TOBIAS HUCH wegen SHURJOKA fast in HAFT
KuchenTV: Tobias Huch entgeht Haftstrafe nach Kritik an Shurjokas Inhalten
Ankündigung und Vorbereitung auf den Stream
00:00:00Der Stream beginnt mit der Begrüßung der Zuschauer und der Anpassung des Stream-Titels sowie des Sub-Ziels. Es wird über die Vorbereitungen gesprochen, die der Streamer getroffen hat, einschließlich Hearthstone-Spielen, Script-Erstellung nach dem Fußballtraining und Aufnahmen mit Twizy. Zudem wird die Planung eines Studiobaus erwähnt, jedoch kein TV-Studio. Es gab auch die Fertigstellung eines Videos für Timo und eine Podcast-Aufnahme mit Chesra. Der Streamer äußert sich kritisch über einen Podcast von zwei Frauen bei Funk, den er sich für die Vorbereitung eines eigenen Videos angehört hat. Er bemängelt die Qualität des Inhalts und die vermeintliche Bevorzugung aufgrund des Aussehens der Moderatorinnen und kritisiert die Finanzierung von qualitativ minderwertigen Inhalten durch Funk, obwohl es auch positive Beispiele wie World Wide Wohnzimmer und Simplicissimus gibt.
Probleme mit dem YouTube-Algorithmus und Paywall für VODs
00:07:22Der Streamer spricht über Probleme mit dem YouTube-Algorithmus, die dazu geführt haben, dass seine Kanäle, insbesondere KuchenTV Uncut, an Reichweite und Einnahmen verloren haben. Er erklärt, dass er die VODs vorübergehend hinter eine Paywall gepackt hat, um zu testen, ob dies die Klicks auf KuchenTV Anka erhöht. Er berichtet, dass auch andere Kanäle ähnliche Probleme haben und äußert seine Sorge über die finanzielle Situation, da er eine hohe Geldstrafe und Steuern zahlen muss. Trotz der Schwierigkeiten läuft KuchenTV jedoch gut. Er erwähnt kurz ein Entschuldigungsvideo und geht dann auf die Rentennatur ein, ein Event, das er nicht verfolgt hat, aber das seiner Meinung nach zu einem Rückgang der Zuschauerzahlen bei ihm geführt hat. Er betont, dass er an solchen Events teilnehmen würde, wenn sie ihm Reichweite bringen würden.
Planung von Kaffee und Kuchen Folgen mit anderen Influencern
00:13:51Es wird über die Planung zukünftiger „Kaffee und Kuchen“-Formate gesprochen. Der Streamer berichtet, dass Persia X nicht auf seine Anfrage geantwortet hat, erwägt aber, KS Freak erneut einzuladen und nach Österreich zu fliegen, um ein Video aufzunehmen. Er prüft Flugverbindungen von Hannover nach Wien und überlegt, den Besuch mit einem Familienurlaub zu verbinden. Jakob hat geantwortet. Zudem werden weitere potenzielle Gäste diskutiert, darunter Gnu aus der Schweiz, Kaiser aus Österreich und Shoyoka. Der Streamer äußert Bedenken hinsichtlich der Ecken und Kanten von Kaiser und betont, dass er eher nach Leuten sucht, die „spicy“ sind und über interessante Geschichten verfügen. Er erwähnt auch Sarahs Veganspace und plant, diese in zukünftigen Videos zu behandeln.
Reaktion auf Tobias Huchs Ordnungsgeld und Kritik am Gerichtsurteil im Fall Shuyoka
00:23:52Der Streamer beginnt eine Reaktion auf ein Video von Tobias Huch, in dem es um ein Ordnungsgeld geht, das Huch erhalten hat, weil er angeblich gegen eine einstweilige Verfügung gegenüber Shuyoka verstoßen hat. Der Streamer fasst zusammen, dass Huch aufgrund von Aussagen über Shuyokas Inhalte zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, obwohl ihm diese Aussagen nicht verboten waren. Er kritisiert das Urteil des Landgerichts Frankfurt und argumentiert, dass Huch lediglich sachlich festgestellt habe, dass Shuyoka in ihren Inhalten Hassrede und Hetze verbreitet, was durch zahlreiche Videos und Streams belegt sei. Der Streamer äußert sein Unverständnis darüber, warum Huch dafür bestraft wird, und kritisiert die Willkürlichkeit des Gerichts. Er erwähnt auch, dass Huchs Tagessatz willkürlich auf 1000 Euro festgesetzt wurde, was er für übertrieben hält, da Huch seiner Meinung nach nicht so viel verdient wie Montana Black.
Kritische Auseinandersetzung mit Tobias Huchs Darstellung und Prozessverhalten
00:37:48Der Streamer äußert Verständnis für Tobias Huchs Situation, kritisiert aber dessen Darstellung als Opfer und sein Verhalten, unnötige Gerichtsprozesse zu führen. Er argumentiert, dass Huch selbst oft gegen andere vorgeht und es nicht nötig sei, jeden Streitfall bis zum Ende auszufechten. Er bemängelt, dass Huch teure Anwälte wie von Höcker und Nick Sarafi engagiere und dadurch hohe Kosten verursache. Der Streamer rät Huch, entspannter zu sein und nicht jede vermeintliche Beleidigung zu verfolgen. Er weist darauf hin, dass Huchs polarisierendes Wording als Politiker und Influencer dazu führe, dass sich Leute angegriffen fühlen und ihn angreifen. Er empfiehlt Huch, weniger übertrieben und anklagend zu sein, um finanzielle Probleme zu vermeiden. Abschließend wird die Notwendigkeit betont, nicht jeden Prozess bis zum Ende zu führen, da dies finanzielle Ressourcen unnötig belastet.
Finanzielle und rechtliche Auseinandersetzung mit Shurjoka
00:41:08Es wird über die finanzielle Belastung durch Anwaltskosten und drohende Insolvenz gesprochen. Anstatt das Geld für Anwälte auszugeben, solle man es lieber für Urlaub oder Content nutzen. Eine Strafe von 7.250 Euro stand im Raum, die nicht durch Community-Bettel-Videos aufgebracht werden sollte. Stattdessen war die Bereitschaft da, für die Meinungsfreiheit in Haft zu gehen. Der Anwalt legte Beschwerde gegen die Bestrafung ein und argumentierte, dass die Äußerungen nicht verboten seien. Die Beschwerde wurde jedoch abgelehnt. Es wird kritisiert, dass Recht oft gebeugt wird und man sich nicht einfach mit Ablehnungen zufriedengeben sollte. Der Fall ging vor das Oberlandesgericht Frankfurt, und es wurden Vorbereitungen für eine mögliche Haft getroffen, inklusive Gespräche mit Freunden und Buchauswahl. Es wird betont, dass es nicht um Klicks geht, sondern um die Verteidigung des Rechtsstaates, und dass man sich nicht von der dritten Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt einschüchtern lassen darf. Es wird Eigenlob geübt, da dies seit zwei Jahrzehnten gemacht wird.
Erfolg vor dem Oberlandesgericht Frankfurt und Kritik an der Zivilkammer
00:48:06Der Senat des Oberlandesgerichts Frankfurt wies die dritte Zivilkammer in ihre Schranken und folgte der Argumentation des Anwalts. Der Ordnungsmittelantrag wurde aufgehoben und zurückgewiesen, die Kosten trägt Schuyoka. Die Zivilkammer fällt immer wieder mit komischen Urteilen auf, die oft vom Oberlandesgericht gekippt werden. Es wird die Neutralität und Qualität der Arbeit der Kammer in Frage gestellt und gefordert, dass solche Richter nicht eingesetzt werden dürfen. Es wird kritisiert, dass die Kammer ihr eigenes Urteil nicht versteht und der Ordnungsmittelantrag eine Drangsalierung war. Selbst wenn Hatefluencer verboten geblieben wäre, hätte der Streamer nicht dagegen verstoßen. Die dritte Zivilkammer hat sich nicht an Recht und Gesetz gehalten und willkürlich gehandelt. Die ausgesprochene Höhe der Strafe wird als Versuch der Einschüchterung gesehen. Beide Anträge von Schuyokas Anwalt wurden zurückgewiesen, die Kosten trägt Schuyoka zu 100%. Trotzdem werden die unterlegenen Punkte nicht auf sich sitzen gelassen, was kritisiert wird, da es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt und unnötigen Stress verursacht.
Unverständnis für weitere rechtliche Schritte und Kritik an Zivilklagen
00:52:42Es wird Unverständnis dafür geäußert, dass trotz hoher Anwaltskosten und gewonnener wichtiger Punkte weiterhin gegen Kleinigkeiten vorgegangen wird. Dies wird als wirtschaftlicher Selbstmord kritisiert. Zivilklagen werden generell als unnötige Geldverbrennung angesehen. Es wird betont, dass man sich auf gute Dinge konzentrieren sollte, anstatt Anwälte reich zu machen, besonders wenn man schon Schulden hat. Es wird klargestellt, dass kein Geld aus einer GoFundMe-Sammelaktion für andere Zwecke als Prozess- und Anwaltskosten verwendet wird. Es wird dem Rechtsanwalt gedankt und die Frage aufgeworfen, ob es sich um einen Justizskandal handelt und ob Strafanzeige erstattet werden sollte. Die Unterstützung des Kanals wird erwähnt. Der Ordnungsmittelantrag wird als lächerlich bezeichnet und die rechtlichen Auseinandersetzungen als belastend empfunden. Es wird angedeutet, dass weniger Provokation zu weniger Problemen führen könnte.
Diskussion über Veganismus und Kritik an Robert Mark Lehmann
01:01:21Es wird über Veganismus diskutiert und betont, dass jeder Mensch, der vegan wird, ein Gewinn für die Tiere ist. Es wird die Wichtigkeit von Tierschutz hervorgehoben und kritisiert, dass manche Veganer toxisch reagieren, wenn jemand mal ein Quarkbällchen isst. Es wird argumentiert, dass es besser ist, wenn jemand selten sündigt, als wenn jemand regelmäßig Fleisch konsumiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Tiere überhaupt existieren würden, wenn wir sie nicht essen würden. Es wird Robert Mark Lehmann kritisiert, weil er Veganismus relativiert und sich nicht korrekt entschuldigt hat. Es wird ihm vorgeworfen, dass er immer wieder gegen Veganismus schießt und die toxischen Verhaltensweisen der Community kritisiert. Es wird betont, dass es nicht um ihn geht, sondern um die Tiere. Es wird Jonas gelobt, der die Sachen ruhig und gelassen rüberbringt. Es wird kritisiert, dass Robert Lehmann keine Belege für seine Anfeindungen gezeigt hat und dass er sich nicht für seine Fehler entschuldigt hat. Es wird ihm vorgeworfen, dass er im gleichen Video wieder den Veganismus falsch darstellt. Es wird betont, dass die Tiere keine Wahl haben und dass es schön wäre, wenn er seine Plattform weitergeben würde.
Diskussion über Tierschutz und Robert Mark Lehmann
01:20:00Es wird über die Verantwortung jedes Einzelnen im Tierschutz diskutiert und die Frage aufgeworfen, warum Robert Mark Lehmann alles alleine machen müsse. Es wird betont, dass Lehmann bereits aktiv ist und beispielsweise ein Video über getötete Paviane im Nürnberger Zoo veröffentlicht hat. Die Sprecherin äußert Unverständnis darüber, dass das Leid einzelner Tiere oft weniger Beachtung findet als das von Menschen, und lobt Lehmann als einen der größten Tierschützer Deutschlands. Es wird kurz auf Kritik an Sarahs Vegan Space eingegangen, wobei betont wird, dass Lehmann Videos von ihr empfohlen hat. Es wird kritisiert, dass oft Clips aus dem Kontext gerissen werden, um eine bestimmte Agenda zu verfolgen, und dass Jonas Ems sich nicht ausreichend mit den Quellen auseinandergesetzt habe. Es wird argumentiert, dass Lehmanns Plattform wertvoll sei, um Veröffentlichungen zu teilen, und dass er viele Menschen für den Tierschutz sensibilisiert habe, was es schwierig mache, eine große Zielgruppe für dieses Thema zu gewinnen.
Kritik an der Kritik an Robert Mark Lehmann
01:26:03Es wird die Kritik an Robert Mark Lehmanns Engagement diskutiert und infrage gestellt, ob er alleine für den Tierschutz verantwortlich gemacht werden kann. Es wird hervorgehoben, dass Lehmann viele Menschen für den Umwelt- und Tierschutz sensibilisiert und das Thema in den Mainstream gebracht hat, was den Einstieg in die Tierschutzarbeit erleichtert habe. Die Schwierigkeit, Reichweite mit Tierschutzthemen zu erzielen, wird betont. Es wird kritisiert, dass Social-Media-Kommentare als Belege verwendet werden und dass parasoziale Beziehungen eine Rolle spielen. Lehmanns Projekte hätten viele Menschen erreicht, und seine Reportagen über Milch-, Eier- und Schweinebetriebe seien für den veganen Aktivismus wichtig. Es wird bemängelt, dass Lehmann in Reaktionen respektlos behandelt werde und oberflächliche Kritik geäußert werde. Seine Reichweite solle nicht für Aktivismus genutzt werden, da dies nur seine Bubble erreiche und von den eigentlichen Problemen ablenke. Die Kritik an Lehmann sei entstanden, weil er den Veganismus verwässere und dies den Tieren schade.
Vorwürfe des Cherrypickings und Umgang mit Kritik
01:32:20Es wird der Vorwurf des Cherrypickings diskutiert, bei dem positive Äußerungen ignoriert und negative Aussagen hervorgehoben werden, um Robert Mark Lehmann zu diskreditieren. Das Meme der Quarkbällchen wird als Beispiel genannt, das immer wieder erwähnt wird, um ihn lächerlich zu machen. Es wird kritisiert, dass Jonas Ems einen Ausschnitt von KuchenTV verwendet, obwohl bekannt sei, dass dieser eine Agenda verfolge. Ein Placement für Mini-Steaks wird ironisch kommentiert. Die veränderte Stimme in einem Video wird technisch erklärt und als weniger respektlos dargestellt. Es wird kritisiert, dass Lehmanns Verhalten kindisch sei und das unterstreiche, was er in seinem Video kritisiert habe. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es Jonas um das Tierwohl gehe oder nur darum, Kritik an Lehmann zu üben. Es wird betont, dass Lehmann oft verteidigt wurde, aber durch seine Angriffe gegen den Veganismus den Tieren schade.
Respektloser Umgang und die Rolle des Veganismus
01:41:52Es wird die Kritik an Robert Mark Lehmann als respektlos bezeichnet, obwohl Sarah auch positive Aspekte erwähnt habe. Es wird betont, dass nichts aus dem Kontext gerissen wurde und das Video online verfügbar ist. Das Problem sei, dass aus Kleinigkeiten wie den Quarkbällchen ein riesiges Ding gemacht werde, obwohl Lehmann dies in seiner Reaktion kritisiert habe. Es wird die Frage aufgeworfen, warum die Quarks so übertrieben werden und warum man sich so angegriffen fühle, da es nur ein Meme sei. Es wird betont, dass Lehmann tausend richtige Dinge sage, aber eine falsche Sache herausgepickt werde. Es wird kritisiert, dass man sich an Kleinigkeiten aufhänge, obwohl man für das gleiche kämpfe. Es wird ironisch gefragt, ob Jonas sich jetzt auch noch mit Originalkontent auseinandersetzen solle. Es wird betont, dass die Kritik an Lehmann oft paraphrasiert und zusammengefasst wurde. Es wird kritisiert, dass die Kritik auf den Quarkbällchen herumreite, obwohl das Schlimmste sei, was mit den Tieren passiere. Der Umgang mit Lehmann sei insgesamt respektlos.
Kritik an Robert Mark Lehmann und Sarah
01:59:21Es wird bedauert, dass Robert Mark Lehmann sich nicht ausreichend mit der Kritik auseinandergesetzt hat, obwohl er persönlich betroffen sein könnte. Jonas habe nichts Falsches gesagt. Sarah setze sich ebenfalls nicht mit Kritik auseinander und liefere keine Belege für ihre Aussagen über Robert Mark Lehmann. Es wird angemerkt, dass Lehmann zwar gute Arbeit im Tierwildschutz leistet, aber Veganer und Aktivisten angreift. Sein Rückzug von diesen Themen sei positiv, aber seine früheren Aussagen würden schlecht altern. Lehmann verkleide Angriffe mit einer Opferrolle, auf die Liberale hereinfallen. Er habe behauptet, wegen Tierschützern aufzuhören, was viele für die Wahrheit halten. Die Kritik an Lehmann sei inhaltlich gewesen, da er dem Veganismus schade und Tiere angreife. Es wird kritisiert, dass er oft das Wort 'Quarkbällchen' benutze, was seine Argumente schwäche. Jonas verteidige Lehmann aufgrund seiner Emotionen, was als Unterstellung gewertet wird. Die Kritik an Lehmann sei gerechtfertigt, werde aber nicht begründet. Ein Meme-Vergleich wird angeführt, um zu zeigen, dass Lehmann inkonsequent sei. Es wird kritisiert, dass Jonas sich auf die Optik konzentriere und nicht auf die Primärquellen gehe.
Probleme mit Robert Mark Lehmanns Umgang mit Veganismus
02:06:22Karl Dent erklärt, dass sein Problem mit Robert Mark Lehmann darin besteht, dass dieser versuche, die vegane Community und den Veganismus zu delegitimieren. Lehmann mache Veganer dafür verantwortlich, dass er keinen Nutztieraktivismus mehr betreibe. Es wird der faktische Impact auf das Tierwohl diskutiert, wobei Lehmanns Reichweite und Aktionen als größer eingeschätzt werden als die von vier 'Tastaturaktivisten'. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man bemessen kann, wer mehr für den Tierschutz getan hat. Dekadent habe mehr getan als Robert McLehmann, und die militante Veganerin habe viele Menschen dazu gebracht, vegan zu werden. Jonas' Vorwürfe seien anmaßend und unsachlich. Es wird argumentiert, dass Veganismus die Abschaffung der Tierausbeutung zum Ziel haben sollte, und dass man Tiere retten müsse, solange dies nicht der Fall sei. Knight habe früher selbst an Tierschutzaktionen teilgenommen. Es wird betont, dass Aktivismus nicht nur mit Geld möglich sei, sondern auch durch ehrenamtliche Arbeit in Vereinen oder durch das Verteilen von Flyern. Es wird kritisiert, dass andere kritisiert werden, mehr zu machen, während man selbst nur das Nötigste tue.
Diskussion über Veganismus und Aktivismus
02:12:57Veganer Aktivismus sei sehr notwendig. Jonas stelle Veganismus als unsachlich für die Tiere dar. Es wird ironisch angemerkt, dass jemand, der vegan ist, nichts für die Tiere tue. Es sei wichtig, Veganismus nicht negativ zu framen, da er wichtig sei. Sowohl Aktivismus auf der Straße als auch im Netz seien notwendig, wobei das Internet eine größere Reichweite biete. Es wird infrage gestellt, ob sie wirklich schon Leute überzeugt hat, vegan zu werden. Auch ohne Geld gebe es genug Möglichkeiten, etwas Positives zu tun. Es sei nicht schlimm, nicht gezwungen zu sein, aber es sei 'wack', sich über jemanden zu beschweren, der viel gemacht hat, während man selbst nur das Mindeste tut. Es wird betont, dass Robert nicht kritisiert werden dürfe, weil er so viel für die Tiere tue. Jonas beschwere sich darüber, dass jemand mit ekelhaften Vorwürfen fertig gemacht werde. Es gehe nicht darum, dass man keinen Tastaturaktivismus machen dürfe, sondern darum, sich über andere zu stellen. Es werde kritisiert, dass versucht werde, dem Veganismus eine Berechtigung zu nehmen. Jonas verteidige Robert in gutem Glauben, was zu problematischen Aussagen führe.
Kritik an Veganern und Robert Mark Lehmann
02:18:09Es wird eine Beobachtung geteilt, dass ein Teil der Veganer nicht der Tiere wegen vegan sei, sondern weil sie sich damit gut fühlen würden. Der Endzweck des Veganismus sei es, Tierausbeutung und Tierleid zu reduzieren. Es wird sich gewundert, warum Robert immer wieder verteidigt wurde und warum er so den Veganismus angreift. Es wird kritisiert, dass Robert den Veganismus davorhaft angreife und schade. Die Kritik an Robert sei nicht verstanden worden und es werde das Gleichgewicht vermisst. Es wird kritisiert, dass ignoriert werde, dass Karl Neitern und andere Robert immer wieder verteidigt und Videos von ihm empfohlen haben. Die Ursprungskritik werde ausgeblendet. Jonas habe die Gründe genannt und sich das Ganze wahrscheinlich schon angeguckt. Es wird bedauert, dass Robert sich nicht damit auseinandergesetzt hätte und ins gleiche Horn blase, wie diejenigen, denen es nicht um Tierschutz gehe. Es wird unterstellt, dass ein Teil der Veganer nicht der Tiere wegen vegan sei, sondern weil sie sich geil damit fühlen würden, etwas konsequent durchzuziehen.
Reaktionen auf YouTube und Einnahmen
02:39:25Es geht um das Thema, ob Reaction-Videos YouTube kaputt machen. Einige Kanäle verdienen roundabout 40.000 Euro im Monat mit Reaktionen auf andere Inhalte. Trimax zeigte in einem Video, dass sein Reaction-Kanal Trireact in einem Monat über 32.000 Euro verdient hat. Vor dem Skandal verdiente der Streamer mit KuchenTV Uncard wirklich 40.000 Euro im Monat. Montana Black zeigte Ende 2023 die Einnahmen seiner Kanäle, wobei sein Reaction-Kanal 'die Crew' ebenfalls hohe Einnahmen erzielte. Montel verdiente mit Reactions 842.000 Euro im Jahr 2023. Der Streamer selbst schaut gerne Reactions, um die eigene Arbeit zu reflektieren und Meinungen anderer zu hören, um die eigenen Videos zu verbessern. Bis zum Skandal freute er sich über Reactions, da sie neue Zuschauer brachten und die Klicks erhöhten. Reactions können Creatorn helfen, Reichweite zu bekommen, wie im Fall von Jakob Rätsel und Kaiser.
Reichweite durch Reactions und persönliche Erfahrungen
02:43:31Reaktionen können Creatorn sehr viel bringen. Der Streamer erreichte seine größte Reichweite damals dadurch, dass fast ganz YouTube Deutschland auf ihn reagiert hat. Monta hat ihn 2023 wieder hochgeholt durch Reactions. Vor Montas Reactions hatte er nur etwa 100.000 Aufrufe pro Video, jetzt sind es wieder über 200.000. Er findet, dass Reactions einen Mehrwert bieten sollten und erinnert sich an ein Video gegen Lezugo, dessen Reaction wenig Substanz hatte. Da Reactions ihn selbst extrem unterstützt haben, findet er sie mega und unterhaltsam. Er macht auch selbst Reaction-Videos auf seinem Zweitkanal, um seine Meinungen zu äußern und zu diskutieren. Es geht nicht darum, dass Reactions schlecht sind, sondern dass sie ein legitimer Bestandteil der Internetkultur sind. Er vergleicht YouTube mit einem Bücherschrank, wo man Content nimmt und gibt.
Problematik von Reaction-Content und Einnahmen
02:46:44Es wird kritisiert, dass viele Leute nur Content nehmen, aber wenig geben. Der Streamer findet, wer Content von anderen nimmt, soll auch Content geben. Er selbst würde KuchenTV nicht liegen lassen und nur Reactions machen. YouTube zeigt an, wer auf die Videos reagiert, und oft sind es unbekannte Leute, deren einziger Content Reactions sind. Er versteht nicht, warum man nur den Inhalt anderer nimmt, anstatt kreativ zu sein. Reactions ohne eigenen Charakter und guten Schnitt werden wahrscheinlich nicht erfolgreich. Er zeigt anhand von Beispielen, wie MontanaBlack mit Reactions auf seine Videos hohe Aufrufzahlen erzielt und wie dies seinen Kanal positiv beeinflusst hat. Durch Montas Reactions hat er wieder mehr Abonnenten bekommen, nachdem er zuvor Verluste verzeichnete. Er vergleicht Reactions mit Bandenwerbung im Fußball, die das Image positiv beeinflussen kann.
Kritik an fehlendem Original-Content und Lösungsvorschläge
02:53:05Das System kippt, wenn es nur noch um Geld geht und es wenig Original-Content gibt. Robbubble hatte bereits 2021 kritisiert, dass Reaction-Streamer mehr Geld verdienen als die Original-Content-Ersteller. Er selbst verdiente mit einem aufwendigen Video nur 279 Euro, während Reactions darauf ein Vielfaches einbrachten. YouTube liebt längere Videos und zahlt Reaction-Kanälen oft mehr pro 1000 Views. Original-Content-Ersteller sind auf Placements angewiesen, um ihre Arbeit zu finanzieren. Simplicissimus und Tomatolix haben hohe monatliche Kosten und sind auf Einnahmen angewiesen. Der Streamer zeigt seine Einnahmen von 2021 bis 2023 und betont, wie Reactions seine Reichweite erhöht haben. Er profitiert davon, dass sein Content in andere Bubbles gespült wird und er in der Monte-Community einen besseren Ruf erlangt hat. Reactions helfen auch kleineren Creatorn, bekannt zu werden, da YouTube oft die gleichen Videos vorschlägt. Er freut sich über Reactions, solange sie nicht negativ sind.