WIR CANCELN TANZVERBOT

KuchenTV: Urlaubsrückblick, Influencer-Skandale und die Anfänge von Unge

KuchenTV
- 24.05.25 - 02:23:43 - 33.336 - Just Chatting

• Zusammenfassung
• Original

KuchenTV teilt Eindrücke vom Kurzurlaub mit der Familie und kommentiert die Eskalation von Influencer-Skandalen, darunter Vorwürfe gegen Max Schradin. Weiterhin wird auf ein Video über Tanzverbot reagiert. Der Rückblick auf die Karriere von Unge beleuchtet dessen Anfänge auf YouTube, von Minecraft-Projekten bis zur Trennung von Mediakraft und Kontroversen.

Just Chatting

00:00:00

Die Familie kehrte von einem Kurzurlaub zurück, der von Donnerstag bis Samstag dauerte. Die Rückreise erfolgte früher als geplant, um dem Sohn bei einem Fußballturnier zuzusehen. Der Streamer betonte, wie er den Urlaub genossen hat und die Zeit mit seinem Sohn verbrachte, der fünf Tore schoss. Der Donnerstag sei aufgrund von Müdigkeit verloren gewesen, der Freitag hingegen mit einem Fünf-Gänge-Menü in einem Michelin-Restaurant sehr angenehm. Trotz kleinerer Wellnessaktivitäten und einem Spaziergang, bei dem sie sich verlaufen haben, überwog das positive Erlebnis des Urlaubs. Er erwähnte, dass er Wellness nicht so mag, da er immer etwas machen will. Das Essen im Restaurant war so lecker, dass er es trotz der großen Portionen komplett aufessen wollte. Er lobte auch ein kürzliches Video mit Siemex, bedauerte aber die Kurzfristigkeit des Drehs, die eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema verhinderte.

Reaktion auf Video über Tanzverbot und Lola

00:04:32

Es wurde ein Video von Pics gegen Tanzverbot und KuchenTV hochgeladen, das im Stream thematisiert wurde. Der Streamer kündigte an, sich das Video anzusehen und darauf zu reagieren. Lola habe eine Solaranlage gesponsert, was zu klimaneutralen Kommentaren führte. Der Streamer äußerte sich zu den Aktionen von Schradin und Lola und dazu, dass Tanzverbot nicht auf seine Anfrage für ein weiteres Kaffee und Kuchen reagiert habe. Er erwähnte, dass er das Thema Schradin in den Cake News behandeln werde und möglicherweise ein eigenes Video dazu mache. Das Thema Joe sei ihm hingegen egal. Er erwähnte, dass er nächste Woche ein Video über Shoyoka machen werde, was sehr anstrengend werde, da er am Donnerstag Vatertag habe und am Freitag bei Nero sei. Er kündigte eine Reaction an, die mit dem Thema zu tun hat und dass Lero ihn in den Stream geholt hat, damit er auch am Start sein kann.

Detaillierte Reaktion auf Pics' Video über den Tanzverbot-Skandal

00:19:20

Der Streamer begann eine ausführliche Reaktion auf ein Video von Pics, das sich mit dem Skandal um Tanzverbot und Lola auseinandersetzte. Er kritisierte den Titel des Videos und merkte an, dass er selbst die Entscheidung treffe, wen er canceln wolle. Der Streamer ging auf verschiedene Aspekte des Videos ein, darunter die Darstellung von Lola als Opfer und die Kritik an Tanzverbot für sein Verhalten. Er betonte, dass Lola seit Wochen kein Statement abgegeben habe und dass ihr Schweigen einem Schuldeingeständnis gleichkomme. Er erwähnte auch, dass er selbst in der Vergangenheit ähnliche Erfahrungen gemacht habe, als ABK ihm Pädophilie unterstellte. Der Streamer kritisierte die allgemeine Cancel Culture und betonte, dass man nicht sofort urteilen und die Meinung anderer Influencer übernehmen sollte. Er lobte das Video für seine gute Aufmachung, kritisierte aber, dass das Statement vom Ex-Freund weggelassen wurde.

Der Streamer kündigte an, auf ein Video von Eifer Kevin über den Max Schradin-Skandal zu reagieren, da sich ein geiler YouTube-Sommer anbahne. Excel95 habe schwere Vorwürfe gegen Max Schradin erhoben. Der Streamer deutete an, dass diesen Sommer noch drei weitere Bomben platzen werden und er kaum mit dem Content hinterherkomme. Er beschrieb es als eine geile Zeit, Meinungsblogger zu sein. Er deutete an, dass er nicht wisse, ob an den Gerüchten um Schradin etwas dran sei, aber er nehme es als gegeben hin. Er freue sich über die aktuelle Situation, da es momentan sehr viel Content für ihn gebe. Er wünschte, dass er etwas von dem Content selbst produziert hätte. Er freue sich darauf, sich wie der hier zu fühlen und wisse, dass er ihm in die Fresse hauen wolle, aber er könne es nicht.

Eskalation von Influencer-Skandalen und die Andeutung eines neuen Falls

00:39:25

Die Zunahme von Influencer-Skandalen in den letzten Jahren wird thematisiert, wobei der Lola-Adams-Skandal als Beispiel genannt wird. Es wird spekuliert, ob dies auf Zufälle, unruhige Jahre oder die schiere Anzahl von Influencern zurückzuführen ist. Angedeutet wird ein neuer Skandal, der Ähnlichkeiten mit der Lola-Tanzverbot-Thematik aufweist und das Thema Fremdgehen betrifft. Es wird betont, dass die folgenden Aussagen von einer Drittpartei stammen und ohne konkrete Beweise mit Vorsicht zu genießen sind. Es geht um eine Person, die Frau und Kinder hat und mit anderen Streamerinnen in Kurzurlauben schläft, ihnen Hoffnungen macht, sie in schicke Restaurants ausführt und sie dann ghostet, sobald seine Frau etwas mitbekommen könnte. Das Verhalten wird als geisteskrank und asozial bezeichnet. Die Hoffnung wird geäußert, dass die betroffene Person sich äußert und alles ans Licht kommt. Es wird klargestellt, dass es nicht um Adam, sondern um Schraddi geht. Die Problematik, private Informationen in Livestreams preiszugeben, wird angesprochen, insbesondere wenn es sich um sensible Details wie Familienstand und Kinder handelt. Es wird argumentiert, dass solche Informationen, wenn überhaupt, von der betroffenen Person selbst und nicht von Außenstehenden öffentlich gemacht werden sollten, insbesondere wenn sie nicht belegt sind. Fremdgehen wird als widerwärtig verurteilt, aber es wird auch darauf hingewiesen, dass Excel möglicherweise übers Ziel hinausgeschossen ist.

Umgang mit Gerüchten, Abmahnungen und die Problematik des Antiserns

00:43:12

Es wird betont, dass man vorsichtig sein muss, mit wem man sich einlässt und dass Lügen und Verheimlichungen nicht akzeptabel sind. Abmahnungen werden erwähnt, aber es wird argumentiert, dass das Versenden einer Abmahnung nicht automatisch bedeutet, dass jemand etwas zu verbergen hat, sondern lediglich eine rechtliche Reaktion auf Gerüchte sein kann. Kritik wird an Excel geübt, da er die betroffene Person unter Druck setzt und intime Details von Max Schradin öffentlich macht, obwohl dieser sein Privatleben schützen möchte. Es wird argumentiert, dass es nicht korrekt ist, sich in das Privatleben anderer einzumischen und Dinge bekannt zu geben, die nicht öffentlich diskutiert werden sollten, insbesondere ohne Beweise. Es wird festgestellt, dass Schradin ohnehin nicht der Beliebteste ist und solche Gerüchte gefundenes Fressen für seine Hater sind. Es wird erwähnt, dass die angeblich Betroffene Schradin eins auswischen wollte. Es wird die Frage aufgeworfen, ob solche Aussagen überhaupt jemandem helfen. Schradin hat ein Statement live veröffentlicht und sagte, dass er ein glücklicher Single ist. Es wird betont, dass jeder das Recht hat, sein Privatleben privat zu halten, und dass dies respektiert werden sollte.

Druck auf Betroffene und die Problematik der öffentlichen Zurschaustellung privater Angelegenheiten

00:46:27

Es wird kritisiert, dass durch das Anteasern und Leaken privater Informationen unnötiger Druck auf die betroffene Streamerin ausgeübt wird, sich zu der Sache zu äußern. Es wird argumentiert, dass solche Vorwürfe nur in Absprache mit der betroffenen Person öffentlich gemacht werden sollten. Es wird bemängelt, dass sehr private und intime Details von Max Schradin öffentlich diskutiert werden, obwohl dieser dasselbe privat halten möchte. Es wird die Frage aufgeworfen, welchen Vorteil die Öffentlichkeit aus der Einmischung in solche Angelegenheiten zieht, und argumentiert, dass es sich nicht um einen Fall handelt, bei dem die Öffentlichkeit aktiv geschädigt wird. Es wird die Gefahr betont, dass unbewiesene Gerüchte einen Karriereschaden verursachen können. Es wird erwähnt, dass Excel sich möglicherweise für seine Aussagen entschuldigt hat. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Vorwürfe von Excel in Ordnung sind oder zu fahrlässig nach außen getragen wurden. Es wird betont, dass Excel keine betroffene Person ist und sich nicht zu der Sache äußern sollte, insbesondere wenn sich herausstellt, dass die Vorwürfe nicht stimmen.

Fairness, Vorverurteilung und die Rolle der Öffentlichkeit in privaten Konflikten

00:50:09

Es wird betont, dass man als Außenstehender mit Vorwürfen, die man nur gehört hat, vorsichtig sein sollte und dass sich im besten Fall die Direktbetroffenen äußern sollten. Es wird anerkannt, dass Excel möglicherweise für Fairness eintreten möchte, aber es wird bezweifelt, dass er mit seiner Aktion jemandem etwas Gutes getan hat. Es wird die Situation der Streamerin hervorgehoben, die nun unter Zugzwang steht, sich zu äußern, sowie die Gerüchte über Schradin und seine familiäre Situation. Es wird kritisiert, dass Excel auf ein Statement von Max Schradin reagiert und weitere Details preisgibt, was die Spekulationen weiter anheizt. Es wird die Frage aufgeworfen, warum man Sex hat und danach essen geht. Es wird argumentiert, dass Fremdgehen eine Sache ist, die die Betroffenen untereinander klären sollten und nicht mit dem halben Internet ausgetragen werden sollte. Es wird jedoch auch gesagt, dass es legitim sein kann, ein Fehlverhalten öffentlich zu machen, wenn die betroffene Person Streamerin oder Influencerin ist und verarscht wurde. Es wird betont, dass es wichtig ist, vorsichtig zu sein, was man preisgibt, und dass die Familienverhältnisse von Schradin niemanden etwas angehen, besonders wenn er selbst kein Wort darüber verliert. Es wird die Meinung geäußert, dass die Vorwürfe von Excel nicht gut durchdacht sind und dass er Druck auf die Betroffene ausübt, obwohl er versprochen hat, nichts weiter zu sagen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es etwas bringt, wenn die ganze Welt von solchen Dingen Bescheid weiß.

Frühe YouTube-Projekte und der Aufstieg von Unge

01:15:56

Es begann mit Simon Unger und Mr. Trashpack auf der Gamescom, gefolgt vom 300.000 Abonnenten-Special. Ein Video mit Manuel. Unger und Geramann Let's Play markierte eine wichtige Phase, in der Simon und GLP ähnliche Größen erreichten. Nach 140 Folgen des Megaprojekts startete Simon Unger mit anderen YouTubern Minecraft Hero. Er selbst hatte nie Minecraft-YouTuber verfolgt, außer Gronk. 2014 folgte die Idee zu 'ungefilmt', nachdem er den Kanal von einem anderen Nutzer übernommen hatte. Die simplen One-Taker-Videos kamen gut an und erreichten schnell 100.000 Abonnenten. Der Umzug nach Köln ins YouTuber-Haus erfolgte rasant, und die aktive Zeit auf YouTube begann mit täglichen Gaming-Videos wie Minecraft-Arena-Brawls und Endergames-Serien mit Paluten. Mit einer halben Million Abonnenten kamen weitere Unternehmen auf ihn zu, darunter Rocket, deren Social Media in seinen Videos verlinkt wurden. Trotz des Erfolgs in Köln bevorzugte er Braunschweig als Wohnort. Das Minecraft-Projekt Varo startete, bei dem YouTuber in einer Arena ums Überleben kämpften. Simon schied jedoch nach sieben Folgen aus. Es folgten Minecraft Aura und der erste Sieg bei einem PvP-Event. Im August 2014 erreichte Simon die eine Million Abonnenten und wurde offiziell ein YouTube-Star.

Longboard-Tour, Merch und Auseinandersetzung mit Mediakraft

01:24:08

Auf den Videodays 2014 erhielt Simon seinen 1-Millionen-Playbutton. Im September kündigte er die Longboard-Tour durch Deutschland mit Dana, Chang und Julian Bam an, die 1400 Kilometer umfasste. Die täglichen Vlogs wurden nachts geschnitten und am nächsten Tag hochgeladen, was zu Begegnungen mit Zuschauern und Verletzungen führte. Die Tour wurde als ein Stück deutsche YouTube-Geschichte gefeiert. Im November 2014 gab es Varro 2 und den ersten Merchartikel von Simon mit Rocket. Im Dezember folgte die Trennung von Mediakraft aufgrund von Druck und unfairen Bedingungen. Simon legte seine Kanäle still, was für Aufsehen sorgte. Mediakraft wurde vorgeworfen, YouTuber auszunutzen, indem sie hohe Anteile an den Einnahmen verlangten, ohne entsprechenden Mehrwert zu bieten. Obwohl Mediakraft Vorteile wie Studios und Cutter bot, waren diese für etablierte YouTuber wie Unge weniger relevant. Der Kanal 'ungefilmt' wurde eingestellt, und Simon startete 2015 eine Weltreise, die jedoch auf Los Angeles und Costa Rica beschränkt blieb. Im Juli 2015 verließ Simon das YouTuber-Haus aufgrund von Zuschauern im Hausflur. Es folgte Waro 3 und die Fortsetzung von Ungespielt nach dem Ausstieg bei Mediakraft.

Beef mit Dagi Bee, Reise nach Tokio und weitere Projekte

01:33:32

Es folgte ein Beef mit Dagi Bee auf Twitter, der zu einem erfolgreichen Video führte. Simon reiste mit einem Kamerateam nach Tokio, woraus eine Doku entstand. 2016 startete er einen 30-Tage-Livestream und veröffentlichte erfolgreiche Videos wie die Roast Yourself Challenge. Im Juni 2016 legte sich Simon einen Hund namens Knubbel zu. Im September startete die Null-Tour, bei der er ohne Geld durch Deutschland reisen wollte, aber meist bei Zuschauern übernachtete und versorgt wurde. Im November 2016 rasierte sich Simon die Dreads in Venice Beach ab. Ein letztes Mal ging Varro an den Start, und im Dezember 2016 erreichte Simon die 2 Millionen Abonnenten. Danach wurde es ruhiger um ihn, und er hatte nur noch etwa 5 Millionen Aufrufe. 2017 gab es das Format Minecraft Pyro, das jedoch nicht mehr so viele interessierte. Es schien, als wäre der größte Hype um Simon vorbei.

Reaktionen, Milch-Gate und Kontroversen

01:39:09

Zusammen mit Mimi reagierte Simon auf Twitch einmal die Woche auf Videos, die dann auf YouTube hochgeladen wurden. Dieses Konzept ging auf, und der zweite Upload war erfolgreich. Reactions waren aufgrund seiner Reichweite erfolgreich. Es gab die Regel, dass man sich nicht wegstriket, aber die Minusblogger-Szene hielt sich nicht immer daran. Es gab Technikprobleme. Es folgte das Milch-ist-Gift-Gate, bei dem Simon behauptete, Milch sei schädlich und es gäbe eine Milchpropaganda. Dies führte zu Kritik und Memes. Vic verteidigte Simon und betonte, dass man über das Thema sprechen sollte. Simon trollte danach mit Videos wie 'Nebel ist Gift'. Es folgte ein Shitstorm, weil Simon angeblich Reaction-Videos sperren ließ, was er jedoch dementierte. Herr Newstal schoss gegen Simon, woraufhin Vic ihn erneut verteidigte. Es gab Vorwürfe gegen Bibis Beauty Palace wegen eines Nacktfotos. Es folgte der Unge vs Gronk Beef, bei dem es um Reaktionen ging. Simon verglich Reaktionen und Let's Plays, was nur bedingt funktionierte. Mittlerweile sieht Gronkh die Reaktion nicht mehr ganz so kritisch wie damals. Simon wanderte nach Madeira aus.

Es wird über einen Vorfall gesprochen, bei dem Firegold während eines Raids ignoriert wurde, was als unangenehm empfunden wurde. Madeira wird als günstiges Auswanderungsziel erwähnt. Im September 2019 erhielt ich eine Einladung nach Madeira, die ich annahm. Eine Woche auf Madeira ermöglichte es mir, Reefd und andere kennenzulernen. Zu dieser Zeit arbeitete ich noch in einem Großraumbüro und war beeindruckt vom Alltag eines Vollzeit-YouTubers und dessen Einkommensmöglichkeiten. Es wurde über YouTube-Einnahmen von November 2019 gesprochen, die beeindruckende 7.500 Euro betrugen, und es wurde geschätzt, dass ein kürzlich durchgeführter Mod die Einnahmen um weitere 50.000 Euro steigern könnte. Der damalige Verdienst war beachtlich, aber der Vergleich zu heutigen Einnahmen von etwa 750.000 Euro verdeutlichte das enorme Wachstum. Es wurde erwähnt, dass Simon ein Jahr lang seine Abonnentenzahl verborgen hielt, bis diese am 11. Januar 2020 versehentlich enthüllt wurde. Mein stärkster Monat war der Oktober mit 125.000 neuen Abonnenten, was als enormer Erfolg angesehen wurde. In den letzten 365 Tagen kamen insgesamt 861.000 Abonnenten hinzu, wodurch die Gesamtzahl auf 3,243 Millionen stieg.

Abdel vs. Tanzverbot und Madeira-Villa

01:54:54

Im Februar 2020 kam es zu einem Konflikt zwischen Abdel und Tanzverbot, der für Simon ungünstig verlief. Die Situation eskalierte, als Abdel sich durch einen Blick Simons angegriffen fühlte und es zu einer Auseinandersetzung kam, in deren Verlauf Beleidigungen ausgetauscht wurden und Abdel sich mit mir boxen wollte. In diesem Zusammenhang fiel das Wort "Kanacke", was im Nachhinein als unangebracht bewertet wurde. Zur gleichen Zeit befanden sich viele YouTuber auf Madeira, die ohne Kuchen-TV in einer Villa feierten. Es gab auch Stress mit Abdel, der angeblich früher abgereist ist, weil Tanzverbot ihm falsche Dinge unterstellt hatte. Simon betonte, niemanden zu unterstützen, der rassistische Beleidigungen ausspricht, wodurch Abdel in einem schlechten Licht dastand. Es folgte eine Diskussion, bei der Simon versuchte, die Situation mit Abdel und anderen Creatorn zu klären, während Tanzverbot nur mit Simon sprechen wollte. Nach langen Verhandlungen vertrugen sie sich jedoch. Im Mai 2020 gab es eine kontroverse Aussage von Leon, die später zurückgenommen wurde und zu einem Verlust seiner Reichweite führte. Es wurde kritisiert, dass Simon mit seinen Reaktionen auf die ApoRed vs. Carina-Thematik Carina unnötig belastete, obwohl ihre Glaubwürdigkeit vor Gericht bestätigt wurde.

Unge vs. Iblali und Hydrohype-Prank

02:01:01

Es wurde ein weiterer Skandal-Beef zwischen Unge und Iblali erwähnt, der durch Vics Umzug nach Madeira während der Corona-Pandemie ausgelöst wurde. Simon kritisierte Vics Verhalten als schlechtes Vorbild, was zu einem Streit führte. Es wurde der Vorwurf der Doppelmoral erhoben, da Simon später Fritz Meinecke unter ähnlichen Umständen nicht kritisierte. Im Mai 2021 gab es eine Enttäuschung im Zusammenhang mit dem Hydrohype-Prank von Marvin, bei dem Influencer unwissentlich ein Produkt bewerben sollten, dessen Inhalt sie nicht kannten. Leon Machère fiel darauf rein und sein Management drohte mit Gewalt, als Marvin nicht zahlte. Simon reagierte auf die Thematik und deutete an, dass die Familie Elekno involviert sei. Später stellte sich heraus, dass Leon Machère von Anfang an über den Fake-Placement Bescheid wusste und es sich um einen Gegenprank handelte. Simon räumte ein, dass die Aktion von Leon Machère kreativ war, warnte jedoch jüngere Zuschauer davor, solche Aktionen nachzuahmen. Im September brachte Simon eine Kondommarke heraus, deren Verkaufszahlen jedoch nicht mehr aktualisiert wurden. Im Jahr 2022 wurde das Gym im Bauernhof fertiggestellt und Simon war kurzzeitig Teil des Drachengame.

Sozialphobie, VTuber und Unge-Skandal

02:07:00

Im Jahr 2023 veröffentlichte Simon ein Video namens "Wir müssen reden", in dem er überraschend mitteilte, dass er sich in professioneller Hilfe befindet und unter einer stark ausgeprägten Sozialphobie leidet. Er beschrieb, wie schwer es ihm fällt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Daraufhin wurde er VTuber und streamte auf Englisch, bis er wieder ein Lebenszeichen auf dem Kanal umgespielt kam. Im Jahr 2024 wurde Anni the Duck kritisiert, und Simon Unger teilte einen Tweet, der als lustig empfunden wurde. Es wurden Stimmen laut und mehrere Frauen äußerten sich über Unge. Simon veröffentlichte ein langes Statement, in dem er eine Schmierkampagne gegen sich vermutete, eine toxische Beziehung erwähnte und sich für das Rausschmeißen einer Katze entschuldigte. Rachel widersprach seinen Darstellungen und beschrieb ihn als kontrollierend und respektlos. Sie warf ihm vor, den Kater gehasst und mit Gegenständen beworfen zu haben. Unge reagierte zunächst mit Memes auf die Vorwürfe, was kritisiert wurde. Später stritt er die Vorwürfe der Tierquälerei und Gewalt ab. Vic veröffentlichte ein Video, in dem er die Geschichte aus seiner Sicht schilderte und erzählte, wie Unge eine Lüge aufdeckte und ihn von Madeira ekelte.