nach der ein neuer Kanal eröffnet werden könnte. Google scheint jedoch sehr entschlossen zu sein, die Wiederherstellung des Kanals zu verhindern und ist bereit, viel Geld dafür auszugeben.
Kritik an der AfD und Ben Brechtken
01:12:11Die AfD wird für einen Post kritisiert, in dem sie behauptet, Merz wolle deutsche Soldaten in die Ukraine schicken, während die AfD dies ablehnt. Ben Brechtken von News kritisiert diesen Post als widerlich. Es wird argumentiert, dass es widerlich sei, dass die AfD öffentlich mache, dass sie die Bürger nicht an die Front schicken wolle. Schlomo stimmt dem zu und betont, dass die Leute, deren Türen man an feierlichen Aktionstagen gegen Hass eintritt, nicht für eine 'geisteskranke Utopie der Völkerabschaffung' im Schützengraben liegen wollen. Eine Umfrage von News zeigt, dass eine große Mehrheit der Deutschen gegen Bundeswehrtruppen in der Ukraine ist, selbst bei den Grünen gibt es nur eine knappe Mehrheit dafür. Es wird kritisiert, dass Ben Brechtken dies widerlich findet und dass eine NATO-Treue ins rechte Lager gepusht wird, obwohl die Basis im rechten Lager deutlich gegen diesen Kurs ist.
Diskussion über Russland, die Ukraine und Israel
01:16:44Es wird ein Gespräch mit Roger Köppel von der Weltwoche erwähnt, in dem es um Russland, die Ukraine und Friedensverhandlungen geht. Es wird kritisiert, dass Tichy, der früher eine 'Hassrede' gegen Russland gehalten hat, nun normal mit Köppel darüber reden kann, dass Zugeständnisse gemacht werden müssen. Es wird vermutet, dass Tichy damals geschauspielert hat, möglicherweise aufgrund von Cancel Culture. Tichy wurde kritisiert und verlor einen Posten bei der Erhardstiftung wegen eines sexistischen Textes über Sausan Schäbli. Es wird auch die übermäßige Betonung von Israel in Tichys Wecker kritisiert, da dies als irrelevant empfunden wird und von den eigentlichen Problemen ablenkt. Es wird betont, dass man Frieden wünscht, aber mit der Thematik in Ruhe gelassen werden möchte, da es genug eigene Probleme gibt.
Suche nach dem Inhalt des sexistischen Artikels über Sausan Schäbli und Vorbereitung des Livestreams
01:25:53Es wird versucht herauszufinden, was genau in dem sexistischen Artikel über Sausan Schäbli stand, der zum Rücktritt von Tichy bei der Erhardstiftung führte. Es wird festgestellt, dass der Inhalt des Artikels nirgends explizit genannt wird und es sich wahrscheinlich um eine Lappalie gehandelt haben muss. Abschließend wird erwähnt, dass der Livestream nur kurz vorbereitet wurde und dass man talentiert darin ist, stundenlang über alles Mögliche zu reden. Es wird die Idee eines gemeinsamen Podcasts mit Schlomo geäußert.
Justiz mit zweierlei Maß und Gesinnungsjustiz
01:27:26Es wird über unterschiedliche Maßstäbe in der Justiz berichtet. Ein Kommentar, der als "Heul leise, Nazi-Nutte" formuliert war, führte nicht zu einer Strafverfolgung, im Gegensatz zu anderen Fällen. Es wird der Fall von Josef I. geschildert, der in einer Münchner Unterführung ein junges Mädchen vor einem aggressiven Jugendlichen beschützte und dabei den Angreifer mit einem Messer verletzte. Josef wurde in seiner Vergangenheit brutal zusammengeschlagen, was seine Reaktion beeinflusst haben könnte. Ein weiterer Fall betrifft Sven G29, der von fünf Albanern angegriffen wurde und sich mit einem Messer verteidigte, wodurch er den Angreifer verletzte. Richter Manfred Götzel verurteilte Sven zu drei Jahren und neun Monaten wegen Notwehrexzesses. Im dritten Fall stach ein Mazedonier in Konstanz um sich und verletzte drei Männer lebensgefährlich, wurde aber freigesprochen, da es sich angeblich um eine Notwehrsituation handelte. Diese Fälle verdeutlichen die unterschiedliche Behandlung von Deutschen und Migranten vor Gericht, was zu Anarcho-Tyrannei führt.
Ungleichbehandlung bei Meinungsäußerung und Strafverfolgung
01:35:19Es wird die Ungleichbehandlung bei der Strafverfolgung von Meinungsäußerungen thematisiert. Während Björn Höcke für die Aussage "Alles für Deutschland" eine Strafe von 16.900 Euro zahlen soll, werden Ermittlungen gegen Daniel Born von der SPD, der ein Hakenkreuz auf einen Wahlzettel malte, eingestellt. Es wird kritisiert, dass Höcke aufgrund der Anzeige eines Grünen, der Zuwanderung bis zum Volkstod forderte, angeklagt und verurteilt wurde, während Borns Tat folgenlos bleibt. Es wird gefordert, dass die AfD im Falle einer Regierungsbeteiligung die Richterämter genau unter die Lupe nehmen und entsprechende Konsequenzen ziehen müsse. Zudem wird ein sexistischer Kommentar über Sosan Shabbi erwähnt, der von einem Journalisten entdeckt wurde. Es wird vermutet, dass der Kommentar andeutet, sie habe sich in ihrer Partei hochgeschlafen, was kritisiert wird.
Demotivation durch juristische Auseinandersetzungen und mögliche Streaming-Pause
01:40:56Es wird über die demotivierende Wirkung der bevorstehenden Urteile gesprochen. Es wird die Möglichkeit einer Streaming-Pause angedeutet, falls die Entscheidung negativ ausfällt. Die juristischen Probleme und die damit verbundene Demotivation beeinträchtigen die Freude am Streaming. Es wird betont, dass die Verabredung mit Schlomo der einzige Grund war, den Stream nicht abzusagen. Die Wahrscheinlichkeit, nächste Woche live zu sein, wird als gering eingeschätzt. Es wird überlegt, ob sich der Aufwand für 125 Euro pro Sonntag lohnt, insbesondere angesichts der massiven Veränderungen im Leben seit den Anfängen der Honigwabe. Gastauftritte und Unterstützung der Sache werden weiterhin in Aussicht gestellt, jedoch ohne die Notwendigkeit stundenlanger Vorbereitung und wöchentlicher Verpflichtung.
Golem-Analogie und Diskussion über politische Einflüsse
01:51:13Es wird die Analogie des Golems verwendet, um bestimmte politische Akteure zu beschreiben. Golem steht als Bezeichnung für Anti-Russen-Ultras. Ein Golem wird als dumm, kontrollierbar und grobschlächtig dargestellt, ähnlich den Orks. Es wird befürchtet, dass die Verwendung des Begriffs Golem aus der jüdischen Mythologie fälschlicherweise als antisemitisch interpretiert werden könnte. Es wird diskutiert, wie Menschen manipuliert werden können, indem man ihnen Zettel in den Mund legt, auf denen steht, was sie tun sollen. Im politischen Kontext wird dies so interpretiert, dass bestimmte Akteure Anweisungen von anderen entgegennehmen und diese blind umsetzen. Es wird ein Superchat für 100 Euro von "der mit dem Rüssel" erwähnt, der sich für die Rückkehr von Schlomo bedankt und Kasper bittet, nicht aufzugeben.
Letzte Momente und Katzenspaß-Nostalgie
02:10:04Es wird über den Gedanken gesprochen, wann man sein Kind das letzte Mal auf den Arm nimmt und die Vergänglichkeit solcher Momente. Es folgt ein kurzer Exkurs über den Katzenspaß, ein früheres Format des Kanals, bei dem Kasper in die Ukraine reiste, um dort Katzen zu filmen. Gezeigt werden kurze Ausschnitte aus alten Katzenspaß-Folgen, was zu nostalgischen Gefühlen führt. Ein Gag über eine Katze, die einen Cheeseburger isst, wird eingespielt, der aber nicht von allen verstanden wird. Es wird betont, dass das Ende der Honigwabe noch nicht bevorsteht und es wird mit dem nächsten Thema fortgefahren.
Juristische Auseinandersetzung mit YouTube und Telegram-Vorwürfe
02:16:00Es wird über die juristische Auseinandersetzung mit YouTube gesprochen und die Möglichkeit, den Kanal ohne die Honigwabe zurückzuerhalten. Es wird vermutet, dass YouTube-Mitarbeiter die Social-Media-Aktivitäten des Kanals beobachten. Der Streamer kritisiert, dass er nie zu den Vorwürfen befragt wurde und dass viele Aussagen in den Akten falsch seien. Als Beispiel wird ein angeblicher gemeinsamer Telegram-Account genannt, den es nie gegeben habe. Es wird ein Test aus der Vergangenheit erwähnt, bei dem die geistigen Fähigkeiten des Streamers überprüft werden sollten. Der Streamer vermutet, dass der Richter ähnliche Tests bestehen müsste. Es wird die psychologische Belastung thematisiert, die durch die Abwesenheit des Streamers und die anschließende Rückkehr mit negativen Auswirkungen entsteht. Der Streamer vermutet, dass Behörden Google kontaktiert haben, um den Kanal zu sperren.
CompactTV-Kontroverse und rechte Frauen auf Twitter
02:21:11Ein Zuschauer wirft dem Streamer vor, mit dem Antifa-Magazin CompactTV zu reden und den Kommunisten Jürgen Elsässer zu verteidigen. Der Streamer erklärt, dass es ihm wichtig sei, eine Perspektive zu liefern, die sich von den üblichen Dichotomien abgrenzt. Es wird über rechte Frauen auf Twitter gesprochen, insbesondere über Lucreta und die "Ostmullen". Der Streamer lobt diese Frauen dafür, dass sie attraktiv sind und damit ein breiteres Publikum ansprechen. Er betont, dass sie sich nicht von ihren eigenen Methoden vereinnahmen lassen und stabil wirken. Es wird eine Kontroverse mit der rechten Twitter-Nutzerin Rebell thematisiert, die durch einen Post des Streamers über Ben Brechtgen ausgelöst wurde. Rebell warf dem Streamer vor, pietätlos mit der Familiengeschichte ihres Opas umzugehen. Der Streamer kritisiert, dass Rebell Lagergrenzen abstecken wolle und Leute unter Druck setze, die mit Kompakt reden.
Eskalation auf Twitter und Aussprache im Space
02:29:19Die Auseinandersetzung mit Rebell eskaliert, als diese die Frau des Streamers ins Spiel bringt und andeutet, dass sie eine Prostituierte gewesen sei. Der Streamer wirft Rebell vor, Türen der Asozialität und Grenzüberschreitung aufzumachen. Er kritisiert ihre herrische Art und ihre instabile Weltanschauung. Es wird erwähnt, dass Rebell selbst vor wenigen Monaten noch Kompaktinterviews gegeben habe. Der Streamer betont, dass er keinen Stress suche, aber sich auch nicht alles gefallen lasse. Es wird ein Twitter Space erwähnt, in dem die beiden sich ausgesprochen haben. Der Streamer musste jedoch erst dafür kämpfen, dass es überhaupt zu diesem Space kam. Es wird ein Ausschnitt aus dem Space gezeigt, in dem es um die Frage geht, ob Russland nach der Ukraine bis nach Europa vorrücken wird. Der Streamer kritisiert, dass Rebell keine Ahnung von der Entstehung des Ukraine-Konflikts habe und ein gefährliches Narrativ verbreite.
Kulturelle Nähe zwischen Russland und der Ukraine und Ursprünge des Konflikts
02:37:18Der Streamer betont die kulturelle Nähe zwischen Russland und der Ukraine und erzählt anekdotische Beispiele, um dies zu veranschaulichen. Er argumentiert, dass ein äußerer Akteur eine Rolle bei den Streitigkeiten gespielt haben müsse. Er behauptet, dass der Bürgerkrieg in der Ukraine 2014 von amerikanischen Scharfschützen losgetreten wurde. Er kritisiert, dass die USA einen gewalttätigen Konflikt vom Zaun gebrochen hätten, um ihre Interessen durchzusetzen. Er betont, dass der große Vaterländische Krieg von Russland instrumentalisiert werde, um die Bevölkerung zu mobilisieren, aber nicht der eigentliche Ursprung des Konflikts sei. Der Streamer kritisiert, dass Rebell die Geschichte ihrer Familie instrumentalisiert, um geopolitische Standpunkte durchzusetzen. Er plant, zukünftig in der Honigwabe regelmäßig Grenzen zu ziehen.
Frieden im Twitter-Space? Und Erik Ahrens' Wandlung
02:43:01Es wird berichtet, dass es schwierig war, überhaupt einen Space mit Rebell zu initiieren, da sie kurz vorher noch abfällige Kommentare verfasst hatte. Der Streamer musste erst durchsetzen, dass es ein Vorgespräch zwischen ihnen beiden gibt. Im Space selbst debattierten zwei weitere Personen mit dem Streamer. Am Ende wurde ihm vorgeworfen, geflohen zu sein, obwohl er länger geblieben war als vereinbart. Der Streamer gibt zu, dass ihm Rebells Verhalten, seine Familie ins Spiel zu bringen, missfallen hat. Er betont jedoch, dass sie sich nicht mit Begriffen um die Ohren gehauen haben. Rebell ruderte in Bezug auf Kompakt zurück und sagte, dass die Grenzen der Freiheit in der Ukraine verteidigt werden. Der Streamer kritisiert, dass sie anderen ihre Meinung aufzwingen wolle. Abschließend wird Erik Ahrens erwähnt, der früher rechte Positionen vertreten habe, nun aber mit Sternen gendert. Der Streamer plant, zukünftig wöchentlich über Erik Ahrens' News in der Honigwabe zu berichten.
Posterboy der jungen Nationalisten und Ahrens' Retweet
02:50:21Es wird über den Posterboy der jungen Nationalisten (JN) gesprochen, der Lois Wagner heißt. Der Streamer beschreibt ein Video von Wagner, in dem dieser in einer NS-Uniform-ähnlichen Kleidung durch Budapest läuft und an orthodoxen Juden vorbeigeht. Der Streamer findet das Video cringe und behindert. Er erwähnt, dass Erik Ahrens dieses Video damals retweetet hat. Der Streamer findet es irre, dass derselbe Ahrens heute mit Sternen gendert. Abschließend wird erwähnt, dass Ahrens früher bei Tanzverbot im Livestream war.
Anekdoten und Abschweifungen im Livestream
02:52:43Der Livestreamer berichtet von einer Begegnung auf der Straße, bei der ein Zuschauer ihn grüßte und dabei möglicherweise eine Anspielung auf Nationalisten machte. Es folgt eine kurze Diskussion über Erik Ahrens und dessen humoristisches Potenzial. Der Streamer reflektiert über die Abschweifungen im Stream und die Fähigkeit, aus Superchats immer wieder neue Themen zu entwickeln. Ein Zuschauerbeitrag über den Wärmetod des Universums wird aufgegriffen und diskutiert, wobei die Grenzen des menschlichen Wissens und die Frage nach einem geschlossenen System Universum thematisiert werden. Abschließend wird humorvoll über ein mögliches Eingreifen Allahs am Ende aller Tage spekuliert und die depressive Grundstimmung des Streams selbstironisch als 'Depri-Stream' bezeichnet.
Reflexionen über sechs Jahre Streaming und persönliche Veränderungen
02:57:57Es wird über die lange Zeit von über sechs Jahren des gemeinsamen Streamens reflektiert und die Veränderungen im Leben der Beteiligten, wie Vaterschaft, hervorgehoben. Trotz der Veränderungen bleibt das Streaming eine Konstante. Der Streamer äußert sich positiv über den aktuellen Zustand und betont, dass dies nicht das Ende sei. Es folgt eine Rückkehr zu einem Zuschauerbeitrag über 'Coke bei 3 Grad' und die Frage, wo Schlomo Jackie zurücklassen musste. Der 'Polenbonus', ein Begriff für positive Erfahrungen mit Polen, die in Deutschland leben, wird erklärt und diskutiert. Es wird festgestellt, dass Polen oft als unauffällig und angenehm wahrgenommen werden. Abschließend wird eine persönliche Erfahrung mit einem polnischen Schulfreund geschildert, der im Laufe der Zeit zum 'angepassten Opfer' wurde.
Kulturelle Beobachtungen und Distanz
03:01:47Es werden kulturelle Beobachtungen über Polen geteilt, insbesondere die Distanz, die sie oft zu anderen halten. Eine persönliche Erfahrung aus einem Auslandssemester, in dem der Streamer mit vielen polnischen Studenten zusammen studierte, wird geschildert. Dabei wird auf die unterschiedliche Art der Begrüßung von Männern und Frauen eingegangen (Handschlag vs. verbale Begrüßung) und erklärt, dass es in Polen unüblich ist, Frauen die Hand zu geben, da dies als aufdringlich gilt. Dies wird kontrastiert mit der Ablehnung einiger Muslime, Frauen die Hand zu geben, was als problematischer angesehen wird. Es folgen Danksagungen an Zuschauer für ihre Unterstützung und eine kurze Distanzierung von einem Kommentar, der als potenziell problematisch eingestuft wird.
Diskussionen über politische Lagergrenzen und Meinungsfreiheit
03:05:13Es wird über ein Bibelzitat bezüglich Israel diskutiert, wobei der Streamer sich nicht qualifiziert äußern kann. Es folgt eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie man mit politischen Differenzen innerhalb des rechten Lagers umgehen soll. Der Streamer kritisiert Leute wie Ben Brechtgen und die 'Ukraine-Ultrafraktion', die ideologische Grenzen ziehen und anderen vorschreiben wollen, mit wem man reden darf und mit wem nicht. Er betont, dass jeder seine Meinung vertreten darf, solange er nicht 'kackt' und keine Lagergrenzen zieht. Der zentrale Punkt sei der Erhalt von Deutschland und dem deutschen Volk in einer wiedererkennbaren Form. Es wird betont, dass man auf Nachfrage eine vernünftige Antwort geben können muss, auch wenn man nicht der gleichen Meinung ist.
Krankenkassensystem, Kooperationen und Verlosungen
03:11:14Es wird auf einen Zuschauerbeitrag eingegangen, der sich nach einem X-Space mit Rebell und Kurt erkundigt. Der Streamer kündigt an, dass es auf Honigclips Ausschnitte davon geben wird. Es folgt eine Diskussion über einen provokanten Tweet von Elsässer und die Frage, wie junge Menschen darauf reagieren könnten. Der Streamer betont, dass solche 'Boomer-Takes' kaum Einfluss auf Zoomer haben und dass die eigentliche Gefahr von Leuten wie Schrami ausgeht, die Kaya Colors hypen und eine gefährliche Rhetorik verbreiten. Es werden Danksagungen an Zuschauer für ihre Unterstützung ausgesprochen. Der Streamer kündigt an, dass er sich bei YouTube wieder melden wird, wenn es wieder funktioniert, um über das Krankenkassensystem zu sprechen. Er erwähnt auch geplante Kooperationen mit Lucreta und anderen und freut sich auf den Dragon Monday Donnerstag Stream. Abschließend wird angekündigt, dass demnächst Bücher von Schlumbo in der Honigwabe verlost werden.
Sommerpause, das Sams und politische Kommentare
03:17:13Es wird die Frage nach einer Sommerpause in der Wabe diskutiert. Der Streamer erklärt, dass dies für ihn persönlich und für den Kanal nicht förderlich wäre, da es zu Zuschauerverlusten führen würde, insbesondere auf Drittplattformen. Es folgt eine Erklärung des 'Sams', einem Wesen aus einer Kinderbuchreihe, das Wünsche erfüllen kann, aber die Intelligenz eines Kindes besitzt. Der Streamer geht auf politische Kommentare ein und betont, dass er sich nicht von 'Hirngewaschenen' aus den eigenen Reihen aus der Ruhe bringen lässt. Er kommentiert einen Tweet von K.R.A. bezüglich eines Gerichtsentscheids und kritisiert dessen plötzliche Wandlung vom Systemkritiker zum Verteidiger des Rechtsstaats, wenn es ihm in den Kram passt.
Kurzer Audioausschnitt, Wirtschaftskriege und Afghanistan
03:31:19Ein kurzer Audioausschnitt wird abgespielt, in dem es um Infrastrukturprojekte, Wirtschaftskriege und Sanktionen geht. Es wird kritisiert, dass die USA und andere Länder Sanktionen und Embargos gegen Länder wie Kuba und Venezuela verhängen und dies dann als Beweis für das Scheitern des Sozialismus darstellen. Es folgt eine Diskussion über Afghanistan und die Frage, ob man die Taliban-Regierung anerkennen und mit ihr Handel treiben soll. Der Streamer plädiert dafür, die Afghanen in Ruhe zu lassen und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Er betont, dass man nicht die Weltpolizei sei und sich am Ende nur selbst schade.
Raid, Dekadenzstrip und YouTube-Kanal
03:33:42Es wird ein Raid eingeleitet und die unkomplizierte Vorbereitung des Streams gelobt. Der Streamer betont die Freiheit, einfach nur lose Assoziationen zu verfolgen und über alles Mögliche zu diskutieren. Er erinnert sich an einen Stream, in dem nie zu einem vorbereiteten Thema gekommen wurde, der aber trotzdem gut geworden sei. Abschließend wird die Depression darüber ausgedrückt, dass der YouTube-Kanal nicht mehr aufrufbar ist und somit auch kein Feedback zu den Streams eingeholt werden kann. Trotzdem wird betont, dass man den Zuschauern vier Stunden Unterhaltung geboten hat und dass das Streamen für einen selbst entspannend und wie ein Hobby sei. Der Stream wird beendet.