JULES und der WELS
Kryptowährungen, AfD-Kongress und Kritik an Influencern
Der Livestream beginnt früher als gewohnt und thematisiert den jüngsten Anstieg von Kryptowährungen wie Solana sowie Erinnerungen an frühere Investitionstipps. Es wird über den AfD-Kongress in Gießen und die damit verbundenen Auswirkungen auf lokale Geschäfte gesprochen. Zudem werden kritische Äußerungen zu Shuyoka und Papaplatte sowie eine Twitter-Diskussion mit 'Deerstreven' analysiert, die sich um Influencer-Kritik dreht.
Früher Stream und Kryptowährungen
00:00:46Der Streamer erklärt, dass er heute früher online ist, da er seinen Sohn die Woche hat und später keine Zeit zum Livestreamen findet, da er seinen Sohn von der Kita abholen und zu einem Fußballspiel begleiten muss. Er fragt seine Zuschauer, ob sie auch arbeitslos sind und hofft, dass sie Bitcoin-Millionäre sind. Er erwähnt, dass Solana in einem Tag stark gestiegen ist, aber insgesamt auch sehr gefallen. Er erinnert sich an einen Kollegen, der ihm vor drei Jahren von einer Kryptowährung erzählte, die mit Amazon verbunden sein sollte und bei der man bald mit Amazon bezahlen können sollte. Er vermutet, dass es sich dabei um Solana handeln könnte, da der Kurs damals bei etwa 10 Euro lag und seitdem stark gestiegen ist. Er erwähnt auch, dass viele Kryptowährungen wie X-Ripple und IOTA anscheinend gestiegen sind, wobei der Kurs von IOTA bei Google nicht einmal angezeigt wird.
AfD-Kongress in Gießen und Kritik an Shuyoka
00:04:04Der Streamer erfährt, dass in Gießen der AfD-Kongress stattfindet, was er zuvor nicht wusste, aber dazu etwas gelesen hatte, da viele Menschen erwartet werden und deshalb einige Läden beim Weihnachtsmarkt geschlossen bleiben. Er spricht über eine Ankündigung von Shuyoka, die 2025 zerstören zu wollen, und kommentiert, dass sie sich dabei selbst zerstört hat. Er ist gespannt, was sie in ihrem Livestream sagen wird, ob sie über ihr Leben redet oder wieder antisemitische Äußerungen macht. Er kann sich nicht vorstellen, dass sie wieder so anfängt wie früher, da er glaubt, dass sie froh über die eingekehrte Ruhe ist. Er merkt an, dass Shuyoka sich durch solche Aktionen wieder unbeliebter machen würde und dass er und Jakob Riddle sie nicht kritisiert haben, sodass eine erneute Kritik unbegründet wäre. Er ist gespannt, ob der Stream ausfällt, wie man es von ihr kennt.
Kritik an Papaplatte und Twitter-Diskussionen
00:05:22Der Streamer äußert sich kritisch zu Papaplattes Äußerungen bezüglich Zuschauern, die über Schicksalsschläge sprechen. Er versteht, dass es nervig sein kann, wenn dies ständig passiert, aber Papaplattes Reaktion sei unvorteilhaft gewesen. Er vermutet, dass viele Leute solche Geschichten auch nur erfinden, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Anschließend geht er auf eine Twitter-Diskussion mit 'Deerstreven' ein, die er als anstrengend empfindet. Es geht um einen Post von 'Wolf', der kritisiert, dass Influencer normale Kritik von Zuschauern mit Einschüchterungen und dem Androhen privater Informationen mundtot machen. 'Deerstreven' habe den Punkt nicht verstanden und versucht, die Kritik auf andere Influencer wie ihn selbst oder Kevin ETS zu lenken, obwohl 'Wolf' nicht kritisiert, dass man nicht auf User eingehen darf, sondern die Einschüchterung von Kritikern. Der Streamer kritisiert die Doppelmoral und die Dummheit in der Diskussion, da 'Deerstreven' anscheinend nicht versteht, worum es 'Wolf' geht.
Zukunft der Shuyoka-Thematik und Casino-Deals
00:11:10Der Streamer überlegt, ob Shuyoka die Thematik mit ihm wieder aufgreifen wird, da es zum Weihnachtsgeschäft gut passen würde, aber er ist eigentlich froh, dass Ruhe eingekehrt ist. Er merkt an, dass die Zuschauer ein halbes Jahr Pause hatten, sodass eine neue 'Shuyoka-Staffel' nicht tragisch wäre. Er hat seit langem nichts mehr zu ihr hochgeladen und die Thematik ist ruhig geworden, abgesehen von einigen kleineren Influencern und Ofenkäse. Er ist gespannt, ob Shuyoka wieder alle Influencer in einen Topf wirft oder diesmal Namen nennt, falls sie über Influencer redet. Er kann sich nicht vorstellen, dass sie wieder so anfängt wie früher, da sie sich damit nur wieder unbeliebter machen würde. Er lehnt einen sehr lukrativen Casino-Deal ab, da er ihn moralisch nicht vertreten kann. Er erklärt, dass ein solcher Deal eine endgültige Entscheidung wäre, da er danach keine Meinungsblogs mehr machen könnte, ohne als Casino-Streamer kritisiert zu werden. Er zieht Vergleiche zu anderen Streamern, die solche Deals annehmen und reich werden, aber er möchte sehen, wohin seine YouTube-Reise noch geht und verdient auch jetzt nicht schlecht. Er würde einen solchen Deal nur annehmen, wenn seine Klicks enorm sinken und das Finanzamt sein Haus pfänden würde, was aber nicht realistisch ist. Er betont, dass es einen Unterschied macht, ob man Glücksspiel privat betreibt oder öffentlich bewirbt und andere dazu anstiftet. Er möchte niemanden zu einer Glücksspielsucht verleiten, da diese Menschen kaputt macht.
Reaktion auf Jules-Video und Manuelsen-Thematik
00:31:37Der Streamer plant, auf ein Jules-Video zu reagieren, hofft aber, dass Jules die 50% der Einnahmen, die er für Reaktionen fordert, nicht einfordert, da er ihn einmal verteidigt hat. Er bemerkt, dass es eine Reactions-Sperre für Jules-Videos gibt und bricht die Reaktion ab, um sie später zu zeigen. Stattdessen reagiert er auf ein Video von Justin Nero über die Manuelsen-Thematik rund um Heikel. Er findet die Entwicklung von Manuelsen schade, da er früher ein erfolgreicher Rap-Künstler mit einer geilen Stimme war, sich aber später dafür entschied, seine Reichweite durch Skandale zu bekommen. Er kritisiert Manuelsens extreme Kritikunfähigkeit und seine Neigung, bei Kritik überzureagieren und sogar Bundesländerverbote auszusprechen. Er stimmt Justin Nero zu, dass Manuelsen sämtliche rote Linien überschritten hat, indem er Menschen durch absichtliche Lügen in Lebensgefahr brachte. Er betont, dass dies nicht nur ein 'Platzen' ist, sondern eine ernsthafte Angelegenheit, die Konsequenzen haben sollte.
Auseinandersetzung mit ABK und Heikel
00:38:51Der Stream beleuchtet eine jüngste Auseinandersetzung von Manuel Elsen mit ABK und Heikel, wobei betont wird, dass rote Linien nicht überschritten werden sollten, selbst wenn man die Personen nicht mag. Es wird kritisiert, dass Manuel Elsen und seine Online-Truppe ABK und Heikel mutwillig in eine potenziell lebensbedrohliche Situation gebracht haben. Die anfänglichen Beleidigungen und Einschüchterungsversuche gegenüber ABK, um ihn von weiteren Kommentaren über Manuel abzuhalten, werden als wenig spektakulär, aber dennoch problematisch dargestellt. Manuel Elsen wird vorgeworfen, andere als 'Sohn einer Frau, die...' zu bezeichnen, was als vulgär und unnötig empfunden wird. Die Eskalation des Konflikts, bei der Manuel Elsen in die Nähe von ABKs Wohnort gefahren sein soll, wird als unverständlich und über das Internet-Beef hinausgehend kritisiert. Es wird argumentiert, dass beide Seiten sich online bekämpfen könnten, ohne private Drohungen oder Einschüchterungen zu nutzen. Die Einbindung Dritter in persönliche Streitigkeiten wird als peinlich und unreif angesehen, da erwachsene Männer ihre Probleme selbst klären sollten. Es wird hervorgehoben, dass Manuel Elsen, der selbst austeilt, auch damit rechnen muss, angegriffen zu werden, und dass seine Beleidigungen oft über das Ziel hinausschießen, selbst gegenüber Personen wie 'Willi will's wissen', der Kinder-Content produziert.
Gefälschtes Bild und Aufruf zur Gewalt gegen Heikel
00:45:26Ein besonders schwerwiegender Vorfall wird detailliert beschrieben: Manuel Elsen hat ein gefälschtes Bild öffentlich gepostet, das angeblich Heikels Bruder als IS-Kämpfer darstellt. Er nutzte dies, um Kurden und Jesiden gegen Heikel und seine Familie aufzuhetzen, was als widerlich und ekelhaft verurteilt wird. Diese Aktion wird als bewusster Versuch dargestellt, Tod, Leid und Verderben zu instrumentalisieren und als Waffe einzusetzen. Es wird betont, dass Manuel Elsen diese Behauptung mehrfach in Streams und auf Instagram-Stories wiederholte und sogar andere Personen dazu anstachelte, dies ebenfalls zu verbreiten. Die Ernsthaftigkeit der Situation wird durch die historischen Gräueltaten des IS an Kurden und Jesiden unterstrichen, die von 2014 bis 2017 im Nordirak stattfanden. Der IS betrachtete diese Minderheiten als Ungläubige und Feinde des Islam und verübte unbeschreibliche Verbrechen, darunter Massenmorde und die Versklavung von Frauen und Kindern. Manuel Elsens Instrumentalisierung dieses Leids für einen Internet-Beef wird als unbegreiflich und zynisch kritisiert. Es wird argumentiert, dass diese Lüge Heikel und seine Familie in extreme Lebensgefahr bringt, da viele IS-Täter noch auf freiem Fuß sind und Rachegelüste bei Überlebenden verständlich sind. Die Aktion wird als bewusster Aufruf zur Jagd auf Heikel und seine Familie interpretiert, was strafrechtlich relevant sein könnte.
Kritik an Twitch und mangelnder Konsequenz
00:55:16Es wird kritisiert, dass solche schwerwiegenden Aussagen, wie die von Manuel Elsen über Heikel, auf Twitch nicht gebannt werden. Der Streamer äußert Unverständnis darüber, dass Plattformen wie Twitch in einer Phase, in der sie früher zu viel gesperrt haben, nun gar nichts mehr sperren, selbst bei Antisemitismus, Doxing oder dem Fertigmachen von Personen. Er argumentiert, dass auch wenn er keine permanenten Sperren befürwortet, ein Drei-Tage-Bann in solchen Fällen das Mindeste wäre, um eine Grenze zu ziehen. Die Instrumentalisierung des Leids von Jesiden und Kurden wird als Spucken ins Gesicht dieser Opfer bezeichnet. Es wird hervorgehoben, dass Manuel Elsen nicht nur eine Lüge verbreitet, sondern diese auch glaubhaft machen will, indem er Heikel auffordert, sich für die angeblichen Taten seines Bruders zu erklären. Die Sprachlosigkeit über das Ausmaß der Aktion wird betont, und es wird angemerkt, dass Heikel dankbar sein sollte, nicht verklagt worden zu sein, da Manuel Elsen mit dieser offensichtlichen Lügengeschichte Heikel in ernsthafte Gefahr bringt. Manuel Elsens typisches 'Pol-Gehabe' und seine Weigerung, sich zu entschuldigen, werden ebenfalls kritisiert. Es wird betont, dass seine Handlungen nicht nur peinlich, sondern auch moralisch verwerflich sind und seine Freunde und Kollegen ins Messer laufen lassen, indem er sie dazu anstiftet, Fake-Informationen zu verbreiten.
Mocks Entschuldigung und Manuel Elsens mangelnde Reue
01:05:11Manuel Elsen blamierte sich in einem Talk mit Heikel, nachdem er versucht hatte, andere Influencer, wie den Rapper Mock, dazu zu bringen, dieselbe Lüge über Heikels Bruder zu verbreiten. Im Gegensatz zu Manuel Elsen zeigte Mock Reue und entschuldigte sich öffentlich für seinen Fehler. Er gab zu, unreflektiert gehandelt und sich auf falsche Informationen verlassen zu haben, die ihn in eine schwierige Lage brachten. Mock betonte, dass er einen Fehler gemacht und Menschen einer Gefahr ausgesetzt habe, und dass er sich bei Heikel persönlich entschuldigt habe. Diese Haltung wird als vorbildlich und männlich gelobt, im Gegensatz zu Manuel Elsens Weigerung, sich gerade zu machen. Es wird kritisiert, dass Manuel Elsen mit dem Ruf seiner Kollegen spielt, indem er sie dazu anstiftet, wissentlich falsche Informationen zu verbreiten, was zu einem Verlust an Glaubwürdigkeit führt. Die mangelnde Reue und das bockige Verhalten von Manuel Elsen werden als Zeichen von Stolz und Unreife interpretiert. Es wird erneut betont, dass solche Aktionen, obwohl sie im Internet stattfinden, schwerwiegende Konsequenzen haben können. Manuel Elsens Behauptung, Heikel habe Angst und müsse sich verstecken, wird als lächerlich abgetan, insbesondere angesichts seiner eigenen Aktionen wie dem Livestreaming vor ABKs Haustür. Die fehlende Entschuldigung von Manuel Elsen, trotz seiner wiederholten Drohungen und der Verwicklung anderer, wird als bezeichnend für seinen mangelnden Respekt und seine Ehre angesehen. Es wird abschließend festgestellt, dass Manuel Elsens Handlungen nicht männlich oder ehrenhaft sind und komplett gegen eigene Werte verstoßen, da er eine Lüge verbreitet und sich nicht dafür gerade macht.
Kritik an Manuel Elsens Verhalten gegenüber Heikel und Mock
01:12:49Der Streamer hebt hervor, dass Mock trotz früherer Fehltritte den Mut hatte, sich bei einem wichtigen Thema wie der Unversehrtheit von Heikel zu entschuldigen. Dieses Verhalten wird als positiv und wichtig bewertet, besonders da Influencer und Rapper sich selten entschuldigen. Die Entschuldigung von Mock wird als cooler Move angesehen, da sie dazu beiträgt, falsche Informationen über Heikel zu korrigieren, die Manuel Elsen verbreitet hatte. Es wird kritisiert, dass Manuel Elsen sich weigerte, seine Behauptungen über Heikel und dessen Bruder zurückzunehmen, selbst in einem Live-Talk. Sein Verhalten, weiterhin bei der Lüge zu bleiben und sich nicht zu trauen, die Anschuldigungen direkt anzusprechen, wird als „eierlose Scheiße“ und lächerlich bezeichnet. Selbst wenn Manuel Elsen einen Top-Anwalt hätte, würde er keine Chance gegen Heikel haben, da seine Aussagen bereits für eine Anzeige ausreichen. Das Festhalten an der Lüge, obwohl er wissen müsste, dass sie falsch ist, wird als trauriges Schauspiel eines Menschen beschrieben, der viel von Ehre und Respekt spricht, aber selbst wenig davon zeigt.
Manuel Elsens Inkonsistenzen und die Rolle von Rassismus
01:16:05Manuel Elsen wird als unterhaltsamer Influencer beschrieben, der jedoch durch sein Verhalten in Bezug auf Heikel und andere Themen an Glaubwürdigkeit verliert. Es wird betont, dass es bereits bewiesen ist, dass das von Manuel Elsen gepostete Bild von Heikel gefälscht war, da das Originalvideo bekannt ist. Die Weigerung, dies zuzugeben, wird als unverständlich dargestellt. Selbst die Möglichkeit, den Fehler auf Dritte zu schieben, die ihm bearbeitete Fotos geschickt hätten, wurde nicht genutzt. Das Festhalten an der Lüge wird mit dem Verhalten eines bockigen Kindes verglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eingestehen von Fehlern kein Zeichen von Schwäche ist, sondern im Gegenteil Stärke beweist. Die Gefahr, die Manuel Elsens Gerüchte für Heikel und seine Familie darstellen könnten, wird als gravierend eingestuft. Es wird hinterfragt, was Manuel Elsen durch sein Verhalten erreichen wollte, da er nun selbst von allen Seiten kritisiert wird und zur Lachnummer wird, obwohl er talentiert ist und Menschen unterhalten kann. Es wird vorgeschlagen, dass ein Disstrack gegen Heikel ehrlicher gewesen wäre als die Verbreitung gefährlicher Lügen. Der Streamer warnt Manuel Elsen davor, Drohungen auszusprechen, da dies nur zu weiteren negativen Konsequenzen führen würde und er sich nicht einschüchtern lässt, wie frühere Erfahrungen gezeigt haben.
Kritik an Manuel Elsens Umgang mit Rassismus und problematischen Kontakten
01:20:41Der Streamer äußert Enttäuschung über Manuel Elsens Verhalten und fordert ihn auf, seine Fehler wie ein Mann einzugestehen. Er hebt hervor, dass Manuel Elsen trotz seiner Fähigkeit zur Unterhaltung und seines Engagements gegen Rassismus, welches er als fabelhaft und respektabel bezeichnet, durch dumme Aktionen seine Glaubwürdigkeit untergräbt. Es wird eine kognitive Dissonanz in seinem Verhalten festgestellt, da er sich gegen Rassismus einsetzt, aber gleichzeitig problematische Kontakte pflegt. Ein Beispiel hierfür ist seine Interaktion mit Steven Feldmann, einem verurteilten Neonazi, dem Manuel Elsen eine Plattform in seinem Stream gab und ihn verharmloste. Es wird kritisiert, dass Manuel Elsen Feldmanns „stabile Jungs“ – die Dortmunder Neonazi-Szene – positiv darstellt, obwohl Feldmann für rassistisch motivierte Gewalttaten in Haft saß. Der Streamer betont, dass Manuel Elsen als Person ghanaischer Abstammung, die selbst rassistische Erfahrungen gemacht hat, eine radikal kurze Lunte bei Rassismus haben sollte und es unverständlich ist, warum er einen Neonazi in seinem Stream willkommen heißt und verharmlost. Dieses Verhalten sendet falsche Signale und untergräbt seine sonst so starke Haltung gegen Rassismus. Es wird auch die Bezeichnung „Onkel Tom“ durch Manus Kumpel Jaysus gegenüber Twizy kritisiert, da dies eine rassistische Beleidigung ist, die Manuel Elsen nicht ernst genug nahm.
Inkonsistenz in Manuel Elsens Anti-Rassismus-Haltung und Kosten des DZI-Spendensiegels
01:23:33Der Streamer kritisiert Manuel Elsens inkonsistente Haltung zum Rassismus. Während Manuel Elsen sich gegen Rassismus ausspricht, gibt er einem Neonazi wie Steven Feldmann eine öffentliche Plattform und spricht positiv über ihn, da er ihn angeblich von früher kennt. Diese Doppelmoral wird als unverständlich empfunden, da das private Treffen mit einer solchen Person eine Sache ist, aber die öffentliche Unterstützung eine andere. Auch die Verharmlosung der rassistischen Bezeichnung „Onkel Tom“ durch Jaysus gegenüber Twizy wird als inakzeptabel dargestellt, da Manuel Elsen seine Werte lockert, wenn es um Personen geht, die er mag. Es wird betont, dass Rassismus in jeder Form bekämpft werden muss und nicht selektiv angewendet werden darf. Der Streamer geht dann auf das Video von Tobias Huch ein, das sich mit dem DZI-Spendensiegel befasst. Tobias Huch erklärt, dass sein Verein „LiberAid“ das Siegel nicht beantragt hat, da die Kosten und der Aufwand in keinem Verhältnis zum Spendenvolumen stehen. Er legt dar, dass der Verein bereits gründlich durch das Finanzamt und die ADD geprüft wurde und diese Prüfungen kostenlos waren. Die DZI-Gebühren, externen Kassenprüfer und bürokratischen Mehrkosten würden einen erheblichen Teil der Spenden verschlingen, was den Grundsätzen der sparsamen Mittelverwendung widersprechen würde. Es wird argumentiert, dass das DZI-Siegel eher für große Organisationen mit hohem Spendenvolumen konzipiert ist und für kleinere Vereine wie „LiberAid“ wirtschaftlich keinen Sinn macht, da sie bis zu 20% ihrer Spenden dafür aufwenden müssten. Der Streamer stimmt dieser Einschätzung zu und betont, dass der Aufwand und die Kosten für kleine Organisationen zu hoch sind, auch wenn ein Siegel Seriosität verleihen würde. Er hinterfragt die von Tobias Huch genannten Kosten für das DZI-Siegel, da diese nicht mit den öffentlich einsehbaren Gebühren übereinstimmen.
Klarstellung zur Gemeinnützigkeit und Spendentransparenz
01:54:40Der Streamer geht auf die Komplexität der Führung eines gemeinnützigen Vereins ein und erklärt, warum das Erreichen eines offiziellen Siegels für seine Organisation LiberAid, ehemals Liberale Flüchtlingshilfe, nicht sinnvoll oder leistbar ist. Er betont den enormen Stress und die Notwendigkeit extremer Transparenz gegenüber den Behörden, um die Steuerbefreiung zu erhalten. Es wird klargestellt, dass LiberAid sparsam arbeitet, keine Verwaltungskosten, Gehälter, Dienstwagen oder Büroräume hat, sondern sich ausschließlich darauf konzentriert, Menschen vor Ort zu helfen. Der Streamer zeigt sich überzeugt von der Seriosität des Vereins, insbesondere durch die Prüfung der ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), die die ordnungsgemäße Verwendung der Spenden sicherstellt. Die Kritik, dass Spenden nicht öffentlich einsehbar seien oder ein Siegel fehle, wird entkräftet, da die Prüfungen der ADD als ausreichender Beweis für die korrekte Ankunft der Spenden angesehen werden. Es wird auch erwähnt, dass Maestro nie behauptet hat, Spenden seien veruntreut worden, sondern lediglich die fehlende öffentliche Einsehbarkeit bemängelt wurde.
Analyse von Tobias Huchs Umgang mit Verfehlungen und Eigenlob
01:58:32Der Streamer widmet sich einem weiteren Video von Tobias Huch, in dem dieser über eine Anekdote spricht, die etwa 15 Jahre zurückliegt. Huch erzählt, wie er für Freunde an der Universität Hausarbeiten im Umfang von 15 bis 25 Seiten geschrieben hat. Der Streamer kritisiert, dass Huch diese Verfehlung als 'Hausaufgabe' herunterspielt, obwohl das Schreiben solcher Arbeiten einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet und der Leistungsüberprüfung im Studium dient. Er merkt an, dass Huch in seinen Videos und auch in Zeitungsartikeln, die Maestro gezeigt hatte, oft selbstlobend wirke. Huch betonte, die Arbeiten seien mit 'sehr gut' bewertet worden und er habe nicht lange dafür gebraucht, was der Streamer als 'Eigenlob-mäßig' empfindet. Obwohl Huch sagt, er würde dies heute nicht mehr tun, wird die Art und Weise der Darstellung als problematisch angesehen, da sie das Fehlverhalten verharmlost und sich selbst dafür feiert, anstatt eine klare Distanzierung vorzunehmen. Die Frage, ob dies als Betrug zu werten sei, wird bejaht, da die Studenten die Arbeiten nicht selbst erstellt haben.
Kritik an der Darstellung von Fehlern und fehlendem Mehrwert
02:08:13Der Streamer äußert sein Unverständnis über Tobias Huchs Wunsch, dass er auf dessen Videos reagieren solle, da er keinen Mehrwert oder neue Informationen darin erkennen kann. Er kritisiert erneut Huchs Tendenz, Fehler öffentlich einzusehen, sich aber gleichzeitig dafür zu loben oder das Fehlverhalten herunterzuspielen. Als Beispiel nennt er die Hausarbeiten-Affäre und vergleicht es mit der Situation, sich für eine Gewalttat zu feiern, während man gleichzeitig sagt, dass man es nicht tun sollte. Die Note der Hausarbeiten sei irrelevant, da das Fehlverhalten an sich im Vordergrund stehe und nicht durch die Qualität der Arbeit relativiert werde. Der Streamer findet die Inhalte von Huchs Videos, insbesondere die politischen Auseinandersetzungen innerhalb der FDP vor elf Jahren, 'komplett langweilig' und nicht relevant für die aktuelle Diskussion um Maestro. Er kommt zu dem Schluss, dass das erste Video von Tobias Huch bezüglich des Spendensiegels überzeugend war, die anderen Videos jedoch keinen wirklichen Sinn oder Mehrwert bieten.
Reaktion auf das Video 'Der Absturz von Dieter Bohlen' und Kritik an Finanzstrategien
02:14:36Der Streamer reagiert auf ein Video von Top Voll Gold mit dem Titel 'Der Absturz von Dieter Bohlen', das sich mit Dieter Bohlens jüngsten Aktivitäten auseinandersetzt. Es wird thematisiert, wie Bohlen sich in der rechten politischen Szene engagiert und mit dem Goldhändler Dominik Kettner zusammenarbeitet. Kettner wird als jemand beschrieben, der Panik verbreitet, um dann teure 'Kapitalschutzpakete' (Gold- und Silberpakete im Wert von 2.000 bis 100.000 Euro) zu verkaufen. Der Streamer kritisiert diese Strategie scharf, da es viel zu teure Pakete sind und man Gold auch einfach direkt bei einem Goldhändler kaufen kann. Er ist überrascht, dass 'Deutschland sucht den Superstar' und 'Das Supertalent' immer noch existieren und von wem sie noch geschaut werden. Die Aussagen Bohlens zu 'Gutmenschgetue', 'Woke-Scheiß' und der AfD werden ebenfalls beleuchtet. Der Streamer stimmt zu, dass es Probleme in Deutschland gibt, kritisiert aber die Übertreibung und die Panikmache. Die Diskussion über Meinungsfreiheit und die Brandmauer zur AfD wird aufgegriffen, wobei der Streamer betont, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass andere Meinungen nicht kritisiert werden dürfen.
Kritik an Steuerpolitik und Auswanderungsgedanken
02:29:27Dieter Bohlen äußert mehrfach seinen Unmut über die deutsche Steuerpolitik und beklagt, dass nie daran gedacht wurde, dass er in Deutschland Steuern zahlt. Er droht damit, das Land sofort zu verlassen, sollte eine Vermögenssteuer eingeführt werden, da er nach 45 Jahren Arbeit und durchschnittlich 50% Steuern keine weitere Belastung akzeptieren würde. Er kritisiert die hohen Steuersätze, insbesondere ab einem Einkommen von 250.000 Euro, wo fast 50% abgezogen werden. Dominik Kettner schließt sich dieser Kritik an und verbreitet Panik vor angeblichen bösen Mächten, die das Geld der Bürger wegnehmen wollen. Er versteht jeden, der Deutschland aufgrund des Erfolgs verlässt, und würde selbst auf Madeira leben, wenn er keine familiären Bindungen hätte. Kettner warnt auch vor Friedrich Merz, der angeblich auf das Ersparte der Bürger abziele und die Renten doppelt besteuern wolle. Er argumentiert, dass man mit einer privaten Anlage in den MSCI World deutlich mehr Rendite erzielt hätte als mit dem staatlichen Rentensystem, das nur eine geringe Rente nach jahrzehntelanger Arbeit bietet.
Falschdarstellung von Merz' Aussagen und Investitionstipps
02:32:26Dominik Kettner behauptet, Friedrich Merz wolle auf die Kontoguthaben der Deutschen zugreifen, indem er 10% der Sparguthaben für Infrastruktur und Bildung mobilisieren wolle. Diese Aussage wird von Kettner mit dramatischer Musik unterlegt, um Angst vor staatlichem Zugriff zu schüren. Tatsächlich hatte Merz jedoch lediglich vorgeschlagen, dass die Bürger ihr Geld freiwillig investieren sollten, anstatt es ungenutzt auf Sparkonten liegen zu lassen, was die CDU später klarstellte. Kettner nutzt diese verzerrte Darstellung seit über einem Jahr, um seine Zuschauer zu manipulieren. Trotz der offensichtlichen Falschinformationen von Kettner rät der Streamer den Zuschauern, ihr Geld zu investieren, und bedauert eigene frühere Ausgaben für teure Urlaube und Markenklamotten, anstatt zu investieren. Er betont, wie wichtig es sei, auch kleine Beträge anzulegen, da das Geld auf dem Konto an Wert verliere, und empfiehlt den MSCI World als langfristige Anlagemöglichkeit, trotz der Risiken von Aktien.
Manipulation durch die Linken-Vermögenssteuer und Auswanderungszahlen
02:39:23Kettner manipuliert seine Zuschauer weiter, indem er die Forderungen der Linken nach einer Vermögenssteuer falsch darstellt. Er behauptet, die Linken forderten 1% bis 12% pro Jahr, verschweigt aber, dass die 12% nur für Vermögen über einer Milliarde Euro gelten und die Steuer erst ab einer Million Euro Vermögen erhoben wird, wobei Schulden abgezogen werden. Er stellt die Frage, ob man bei Vermögen in Unternehmen oder Immobilien gezwungen wäre, diese zu verkaufen, um die Steuer zu zahlen, und impliziert, dass nur diejenigen betroffen wären, die viel Geld auf der Bank liegen haben. Auch bei den Auswanderungszahlen verzerrt Kettner die Fakten: Er erwähnt zwar, dass 270.000 Deutsche ausgewandert sind, verschweigt aber, dass im gleichen Zeitraum 190.000 Deutsche nach Deutschland gezogen sind, wodurch der Nettoverlust bei nur 80.000 liegt. Er suggeriert, dass alle deutschen Leistungsträger das Land verlassen, was nicht der Realität entspricht. Der Streamer stimmt der Kritik an der Bürokratie und den Steuern zu, da Deutschland seiner Meinung nach trotz hoher Steuereinnahmen marode Schulen und Straßen hat und das Geld nicht sinnvoll eingesetzt wird. Er kritisiert auch die Mehrwertsteuer als Doppelbesteuerung.
Kettners Webinar: Angstmacherei und Goldverkauf
02:47:55Dominik Kettner kündigt ein Webinar mit Dieter Bohlen zum Thema Vermögensschutz an. Vor dem Webinar erhält der Streamer über zehn E-Mails von Kettner, in denen er Produkte wie Alien-Münzen bewirbt, die auf Vergleichsseiten als überteuert erscheinen. Das Webinar selbst wird als „Teleshopping-Fiebertraum“ beschrieben, in dem Kettner und Bohlen stundenlang vor Krisen, Crashs und Knappheiten warnen und Gold als die einzige wahre Lösung präsentieren. Kettner nutzt dabei erneut die verzerrte Darstellung von Merz' Aussagen und schürt Angst vor staatlichem Zugriff auf Sparguthaben. Das Webinar ist darauf ausgelegt, den Zuschauern Angst zu machen und ihnen überteuerte Gold- und Silberprodukte zu verkaufen, wobei ständig Produkte eingeblendet und auf den Shop weitergeleitet wird. Dieter Bohlen, dessen geschätztes Vermögen 145 Millionen Euro beträgt, nimmt an dieser Show teil, was der Streamer als unverständlich und moralisch fragwürdig empfindet. Am Ende des Webinars wird ein Live-Event mit Bohlen und Kettner in der Uber Eats Music Hall in Berlin angekündigt, bei dem sie ihre Botschaften weiter verbreiten wollen. Der Streamer äußert sich sprachlos über die Manipulation und die moralische Verwerflichkeit dieser Praktiken.