MONTE vs. STAIY und SIMON DESUE
Alltag und Herausforderungen eines Content-Erstellers: Einblicke in persönliche Hürden
Der Content-Ersteller reflektiert über die Herausforderungen, seinen Arbeitsrhythmus zu halten, insbesondere nach einer schlecht aufgenommenen Videoreaktion. Er diskutiert mögliche Auswirkungen auf Zuschauerzahlen und die Einschränkungen durch familiäre Verpflichtungen. Trotzdem verspricht er unterhaltsame Inhalte und plant, auf verschiedene Videos zu reagieren. Zudem berichtet er von positiven Erfahrungen mit einem neuen Medikament, das seine Konzentration und Effizienz verbessert hat.
Einblicke in den Alltag und die Herausforderungen des Streamers
00:01:41Der Streamer reflektiert über die Schwierigkeiten, seinen Streaming-Rhythmus aufrechtzuerhalten, insbesondere da die 'Rolex Day 100 Video'-Reaktion unerwartet schlecht ankam und gelöscht werden musste. Er erwähnt, dass die Freischaltung von VODs möglicherweise zu einem Rückgang der Zuschauerzahlen geführt hat und er überlegt, diese wieder zu entfernen. Persönliche Herausforderungen im Alltag sind ebenfalls ein Thema, da die Betreuung seines Sohnes Noah die Streamingzeiten stark einschränkt. Er kann nur streamen, bis er Noah vom Kindergarten abholt, was oft mit den bevorzugten Online-Zeiten kollidiert. Trotzdem verspricht er, dass der Stream unterhaltsam sein wird und es genügend Videos zum Reagieren gibt. Er plant, maximal vier Stunden zu streamen und hat kürzlich seine Steuern erledigt, eine Aufgabe, die er normalerweise aufschiebt. Er gibt zu, dass er letztes Jahr bereits für drei Quartale geschätzt wurde, weil er seine Umsatzsteuererklärungen nicht rechtzeitig eingereicht hatte. Diese Anekdoten geben einen tiefen Einblick in die organisatorischen Hürden und persönlichen Verpflichtungen, die das Leben eines Streamers prägen.
Vorbereitungen auf den Stream und Diskussion über kommende Inhalte
00:06:35Der Streamer ist optimistisch, genügend Videos für den heutigen Stream zu haben. Er plant, auf das Jay Riddle Video, das neue Klängern Video, Inhalte von Saschka und Kevin sowie das Update der Kanzlei WBS zu Simon Desue zu reagieren. Letzteres Video behandelt die gefühlte längere Haftstrafe für Simon Desue. Er merkt an, dass die Reactions bei einer Länge von 40 bis 50 Minuten möglicherweise nicht alle geplanten Videos abdecken können und es keine lange Talkrunde geben wird. Ein weiteres Thema ist seine positive Erfahrung mit einem neuen ADS-Medikament, das ihm hilft, sich besser zu konzentrieren und in einen Arbeitsfluss zu kommen. Er beschreibt, wie er früher oft abgelenkt war, aber jetzt Skripte schneller und effizienter schreiben kann. Er erwähnt, dass er das Skript für ein 50-minütiges Tim Jacken Video in nur zwei Stunden verfasst hat, was normalerweise viel länger dauern würde. Diese verbesserte Konzentration wirkt sich auch auf seinen Alltag aus, da er weniger auf sein Handy schaut und insgesamt ruhiger und entspannter ist. Er hat bereits zwei andere Medikamente ausprobiert, die nicht so wirksam waren, und ist daher sehr zufrieden mit der aktuellen Medikation. Er reflektiert auch darüber, wie das Medikament ihm hilft, alltägliche Aufgaben wie das Rausstellen der Mülltonnen oder das Bearbeiten der Post zu erledigen, die er früher oft aufgeschoben hat. Diese Veränderungen haben sein Leben "deutlich cleaner" gemacht.
Persönliche Gewohnheiten, Gaming-Erinnerungen und Kauf eines neuen Spiels
00:16:02Der Streamer berichtet von seinen positiven Schlafgewohnheiten und wie er es genießt, früh ins Bett zu gehen, um den Tag ausgeschlafen und fit zu beginnen. Er teilt eine Anekdote, wie er einmal zwei Tage lang nicht geduscht hat, als er krank war. Anschließend zeigt er sein Steam-Inventar, das viele Counter-Strike 2-Skins und Kisten enthält, deren Wert er überrascht feststellt. Er erinnert sich an den Kauf von Vanguard-Kisten vor zehn Jahren, die ihm von einem Freund empfohlen wurden und deren Wert sich seitdem vervielfacht hat. Er entdeckt auch sein teures Messer, dessen Wert jedoch stark gesunken ist. Er plant, das Spiel Europa Universalis 5 zu kaufen, das am 4. November erscheint. Er überlegt, wie er seine Zeit so einteilen kann, dass er sowohl Reactions machen als auch das Spiel spielen kann, da er unter der Woche kein Jugendtraining hat und Noah nicht bei ihm ist. Er erinnert sich an seine Begeisterung für Strategiespiele wie Europa Universalis 3 und Hearts of Iron 3, die er früher intensiv gespielt hat, obwohl seine Freunde eher Counter-Strike und League of Legends bevorzugten. Er teilt eine lustige Geschichte von einer LAN-Party, bei der ein Freund seinen Spielstand von Hearts of Iron 3 gelöscht hat. Er erwähnt auch, dass er Civilization 5 auf dem PC gespielt hat und 50 Stunden Spielzeit für ihn viel bedeuten. Er erinnert sich an eine FIFA-Session auf der Switch mit einem Freund, bei der sie gegen sehr schlechte Gegner spielten, was ihm sehr viel Spaß machte.
Reaktion auf Montana Black und die Simon Desue-Thematik
00:24:39Der Streamer beginnt mit einer Reaktion auf Montana Black, der auf seine Cake-News reagiert hat. Die Cake-News behandelten unter anderem die mögliche 25-jährige Haftstrafe für Simon Desue, die Stay-Alicia Joe-Thematik und Bachelor Lobby. Er ist erkältet und entschuldigt sich für eine kürzere Folge. Er geht auf ein unbestätigtes Update zu Simon Desue ein, bei dem es um eine flüssige Droge geht, die in Dubai bei ihm gefunden worden sein soll. Kanzlei WBS hat ein Update-Video hochgeladen, in dem Christian Solmecke angeblich Kontakt zum Umfeld von Simon Desue hatte. Es wird spekuliert, dass es sich bei der Droge um Liquid Ecstasy handelte und Simon Desue bereits über einen längeren Zeitraum observiert wurde. Er soll beim Bestellen der Drogen beschattet und auf frischer Tat ertappt worden sein, woraufhin eine Hausdurchsuchung stattfand, bei der weitere Drogen gefunden wurden. Der Drogentest war positiv. Der Streamer zeigt wenig Verständnis dafür, dass Simon Desue in einem Land mit so harten Drogengesetzen Drogen konsumiert. Er spekuliert, dass Simon Desue die Drogen möglicherweise an Freunde weitergegeben hat, aber nicht Teil eines großen Drogenrings war. Das Auswärtige Amt ist über den Fall informiert, aber Christian Solmecke hält es für unwahrscheinlich, dass sich Deutschland stark für Simon Desue einsetzen wird, da er sich bewusst für ein Leben in Dubai entschieden hat und kein politisches Gewicht besitzt. Der Streamer teilt diese Ansicht und findet, dass das Auswärtige Amt sich auf wichtigere Fälle konzentrieren sollte, in denen Menschen wirklich Unrecht getan wird. Er glaubt, dass 25 Jahre Haft für Simon Desue realistisch sind, insbesondere wenn ihm Drogenhandel nachgewiesen werden kann, da die Gerichte in Dubai bei Drogendelikten sehr streng sind.
Analyse der Stay-Alicia Joe-Thematik und Kritikunfähigkeit
00:35:22Der Streamer widmet sich der Stay-Alicia Joe-Thematik und analysiert Stays Äußerungen in einem Podcast. Stay hatte sich in "Henkes Corner" zu den Vorwürfen geäußert und dabei zwei Aussagen gemacht, die der Streamer als besonders interessant hervorhebt. Stay argumentierte, dass es nicht hilfreich sei, in eine "Stand-off-Situation" zu geraten, in der ständig Statements ausgetauscht werden. Er lehnte einen direkten Diskurs mit Alicia Joe ab, da er keinen Mehrwert darin sah. Der Streamer kritisiert diese Haltung scharf und bezeichnet sie als "Quatsch mit Soße" und als Zeichen von Kritikunfähigkeit. Er argumentiert, dass ein offener Diskurs und das Anhören der Gegenseite unerlässlich sind, um sich weiterzuentwickeln und eine konstruktive Lösung zu finden. Er erinnert sich an wenige Beefs, bei denen ein endloser Austausch von Statements stattfand; stattdessen wurde oft nach anfänglichen Statements ein privates Gespräch gesucht. Der Streamer betont, dass das Zugeben von Fehlern in der Influencer-Branche oft positiv aufgenommen wird und nur selten negative Konsequenzen hat, es sei denn, man handelt wie Traymond. Er vermutet, dass Stay ein Ego-Problem hat und deshalb Fehler nicht zugeben möchte. Er kritisiert auch, dass Stay in seinem Podcast über das Alicia Joe Video 90% der Zeit "dekadent geredet" und kaum etwas eingesehen hat, außer dem Thumbnail-Thema, für das er nicht einmal zu 100% verantwortlich war. Stay lehnte auch ein direktes Gespräch mit Alicia Joe ab, da er keinen Mehrwert darin sah. Der Streamer hinterfragt diese Haltung erneut und betont, dass gerade externe Kritik wichtig für die Selbstreflexion und persönliche Entwicklung ist.
Kritik an Staiys Verhalten gegenüber Alicia Joe und die Bedeutung des direkten Diskurses
00:40:28Es wird die Bedeutung des direkten Dialogs bei Meinungsverschiedenheiten hervorgehoben, insbesondere im Kontext von Online-Kritik. Es wird argumentiert, dass ein persönliches Gespräch, selbst wenn es nur kurz ist, dazu beitragen kann, Missverständnisse zu klären und persönliches Wachstum zu fördern. Im speziellen Fall von Staiy und Alicia Joe wird kritisiert, dass Staiy über Monate hinweg Alicia Joe öffentlich angegriffen und ihre Expertise abgesprochen hat, während Alicia Joe lediglich ein sachliches Aufklärungsvideo veröffentlichte, in dem sie ihre persönliche Betroffenheit zum Ausdruck brachte. Die Erwartung war, dass Staiy sich zumindest privat entschuldigen oder den direkten Diskurs suchen würde, um die entstandenen Emotionen zu adressieren. Dieses Ausbleiben einer Entschuldigung oder eines Gesprächs wird als Zeichen mangelnder Stärke und Empathie gewertet, da es wichtig sei, auf die emotionalen Reaktionen anderer einzugehen, selbst wenn man bei der eigenen Kritik bleibt. Es wird betont, dass Kritik auszuüben das eine ist, jemanden jedoch so fertigzumachen, dass die Person weint, eine andere Dimension annimmt, die ein menschliches Eingreifen erfordert.
Analyse der Sex-Story von Bachelor Lobby und Kritik an seiner Darstellung von Intimität
00:49:10Es wird eine Sex-Story von Bachelor Lobby thematisiert, die er in seinem Stream erzählt hat und die zu massiver Kritik führte. Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie er die Geschichte präsentiert: mit Soundboards und einer Sprache, die als respektlos und unangenehm empfunden wird. Die Kritik konzentriert sich darauf, dass Bachelor Lobby die Frau in seiner Erzählung als Objekt darstellt und ihre Bedürfnisse ignoriert. Es wird betont, dass die Einwilligung und die Wünsche der Frau im Vordergrund stehen sollten und dass eine Pause oder das Beenden sexueller Handlungen jederzeit akzeptiert werden muss. Monte und andere Kommentatoren äußern Bedenken, dass solche Darstellungen, insbesondere vor einem jungen Publikum, ein falsches Bild von Intimität und Respekt vermitteln könnten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Bachelor Lobby mangelndes Verständnis für den weiblichen Körper und sexuelle Beziehungen zeigt. Die Diskussion mündet in die Feststellung, dass Bachelor Lobbys Erzählung nicht nur unangenehm, sondern auch potenziell gefährlich ist, da sie eine entmenschlichende Sicht auf Frauen fördert.
Bachelor Lobbys Reaktion auf Vergewaltigungsvorwürfe und die Problematik seines Statements
00:56:39Nachdem Bachelor Lobby für seine Sex-Story massiv kritisiert wurde, unter anderem mit Vergewaltigungsvorwürfen, veröffentlichte er ein Statement. In diesem Statement holte er die betreffende Frau vor die Kamera und stellte ihr suggestive Fragen wie: „Habe ich dich genötigt?“, „Habe ich dich fair behandelt?“, „Habe ich dich zu irgendwas gezwungen?“ und „Als du irgendwas nicht mehr wolltest, habe ich aufgehört?“. Alle Fragen wurden von der Frau mit „Nein“ oder „Ja“ (im Sinne von: „Ja, du hast aufgehört“) beantwortet. Diese Art der Verteidigung wird als problematisch und unangenehm empfunden, da sie den Eindruck erweckt, die Frau sei unter Druck gesetzt worden oder das Statement sei nicht authentisch. Es wird argumentiert, dass die bloße Verneinung von Nötigung nicht die sexuelle Übergriffigkeit widerlegt, die in seiner ursprünglichen Erzählung zum Ausdruck kam. Die Kritik richtet sich auch dagegen, dass er die Frau als Beweismittel instrumentalisiert, anstatt sich kritisch mit seinem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen. Dieses Vorgehen wird als Versuch gewertet, die Vorwürfe abzuwehren, ohne die zugrunde liegende Problematik seiner Darstellung von Frauen und Intimität zu erkennen oder zu adressieren.
Ayoshas Video über Beziehungsdramen auf Social Media und die Doppelmoral seiner Kritik
01:04:40Ayosha veröffentlichte ein Video mit dem Titel „Meine Meinung zu TJ und Georgia“, in dem er das Phänomen von Beziehungsdramen auf Social Media analysiert. Er spricht darüber, wie Menschen in der Öffentlichkeit idealisiert werden und wie die fehlende Transparenz auf Social Media dazu führt, dass nur ausgewählte Ausschnitte des Lebens gezeigt werden. Ayosha kritisiert, dass starke Emotionen wie Empörung und Wut, aber auch Empathie, dazu führen, dass Videos mehr Reichweite und Geld generieren, was Influencer dazu zwingt, immer extremere Inhalte zu produzieren. Er betont, dass das menschliche Gehirn nicht dafür gemacht ist, so viele Eindrücke und Meinungen zu verarbeiten, und dass jedes Thema instrumentalisiert werden kann. Die Analyse des Videos deckt jedoch eine starke Doppelmoral auf: Ayosha kritisiert genau die Verhaltensweisen, die er selbst praktiziert. Er hat in der Vergangenheit selbst emotionale Themen instrumentalisiert, beispielsweise in Bezug auf Alicia Joe und Persia X, und ist bekannt für seine Reactions auf RTL-Formate, die ebenfalls von Drama und Emotionen leben. Diese Diskrepanz zwischen seiner Kritik und seinem eigenen Handeln wird als heuchlerisch empfunden und untergräbt die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen.
Kritik an Influencern und parasozialen Beziehungen
01:18:21Der Blog-Autor reflektiert über die Natur parasozialer Beziehungen und die Enttäuschung, die entsteht, wenn das öffentliche Bild eines Influencers nicht mit dessen tatsächlichem Verhalten übereinstimmt. Er betont, dass Zuschauer oft ein idealisiertes Bild von Content-Erstellern entwickeln, basierend auf den präsentierten Inhalten, und sich persönlich angegriffen fühlen, wenn dieses Bild durch negative Enthüllungen erschüttert wird. Als Beispiel wird Papa Platte und dessen Verhalten gegenüber einem Cutter genannt, welches viele Zuschauer schockierte, da es nicht zu dem zuvor aufgebauten Bild passte. Der Autor hebt hervor, dass Authentizität ein entscheidender Faktor ist, um Enttäuschungen zu vermeiden, und dass Influencer, die vorgeben, für bestimmte Werte zu stehen, diese auch privat leben sollten. Er kritisiert die Doppelmoral, die entsteht, wenn Influencer, die sich als progressiv darstellen, in Wahrheit eigennützig handeln. Dieser Abschnitt unterstreicht die Komplexität der Beziehung zwischen Content-Erstellern und ihrer Community und die Erwartungshaltung, die an öffentliche Personen gestellt wird.
Analyse des Funk-Formats 'Brave Mädchen' mit Suki und Hannah
01:24:42Der Autor wendet sich der Kritik eines Videos von Jakob Rätsel zu, das das Funk-Format 'Brave Mädchen' mit Suki und Hannah beleuchtet. Er äußert sich schockiert und sprachlos über die Entscheidung von Funk, diesen Podcast zu produzieren, da die Protagonistinnen keinerlei Expertise oder relevante Talente aufweisen. Stattdessen werden sie als Personen dargestellt, die durch fragwürdige Verhaltensweisen wie das Ausnutzen von Männern oder das Posten von Beziehungsproblemen bekannt wurden. Der Autor kritisiert die mangelnde Recherche und den einseitigen Diskurs des Formats, bei dem die Protagonistinnen oft dieselbe Meinung vertreten und keine fundierten Ratschläge geben. Besonders störend findet er die Verallgemeinerung und den Hass auf Männer, der in dem Podcast propagiert wird, sowie die unrealistischen Darstellungen von Karrierewegen, insbesondere im Zusammenhang mit OnlyFans. Er stellt die Frage, wie Funk solche Inhalte rechtfertigen kann, und betont die potenzielle negative Auswirkung auf junge Zuschauer, die durch solche Formate beeinflusst werden könnten.
Kritik an frauenfeindlichen Aussagen und OnlyFans-Darstellung
01:32:41Im weiteren Verlauf des Streams wird die Kritik an den Protagonistinnen des Funk-Formats 'Brave Mädchen' vertieft. Es wird bemängelt, dass Hannah und Suki frauenfeindliche Aussagen tätigen und Männer pauschal abwerten. Besonders hervorgehoben wird die Diskussion über das Abschaffen von Babys in der Öffentlichkeit und der allgemeine Hass auf Kinder, den der Autor als unverständlich und realitätsfern empfindet. Zudem wird die Darstellung von OnlyFans als einfacher Weg zu Reichtum kritisiert. Hannahs Behauptung, 42 Millionen Dollar durch OnlyFans verdient zu haben, wird als irreführend und gefährlich für junge Zuschauerinnen eingestuft, da die Realität für die meisten Creatorinnen weit weniger lukrativ ist. Statistiken zeigen, dass ein Großteil der OnlyFans-Creatorinnen kaum ihren Lebensunterhalt damit verdienen kann. Der Autor warnt vor den Risiken und der Undifferenziertheit solcher Aussagen, die Frauen dazu bewegen könnten, Nacktbilder von sich zu verkaufen, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Er hinterfragt die moralische Integrität der Protagonistinnen und die Verantwortung von Funk als öffentlich-rechtlicher Sender.
Die fragwürdigen Ansichten von Suki und Hannah zu Karriere und Beziehungen
01:41:57Der Autor beleuchtet die absurden Ansichten von Suki und Hannah bezüglich Karriere und Beziehungen. Suki behauptet, jeden Job der Welt sofort erlernen zu können, selbst als Neurologin, was der Autor als extrem naiv und realitätsfern abtut. Diese Aussage wird als Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt angeführt, bei dem Personen mit geringer Kompetenz ihre Fähigkeiten überschätzen. Des Weiteren wird Suki für ihre extrem materialistische Einstellung in Beziehungen kritisiert. Sie äußert den Wunsch nach einem Mann mit einem „dicken, großen und prall gefüllten Geldbeutel“ und definiert emotionale Unterstützung als die Bereitschaft, 80% der Miete zu zahlen oder ihr teure Haarprodukte nach Tokio zu bringen, ohne sie jemals zuvor getroffen zu haben. Der Autor zeigt sich fassungslos über die Naivität der Männer, die sich auf solche Forderungen einlassen, und hinterfragt den Wert, den Suki selbst in eine Beziehung einbringt. Die Aussagen der Protagonistinnen werden als „Ragebait“ interpretiert, also als absichtliche Provokation, um Aufmerksamkeit zu erregen, was der Autor als kurzsichtige Strategie kritisiert, die keine nachhaltige Reichweite aufbaut. Er schließt mit der Feststellung, dass solche Inhalte nicht nur fragwürdig sind, sondern auch ein schlechtes Vorbild abgeben.
Kritik an Suki und Funk-Podcast
01:59:09KuchenTV äußert starke Kritik am Podcast-Format von Suki und Funk, insbesondere an der Annahme, dass der Podcast ein Comeback feiern könnte. Er bezeichnet die Inhalte als unzureichend und die Protagonistinnen als ungebildet, was sich in der mangelnden Qualität der bisherigen vier Folgen widerspiegele. Einzig Sukis Erzählungen über ihre Model-Karriere und den Einstieg in Drogenkonsum wurden als interessant und cool bewertet. Ansonsten sei der Podcast komplett für die Tonne. KuchenTV kann sich ein Comeback, trotz Funks Beteuerungen, aufgrund der massiven Kritik und der offensichtlichen Fehltritte nicht vorstellen. Er fordert Funk auf, die Reißleine zu ziehen und die Gebührenverschwendung zu beenden, da das Format grandios gescheitert sei. Die fehlende Kritikfähigkeit von Funk wird ebenfalls bemängelt, da ähnliche „Gammel-Formate“ in der Vergangenheit bereits promotet wurden, was den Ruf des Senders nachhaltig schädigt.
Diskussion über Reaction-Videos und Einnahmen
02:09:58KuchenTV reagiert auf ein Update-Video von Klängern, das sich mit der Problematik von Reaction-Videos und deren Einnahmen befasst. Klängern hatte zuvor ein Video darüber veröffentlicht, dass Reaction-YouTuber und Streamer viel Geld verdienen, während die Original-Creator leer ausgehen. Dieses Video stieß auf großes Interesse und führte zu vielen Reaktionen und Meinungen. KuchenTV betont, dass Reaction-Videos oft als „Free-Money-Glitch“ angesehen werden, da man mit wenig Arbeit viel Geld verdienen kann, vorausgesetzt man hat die nötige Reichweite. Er selbst habe vor seinem Skandal mit seinem Reaction-Kanal „KuchenTV Uncut“ bis zu 40.000 Euro im Monat verdient. Er kritisiert jedoch, dass viele Leute ohne Reichweite und Persönlichkeit versuchen, mit Reactions erfolgreich zu werden, was selten funktioniert.
Vorteile und Nachteile von Reactions für Original-Creator
02:14:37Die Diskussion dreht sich um die Frage, was Reactions den Original-Creatorn bringen, abgesehen von finanziellen Einnahmen. Oft wird argumentiert, dass Reactions Promo und Bekanntheit für den Kanal des Original-Creators generieren. Als Beispiel wird Varyon genannt, der durch Reactions innerhalb eines Jahres eine Million Abonnenten erreichte. Dies zeigt, dass Reactions kleine Kanäle stark pushen können, wenn der Content gut ist. Allerdings profitieren große Kanäle mit bereits hunderttausenden Abonnenten und Aufrufen weniger von Reactions, da die Zuschauer diese Videos dann eher beim Reaction-YouTuber statt auf dem Original-Kanal schauen. Dennoch können Reactions auch für große Influencer von Vorteil sein, da sie in den Köpfen der Zuschauer bleiben und in verschiedenen Communities präsent sind. Ein weiterer Vorteil ist die Verbreitung wichtiger Themen durch Reactions, wie KuchenTV am Beispiel seiner Gurken-Exposed-Videos erläutert.
Vorschlag eines Einnahmen-Splits und YouTubes Haltung
02:19:59Klängern schlägt einen Einnahmen-Split von 50/50 vor, bei dem die Einnahmen aus Reaction-Videos zwischen dem Reaction-Ersteller und dem Original-Creator aufgeteilt werden. Die meisten befragten Creator, darunter auch KuchenTV, befürworten diesen Vorschlag, da er als fair empfunden wird und den Original-Creatorn mehr finanzielle Mittel für die Produktion von qualitativ hochwertigem Content ermöglichen würde. KuchenTV selbst würde einen solchen Split begrüßen, da er durch die Beteiligung an großen Reactions, wie denen von Monte, potenziell mehr verdienen könnte, als er durch die Abgabe seiner eigenen Reaction-Einnahmen verlieren würde. Trotz der breiten Zustimmung der Creator plant YouTube jedoch keine Änderungen am aktuellen System. Der Vice President von YouTube weltweit, Amjad Hanif, äußert sich dazu und verweist auf die Komplexität eines solchen Systems, insbesondere bei Reactions auf Reactions. Zudem sei das Thema Reactions hauptsächlich in Deutschland relevant und nicht global, was Änderungen erschwert. YouTube sieht keinen geschäftlichen Anreiz für eine Änderung, solange sie mit Reactions viel Geld verdienen und der Druck von außen zu gering ist.
Kritik an YouTube's "Collaborations"-Funktion für Reaction-Content
02:37:02Die Diskussion konzentriert sich auf YouTubes geplante "Collaborations"-Funktion, die es Creatorn ermöglichen soll, Videos gemeinsam hochzuladen, wobei das Video in den Abo-Feeds und Empfehlungen beider Kanäle erscheint. Während dies für gemeinsame Projekte wie Meinungsblogs nützlich sein könnte, wird die Umsetzung für Reaction-Content stark kritisiert. Es wird befürchtet, dass Zuschauer mit mehrfachen Reactions zu einem einzigen Originalvideo überflutet werden könnten, was zu einer negativen Nutzererfahrung führt. Der Original-Creator behält zwar die volle Kontrolle über Einnahmen und Statistiken, erhält jedoch kein Geld für die Collaboration selbst, sondern lediglich eine Nennung neben dem Video und die Möglichkeit, Abonnenten zu gewinnen. Dies wird als "schwaches" Tool für Reactions angesehen, da es dem Original-Creator keine direkten finanziellen Vorteile bringt und stattdessen die Reichweite an die Reaction-Kanäle weiterleitet. Es wird vermutet, dass die Funktion nicht primär für Reaction-Content konzipiert wurde, sondern eher für echte Kooperationen, bei denen mehrere Creator gemeinsam an einem Video arbeiten. Die fehlende Möglichkeit, Einnahmen direkt über die Funktion zu splitten, wird ebenfalls bemängelt, da dies den Prozess unnötig kompliziert macht und manuelle Abrechnungen erfordert.
Update zu Simon Desues Haft in Dubai und ApoReds unbedachte Aussagen
02:45:41Das Video behandelt ein neues Update zur Festnahme von Simon Desue in Dubai wegen eines Drogendelikts. Es wird thematisiert, dass Simon Desue seit einem Monat in Haft ist und es bisher kaum verlässliche Informationen zum genauen Sachverhalt gab. Nun haben sich zwei seiner Freunde, Leon TV und ApoRed, geäußert. Leon TV kümmert sich um Simon Desues Angelegenheiten in Dubai, da dieser keinen Zugriff auf seine Bankkonten hat. Er bezahlt Rechnungen für Simon Desues Freundin, Hunde und Haushaltshilfe und dokumentiert dies mit Belegen. Leon TV betont seine Freundschaft und Loyalität zu Simon, indem er die finanziellen Belastungen auf sich nimmt und regelmäßigen Kontakt zu Simon im Gefängnis hält, angeblich sogar per Videocall. Im Gegensatz dazu hat ApoRed unbedachte Aussagen getätigt, die Simon Desue vor Gericht zum Nachteil gereichen könnten. ApoRed behauptet, Simon Desue sei kein Junkie und war es auch nie, was der Verteidigungsstrategie eines Anwalts, der Simon als drogenabhängigen Konsumenten darstellen könnte, entgegenwirken würde. Dies könnte das Strafmaß erheblich beeinflussen, da der Besitz größerer Mengen Drogen in Dubai auf Handel hindeutet, was zu härteren Strafen führt. Die Glaubwürdigkeit von ApoRed wird dabei stark angezweifelt, insbesondere seine Behauptung, direkten Kontakt zu Simon im Gefängnis zu haben, während Leon TV angibt, dass Simon kein Handy besitzt. Die Kommunikation mit Inhaftierten in Dubai ist nur über Anwälte oder das deutsche Generalkonsulat möglich.
Verfahrensstand und mögliche Strafen für Simon Desue in Dubai
03:01:57Es wird vermutet, dass Simon Desue sich aktuell in Untersuchungshaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten befindet, da noch keine Klarheit über eine endgültige Haftstrafe besteht. Die Untersuchungshaft kann in Dubai sehr lange dauern, da die Polizei umfangreiche Beweise sammelt, Zeugen vernimmt und toxikologische Gutachten erstellt, um den Wirkungsgrad und die Menge der gefundenen Drogen zu bestimmen. Eine Freilassung auf Kaution ist bei Drogendelikten nahezu ausgeschlossen. Nach den Ermittlungen entscheidet die Staatsanwaltschaft über die Anklage, die entweder reinen Besitz oder Handel umfassen kann, wobei Handel zu erheblich höheren Strafen führt. Gerichtsverfahren werden in der Regel auf Arabisch geführt, mit Recht auf einen Dolmetscher, und sind oft schneller als in Deutschland. Mögliche Haftstrafen liegen zwischen 10 und 25 Jahren, und theoretisch ist auch die Todesstrafe denkbar, wird aber in diesem Fall als unwahrscheinlich eingeschätzt. Die Möglichkeit einer Begnadigung, insbesondere während des Ramadans, wird als gering angesehen, da viele Kommentatoren und der Streamer selbst der Meinung sind, dass Simon Desue aufgrund seiner früheren Vergehen und der bewussten Entscheidung, in einem Land mit strengen Drogengesetzen zu leben, keine Begnadigung verdient hat. Das Auswärtige Amt leistet konsularische Betreuung, würde aber nur bei massiver Verschlechterung der Haftbedingungen oder drohender Todesstrafe intensivere diplomatische Anstrengungen unternehmen. Die Haltung ist, dass ein fairer Prozess gewährleistet sein sollte, aber darüber hinaus keine weitere Unterstützung für einen Steuerflüchtling, der die Gesetze des Landes kannte, in dem er sich aufhielt.
Internationale Präzedenzfälle und die Rolle des Auswärtigen Amtes
03:09:27Es werden mehrere internationale Präzedenzfälle deutscher Staatsbürger vorgestellt, die im Ausland wegen Drogendelikten verurteilt wurden, um die möglichen Auswirkungen auf Simon Desues Fall zu beleuchten. Ein Beispiel ist Katharina M., die in Venezuela wegen Marihuana-Schmuggels zu 12 Jahren Haft verurteilt wurde und nach zweieinhalb Jahren intensiver diplomatischer Bemühungen des Auswärtigen Amtes, einschließlich persönlicher Interventionen der Außenministerin, freigelassen wurde. Ein weiteres Beispiel ist die Schülerin Veronika, die in Peru zu sieben Jahren Haft wegen Kokainschmuggels verurteilt wurde, obwohl ihr Freund die Tat gestand. Hier leistete das Auswärtige Amt lediglich konsularische Hilfe, konnte aber das Urteil nicht ändern. Das schlimmstmögliche Szenario betrifft Mario B., der in Malaysia wegen Drogenschmuggels zum Tode durch Strang verurteilt wurde. In diesem Fall konzentrierten sich die diplomatischen Bemühungen auf die Verhinderung der Hinrichtung, was zu einem Hinrichtungsstopp führte, jedoch keine Freilassung bedeutete. Diese Fälle zeigen, dass das Auswärtige Amt nach festen Prinzipien agiert und nicht nach Belieben interveniert. Während bei drohender Todesstrafe oder unmenschlichen Haftbedingungen intensive Anstrengungen unternommen werden, gibt es bei anderen Fällen oft nur konsularische Betreuung. Der Streamer betont, dass trotz aller Kritik an Deutschland die Rechtsstaatlichkeit und die Gesetze im Vergleich zu anderen Ländern ein hohes Gut sind. Er würde sich auch für Simon Desue einsetzen, sollte ihm die Todesstrafe drohen, da dies seiner Meinung nach keine Option ist, plädiert aber für eine langjährige Haftstrafe, die er für Simon aufgrund seiner früheren Vergehen als Influencer als verdient ansieht.