Release: Die Dorfromantik-Macher und Kurzgesagt haben ein Spiel gemacht, wie gut ist es? kg

Borderlands 4: Erste Gameplay-Eindrücke und Performance-Probleme auf High-End-PC

Star Birds

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Ersteindruck und Technische Aspekte von Borderlands 4

00:11:21

Der Streamer beginnt den Livestream zu Borderlands 4 und äußert seine Neugier auf das Spiel, wobei er auf gemischte Gefühle aufgrund früherer Erfahrungen mit Gearbox hinweist. Er erwähnt, dass sein erster Eindruck auf einem Anspielevent zwar nett, aber nicht herausragend war. Er hofft, positiv überrascht zu werden. Im Fokus steht auch die technische Performance des Spiels auf einem High-End-PC (5090) bei 1440p-Auflösung mit maximalen Einstellungen. Es wird die standardmäßig deaktivierte Bewegungsunschärfe positiv hervorgehoben. Er geht auf die Schwierigkeitsgrade ein und entscheidet sich zunächst für den normalen Modus, um entspannt ins Spiel zu finden. Nach den ersten Spielminuten äußert er sich zur Performance, die mit 60-70 FPS in Innenräumen auf einer 5090 bei 1440p nicht optimal erscheint. Auch die auf 30 FPS begrenzten Zwischensequenzen stoßen auf Kritik. Er testet verschiedene Waffen und Fähigkeiten, wobei er das Feuergefühl als nicht sonderlich weiterentwickelt im Vergleich zu Borderlands 3 empfindet.

Borderlands 4

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Borderlands 4

Charakterauswahl und Gameplay-Eindrücke

00:34:31

Die Charaktervorstellung beginnt, wobei Vex, die Sirene, aufgrund ihrer Fähigkeiten, Schergen zu rufen und Elementarschaden anzupassen, das größte Interesse weckt. Es gibt einen kurzen Exkurs über eine mögliche Urheberrechtsverletzung durch Gearbox, da die Mechanik des Schergenrufens Ähnlichkeiten mit einem Nintendo-Patent aufweist. Amon, der Nahkampf-Barbarentyp, findet wenig Anklang, während Rafa, der in Mikrogravitation aufgewachsene Charakter mit Hightech-Waffen, und Harlow, die Ex-Malivan-Ingenieurin, interessanter erscheinen. Trotzdem entscheidet sich der Streamer letztendlich für Vex, die Sirene, aufgrund ihrer coolen Fähigkeiten und ihres Humors. Nach der Charakterauswahl und den ersten Spielschritten äußert er sich kritisch über die Menüführung, insbesondere das Fehlen einer direkten Vergleichsansicht für Waffenattribute im Inventar. Dies gestaltet den Loot-Vergleich unnötig kompliziert und zeitaufwendig. Er vermutet, dass dies in früheren Borderlands-Teilen nicht der Fall war und hofft auf eine Lösung in den Einstellungen.

Probleme mit Missionsführung und Loot-Vergleich

00:50:40

Der Streamer setzt das Spiel fort, wobei er auf Schwierigkeiten mit der Missionsführung stößt. Nach einem Neustart des Spiels aufgrund eines technischen Problems findet er sich an einem früheren Checkpoint wieder und hat Probleme, den Wegpunkt für die aktuelle Mission zu finden. Er kritisiert, dass das Spiel ihm nicht klar anzeigt, wo er hin muss, obwohl die Mission eigentlich verfolgt wird. Nach einiger Sucherei findet er den richtigen Weg und kann die Mission fortsetzen. Er öffnet verschiedene Loot-Kisten und vergleicht Waffen, wobei er sich erneut über die umständliche Menüführung und das Fehlen einer direkten Vergleichsansicht für Waffenattribute ärgert. Er demonstriert, wie er jedes Mal in das Menü gehen muss, um die Bonus-Eigenschaften einer Waffe zu sehen, was den Loot-Vergleich unnötig verkompliziert. Er hofft weiterhin, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Ansicht zu aktivieren, da er befürchtet, dass er sonst sehr viel Zeit mit dem Vergleichen von Items verbringen wird.

Gameplay-Fortschritt und Ersteindruck der Waffen

01:12:23

Der Streamer setzt seine Flucht mit dem Charakter RJ fort und kommentiert dabei die rücksichtslose Art von RJ, Gefangene zu opfern. Er testet verschiedene Waffen und Fähigkeiten, darunter eine Waffe, die zwischen Pistolen- und SMG-Modus wechseln kann. Er entdeckt auch die Greifkralle, ein neues Feature, mit dem man sich an bestimmten Punkten einhaken kann, um sich schneller durch die Gegend zu bewegen. Er setzt seine Reise durch die Kanalisation fort, wobei er immer wieder auf Gegner trifft. Er kommentiert das Feuergefühl der Waffen, das sich seiner Meinung nach nicht sonderlich weiterentwickelt hat seit Borderlands 3. Er lobt jedoch die Mobilität der Gegner, insbesondere die Katzen, die hin und her springen, und die Roboter, die sich teleportieren können. Er ist gespannt darauf, wie sich das Gegnerverhalten in späteren Kämpfen entwickeln wird. Er erreicht das Versteck des Crimson-Widerstands, wobei er den Greifhaken nutzen muss, um dorthin zu gelangen.

Item- und Waffen-Handling im Spiel

01:27:30

Es wird diskutiert, wie optionale Start-Items die Spielbalance beeinflussen können, wobei eine Präferenz für rein kosmetische Items geäußert wird. Eine erhaltene Level 50 Waffe wird abgelehnt, da kein Freund von solchen Vorteilen. Die unübersichtliche Item-Beschreibung, insbesondere das Fehlen relevanter Sekundärstatistiken wie Schadensradius, wird kritisiert. Essentielle Informationen wie Headshot-Damage-Boni werden im Vergleichsmenü vermisst, was als inakzeptabel empfunden wird. Trotz anfänglicher Nachsicht wird die mangelnde Transparenz bei wichtigen Item-Informationen bemängelt, was den Spielspaß trübt. Es wird der Wunsch nach einer klaren und umfassenden Darstellung aller relevanten Item-Eigenschaften geäußert, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Düsterer Einstieg und Gameplay-Erfahrungen

01:33:30

Der Streamer bemerkt einen überraschend düsteren Beginn für ein Borderlands-Spiel, mit erzwungenem Selbstmord einer Spielfigur. Er kommentiert die schnelle Überwindung der Besorgnis des Charakters und dessen potenzielle Entwicklung zu einem fanatischen Rebellen. Ein Bosskampf gegen einen Gegner mit Minions wird thematisiert, wobei der Streamer Parallelen zu Tashin aus Warframe zieht. Trotz anfänglicher Kritik äußert der Streamer seinen Spaß am Kampfgeschehen. Die Wahl des ersten Skills fällt auf die Beschwörung von Schergen, da mehr Minions als positiv bewertet werden. Nach dem Kampf werden neue Waffen getestet und verglichen, wobei auf spezifische Eigenschaften wie Feuermodi und Magazingröße eingegangen wird. Ein Reparatur-Kit wird positiv hervorgehoben. Die Story nimmt eine Wendung, als der Charakter vom Zeitwächter besessen ist, was den Streamer amüsiert.

Erster Eindruck und Gameplay-Anpassungen

01:44:51

Der Streamer äußert sich zum Humor im Spiel und begrüßt das Erscheinen von Claptrap. Er vergleicht das Anwerben von Rekruten mit einem Strandurlaub und bemerkt die Schönheit der Spielwelt. Hotkeys werden neu belegt, um das Gameplay flüssiger zu gestalten, wobei Funktionen wie Crouchen und Waffenmodus-Wechsel auf Maustasten gelegt werden. Es wird angemerkt, dass das Spiel auf den ersten Blick keine riesigen Unterschiede zu Borderlands 3 aufweist, was auf den Cell-Shading-Grafikstil zurückgeführt wird. Verbesserungen in Beleuchtung werden erkannt, aber die Frage aufgeworfen, ob die Grafik die hohe Hardware-Anforderung rechtfertigt. Die Performance mit einer 5090 in 1440p wird als diskussionswürdig eingestuft. Der Streamer testet DLSS-Einstellungen, um die FPS zu erhöhen, ist aber mit dem Ergebnis nicht vollständig zufrieden. Trotzdem betont er, dass das Spiel spielbar ist und Spaß macht.

Spielmechaniken, Performance-Diskussion und Gameplay-Fortschritt

01:59:30

Der Streamer kommentiert die Rückkehr zur typischen Borderlands-Erfahrung und die Erledigung von Claptraps Aufgaben. Er entdeckt ein Highlight von Orton in der Nähe und macht sich auf den Weg dorthin. Es folgt eine Diskussion über die Performance des Spiels auf verschiedenen Konfigurationen, wobei der Streamer betont, dass er keine umfassenden Hardware-Tests durchführen kann. Er äußert die Vermutung, dass manche Spieler möglicherweise nicht die erwartete Leistung erzielen werden. Die verwendete Hardware wird genannt, einschließlich einer 5090 und eines Ryzen 7950 X3D. Der Streamer lässt sich von der Spielwelt ablenken, lobt aber deren Gestaltung. Er setzt das Spiel fort, wobei er verschiedene Waffen ausprobiert und sich mit den Spielmechaniken auseinandersetzt. Es wird ein Senior Zerfleischer besiegt und ein Greifhaken entdeckt. Der Streamer reagiert auf Kommentare im Chat und erklärt, dass das Spiel bereits veröffentlicht ist und es sich nicht um einen gesponserten Stream handelt.

Gameplay-Erkundung und Waffen-Upgrades

02:59:45

Der Streamer testet verschiedene Waffen und Fähigkeiten im Spiel. Erwähnt wird ein Schild, das Schaden absorbiert, sowie eine Shotgun und ein Wurfmesser, das Granaten erzeugt. Nach einem Level-Up erhält er Erweiterungen für seine Action-Skills, wobei er sich für Phantome entscheidet, die bei Beschwörung Explosionen verursachen, obwohl diese schwach sind. Er findet die Minions, die er beschwört, sehr effektiv, besonders gegen Flieger. Nach dem Besiegen eines Schatzmeisterbosses entdeckt er besseres Loot, darunter ein Reparatur-Kit, das seine Skill-Aufladung beschleunigt und einen Energieschild mit erhöhter Kapazität. Er nimmt den besseren Schild. Er kritisiert die geringe Ausbeute aus einer Munitionskiste und vergleicht sie mit einer enttäuschenden Chipstüte, was zu einer Diskussion über Shrinkflation und versteckte Preiserhöhungen im Alltag führt. Er beklagt, wie schwierig es geworden ist, qualitativ hochwertige Produkte ohne 'Bullshit' zu finden.

Deprimierende Umwelterfahrung und Entdeckung eines Geheimverstecks

03:11:00

Der Streamer fischt in einem idyllisch aussehenden Fluss und zieht dabei nur Müll wie Metalldosen heraus, was ihn deprimiert und zu einem Kommentar über die Umweltverschmutzung führt. Das Spiel weist ihn auf ein Geheimversteck hin, das er erst nach einiger Suche findet. Er kritisiert, dass das Spiel die Entdeckung zu früh ankündigt, was den Überraschungseffekt mindert. Das Versteck enthält nur grünes Zeug, was enttäuschend ist. Er kommentiert, dass er mehr Tiere tötet als entführt werden und geht dann zum Ziel, wobei er an Orten vorbeikommt, die er gerne erkunden würde. Das Spiel tut so, als würde er Sachen sehen, die er noch gar nicht entdeckt hat. Er findet eine uralte Mecherbestie und bemerkt, dass die Nahkampf-Minions nützlich sind, um zu snipern.

Performance-Diskussion und Gameplay-Eindrücke

03:21:30

Der Streamer findet ein Sturmgewehr, das er mit seiner aktuellen Waffe vergleicht. Er erwähnt, dass er DLSS-Varianten nutzen könnte, um die Performance zu verbessern, aber er testet die native Performance ohne Upscaling, um Zuschauern Einblicke zu geben. Er stellt fest, dass die native Performance recht hoch ist. Er vergleicht die Grafik des Spiels mit Kingdom Come und stellt fest, dass Kingdom Come weniger Leistung zieht und schöner aussieht. Trotzdem betont er, dass ihm das Gameplay Spaß macht. Er nimmt eine Nebenmission an und interagiert mit einem Charakter, der von einem Angriff berichtet. Die Texte und der Humor im Spiel gefallen ihm, besonders die düsteren Aspekte und humorvollen Einwürfe. Er entdeckt, dass Daedalus-Waffen zwei Modi haben und dass seine Shotgun zu einem Snipergewehr werden kann. Er kommt von der Hauptquest ab und erinnert sich an den Anhalter, wo die ethische Frage des Fleischessens auf faszinierende Weise gelöst wurde.

Open-World-Aktivitäten und Nebenquest-Erkundung

03:35:58

Der Streamer findet eine Nachricht, die ihn auffordert, drei Memortium-Kugeln zu finden und das Evokarium zu aktivieren. Er ist kein Fan von zufälligen Open-World-Aktivitäten, die einfach so aufploppen. Er betont, dass Borderlands ein Metzelspiel ist und es nicht verkehrt ist, die Welt mit mehr zum Metzeln zu füllen. Er befreit einen Charakter namens Byron und nimmt einen Detektivauftrag an. Er entfernt sich komplett von der Hauptquest und lässt sich von Questmarkern auf der Karte locken. Er findet eine überraschend intensive und stimmungsvoll gemachte Nebenquest. Er philosophiert über das Wesen des Geldes und die Frage, ob das Spiel eine gute Investition ist. Er erwähnt negative Bewertungen auf Steam und bedankt sich bei Zuschauern für ihre Unterstützung. Er schaltet einen Fleischwolf ab und zerstört Kühlregler. Er diskutiert über Kapitalismus und die Investition in Hardware, um das Spiel optimal spielen zu können. Er schießt etwas kaputt und tötet es mit seinen beschworenen Schergen, was er als Teil des Kapitalismus erklärt.

Erkundung der Open World und Gameplay-Mechaniken

04:33:18

Der Streamer erkundet die Open World von Borderlands und äußert Bedenken bezüglich des Mehrwerts im Vergleich zu Spielen wie Kingdom Come, wo die Welt lebendig und authentisch wirkt. Hier fühlt sich die Open World eher wie eine Ablenkung mit leeren Gebieten zwischen den Kämpfen an. Er findet Gefallen an Arena-artigen Arealen, in denen man Gegnerwellen bekämpft und Belohnungen erhält. Er skillt seinen Charakter weiter und verbessert den Schaden. Nach Sammelaktivitäten erhält man Punkte für Rucksackplatz und Munition. Der Streamer lässt sich von Nebenmissionen ablenken und möchte sich wieder der Hauptquest widmen. Er merkt an, dass sich die Feuergefechte leicht 'floaty' anfühlen und das Treffer-Feedback nicht im Spitzenfeld der Shooter anzusiedeln ist, obwohl es nicht schlecht ist. Trotz Kritikpunkten hat der Streamer Spaß am Spiel und ringt mit einer klaren Empfehlung.

Grafik, Open-World-Design und Persönlichkeit des Spiels

04:44:24

Der Streamer diskutiert die Grafik des Spiels und merkt an, dass Bäume und andere Objekte im Hintergrund mit Cell-Shading weniger detailliert wirken, besonders auf Distanz. Er ist unsicher, ob die Entscheidung für eine Open World die richtige war, da es viele Markierungen zum Abarbeiten gibt. Das Spiel fühlt sich wie ein typisches 'Macht-Spaß-Aber'-Spiel an. Es wird kritisiert, dass die Persönlichkeit der alten Borderlands-Teile fehlt, da das Fahrzeug nicht von Ellie übergeben wird und es keine einleitende Zwischensequenz mit Schriftzug gibt. Der Streamer beschreibt, dass er sich im Modus eines Spieletesters befindet, der zwar Spaß hat, aber viele Kritikpunkte hat. Er betont, dass er nichts verschweigen will, was er zu kritisieren hat, aber er hat trotzdem Spaß am Spiel.

Ersteindruck von Story, Gameplay und Technik

04:56:26

Der Streamer ist noch kein Fan davon, dass das Spiel mit extrem wenig Bezug zu den Vorgängern startet. Zwar ist Claptrap wieder dabei, aber es fühlt sich an, als wäre man auf einer völlig anderen Welt. Nach einer Mission erhält der Streamer ein Fahrzeug, kritisiert aber, dass die sprühende Persönlichkeit der alten Borderlands-Teile fehlt. Es wird bemängelt, dass der Dialog aufgrund von Minions unterbrochen wird. Der Streamer kritisiert übertriebene Schmerzensschreie des Charakters unter Elementarstatuseffekten. Er gibt an, dass er kein Freund von der Open World ist, da es viele Markierungen zum Abarbeiten gibt. Manche Dialoge sind nicht so witzig wie früher. Der Streamer vermutet einen bevorstehenden Bosskampf und testet neue Waffen und Granaten.

Fazit zum Ersteindruck: Ein Auf und Ab mit Potenzial

06:11:34

Es fällt schwer, ein Fazit nach dem Ersteindruck zu ziehen, da es ein Auf und Ab an positiven und negativen Aspekten gibt. Der Streamer mochte den düsteren Einstieg und den ersten Auftritt des Schurkens, aber der Humor ist zu dünn gesät. Die Unterstützung unbekannter Charaktere ohne Bezug zu bekannten Borderlands-Figuren ist langweilig. Spielerisch ist vieles von dem, was Borderlands ausmacht, wieder da, wie coole Charaktere, vielfältige Waffen und neue Features wie mehr Beweglichkeit im Kampf. Die spielmechanischen Sprünge fühlen sich aber zu klein an, und es wird mehr Fortschritt im Vergleich zu Borderlands 3 erwartet. Wenn man das Borderlands-Prinzip mag, macht es aber wieder Laune. Die Performance ist anspruchsvoll für das, was grafisch geboten wird. Der Streamer hatte Spaß, wurde aber noch nicht richtig mitgerissen. Es ist 'nett', aber es fehlt etwas, um wirklich zu begeistern. Die zufällige Erzählweise und die Open-World-Struktur mit vielen Nebenquests lenken von der Hauptquest ab. Frühere Borderlands-Teile hatten eine bessere Spielführung.