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Ausflug zur Einhornhöhle: Planänderung, Enttäuschungen und Inspiration für Buch

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LizaGrimm
- - 02:04:22 - 8.741 - IRL

Ein Ausflug zur Einhornhöhle und einer Burgruine gestaltet sich unerwartet. Geplante Ziele sind geschlossen oder gesperrt. Trotzdem wird die Natur genossen und Inspiration für ein Buchprojekt gefunden. Der Ausflug dient dazu, den Kopf freizubekommen und den kreativen Prozess zu fördern. Ein Airbnb mit unerwarteten Schlafmöglichkeiten sorgt für zusätzliche Herausforderungen.

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Ankunft am Parkplatz Einhornhöhle und Planänderung

00:03:58

Die Ankunft erfolgt an einem regnerischen Tag am Parkplatz der Einhornhöhle, ursprünglich auf dem Weg zu einer Burg. Während der Fahrt wurde jedoch auf einer Wander-App die nahegelegene Einhornhöhle entdeckt, was zu einer spontanen Planänderung führt. Es wird die Einhornhöhle erkundet, bevor es zur Burgruine weitergeht, um Inspiration für das aktuelle Buchprojekt zu sammeln. Es wird ein Airbnb gebucht, das laut Beschreibung zwei Schlafzimmer hat. Da die Buchung aber für eine Einzelperson erfolgte, stellt sich heraus, dass das zweite Schlafzimmer außerhalb der Wohnung liegt und keine Bettdecken vorhanden sind. Ein spontaner Besuch von Freunden wird dadurch erschwert, da sich nicht getraut wurde, den Vermieter nach der Nutzung des zweiten Zimmers zu fragen. Es wird ein Ausflug unternommen, obwohl der Körper noch von einer vorherigen Wanderung schmerzt, aber es werden nur etwa zwei Kilometer zur Burgruine geplant.

Auf dem Weg zur Einhornhöhle und zur blauen Grotte

00:14:18

Es wird der Weg zur Einhornhöhle fortgesetzt, wobei die Befürchtung besteht, dass es dort keinen Handyempfang geben wird. Unterwegs wird ein Baumartenpfad passiert und die Neugier auf die Einhornhöhle wächst. Es wird überlegt, was sich hinter dem Namen Einhornhöhle verbergen könnte. Statt direkt zur Einhornhöhle zu gehen, wird ein Abstecher zur blauen Grotte unternommen, die nur fünf Minuten entfernt liegt. Nach dem Besuch der blauen Grotte soll der Weg zur Einhornhöhle fortgesetzt und anschließend die Burgruine besucht werden. Der Weg zur blauen Grotte führt steil bergauf, und es wird humorvoll kommentiert, dass dies natürlich so sein muss. Der Hund Django zeigt wenig Begeisterung für das Abenteuer, aber es geht trotzdem weiter zur blauen Grotte.

Enttäuschung an der blauen Grotte und geschlossener Einhornhöhle

00:23:41

Die blaue Grotte entpuppt sich als ein abgesperrtes Loch im Wald, was zu Enttäuschung führt. Zudem wird festgestellt, dass die Einhornhöhle an diesem Tag geschlossen hat, da sie nur von Mittwoch bis Sonntag geöffnet ist. Trotzdem soll das Ziel, die Burgruine, weiterhin verfolgt werden, obwohl auch diese laut Informationen nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wer eine Burgruine überhaupt absperrt. Trotz der Widrigkeiten wird die Schönheit des Waldes hervorgehoben und der verfluchte Ausflug humorvoll kommentiert. Es wird der falsche Weg eingeschlagen und die Orientierung im Wald gestaltet sich schwierig. Schließlich wird der Weg zur Einhornhöhle gefunden, aber es wird ein Abenteuerweg eingeschlagen, der sich als Umweg entpuppt.

Schreiburlaub und kreativer Prozess

00:34:04

Es wird erwähnt, dass man sich eigentlich im Schreiburlaub befindet und bereits 4500 Wörter geschrieben hat. Der Spaziergang soll helfen, den Kopf freizubekommen, nachdem es gestern ein Mittagstief gab. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich auf das Schreiben zu konzentrieren und Termine abzusagen, um den kreativen Fluss nicht zu stören. Es wird das befreiende Gefühl beschrieben, den Stream später starten zu können, wenn man gerade im Schreibfluss ist. Normalerweise fühlt man sich verpflichtet, Streampläne einzuhalten, was jedoch manchmal mit dem kreativen Prozess konkurriert. Es wird das Problem geschildert, dass selbst kurze Termine die Konzentration stören können und es schwerfällt, danach wieder ins Schreiben zu finden. Es wird zugegeben, dass man sich während des Schreiburlaubs nicht gesund ernährt und Tiefkühlpizza gegessen hat.

Anstrengender Aufstieg zur Burgruine und Enttäuschung

01:07:18

Nach einem Raid wird die anstrengende Wanderung zur Burgruine thematisiert. Die vermeintlich leichte Wanderung entpuppt sich als beschwerlicher Aufstieg mit erheblichen Höhenmetern. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die Burgruine nicht auch abgesperrt ist, wie zuvor die blaue Grotte. Andernfalls wird beschlossen, das Schreibdomizil für die restlichen Tage nicht mehr zu verlassen. Der Ausflug sollte eigentlich helfen, den Kopf freizubekommen und das Mittagstief zu überwinden. Es wird erwähnt, dass bereits 4500 Wörter geschrieben wurden und gestern sogar 6000 Wörter entstanden sind. Oben angekommen, stellt sich heraus, dass die Burgruine wegen Sanierungsarbeiten gesperrt ist. Der Aufstieg erfolgte also umsonst. Es wird die Schönheit der Natur und der Blumen hervorgehoben, für die sich der Aufstieg gelohnt haben soll.

Besichtigung der Oberburg und Umgebung

01:19:29

Die Streamerin liest von einem Infoschild über die Oberburg vor, die einst durch einen in den Felsen getriebenen Stollen uneinnehmbar war. Sie beschreibt den Engpass und die Verbindung zu Naturhöhlen. Ein Ausfall oder Abortschacht führte zur Felsrückseite. Die wenigen Torflügel gehörten zum Landtrostenhaus, und eine Zugbrücke führte über den Schacht. Die große Steintreppe zur Oberburg wurde bereits 1654 erwähnt und 1713 abgebildet. Im Laufe der Zeit verfiel die Treppe, wurde aber 1998 restauriert. Trotzdem ist die Gegend hübsch, auch wenn nicht alles geöffnet ist. Die Einhornhöhle ist nur Mittwoch bis Sonntag geöffnet, die blaue Grotte ist abgesperrt, und der Torbogen wird restauriert. Die Aussicht ist jedoch schön, und sie überlegt, ob der andere Zugang absichtlich gesperrt ist. Sie fühlt sich episch, die Stufen in ihrem Kleid hinabzuschreiten und gibt dem Wanderweg eine 10 von 10, obwohl sie aufgrund fehlenden Internets nicht viel gesehen hat.

Erkundungstour und Naturbetrachtung

01:24:01

Die Streamerin bemerkt andere Leute und möchte ihnen ausweichen. Sie findet die Burg in der Theorie sehr hübsch. Die blaue Grotte ist Teil der Einhornhöhle, und nur wenige Führungen finden statt. Sie geht an fremden Menschen vorbei und findet ein kleines Wachhäuschen, das leider geschlossen ist. Sie zeigt Hummeln und Wildbienen, die sie liebevoll als fleißige Babys bezeichnet und zoomt näher heran, um sie nicht zu stören. Sie erwähnt, dass sie bereits über 4.500 Wörter für ihr Buch geschrieben hat und das Ziel 5.200 Wörter sind. Sie realisiert, dass sie wirklich Autorin ist und manchmal vergisst. Die Streamerin plant, die Einhornhöhle an einem Donnerstag zu besuchen, möglicherweise ohne den Hund, da dieser dort nicht erlaubt ist und der Empfang schlecht sein wird. Sie überlegt, den Hund für ein paar Stunden allein zu lassen und Social-Media-Content in der Höhle zu erstellen. Sie möchte oberirdische Ausflugsziele erkunden, da sie unter der Erde keinen Empfang erwartet.

Inspiration durch die Burg und Schreibprozess

01:31:05

Die Burg inspiriert die Streamerin für ihr neues Buch, in dem eine abgewandelte Form der Burg vorkommen wird. Sie scherzt darüber, dass sie lieber mit Raz in die Einhornhöhle gehen würde, anstatt dass er ihr den Hund abnimmt. Sie genießt die Ablenkungsfreiheit in ihrem gemieteten Airbnb im Nirgendwo, wo sie kaum Handyempfang hat. Sie beschreibt einen Hundeweg um die Burg, den sie aufgrund der Beschaffenheit und des Alters ihres Hundes meiden möchte. Stattdessen erkundet sie einen kleinen Abenteuerweg, wobei sie den Hund über einige Hindernisse heben muss. Sie klettert über einen abgesperrten Bereich, um eine zugemauerte Felsspalte zu sehen, die ihr gefällt. Die Bäume, die in die Felsspalte hineinwachsen, findet sie besonders schön und ruhig. Sie vermutet, dass ein Loch auf der Rückseite der Burg der Ort ist, wo früher die Fäkalien entsorgt wurden.

Naturgenuss, Buchfortschritt und Stream-Ende mit Raid

01:40:39

Die Streamerin genießt den Anblick des Sonnenlichts, das durch die Blätter scheint, und fühlt sich dadurch inspiriert, weitere 4000 Wörter zu schreiben. Sie hat bereits 4.500 Wörter geschrieben und ist sehr zufrieden mit dem Fortschritt ihres Buches. Sie verzichtet auf den rutschigen Rundweg um die Burg und genießt stattdessen den Anblick hinter der Burg. Der Ausflug zum Schreiben hat sie sehr entspannt, und sie erlaubt sich, Verpflichtungen zu ignorieren. Sie freut sich über bemooste Steine und Farne. Die Streamerin beginnt den Abstieg und beendet den Stream, da sie keinen Empfang hat. Sie bedankt sich bei den Zuschauern fürs Dabeisein und kündigt an, in den nächsten 10 Tagen wiederzukommen, möglicherweise für einen Stadtausflug mit besserem Internet. Zum Schluss schickt sie ihre Zuschauer zu Annabelle, einer Spiegel-Bestseller-Autorin, die mit Froschi zockt.