Mein Statement zur Sologesang Thematik - aus dem Urlaub, weil wichtig
Statement zu Solo-Gesang-Kritik: Hintergründe, Gespräche und Missverständnisse

Nach Kritik von Solo-Gesang bezieht lpgjustjohnny Stellung. Er schildert Kontaktaufnahmen, Klärungsversuche und Missverständnisse. Es geht um Feedback von anderen Pros, die Bedeutung von Fähigkeiten für Caster, Investitionen in Inhalte, den Wunsch nach Respekt und die Co-Stream-Entscheidung bei der EM. Der Streamer betont seine Leidenschaft für den deutschen E-Sport.
Statement zur Solo-Gesang-Kritik
00:01:58Es wird ein Statement zur Solo-Gesang-Kritik gegeben, nachdem Solo-Gesang sich Onstream geäußert hat. Es wird ein Reaction-Stream gemacht, in dem das Statement von Solo-Gesang gemeinsam durchgegangen wird. Es wird darauf gehofft, dass das Video nicht gestrikt wird, aber es wird im Zweifel auch auf YouTube hochgeladen. Der Streamer betont, dass er normalerweise solche Dinge lieber hinter verschlossenen Türen klärt, aber er sich gezwungen sieht, öffentlich zu sprechen, da er die Dinge, die gesagt wurden, so nicht stehen lassen kann. Es wird erwähnt, dass Solo-Gesang sich vorgestern on-stream über den Streamer und seinen Cast geäußert hat und dass einzelne Aussagen dabei waren, mit denen er sich nicht wohlgefühlt hat, insbesondere weil er auf Social-Media-Plattformen Nachrichten erhalten hat, die das reproduzieren, was Solo-Gesang gesagt hat. Der Streamer betont, dass das Thema sehr ernst ist und dass es kein schöner Stream wird.
Hintergrund der Auseinandersetzung und bisherige Gespräche
00:13:38Es wird erklärt, dass ein Gespräch mit Solo-Gesang stattgefunden hat, in dem vereinbart wurde, dass der Streamer ihm etwas zuschicken würde, was er sich anschauen kann. Daraufhin gab es jedoch keine Antwort, stattdessen folgten zwei Statements on-stream. Der Streamer hatte das Gefühl, dass sein Schweigen als Zustimmung interpretiert wird, was er nicht akzeptieren kann. Es wird betont, dass Solo und der Streamer sich schon sehr lange kennen und eine positive History miteinander haben. Es wird klargestellt, dass Solo ein netter Kerl und ein geiler Competitor ist, der konstanteste deutsche Spieler. Der Streamer möchte den Zuschauern möglichst viel Kontext zur Verfügung stellen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich eine eigene Meinung zu bilden, auch wenn er selbst Teil der Diskussion und emotional angefasst ist. Es wird erwähnt, dass Solo sich vor zwei Tagen in den Stream gesetzt und über die Thematik gesprochen hat, und dass der Streamer nun auf dieses Statement eingehen und Kontext liefern möchte.
Kontaktaufnahme und Klärungsversuche
00:19:50Es wird über die Kontaktaufnahme mit Solo-Gesang am 25.06. um 2 Uhr nachts gesprochen, wo Solo mitteilte, dass er es vorziehen würde, nicht mehr gecostreamt zu werden. Der Streamer war zunächst geschockt, fragte aber nach den Gründen und bot ein klärendes Gespräch an. In diesem Gespräch äußerte Solo, dass ihm von einem Familienmitglied gesagt wurde, dass schlecht über ihn gesprochen werde. Der Streamer versuchte, sich in Solos Lage zu versetzen und betonte, dass er als deutscher Broadcaster ein großes Interesse daran hat, dass deutsche Spieler bestmöglich dastehen. Er habe eine intrinsische berufliche Motivation, positiv über Deutsche zu sprechen. Der Streamer schlug vor, sich die Caster der letzten Zeit anzuschauen, um mögliche negative Äußerungen zu identifizieren, fand aber nichts dergleichen. Er bot Solo an, ihm Clips zu schicken, die das Gegenteil beweisen, was er auch tat. Konkret wurden Beispiele aus dem Tacticians Cup 2 gezeigt, in denen Solo positiv hervorgehoben wurde.
Missverständnisse und Feedback von anderen Pros
00:35:22Es wird eine Aussage von Solo-Gesang thematisiert, in der er erwähnt, dass er von einem seiner Lernpartner bestätigt bekommen habe, dass auch dort viel Negatives über den Spieler rübergebracht werde. Der Streamer widerspricht dem und erklärt, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt, da es in der Situation um Nomi ging und diese seit Jahren geklärt ist. Es wird betont, dass der Streamer versucht hat, Feedback von anderen Pros einzuholen, um sich zu verbessern. Dabei wurde ihm gesagt, dass man sehr zufrieden mit dem Cast sei, dass aber manchmal die Aussagen in der Schärfe zu hart sind. Der Streamer betont, dass er von niemandem das Feedback bekommen hat, dass er gegen sie schießt oder sie absichtlich schlecht redet. Er stellt klar, dass er offen für Feedback ist und Spieler und Pros dazu auffordert, sich bei ihm zu melden, wenn sie das Gefühl haben, dass eine Storyline oder ein Punkt, den er bringt, sie stört.
Die Bedeutung von Fähigkeiten und Wissen für Caster im E-Sport
00:51:24Es wird betont, dass Caster im E-Sport nicht zwingend High-Elo-Spieler sein müssen, sondern andere wichtige Fähigkeiten besitzen sollten. Diese Fähigkeiten umfassen die Fähigkeit, Hype zu erzeugen und Zuschauer für das Spiel zu begeistern, komplexe Spielmechaniken verständlich zu erklären und fundiertes Wissen über das Spiel zu besitzen. Es wird hervorgehoben, dass die meisten Kommentatoren in Sportarten und E-Sport in der Regel schlechter spielen als die von ihnen kommentierten Spieler. Es wird Verständnis dafür geäußert, dass Zuschauer nicht möchten, dass Kommentatoren das Spielgeschehen aufgrund mangelnden Verständnisses nicht nachvollziehen können. Es wird die Frage aufgeworfen, ab welcher Elo ein Co-Stream erlaubt sein sollte, und argumentiert, dass die Kompetenz nicht allein von der Spielstärke abhängen sollte, da sonst nur Weltmeister kommentieren dürften.
Investition in qualitativ hochwertige Inhalte und Umgang mit Fehleinschätzungen
00:55:22Es wird betont, wie viel Mühe in die Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten investiert wird, einschließlich des Spielens auf höherem Niveau, um Burnout zu vermeiden. Trotzdem räumt er ein, dass es zu Fehleinschätzungen kommen kann, besonders an den ersten Tagen von Turnieren, wenn die Meta noch nicht klar ist. Als Beispiel wird eine Situation geschildert, in der eine ungewöhnliche Renekton-Komposition im Tacticians Cup nicht erkannt wurde, was zu einer falschen Einschätzung des Spielverlaufs führte. Es wird offen zugegeben, dass dies ein Fehler war, und betont, dass solche Fehleinschätzungen Anlass zur Selbstkritik und zum weiteren Lernen geben. Es wird versichert, dass bei wichtigen Events wie der EM und WM größte Anstrengungen unternommen werden, um umfassend informiert zu sein, wobei auch die Expertise von Nomi genutzt wird, um Nischenstrategien abzudecken. Es wird auf ein Statement Bezug genommen und tief durchgeatmet.
Auseinandersetzung mit Kritik und dem Wunsch nach Respekt
00:59:34Es wird ein Beispiel genannt, in dem Solo-Gesang eine bestimmte Spielweise kritisierte, was die Frage aufwarf, warum ihm niemand widersprach. Dies führte zu der Aussage, dass Solo-Gesang nicht möchte, dass er gecastet wird, weil er keine Ahnung von TFT habe. Es wird betont, dass Solo-Gesang diesen negativen Vibe bereits zum zweiten Mal äußert. Es wird die Überraschung darüber ausgedrückt, dass Solo-Gesang diesen Eindruck hat, da es viele Möglichkeiten zur direkten Kommunikation gegeben hätte. Es wird betont, dass die Tür immer offen stand und dass auch ein Lernpartner ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Es wird erwähnt, dass Solo-Gesang Grafiken gepostet hat, die noch nicht gesichtet wurden. Es wird der Wunsch geäußert, dass Solo-Gesang sich die zugesandten Informationen ansieht, um das Thema aus der Welt zu schaffen, bevor es öffentlich diskutiert wird. Es wird die investierte Zeit und Mühe in die Erstellung von Übersichten über die Casting-Häufigkeit verschiedener Spieler hervorgehoben, um zu zeigen, dass Solo-Gesang überproportional oft gezeigt wird.
Erklärung zur Co-Stream-Entscheidung bei der Europameisterschaft
01:07:31Es wird erläutert, warum Solo-Gesang trotz seiner Bitte, nicht gecastet zu werden, bei der Europameisterschaft gezeigt wurde. Die Entscheidung basierte darauf, dass in den ersten beiden Spielen mehrere deutschsprachige Teilnehmer in derselben Lobby waren, darunter auch Snully Boo, der als fünfter deutscher Vertreter betrachtet wird. Es wird argumentiert, dass ein Verzicht auf das Co-Streaming von Solo-Gesang zu diesem Zeitpunkt negative Reaktionen bei den Zuschauern hervorgerufen hätte und seine Konzentration beeinträchtigt hätte. Es wird betont, dass die Bitte von Solo-Gesang zu diesem Zeitpunkt noch nicht öffentlich war und dass versucht wurde, Co-Streams in Situationen zu vermeiden, in denen es sinnvoll und argumentierbar war. Es wird Verständnis für Solo-Gesangs Unmut geäußert, aber gleichzeitig die Gründe für die getroffene Entscheidung dargelegt. Es wird klargestellt, dass Solo-Gesang zwar darum bitten kann, aber kein Recht hat, das Co-Streaming zu verbieten, da die Rechte bei Riot Games liegen.
Auseinandersetzung mit Kritik und Co-Streaming-Verbot
01:38:39Es wird betont, dass es in Ordnung gewesen wäre, Bedenken bezüglich des eigenen Verhaltens anzusprechen, anstatt direkt ein Co-Streaming-Verbot auszusprechen. Ein privates Gespräch mit Johnny bestätigte dessen Aussage, dass er beim Zuschauen oft den Drang verspürt, sich einzumischen. Es wird klargestellt, dass das Thema während großer Turniere nicht angesprochen wurde, um die eigene Konzentration nicht zu gefährden. Die resultierende Ablenkung durch das Privatgespräch und die damit verbundene Zeitinvestition werden hervorgehoben. Es wird Verständnis für Johnnys Wunsch geäußert, sich auf das Turnier zu konzentrieren, aber betont, dass die öffentliche Thematisierung berufliche Einschnitte und die Notwendigkeit einer Stellungnahme zur Folge hat. Die investierte Zeit in die Aufarbeitung der Thematik wird betont, um den Respekt vor dem Wettbewerbsgedanken zu wahren. Die negativen Auswirkungen der Solo-Gesang-Thematik auf die eigene Motivation während der TFT-WM werden hervorgehoben.
Ignorierte Bitte und öffentliche Klärung
01:44:12Die erste private Bitte, nicht geco-streamt zu werden, wurde ignoriert. Nach der Europameisterschaft kam direkt jemand und sagte, boah, Solo, ich find's voll toll, wie Johnny und Nomi dich anfeuern. Es wird der Wunsch geäußert, die Situation nach der Europameisterschaft zu klären, jedoch erfolgte die Klärung durch einen Streamtitel anstatt eines direkten Gesprächs. Es wird betont, dass die Argumentation sich dahingehend verschoben hat, dass ein negativer Vibe schon immer vorhanden war und durch eine Person aus dem familiären Umfeld verstärkt wurde, was als nicht aufrichtig empfunden wird. Die Wichtigkeit des direkten Gesprächs bei negativen Vibes wird betont. Es wird kritisiert, dass negative Vibes in die Außenwelt getragen werden, ohne die Korrektheit zu prüfen. Die beruflichen Auswirkungen der Solo-Gesang-Aussagen werden hervorgehoben, da diese das Bild vermitteln, dass schlecht über andere geredet wird und mangelndes Wissen vorhanden ist. Der Auslöser für die Äußerung ist ein YouTube-Kommentar, der lediglich das wiedergibt, was bereits on-stream gesagt wurde. Es wird bedauert, dass die Klärung öffentlich erfolgt, obwohl die Tür für ein persönliches Gespräch weiterhin offen steht.
Respektlosigkeit und falsche Darstellung
01:51:32Es wird die Respektlosigkeit der Situation betont, in der selbstbewusste, aber inkorrekte Aussagen von Castern getroffen werden, die das mentale Spiel beeinflussen. Die fehlende Korrektur durch Zuschauer wird kritisiert, da diese die Aussagen aufgrund mangelnden Wissens akzeptieren. Es wird klargestellt, dass die Co-Streams von Solo zwar mehr Interesse und Zuschauer bringen, aber nicht auf diese Art und Weise gewünscht sind. Es wird die Bereitschaft signalisiert, konstruktive Kritik anzunehmen und Fehler einzugestehen, jedoch wird die aktuelle Situation als unversöhnlich wahrgenommen. Die Äußerungen werden als Hasstirade empfunden, die unverdient ist. Es wird betont, dass die getroffenen Aussagen unter der Gürtellinie sind, verletzend und rufschädigend. Es wird der Wunsch geäußert, dass die Caster in ihren Aussagen weniger hart sind und Fehler nicht absolut darstellen. Die fehlende Zeit für die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld werden hervorgehoben.
Leidenschaft, Investition und die deutsche Szene
01:58:38Es wird klargestellt, dass die Co-Stream-Entscheidung nicht aus finanziellen Gründen getroffen wurde und dass die Erlaubnis irrelevant ist. Es wird die Empfindlichkeit gegenüber dem Vorwurf mangelnder Investition und Leidenschaft betont, da viel für den deutschen E-Sport geopfert wurde. Es wird eine Anekdote über die Co-Stream der Deutschen Meisterschaft in TFT erzählt, die ohne Bezahlung erfolgte, um die deutsche Szene zu fördern. Es wird erwähnt, dass aktuell Locations für ein Bootcamp vor der Paris Open gesucht werden und dass dafür auch auf Partner zugegangen wird. Es wird betont, dass die Leidenschaft für den E-Sport im Vordergrund steht und dass auch Nomi viel für die deutsche Szene tut. Es wird die Respektlosigkeit des Vorwurfs mangelnder Leidenschaft kritisiert. Es wird die Bereitschaft zur Zusammenfassung und Kommentierung angeboten, jedoch fehlt die Zeit für eine umfassende Analyse. Die Lösung ist, nicht mehr geco-streamt zu werden. Es wird betont, dass die Aussagen auf Erzählungen beruhen und dass bei Fehlern eine Entschuldigung erfolgt. Es wird die Hoffnung auf eine Lösung und eine Zusammenarbeit betont, um den E-Sport nach vorne zu bringen. Es wird die Müdigkeit und Verstörung durch die Auseinandersetzung mit dem Thema ausgedrückt und der Benefit of the doubt aufgrund der EM und WM erwähnt.