Europa Universalis V

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Europa Universalis V

Eroberung Europas und Stream-Planung

00:01:42

Der Streamer kündigt an, Europa in einem Gaming-Livestream erobern zu wollen, was für seinen Kanal eher ungewöhnlich ist. Er erklärt, dass er heute ausnahmsweise mehr Zeit für den Stream hat, da im Winter das Jugendtraining, bei dem er als Trainer aktiv ist, reduziert wurde. Normalerweise findet es zweimal pro Woche statt, jetzt nur noch einmal für eine Stunde in einer Kalthalle. Er plant, bis etwa 21 oder 22 Uhr zu streamen, um danach noch zu Abend zu essen und rechtzeitig ins Bett zu gehen. Er erwähnt, dass er unter Zeitdruck stand, um pünktlich online zu kommen, da er nicht erst später am Abend starten wollte. Der Abend sei generell nicht seine bevorzugte Zeit für Aktivitäten; er sei eher ein 'Tagmann'. Bevor das Spiel beginnt, ist eine kurze Talkrunde von 10 bis 15 Minuten geplant, abhängig von den Fragen der Zuschauer. Er erwähnt auch, dass er das Champions League Spiel von Bayern München, das um 21 Uhr beginnt, nicht zu Ende schauen wird, da ihm die späten Anstoßzeiten generell missfallen. Er kritisiert die späten Anstoßzeiten der Champions League, da diese für arbeitende Menschen oder Familienväter, die früh aufstehen müssen, unpraktisch sind. Er schlägt vor, die Spiele um 20:15 Uhr beginnen zu lassen, was er für eine angemessenere Zeit hält, und versteht nicht, warum die Spieler selbst dies akzeptieren. Die UK-Zeitverschiebung wird als Argument für die späten Anstoßzeiten genannt, was er jedoch ablehnt, da die Mehrheit der europäischen Länder die Zeitumstellung hat und sich nicht an ein einzelnes Land anpassen sollte.

Einstieg in Europa Universalis 5 und erste Spielentscheidungen

00:10:01

Der Streamer startet das komplexe Strategiespiel Europa Universalis 5 und zeigt sich überrascht, dass er es nicht kennt, obwohl er es selbst gekauft hat. Er fragt die Zuschauer, welches Land zuerst kolonisiert werden soll, und stellt fest, dass es ungewöhnlich ist, ein solches Spiel zu streamen, nur weil man Lust darauf hat. Nach dem Laden des Spiels, bei dem er bemerkt, dass es keinen Spielstand gibt, da es ein neues Spiel ist, sieht er die Karte Europas. Er überlegt, Braunschweig zu spielen, da er in früheren Spielen immer mit Braunschweig begonnen hat. Er hat Schwierigkeiten, die Grenzen auf der Karte zu erkennen und entscheidet sich schließlich für Braunschweig, mit Herzog Otto dem Milden als Herrscher. Er wählt die 'Iron Man'-Option, um Erfolge freizuschalten, muss aber feststellen, dass dies bei leichter Schwierigkeit nicht möglich ist. Er entscheidet sich für historische KI-Entscheidungen und verbietet Landesänderungen. Er aktiviert Missionsbelohnungen und Hauptbuchinformationen. Das Spiel startet im Jahr 1337. Er beschreibt die Spielmechaniken, die ihm aus Hearts of Iron 4 bekannt sind, wie die 'Pops' (Bevölkerungsgruppen nach Gesellschaft, Religion und Kultur) und Warenmärkte. Er äußert seine Abneigung gegen diese Art von Mechaniken und erwähnt, dass er die Stände in Hearts of Iron 4 schon nicht mochte. Er geht die empfohlenen Aktionen durch, wie die Aufrechterhaltung von Stabilität und Legitimität, und schaut sich die verfügbaren Reformen und Kabinettsaktionen an. Er stellt fest, dass er keine Regierungsform wählen kann und alleine herrschen wird. Er untersucht die Forschungsmöglichkeiten und wählt 'Organisierte Religion' als erstes Forschungsprojekt, obwohl er nicht ganz versteht, warum er nicht weiter scrollen kann.

Kabinettsbesetzung und erste Gesetzesänderungen

00:21:14

Der Streamer wählt Burkhard Mahler und Joachim für sein Kabinett aus, da er 'jungen Leuten eine Chance geben' möchte. Er stellt fest, dass die Kabinettsmitglieder Geld kosten und befürchtet, bald pleite zu sein. Er erklärt die drei Fähigkeiten der Kabinettsmitglieder: Verwaltungs-, Diplomatie- und Militärfähigkeit. Er wählt Burkhard, der viel Militär und Diplomatie, aber wenig Verwaltung hat, und Joachim, der ebenfalls jung ist und hofft, dass sie gute Arbeit leisten. Er schaut sich die Militär- und Glaubensgesetze an, wie die Aufgebotsgröße, Bauern-Kampfeffizienz und das Eherecht. Er überlegt, die Zensur einzuführen, da sie die Stabilität weniger beeinflusst. Bei den Verwaltungsgesetzen interessiert er sich für die 'Ausbildung der Bevölkerung' und wählt diese sofort aus, da sie nur positive Effekte zu haben scheint und er möchte, dass die Bevölkerung klug ist. Er ist überrascht, dass die Änderung sofort wirksam wird und keine Kosten verursacht. Er überlegt auch, das 'Verwaltungssystem' zu ändern, da es die Nahrungsmittelherstellung erhöht und ebenfalls nur positive Effekte zu haben scheint. Er stellt fest, dass die Gesetzesänderungen Stabilität kosten und er seine Stabilität bereits stark reduziert hat. Er erkennt, dass er durch diese Entscheidungen seine Stabilität 'verkackt' hat, hofft aber, dass die klügeren Leute dies positiv sehen werden.

Diplomatie, Bündnisse und wirtschaftliche Herausforderungen

00:24:10

Nach den ersten Gesetzesänderungen, die die Stabilität stark beeinträchtigt haben, konzentriert sich der Streamer auf die Außenpolitik, um Länder zu erobern. Er versucht, ein Bündnis mit Lüneburg einzugehen, wird aber abgelehnt, da Lüneburg nach Braunschweiger Land giert. Er äußert sich frustriert über die 'Geier' in diesem Land und sucht weitere Bündnispartner. Sachsen-Wittenberg ist bereit für ein Bündnis. Er beklagt die Unübersichtlichkeit der Karte und fragt die Zuschauer, ob man die Ansicht ändern kann. Weitere Versuche, Bündnisse mit Magdeburg und anderen kleinen Staaten einzugehen, scheitern, da diese ebenfalls nach Braunschweiger Land gieren oder die Stärke Braunschweigs als zu gering ansehen. Er beschließt, Hildesheim zu erobern, da es nur drei Provinzen hat und sucht dafür Verbündete. Er nimmt ein Bündnis mit Henneberg an. Er stellt fest, dass er finanzielle Probleme hat und seine Steuern erhöhen muss, um nicht pleite zu gehen. Er erhöht die Steuern für alle Stände, muss aber feststellen, dass dies nicht überall möglich ist. Er versucht, an Hofkosten und Armeeunterhalt zu sparen, obwohl er noch keine Armee hat. Er entdeckt, dass er Geld in Stabilität investieren kann, um die negative Entwicklung auszugleichen. Er versucht, die Meinung von Lüneburg zu verbessern, um einen Angriff zu verhindern. Er hat Schwierigkeiten, die Pop-Bedarfe zu verstehen und Gebäude zu bauen, da er kein Geld hat und die Kosten nicht sofort ersichtlich sind. Er ignoriert die Unzufriedenheit der Stände und die aufkommenden Probleme wie Krankheiten (Pocken, Masern), da er sich überfordert fühlt und sich auf die positiven Aspekte konzentrieren möchte. Er stellt fest, dass die Stabilität langsam steigt, was die negativen Effekte der Unzufriedenheit reduziert. Er plant, die Steuern zu senken, sobald sich die Lage stabilisiert hat, und bereitet sich auf einen möglichen Krieg vor, indem er Truppen bauen möchte.

Militärische und diplomatische Überlegungen

00:49:56

Der Streamer analysiert die aktuelle militärische Lage und die Beziehungen zu benachbarten Regionen. Er bemerkt, dass Hildesheim mit Werden verbunden ist, diese aber einer Allianz nicht beitreten würden. Die Kuri hat zu einem Kreuzer gegen Güptner aufgerufen, was er jedoch für die Zukunft ignoriert. Er stellt fest, dass seine Truppen durch den Krieg mit der Kirche und Ägypten verstärkt wurden, was er als positiv für Fahrgleich ansieht. Die Forschung nähert sich dem Abschluss, und er plant, die Alphabetisierung zu verbessern, um die Forschungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Er muss sich auch mit der Untreue Braunschweigs auseinandersetzen, was zu einem Verlust von Stabilität oder Prestige führen könnte. Der Verlust von sieben Stabilitätspunkten wird als schwerwiegender angesehen als der Verlust von Prestige, da die Stabilität gerade erst gewonnen wurde.

Entscheidungen zur Agrargemeinschaft und Stabilität

00:53:04

Der Streamer befasst sich mit der Agrargemeinschaft und deren Wiederbelebung. Er muss entscheiden, ob er diese fördern soll, um die Früchte der traditionellen Wirtschaft zu erhalten, auch wenn sie weniger produktiv ist als städtische Zentren. Diese Entscheidung würde die Stabilität beeinflussen, die er dringend benötigt, um die Steuern zu erhöhen. Er plant, die Alphabetisierung zu verbessern, um die Forschungsgeschwindigkeit zu erhöhen, und stellt fest, dass der Klerus zufrieden ist. Ein Vorfall mit Braunschweig führt zu einem Dilemma: entweder sieben Stabilität verlieren oder zehn Prestige. Er entscheidet sich gegen den Verlust von Stabilität und wählt den Prestige-Verlust, da Stabilität schwieriger wiederherzustellen ist. Er überlegt, einen neuen Höfling einzuladen, um die Diplomatie zu stärken, da sein aktueller Berater in Ungnade gefallen ist.

Rückkehr und Spielanalyse

01:05:17

Nach einer kurzen Pause kehrt der Streamer zurück und kommentiert die gestiegenen Zuschauerzahlen. Er erklärt seine Abwesenheit mit der Lieferung von Wasser ins Büro und dem Problem, dass das Leergut nicht vollständig mitgenommen werden konnte. Er bemerkt, dass der Adelstand an Macht gewinnt, was er als positiv bewertet. Er reflektiert über seine Erfahrungen mit Europa Universalis 3, das er als perfekt empfand, da es nicht zu schwierig war. Im Gegensatz dazu empfindet er Europa Universalis 4 und Hearts of Iron 4 als zu komplex. Er ist froh, dass es noch keine Rebellenaufstände gibt und überlegt, erste Truppen auszuheben. Er bemerkt, dass seine Verbündeten in Europa Universalis 3 ihn immer zum Kampf gezwungen haben, während sie in diesem Spiel korrekter sind. Er stellt fest, dass sich die Situation verbessert hat, ohne dass er etwas getan hat, und ärgert sich, dass er unnötige Gebäude gebaut hat, anstatt Truppen zu rekrutieren.

Militärische Vorbereitung und diplomatische Herausforderungen

01:08:19

Der Streamer stellt fest, dass sich die Situation im Spiel verbessert hat, auch ohne sein direktes Zutun. Er bedauert, unnötige Gebäude gebaut zu haben, anstatt Truppen zu rekrutieren, da Hildesheim keine Truppen hat. Er plant, schnell Truppen zu bauen, um Hildesheim anzugreifen, während diese im Krieg sind. Er hat Schwierigkeiten, das Menü für die Länderinformationen zu finden, um die Verbündeten von Hildesheim zu sehen. Er lehnt den Vorschlag eines Zuschauers ab, den Krieg bis zum Friedensvertrag zu manipulieren. Er erinnert sich an frühere Erfahrungen in Strategiespielen, bei denen er durch das Drücken einer Taste den Fortschritt einer zweistündigen Eroberung verlor. Er überlegt, einen Kriegsgrund zu schaffen, um Hildesheim zu erobern, stellt aber fest, dass er sich die Kosten für Stabilität nicht leisten kann. Er hat auch keinen freien Diplomaten, um eine Kriegserklärung zu senden. Er muss sich mit dem Landtag auseinandersetzen, der Privilegien für den Adel fordert, was zu einem Verlust von Stabilität führen würde. Er entscheidet sich für eine Handelsexpedition, um die Meinung zu verbessern und die Diplomatie zu stärken.

Infrastruktur für Militär und diplomatische Strategien

01:17:39

Der Streamer erkennt, dass er eine Waffenkammer bauen muss, um Truppen rekrutieren zu können, da ihm die nötige Infrastruktur fehlt. Er ist frustriert über die Komplexität des Spiels und die fehlenden Ressourcen. Er stellt fest, dass er kein Geld hat, um die Waffenkammer zu bauen. Er möchte das Fenster für Länderinformationen finden, um seine Meinungsverbesserung zu Hildesheim zu beenden, da die Beziehung bereits gut genug ist. Er bemerkt, dass Frankreich in Gaza gelandet ist und viele kleine Fürstentümer existieren. Er beklagt den Geldmangel und die Unfähigkeit, die Steuern zu erhöhen. Er freut sich über die Erhöhung der Verwaltungs-, Diplomatie- und Militärfähigkeit durch den Landtag. Er versucht erneut, das Länderfenster zu öffnen, um einen Kriegsgrund gegen Hildesheim zu schaffen. Er überlegt, ein Spionagenetzwerk aufzubauen, um Hildesheim zu unterwandern, da er keine diplomatischen Mittel hat, um das Land zu annektieren.

Spionage, Diplomatie und persönliche Meinungen

01:23:27

Der Streamer versucht, ein Spionagenetzwerk aufzubauen, um seine Forschungsrate zu erhöhen, stellt aber fest, dass er keinen freien Diplomaten hat. Er bemerkt, dass die Meinungsverbesserung zu Braunschweig nur langsam voranschreitet. Er äußert sich zu persönlichen Fragen und teilt seine Meinung über das Dating von Onlyfans-Erstellern mit. Er berichtet von einem Missgeschick mit seiner Wasserflasche, die umfällt. Er stellt fest, dass sein Herrscher, Otto, durch ein Entschuldigungsschreiben an einen Botschafter die diplomatische Position für zehn Jahre geschädigt hat. Er überlegt, Geld in die Stabilität zu investieren, da er keine Truppen hat und im Falle eines Angriffs hilflos wäre. Er bemerkt, dass die Festung von Brunswick vernachlässigt wird, aber da er keine Truppen hat, ist dies derzeit irrelevant. Er muss sich mit fehlenden Arbeitskräften und den Forderungen der rein fränkischen Patrioten auseinandersetzen, die 2000 Pops benötigen, die er nicht hat. Er ist überfordert mit den komplexen Spielmechaniken und beschließt, abzuwarten.

Forschung, Militär und Stände

01:28:35

Der Streamer stellt fest, dass die Forschungsrate positiv ansteigt und die Zufriedenheit des Klerus ebenfalls. Er beschließt, die durchschnittliche Alphabetisierung zu senken und sich auf Diplomatie zu konzentrieren. Er aktiviert das Spionagenetzwerk und plant, Hildesheim anzugreifen. Er bemerkt, dass die Erdnisse verschwunden sind und die Unzufriedenheit der Bürger durch fehlende Kontrolle, Popbedarf, lokale Unruhe und Steuern verursacht wird. Er kann den Klerus nicht besteuern, da deren Zufriedenheit über 50 Prozent liegt. Er bemerkt, dass Frankreich in Gaza gelandet ist. Er überlegt, die Steuern zu erhöhen, sobald der Bürgerstand zufrieden ist. Er ist unsicher über die Auswirkungen von gesellschaftlichen Veränderungen und lehnt eine Anfrage ab, die zu einem Verlust von Stabilität führen würde. Er bemerkt, dass sein Spionagenetzwerk aktiv ist, aber er kann keine anderen Aktionen ausführen. Er überlegt, Karten von Hildesheim zu stehlen, um Informationen über das Territorium zu erhalten, aber ihm fehlt ein Diplomat. Er konzentriert sich auf die Legitimität, um mehr Geld zu verdienen, da er keine Armee hat.

Renaissance, Forschung und militärische Prioritäten

01:35:25

Der Streamer bemerkt das Zeitalter der Renaissance und die damit verbundenen Veränderungen. Er hat etwas Neues erforscht und entscheidet sich für die Forschung von Nahrungsankaufkosten. Er freut sich über zehn Prestige und zehn Klerus-Stärke durch einen Vorschlag des Kirchenstaates. Er bemerkt, dass die Diplomatenkapazität gesunken ist und er sie erhöhen muss, während er gleichzeitig die Stabilität aufrechterhält. Er stellt fest, dass die Stände, insbesondere der Klerus, Gebäude wie die Eremitage und die Spinnerzunft fordern. Er kann sich diese Gebäude derzeit nicht leisten, überlegt aber, was sie bringen würden. Er vermisst Missionen und Aufgaben, die in früheren Europa Universalis-Spielen vorhanden waren. Er empfindet das Spiel als schwierig, aber unterhaltsam, obwohl er mit Braunschweig ein langweiliges Land gewählt hat. Er bemerkt, dass Frankreich im Krieg ist und seine Belagerungsfortschritte macht. Er hat noch keine Errungenschaften erzielt und stellt fest, dass es immer mehr Rebellenbewegungen gibt. Er überlegt, die Steuern des Adels zu erhöhen, aber dies ist nicht möglich. Er entdeckt, dass er Münzen prägen kann, ohne Inflation zu verursachen, was er als Fehler in seiner bisherigen Spielweise erkennt. Er plant, einen Waffenschmied zu bauen, um Truppen rekrutieren zu können, da er derzeit keine Manpower hat. Er muss entscheiden, ob er die Spinnerzunft bauen oder sich auf militärische Gebäude konzentrieren soll. Er ist besorgt über eine Krankheit, die seine Diplomatie-Kapazität senkt, und überlegt, ob das Spionagenetzwerk bestehen bleibt, wenn er den Diplomaten zurückruft. Er stellt fest, dass er Hildesheim angreifen könnte, da sie keine Truppen haben, aber die Kriegserklärung wäre zu teuer. Er forscht an monatlicher Armeetradition, um seine Militärstärke zu erhöhen. Er nimmt die Stabilität aus der agrarischen Gemeinschaft und erhöht die Steuern, was jedoch zu Unzufriedenheit führt. Er bemerkt, dass die Musik im Spiel aufgehört hat und erhöht die Lautstärke. Er plant, einen Waffenschmied zu bauen und vergleicht die Produktionskosten und Gewinne in verschiedenen Provinzen.

Kriegsführung und diplomatische Herausforderungen

01:47:55

Der Streamer diskutiert die Möglichkeiten der Kriegsführung und die Schaffung von Kriegsgrunden im Spiel. Er stellt fest, dass ihm diplomatische Optionen fehlen und er nur begrenzte Möglichkeiten hat, Krieg zu erklären. Ein Diplomat wäre hilfreich, um die Situation zu verbessern. Es wird über die Kriegsmüdigkeit und die Möglichkeit eines Separatfriedens nachgedacht, wobei die potenziellen negativen Auswirkungen auf die Kirchenzufriedenheit berücksichtigt werden. Trotz der Schwierigkeiten betont der Streamer, dass er das Spiel gerne spielt und es daher streamt, unabhängig von der Zuschauerzahl. Er erinnert sich an die Möglichkeit, den Landtag einzuberufen, um Kriegsgrunden zu fingieren, stellt aber fest, dass die letzte Einberufung noch nicht lange genug zurückliegt.

Wirtschaftliche Entscheidungen und Gebäudebau

01:50:16

Die wirtschaftliche Lage des Reiches wird beleuchtet, insbesondere die Notwendigkeit von Geld. Es wird über den Bau einer Spinnerzunft in Göttingen nachgedacht, deren Kosten und Nutzen abgewogen werden. Der Krieg scheint nicht gut zu laufen, aber die Stabilität des Reiches verbessert sich langsam. Der Streamer bemerkt, dass solche komplexen Strategiespiele am meisten Spaß machen, wenn man sie vollständig versteht. Eine Inzitation in Lüneburg wird erwähnt, die aber irrelevant ist, da Lüneburg nicht zum eigenen Reich gehört. Die hohen Steuersätze und monatlichen Gebäudekosten werden als Herausforderungen identifiziert. Der Streamer reflektiert über seine bisherigen Erfahrungen mit ähnlichen Spielen wie EU4 und EU5, wobei er die Detailtiefe und Komplexität der neuen Version hervorhebt, die eine lange Einarbeitungszeit erfordert.

Management von Finanzen und Kabinettsentscheidungen

01:54:33

Die finanziellen Schwierigkeiten des Reiches werden durch den Bau eines Waffenschmieds weiter verschärft, obwohl dieser diplomatische Vorteile bringt. Die Privilegien und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft werden diskutiert, wobei der Streamer feststellt, dass einige Entscheidungen zu hohen Kosten führen, aber die Zufriedenheit der Stände erhöhen. Die hohe Besteuerung und die damit verbundenen Rebellenprobleme werden angesprochen. Die Bedeutung von Pop-Zufriedenheit und Pop-Bedarfen bleibt unklar. Es wird über die Förderung von Migration und die Erhöhung der Provinzkontrolle nachgedacht. Der Streamer überlegt, Anleihen aufzunehmen, um die finanzielle Lage zu verbessern, schreckt aber vor den hohen Zinsen zurück. Die Möglichkeit, einen Kriegsgrund über den Landtag zu erhalten, wird erneut in Betracht gezogen.

Vorbereitung auf den Krieg und diplomatische Manöver

01:59:59

Die Legitimität und Stabilität des Reiches werden diskutiert, während der Streamer versucht, die Meinungen der verschiedenen Stände zu beeinflussen. Ein Kriegsgrund gegen Lothringen wird in Erwägung gezogen, obwohl Lothringen bereits erobert wird. Die Bedeutung des Klerus für die Forschung wird hervorgehoben. Der Streamer entscheidet sich, Bauernhöfe zu finanzieren, um die Parlamentsunterstützung zu erhöhen und einen Kriegsgrund zu erhalten. Die Kosten und Risiken dieser Entscheidung werden abgewogen. Es wird festgestellt, dass der erhaltene Kriegsgrund nur fünf Jahre gültig ist, was eine schnelle Mobilisierung der Truppen erfordert. Der Streamer bedauert, diese Information nicht früher gewusst zu haben, da das Reich nicht auf einen sofortigen Krieg vorbereitet ist. Er plant, Truppen auszuheben und einen Kredit aufzunehmen, um die Armee zu verstärken, obwohl er erkennt, dass das Spiel aufgrund früherer Fehler möglicherweise schon verloren ist.

Kriegserklärung und erste Schlachten

02:11:45

Der Streamer erklärt den Krieg und mobilisiert seine Truppen. Er ist überrascht, dass der Landtag eine gute Möglichkeit bietet, Kriegsgrunden zu erhalten. Er erhöht den Festungsunterhalt und rekrutiert 100 Truppen, plant aber, weitere 100 durch einen Kredit zu finanzieren. Die Ernennung eines Generals wird vorgenommen. Die ersten Schlachten beginnen, und der Streamer versucht, Gebiete einzunehmen. Er stellt fest, dass seine Truppenstärke nicht ausreicht, um bestimmte Provinzen zu erobern. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelingt es ihm, eine Schlacht zu gewinnen und die Moral des Feindes zu senken. Die Freude über den Sieg ist groß, obwohl er erkennt, dass der Krieg noch lange nicht gewonnen ist. Er überlegt, ob er einen Separatfrieden schließen soll, um seine Gewinne zu sichern.

Fortsetzung des Krieges und Friedensverhandlungen

02:31:17

Die Schlachten gehen weiter, und der Streamer versucht, seine Truppen strategisch einzusetzen, um den Feind zu besiegen. Er stellt fest, dass seine Armee trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit aufgrund eines besseren Generals und höherer Moral erfolgreich ist. Die Möglichkeit eines Friedensschlusses wird erneut diskutiert, wobei der Streamer die Bedingungen abwägt. Er ist erfreut, dass der Feind bereit wäre, einen Frieden zu akzeptieren, was ihm einen Sieg bescheren würde. Nach dem Sieg überlegt er, wie er mit den neu erworbenen Gebieten und den verbleibenden Truppen umgehen soll. Die Eingliederung von Provinzen und die Auflösung von Aufgeboten werden diskutiert, um die Unterhaltskosten zu senken und die Wirtschaft zu stabilisieren. Er erkennt, dass das Spiel jetzt mehr Spaß macht, da er einen Krieg gewonnen und ein besseres Verständnis für die Mechaniken entwickelt hat.

Spielende und zukünftige Pläne

02:36:30

Der Streamer beendet den Stream, da er Fußball schauen möchte. Er ist begeistert von dem Spiel und plant, es in Zukunft fortzusetzen. Er freut sich über die erreichten Erfolge im Spiel und reflektiert über die Schwierigkeiten und Lernkurve. Die Speicherung des Spielstands wird angesprochen, und er hofft, dass das Spiel automatisch speichert. Er überlegt, ob er einen Raid starten soll, entscheidet sich aber dagegen. Der Streamer bedankt sich bei seinen Zuschauern und kündigt an, am Donnerstag wieder online zu sein. Er betont, dass das Spiel jetzt, da er einen Krieg gewonnen und ein besseres Verständnis entwickelt hat, sehr viel Spaß macht.