Wespenstich!
Technische Startschwierigkeiten und Programmplanung bei kasperkast
Der kasperkast-Kanal startet mit anfänglichen technischen Schwierigkeiten aufgrund eines neuen Monitors, die jedoch schnell behoben werden. Im Verlauf der Übertragung werden verschiedene Programmpunkte vorgestellt und zur Abstimmung gebracht. Besondere Aufmerksamkeit erhält eine historische Debatte, die das Publikum stark anspricht. Zudem wird ein Produkt beworben, dessen Verkauf kurz vor dem Abschluss steht.
Technische Herausforderungen und Stream-Beginn
00:00:00Der Stream beginnt mit technischen Schwierigkeiten, da ein neuer, gekrümmter Monitor die Position des Mikrofons beeinträchtigt. Trotz dieser anfänglichen Probleme wird die Live-Übertragung auf Rumble und Twitch gestartet. Der Streamer erwähnt, dass er zuvor versehentlich auf dem Twitter-Account von Schlummo gestreamt hatte, was nun korrigiert wurde. Eine kurze Verzögerung resultierte aus dem Interesse an Linus Tech Tips und der Vorstellung der Steam Machine. Kurz darauf wird die Ankunft von Schlummo angekündigt, der in wenigen Minuten erwartet wird. Die Zeit bis zu seiner Ankunft wird genutzt, um für das Produkt 'Hassi' zu werben, von dem bereits über die Hälfte der 500 verfügbaren Exemplare verkauft sind. Es wird betont, dass 'Hassi' voraussichtlich am Montag oder Dienstag ausverkauft sein wird, und Interessenten schnell zugreifen sollten, um ein Weihnachtsgeschenk zu sichern. Die Werbung wird mit humorvollen Szenarien untermauert, wie 'Hassi beim Besteigen des Mount Everest' oder 'beim letzten Abendmahl', um die Vielseitigkeit des Produkts zu unterstreichen. Der Link zum Kauf ist proudlynormal.com.
Erwin-Content und Programmvorschläge
00:03:31Schlummo trifft pünktlich ein, und es wird kurz über den heutigen Stream-Inhalt informiert. Es wird angekündigt, dass die Zuschauer heute nicht erneut mit langem Erwin-Content gequält werden, da dieser in den letzten Wochen zu Beschwerden geführt hat. Stattdessen wird ein dreiminütiges Best-Of von Erwins Reaktionen präsentiert. Die Diskussion dreht sich um ein Video von Erwin, das hinter einer Paywall liegt und den Titel 'Schlumme und Kasper, Blut und Boden und Ethnien' trägt. Es wird vermutet, dass ein ähnliches Video ohne Paywall hochgeladen wurde, das sich mit 'Polen und Afghaniern, die uns ethische Sauberkeit bei Deutschen erklären' befasst. Die Streamer äußern Verständnis für die Beschwerden über den übermäßigen Erwin-Content, da die mehrstufigen Reaktionen zunehmend ermüdend werden. Anschließend werden den Zuschauern drei Programmvorschläge zur Abstimmung unterbreitet: eine NDR-Doku 'Unterwegs mit dem Hamburger Zoll' über Shisha-Bars, eine 'Puls Reportage' namens 'Vulva-Watching: Ich zeige fremden Frauen meine Vulva', und eine historische Debatte zwischen Esther Vilar und Alice Schwarzer. Die Zuschauer im Chat favorisieren bereits 'Vulva-Watching'.
Degeneriertes Programm und persönliche Anekdoten
00:06:02Es wird humorvoll über die zunehmende Geschwindigkeit der Erwin-Videos gesprochen, die mittlerweile auf 2,5-facher Geschwindigkeit laufen. Die Streamer diskutieren die vorgeschlagenen Programmpunkte, wobei 'Vulva-Watching' als potenziell 'richtig scheiße, dass es wieder gut ist' eingestuft wird, finanziert durch Gebührengelder. Die Debatte zwischen Esther Vilar und Alice Schwarzer wird als Klassiker bezeichnet, der die 'Woke-as-Fuck'-Mentalität der einen Seite und den Feminismus der anderen Seite beleuchten soll. Die Zuschauer im Chat äußern bereits Präferenzen, wobei die NDR-Doku als 'scheiße' abgetan wird. Es wird vermutet, dass 'Vulva-Watching' die Abstimmung gewinnen wird, was die Streamer nicht stören würde, da sie privat selten solch 'degeneriertes Programm' konsumieren. Eine kurze Anekdote über 'Auf Klo'-Folgen und 'Taschenmuschis' führt zu einer humorvollen Diskussion über sexuelle Erfahrungen in jungen Jahren, wobei der Streamer seine erste Onanie mit 11 Jahren und den ersten Samenerguss mit 14 Jahren schildert. Schlummo teilt seine Erfahrung, dass er mit 16 Jahren das erste Mal Sex hatte, was im Vergleich zum damaligen Durchschnittsalter von 17 Jahren für Männer und 16 Jahren für Frauen als relativ spät empfunden wird.
Umfragen, Flunkereien und politische Diskussionen
00:13:09Die Diskussion über das Durchschnittsalter für den ersten Geschlechtsverkehr führt zu einer kritischen Betrachtung von Umfragen, insbesondere wenn junge Leute befragt werden, die dazu neigen, Angaben zu verzerren, um ihren Status zu erhöhen. Es wird das Beispiel einer weltweiten Umfrage zur Penislänge angeführt, bei der Türken angeblich am besten abschnitten, was jedoch nicht mit den Verkaufszahlen von extra langen Kondomen übereinstimmte. Dies führt zur Idee einer Weltkarte, die die Differenz zwischen angegebenen Längen und Kondomverkäufen darstellt, um 'Flunkereien' aufzudecken. Eine weitere Umfrage über das fleißigste Volk in Europa wird erwähnt, bei der Griechen sich selbst als die fleißigsten bezeichneten, während andere Nationen Deutschland an erster Stelle sahen. Dies leitet über zu einer Diskussion über 'Ethnos und Demos' und die politische Lage. Es werden Spenden vorgelesen, und eine Frage an Schlummo bezüglich seiner Familie nach seiner Haftzeit wird beantwortet. Er erklärt, dass seine Familie, insbesondere seine Oma, zwar medienhörig ist und radikale Ansichten kritisiert, aber gleichzeitig selbst Ressentiments hegt, wie die Sorge, dass seine Schwester in Südamerika einen Moslem kennenlernen könnte. Dies führt zu einer Reflexion über die Doppelmoral und die fehlende Realitätsnähe einiger 'Boomer'-Ansichten.
Kritik an 'Boomer'-Ansichten und Einladung zum Gespräch
00:20:14Es wird kritisiert, dass 'Boomer'-Ansichten oft zu Unrecht in Verruf geraten, da sie im Privaten oft gegensätzliche oder 'gekakte Takes' äußern, die man eigentlich beschämen müsste. Die fehlende Auseinandersetzung mit den eigenen Ressentiments und die unkritische Übernahme von Wertungen aus dem Fernsehen werden bemängelt. Es wird die Frage aufgeworfen, ob ein Club mit den Ansichten der Oma, die sich gegen das Kennenlernen eines Moslems in Südamerika ausspricht, vom Verfassungsschutz überwacht würde. Die Streamer betonen, dass politische Effektivität der wahre Grund für die Überwachung bestimmter Organisationen ist, nicht die plumpe Ausdrucksweise. Eine Spende von Phil Romir wird vorgelesen, der 40 Monate 'Hass und Hetze' unterstützt. Claudia26983 hat 'Hassi' bestellt und wünscht sich ein Ende des Erwin-Contents, woraufhin eine 'Ultra-Kurzversion' von Erwin für heute angekündigt wird. Es wird die Hoffnung geäußert, dass Erwin sich 'anstrengen' muss, um zukünftig wieder im Stream gezeigt zu werden. Die Auslieferung der 'Hassi'-Bestellungen wird bestätigt, und es wird eine Einladung an den 'Nachtschmied' ausgesprochen, über Politik, Migration, seine Verurteilung oder 'West-Extremismus' zu diskutieren. Der Nachtschmied ist aktuell online und wird gebeten, die Einladung anzunehmen.
Diskussion über Formate und Kooperationen
00:26:48Die Möglichkeit eines Gesprächs mit dem Nachtschmied wird diskutiert, wobei die Mehrheit der Zuschauer voraussichtlich dafür wäre. Eine Spende von Bimolino wird vorgelesen, und eine Bildungslücke von Schlummo bezüglich des Memes 'I like turtles' wird aufgedeckt. Es wird erwähnt, dass der Streamer um 19 Uhr bei Martin Senna live sein sollte, um ein neues Format namens 'Masterplan' zu starten, das sich mit Strategie befasst. Dieses Format soll grob wöchentlich erscheinen, ist aber nicht immer live, sodass verpasste Episoden nachgeholt werden können. Es wird betont, dass es keinen Live-Chat gibt, an dem die Zuschauer teilnehmen können. Die Streamer scherzen über die Überschneidung der Formate und die daraus resultierende 'Kannibalisierung'. Eine Spende von Jenny814 führt zu einer humorvollen Frage, ob sie Schlummos Schwester daten könnte, woraufhin Schlummo erklärt, dass seine Schwester in Südamerika ist, um 'muslimische Schildkröten' kennenzulernen. Eine weitere Spende von Tobi thematisiert Wolfgang M. Schmidts Argumentation bezüglich eines syrischen Bürgermeisters in Frankfurt, der sich als Aramäisch-Christlich und seit 1980 in Deutschland lebend herausstellt. Die Streamer sind überrascht, dass dieser Fall nicht stärker im Sinne des 'Wokismus' ausgeschlachtet wird, da Mike Josef tatsächlich Oberbürgermeister von Frankfurt am Main ist.
Geburtstagsständchen und die Einladung an den Nachtschmied
00:34:49Eine Spende von Kaya, die zweimal denselben Text enthielt, wird vorgelesen. Der Streamer bietet an, den doppelten Betrag zu erstatten, falls dies gewünscht ist. Der Text bittet um ein Geburtstagsständchen für Kayas Vater Michael, der ein langjähriger Fan ist. Währenddessen wird im Chat die Anwesenheit des Nachtschmieds bestätigt, der sich bemerkbar macht. Es wird geklärt, ob er für ein Gespräch bereit ist oder nur einen Termin vereinbaren möchte. Die Streamer betonen, dass sie generell nach linken Diskutanten suchen und der Nachtschmied gerne in die 'Honigwabe' kommen oder an einem gemeinsamen Format teilnehmen kann. Nach dem Ständchen für Michael, das humorvoll wiederholt wird, um Michaels 'weinen' zu verhindern, wird die Einladung an den Nachtschmied konkretisiert. Er lehnt ein Gespräch für heute ab, ist aber grundsätzlich für einen Talk über 'West-Extremismus' oder die Gründe von Schlummos Haft bereit. Es wird geklärt, dass der Nachtschmied Schlummo auf Twitter eine DM schicken kann, um die Details zu besprechen. Nach einem letzten Refresh und einem Dank für den Raid des Nachtschmieds wird der Stream mit einem kurzen Intro von Erwin fortgesetzt, wobei die Streamer betonen, dass sie auf die Inhalte nicht detailliert eingehen werden, außer auf die Bestätigung, dass sie in einem Punkt recht hatten.
Erwin und die Definition von Deutschsein
00:41:39Der Stream zeigt einen Ausschnitt von Erwin, der über Rassismus und die Definition von Deutschsein spricht. Erwin argumentiert, dass jemand, der seit zehn Generationen in Deutschland lebt und immer noch schwarz ist, ein 'kurioser Fall' sei. Schlummo kontert humorvoll, dass dieses Beispiel nicht mehr funktioniert, da Erwins Aussehen bekannt ist. Erwin kritisiert, dass die Streamer mit ihrem Aussehen solche 'Spiele' spielen, da sie wie ein Pole oder ein Tuareg/Afghanier aussehen. Schlummo entgegnet, dass sie eine Reinheitsvorstellung nicht erfüllen, die Erwin ihnen unterschieben will. Er fragt, ob die Eigenschaften genetisch sind, was Erwin später im Video anerkennt, indem er genetisch definierte Völker und Ethnien als Überbegriff dafür akzeptiert. Die Streamer betonen, dass sie in diesem Punkt recht hatten. Es wird jedoch auch kritisiert, dass Erwin übertreibt, da Schlummo zwar südländisch aussieht und polnische Vorfahren hat, aber die Streamer nicht die 'Meister-Propper-Ding' vertreten, das Erwin ihnen unterstellen will. Ihnen geht es um das Prinzip, dass diese Gruppen überhaupt existieren. Abschließend wird Ethno Erwin vorgestellt, der die Meinung vertritt, dass jemand, der die deutsche Sprache nicht spricht, keine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten sollte, wie im Beispiel einer Frau, die bei der Einbürgerung kein Deutsch versteht, während Bundeskanzler Scholz anwesend ist. Die Streamer stimmen Erwin in diesem Punkt zu und betonen die Wichtigkeit der Sprache als wichtigsten Faktor der Kultur eines Volkes.
Die Abschaffung des Staatsvolkes und ethnische Identität
00:48:06Der Diskurs dreht sich um die radikale Veränderung der Substanz des Staatsvolkes, die nur eine Richtung kennt: die Abschaffung des Staatsvolkes. Es wird argumentiert, dass große Kontingente von Menschen in Deutschland leben, die die Sprache nicht sprechen und nicht Teil des Volkes werden wollen, außer wegen der Privilegien. Wer dies kritisiert, wird als Extremist bezeichnet. Ein Beispiel ist eine Frau, die offen zugibt, einen deutschen Pass nur wegen der Vorteile zu besitzen und sich nicht als Deutsche fühlt. Dies wird als ehrliches Verhalten interpretiert, bei dem die Anreize jedoch zum Nachteil des Staatsvolkes gesetzt wurden. Es wird betont, dass das Problem bei denjenigen liegt, die diese Anreize schaffen. Die Diskussion berührt auch die Frage, wie man mit Menschen umgeht, die zwar die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, sich aber primär ihrer ethnischen Herkunft zugehörig fühlen. Es wird die Vermutung geäußert, dass viele Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere aus Nahost, sich trotz deutschem Pass primär als Angehörige ihrer Herkunftsethnie sehen, was als Normalzustand und gesundes Verhalten für jede Population unter diesen Umständen beschrieben wird. Das Problem wird in den „geisteskrank“ gesetzten Anreizen gesehen, die zum Nachteil der deutschen Bevölkerung wirken.
Erwin und die Definition von Rassismus
00:54:24Es folgt eine Auseinandersetzung mit Erwins Argumentation, die sich auf eine Diskussion mit ChatGPT bezieht. Erwin versucht, ChatGPT dazu zu bringen, seine Meinung zu vertreten, was jedoch als wenig aussagekräftig abgetan wird, da man eine KI manipulieren kann. ChatGPTs Definition von Ethnie als wissenschaftlicher Begriff aus der Anthropologie und Soziologie wird zitiert, wobei betont wird, dass Rechtsextreme Ethnie als moralischen Schlagstock benutzen und Herkunft zu Hierarchie machen. Ein Beispiel eines Koreaners, der in Ghana lebt und sich als Ghanaer fühlt, aber ethnisch Koreaner bleibt, dient zur Veranschaulichung. Die Aussage, dass Ethnie nichts über Rechte, Wert oder Zugehörigkeit aussagt, wird hervorgehoben. Die Diskussion wendet sich der Frage zu, wie Rassismus definiert werden sollte. Es wird argumentiert, dass „Rassismus“ eine Feindvokabel ist, die dazu dient, Menschen zu verunglimpfen und ethnische Eigeninteressen zu dämonisieren. Die gängige Definition, die eine Ablehnung von Individuen auf rassischer Grundlage impliziert, wird als manipulativ und als politische Waffe abgelehnt. Es wird betont, dass man sich nicht auf die Anklagebank begeben und sich gegen den Vorwurf des Rassismus verteidigen sollte, da dies eine „Loser-Strategie“ sei, die den Rahmen des Gegners stärke. Stattdessen wird die Verwendung des Begriffs als feindselige Absicht gewertet, die darauf abzielt, gesellschaftlich unmöglich zu machen und aus dem Diskurs zu drängen.
Scheißhausgate und die Ablehnung von Frauentoiletten
01:14:12Die Diskussion wechselt zu einem Thema namens „Scheißhausgate“, bei dem es um die Ablehnung bestimmter Frauentoiletten geht. Ein Stream von Mana-Zwerg, in dem sie auf Erwin reagiert, wird erwähnt. Erwin hält es für „irre“, dass Frauen Toiletten einer bestimmten Art ablehnen. Eine Umfrage in Mana-Zwergs Live-Chat, bei der 100% der befragten Frauen solche Toiletten ablehnten, wird als Beleg für die Normalität dieser Haltung angeführt. Es wird ein Video von Stern TV gezeigt, in dem eine Frau, Jackie, eine verdreckte Toilette am Kottbusser Tor benutzt, um sich Drogen zu spritzen. Die Reaktion einer anderen Frau, die den Anblick kaum ertragen kann, wird als Beweis dafür herangezogen, dass normale Frauen solche Toiletten meiden. Es wird ironisch angemerkt, dass selbst liberale Frauen, die öffentliche Toiletten befürworten, in der Realität angewidert reagieren. Die Zerstörung dieser Toiletten wird symbolisch als Befreiung und als zukünftiges Zeichen der Machtergreifung auf demokratischem Wege dargestellt, ähnlich der Sprengung eines Hakenkreuzes nach der Niederlage der Nazis. Diese Episode dient als Metapher für die Ablehnung von Zuständen, die als inakzeptabel empfunden werden.
Zukünftige Themen und die Debatte Villa vs. Schwarzer
01:22:48Nach einer kurzen technischen Überprüfung der Stream-Verbindung wird eine Umfrage für zukünftige Themen gestartet. Zur Auswahl stehen ein Bericht des Hamburger Zolls über Shisha-Bars und kriminelle Clans, ein Beitrag über „Vulva Watching“ und eine 50 Jahre alte Debatte zwischen Esther Vilar und Alice Schwarzer. Die Debatte zwischen Vilar und Schwarzer gewinnt die Umfrage deutlich. Bevor diese Debatte gestartet wird, wird kurz auf eine Auseinandersetzung zwischen Esther Vilar und der Interviewerin eingegangen, die als „extremst dominant“ beschrieben wird. Es wird eine Parallele zu einem Interview mit Sidney Sweeney gezogen, bei dem die Interviewerin versuchte, Sweeney zu einer Distanzierung von „White Supremacism“ zu drängen. Sweeney weigerte sich, sich in diesen Frame drängen zu lassen, was als „Verliererstrategie“ abgetan wird. Die Debatte zwischen Vilar und Schwarzer beginnt mit der Frage, ob Vilars Schriften Satire oder ernst gemeint sind. Vilar bekräftigt, dass es ihr ernst ist und sie keine heimliche Feministin sei, sondern eine „offene Feministin“, die einen „weiblichen Feminismus“ vertritt, im Gegensatz zum „männlichen Feminismus“ der orthodoxen Feministinnen. Sie kritisiert, dass der Wert einer Frau heutzutage oft über ihren beruflichen Erfolg in männlichen Domänen definiert werde, was als zeitlos und zutreffend empfunden wird.
Diskussion über Feminismus und Geschlechterrollen
01:32:55Die Diskussion konzentriert sich auf die damalige Verlierertaktik des schwarzen Feminismus, obwohl er inhaltlich richtig lag. Es wird kritisiert, dass versucht wurde, Labels wie „wahre Feministin“ oder „wahrer Humanist“ zu beanspruchen, anstatt die Deutungshoheit des Gegners zu entwerten. Ein Buch mit dem Titel „Der dressierte Mann“ wird erwähnt, was die Debatte um männliche und weibliche Rollen weiter anheizt. Es wird argumentiert, dass der damalige Feminismus eine „Männeridee“ sei, geprägt von männlichen Vorstellungen über Frauen. Die Frage, was unter „weiblich“ verstanden wird, führt zu einer Auseinandersetzung über die Eliminierung von Geschlechterunterschieden und die Eroberung männlicher Domänen durch Frauen, im Gegensatz zu einem positiven Bild der weiblichen Geschlechtsmanifestationen. Die Sprecherin betont, dass Frauen von innen heraus ein System erkennen, im Gegensatz zur männlichen Sicht von außen.
Strategische Fehler in der Debatte und die Rolle von Macht
01:34:09Die Analyse des Gesprächs zeigt strategische Fehler auf, insbesondere die Unterbrechung von Argumenten, die beim Zuschauer verfangen könnten. Die Sprecherin versucht, die Gegnerin als Psychologin darzustellen, die abstrusen Ansichten auf den Grund gehen will. Es wird kritisiert, dass die damalige Seite, obwohl sie gute Ansätze hatte, in falschen Frames argumentierte und letztendlich verlor. Die Diskussion dreht sich auch um die Prägung von Frauen durch ihre Mütter und die weibliche Dominanz in der Pädagogik, während Führungspositionen und Richtlinien von Männern bestimmt werden. Die Sprecherin argumentiert, dass sich für Führungspositionen mehr Männer eignen, aufgrund geringerer Verträglichkeit und höherer Risikobereitschaft, sowie eines höheren IQ im Durchschnitt. Diese natürlichen Gräben sollten nicht sozialkonstruktivistisch überwunden werden, da dies in Tyrannei enden würde. Die Unterscheidung zwischen Hard Power (männlich) und Soft Power (weiblich) wird thematisiert, wobei die Soft Power als schwerer vermittelbar und weniger sichtbar angesehen wird, was zum Verlust in der Debatte beiträgt.
Kritik an der Argumentationsweise und der Umgang mit Unterdrückung
01:38:52Es wird kritisiert, dass Männer den Rahmen stecken, innerhalb dessen Frauen sich bewegen dürfen, was als kurzsichtige Betrachtung der Verantwortlichkeiten angesehen wird. Die Sprecherin argumentiert, dass Frauen die „lästigen Arbeiten“ erledigen und sich auf Kosten der Männer amüsieren, was als provokante Aussage aufgefasst wird. Die Empfehlung lautet, nicht in die Unterdrückungsdiskussion einzusteigen, sondern sich darauf zu konzentrieren, was funktioniert, und die moralischen Wertungen des Gegners zu ignorieren. Es wird betont, dass es darum geht, die Gesellschaft gemeinsam voranzubringen und ein besseres Leben für Kinder zu schaffen, anstatt sich in einem Geschlechterkonflikt um Herrschaft zu befinden. Die Sprecherin schlägt vor, die biologischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern als Grundlage zu nehmen und den Versuch, gleiche Verhältnisse in Spitzenpositionen zu schaffen, als Kampf gegen die menschliche Natur zu verurteilen, der zu nichts Gutem führen wird. Die Gegnerin wird als „öffentliches Kind“ bezeichnet, das den Männern nachplappert, was als „based as fuck“ bewertet wird.
Strategische Überlegungen und die Rolle von Medien im Kulturkampf
01:44:55Es wird die Frage aufgeworfen, ob die damalige Herangehensweise, obwohl charmant und gut vorgetragen, letztendlich zum Verlust führte. Die Sprecherin argumentiert, dass die guten Talking Points der Gegnerin nicht übernommen werden sollten, wenn sie nicht zum Erfolg führten. Die grundlegende Herangehensweise sollte auf Biologie und natürlichen Unterschieden basieren, anstatt moralischen Wertungen zu folgen. Der Versuch, natürliche Unterschiede zu ändern, wird als „1984-Scheiße“ bezeichnet. Das Gespräch wird als Zeitzeugnis des damaligen „Clash of Titans“ betrachtet, wobei die Fehler der damaligen Vertreter analysiert werden. Es wird betont, dass es nicht darum geht, im Framework des Gegners zu gewinnen, sondern das Framework selbst zu entwerten und lächerlich zu machen. Die Sprecherin glaubt, dass der Normie dieses Interview mit dem Gefühl verlässt, dass die Schwarze rasiert wurde und die Gegnerin die „echte Feministin“ ist, was als falsche Interpretation kritisiert wird. Die Wichtigkeit, die Grundframes des Gegners zu beseitigen und nicht in ihnen gewinnen zu wollen, wird hervorgehoben.
Gewinnerstrategien in gesellschaftlichen Konflikten und die Macht der Entwertung
01:58:08Es wird argumentiert, dass gesellschaftliche Konflikte nicht durch das Aufzeigen von Fehlern in der Sache gewonnen werden, sondern durch die Dämonisierung des Feindes und die Entwertung seines Frameworks. Die Sprecherin betont, dass es darum geht, die Grundwertungen, Begriffe und Konzepte des Gegners zu entwerten. Es wird angezweifelt, ob der Normie am Ende eines solchen Interviews mit einem Gefühl nach Hause geht, das den Kulturkampf für die rechte Seite entschieden hätte. Die Sprecherin glaubt, dass der Normie eher das Gefühl hat, dass die Schwarze übel zugesetzt wurde und die Gegnerin die „echte Feministin“ ist, was als falsche Annahme kritisiert wird. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob es irrelevant ist, wer die wahren Rassisten sind, und ob die Gesellschaft dadurch die entscheidende Frage als solche akzeptiert. Es wird betont, dass man das grundlegend entwerten muss, dass man überhaupt so denkt, und dass es egal ist, wer mehr zu sagen hat, solange es funktioniert.
Die Rolle von Parteipolitikern und freien Akteuren im Kulturkampf
02:04:01Es wird ein Beispiel aus einer Talkshow mit Chrupalla und Wolfssohn angeführt, wo Wolfssohn Chrupalla wiederholt beleidigte, ohne dass Chrupalla darauf reagieren konnte, da dies einen Skandal ausgelöst hätte. Dies wird als Paradebeispiel für das Gegenteil der gewünschten Strategie angesehen. Es wird zwischen Parteipolitikern, deren Ansehen an Umfragewerte gebunden ist, und freien rechten Akteuren unterschieden. Letztere sollen die Front durchbrechen und das Meta verändern, damit Parteipolitiker nachziehen können. Die Front zu durchbrechen bedeutet, die Grundframes des Gegners abzutragen, indem man sie lächerlich macht und ihre Bedeutung entwertet. Es wird betont, dass es nicht darum geht, die Behauptungen des Gegners lächerlich zu machen, indem man sie als wichtige Frage behandelt, sondern indem man lächerlich macht, dass sie sich überhaupt dafür interessieren. Die Strategie des Lächerlichmachens und der Entwertung wird als der Weg beschrieben, wie die Linken die Rechten besiegt haben, indem sie traditionelle Werte zu Memes und Kitsch-Klischees gemacht haben.
Die Notwendigkeit von Plattformen und die Veränderung des Metas
02:07:23Es wird diskutiert, dass man auch Auftritte in den Medien nutzen kann, um das Meta zu verändern, und dass das Internet einen immer größeren Raum für diese Zwecke bietet. Die Sprecherin betont, dass es darum geht, die Leute nicht nur im Framework des Feindes auf die eigene Seite zu ziehen, sondern die gesamte Denke des Gegners auf taube Ohren stoßen zu lassen. Es wird die Notwendigkeit einer Plattform betont, um diese Botschaft zu propagieren, und es wird darauf hingewiesen, dass das Internet damals noch nicht relevant war. Es wird kritisiert, dass die damalige Seite in einer Position der Toleranz war und versucht hat, im Framework des Gegners zu gewinnen, anstatt es abzulehnen. Die Botschaft sollte sein: „Wir wischen uns den Arsch ab mit eurem Dreck. Das ist alles lächerlicher Scheiß.“ Es wird betont, dass dies nicht als Einzelperformance geholfen hätte, sondern als exemplarische Reaktion auf die damaligen Gegenreaktionen. Die Sprecherin glaubt, dass die linke Weltsicht damals tonangebend war und dass die Gegnerin möglicherweise das letzte Mal im Fernsehen zu sehen war. Es wird die Wichtigkeit betont, den Normie zu bespielen und die Leute aus der Matrix zu ziehen, indem man grundlegend gegen die Dinge argumentiert.
Die Schwierigkeit, Frauenthemen in den Medien zu platzieren
02:13:03Die Sprecherin beklagt, dass es für sie als exponierte Journalistin im Bereich der Frauenthemen schwierig ist, ihre Texte in Zeitungen zu veröffentlichen. Sie musste Bücher schreiben, um über Abtreibung zu schreiben, was als Beweis für die Schwierigkeit angesehen wird, feministische Themen in den Mainstream-Medien zu platzieren. Es wird die Frage aufgeworfen, was ein feministischer Text in einer tagesaktuellen Zeitung verloren hat, und es wird angenommen, dass ein Mann, der über Männerthemen schreiben wollte, ähnliche Schwierigkeiten gehabt hätte. Die Sprecherin betont, dass es darum geht, die Leute so aus der Matrix zu ziehen, dass sie nichts wieder in sie zurückbringt, und dass eine substanzielle Zahl von Leuten noch nicht auf diesem Level ist, um grundlegend gegen die Dinge zu argumentieren, die wehtun.
Kritik an feministischer Argumentation und Geschlechterrollen
02:14:17Die Diskussion dreht sich um die Kritik an der feministischen Bewegung, insbesondere an Alice Schwarzer, und die Darstellung von Geschlechterrollen in der Gesellschaft. Es wird argumentiert, dass die feministische Bewegung, die die Gesellschaft grundlegend umwälzen will, sich darüber beschwert, nicht ausreichend in etablierten Medien repräsentiert zu werden, während sie selbst zu Tyrannen geworden sei, die abweichende Meinungen unterdrücken. Esther Vilar wird als Gegenbeispiel herangezogen, die klassische Weiblichkeit verkörpert und eine devotere Haltung einnimmt, im Gegensatz zu Schwarzers dominantem Auftreten. Die Behauptung, dass Männer die eigentlichen Strippenzieher hinter feministischen Ideen seien, wird aufgegriffen und mit Beispielen wie Marx und Engels, die von Frauen wie Flora Tristan inspiriert wurden, untermauert. Es wird jedoch auch kritisiert, dass diese Argumentation letztendlich nicht überzeugen kann, wenn es um die Frage der tatsächlichen Machtverteilung in Beziehungen geht, da die plakativsten Beispiele immer noch Männer an der Spitze zeigen.
Analyse weiblicher Literatur und gesellschaftlicher Wahrnehmung
02:18:02Die Debatte vertieft sich in die Analyse weiblicher Literatur und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass Bestseller weiblicher Autoren heutzutage oft als „degenerierter Scheiß“ wahrgenommen werden, ähnlich wie Pornografie männliche Gehirne beeinflussen kann. Als Beispiel wird das Buch „Morning Glory Milking Farm“ genannt, das von einer Studentin handelt, die Monster melken muss, um ihr Studium zu finanzieren, und eine Affäre mit einem Minotaurus hat. Dieses Buch wird als „geisteskranke Scheiße“ bezeichnet und als Indiz dafür gewertet, welche Art von Literatur Frauen produzieren und konsumieren. Die Diskussion lenkt auf die menschliche Natur als evolutionär geprägte Tiere und kritisiert die feministische Herangehensweise, die sich von dieser Natur abwendet und eine „verquere Moral“ im Dienste von Machtstrukturen verfolgt. Die Auseinandersetzung zwischen Schwarzer und Vilar wird als eine Machtdynamik beschrieben, bei der Schwarzer versucht, Vilar lächerlich zu machen, anstatt inhaltlich zu diskutieren, was mit dem Verhalten von Donald Trump verglichen wird.
Die Debatte um Hausarbeit und Unterdrückung von Frauen
02:27:07Die Diskussion konzentriert sich auf die Behauptung, Frauen würden in der Gesellschaft unterdrückt, und die Rolle der Hausarbeit. Alice Schwarzer argumentiert, dass Frauen zwei Drittel der gesamtgesellschaftlichen Arbeit leisten, davon einen Großteil als unbezahlte „Gratisarbeit“ im Haushalt, während sie dafür entweder gar nichts oder nur geringe Löhne erhalten. Diese Darstellung wird als „lächerlich“ abgetan, da sie wichtige Faktoren wie das persönliche Glück und die Identität, die aus der Kindererziehung und dem Führen eines Haushalts gezogen werden, ignoriert. Es wird betont, dass Männer und Frauen in einer funktionalen Beziehung als Team agieren und die Frau nicht unvergütet bleibt, da sie vom Gehalt des Mannes profitiert und Haushaltsausgaben tätigt. Die Idee, Hausarbeit als „Gratisarbeit“ zu bezeichnen, wird als absurd empfunden, insbesondere von Personen, die selbst Kinder großgezogen haben. Es wird kritisiert, dass eine solche Denkweise die Familie aufspaltet und das Konzept der Kinder ablehnt, was als „feindlich“ und „fremd“ empfunden wird.
Menschliche Natur, Beziehungen und Schmerzverarbeitung
02:33:17Die Debatte beleuchtet die menschliche Natur, Beziehungen und die unterschiedliche Schmerzverarbeitung von Männern und Frauen. Es wird argumentiert, dass die feministische Sichtweise, die Hausarbeit als unterbezahlte Arbeit darstellt, die Seele liebevoller und bedeutsamer Dinge raubt und menschliche Beziehungen auf eine Konkurrenz reduziert, anstatt Liebe zu sehen. Die Vorstellung, dass Frauen „Gratisarbeit“ leisten, wird als falsch bezeichnet, da sie vom Gehalt des Mannes profitieren und viele Tätigkeiten wie Kochen oder sich schön machen aus eigenem Wunsch und zur Selbstverwirklichung tun. Es wird betont, dass Männer und Frauen unterschiedliche Rollen und Bedürfnisse haben, die in der menschlichen Natur begründet sind. Ein zentraler Punkt ist die unterschiedliche Art der Schmerzverarbeitung: Männer ziehen sich tendenziell zurück und leiden lieber alleine, während Frauen in ähnlichen Situationen die Gesellschaft ihres Partners suchen. Dies wird als ein grundlegender Unterschied in der menschlichen Natur dargestellt, der respektiert werden sollte, anstatt ihn durch Gleichmachungsbestrebungen zu ignorieren oder zu bekämpfen.
Debatte über Doppelbelastung und Lebenserwartung
02:57:48Es wird eine intensive Diskussion über die Doppelbelastung von Frauen geführt, insbesondere in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es wird hinterfragt, ob die Betreuung von Kindern im ersten Jahr ohne Kita eine Doppelbelastung darstellt. Die Debatte spitzt sich zu, als es um Statistiken zur Lebenserwartung von Frauen und Männern geht. Während eine Seite behauptet, Frauen lebten 6,5 Jahre länger, wird dies mit neueren Zahlen der UNESCO widerlegt, die besagen, dass berufstätige Frauen in Industrieländern fünf Jahre früher sterben als Männer. Diese Diskrepanz führt zu einer hitzigen Auseinandersetzung über die Gültigkeit der jeweiligen Statistiken und die zugrunde liegenden Ursachen, wobei auch Faktoren wie Risikobereitschaft und Lebensstil von Männern thematisiert werden. Es wird argumentiert, dass die biologischen Unterschiede und charakterlichen Merkmale eine größere Rolle spielen als die Arbeitsbelastung selbst.
Kontroverse um Esther Vilar und ihr Buch „Der dressierte Mann“
03:02:14Die Diskussion wendet sich der Sexualität zu und zitiert aus Esther Vilars Buch „Der dressierte Mann“ aus dem Jahr 1971. In diesem Buch vertritt Vilar die provokante These, dass nicht die Frau vom Mann unterdrückt werde, sondern umgekehrt. Ein fiktiver Dialog aus ihrem Buch wird zitiert, in dem ein Mann die Nachricht seiner Partnerin über einen neuen Freund gelassen aufnimmt, woraufhin der Produzent des fiktiven Films empört reagiert, da dies nicht der „normalen“ männlichen Reaktion entspreche. Dies führt zu einer Auseinandersetzung über die gesellschaftlichen Erwartungen an Männer und Frauen in Beziehungen. Es wird auch thematisiert, dass Esther Vilar aufgrund ihrer Thesen Anfeindungen, körperlichen Angriffen und Morddrohungen ausgesetzt war, darunter ein Übergriff von vier Frauen in einer Münchner Staatsbibliothek, der sie zur Emigration veranlasste. Die Relevanz ihrer Thesen und die damalige gesellschaftliche Reaktion werden kritisch beleuchtet.
Umgang mit Konflikten und Eskalation
03:04:37Es wird über den Umgang mit Konflikten und Eskalationsstufen diskutiert, insbesondere im Kontext von Auseinandersetzungen. Die Auffassung, dass man sich nicht „rühmen“ sollte, wenn man einem Gegner, der Machtmittel einsetzt, nicht dasselbe antut, wird kritisiert. Es wird argumentiert, dass man eskaliert, wenn der Gegner eskaliert, und dass dies keine Frage der Tugend, sondern der Effektivität ist. Als Beispiel wird die „Lawfare“-Taktik genannt, bei der rechtliche Mittel eingesetzt werden, um Gegner zu schädigen. Es wird betont, dass es einen Unterschied macht, ob man „Lawfare“ gegen jemanden einsetzt, der es selbst verwendet, oder ob man es proaktiv gegen jemanden einsetzt, der einem nicht passt. Dies wird auf aktuelle politische Debatten und das Vorgehen von Politikern wie Alice Weidel bezogen, die wegen Beleidigungen Anzeigen erstattet hat. Die Diskussion beleuchtet die Notwendigkeit, auf Eskalationen zu reagieren, um nicht benachteiligt zu werden, und vergleicht dies mit militärischen Konflikten, in denen die Frage, wer die Eskalation begonnen hat, eine Rolle spielt.
Rückblick auf frühere Debatten und die Rolle von Fakten
03:18:09Es wird ein Rückblick auf frühere Debatten und die Herangehensweise an feministische Argumente gegeben, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter. Ein Beispiel ist ein Werbeclip, der angeblich 50 Bewerbungen verschickt hat, die zeigten, dass Männer häufiger zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und höhere Gehälter angeboten bekamen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es falsch war, damals zu sagen, dass die Gegenseite „kompletten Blödsinn“ erzählt. Es wird argumentiert, dass es in Deutschland keine Gesetze gibt, die sich explizit gegen Frauen richten, aber mehrere, die sich explizit gegen Männer richten, wie die Wehrpflicht oder der Paragraph zum Exhibitionismus. Auch die höhere Sterblichkeitsrate von Männern bei der Arbeit und ihre häufigeren Niederlagen in Sorgerechtsstreitigkeiten werden angeführt. Die damalige Strategie, absurde Behauptungen mit Fakten zu widerlegen und lächerlich zu machen, wird als effektiv betrachtet, um die Glaubwürdigkeit der Gegenseite zu untergraben. Es wird betont, dass es darum ging, die Weltsicht der Gegenseite als fehlerhaft darzustellen und nicht darum, eine eigene Unterdrückungsthese zu etablieren.
Strategien gegen Demoralisierung und die Zukunft des Kanals
03:23:20Es wird über die Demoralisierung gesprochen, die durch die Sperrung von Inhalten auf Mainstream-Plattformen entsteht. Es wird betont, dass diese Demoralisierung ein beabsichtigter Schaden ist, der dazu führen soll, dass weniger Inhalte produziert und weniger Energie aufgewendet wird. Es wird jedoch auch eine trotzige Haltung eingenommen, indem man argumentiert, dass die Inhalte so „gefährlich“ sind, dass die Gegenseite gezwungen ist, solche Maßnahmen zu ergreifen. Dies wird als ein Zeichen dafür interpretiert, dass man „ein neues Level erklimmt“ und den übermächtigen Feind dazu zwingt, sich bloßzustellen. Es wird die Hoffnung geäußert, dass der Kanal eines Tages auf YouTube zurückkehren wird, aber bis dahin wird die Bedeutung betont, das Programm fortzusetzen, um nicht aus der Übung zu kommen. Die Kombination aus improvisierten und offenen Formaten wird als einzigartiges Angebot für die Zuschauer hervorgehoben, das sie anderswo nicht finden würden. Der Stream endet mit der Ankündigung, dass es am Sonntag weitergeht.