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Kdrkitten: Dating-Anekdoten, Algorithmen und Fluglotsen-Interview
Geburtstage, Kalender-Hass und Adventskalender-Abzocke
00:13:38Die Streamerin spricht über Geburtstage und ihre Schwierigkeiten, sich diese zu merken. Sie erzählt von einem Leser, der seit zehn Jahren keine Glückwünsche erhalten hat, und wie sie sich vorgenommen hat, dessen Geburtstag im Kalender zu notieren. Es folgt eine allgemeine Abneigung gegenüber Kalendern, insbesondere Adventskalendern, die sie als Abzocke empfindet. Sie erwähnt einen Rechtschreibfehler im Startscreen und erzählt von einer abgebrochenen Zeit in der Schweiz aufgrund von Arbeit. Des Weiteren äußert sie ihren Unmut über eine Wohnungssituation, bei der die Rückmeldung der Vermietung ausbleibt, und fantasiert über einen ganzjährigen Adventskalender mit nützlichen Inhalten. Sie schildert, wie ihre Mutter ihr geraten hat, sich rar zu machen, um mehr zu gelten, was ihrer Meinung nach zu einem Mangel an Freunden geführt hat. Abschließend erwähnt sie, dass sie heute noch nicht im Fitnessstudio war, da ihre Beine noch erschöpft sind.
Milf-Status, Bruder-Boosting und Frauen-Hinterherpfeifen
00:18:28Die Streamerin äußert sich zu Kommentaren über ihren vermeintlichen Milf-Status und betont, dass sie keine Kinder hat. Sie spricht über ihren Bruder, der Rainbow Six spielt und Schwierigkeiten hat, in der Elo aufzusteigen. Sie scherzt darüber, ihn zu boosten, betont aber, dass er hauptsächlich Spaß am Spiel haben will. Es folgt eine Diskussion über das Hinterherpfeifen von Frauen, wobei sie feststellt, dass es selbst bei vermeintlich klaren Themen immer noch unterschiedliche Meinungen gibt. Sie äußert ihr Unverständnis darüber, dass manche Leute das Hinterherpfeifen von Frauen von Reichtum abhängig machen. Sie gesteht, dass sie selbst nicht pfeifen kann und schlägt stattdessen vor, Männern hinterher zu flöten oder mit den Ohren zu wackeln.
Hater-Liebe, Kevin-Diskussion und Blondinen-Stereotypen
00:41:56Die Streamerin reagiert auf einen Hater namens Robin und schaut sich dessen Profil an. Sie erinnert sich an einen anderen Hater namens Superfly, der sie seit Jahren verfolgt, aber zwischendurch auch nett war. Anschließend diskutiert sie über den Namen Kevin und dessen negativen Ruf in Deutschland im Vergleich zu den USA, wo der Film "Kevin – Allein zu Haus" den Namen populär gemacht hat. Sie erinnert sich an einen Maximilian aus ihrer Schulzeit, der die Mädchen an den Haaren gezogen hat. Es folgt eine Diskussion über Blondinen-Witze und die Frage, ob es ähnliche Witze über Männer gibt. Sie erzählt von einem Ex-Freund, der Witze über ihre Haarfarbe gemacht hat, als sie im Sommer blond wurde. Sie äußert ihre Vorliebe für blonde Männer, betont aber, dass es ihnen in der Gesellschaft nicht immer leicht gemacht wird. Sie vermutet, dass das negative Image von blonden Männern aus der Serie "How I Met Your Mother" stammen könnte.
Wohnungssuche-Frust, Hannover-Hass und Küsten-Überlegungen
00:58:32Die Streamerin äußert ihren Frust über die schwierige Wohnungssuche und beschreibt ein unattraktives Haus am Stadtrand, das trotzdem teuer ist. Sie schimpft über die Stadt Hannover und ihre chaotischen Verkehrsverhältnisse. Sie überlegt, an die Küste zu ziehen, entweder Nordsee oder Ostsee, wobei sie die Ostsee als langweilig und von alten Menschen bewohnt abtut. Sylt findet sie nicht besonders schön und zieht eine dänische Küste in Betracht, die aber noch windiger sei. Sie erzählt von einem spontanen Trip an die Ostsee, um Wasser und Steine zu finden. Sie erinnert sich an einen Urlaub auf Ameland, wo sie in einem Schwimmbad mit Salzwasser war. Abschließend erwähnt sie einen Kommentar, der ihr die schlimmste Region Brandenburgs empfiehlt, was sie ironisch als verlockend empfindet.
Essgewohnheiten, Weißwurst-Ekel und ASMR-Entdeckung
01:15:45Die Streamerin diskutiert über Essgewohnheiten und findet es absurd, dreimal am Tag zu kochen. Sie erzählt, dass sie meistens nur eine große Mahlzeit am Tag braucht. Es folgt eine Diskussion über Weißwurst, die sie eklig findet und mit einem Schniedel vergleicht. Sie ist schockiert über die Art und Weise, wie man Weißwurst isst, nämlich "auszuzeln", und will ein Video davon sehen. Sie fragt bayerische Zuschauer, ob das wirklich so ist. Anschließend entdeckt sie ASMR-Videos im Internet, in denen Leute Weißwurst "zuzeln", was sie als abstoßend empfindet. Sie stellt fest, dass das anscheinend bayerische Kultur ist und fragt sich, was deutsche Kultur ohne Bayern wäre. Sie erinnert sich an einen Dialekt-Test, den sie mal gemacht hat, der aber nicht akkurat war. Abschließend erwähnt sie Karneval, der für die meisten nur ein Saufestival ist.
Architekturpräferenzen und Karnevalsabneigung
01:29:36Die Streamerin äußert ihre persönliche Abneigung gegen den Bauhaus-Stil und Plattenbauten, betont aber, dass moderne Architektur auch schön sein kann. Sie gesteht, kein Fan von Karneval zu sein und vergisst die Veranstaltung oft. Es wird kurz auf die Etablierung des Bauhaus-Stils in Deutschland und dessen Einfluss auf die Architektur eingegangen. Die Streamerin kritisiert Hannover und findet es schwer, die Stadt schönzureden. Sie erzählt von einer Wohnungssuche in Hannover, die sie aufgrund hässlicher und teurer Wohnungsangebote enttäuschte. Ihr letztes Karneval-Erlebnis war die Musterung im Jahr 2007, bei der sie für die anstehende Musterung Klopfer ausgegeben bekam. Sie äußert Unverständnis darüber, wie Menschen viel Alkohol trinken können, ohne im Krankenhaus zu landen. Die Streamerin sucht nicht in Hannover nach Wohnungen, da sie dort nicht wohnen möchte. Sie erwähnt, dass Ludwigshafen oft als hässlichste Stadt genannt wird, aber auf einer Liste Neumünster Platz 1 belegt.
Alkohol, Belästigung und Popmart-Kaufpläne
01:34:43Die Streamerin thematisiert das Problem sexueller Belästigung im Zusammenhang mit Alkohol, insbesondere bei Karnevalsveranstaltungen. Sie erhält einen Anruf und spricht über den Kauf von Bubus auf Amazon Popmart am nächsten Morgen um 7 oder 8 Uhr. Es wird ein Deal ausgehandelt, bei dem ein Zuschauer einen grünen Bubu bekommt, falls die Streamerin einen solchen zieht. Sie plant, den Stream als Halloween-Special mit verstellter Stimme und betontem Dekolleté zu gestalten, wie sie es früher bei Jubiläen gemacht hat. Die Streamerin erwähnt, dass manche Streamer mehrere Geburtstage im Jahr feiern, während sie nur ihren tatsächlichen Geburtstag, den Twitch-Partner-Geburtstag und den Kanalerstellungs-Geburtstag hat. Sie scherzt darüber, dass sie heute auch Geburtstag habe, nämlich ihren Bürgergeburtstag. Es wird vereinbart, dass der Zuschauer sie am nächsten Morgen um 7 Uhr wecken soll, um die Bubus zu kaufen, wobei sie droht, dass es Ärger gibt, falls sie dann keine kaufen kann.
Trip-Ideen, Kooperationen und Busen-Tausch
01:38:30Die Streamerin erinnert sich an einen Trip mit Lola und äußert den Wunsch, solche Trips mit anderen Frauen zu streamen. Sie fragt einen Zuschauer, wie er die Idee findet, geht aber davon aus, dass er die Idee gut findet. Sie erinnert sich an einen Valentinstags-Special-Trip nach Paris. Die Streamerin erwähnt ein bevorstehendes Interview und eine geheime Kooperation. Sie stellt fest, dass ihre Kooperationen von Monat zu Monat variieren und dass der Dezember eher ruhig war. Die Streamerin scherzt darüber, dass sie eine Metaquest-Partnerschaft nicht bekommen habe, weil der Zuschauer sie ihr geklaut habe. Sie plant, Sport-Streams zu machen und wirft dem Zuschauer vor, ihr die Idee geklaut zu haben. Es folgt ein humorvoller Austausch über das Klauen von Geschlechtsorganen und die Möglichkeit, Brüste abzuschrauben und zu tauschen. Die Streamerin fragt sich, warum sie ihre Brüste nicht zum Gewichtsverlust abnehmen kann und vermutet ein falsches Gewinde.
Pflanzenpflege, Cosplay-Ideen und Arschbild-Vergleiche
01:43:45Die Streamerin verteidigt ihre Pflanze und kritisiert die Zuschauer dafür, gemein zu ihr zu sein. Sie betont, dass sie die Pflanze gießt, liebt und küsst und dass es ihr gut geht. Sie vermutet, dass jemand ein Kissen in ihr Oberteil gesteckt hat und dass sie Cosplay macht. Die Streamerin vergleicht das Aussehen einer Person mit ihrem eigenen und schätzt, dass der Busen ungefähr hinkommt. Sie spricht über eine Perücke, die sie für ein Cosplay benötigt. Die Streamerin bedankt sich bei einem Zuschauer für Monate des Supports. Es folgt ein Gespräch über Arschbilder, die sie und eine andere Person sich gegenseitig geschickt haben, wobei sie die Bilder mit Zartbitter- und Milchschokolade vergleichen. Sie äußert den Verdacht, dass sie und die andere Person beide relativ viel Durchfall haben. Die Streamerin erwähnt, dass Sonja regelmäßig 2000 Euro Donuts bekommt und in ihr Auto geschissen hat. Sie selbst mag kein Schokoladeneis, Sonja aber schon. Die Streamerin wollte letztens ein Leggings-Sport-Arschbild posten, hat aber viel abgeschnitten, weil es ihr zu viel war.
Deadlifts, Ex-Freunde und Drogen
01:50:25Die Streamerin spricht über Romanian Deadlifts und erwähnt, dass sie sich selbst deadliften kann. Ihr wurde erzählt, dass ihr Ex auch 75 Kilogramm Romanian Deadlift macht. Sie erzählt, dass ihr Ex im Fitnessstudio Leute fragt, ob sie mit ihm auf einen Rave gehen und Drogen nehmen wollen. Sie erinnert sich daran, wie ihr Ex seine jetzige beste Freundin kennengelernt hat: Ihm wurden auf einem Festival seine Drogen abgezogen, und er suchte in der Menge nach der Person, die am meisten aussah, als würde sie Drogen nehmen. Die Streamerin findet es verrückt, dass ihr Ex nach der Trennung wieder vor ihrer Tür stand und ihr erzählte, wie er seine beste Freundin kennengelernt hat, obwohl er Sex mit ihr wollte. Sie vergleicht die Situation mit einem Erlebnis, als sie ihren zweiten Ex-Freund besuchte und er erwähnte, dass er in seinem Bett fast schon mal eine Streamerin flachgelegt hätte. Die Streamerin glaubt, dass ihre Ex-Freunde ihr solche Dinge sagen, um cool zu wirken.
Kerzen, Sekundenkleber und Spendenaufrufe
01:56:31Die Streamerin spricht darüber, wie schlimm es aussieht, wenn sie im Fitnessstudio eine Kerze macht und sich dabei fast erstickt. Sie scherzt über eine mögliche Fußvergrößerung und hat Sekundenkleber auf ihre Hose bekommen. Die Streamerin bittet um Geldspenden und fordert die Zuschauer auf, ihren Kanal zu abonnieren. Sie bedankt sich bei Zuschauern für ihre Warnkämpfe und kündigt eine Schlachtung für die Sinkanate Sling und Jolanski an. Die Streamerin will keinen Pupskotz und schiebt ihn zur Vase. Sie kritisiert die Gier der Zuschauer und scherzt darüber, dass sie sich ihre Namen auf die Stirn schreiben soll. Die Streamerin erklärt, dass sie nicht ihren Tisch hoch- und runterfährt, sondern ihre Wohnung. Sie hat einen Pickel und hasst ihn. Die Streamerin fragt nach der Meinung der Zuschauer zu ihrer Minischürze und erklärt, dass ihr Pickel pulsiert und weh tut. Sie will ihrem Pickel keinen Namen geben und erinnert sich daran, dass man früher zu ihr Bicke gesagt hat.
Messerkünste, Fluglotsen-Interview und DFS-Informationen
02:06:38Die Streamerin betont ihre Messerfertigkeiten und erklärt, dass niemand so gut mit Messern umgehen kann wie sie. Sie weist darauf hin, dass sie noch Innereien hat. Die Streamerin erklärt, dass man nicht einfach den Streamer wechseln kann, da dies eine Lebensverpflichtung ist. Sie freut sich darauf, etwas über die DFS (Deutsche Flugsicherung) zu erzählen und kündigt ein Interview mit einem Fluglotsen an. Die Streamerin erklärt, dass die DFS Ausbildungsplätze für den deutschen Luftraum anbietet und dass es viele Möglichkeiten gibt, sich weiterzubilden und das Potenzial zu entfalten. Sie informiert über die Anforderungen für eine Ausbildung als Fluglotse, wie z.B. allgemeine Hochschulreife oder Bachelor, Englischsprachkenntnisse und ein Alter von maximal 24 Jahren. Die Streamerin betont die überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung und das Wohngeld. Sie erklärt die Aufgaben der Fluglotsen in der Kontrollzentrale und im Tower und erwähnt die Radarlotsen. Die Streamerin betont, dass es sich um einen anspruchsvollen Job handelt, der nicht zu unterschätzen ist, und dass es überdurchschnittlich viele Urlaubstage gibt.
Interview mit Fluglotse Marc über Berufswahl und Aufgaben
02:12:53Die Streamerin beginnt ein Interview mit Marc, einem Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung in München, der seit 13 Jahren bei der DFS arbeitet. Marc erzählt, dass er sich nach dem Abitur zunächst für ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftsmathematik entschieden hatte, aber schnell merkte, dass dies nicht das Richtige für ihn war. Er googelte nach Jobs und stieß auf die Stelle als Fluglotse, die ihn vor allem wegen des Gehalts reizte. Marc gibt zu, dass er damals nicht genau wusste, was Fluglotsen machen, und dass dies ein Problem bei der Nachwuchsgewinnung sei. Er erklärt, dass viele Leute bei dem Begriff Fluglotse an die Personen mit den Tischtennisschlägern auf dem Rollfeld denken. Marc erläutert die Aufgaben von Towerlotsen, die Start- und Landefreigaben erteilen, und von Fluglotsen, die den Luftraum überwachen und Anweisungen an die Piloten geben. Er vergleicht den Luftraum mit einem Straßennetz, in dem die Flugzeuge bestimmte Routen und Höhen einhalten müssen.
Entscheidungsfindung, Ausbildung und Anforderungen an Fluglotsen
02:19:03Marc erklärt, dass Fluglotsen oft innerhalb von 30 Sekunden bis einer Minute Entscheidungen treffen müssen, da Deutschland in kleine geografische Gebiete aufgeteilt ist, in denen viele Flugzeuge unterwegs sind. Er betont, dass Fluglotsen die meiste Arbeit machen und Piloten lediglich ihre Anweisungen befolgen. Marc ist auch im Ausbildungsbereich tätig und erklärt, dass die DFS eine Flugsicherungsakademie in Langen bei Frankfurt hat, in der die Auszubildenden die ersten 12 bis 15 Monate verbringen. Dort lernen sie Theorie und üben im Simulator. Die Ausbildung ist in Theorie- und Praxisphasen unterteilt. Nach der Grundausbildung werden die Auszubildenden auf die verschiedenen Tower und Kontrollzentralen in Deutschland verteilt, wo sie ein On-the-job-Training absolvieren. Marc erklärt, dass der Beruf des Fluglotsen gewisse Voraussetzungen erfordert, insbesondere die Fähigkeit zur schnellen Aufmerksamkeitsverteilung (Division of Attention). Er betont, dass Multitasking nicht möglich ist, aber dass Fluglotsen schnell zwischen verschiedenen Aufgaben umschalten können müssen. Computerspiele können diese Fähigkeit fördern.
Gaming, Arbeitszeiten und Stressbewältigung
02:24:26Marc erklärt, dass Computerspiele die Fähigkeit zur schnellen Aufmerksamkeitsverteilung fördern und dass Gamer oft gut in den Einstellungstests für Fluglotsen abschneiden. Er betont, dass dies einer der Gründe ist, warum die DFS auf Twitch wirbt. Marc räumt ein, dass der Beruf des Fluglotsen oft missverstanden wird und dass es wichtig ist, ihn bekannter zu machen. Er selbst spielt seit Jahrzehnten Computerspiele, aktuell vor allem League of Legends. Marc arbeitet im Center und sieht die Flugzeuge nicht selbst, sondern überwacht den Luftraum mit Hilfe von Radaranlagen. Er gibt Einblicke in die Arbeitszeiten und erklärt, dass Fluglotsen in München etwa 170 Tage im Jahr arbeiten und einen variablen Schichtdienst haben. Marc bevorzugt Spät- und Nachtdienste, da er kein Frühaufsteher ist. Er räumt ein, dass es stressige Tage gibt, insbesondere bei Gewitterlagen, wenn die Flugzeuge von ihren geplanten Routen abweichen müssen. Marc betont jedoch, dass er nach Feierabend abschalten kann und keine Arbeit mit nach Hause nehmen muss. Er ist absolut ersetzbar und kann problemlos in den Urlaub fahren.
Verantwortung, Privathaftung und Sicherheitsnetze im Fluglotsenberuf
02:29:26Marc betont, dass Fluglotsen einen Job mit viel Verantwortung haben und in der Privathaftung stehen, wenn sie Fehler machen. Er erklärt jedoch, dass es viele Sicherheitsnetze gibt, die einen Zusammenstoß verhindern sollen. Es müssen viele Fehler passieren, bevor es zu einem Unfall kommt. Fluglotsen arbeiten immer zu zweit und haben das Vier-Augen-Prinzip. Sie werden von Computern unterstützt und die Flugzeuge verfügen über Sicherheitssysteme, die Kollisionen verhindern. Marc erklärt, dass es Unterschiede in der Kommunikation mit verschiedenen Fluggesellschaften gibt, da nicht jeder Mensch gleich gut Englisch spricht, was die Arbeitssprache ist. Er geht davon aus, dass Fluglotsen über die Firma versichert sind, was die Privathaftung angeht.
Arbeitszeitmodell und Gehaltsstruktur bei der Deutschen Flugsicherung (DFS)
02:33:34Ein Fluglotse bei der DFS arbeitet brutto acht Stunden täglich, wobei maximal zwei Stunden am Stück gearbeitet werden darf, gefolgt von mindestens einer halben Stunde Pause. Die maximale tägliche Arbeitszeit beträgt sechs Stunden mit zwei Stunden Pause. Das Einstiegsgehalt während der Ausbildung in Langen beträgt 1200 Euro brutto plus 400 Euro Wohngeld. Nach der Versetzung an eine Niederlassung steigt das Gehalt auf etwa 3000 Euro brutto monatlich. Mit den ersten Zulassungen, die durch bestandene Prüfungen für einzelne Sektoren erlangt werden, erhöht sich das Gehalt auf circa 5000 Euro im Monat. Ein vollständig ausgebildeter Fluglotse verdient etwa 7000 Euro brutto monatlich, welches sich mit zunehmender Berufszugehörigkeit und durch Übernahme von Sonderaufgaben auf bis zu 13.000 Euro brutto nach etwa 20 Jahren steigern kann. Zusätzlich gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie alle drei bis vier Jahre eine vierwöchige Regenerationskur, eine Art bezahlter Urlaub. Ein weiterer Vorteil ist der Übergang in die sogenannte Übergangsversorgung mit 55 Jahren, bei der 70 Prozent des Gehalts weitergezahlt werden. Der Beruf bringt viel Verantwortung mit sich und kann stressig sein, aber mit den richtigen Fähigkeiten ist der Stress beherrschbar. Der Interviewpartner bezeichnet seinen Job als absoluten Traumjob.
Auswahlverfahren und Anforderungen für Fluglotsen bei der DFS
02:37:44Das Auswahlverfahren für Fluglotsen bei der DFS umfasst mehrere Stufen. Zunächst erfolgt eine formlose Bewerbung mit Lebenslauf per E-Mail, gefolgt von einem biografischen Fragebogen mit etwa 130 Fragen, der auf die Werte der deutschen Flugsicherung wie Verantwortung abzielt. Anschließend folgen Online-Tests zur Überprüfung der Grundfähigkeiten. Die nächste Runde findet in Hamburg beim Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) statt, wo Hard Facts wie Englischkenntnisse, Reaktionstests, Merkfähigkeit und Multitasking abgefragt werden. Bei erfolgreichem Bestehen folgt eine weitere Woche in Hamburg, in der die Teamfähigkeit im Vordergrund steht, da Fluglotsen immer zu zweit an einem Sektor arbeiten. Zudem ist eine medizinische Tauglichkeitsuntersuchung erforderlich, wobei die Sehschärfe zum Zeitpunkt der Einstellung eine wichtige Rolle spielt (maximal -5 Dioptrien). Die Erfolgsquote der Bewerber liegt aktuell bei etwa 1,5 bis 2 Prozent. Die DFS hat ein Personalproblem aufgrund des steigenden Flugverkehrs nach Corona und sucht dringend Personal. Bewerber dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbung noch keine 25 Jahre alt sein, da die DFS bis maximal 55 Jahre arbeitet und ältere Bewerber schlechtere Chancen im Auswahlverfahren haben. Die DFS bietet eine 100-prozentige Übernahmegarantie nach bestandener Ausbildung und bezahlt die Ausbildung im Gegensatz zur Lufthansa, wo man dafür zahlen muss. Schulische Leistungen sind irrelevant, wichtiger sind räumliches Vorstellungsvermögen und Reaktionsfähigkeit.
Berufssprache Englisch, Frauenquote und Vereinbarkeit von Beruf und Familie
02:44:32Die relevanteste Sprache für Fluglotsen ist Englisch, da dies die Berufssprache ist. Schulische Leistungen sind nicht ausschlaggebend, und es gibt keinen Numerus Clausus. Die DFS legt Wert auf räumliches Vorstellungsvermögen und Reaktionsfähigkeit. Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr stark, und viele sind gut befreundet. ADHS könnte ein Ausschlusskriterium sein, aber Interessenten sollten sich direkt bei der DFS erkundigen. Die Arbeitszeiten sind Schichtdienst, aber kein starres System, angepasst an den Verkehrslauf. Die Frühschicht beginnt zwischen 6 und 10 Uhr, die Spätschicht zwischen 11 und 18 Uhr, und der Nachtdienst um 22 Uhr. Die Frauenquote bei der DFS ist sehr hoch, in München über 40 Prozent, da es keine geschlechtsspezifischen Vor- oder Nachteile gibt. Das Schichtsystem ermöglicht eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, da man Früh- oder Spätdienste wählen kann. Es gibt Zulagen für Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit.
Zufriedenheit im Beruf, Streikrecht und weitere Jobmöglichkeiten bei der DFS
02:51:31Die meisten Fluglotsen bleiben bei der DFS, etwa 98 Prozent, da Deutschland ein sehr gutes Gesamtpaket bietet. Es gibt nur wenige, die aufgrund von Stress kündigen. Ein Auslandsjahr ist nicht möglich, da man ein Fachidiot wird. Der Beruf bringt ein gewisses Maß an Stress mit sich, da man für Menschenleben verantwortlich ist. Die Altersgrenze von 25 Jahren für Fluglotsen ist nicht umgehbar, aber die DFS bietet viele andere Jobs an, wie Ingenieure oder IT-Experten. Die DFS zahlt überdurchschnittlich gut und hat Tarifverträge, wodurch es keinen Gender Pay Gap gibt. Gleicher Beruf, gleicher Lohn, und die Gewerkschaft verhandelt die Löhne. Der Interviewpartner ist sehr zufrieden mit seinem Job und geht gerne zur Arbeit. Die DFS streikt nicht, obwohl sie das Recht dazu hätte. Die DFS ist ein privatisiertes Unternehmen, aber zu 100 Prozent in staatlicher Hand. Es gab noch nie einen Streik in der Geschichte der DFS. Die DFS wirbt auf Twitch, um den Beruf näherzubringen, und freut sich über die Kooperation mit Creatorn. Interessenten können sich auf der Homepage informieren und Fragen stellen.
Dating-Anekdoten und Beziehungsfrustrationen
03:27:23Die Streamerin entschuldigt sich zunächst und vermutet, dass es ihrem Bekannten Manu nicht gut geht, obwohl dieser viele Dates hat, aber keine feste Freundin findet. Sie teilt eine persönliche Dating-Erfahrung mit Tinder, bei der ein Match schnell eskalierte, nachdem sie nicht sofort auf eine Nachricht reagierte und daraufhin beleidigende Nachrichten erhielt. Anschließend erzählt sie eine Geschichte von vor 15 Jahren, als sie selbst in einer ähnlichen Situation war, in der eine Frau von ihr verlangte, sofort mit ihr zu schlafen, andernfalls würde sie gehen. Die Streamerin schildert, wie sie damals ablehnte, da sie eine feste Beziehung wollte, was sie im Nachhinein jedoch etwas bereute. Sie äußert ihr Unverständnis darüber, wie Menschen so sein können und reflektiert über ihre eigenen Erfahrungen mit Dating und Beziehungen. Abschließend erwähnt sie, dass Manu Tinder eigentlich nicht nutzen sollte, da seine Geschichten ohnehin erfunden seien, fragt sich aber, wie er immer solche Erfahrungen macht.
Algorithmen, Jugend und Kommentare im Internet
03:33:12Die Streamerin spricht über die negativen Auswirkungen von Algorithmen auf ihrem Handy und vergleicht dies mit Erfahrungen von Zuschauern. Sie diskutiert über ein Reel, das 400 Kommentare erhalten hat, darunter auch anzügliche Bemerkungen von älteren Männern. Die Streamerin kritisiert Kommentare, die Frauen abwerten, wenn diese Männern optisch gefallen und betont, dass es inakzeptabel ist, Frauen hinterherzupfeifen. Sie teilt eine lustige Anekdote über eine Verwechslung mit einer Taube und einer jungen Frau, um zu zeigen, dass nicht jede Interaktion gleich als Belästigung gewertet werden sollte. Abschließend kritisiert sie Männer, die Frauen verteidigen, nur um deren Gunst zu erlangen, und betont, dass dies schädlich sei. Sie betont, dass sie keinen Mann attraktiv findet, der Frauen hinterherpfeift, unabhängig von seinem Status oder Vermögen.
Diskussion über Männlichkeit und Besitztümer
03:50:58Die Streamerin diskutiert darüber, was sie persönlich als männlich empfindet, wie zum Beispiel jemanden, der sie verteidigt, selbstständig handelt und für sie da ist, wenn sie ihn braucht. Sie stellt jedoch fest, dass diese Eigenschaften nicht geschlechtsspezifisch sind und hinterfragt die traditionellen Definitionen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Sie kritisiert die Vorstellung, dass ein dickes Auto oder eine teure Uhr wie eine Rolex einen Mann attraktiver macht, und betont, dass sie lieber ihre eigenen coolen Sachen hätte. Die Streamerin erzählt von einem Kuscheltier, das sie versehentlich auf einer Convention gestohlen hat und das nun als Opfer für einen Stream herhalten musste. Sie spricht über ihre frühere Pokémon-Spielsucht und kündigt an, dass sie am Freitag einen Stream machen wird.
Grafikkartenprobleme, Druckerfrust und Streamankündigung
04:17:56Die Streamerin diskutiert über potenzielle Probleme mit der neuen 5090-Grafikkarte, die möglicherweise zum Abbrennen des PCs führen könnte, und fragt sich, warum solche Produkte überhaupt auf den Markt kommen. Sie berichtet von Kommentaren, dass es sich um ein Layer-8-Problem und nicht um einen Produktionsfehler handelt. Sie teilt ihre Erfahrungen mit ihrer aktuellen 4090-Grafikkarte und äußert Zweifel daran, ob man eine so leistungsstarke Karte überhaupt benötigt. Anschließend beschwert sie sich über ihren zickigen Monitor und erzählt, wie sie Probleme immer von ihrem Bekannten Bisbi und dessen Vater lösen lässt. Abschließend äußert sie ihren Frust über Drucker im Allgemeinen, insbesondere über Resin-3D-Drucker, und erzählt von ihren schlechten Erfahrungen mit ihrem eigenen 3D-Drucker. Sie kündigt an, dass sie am Freitag wieder streamen wird, und verabschiedet sich von ihren Zuschauern.