CANBROKEs KRITIK an meinem MERT COCA COLA VIDEO

KuchenTV analysiert CanBroke's Reaktion auf Kritik an Mert's Coca-Cola-Video

CANBROKEs KRITIK an meinem MERT COCA...
KuchenTV
- - 02:39:40 - 13.650 - Just Chatting

KuchenTV setzt sich mit der Kritik an Mert auseinander, der wegen Coca-Cola kritisiert wird, aber weiterhin DAZN und andere Plattformen nutzt, die ebenfalls von Coca-Cola gesponsert werden. Es geht um die Frage, wie konsequent man seine Werte leben muss und ob man bereit ist, dafür auf Einnahmen zu verzichten. Auch die Problematik von Partnerschaften mit Unternehmen wie Google und Amazon, die das israelische Militär unterstützen, wird thematisiert.

Just Chatting

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Produktivität und Reaktionen auf Kritik

00:00:00

Der Streamer berichtet von einem produktiven Tag mit Cake News und dem Schnitt eines Placements für Sonntag. Er erwähnt, dass sein Kaninchen operiert wird und er deshalb etwas gestresst ist. Es wird auf Kommentare unter einem Jump Broke Video eingegangen, die ihn zwar hassen, aber inhaltlich zustimmen. Er kündigt an, drei Reactions im Stream zu machen, darunter Jump Broke, und plant, Noah bald abzuholen. Des Weiteren wird auf Zuschauerfragen eingegangen, wobei eine Sperrung einer Frage aufgrund einer unangebrachten Bemerkung erklärt wird. Es wird die Möglichkeit eines Sonntagsstreams in Betracht gezogen, da die kommende Woche aufgrund anderer Verpflichtungen vollgepackt ist. Er überlegt, ob Twizzly eventuell seinen Platz für Reactions einnehmen könnte, um die Inhalte für die Community aufrechtzuerhalten. Die Entscheidung hängt davon ab, ob er am Sonntag Zeit für einen kürzeren Stream findet, um die Content-Lücke zu schließen.

Twitch-Zahlen und Unterstützung kleinerer Streamer

00:06:42

Es wird festgestellt, dass die Zuschauerzahlen auf Twitch generell gesunken sind, möglicherweise aufgrund der Entfernung von Bots. Dies betrifft nicht nur den Streamer selbst, sondern auch andere. Er erklärt, dass kleinere Streamer oft eine höhere Spendenbereitschaft erfahren, was sich in höheren Sub-Zahlen äußert. Im Vergleich zu größeren Kanälen, bei denen die Top-Spender möglicherweise weniger beitragen, profitieren kleinere Kanäle von einer engagierteren Community. Der Streamer betont, dass er sich über Unterstützung freut, auch wenn er nicht primär auf Twitch angewiesen ist. Er erwähnt seine Rolle als Vater und die damit verbundenen Einschränkungen seiner Streaming-Zeiten, da sein Sohn jede zweite Woche bei ihm ist und er seine Zeit entsprechend einteilen muss. Der Streamer äußert sich zu den sinkenden Zuschauerzahlen auf Twitch, die er auf die Entfernung von Bots zurückführt, was seiner Meinung nach alle Streamer betrifft und nicht nur ihn selbst.

Twitch Placements, Holy und Casino-Werbung

00:12:50

Der Streamer spricht über Twitch Placements und dass er aktuell keine hat. Er erwähnt, dass er mit Logos einverstanden wäre, aber sonst eher zurückhaltend ist. Er äußert sich positiv über die Zusammenarbeit mit Holy, die trotz eines reinen Affiliate-Deals sehr erfolgreich war. Er bedauert, dass diese Partnerschaft nicht mehr besteht, da sie finanziell sehr lukrativ war und ihm bei seinen Steuerschulden geholfen hätte. Als letzten Ausweg, bevor er sein Haus verliert, würde er auch Casino-Werbung in Betracht ziehen, obwohl er dies als moralisch verwerflich ansieht, da es Zuschauer in die Spielsucht treiben könnte. Er betont, dass er aktuell keinen Casino-Deal anstrebt, aber in einer finanziellen Notlage möglicherweise darauf zurückgreifen würde, um schlimmere Konsequenzen abzuwenden. Er erwähnt, dass er am Sonntag ein Placement hat, was ihn freut, und bedankt sich bei einem Zuschauer für ein Prime-Abo. Abschließend betont er, dass er aktuell keine Notwendigkeit für Casino-Deals sieht, da er dies als moralisch fragwürdig empfindet und seine Zuschauer nicht in die Spielsucht treiben möchte.

Reaktion auf KuchenTVs Kritik an Merts Coca-Cola-Video

00:16:37

Der Streamer beginnt mit der Reaction auf KuchenTVs Video über Mert und Coca-Cola. Er freut sich über positive Rückmeldungen, selbst von Leuten, die ihn normalerweise nicht mögen. Der Streamer zeigt zunächst einen Clip von sich selbst, in dem er seine Ängste auflistet, und erklärt den Hintergrund dieses viralen Memes. Er kritisiert KuchenTV dafür, diesen Clip in seinem Video verwendet zu haben, obwohl er nichts mit der Thematik zu tun hat. Anschließend geht er auf das Statement von Merts Team, FC Istanbul, ein und kritisiert, dass es keine konkreten Gründe für den Rückzug aus der Icon League nennt. Er erklärt, dass Mert den Ilias nicht schaden wollte und deshalb keine Details genannt hat. Der Streamer betont, dass Coca-Cola zwar eine der größten Firmen in Israel ist, aber es auch viele andere große Unternehmen gibt. Er erklärt, dass die Steuergelder von Coca-Cola in Israel dazu verwendet werden, Waffen zu produzieren und zu verkaufen. Der Streamer kritisiert Merts Doppelmoral, da er sich zwar von der Icon League distanziert hat, aber weiterhin bei DAZN kommentiert, wo Coca-Cola ebenfalls Werbung macht. Er betont, dass es wichtig ist, dass Mert sich aktiv von Coca-Cola distanziert und nicht nur bei den Dingen, die ihm keine Nachteile bringen. Der Streamer erklärt, dass es bei einem Boykott darum geht, einer Firma proaktiv aus dem Weg zu gehen und nicht nur die Sachen zu boykottieren, auf die man leicht verzichten kann.

Coca-Cola und Israel: Vorwürfe und Realität

00:40:42

Es wird diskutiert, ob Coca-Cola Israel unterstützt, wobei auf einen Deutschlandfunk-Artikel von 2017 verwiesen wird, der sich mit Verschwörungstheorien auseinandersetzt, laut denen Coca-Cola Israel im Krieg gegen Palästina unterstützen würde. Coca-Cola selbst hat jedoch ein Statement veröffentlicht, in dem sie betonen, keine bestimmten Länder, Regierungen, politischen oder religiösen Überzeugungen zu unterstützen und keine Spenden an Israel zu leisten. Es gilt die Unschuldsvermutung, und wer eine solche Behauptung aufstellt, muss sie beweisen. Coca-Cola ist auch in vielen Nahoststaaten ein beliebtes Getränk, und es wäre unklug, sich politisch zu positionieren, da dies in einigen Ländern zu Boykotten führen könnte. Weltkonzerne sind zwar nicht völlig unberührt von der geopolitischen Lage, aber ihr Hauptziel ist es, ihren Umsatz zu steigern. Es wird betont, dass man das Gegenteil gerne beweisen kann, falls Coca-Cola doch in der israelischen Regierung sitzen sollte oder staatlich mitfinanziert wird.

Kritik an Politikern statt an Menschen aufgrund ihrer Religion

00:44:28

Es wird betont, dass man Menschen nicht wegen ihrer Religion beleidigen darf. Man solle stattdessen die Politiker kritisieren, die Entscheidungen treffen und Forderungen stellen. Es wird darauf hingewiesen, dass es genauso wenig in Ordnung ist, Juden zu beleidigen, wie es in Ordnung wäre, wenn jemand schlecht über den Islam redet. Stattdessen solle man die Politiker kritisieren und nicht die Menschen im Kern. Es wird kritisiert, dass viele Deutsche immer auf die Religion schießen, aber es wird auch darauf hingewiesen, dass es auch Muslime gibt, die Christen schlechtreden. Man solle menschlich bleiben und die Politiker kritisieren. Es wird betont, dass man sachlich argumentieren muss, um ernst genommen zu werden. Man könne die israelische Bevölkerung nicht für den Krieg verantwortlich machen, sondern die Politiker wie Netanyahu. Antisemitismus, wie in dem Fall eines Ladens, der keine jüdischen Leute bedient, wird abgelehnt, da die in Deutschland lebenden Juden nichts für die Situation in Israel können.

Abfüllanlage von Coca-Cola in Palästina und Kritik an oberflächlicher Boykott-Debatte

00:48:04

Die Abfüllanlage von Coca-Cola gehört nicht Coca-Cola selbst, sondern einem Franchise-Nehmer, und zwar seit 1998. Es handelt sich um ein palästinensisches Unternehmen, das lokale Projekte unterstützt. Es wird kritisiert, dass Quellen wie JGPT (vermutlich eine Anspielung auf generative KI) pauschal abgetan werden, anstatt zu widerlegen, dass die genannten Fakten (Gründung 1998, Franchise-Nehmer, palästinensisches Unternehmen) falsch sind. Es wird kritisiert, dass Leute im Chat andere beleidigen und dass man mit Argumenten kommen soll. Es wird betont, dass Coca-Cola auch dieses Gebiet stärkt. Ob man Coca-Cola boykottieren muss, sei jedem selbst überlassen, aber wer groß nach einem Boykott schreit, sollte Coca-Cola wirklich komplett boykottieren. Es gehe bei der Kritik an einer Person nicht nur um den Boykott, sondern darum, dass diese sich nicht von einer Veranstaltung bezahlen lassen wollte, die proaktiv von Coca-Cola gesponsert wird. Es wird argumentiert, dass es zu schwer sei, alles zu boykottieren.

Boykott-Konsequenz und Scheinheiligkeit

00:51:24

Es wird darauf hingewiesen, dass Stream-Elements, eine israelische Firma, genutzt wird, was anscheinend egal ist, da es um Gratismoode geht. Alles zu boykottieren sei schwierig, aber wenn man darauf hingewiesen wird, dass DAZN, die UEFA Champions League, die WM und die EM alle von Coca-Cola gesponsert werden, müsse man sich überlegen, ob man als Influencer mit großer Reichweite trotzdem Werbung dafür machen möchte. Es wird der Vergleich gezogen, dass man dann auch aus Deutschland ausreisen müsste, weil mit Steuergeldern auch Dinge gemacht werden, die nicht okay sind. Es wird betont, dass man sich seine eigene Fallhöhe stellt und wenn man in einem Statement schreibt, dass einem der mediale oder sportliche Erfolg egal ist, weil Werte wichtiger sind, dann sollten einem die Werte auch wichtig sein. Es wird kritisiert, dass viele beim Boykott denken, dass man alles boykottieren muss, wenn man etwas boykottiert. Es wird gefragt, ob es schlimm ist, das Größte zu erwähnen und warum man über den kleinen Leid zu viel reden solle. Es gehe um die Muttergesellschaft und dass man Israel nur so ein bisschen unterstützt, was okay sei.

Doppelmoral und Lösungsvorschläge

00:53:44

Es wird gesagt, dass man Doppelmoral gerne vorwerfen kann. Es geht darum, dass jemand nicht mit seinem Gesicht werben möchte oder dass seine Freunde dafür werben und er nicht vor der Kamera mit denen sein möchte, weil die Reichweiten sich gegenseitig mischen und das Spektakel groß ist. Es wird gefragt, warum alle eine Person kritisieren, weil er da rausgegangen ist. Es wird gefragt, was er noch hätte machen können, wenn er geblieben wäre. Man hätte Trikots mit der Aufschrift 'Free Palestine' machen oder das Thema in Interviews ansprechen können. Es wird gefragt, ob die Person das gemacht hat, was verneint wird, weshalb es das Video gibt. Es wird gesagt, dass es crazy sei, was gemacht wird. Es wird betont, dass es ein Unterschied ist, was jemand privat macht und was er vor der Kamera zeigt. Es wird gefragt, was sich geändert hat, dass man das plötzlich boykottieren musste. Es wird betont, dass es ein Unterschied ist, vor der Kamera etwas zu zeigen und dafür Geld zu nehmen und zu sagen, bitte kauf Cola. Es wird betont, dass die IconLeak verlassen wurde, weil man Coca-Cola als Partner hatte. Es wird gesagt, dass man den Leuten sagen soll, dass die Person kein Geld dafür genommen hat, für Cola zu werben. Es wird gesagt, dass es ein Unterschied ist, ob man Geld von Dazon oder Octagon bekommt, aber nicht da sitzt und sagt, Coca-Cola, Monster.

Doppelmoral und Konsequenzen

00:58:12

Es wird die Doppelmoral kritisiert, dass es okay ist, bei DAZN Spiele zu kommentieren, obwohl diese mit Coca-Cola verpartnert sind, aber nicht bei der Alken League. Es wird an die eigenen Worte erinnert, dass Werte wichtiger sind als sportlicher oder medialer Erfolg. Es wird gefragt, woher man weiß, ob eine Person privat noch Cola trinkt. Es wird betont, dass es schlimmer ist, wenn jemand dafür wirbt und Geld nimmt. Es wird gesagt, dass jeder seinen Teil beitragen muss. Es wird gesagt, dass man die Person kritisieren soll, wenn er jetzt weiterhin Cola vor der Kamera hält. Es wird kritisiert, dass man für ein Ticket 270 Euro zahlt und dann noch einen Stadion-Vlog macht, obwohl man damit Coca-Cola unterstützt. Es wird gesagt, dass man nicht ins Stadion gehen muss und auch anderen Content machen kann. Es wird gesagt, dass die Werte wichtiger sind als mediale oder sportliche Erfolg. Es wird gesagt, dass die Icon League wahrscheinlich überall Cola platziert und dass man davon nicht wegkommt. Es wird gesagt, dass Coca-Cola offizieller Sponsor der UEFA Europameisterschaft 2024 gewesen ist und dass sie seit Jahrzehnten mit der FIFA und mit der UEFA zusammenarbeiten. Es wird gesagt, dass Boykottieren nicht ganz so wichtig ist, weil das ein cooles Stadionerlebnis ist.

WM in Katar und Doppelmoral

01:05:59

Es wird gesagt, dass eine Person bei der WM in Katar ganz vorne mit dabei war und gesagt hat, man soll sich auf den Fußball konzentrieren und nicht auf Politik. Es wird gesagt, dass man wahrscheinlich noch nie Doppelmoral hatte und dass man erst mal Doppelmoral finden muss. Es wird gesagt, dass jeder Doppelmoral hat, aber man seine eigene Fallhöhe beachten muss. Es wird gesagt, dass eine Person mit einem Statement gesagt hat, dass seine eigenen Werte wichtiger sind als Geld oder sportlicher und medialer Erfolg und dass er sich an diese Werte halten muss. Es wird gefragt, warum er bei der Eike League rausgeht, wo vielleicht ein Kühlschrank von Cola, ein bisschen Bandenwerbung oder sowas von mir aus wäre. Es wird gesagt, dass es bei DAZN nicht anders ist, nur dass das auch noch größer ist und noch mehr Leute erreicht. Es wird gesagt, dass die Doppelmoral noch weitergeht, da eine Person Markenbotschafter für das Oktagon ist und ein Sponsor davon Monster ist und Monster zu 16,7% Coca-Cola gehört und die auch für den Vertrieb verantwortlich sind. Es wird gesagt, dass die Person sich eigentlich auch von dort als Markenbotschafter zurückziehen müsste, denn ansonsten arbeitet man auch dort mit Coca-Cola zusammen.

Konsequenzen und Projekt Nimbus

01:09:15

Es wird gefragt, warum eine Person nicht alles sofort boykottiert hat oder zumindest darauf eingehen konnte und trotzdem ein Statement gesetzt hat. Es wird gefragt, ob das etwas daran ändert, dass die Person miesen Hate dafür bekommen hat. Es wird gefragt, ob das für die Person okay ist, weil Coca-Cola ja nur so ein bisschen Gewinn kriegt und ja dann auch nur ein bisschen den Palästinensern schadet. Es wird gesagt, dass eine Person sich gratis Mut mitnehmen will und das Leid der Palästinenser ausnutzt, damit er selber ein bisschen Sympathiepunkte ernten kann. Es wird gesagt, dass die Icon League gerade generell öffentlich dafür kritisiert worden ist, mit Coca-Cola zusammenarbeiten. Es wird gesagt, dass es ein geiles Statement ist, dort zurückzutreten, dass man gleichzeitig aber Markenbotschafter bei einem Unternehmen ist, welches mit Coca-Cola durch Monster zusammenarbeitet und man bei DAZN kommentiert, die auch als großen Partner Coca-Cola haben. Es wird gesagt, dass eine Person einmal bei DAZN kommentiert hat. Es wird gesagt, dass eine Person Verträge vorher unterschreiben soll. Es wird gesagt, dass eine Person sich die Sahnestücke raussucht und dass das ekelhaft ist. Es wird gesagt, dass eine Person auch die anderen Sachen boykottieren soll und nicht für diese Leute werben und Geld dafür nehmen soll. Es wird gesagt, dass Bilal, der ja ebenfalls die Icon League verlassen hat, erst auf Instagram dieses Statement gepostet hat. Es wird gesagt, dass Werte wichtiger sind als Ruhm und Geld. Es wird gesagt, dass Projekt Nimbus ein milliardenschwerer Cloud Computing Auftrag ist, der israelisch ist. Es wird gesagt, dass Amazon und Google, also auch Twitch und YouTube, daran beteiligt sind. Es wird gesagt, dass man dann auch kein Auto mehr fahren, kein iPhone benutzen, nicht arbeiten, verhungern und alles soll. Es wird gesagt, dass man das ganz Große ansprechen kann. Es wird gefragt, ob Cola das ganz Große ist oder dass Amazon und Google effektiv mit dem israelischen Militär zusammenarbeitet.

Boykott und persönliche Werte vs. Notwendigkeiten

01:17:17

Es wird thematisiert, dass man nicht alles boykottieren kann, was mit fragwürdigen Praktiken verbunden ist, da viele alltägliche Dinge wie Computer, Handys oder auch Cola dazugehören. Es wird argumentiert, dass manche Dinge notwendig sind, um den eigenen Lebensunterhalt zu sichern. KuchenTV betont, dass es ihm darum geht, dass sowohl Bilal als auch Mert betont haben, dass ihnen Geld und medialer Erfolg nicht wichtig seien, sondern ihre Werte im Vordergrund stehen sollten. Es wird kritisiert, dass es Dinge gibt, denen man nicht entkommen kann, wie Steuern, die indirekt Israel unterstützen könnten. Es wird jedoch argumentiert, dass man sehr wohl Einfluss darauf hat, mit welchen Plattformen man kooperiert. Wenn Geld keine Rolle spielt, sollte man Plattformen meiden, die das israelische Militär unterstützen, da es Alternativen gibt. Die eigenen Worte und Werte sollten konsequent gelebt werden, was bedeutet, dass man bereit sein sollte, Job und Karriere zu riskieren, wenn nötig.

Fallhöhe und Doppelmoral: Kritik an Mert und Google/Amazon

01:19:37

Es wird kritisiert, dass Mert's Aussagen über die Wichtigkeit von Werten im Widerspruch zu seinen Handlungen stehen, da er weiterhin mit Unternehmen wie Google und Amazon zusammenarbeitet, die das israelische Militär unterstützen. KuchenTV vergleicht dies mit Kohlers Verhalten und findet Merts Verhalten deutlich problematischer, da Google und Amazon aktiv mit dem israelischen Militär zusammenarbeiten und milliardenschwere Unterstützung leisten. Es wird argumentiert, dass Mert sich eine Fallhöhe aufgebaut hat, indem er seine Werte so stark betont hat. Wenn Werte wirklich wichtiger wären als Geld und Ruhm, sollte Mert keine Videos mehr auf YouTube hochladen, da dort Coca-Cola-Werbung geschaltet wird. Es wird klargestellt, dass es nicht um die Werbung vor den Videos geht, sondern um die Partnerschaft mit Google durch das AdSense-Programm, bei dem Mert einen Vertrag mit einem Unternehmen hat, das aktiv das israelische Militär finanziert. Gleiches gilt für Amazon durch die Twitch-Partnerschaft, bei der jeder Sub und jede Werbeanzeige indirekt das israelische Militär unterstützt. Konsequenz wäre, diese Partnerschaften zu beenden, um Doppelmoral zu vermeiden.

CanBroke's Schutzverhalten und die Problematik der Partnerschaften

01:20:55

CanBroke wird als loyaler Freund beschrieben, der Mert in Schutz nimmt, anstatt die Kritik anzunehmen. Es wird betont, dass es bei YouTube nicht um die Coca-Cola-Werbung vor den Videos geht, sondern um die faktische Partnerschaft von Mert mit Google durch das AdSense-Programm. Diese Partnerschaft stellt eine Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen dar, bei der Google aktiv das israelische Militär finanziert. Das gleiche gilt für Amazon, das Twitch gekauft hat. Jeder Sub und jede Werbeanzeige auf Twitch unterstützt somit indirekt das israelische Militär. Es wird argumentiert, dass Mert diese Partnerschaften beenden müsste, wenn ihm Geld wirklich egal wäre, um Doppelmoral zu vermeiden. Selbst wenn man nicht alles boykottieren muss, sollte man nicht das auswählen, was einem am besten schmeckt, und gleichzeitig behaupten, für seine Werte einzustehen. Es wäre ehrlicher zu sagen, dass man aktuell nichts mit Cola zu tun haben möchte, weil es im Mainstream liegt. Merts hohe Fallhöhe resultiert aus seinen Aussagen, dass ihm Geld und medialer Erfolg egal seien, solange er für seine Werte einstehen kann, was aber nicht der Fall sei. Das Vorgehen von Google und Amazon sei schlimmer als die Steuerzahlungen von Coca-Cola an Israel.

Konsequenzen und Doppelmoral: Ein Zeichen setzen

01:27:31

Es wird betont, dass Mert sich diese Fallhöhe selbst aufgebaut hat und sich an sein eigenes Statement halten sollte. Ein Zeichen wäre, aus dem YouTube-Partnerprogramm auszusteigen oder die Twitch-Partnerschaft zu beenden. Es wird die Frage aufgeworfen, was Mert wirklich wichtig ist, wenn er nicht bereit ist, auf Einnahmen zu verzichten. Dann sei ihm Geld wichtiger als seine Werte, was er aber nicht zugeben wolle. Es wird auf ein Statement von Mert gehofft, in dem er ein Zeichen setzt. Es wird kritisiert, dass Coca-Cola dafür kritisiert wird, Franchise-Nehmer in besetzten Gebieten zu haben, während Amazon und Google aktiv mit dem israelischen Militär zusammenarbeiten. Es wird ironisch angemerkt, dass es okay sei, das israelische Militär ein bisschen zu unterstützen, solange man sich noch den nächsten Lambo leisten kann. Es wird darauf hingewiesen, dass Mert in seinen Streams Stream-Elements nutzt, ein israelisches Unternehmen mit Hauptsitz in Tel Aviv. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Mert das wusste und ob es etwas daran ändert, dass er den Cola-Deal ablehnte. Es wird betont, dass etwas zu nutzen etwas anderes ist, als dafür zu werben. Stream-Elements wird unter Merts Stream eingeblendet, und bei Spenden geht ein kleiner Betrag an das Unternehmen. Es wird kritisiert, dass Mert das Blutgeld annimmt, indem er den AdSense-Vertrag bei Google und die Twitch-Partnerschaft bei Amazon akzeptiert.

Community-Zusammenhalt und Meinungsfreiheit

01:55:03

Es wird betont, dass jeder seinen eigenen Zusammenhalt mit seiner Community pflegt. KuchenTV reflektiert über eine Szene in einem seiner Videos, in der er sagte, Elias habe jemandem ein Messer in den Rücken gerammt, diese Szene wurde aber entfernt. Er räumt ein, dass Äußerungen von Meer oberflächlich waren, was Raum für Interpretationen ließ und somit nachteilig war. KuchenTV betont die Bedeutung von Einheit und Zusammenhalt, was sein Bruder auf ein Produkt schreiben ließ. Er distanziert sich davon, bedingungslos mit seiner Community zu gehen, wenn diese falsche Behauptungen aufstellt, und betont, dass man seine Community auch aufklären muss, anstatt sich zum 'Hund' zu machen. Er kritisiert das blinde Befolgen von Community-Meinungen, besonders wenn diese auf Falschinformationen basieren, und betont die Notwendigkeit, die Community aufzuklären.

Werte, Iconic League und Community-Produkte

01:57:34

KuchenTV erklärt, dass er zu seinen Werten steht und bereit ist, als Heuchler dazustehen, wenn es das Richtige ist. Er lobt die kluge Strategie der Iconic League, verschiedene Bereiche abzudecken, möglicherweise auch durch ein türkisches Team, um eine breitere Community anzusprechen und mehr Tickets zu verkaufen. KuchenTV äußert Verständnis für Mert bezüglich Istanbul United und betont, dass es keine leichte Entscheidung war, sich daran zu beteiligen. Das Projekt sei größer als er selbst geworden. Eastern United hingegen sei ein Community-Produkt. Er distanziert sich von Hooliganismus und Gewalt, betont aber, dass abgesprochene faire Kämpfe unter Fangruppen in Ordnung seien. Er verurteilt jedoch Gewalt gegen Unschuldige. KuchenTV erklärt, wie aufwendig die Auswahl der Fußballer für sein Team war, und betont, dass sich jeder beweisen musste. Er möchte die Icon League gewinnen und betont, dass sie ein Community-Produkt ist.

Icon League, Community und Kritik

02:03:42

Die Icon League wird als reines Community-Produkt hervorgehoben, KuchenTV sieht sich als Teil davon. Er betont die harte Arbeit, die in das Projekt gesteckt wurde, und den Hype, der von Fanseiten erzeugt wird. Das Engagement bei Istanbul United sei keine einfache Entscheidung gewesen, aber er halte dem Gegenwind stand. Er stellt klar, dass sein Statement vor der Kritik an seinem Cola-Video aufgenommen wurde und es ihm um die Behauptungen von Sidney geht. KuchenTV betont, dass er sich immer für Eli eingesetzt und versucht hat, einen Mehrwert bei dessen Events zu bieten. Er habe von der Icon League keinen Cent verdient und wollte Eli lediglich helfen, das Projekt größer zu machen. Andere Creator würden hingegen Geld verdienen. Abschließend äußert er sein Unverständnis für falsche Vorwürfe von Sidney und findet es gut, dass Mert so viel Arbeit in das Projekt gesteckt hat. Er hält den Boykott weiterhin für unnötig.

True Crime und seine Schattenseiten

02:11:22

KuchenTV reagiert auf ein Video von Alpelasi über die Problematik von True Crime. Er berichtet von einem Fall, in dem eine Frau durch True Crime zu einem Mord inspiriert wurde. True Crime sei ein Milliardengeschäft, in dem Mord ausgeschlachtet werde. Er selbst schaut Medical Detectives, um die Polizeiarbeit zu sehen. KuchenTV erwähnt, dass es True Crime schon seit dem 16. Jahrhundert gibt und es mittlerweile überall präsent ist. Er spricht über den Nervenkitzel, den True Crime bietet, und vergleicht es mit einer Geisterbahn. KuchenTV berichtet von eigenen gruseligen Erfahrungen im Halbschlaf beim Hören von Medical Detectives. Er kritisiert, dass wahre Verbrechen oft zu einem riesigen Geschäft geworden sind und Täter auf Bühnen gefeiert werden. KuchenTV betont, dass die Opfer oft in den Hintergrund geraten und die Betroffenen retraumatisiert werden. Er argumentiert, dass es bei True Crime oft nicht um Aufklärung, sondern um Unterhaltung geht, bei dem der Fall so unterhaltsam und spannend wie möglich erklärt wird, dass man damit halt eventuell dem Opfer ins Gesicht spuckt oder den Hinterbliebenen.