WIR ZERSTÖREN MONTE ft. YoungFeldSalat

KuchenTV & YoungFeldSalat analysieren Monte's Reaktion: Cancel Culture im Fokus.

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KuchenTV und YoungFeldSalat reagieren auf Monte's Reaktion

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KuchenTV und YoungFeldSalat starten einen gemeinsamen Stream, um auf eine ältere Reaktion von Monte auf ein Video von KuchenTV zu reagieren. KuchenTV äußert sich krankheitsbedingt verspätet zum Streambeginn. Beide zeigen sich gespannt auf die Reaktion von Monte, wobei KuchenTV sich nur noch dunkel an den Inhalt erinnert, während YoungFeldSalat einige Sprüche im Gedächtnis hat. KuchenTV erwähnt die überraschende Beziehung zwischen Miss Nice For What und Ascaron und die damit verbundenen kuriosen Wendungen. YoungFeldSalat thematisiert Ascarons ungefilterte Posts, einschließlich Andeutungen über Onlyfans-Management. KuchenTV berichtet von einer kürzlichen Klage und einem Bann auf Twitch aufgrund von Trunkenheit und Belästigung im Zusammenhang mit der Shoyoka-Thematik. Er kritisiert die unterschiedliche Behandlung von ihm und Shoyoka durch Twitch und spekuliert über mögliche Verbindungen oder eine positive Voreingenommenheit gegenüber Shoyoka.

Cancel-Kultur und Twitch-Partnerschaft

00:05:53

KuchenTV und YoungFeldSalat diskutieren über die Definition von 'Canceln' und KuchenTVs Erfahrungen damit, gemieden und deabonniert zu werden. KuchenTV berichtet, dass sein Twitch-Partnervertrag 2022 nicht verlängert wurde und seine erneuten Bewerbungen abgelehnt wurden, vermutlich wegen eines Gerichtsfalls. Im Gegensatz dazu hat Mango kürzlich eine Partnerschaft erhalten. KuchenTV war früher sieben Jahre lang Twitch-Partner, verlor diese aber nach einem Post zum Ukraine-Krieg. YoungFeldSalat berichtet von Hate-Kommentaren nach Montes Reaktion auf sein Video und der Notwendigkeit, Instagram zu deaktivieren. Er betont, das Video sei trotzdem notwendig gewesen und er habe es KuchenTV nicht vorgeworfen. KuchenTV erwähnt, dass er sich nicht mehr an seine Begründung erinnert, warum er den Rückgang bei Shuyoka nicht als 'Canceln' bezeichnete.

Softwareunternehmen und Spieleentwicklung

00:13:40

KuchenTV enthüllt, dass er ein Softwareunternehmen besitzt, das sich mit Immobilienwirtschaft befasst, und dass er einen Entwickler eingestellt hat, der ihn aus seinen Streams kennt. Er scherzt, dass seine Tätigkeit als Antikapitalist eigentlich illegal sei, gibt aber zu, dass er in seiner 'FDP-Crime'-Phase die Gewinnerseite des Kapitalismus nutzen wollte. Er hat das Unternehmen komplett übernommen und führt eine Rettungsaktion durch. YoungFeldSalat zeigt Interesse an einer Investition in KuchenTVs Firma. KuchenTV zeigt einen Warcraft 3 Mod, den er gerne als eigenes Spiel herausbringen würde, und sucht nach Entwicklern, die ihm dabei helfen können. Er erwähnt Dave als potenziellen Partner und bietet Placements für andere Interessierte an.

Reaktion auf Montes Reaktion und Hate-Erfahrungen

00:30:43

KuchenTV und YoungFeldSalat beginnen mit der eigentlichen Reaktion auf Montes Video. YoungFeldSalat erklärt, dass er Montes Soundbits immer noch in seinem Stream verwendet, sich aber nicht mehr an den Kontext erinnert. Monte reagiert in dem Video auf YoungFeldSalats Reaktion auf ein Video von Kurtzschuh und verspottet ihn für seinen Kleidungsstil. Die beiden diskutieren über Hate im Internet, wobei YoungFeldSalat seine anekdotische Evidenz von Morddrohungen und Gewaltandrohungen erwähnt und KuchenTV auf die frauenfeindlichen Nachrichten hinweist, die Frauen erhalten. KuchenTV kritisiert YoungFeldSalat dafür, dass er sich in seinen Argumenten widerspricht. YoungFeldSalat erklärt, dass er das Video in zwei Tagen gucken musste, weil er sich so gesehen hat. Er räumt ein, Shoyoka zu der Zeit zugesprochen zu haben, und gesteht, dass er Dinge hinterfragt.

Diskussion über Reichweitenverlust und Cancel-Kultur

00:39:37

Es wird über den Rückgang der Klickzahlen bei Inhalten und den plötzlichen Reichweitenverlust auf Instagram gesprochen. Es wird festgestellt, dass der Content nicht mehr geklickt wurde, was zu einem Rückgang der Zuschauerzahlen führte. Der Gesprächspartner räumt ein, dass er den Skandal des anderen nicht kannte und daher die Gründe für den Interessenverlust falsch interpretiert hat. Es wird die TikTok-Zeit erwähnt, in der versucht wurde, durch Livestreams Geld zu verdienen, was jedoch als wenig zufriedenstellend empfunden wurde, da man sich dafür verkaufen musste. Es wird betont, dass auch ein gecancelter Streamer viele Views haben kann, wenn das Thema interessant ist. Abschließend wird festgestellt, dass die Followerzahlen bei Shuyoka stetig sinken, was als Zeichen für ein Canceln interpretiert wird.

Vergleich von Cancel-Kultur und Partnerschaften

00:45:22

Es wird diskutiert, inwiefern Shuyoka gecancelt wird im Vergleich zu anderen Personen, wobei der Fokus auf Follower-Verlust und fehlenden Partnerschaften liegt. Es wird argumentiert, dass Shuyoka trotz Follower-Verlust immer noch Partner und Placements hat, was bei anderen Personen anders gewesen sei. Es wird der Vorwurf erhoben, dass das Umfeld von Shuyoka aktiv versucht, Partnerschaften anderer zu verhindern, was als unredlich kritisiert wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Canceln nur so lange andauert, bis die Reichweite wieder steigt und ob es dann einfach nicht mehr existiert. Der Vergleich zu Luke Mockridge wird gezogen, um zu verdeutlichen, dass auch Männer von Cancel-Culture betroffen sind und dass die Probleme von Männern ernst genommen werden sollten. Es wird argumentiert, dass Shuyoka eben nicht gecancelt sei, weil sie immer noch arbeiten kann, Placements hat und viele Zuschauer auf Twitch hat.

Umgang mit Kritik und Opferrolle

00:51:17

Es wird kritisiert, dass Shuyoka sich in eine Opferrolle begebe und übertreibe, wenn sie behaupte, nicht auf Events gehen zu können. Es wird argumentiert, dass ihre Community erwachsen genug sei, um zu wissen, was richtig und falsch ist und dass Kritik nicht automatisch zu Übergriffen führe. Es wird betont, dass man auch nach einem Skandal noch feiern gehen könne, ohne angefeindet zu werden. Es wird spekuliert, dass Shuyokas Angst, auf Events zu gehen, eher auf einer übertriebenen Angst oder der Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, beruhe. Es wird betont, dass Luke Mockridge tatsächlich gecancelt wurde und psychische Probleme hatte, während Shuyoka immer noch arbeiten und Placements erhalten könne. Es wird der Vorwurf erhoben, dass Probleme von Männern nicht ernst genommen würden.

Diskussion über Frauenfeindlichkeit und Cancel-Kultur

00:59:33

Es wird über den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit im Zusammenhang mit der Kritik an Shuyoka diskutiert. Es wird argumentiert, dass die Kritik nicht auf ihrem Geschlecht beruhe, sondern auf ihren Inhalten und Aussagen. Es wird betont, dass auch Männer kritisiert werden und dass es nicht darum gehe, Frauen zu haten. Es wird der Fall von Jasmin Gnu erwähnt, die für ihre positiven Aussagen gelobt werde, im Gegensatz zu Shuyoka, die für ihre negativen Aussagen kritisiert werde. Es wird die Frage aufgeworfen, warum Shuyoka immer für alle Frauen stehen müsse und nicht für sich selbst stehen könne. Es wird kritisiert, dass einige Zuschauer in den Kommentaren sexistische und frauenfeindliche Kommentare hinterlassen, was jedoch nicht die allgemeine Meinung widerspiegele. Es wird argumentiert, dass es immer ein paar Idioten gebe, die solche Kommentare verfassen, aber dass dies nicht bedeute, dass man keine kritische Meinung zu Shuyoka haben dürfe.

KuchenTVs Reaktion auf Kritik und die Rolle anderer YouTuber

01:16:53

KuchenTV reflektiert über die Kontroverse mit Shuyoka und betont, dass die Situation ohne das Zutun anderer YouTuber wie Dara, Kircho und Dekadenda möglicherweise nicht so eskaliert wäre. Er argumentiert, dass Shuyoka die Situation hätte deeskalieren können, indem sie sich einfach nicht mehr zu den Vorwürfen geäußert hätte. Stattdessen habe sie durch ständige Äußerungen in ihren Streams, Abmahnungen und Gerichtsprozesse die Eskalation vorangetrieben. KuchenTV erwähnt, dass er selbst weniger Videos gegen Shuyoka produziert hätte, wenn sie beispielsweise sein Gesprächsangebot angenommen hätte. Er kritisiert auch andere YouTuber wie YoungFeldSalat, die in ihren Reactions stundenlang über Shuyoka redeten und dadurch erst den Anlass für KuchenTVs Videos lieferten. Er merkt an, dass Dummheit im Internet gut verkaufe und dass kontroverse Aussagen oft zu hoher Reichweite führen würden. KuchenTV betont, dass er sich gegen Lügen und falsche Aussagen wehrt, insbesondere wenn sie ihn betreffen und erklärt, dass er sich auch sonst immer gegen kleine Ansagen und so gewehrt hat.

TikTok-Livestreams und Shuyoka-Thema

01:21:00

KuchenTV spricht über seine früheren TikTok-Livestreams, in denen er sich selbst demütigte, indem er beispielsweise seinen Kopf gegen einen Kühlschrank schlug. Er erklärt, dass er diese Streams beendet hat, nachdem das Shuyoka-Thema aufgekommen war. Er und sein Gesprächspartner diskutieren über die Peinlichkeit dieser Streams, insbesondere die Battles, bei denen es darum ging, Geld von Zuschauern zu erbetteln. KuchenTV vermutet, dass Leon Machère dabei von Kollegen unterstützt wurde, die ihm am Ende große Geschenke zukommen ließen, um ihn gewinnen zu lassen. Er erwähnt auch, dass er vor seiner YouTube-Karriere eine Ausbildung als Sozialassistent gemacht hat, diese aber nach einem halben Jahr abbrach. Die TikTok-Livestreams seien für ihn eine Möglichkeit gewesen, Geld zu verdienen, um seine Steuerschulden zurückzuzahlen. Er räumt ein, dass es für ihn aufgrund seiner Bekanntheit schwierig wäre, einen Job auf dem Arbeitsmarkt zu finden und witzelt, dass er entweder YouTube oder Burgergate als Karriereoptionen habe.

Diskussion über Transfeindlichkeit und Elo-Trans

01:23:42

KuchenTV und sein Gesprächspartner diskutieren über den Vorwurf der Transfeindlichkeit, der KuchenTV oft gemacht wird. KuchenTV betont, dass er nie jemanden misgendert habe und dass er auch in seinen Videos gegen Diskriminierung eingetreten sei. Er erklärt den Witz mit "Elo-Trans" damit, dass er so viel Alkohol trinke, dass er quasi daraus bestehe, und dass das "see him" in Klammern lediglich seine Pronomen seien. Er betont, dass es ihm nicht darum gehe, Transpersonen anzugreifen, sondern eher darum, die "Woke-Bubble" zu kitzeln. KuchenTV erwähnt, dass er sich auch schon früher kritisch über Skouros geäußert habe, weil dieser härtere Takes gegen Transpersonen gebracht habe. Er betont, dass jeder Mensch so leben sollte, wie er möchte, und dass Transpersonen nicht diskriminiert werden sollten. Sein Gesprächspartner räumt ein, dass der Witz mit "Elo-Trans" verletzend sein könne, aber dass er keine Feindlichkeit oder Hass darin sehe.

Namensverwechslungen, Freundschaften und politische Ansichten

01:33:06

KuchenTV amüsiert sich darüber, dass sein Name selbst in Reactions auf seine Videos oft falsch geschrieben wird. Er und sein Gesprächspartner sprechen über die gegenseitige Unterstützung und Freundschaft, die sich entwickelt hat. KuchenTV betont, dass er sich für Menschen einsetzen würde, die angegriffen werden, was von manchen als "woke" aufgefasst werden könnte. Er erklärt, dass er auch schon Videos gemacht hat, in denen er beispielsweise Bayern kritisiert hat, obwohl er Bayern-Fan ist. KuchenTV und sein Gesprächspartner diskutieren über die Aussage, dass Gewalt gegen Transmenschen auch Gewalt gegen Menschen sei, und ob man das explizit erwähnen müsse. Sie kommen zu dem Schluss, dass es wichtig sei, die Existenz von Transmenschen zu akzeptieren und dass Mensch Mensch sei. KuchenTV betont, dass er in seinen Videos immer positiv über Transmenschen gesprochen habe, wenn das Thema zur Sprache kam, und dass er gegen Diskriminierung sei. Er räumt ein, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und dass man nicht jeden Kommentar in den sozialen Medien persönlich nehmen sollte.

Diskussion über Migration, Integration und gesellschaftliche Spaltung

01:55:32

KuchenTV diskutiert über die Situation von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und betont, dass die Mehrheit dieser Menschen sich gut integriert hat und ein neues Leben aufgebaut hat. Er kritisiert, dass einige wenige Kriminelle ein schlechtes Licht auf die gesamte Gruppe werfen und fordert, dass die Politik etwas gegen die zunehmende Fremdenfeindlichkeit unternehmen sollte. Er erwähnt ein zwölfjähriges afghanisches Mädchen, das aufgrund der Taten von Attentätern aus Afghanistan auf einer Bühne weinte, und betont, dass es nicht fair sei, Kinder mit solchen Problemen zu belasten. KuchenTV distanziert sich von dem Vorwurf, er würde absichtlich linke oder rechte Positionen vertreten, und betont, dass er lediglich seine Meinung äußert, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, wie diese interpretiert werden könnten. Er betont, dass es wichtig sei, Menschen in Not zu helfen, aber auch die eigenen Kapazitäten realistisch einzuschätzen.

Kontroverse Diskussion über sportliche Wettkämpfe und Geschlechter

01:58:58

KuchenTV äußert sich kontrovers über die Teilnahme von Transfrauen an Frauenwettbewerben. Er argumentiert, dass Männer in der Regel stärker sind als Frauen und dass es unfair sei, wenn ehemalige Männer, die jetzt Frauen sind, in Frauenwettbewerben antreten. Er betont, dass dies nichts mit Diskriminierung zu tun habe, sondern mit biologischen Tatsachen. Er schlägt vor, dass man überlegen sollte, ob es Möglichkeiten gibt, Wettkämpfe fairer zu gestalten, beispielsweise durch die Berücksichtigung von Gewichtsklassen oder Muskelklassen. Er erwähnt das Beispiel von Laurel Hubbard, einer Trans-Person, die mit 45 Jahren an den Olympischen Spielen im Gewichtheben teilgenommen hat, und argumentiert, dass dies unfair gegenüber jüngeren Athletinnen sei. KuchenTV räumt ein, dass es schwierig sei, eine Lösung zu finden, die alle zufriedenstellt, da man Trans-Personen nicht ausschließen möchte, aber gleichzeitig die Fairness im Sport gewährleisten müsse.

Weitere Ausführungen zur Thematik Transgender im Sport und Kritik an Kriegsforderungen

02:04:32

KuchenTV verdeutlicht seine Position zum Thema Transgender im Sport und betont, dass es nicht um Diskriminierung gehe, sondern um Fairness. Er argumentiert, dass biologische Frauen benachteiligt seien, wenn Transfrauen mit männlicher Anatomie an Wettkämpfen teilnehmen. Er schlägt eine eigene Kategorie für Transfrauen und Transmänner im Sport vor. Er kritisiert einen Zuschauer, der einen Krieg als Lösung für gesellschaftliche Probleme fordert, und betont, dass Krieg Leid, Not und unschuldige Tote verursacht. KuchenTV bekräftigt seine Unterstützung für Gleichberechtigung und Respekt, distanziert sich aber von unrealistischen Vorstellungen und betont die Bedeutung der Realität. Er erwähnt das Beispiel von Laurel Hubbard bei den Olympischen Spielen und argumentiert, dass deren Teilnahme mit 45 Jahren unfair gegenüber jüngeren Athletinnen gewesen sei. Er betont, dass Unterschiede nicht noch vergrößert werden sollten.

Reaction auf Shuyoka und Diskussion über linke Influencer und rechte Gewalt

02:22:39

KuchenTV und Young Feldsalat reagieren auf einen Stream von Shuyoka, in dem sie über linke Influencer und rechte Gewalt spricht. Shuyoka argumentiert, dass linke Influencer ständig dem Risiko ausgesetzt seien, von Rechten angegriffen zu werden, was ihre Meinungsfreiheit einschränke. KuchenTV und Feldsalat kritisieren Shuyokas pauschalisierende Aussagen und werfen ihr vor, sich in eine Opferrolle zu begeben. Sie bemängeln, dass Shuyoka oft Behauptungen aufstelle, ohne diese zu belegen, und dass sie andere für ihre Meinungen verantwortlich mache. Sie diskutieren über die Frage, ob es möglich sei, mit Rechten in einen konstruktiven Dialog zu treten, und ob Raids von KuchenTV auf linke Kanäle positive Auswirkungen haben könnten. KuchenTV betont, dass er sich von Shuyoka nicht einschüchtern lasse und dass er weiterhin seine Meinung sagen werde, auch wenn er dafür kritisiert werde.

KuchenTV Trinkspiel-Stream und Kontroverse

02:34:53

Es geht um einen Trinkspiel-Stream von KuchenTV, bei dem er betrunken war und es auch um Äußerungen zum Thema Suizidalität ging. Es wird kritisiert, dass die Darstellung in den Medien verzerrt sei und der Fokus zu sehr auf den Suizidalitätsaussagen liege, während andere Aspekte des Streams vernachlässigt würden. Trotz des Alkoholkonsums und möglicherweise unbedachter Äußerungen wurde der Stream als unterhaltsam und erfolgreich wahrgenommen, mit hoher Zuschauerzahl und positiver Interaktion im Chat. Es wird der Vorwurf erhoben, KuchenTV habe sich über die Suizidalität lustig gemacht, was Empörung auslöste, die jedoch nicht in breiter öffentlicher Kritik resultierte. Eine Freundin riet, das Thema nicht weiter auf Twitter zu thematisieren, um die Unterstützung von Influencern nicht zu verlieren, was als problematisch dargestellt wird, da es die Auseinandersetzung mit Ungerechtigkeiten in der Szene unterdrücken könnte. Der Streamer reflektiert die Situation und argumentiert, dass es manchmal klüger sei, zu schweigen, anstatt einen aussichtslosen Kampf zu führen, da man sonst an Glaubwürdigkeit verliert und keine positiven Veränderungen mehr bewirken kann. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu bedenken und gegebenenfalls einen Rückzug in Erwägung zu ziehen, um weiteren Schaden zu vermeiden.

Umgang mit Kritik und Betroffenen

02:39:16

Es wird die eigene Haltung reflektiert und der Wunsch geäußert, nicht wie bestimmte Personen zu werden, die Betroffenen von Gewalt Ratschläge geben, wie sie sich zu verhalten haben, um vom Patriarchat akzeptiert zu werden. Stattdessen wird betont, dass man Betroffene darin unterstützen sollte, ihren eigenen Weg zu finden, auch wenn dieser von außen betrachtet nicht optimal erscheint. Es wird kritisiert, dass manche Personen ungefragt Ratschläge geben, wie man sich verhalten soll, um vom Patriarchat geduldet zu werden, was als problematisch angesehen wird. Es wird betont, wie wichtig es ist, Betroffene dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie mit ihrer Situation umgehen sollen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es bei der Arbeit mit Betroffenen um das eigene Ego geht oder darum, Betroffenen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Abschließend wird betont, dass es nicht darum geht, Recht zu haben oder alles richtig zu machen, sondern darum, Menschen bei ihrer Selbstermächtigung zu unterstützen.

Grenzen der Unterstützung und Umgang mit Fehlern

02:46:46

Es wird diskutiert, inwieweit man Personen unterstützen sollte, die sich trotz gut gemeinter Ratschläge immer weiter in Schwierigkeiten bringen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man Freunde öffentlich kritisieren sollte, wenn sie sich im Internet unangemessen verhalten. Es wird die eigene Erfahrung geteilt, wie es ist, wenn einem nahestehende Personen das eigene Verhalten im Internet kritisieren. Es wird betont, dass es wichtig ist, Betroffene bei der Selbstermächtigung zu unterstützen und ihnen nicht vorzuschreiben, wie sie mit ihrer Situation umgehen sollen. Es wird die Bedeutung von Fehlern im Leben betont und argumentiert, dass Menschen das Recht haben, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Es wird kritisiert, dass manche Personen anderen Fehler nicht verzeihen können und eine schlechte Fehlerkultur pflegen. Es wird die eigene Bereitschaft betont, Fehler einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen. Es wird argumentiert, dass man Freunde nicht in Schwierigkeiten bringen sollte, wenn man genau weiß, dass der eingeschlagene Weg nichts bringt. Es wird betont, dass es wichtig ist, Menschen bei der Selbstbestimmung zu unterstützen und ihnen zu ermöglichen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen.

Grenzen und Konsequenzen im Aktivismus

02:58:42

Es wird diskutiert, wo die persönlichen Grenzen liegen und wann es angebracht ist, sich von bestimmten Personen oder Situationen zu distanzieren. Es wird kritisiert, dass manche Personen andere für ihr Leid verantwortlich machen oder ihnen die Schuld geben, wenn sie nicht auf ihren Rat hören. Es wird betont, dass die eigenen Grenzen nicht dazu berechtigen, andere zu zerstören oder ihnen zu schaden. Es wird kritisiert, dass manche Personen fordern, dass sich Betroffene aus dem Internet zurückziehen oder behaupten, sie seien fremdbestimmt. Es wird argumentiert, dass solche Aussagen eine Form der Gewalt darstellen und respektlos sind. Es wird betont, dass man Betroffene darin unterstützen sollte, ihren eigenen Weg zu gehen und sich nicht von anderen vorschreiben zu lassen, wie sie mit ihrer Situation umgehen sollen. Es wird kritisiert, dass manche Personen Aktivismus und Kommunikation vehement ablehnen, was als destruktiv angesehen wird. Es wird argumentiert, dass man sich durch solch ein Verhalten selbst schadet und es einem schwer macht, ernst genommen zu werden. Es wird betont, dass es wichtig ist, mit anderen zusammenzuarbeiten und sich nicht komplett aus der Szene zu isolieren.