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lostkittn packt Koffer für L.A., Holy Kooperation & Video-Reaction zum Ausmisten

Just Chatting

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Ankündigung des Stream-Inhalts und Dank an Holy für Produktzusendung

00:16:18

Es wird angekündigt, dass im heutigen Stream auf Zuschauerpakete reagiert und gemeinsam der Koffer für L.A. gepackt wird, inklusive einer Packliste mit Dingen, die man leicht vergisst. Es wird sich bei Holy für ein großes Paket bedankt, insbesondere für 40 Eistees in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zuschauerpakete sind angekommen, darunter ein besonderes Geschenk, dessen Ausmaß noch gezeigt wird. Der Zeitplan für den Stream ist etwas kürzer, da nach dem Stream noch eine Kleinigkeit erledigt werden muss. Eine Packliste soll helfen, im Stress nichts zu vergessen. Die Tendenz, mehr einzupacken als nötig, wird angesprochen, aber als Devise 'besser haben als brauchen' verteidigt. Es wird erwähnt, dass jemand während des Fluges die Hand halten muss, da Flugangst besteht, insbesondere bei Start und Landung.

Enthüllung eines getauften Sterns und 3D-gedruckter Figuren

00:27:35

Es wird ein besonderes Zuschauergeschenk enthüllt: Ein Stern, der auf den Namen 'Lost Kittn' getauft wurde, inklusive Urkunden und Sternkarte mit den Koordinaten HIP 74785 im Sternbild Waage. Das Datum der Taufe ist der 19.09.1992. Zusätzlich wurde ein weiteres anonymes Geschenk erhalten, bestehend aus 3D-gedruckten Derpy-Figuren, darunter eine große Figur zum Anmalen und viele kleine Baby-Durfies. Es wird angekündigt, dass Farben gekauft werden, um die Figuren in einem zukünftigen Stream anzumalen. Die Großzügigkeit der Geschenke wird betont und die Person, die die 3D-Figuren geschickt hat, soll sich melden.

Diskussion über das Horten von Dingen und Ankündigung einer Reaction

00:45:36

Es wird eine Reaction auf ein Video von The Changeman angekündigt, das sich mit dem Thema 'radikales Ausmisten' beschäftigt. Es wird die eigenen Schwierigkeiten, sich von Dingen zu trennen, thematisiert, inklusive Erinnerungsstücken von der Gamescom und Polaris. Das Behalten von Gegenständen wird als Bedürfnis nach Erinnerung erklärt. Die Tendenz, Dinge lieber in den Keller zu packen, anstatt sie wegzuwerfen, wird angesprochen. Es wird gehofft, dass das Video einen Denkanstoß gibt, den eigenen Besitz kritisch zu hinterfragen. Erfahrungen aus dem Chat werden geteilt, darunter Platzprobleme trotz größerer Wohnung und der Hang, bestimmte Produkte wie Shampoos oder Kosmetikartikel zu horten.

Erfahrungen mit Umzügen und Ordentlichkeit

00:55:10

Eigene Erfahrungen mit häufigen Umzügen werden geteilt, wobei Umzüge als Reset-Knopf für das Ausmisten empfunden werden. Es wird über den Auszug von zu Hause und das erste eigene Wohnen berichtet, inklusive der Verteilung der Habseligkeiten und dem Gefühl von Platz. Die aktuelle Wohnung mit Mori wird als sehr positiv beschrieben, da jeder sein eigenes Zimmer hat und ein gemütliches Wohnzimmer vorhanden ist. Die alte Wohnung hatte trotz ihrer Schönheit Probleme mit Nachbarn, Internet und Temperatur. Es wird betont, dass die Katzen in der aktuellen Wohnung viel Platz zum Spielen haben. Die eigene Unordentlichkeit in der Kindheit wird thematisiert, aber auch die Verbesserung durch mehr Platz und den Einfluss von Mori. Der Einfluss von Haustieren auf die Ordnung wird hervorgehoben, da herumliegende Kleinteile oder Essensreste sofort weggeräumt werden, um Gefahren für die Tiere zu vermeiden.

Partnerschaft mit Holy und Vorstellung neuer Geschmacksrichtungen

01:11:14

Es wird eine Partnerschaft mit Holy erwähnt und sich für die Werbung auf Instagram entschuldigt. Es wird auf neue Geschmacksrichtungen hingewiesen, die als Special Summer Editions nur für begrenzte Zeit erhältlich sind. Besonders hervorgehoben wird der Geschmack Pina Colada, der als '10 von 10 Ding' und besser als Litschi beschrieben wird. Es wird betont, dass die Getränke alkoholfrei sind, aber an Cocktails erinnern sollen. Es wird die frühere Vorliebe für Pina Colada-Cocktails und die damit verbundenen Bauchschmerzen aufgrund der Milch erwähnt.

Holy Energy Drink und neue Geschmacksrichtungen

01:14:05

Es werden neue Geschmacksrichtungen von Holy Energy Drinks vorgestellt, darunter Mojito, die sehr gelobt werden. Trotz der Tätigkeit als Creatorin von Holy, wird betont, dass die Drinks wirklich gut schmecken und keine Werbung für ungetestete Produkte gemacht wird. Es gibt neue Bundles mit Shakern und Rabattcodes, wie 'Kitten' für 10% Rabatt ab 50 Euro Einkaufswert oder 'Kitten 5' für 5 Euro Rabatt für Neukunden. Romina bekommt Probepäckchen zum Testen. Holy bietet nicht nur Energy-Drinks, sondern auch Hydration-Produkte für den Sommer an, sowie Milchshakes, die im Spätsommer erhältlich sein sollen. Besonders hervorgehoben wird der Strawberry Kiwi Geschmack bei den Hydrations, der oft ausverkauft ist und als Favorit gilt. Es gibt auch Iced Tea Varianten, bei denen man beim Shaken aufpassen sollte, da sie prickelnder sind. Die Verpackungen haben spezielle Deckel, um Feuchtigkeit fernzuhalten, und es gibt Probe-Päckchen zum Testen verschiedener Geschmacksrichtungen. Es wird empfohlen, zuerst das Pulver in den Becher zu geben und dann Wasser hinzuzufügen, um eine bessere Auflösung zu erzielen. Außerdem wird die Verwendung eines Thermobechers mit Eiswürfeln empfohlen, um den Drink optimal zu shaken.

Holy Cocktails und persönliche Vorlieben

01:31:13

Es werden zwei neue Summer-Cocktails von Holy vorgestellt, die alkoholfrei sind und in den Geschmacksrichtungen Pina Colada und Mojito erhältlich sind. Die Erdbeer-Variante soll an Daiquiri erinnern, wobei der Fokus auf authentischem Geschmack liegt. Persönliche Vorlieben werden diskutiert, wobei die Mojito-Variante besonders gelobt wird. Es wird erwähnt, dass man die Holy Produkte auch mischen kann, zum Beispiel Pina Colada mit Pineapple Hydration, um eine Energy-Variante zu erhalten. Die Meinungen über Limette und Minze gehen auseinander, aber die Erdbeer-Kiwi-Kombination wird positiv hervorgehoben. Kunden berichten von ihren Erfahrungen mit den neuen Geschmacksrichtungen und nutzen Rabattcodes. Es wird betont, dass Geschmack subjektiv ist, aber man sich an den Beschreibungen orientieren kann. Ein Kunde fragt nach dem Kitten-Code, woraufhin erklärt wird, dass eine Stornierung möglich ist, um den Rabatt zu nutzen. Der Kundenservice von Holy wird für seine schnelle Reaktion gelobt. Es wird ein Gewinnspiel angekündigt, bei dem 10 Traumreisen im Wert von je 2500 Euro verlost werden. Jede Bestellung bis zum 30.06. nimmt automatisch teil. Außerdem gibt es Goodies ab einem Bestellwert von 40 Euro (Sonnenbrille), 80 Euro (Turnbeutel) und 120 Euro (Badeschlappen).

Reise nach RA und persönliche Meinungen über Städte

01:49:42

Es wird die bevorstehende Reise nach RA (vermutlich Los Angeles) erwähnt, um Borderlands 4 zu zocken und zu streamen. Es wird betont, dass die USA nicht das primäre Reiseziel war, aber die Vorfreude groß ist. Die Frage nach Hotel-Empfehlungen wird humorvoll beantwortet. Es folgt eine Diskussion über die Lebensqualität und Bezahlbarkeit von Wohnraum in München, wobei festgestellt wird, dass gute Wohnungen teuer sind, ähnlich wie in anderen Städten. Persönliche Meinungen über verschiedene deutsche Städte werden ausgetauscht, wobei Hamburg als Lieblingsstadt genannt wird und Frankfurt aufgrund des Hauptbahnhofs kritisiert wird. Die Zuhörer werden eingeladen, ihre eigenen Lieblings- und Hassstädte zu nennen. Es wird ein Raid von Nico erwähnt und die Frage aufgeworfen, ob der Stream dort angenehm war. Die Diskussion dreht sich um Waffenverbotszonen und die Sinnhaftigkeit von Verbotsschildern, insbesondere im Bezug auf Klappmesser. Es wird humorvoll angemerkt, dass man ab 22 Uhr keine Messer mehr in der Stadt haben darf und die Schilder nicht gelesen hat.

Fußball, Hooligans und Hobbys

02:02:54

Es wird über die Rivalität zwischen Braunschweig und Hannover gesprochen, die hauptsächlich im Fußball ihren Ausdruck findet. Ein Film namens 'Hooligans' wird empfohlen, der die Thematik aufgreift und sehr intensiv sein soll. Es wird betont, dass man den Film nicht in depressiver Stimmung schauen sollte. Persönliche Erfahrungen mit Sportarten und Hobbys werden geteilt. Es wird erzählt, dass früher gerne Fußball gespielt wurde, aber der Eintritt in einen Verein aufgrund der festen Termine vermieden wurde. Handball, Schützenverein und Karate wurden ebenfalls ausprobiert, aber aufgrund von Terminzwängen und zu schneller Ernsthaftigkeit wieder aufgegeben. Die Selbstständigkeit wird als positiv hervorgehoben, da sie die Freiheit gibt, Entscheidungen selbst zu treffen. Es wird auf Kommentare im Chat eingegangen, in denen ähnliche Erfahrungen mit festen Terminen und Hobbys geteilt werden. Kochstreams wurden anfangs gerne gemacht, fühlten sich aber irgendwann wie ein gezwungener Termin an. Es wird betont, dass es wichtig ist, diszipliniert zu sein, besonders in Herzensangelegenheiten. Abschließend wird über eine Knieverletzung in der Jugend gesprochen, die den Wechsel zu anderen Aktivitäten beeinflusste.

Hobby vs. Beruf und der Umgang mit Hate

02:17:13

Es wird thematisiert, dass die Umwandlung eines Hobbys in einen Beruf die Freude daran mindern kann, da ein Zwang entsteht. Es wird betont, wie wichtig es ist, einen Ausgleich zu finden, wenn das Hobby zur Hauptarbeit wird. Die Streamerin erwähnt, dass sie ihren Beruf gerne ausübt, ihn aber nicht zum Hobby machen würde. Sie spricht darüber, wie sie Hate als Spaß nutzt, um ihm die Bedeutung zu nehmen, eine Strategie, die sie bereits in der Vergangenheit angewendet hat, als sie aufgrund ihrer Größe angefeindet wurde. Indem sie die Witze selbst machte, entwaffnete sie den Hass und schützte sich vor Verletzungen. Dieses Prinzip wendet sie auch jetzt an, indem sie Aussagen wie 'ich mache ja gar keinen Job' aus Spaß trifft, um Kritik zu entkräften. Abschließend wird das Lieblingszitat von Tyrion Lennister erwähnt, um zu verdeutlichen, wie man Kritik den Wind aus den Segeln nehmen kann.

Akzeptanz statt krankhafter Selbstliebe

02:21:53

Die Diskussion dreht sich um das Thema Akzeptanz des eigenen Körpers im Gegensatz zu dem Zwang, jeden Aspekt an sich lieben zu müssen. Es wird betont, dass es nicht notwendig ist, jeden Zentimeter an sich abgrundtief zu lieben, sondern sich so zu akzeptieren, wie man ist. Diese Akzeptanz wird als eine angenehmere Hürde dargestellt als der Versuch, etwas krampfhaft zu lieben. Die Streamerin argumentiert, dass Akzeptanz eine neutrale und gesunde Einstellung ermöglicht, ohne den Druck, sich ständig etwas vormachen zu müssen. Sie vergleicht die Aussage, man müsse alles an sich lieben, mit der Aussage eines Reichen, Geld sei nicht alles, was in der privilegierten Position komisch wirkt. Akzeptanz gilt auch für Mitmenschen, wobei andere Ansichten akzeptiert werden, solange sie nicht menschenverachtend sind. Jeder soll seinen eigenen Weg zur Selbstliebe oder Selbstakzeptanz finden.

Gesellschaftliche Normen und Akzeptanz

02:29:11

Es wird über gesellschaftliche Normen diskutiert, insbesondere in Bezug auf die Körpergröße in heterosexuellen Beziehungen, wo oft erwartet wird, dass der Mann größer ist als die Frau. Die Streamerin betont, dass es viele Paare gibt, bei denen dies nicht der Fall ist und dass es wichtig ist, dass jeder für sich selbst entscheiden kann, was für ihn passt. Sie kritisiert die Vorstellung, dass der Mann größer sein muss, als 'Arsch' und plädiert dafür, dass jeder Mensch die Freiheit haben sollte, seine eigenen Vorlieben zu wählen. Es wird Verständnis für die Sorgen einer Mutter geäußert, die befürchtet, dass ihre großen Töchter es in der Gesellschaft schwerer haben könnten, aber es wird auch darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, den Kindern keine Unsicherheiten einzuflößen. Stattdessen sollte man sich wünschen, dass die Gesellschaft akzeptierender wird. Die Streamerin betont die Bedeutung der Sprache und wie Worte in Kontext gesetzt eine große Wirkung haben können. Sie plädiert für eine Weiterentwicklung der Sprache, um Opfern nicht die Schuld zu geben.

Reaction auf Video über Ausmisten und Konsumverhalten

02:45:40

Die Streamerin beginnt eine Reaction auf ein Video, in dem es um das radikale Ausmisten geht. Sie gesteht, dass sie selbst Schwierigkeiten hat, sich von Dingen zu trennen und ein großes Konsumopfer ist. Als Kind fiel es ihr schwer, Dinge wegzugeben, und sie behält sogar Messekarten und Bändchen als Erinnerungen auf. Im Video geht es darum, alles in einem Raum auf 50 Gegenstände zu reduzieren, was die Streamerin als großen Kraftakt empfindet. Sie spricht über die Schwierigkeit, Ordnung zu halten und Sachen wegzuschmeißen, und wie sie dazu neigt, Dinge zu verstecken, anstatt sich von ihnen zu trennen. Es wird erwähnt, dass es nicht ausmisten ist, wenn die Sachen nur im Keller landen. Die Streamerin reagiert auf die im Video genannten positiven Effekte eines aufgeräumten Raumes, wie weniger Stress und besserer Schlaf, und gibt zu, dass es ihr auch so geht. Sie kritisiert Aussagen von Leuten, die keine Probleme mit dem Aufräumen haben und sich fragt, warum es nicht einfach ist, sich gesund zu ernähren. Sie zeigt ihren eigenen chaotischen Arbeitsplatz und gesteht, dass sie ein Konsumopfer ist und es schwerfällt, den aufgeräumten Zustand dauerhaft zu erhalten. Das Video spricht davon, dass Unordnung oft ein Spiegel für ungeklärte Themen ist, was die Streamerin bestätigt.

Emotionale Auseinandersetzung mit Besitztümern und Erinnerungen

03:15:07

Es wird über die Schwierigkeit gesprochen, sich von Gegenständen zu trennen, da diese oft mit Erinnerungen verbunden sind. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich mit den Ursachen für emotionale Reaktionen auf Gegenstände auseinanderzusetzen, um das Problem an der Wurzel zu packen. Eigene Erfahrungen mit dem Loslassen von Dingen werden geteilt, einschließlich eines Zusammenbruchs aufgrund von Erinnerungen an die Schulzeit. Es wird der Wunsch geäußert, schöne Erinnerungen zu sammeln und negative loszulassen. Der bevorstehende Umzug wird als große Herausforderung angesehen. Es wird diskutiert, wie man mit dem Gefühl umgeht, zu viel für etwas bezahlt zu haben, was man wegwerfen möchte, und die Optionen Verkaufen, Spenden und Vernichten werden angesprochen. Die Stärke alter Muster und die Tricks des Gehirns werden thematisiert. Es folgt eine kurze Vorstellung des aktuellen Lieblingsbuchs, 'Die Vegetarierin' von Hang Kang, und die nahtlose Wechselfunktion zwischen E-Book und Hörbuch über BookBeat wird gelobt, inklusive eines Angebots für 60 Tage kostenlosen Zugang über einen Link.

Der Kampf gegen das Chaos und die emotionale Belastung des Ausmistens

03:19:27

Es wird beschrieben, wie schwierig es ist, mit dem Ausmisten anzufangen, da die Menge an Gegenständen überwältigend ist. Beispiele für unnötige Gegenstände werden genannt, wie z.B. ein nie benutztes Mikrofonzubehör. Es wird die Problematik der Kabelkiste angesprochen, die viele Menschen kennen. Die Masse an Gegenständen führt zu Ablenkung und Konzentrationsschwierigkeiten. Eine kurzfristige Lösung, den Schreibtisch umzustellen, wird erwähnt, aber als nicht nachhaltig erkannt. Trotz vieler Termine wird versucht, in kleinen Pausen aufzuräumen, aber der Fortschritt ist kaum spürbar. Es wird betont, dass auch kleine Schritte zählen. Das Chaos im Raum nimmt zu, da das Ausmisten nicht mit einer Ecke beginnt, sondern überall gleichzeitig. Die Fotowand wird als potenzieller Platzfresser identifiziert und die Idee, die Wand zu streichen, um flexibler zu sein, wird erwogen. Die Aufgabe, den Raum aufzuräumen, wird als massiv emotional empfunden, was überrascht, da erwartet wurde, dass es klarer ablaufen würde. Es wird die KonMari-Methode erwähnt, nostalgische und emotionale Dinge zuletzt anzugehen, aber alles scheint emotional aufgeladen zu sein.

Entscheidungsmüdigkeit und der lange Weg zum Minimalismus

03:23:15

Es wird erklärt, dass Ausmisten mental und körperlich belastend sein kann, da Gegenstände oft mit Erinnerungen verknüpft sind und jede Entscheidung das Gehirn ermüdet (Decision Fatigue). Aufräumen ist ein Kraftakt, da man mit Gefühlen und alten Gewohnheiten kämpft. Die Dinge, die wir besitzen, sind Teil unserer Identität. Das Entrümpeln wird als emotionale Reise beschrieben, die von Fokusverlust und Müdigkeit geprägt ist. Am fünften Tag wird sich radikal auf die KonMari-Methode konzentriert. Es wird beschrieben, wie schwer es fällt, sich von Büchern zu trennen, da diese mit Erinnerungen verknüpft sind. Schnelle Entscheidungen sollen helfen: Buch in die Hand nehmen, kurz draufschauen und sofort entscheiden. Es werden zwei Stapel gebildet: Verkaufen/Verschenken und Behalten. Der Behalten-Stapel wird nochmals überprüft, da das Ziel ist, auf 50 Gegenstände zu reduzieren. Der Verkauf von Gegenständen im Internet wird thematisiert und die Frage aufgeworfen, warum man Dinge nicht einfach wegwirft, wenn sie nur wenige Cent bringen. Die Antwort ist, dass Verkaufen und Verschenken nachhaltiger ist als Wegwerfen. Es wird betont, dass die Weitergabe den Lebenszyklus des Buches verlängert und Ressourcen spart. Ein Freundeskreis motiviert zum Ausmisten, aber es wird auch Skepsis geäußert, ob das Ziel von 50 Gegenständen erreichbar ist. Dieser Ärger wird als Motivation genutzt.

Frustration, Fortschritte und die emotionale Achterbahn des Ausmistens

03:31:54

Trotz Spenden, Verschenken und Wegwerfen fühlt sich der Raum weiterhin voll an, was frustrierend ist. Es wird das Gefühl beschrieben, nicht voranzukommen, obwohl bereits viele Dinge verschickt wurden. Das Ausleeren von Kisten führt nicht zu dem erwarteten Gefühl des Fortschritts. Die Müdigkeit wird durch das Gefühl verstärkt, noch nichts geschafft zu haben. Es wird aber weitergemacht. Das Behaltene wird erneut durchgesehen, da es immer noch zu viel ist. Der Prozess wird als Zwiebelprozess beschrieben, bei dem man Schicht für Schicht abträgt. Eine vergessene Ecke wird entdeckt, in der Sachen versteckt wurden. Es werden Zahlen genannt: Fünf Kartons verkauft, verschenkt oder entsorgt, vier Tüten geschredderten Müll. Trotzdem sind es immer noch 477 Gegenstände. An Tag 9 wird eine effektive Methode entdeckt: Wiederholung. Je öfter die Dinge durchgegangen werden, desto leichter fällt die Entscheidung. Es wird betont, wie wichtig es ist, alles nochmals zu checken, da sonst weitere unnötige Gegenstände im Raum bleiben würden. Ohne den Druck des Videos und der Freunde wäre aufgegeben worden. Das Aufräumen wird wie ein wichtiger Job behandelt. Es wird immer wieder das Gleiche gemacht: Gegenstände durchgehen und immer wieder etwas aussortieren. Es wird leichter, aber es ist immer noch anstrengend. Das Ausmisten raubt sogar den Schlaf. Es wird vom Aufräumen geträumt. Festplatten, die seit fünf Jahren nicht benutzt wurden, können weg. Es dauert drei Stunden, aber zehn Gegenstände sind aussortiert. Der schwierige Part Technik steht noch bevor. Es wird ein Stapel für Dinge gemacht, die in den nächsten sechs Monaten nicht sinnvoll eingesetzt werden. Es wird auf das Ziel von 50 Gegenständen hingewiesen. Es wird erwähnt, dass Menschen im Schnitt zehnmal mehr besitzen, als sie wirklich brauchen.