MONTEs Reaction auf mein SIMEX VIDEO (Er S**UALISIERT INFLUENCERINNEN
KuchenTV reagiert: Monte-Video & Kritik an Siemex' Verhalten gegenüber Frauen

KuchenTV reagiert auf ein Video von Monte und äußert massive Kritik an Siemex. Im Fokus stehen dessen sexualisierende Äußerungen gegenüber Influencerinnen, inklusive Minderjähriger, sowie die Bewerbung illegaler Krypto-Casinos. Der Streamer diskutiert auch Bodyshaming, finanzielle Motive und zieht Vergleiche zu anderen Content Creatorn, die ähnliche fragwürdige Praktiken anwenden.
Einleitung und Themen des Streams
00:00:00Der Streamer beginnt den Stream und spricht über verschiedene Themen, darunter vergangene Ereignisse wie einen Filmeabend mit Noah und einen Besuch auf der Kirmes in Braunschweig. Er erwähnt, dass er am Samstag Schiedsrichter bei einem D-Jugendspiel war und plant, heute drei Reactions zu drehen, um seinen Content-Plan für die kommende Woche zu füllen. Er äußert sich besorgt über fehlende Themen für Kuchen Talks am Montag und erwägt, sein Video über Cody's Glücksspielwerbung hochzuladen. Des Weiteren kritisiert er, dass manche Wochen sehr contentreich sind, während andere wiederum sehr leer sind. Er spricht auch kurz über ein mögliches Video gegen ihn, falls dieser ihm keine 10.000 Euro zahlt. Er erwähnt, dass er keine Zeit habe, sich das lange Baba vs Imp Video anzusehen, da er sich lieber mit einfacheren Videos wie denen von Unbubble beschäftigen möchte. Er erwähnt auch, dass er nächste Woche das Babel-Ding anschauen wird und dass er kaum Zeit für Reactions hat, die zwei Stunden dauern.
Pläne für den Stream und Diskussion über Hobbys
00:08:35Es wird erwähnt, dass der Stream heute keine lange Vorgrunde haben wird. Der Streamer spricht über das Wetter und scherzt über verschiedene Hobbys wie Freiwillige Feuerwehr, Go-Kart, Vogelentdecker oder Streifenpolizist. Er erwähnt auch, dass er überlegt, Klavierstunden zu nehmen oder Englischunterricht zu nehmen. Es wird kurz der Kinostart von Zumania 2 am 26. November erwähnt. Der Streamer spricht über den Erfolg seiner YouTube-Kanäle KuchenTV und Uncut. Er äußert sich zu einem Fortune-Disc-Track gegen Julian und findet den Kommentar von Julian darunter lustig. Er kritisiert Julians Verhalten gegenüber Leuten, die seine Musik kritisiert haben und bezeichnet ihn als das, was er früher selbst gehasst hat. Er würde gerne mit Julien's Blog einen Kaffee und Kuchen drehen, um ihn zu verstehen. Er bezeichnet Julian als Downfall des Jahrhunderts und erinnert sich an seine früheren Rap-Analysen, die er gefeiert hat. Er ist gespannt auf die Analysen des JBB und möchte bald mit dem eigentlichen Reaction-Video beginnen.
Reaction auf Monte und Kritik an Siemex
00:16:13Der Streamer beginnt mit der Reaction auf ein Video von Monte, nachdem dieser ihn angeblich monatelang hat warten lassen. Er erwähnt, dass Monte kurz vor dem Hochladen von Kuchen Talks wieder aktiver auf ihn reagiert habe. Er kritisiert Siemex dafür, dass dieser minderjährige Influencerinnen sexualisiere und Krypto-Casinos bewerbe. Er erinnert an ein früheres Kaffee-und-Kuchen-Interview mit Siemex, bei dem dieser sympathisch gewirkt habe, sich aber danach wieder negativ verändert habe. Er wirft Siemex vor, auf TikTok weibliche Influencerinnen zu belästigen, um sie für OnlyFans-Filmchen zu gewinnen, was er als Ragebait bezeichnet. Er erinnert an ein früheres Video von Siemex, in dem dieser einen Clickbait-Titel mit einem Corona-kranken Kind verwendet habe. Er äußert seine Enttäuschung darüber, dass Siemex sich nicht zum Positiven verändert habe und kritisiert dessen Verhalten gegenüber Influencerinnen wie Rison und Mia. Er findet die gegenseitigen Fronts zwischen Siemex und Reason schlecht und peinlich.
Diskussion über Körperbild und Siemex' Verhalten
00:26:11Es folgt eine Diskussion über Körperbild und die Bedeutung von Größe, insbesondere im Bezug auf Siemex. Der Streamer verteidigt Siemex in Bezug auf dessen Körperbau, kritisiert aber dessen Charakter als Mülltonne. Er erwähnt, dass er Siemex' Geschlechtsteil versehentlich in seiner Timeline gesehen habe und es als gigantisch bezeichnet. Er betont jedoch, dass ein großer Penis nicht automatisch bedeutet, dass Frauen auf einen abfahren. Er zitiert seine Freundin, die meinte, dass die Technik wichtiger sei als die Größe. Er kritisiert Siemex dafür, dass er Frauen sexuell belästigt und fragt, ob man ihn dafür anzeigen kann. Er erwähnt, dass Siemex' TikTok-Account gesperrt wurde, nachdem er Frauen sexuell angemacht hat. Er kritisiert Siemex' Verhalten gegenüber Influencerinnen wie Mia und Phoebe und bezeichnet es als sexuelle Belästigung. Er hofft, dass Siemex für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird, sobald er wieder in Deutschland ist.
Kritik an Siemex' Verhalten gegenüber Frauen und Minderjährigen
00:39:20Es wird Siemex' Verhalten gegenüber Frauen kritisiert, insbesondere seine anzüglichen Bemerkungen und Angebote an Influencerinnen, einschließlich Minderjähriger. Es wird hervorgehoben, dass Siemex' Handlungen, wie das Einbeziehen einer 15-Jährigen in sexuelle Anspielungen, inakzeptabel sind. Des Weiteren wird die Diskrepanz zwischen seinem äußeren Erscheinungsbild und den Frauen, mit denen er zusammenarbeitet, thematisiert. Es wird spekuliert, dass er Frauen aufgrund ihres Aussehens auswählt, um ironische Aufmerksamkeit zu erregen. Es wird auch die Frage aufgeworfen, warum Siemex, trotz seines OnlyFans-Accounts, weiterhin fragwürdige Inhalte produziert und Minderjährige sexualisiert. Abschließend wird die Doppelmoral von Personen in der Öffentlichkeit kritisiert, die sich nach außen hin progressiv geben, aber im Privaten anders handeln. Es wird angemerkt, dass Siemex' Verhalten besonders verwerflich ist, da er ein junges Publikum hat und illegales Glücksspiel bewirbt.
Diskussion über Bodyshaming und Siemex' finanzielle Situation
00:45:07Es wird eine Diskussion über Bodyshaming geführt, wobei betont wird, dass es in Ordnung sei, sich über alles und jeden lustig zu machen, solange man auch über sich selbst lachen kann. Es wird Siemex' Körperbau thematisiert und Witze darüber gemacht. Es wird spekuliert, dass Siemex' finanzielle Situation möglicherweise nicht so rosig ist, wie er vorgibt, und dass er deshalb auf fragwürdige Werbepraktiken zurückgreift. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Siemex illegale Krypto-Casinos bewirbt, anstatt auf seine OnlyFans-Einnahmen zu setzen. Es wird vermutet, dass sein OnlyFans-Kanal möglicherweise nicht mehr so erfolgreich ist wie früher. Es wird kritisiert, dass Siemex seine minderjährigen Zuschauer für Krypto-Casino-Werbung ausnutzt und somit die Spielsucht fördert. Es wird argumentiert, dass es weniger schlimm wäre, wenn er ein lizenziertes Casino bewerben würde, da dort gewisse Auflagen gelten und die Gefahr von Betrug geringer ist.
Kritik an ZMAX' Glücksspielwerbung und Doppelmoral
00:51:04Es wird kritisiert, dass ZMAX Werbung für ein Krypto-Casino macht, was als illegal und gefährlich eingestuft wird, da solche Casinos oft keine gültige Lizenz haben und Gewinne nicht auszahlen. Es wird betont, dass ZMAX' Kanal hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen gesehen wird, was die Bewerbung von Glücksspiel besonders verwerflich macht. Es wird die Frage aufgeworfen, welcher Erwachsene sich ZMAX' Inhalte ansieht, in denen er Fortnite spielt und sich gleichzeitig auf seiner Ü18-Seite auszieht. Es wird argumentiert, dass es widersprüchlich ist, Glücksspiel zu bewerben und gleichzeitig Minderjährige auszunutzen. Es wird die Doppelmoral von ZMAX kritisiert, der sich nach außen hin geläutert gibt, aber sobald sein OnlyFans-Kanal nicht mehr so gut läuft, wieder in alte Muster verfällt. Es wird vermutet, dass ZMAX nur von Geld besessen ist und bereit ist, alles zu tun, um an Geld zu kommen.
Reaktion auf Catsplay-Video über feministische Männer
01:01:23Es wird auf ein Video von Catsplay reagiert, das sich mit dem Thema feministische Männer auseinandersetzt. Es wird festgestellt, dass feministische Männer oft manipulativ und toxisch sein können. Es wird das Phänomen der "performative males" beschrieben, die Feminismus nur als Fassade nutzen, um Frauen zu beeindrucken. Es wird kritisiert, dass solche Männer ein bestimmtes Image pflegen, um gesehen zu werden, und dass ihr Selbstwertgefühl offenbar sehr niedrig ist. Es wird der Fall El Hotzo als Beispiel genannt, der sich öffentlich als feministisch präsentiert, aber privat Frauen schlecht behandelt haben soll. Es wird betont, dass es viele Männer gibt, die wirklich liebevoll und feministisch sind, aber dass es auch viele gibt, die das Thema nur ausnutzen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es nicht widersprüchlich ist, sich als progressiv zu präsentieren und gleichzeitig inkonsequent zu handeln.
Gesellschaftliche Probleme und Männerhass
01:19:58Es wird kritisiert, dass bei Fehlverhalten von Influencern der Fokus zu sehr auf Einzelfälle gelegt wird, anstatt das zugrunde liegende gesellschaftliche Problem anzugehen. Es wird Verständnis für Frauen geäußert, die aufgrund negativer Erfahrungen mit Männern keinen Kontakt mehr wünschen. Männerhass wird zwar als problematisch angesehen, aber die Beweggründe dafür werden nachvollzogen. Es wird das Beispiel von Georgia angeführt, die trotz der Suche nach einem 'good guy' enttäuschende Erfahrungen macht. Es wird betont, dass viele Männer sich schlecht verhalten und Frauen, die wiederholt negative Erfahrungen machen, irgendwann das Vertrauen verlieren. Es wird kritisiert, dass selbst wenn Frauen ihre Erfahrungen teilen, sie oft in den Kommentaren dafür angegriffen werden, anstatt Unterstützung von anderen Männern zu erhalten. Es wird die Verteidigung von Männern kritisiert, die Frauen als Objekte behandeln und falsche Versprechungen machen. Das Verhalten solcher Männer wird als 'Wichser' bezeichnet, und es wird die Frage aufgeworfen, welche positiven Eindrücke Frauen von der Männerwelt mitnehmen sollen.
Anerkennung und Kritik an anderen Content Creatorn
01:23:04Anerkennung wird ausgesprochen für kleinere Meinungsblogger, die versuchen, sich zu etablieren und den 'Löwen' (den etablierten Anführer der Meinungsblogger-Szene) anzugreifen. Es wird die eigene Position als führend in der Szene betont und die Erwartung geäußert, dass sich dies in den nächsten Jahren nicht ändern wird. Es wird die Neugierde geäußert, ob es eine Reaktion auf die 'Tim-Jacken-Geschichte' geben wird, da diese Thematik im Widerspruch zu den Werten von Marie-Joan steht. Es wird KuchenTV kritisiert, Marie-Joan in die Sache mit reinzuziehen. Es wird argumentiert, dass Marie-Joanne und Tim Jacken zusammen Content gemacht haben und die Leute ein Statement von Marie-Joanne erwarten, da sie in ihren Reels oft kritisiert, wie kacke Männer in Beziehungen sind. Es wird kritisiert, dass Marie-Joanne mit Tim Jacken abhängt, der genau das Verhalten an den Tag legt, was sie kritisiert, und dass dies nicht zusammenpasst. Es wird angemerkt, dass Marie-Joanne die Stelle hätte rausschneiden können, ohne dass sich das Video verändert hätte.
Kritik an Spiros' Reaktion und Dating-Coaches
01:26:05Spiros wird dafür kritisiert, die Erfahrungen von Georgia mit ihrem Ex ins Lächerliche zu ziehen und als Beispiel für Männer darzustellen, die offen über ihre Gefühle reden. Es wird betont, dass das beschriebene Verhalten kein Ausdruck von Verletzlichkeit, sondern eine manipulative Art ist, Gefühle einzusetzen. Spiros' Verdrehung der Situation wird als toxisch-männlich bezeichnet. Es wird kritisiert, dass Spiros' Kommentare den Eindruck erwecken, Georgia habe keine 'brennende Leidenschaft' für ihren Ex gehabt, weil sie nicht immer Sex wollte. Es wird Spiros vorgeworfen, die Erfahrungen von Georgia auszunutzen, um allgemeine Schlussfolgerungen zu ziehen. Es wird die Frage aufgeworfen, wie ein Dating-Coach so wenig von Frauen verstehen kann. Es wird klargestellt, dass das Problem nicht das Zeigen von Gefühlen ist, sondern das Austrocknen der Pussy. Es wird betont, dass Druck ein Libidokiller ist und dass das Gefühl, dass Grenzen nicht akzeptiert werden, das Vertrauen zusätzlich hemmt. Es wird Spiros vorgeworfen, sich mehr darum zu sorgen, wie schlimm es für den Ex war, dass Georgia vergewaltigt wurde, als um Georgias Leid.
Feministische Männer, Doppelmoral und Virtual Signaling
01:33:29Es wird die Frage aufgeworfen, ob feministische Männer ein Problem darstellen, und argumentiert, dass auch antifeministische Männer taktlos gegenüber Frauen sein können. Es wird festgestellt, dass das Problem oft Männer im Allgemeinen sind. Es wird argumentiert, dass Frauen bei feministischen Männern höhere Ansprüche haben und enttäuscht werden, wenn diese nicht erfüllt werden. Es wird betont, dass es für Frauen egal ist, ob ein Mann ehrlich toxisch ist oder ein feministischer Heuchler, da beides zu einem Trauma führen kann. Es wird die Doppelmoral von Personen kritisiert, die Wasser predigen, aber Wein saufen, und das Phänomen des Virtual Signaling hervorgehoben. Virtual Signaling bedeutet, dass Personen ihre Werte und Tugenden verkünden, ohne dass dies in ihrem echten Verhalten eine Rolle spielt. Es wird argumentiert, dass dies für Frauen besondere Dimensionen hat, wie kognitive Dissonanz, Gaslighting Deluxe und negative Außenwirkung. Es wird festgestellt, dass Fälle von feministischen Mistkerlen oft viral gehen, nicht wegen Mitgefühl, sondern wegen Kulturkampf und der Tatsache, dass Doppelmoral sich gut verkauft.
Diskussion über Frauen in Führungspositionen und traditionelle Rollenbilder
01:58:55Es beginnt eine Diskussion über den geringen Frauenanteil in Führungspositionen, wobei auf statistische Daten verwiesen wird. Ein wesentlicher Punkt ist, dass Frauen aufgrund von Mutterschaft und den damit verbundenen beruflichen Auszeiten oft benachteiligt sind. Es wird hinterfragt, warum Führungspositionen überhaupt erstrebenswert sein sollten, wenn es auch andere Lebensmodelle gibt. Die Gesprächsteilnehmer thematisieren die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte, in der Frauen zunehmend Bildungschancen wahrnehmen und sich beruflich verwirklichen, was sich zukünftig positiv auf den Frauenanteil in Führungspositionen auswirken könnte. Der Begriff 'Treadwife' wird eingeführt, wobei eine Gesprächsteilnehmerin betont, dass sie Tradition und Moderne verbindet und ihren Partner unterstützt, ohne sich auf ein traditionelles Rollenbild festzulegen. Es wird hervorgehoben, dass Feminismus die Selbstbestimmung der Frau bedeutet, unabhängig davon, ob sie Karriere machen oder konservative Werte leben möchte. Die Diskussionsteilnehmer sind sich einig, dass beide Lebensentwürfe legitim sind und jede Frau selbst entscheiden soll, was sie glücklich macht.
Finanzielle Aspekte und Kritik am Treadwife-Konzept
02:02:56Die Diskussion dreht sich um die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen, insbesondere im Kontext des 'Treadwife'-Konzepts. Es wird kritisiert, dass dieses Narrativ oft die finanzielle Abhängigkeit der Frau vom Mann impliziert, was als gefährlich angesehen wird. Eine Gesprächsteilnehmerin betont, dass sie zwar ihren Mann finanziell unterstützt, aber auch eigenes Geld verdient. Es wird hervorgehoben, dass eine Frau in einer traditionellen 'Treadwife'-Rolle, die kein eigenes Einkommen erzielt, in eine Abhängigkeit geraten kann, die im Falle einer Scheidung oder anderer Probleme existenzbedrohend sein kann. Daher wird empfohlen, zumindest eine Ausbildung zu absolvieren oder anderweitig für die eigene finanzielle Absicherung zu sorgen. Es wird auch die Möglichkeit angesprochen, dass Männer für ihre 'Treadwife'-Partnerinnen private Rentenversicherungen abschließen oder Rücklagen bilden können, um deren finanzielle Unabhängigkeit zu gewährleisten. Zudem wird betont, dass auch 'Treadwife'-Mütter ihren Kindern eine wertvolle Kindheit ermöglichen können, indem sie mehr Zeit für sie haben.
Abwertung anderer Lebensentwürfe und die Rolle von Frauen in der Gesellschaft
02:06:24Es wird die abwertende Haltung gegenüber bestimmten Lebensentwürfen kritisiert, insbesondere die Geringschätzung von Frauen, die sich für ein Leben als 'Treadwife' entscheiden. Es wird argumentiert, dass jede Frau selbst entscheiden soll, wie sie ihr Leben gestaltet, und dass es nicht angebracht ist, andere Lebensentwürfe herabzuwürdigen. Es wird ein Vergleich zu Menschen gezogen, die für Mindestlohn arbeiten, und argumentiert, dass auch diese einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Eine Gesprächsteilnehmerin kritisiert die Aussage, dass Frauen die besseren Menschen seien und dass sie die Gesellschaft aktiv mitgestalten müssten. Sie betont, dass es sich hierbei um eine Charaktereigenschaft handelt, die unabhängig vom Geschlecht ist. Es wird die Bedeutung der soziokulturellen Prägung hervorgehoben, die dazu führen kann, dass Frauen bestimmte Eigenschaften wie emotionale Intelligenz und Empathie stärker entwickeln. Es wird jedoch betont, dass dies nicht bedeutet, dass Frauen generell besser sind als Männer, sondern dass beide Geschlechter unterschiedliche Stärken haben.
Erfahrungen von Frauen in Männerdomänen und die Problematik der Frauenquote
02:15:46Es werden die Erfahrungen von Frauen in männerdominierten Berufsfeldern diskutiert. Eine Gesprächsteilnehmerin, die im Sportjournalismus tätig ist, berichtet, dass sie ihren Weg nach oben genauso schwierig empfunden hat wie ihre männlichen Kollegen. Sie betont, dass sie sich durch Kompetenz und Leistung durchgesetzt hat und nicht gegen die Männer kämpfen musste. Eine andere Gesprächsteilnehmerin widerspricht dieser Einschätzung und berichtet, dass sie als Frau oft benachteiligt wurde und sich immer mehr beweisen musste als ihre männlichen Kollegen. Sie kritisiert die Frauenquote und argumentiert, dass dadurch Kompetenz in den Hintergrund geraten kann. Es wird die Problematik der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz angesprochen, die einige Frauen erfahren haben. Es wird jedoch auch betont, dass auch Männer in bestimmten Situationen übersehen werden können, insbesondere wenn sie zurückhaltender sind. Es wird das Buch 'Toxische Weiblichkeit' vorgestellt, das sich mit weiblich geprägten Eigenschaften und Glaubenssätzen auseinandersetzt, die Frauen schaden können. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich von diesen toxischen Verhaltensmustern zu befreien.
Diskussion über das Treadwife-Modell und Feminismus
02:32:18Es wird eine Diskussion über das Treadwife-Modell geführt, wobei die Definition und die moderne Interpretation des Begriffs hinterfragt werden. Es wird kritisiert, dass einigen Frauen, die traditionelle Rollen leben, abgesprochen wird, eine Treadwife zu sein, nur weil sie einen höheren Bildungsabschluss haben oder eigenes Geld verdienen. Der Begriff Treadwife habe sich gewandelt und könne modernisiert werden. Es wird betont, dass eine Frau, die nach traditionellen Werten lebt, nicht zwangsläufig unterdrückt oder ohne eigene Meinung sein muss. Es wird die Frage aufgeworfen, ob eine Frau, die sich bewusst für ein solches Lebensmodell entscheidet, als Feministin bezeichnet werden kann. Eine Feministin setze sich für die Gleichberechtigung aller Geschlechter ein und nicht nur für die Rechte der Frauen. Es wird argumentiert, dass es im Feminismus um die freie Entscheidung der Frau gehen sollte, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es möchte, ohne von außen verurteilt zu werden. Es wird kritisiert, dass einige Feministinnen andere Frauen für ihre Lebensentscheidungen verurteilen und ihnen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben.
Feminismus, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Erwartungen
02:38:01Die Diskussionsteilnehmerinnen erörterten, ob eine Frau, die sich aus freien Stücken für ein traditionelles Rollenbild entscheidet, dennoch als Feministin gelten kann. Es wurde hervorgehoben, dass der heutige Feminismus die Freiheit der Wahl in den Vordergrund stellt und es Frauen ermöglicht, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob es feministisch ist, wenn Frauen Schönheitsideale erfüllen, um in der Gesellschaft mehr Anerkennung zu finden. Es wird argumentiert, dass solche Entscheidungen von patriarchalen Strukturen geprägt sein können und nicht unbedingt Ausdruck von Selbstbestimmung sind. Eine Teilnehmerin schildert ihren Wunsch, sich von dem ständigen Wechsel zwischen Scham und Stolz zu befreien und ein intrinsisches Selbstbewusstsein zu entwickeln, unabhängig von äußeren Einflüssen. Die Problematik, dass viele Frauen sich Schönheitsoperationen unterziehen oder als Stripperinnen arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, wird ebenfalls thematisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob solche Entscheidungen mit feministischen Werten vereinbar sind oder ob sie das patriarchale System eher unterstützen.
Feminismus, Gleichberechtigung und gesellschaftliche Ungleichheit
02:48:07Es wird diskutiert, ob der Feminismus zu viele Probleme übertreibt und ob er sich zu sehr auf die Benachteiligung von Frauen konzentriert. Es wird argumentiert, dass es auch Ungleichheiten gibt, die nicht spezifisch für Frauen sind, sondern auf andere Diskriminierungsformen wie Rassismus oder soziale Ungleichheit zurückzuführen sind. Es wird die Frage aufgeworfen, ob der Feminismus alle Formen von Diskriminierung bekämpfen sollte oder ob er sich auf die Gleichstellung der Geschlechter konzentrieren sollte. Es wird betont, dass es wichtig ist, zwischen den verschiedenen Formen von Diskriminierung zu unterscheiden und dass der Feminismus nicht alle Probleme der Welt lösen kann. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob der Feminismus zu aggressiv geworden ist und ob er dadurch Männer abschreckt. Es wird argumentiert, dass es wichtig ist, einen vernünftigen und inklusiven Feminismus zu fördern, der alle Geschlechter einbezieht und auf Gleichberechtigung abzielt.
Männliche Identität, Feminismus und gesellschaftlicher Rechtsruck
02:53:46Es wird die These aufgestellt, dass viele junge Männer heutzutage unter einem Identitätsverlust leiden, da traditionelle Rollenbilder überholt sind und sie gezwungen werden, Gefühle zu zeigen und woke zu sein. Dies führe dazu, dass sie sich nach Sicherheit und Orientierung sehnen und sich extremistischen Strömungen zuwenden. Es wird kritisiert, dass der Feminismus oft männerfeindlich sei und Probleme heraufbeschwöre, wo keine seien. Dies trage zu einem Rechtsruck in der Gesellschaft bei, da sich immer mehr Menschen von den vermeintlich aggressiven und realitätsfernen Forderungen des Feminismus abgestoßen fühlten. Es wird betont, dass Gleichberechtigung nicht bedeuten dürfe, dass Männer benachteiligt oder diskriminiert würden. Es wird die Notwendigkeit eines inklusiven Feminismus gefordert, der die Interessen aller Geschlechter berücksichtigt und auf ein gesellschaftliches Miteinander abzielt. Es wird kritisiert, dass der Feminismus oft mit sozialer Ungleichheit vermischt werde, obwohl er sich primär für die Gleichberechtigung der Geschlechter einsetze. Es wird die Bedeutung von Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit für alle Menschen betont, unabhängig von ihrem Geschlecht.