JAYSUS PEINLICHES STATEMENT zum RASSISMUS
KuchenTV analysiert: Rassismusvorwürfe gegen Jaysus und dessen Statement

KuchenTV analysiert Jaysus' Reaktion auf Rassismusvorwürfe und dessen Statement. Er kritisiert die Darstellung, die juristische Auseinandersetzung um den Begriff 'Onkel Tom' und wirft Jaysus vor, sich in Widersprüche zu verwickeln. KuchenTV beleuchtet den größeren Kontext des Streits und die Rolle von Aktivismus.
Wochenstart und Stream-Planung
00:00:30Der Streamer berichtet über einen verspäteten Start in die Woche aufgrund der Videoproduktion und plant, diese Woche häufiger zu streamen. Er möchte sich das Jaysus-Video ansehen, sowie Videos von Taminio über MrTrashpack, Sascha und Navex über Kony. Erwähnt wird auch ein älteres Video von Nerdicus, das er sich noch ansehen möchte. Es wird kurz auf die Cake-News eingegangen und das Video von Novix über Kony thematisiert. Der Streamer spricht über seine Hearthstone-Runden, bei denen er kein Glück hatte und das Spiel frustrierend fand. Er erklärt, dass er am Wochenende einen Chill-Day mit Noah verbracht hat und daher keine Zeit für Uncut-Videos hatte. Er erwähnt, dass Noah nächstes Jahr in die Schule kommt und der Kaninchenstall fast fertig ist, um bald Kaninchen zu holen. Abschließend wird auf die Frage nach einem Stream mit Jay eingegangen, wobei der Streamer erklärt, dass Jay sich selten meldet und es anstrengend ist, mit ihm befreundet zu sein, obwohl er grundsätzlich Lust auf gemeinsame Streams hätte.
Geplante Kooperationen und persönliche Befindlichkeiten
00:07:47Es wird die Möglichkeit eines gemeinsamen Streams mit Marvel erwähnt, wobei noch kein Termin feststeht. Der Streamer äußert seine Abneigung gegen Telefonate, bevorzugt WhatsApp-Nachrichten oder Sprachnachrichten, es sei denn, es ist etwas Wichtiges. Er spricht über Marvin California, der in Deutschland unterwegs ist, und seine Bedenken bezüglich eines möglichen Streams mit ihm aufgrund von Glücksspiel-Inhalten. Der Streamer betont, dass er Glücksspiel nicht unterstützen möchte, auch wenn es heutzutage nicht mehr so schlimm gesehen wird wie früher. Er erzählt von seiner verpassten Gelegenheit, bei der Klub-WM auf PSG zu setzen, und warnt vor Sportwetten, da man immer verlieren kann. Abschließend erwähnt er, dass er kein Chelsea-Trikot besitzt und dass Erfolg auf YouTube ein Ausgleich für mangelndes Fußballtalent ist.
Kritik an der Klub-WM und Social-Media-Nutzung
00:18:15Der Streamer kritisiert die Klub-WM, die er als unnötig und langweilig empfindet, da meist europäische Teams gewinnen. Er bemängelt den vollen Terminkalender der Spieler und die daraus resultierenden Verletzungen. Er kritisiert auch die hohen Preisgelder für die Gewinner und die Austragung in den USA, wo das Interesse am Fußball gering ist. Er erwähnt ein KI-bearbeitetes Bild von Mbappé, um mehr Zuschauer vorzutäuschen, was er als peinlich empfindet. Der Streamer spricht über die Verantwortung für Social-Media-Inhalte und vergleicht es mit Glücksspiel, bei dem man meistens nur wenig zurückbekommt. Er erwähnt einen geplanten Besuch in New York während der Klub-WM und überlegt, hinzugehen, wenn er zufällig in der Stadt wäre.
Sponsoring, Klamotten und Reaktionen
00:21:57Der Streamer spricht über seinen Smilodox-Rabattcode und seine Zufriedenheit mit den Produkten, die er auch privat trägt. Er erwähnt, dass er kein Geld für Markenklamotten ausgeben möchte und sein Geld lieber für das Finanzamt spart. Er kündigt an, bald mit Reaktionen zu beginnen und spricht über das Statement von MachTV zum Verfahren gegen Twizy. Er lobt MachTV und bittet die Zuschauer, das Video zu liken und zu hypen, falls die Option besteht. Abschließend begrüßt er die Community und betont die Wichtigkeit von Progressivität, Fortschritt, Inklusion und Solidarität gegen Rassismus.
Reaktion auf Jaysus' Statement zum Rassismusvorwurf
00:30:39Der Streamer reagiert auf Jaysus' Statement bezüglich des Rassismusvorwurfs und kritisiert dessen Darstellung der Situation. Er bemängelt, dass Jaysus eine öffentliche Auseinandersetzung mit Twizy angekündigt hatte, nachdem dieser eine Karriere im Internet gestartet hatte. Er kritisiert Jaysus dafür, dass er jede Reaction auf seine Videos mitgenommen habe, um Klicks zu generieren. Der Streamer kritisiert das Thumbnail eines Videos von Rechtsanwalt Boos, das Jaysus als Verlierer darstellt. Er wirft Jaysus vor, sich in eine Content-Spirale zu begeben und nun, nachdem er selbst wegen einer rassistischen Äußerung kritisiert wurde, den toxischen Kreislauf ablehnen zu wollen. Der Streamer kritisiert Jaysus dafür, dass er den Beschluss des Gerichts nicht zeigt, obwohl dieser bereits öffentlich ist. Er vermutet, dass Jaysus' Anwältin ihm davon abgeraten hat, weil er dadurch in einem schlechten Licht dastehen würde.
Analyse des Gerichtsbeschlusses und Jaysus' Verteidigungsstrategie
00:38:40Der Streamer analysiert den Gerichtsbeschluss und erklärt, dass es sich um ein einstweiliges Verfügungsverfahren und kein Urteil handelt. Er kritisiert Jaysus dafür, dass er die Komplexität des Beschlusses nicht versteht und sich wie ein Dreijähriger verhält. Der Streamer erklärt, dass der Antrag teilweise zurückgewiesen wurde, weil nicht alle Punkte durchgelassen wurden. Er geht auf die Begründungen des Gerichts ein, insbesondere im Hinblick auf das Thema Onkel Tom und den historischen Kontext in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der Streamer kritisiert Jaysus dafür, dass er versucht, die Äußerung als zulässige Meinungsäußerung zu verteidigen und das Ganze als Sieg darzustellen. Er betont, dass viele linke Influencer die Äußerung kritisiert haben. Der Streamer erklärt, dass die Aussage, Jaysus sei ein Onkel Tom, als rassistische Beleidigung empfunden wird und daher untersagt wurde. Er kritisiert Jaysus dafür, dass er das Verhalten einer schwarzen Person als 'Onkel Tom-Verhalten' bezeichnet und verteidigt, obwohl ihm erklärt wurde, warum das problematisch ist.
Die Kontroverse um die Bezeichnung 'Onkel Tom' und die gerichtliche Auseinandersetzung
00:47:55Die Verwendung des Begriffs 'Onkel Tom' wird im Kontext diskutiert, wobei betont wird, dass die Bezeichnung je nach Anwendung rassistisch sein kann. Es wird kritisiert, dass Jaysus die Situation so darstellt, als ob er im Recht gewesen wäre. Das Gerichtsurteil wird analysiert, welches besagt, dass die Bezeichnung 'Onkel Tom' eine rassistische Konnotation haben kann, aber nicht muss. Es wird argumentiert, dass man solche potenziell verletzenden Begriffe vermeiden sollte. Das Gerichtsurteil wird dahingehend interpretiert, dass Jaysus den Begriff nicht unkontextualisiert verwenden darf, aber weiterhin verwenden kann, wenn er den Kontext erklärt. Es wird festgestellt, dass das Verfahren weder einen klaren Gewinner noch Verlierer hat, da die Kosten geteilt werden und Jaysus bestimmte Äußerungen untersagt wurden. Die Fallhöhe, die von einigen aufgebaut wurde, wird als übertrieben dargestellt, da es sich um ein geteiltes Gerichtsverfahren handelt.
Unverständnis über die Eskalation und das Angebot von Twizy
00:53:16Es wird Unverständnis darüber geäußert, warum es überhaupt zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen musste, da Twizy angeboten hatte, die Kosten für eine Unterlassungserklärung zu übernehmen. Es wird kritisiert, dass Jaysus das Angebot nicht angenommen und die Sache vor Gericht gezogen hat. Die Weigerung von Jaysus, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, wird bemängelt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Jaysus die Angelegenheit nicht einfach durch Unterschrift hätte beilegen können. Trotz des Gerichtsbeschlusses, der Jaysus' Äußerungen einschränkt, wird kritisiert, dass er sich nicht klar für die rassistische Beleidigung entschuldigt, sondern lediglich bedauert, dass er sich nicht präziser ausgedrückt habe. Es wird betont, dass es sich um eine 'Nullpunkt-Entschuldigung' ohne Wert handelt.
Der größere Kontext des Streits und die Rolle von Aktivismus
00:57:06Der Konflikt wird als Teil eines größeren, seit eineinhalb Jahren andauernden Streits dargestellt, der von Anfang an von ekelhaften Äußerungen geprägt war. Es wird dem Streamer vorgeworfen, andere ständig zu beleidigen und sich dann darüber zu beschweren, dass er selbst angegriffen werde. Der Vorwurf des Aktivismus wird in Frage gestellt, da er darin besteht, Videos anzusehen und zu kommentieren. Es wird argumentiert, dass Jaysus' Kampf gegen rassistische Äußerungen paradoxerweise dazu geführt habe, dass diese nun weniger bestraft würden. Die Frage wird aufgeworfen, was Twizy mit dem Verfahren erreicht habe, außer zusätzliche Kosten zu verursachen, insbesondere für Jaysus, dessen finanzielle Situation ohnehin angespannt sei. Es wird kritisiert, dass Jaysus einen großen Teil der durch GoFundMe gesammelten Gelder für die Gerichtskosten verwenden muss.
Verlorene Partnerschaften und Vorwürfe der Lüge
01:09:25Es wird behauptet, dass Jaysus' öffentliche Äußerungen, einschließlich der Rassismusvorwürfe, zum Verlust von Partnerschaften mit Unternehmen wie Holy und Koro geführt haben. Es wird bestritten, dass Massenmails von Gegnern zu diesem Verlust geführt hätten, sondern vielmehr die inakzeptablen Aussagen von Jaysus selbst. Es wird kritisiert, dass Jaysus sich nicht für seine Aussagen rechtfertigt oder entschuldigt, sondern sie lediglich herunterspielt. Es wird betont, dass Jaysus' Rassismusvorwürfe gegenüber Twizy, die teilweise vom Gericht verboten wurden, besonders verwerflich sind. Es wird kritisiert, dass Jaysus das Blackfacing aus dem Jahr 2015 erneut anspricht, um von seinen aktuellen Problemen abzulenken. Es wird die Frage aufgeworfen, warum es Jaysus so schwerfällt, sich für die Verwendung des Begriffs 'Onkel Tom' zu entschuldigen, wenn er doch angeblich gegen Rassismus ist. Es wird argumentiert, dass Jaysus' Spenden für Flüchtlingshilfe seine rassistischen Äußerungen nicht rechtfertigen.
Gerichtliche Auseinandersetzung und persönliche Einschätzung der Situation von Twizy
01:29:21Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Jaysus und Twizy wird als ein Unentschieden betrachtet, obwohl die Kosten geteilt wurden. Es wird hervorgehoben, dass das Gericht festgestellt hat, dass Jaysus Twizy rassistisch beleidigt hat, indem er ihn 'Onkel Tom' nannte, was als Schimpfwort gegenüber Schwarzen gilt. Diese Feststellung wird als ein Sieg für Twizy gewertet, da sie die rassistische Natur der Beleidigung unterstreicht. Es wird betont, dass Twizy karrieretechnisch erfolgreich ist und viel erreicht hat, während Jaysus' Situation als weniger beneidenswert dargestellt wird. Es wird kritisiert, dass Jaysus, trotz des Traffics, den er von anderen erhält, wenig Anklang findet und als 'Leuko' bezeichnet wird, dessen Dummheit nur in Verbindung mit anderen interessant ist. Die Entschuldigung von Jaysus wird als unaufrichtig und unzureichend kritisiert, da er sich lediglich dafür entschuldigt, die Kritik nicht korrekt formuliert zu haben, anstatt die rassistische Beleidigung direkt anzuerkennen. Es wird betont, dass Jaysus' Verhalten Twizy mehr Leid zufügt und dass Jaysus' finanzielle Situation und berufliche Aussichten schlecht sind. Trotz der persönlichen Abneigung gegenüber Jaysus wird ihm gesagt, dass er sich nicht so behandeln lassen soll und dass die jahrelange Freundschaft wegen einiger Witze nicht in Frage gestellt werden sollte. Es wird betont, dass Jaysus sich nicht für Rassismus einsetzen kann, nachdem er vor Gericht für Rassismus gekämpft hat.
Appell an Twizy und Kritik an KuchenTVs Verhalten
01:32:54Es wird an Twizy appelliert, sich das Verhalten von KuchenTV nicht gefallen zu lassen und keine Witze über Sklaverei oder andere beleidigende Themen in seiner Anwesenheit zu dulden. Es wird betont, dass es besonders schmerzhaft ist, wie KuchenTV mit Twizy umgeht, insbesondere angesichts ihrer jahrelangen Freundschaft und der Unterstützung, die sie sich gegenseitig gegeben haben. Die Kritik richtet sich gegen KuchenTV, der wegen einiger Äußerungen die Freundschaft in Frage stellt und Twizy angeblich ausnutzt. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Twizy sich nicht länger so behandeln lässt, da dies auch andere betrifft. Es wird klargestellt, dass man seit Tag eins gegen Rassismus kämpft, außer vor Gericht, wo man für Rassismus gekämpft hat. Abschließend wird Twizy ein schönes Leben gewünscht und er wird ermutigt, sich nicht von KuchenTV schlecht behandeln zu lassen. Es wird angekündigt, dass Nebenschauplätze ausgeblendet werden, um den Fokus auf die Hauptsache zu lenken und Transparenz für die Community zu gewährleisten.
Reaktion auf ein Video über MrTrashpack und dessen Aufstieg und Fall
01:40:19Es wird ein Video von Tamminio über MrTrashpack angekündigt und gemeinsam angesehen, wobei der Fokus auf MrTrashpacks Aufstieg und Fall auf YouTube liegt. MrTrashpack wird als einer der ersten YouTuber beschrieben, der über YouTube berichtet hat und Talente wie Rezo entdeckt und gefördert hat. Es wird anerkannt, dass MrTrashpack viel Gutes für die YouTube-Szene getan hat, auch wenn er nicht als Legende bezeichnet wird. MrTrashpacks Anfänge werden beleuchtet, von seinen ersten Videos bis zum Start seines erfolgreichen Formats 'What's up?', einer YouTube-News-Show. Es wird betont, dass MrTrashpack nicht nur berichtet, sondern auch andere Creator gefördert hat. Es wird anerkannt, dass MrTrashpack viel für kleinere Creator getan und viele Leute unterstützt und gepusht hat. Das Format wurde eine Zeit lang verfolgt, weil es cool war, da jemand die News zusammengetragen hat. Es wird erwähnt, dass MrTrashpack in den Folgejahren rasant wuchs und als 'Bravo-Magazin von YouTube' bezeichnet wurde. Sein Umzug nach Berlin und die anfängliche Fortsetzung seiner erfolgreichen Formate werden erwähnt.
Ursachen für den Abstieg von MrTrashpack und seine Neuausrichtung
01:46:39Es wird thematisiert, dass MrTrashpack 2018 öffentlich über seine ADHS-Diagnose sprach und zunehmend Schwierigkeiten hatte, den Anforderungen der Plattform gerecht zu werden. Seine Inhalte wurden als nett und informativ, aber kaum noch aufregend wahrgenommen, da er niemanden beleidigen oder bloßstellen wollte. Es wird kritisiert, dass MrTrashpack es vermied, kritisch über seine Freunde und andere Influencer zu berichten, was zu einem Mangel an spannenden Inhalten führte. Der Abstieg von MrTrashpack wird auf die Zeit um 2016/2017 datiert, als es viele Skandale gab, über die er nicht berichten wollte. Die Klickzahlen sanken, und er versuchte, sein Profil zu schärfen, indem er kritischer wurde. Es wird erwähnt, dass Herr Neustheim seinen Kanal erfolgreich umstellte, indem er sich auf Artikel 13 konzentrierte. Es wird ein kurzer Schlagabtausch mit KuchenTV erwähnt, der jedoch nur kurzzeitig die Klickzahlen steigerte. MrTrashpack versuchte sich neu zu erfinden, aber der YouTube-Zug war bereits weitergefahren. Er wurde auf seinem Hauptkanal inaktiver, da er den Druck und den ständigen Balanceakt zwischen Neutralität und Relevanz nicht mehr ertragen konnte. Er hatte keine Lust mehr auf den Stress und die Negativität. Stattdessen erfand sich MrTrashpack neu und startete auf TikTok durch, wo er über 1,1 Millionen Follower erreichte. Er betreibt auch den YouTube-Kanal 'Kurioses Wissen' und zwei Snapchat-Kanäle. Laut eigenen Aussagen verdient er den Großteil seines heutigen Einkommens mit Snapchat.
Kritik an Michelle und der Romantisierung des Plattenbau-Lebens
02:13:35Es wird kritisiert, dass Michelle einen Lebensstil als Vibe darstellt, ohne die Realität dahinter zu kennen. Für viele Menschen ist das Leben im Plattenbau keine Wahl, sondern eine Notwendigkeit aufgrund von Armut und Ausgrenzung. Es wird argumentiert, dass es respektlos ist, diese Realität als coolen Vibe darzustellen, da viele Menschen in solchen Gegenden mit Gewalt, Kriminalität und Perspektivlosigkeit konfrontiert sind. Die beschriebenen positiven Aspekte wie Innenhöfe und Spielplätze sind nicht spezifisch für Plattenbauten, sondern finden sich auch in anderen Wohngegenden. Die Romantisierung des Plattenbaus wird als realitätsfern und ignorant gegenüber den tatsächlichen Lebensbedingungen kritisiert, da viele Bewohner lieber woanders leben würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Es wird hervorgehoben, dass Armut und die damit verbundenen Probleme keine Ästhetik oder ein Trend sein sollten, sondern eine ernste Realität, die viele Menschen betrifft. Das Leben im Plattenbau wird oft mit beengten Wohnverhältnissen, finanzieller Unsicherheit und fehlender Privatsphäre in Verbindung gebracht.
Die gefährliche Romantisierung von Armut und Elend in sozialen Medien und Mode
02:18:10Es wird die Tendenz kritisiert, Armut, Schulden und psychische Probleme als Vibe oder Trend darzustellen. Beispiele hierfür sind das Zurschaustellen von Clanerschulden auf TikTok und der Sad-Girl-Depression-Vibe mit inszenierten Fotos beim Weinen. In der Modewelt wird die Vermarktung zerstörter Sneaker und Kleidung im Obdachlosen-Look als geschmacklos und realitätsfern kritisiert. Es wird argumentiert, dass diese Romantisierung gefährlich ist, weil sie den Unterschied zwischen tatsächlicher Armut und dem bloßen Vortäuschen verwischt. Echte Armut hat keinen Algorithmus und ist für viele Menschen Alltag, während die Inszenierung von Armut als Vibe nur denen möglich ist, die sich ein sicheres Leben im Hintergrund leisten können. Die Sehnsucht nach dem Leben im Plattenbau wird als Ausdruck von zu viel Geld und mangelndem Verständnis für die damit verbundenen Probleme interpretiert. Es wird betont, dass Armut, das Aufwachsen im Plattenbau und andere Notlagen keine Vibe sind, sondern Realitäten, die viele Menschen negativ beeinflussen.
Reaktion auf Kritik und Klarstellung zum Plattenbau-Video
02:27:03Es wird auf ein Statement von Michelle Bezug genommen, in dem sie erklärt, dass es ihr nie darum ging, Armut oder Existenzängste zu romantisieren, sondern nur das Lebensgefühl, das sie mit dem Plattenbau verbindet. Sie betont, dass sie das Wort Armut nicht erwähnt und über keine finanziellen Situationen gesprochen habe. Es wird kritisiert, dass sie den familiären Zusammenhalt im Plattenbau hervorhebt, obwohl dies auch außerhalb davon existiert und die Realität oft von Drogen, Gewalt und fehlenden Perspektiven geprägt ist. Es wird argumentiert, dass dieses Lebensgefühl oft trotz der schweren Umstände entsteht und dass die Romantisierung die negativen Erfahrungen vieler Familien ausblendet. Ein weiteres Statement von Michelle wird zitiert, in dem sie zugibt, dass ihre Worte wie eine Verharmlosung von Armut geklungen haben und sie daraus lernen möchte. Sie erklärt, dass sie über das Positive sprechen wollte, das sie von ihrer Familie aus der Ukraine kennt, aber in Zukunft mehr darüber nachdenken werde, wie sie Dinge ausdrückt. Es wird betont, dass die Wahrnehmung als Kind oft anders ist als die Realität und dass hinter dem Gemeinschaftsgefühl oft die pure Realität der Verzweiflung steckt.
Kritik an Kony Gaboni wegen gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr
02:34:28Es wird ein Video von Kony Gaboni kritisiert, in dem er während der Autofahrt streamt und dabei sein Handy benutzt. Dies wird als Gefährdung von Menschenleben und als schlechtes Vorbild für seine Zuschauer dargestellt. Es wird hervorgehoben, dass er sich in einer 30er-Zone und in der Innenstadt von Münster befindet, wo viele Fußgänger und Fahrradfahrer unterwegs sind. Trotzdem guckt er fast durchgehend auf sein Handy. Es wird kritisiert, dass er auf Hinweise, dass er nicht ans Handy gehen soll, mit einem dummen Witz reagiert und die Situation verharmlost. Es wird argumentiert, dass sein Verhalten schlimmer ist als das von anderen Influencern, die für ähnliche Vergehen kritisiert wurden. Es wird gefordert, dass ihm der Führerschein entzogen wird und dass seine Community ihn stärker für sein Verhalten kritisiert. Es wird vermutet, dass er aufgrund seiner mangelnden Intelligenz und seiner sensationslüsternen Community nicht für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird. Es wird betont, dass sein Verhalten nicht nur dumm, sondern auch gefährlich ist und dass er damit Menschenleben gefährdet.