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Anno 117: Pax Romana – Erste Eindrücke und Herausforderungen der Stadtentwicklung

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MauriceWeber
- - 10:40:50 - 163.998 - Anno 117: Pax Romana

Der Start von Anno 117 wird beleuchtet, inklusive Spielerzahlen und Kritiken. Es wird eine Hauptstadt mit Prachtbauten entwickelt, die jedoch unter Unzufriedenheit und Krankheit leidet. Strategische Arbeitskolonien und Produktionsketten sollen die Versorgung verbessern. Ein Piratenangriff zwingt zur militärischen Aufrüstung, während Aquädukt-Planung und Ressourcenmanagement die Stadtentwicklung vorantreiben. Die Kooperation mit Herrn Range für eine Anno-Runde wird angekündigt.

Anno 117: Pax Romana

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Anno 117: Pax Romana

Anno 117 Release und erste Eindrücke

00:11:23

Der Stream beginnt mit der Begrüßung des Publikums und der Feststellung, dass Anno 117 nun offiziell veröffentlicht ist. Der Streamer merkt an, dass seine privilegierte Position als Vorabspieler vorbei ist, da nun jeder das Spiel spielen kann. Er scherzt, dass dies der Anfang vom Ende Roms sei, da selbst die Goten jetzt Anno spielen könnten. Es wird erwähnt, dass Anno 117 auf Steam Platz 1 erreicht hat, allerdings mit der Einschränkung, dass die Konkurrenz zu diesem Zeitpunkt nicht besonders stark ist. Die Reviews sind bislang größtenteils positiv, aber nur mit 72%, was als durchwachsen bewertet wird. Hauptkritikpunkte sind Ubisoft Connect und Multiplayer-Fehler, die der Streamer aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Performance-Probleme werden ebenfalls genannt, wobei der Streamer aufgrund seines High-End-PCs Schwierigkeiten hat, dies objektiv zu beurteilen, da Anno traditionell hohe Hardware-Anforderungen hat.

Spielerzahlen und Plattformen von Anno 117

00:22:12

Die aktuellen Spielerzahlen auf Steam zeigen einen Peak von 22.000, was im Vergleich zu EU5 (77.000 Peak) als nicht besonders hoch eingestuft wird. Es wird vermutet, dass viele Spieler Anno 117 direkt über Ubisoft Connect gekauft haben, da Anno 1800 lange Zeit exklusiv dort erhältlich war und dies das erste Anno ist, das Day One auf Konsolen erscheint. Eine Umfrage im Chat soll klären, wo die Zuschauer das Spiel gekauft haben (Steam, Ubisoft Connect, Konsolen, nicht gekauft). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein größerer Anteil bei Ubisoft gekauft wurde oder noch nicht gekauft hat. Es wird betont, dass die aussagekräftigen Spielerzahlen erst am Wochenende erwartet werden, um ein klareres Bild vom Erfolg des Launches zu erhalten. Der Streamer äußert die Hoffnung, dass Anno 117 international mehr Aufmerksamkeit erhält, da es ein sehr gutes Aufbauspiel ist.

Internationale Wahrnehmung und Kritik an Ubisoft

00:35:45

Der Streamer zeigt sich unterwältigt von den aktuellen Release-Zahlen von Anno 117 und vermutet, dass die geringe internationale Aufmerksamkeit ein Hauptgrund dafür ist. Er stellt fest, dass Deutschland in Bezug auf Spielegeschmack manchmal eine Echokammer sei und Anno international oft eher als Ubisoft-Spiel denn als Werk der Mainzer Entwickler wahrgenommen wird. Es wird bedauert, dass einige Spieler Anno 117 aufgrund von Frustration mit Ubisoft meiden, obwohl die Anno-Entwickler selbst gute Arbeit leisten. Es wird auch angemerkt, dass die Konsolenzahlen noch nicht einsehbar sind, was die Gesamtbewertung des Erfolgs erschwert. Der Streamer wünscht sich, dass Anno eine größere Serie wird und hofft, dass die Zahlen über das Wochenende steigen, um zumindest das Niveau von EU5 zu erreichen.

Strategie für die Stadtentwicklung in Anno 117

01:06:04

Der Streamer wechselt ins Spiel Anno 117 und präsentiert seine wachsende Hauptstadt, die bereits einige Prachtbauten wie ein Forum und ein Theater besitzt. Die Brandsicherheit der Stadt wurde durch Aquädukte und ein Bad verbessert. Das Hauptproblem der Stadt ist jedoch die Unzufriedenheit und Krankheit der Bevölkerung. Der Plan ist, dies durch den Bau von Arbeitskolonien zu lösen, die eine bessere Versorgung mit Gütern ermöglichen sollen. Ziel ist es, die Bevölkerung auf die Patrizier-Stufe zu bringen, um Zugang zu weiteren Gütern zu erhalten, die die Zufriedenheit und Gesundheit verbessern können. Es wird festgestellt, dass die Stadt derzeit zu groß für ihre aktuelle Produktion ist und dringend Flachs für die Togen-Produktion benötigt wird, da der Streamer sich bei der Planung der Ressourcen geirrt hatte. Der Kauf von fortgeschrittenen Gütern bei anderen Fraktionen wird als kurzfristige Option in Betracht gezogen, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu decken.

Strategische Wirtschaftsplanung und erste militärische Herausforderungen

01:17:59

Die Planung konzentriert sich auf den Aufbau von drei Arbeitskolonien, um das Ziel, Patricia zu erreichen, zu finanzieren. Der Fokus liegt auf der Intensivierung verschiedener Produktionsketten, insbesondere für Schrifttafeln und feines Glas. Die Sanderag-Baumschule und Bienenstöcke sind bereits in Planung, während Tabuli auf der Hauptinsel produziert werden sollen, um von deren Bereichseffekt zu profitieren. Für feines Glas sind Mineralsteinbrüche vorgesehen, die Mineralien-Malmer versorgen sollen. Allerdings stellt sich heraus, dass Marmor für die Mineralien-Malmer benötigt wird, welcher auf der Insel noch nicht in ausreichender Menge verarbeitet wird, da es an Equites-Arbeitskraft mangelt. Ein unerwarteter Piratenangriff durch Keisos Kanus Dirus Schiff zwingt dazu, über den Bau einer größeren Militärflotte nachzudenken. Forschung in Schiffsskorpionen und gepanzerten Rümpfen wird priorisiert, um die militärische Stärke zu erhöhen. Die Lagerhausverbesserung wird zugunsten schneller erforschbarer Militär-Upgrades zurückgestellt. Es wird auch über die Kinky Rehme nachgedacht, ein großes Schiff, dessen Erforschung jedoch noch weit entfernt ist.

Aquädukt-Planung und Ressourcenmanagement

01:25:51

Die Rüstungsschmieden werden als nächstes erforscht, um bessere Militärschiffe bauen zu können. Die Produktion von Purpurschnecken wird auf die Hauptstadt verlagert, da auf der aktuellen Insel kein Flachs verfügbar ist. Schutzgebäude, insbesondere Medici und Feuerwehr, werden in den Städten benötigt. Die Aquädukt-Planung erweist sich als komplex, da Abzweigungen zu Höhenreduzierungen führen und das System bei Bergaufpassagen nicht funktioniert. Dies erfordert eine Überarbeitung der gesamten Planung und die Notwendigkeit, zwei Aquädukte von der gleichen Quelle aus zu bauen, was als ineffizient empfunden wird. Die Straßen müssen aufgerüstet werden, um die Reichweite der Zisternen zu maximieren. Die Lieferung von Marmor und die Produktion von Beton sind entscheidend für den Fortschritt. Ein Mineralien-Malmer und eine Baumschule werden gebaut, um die Mineralienverarbeitung zu starten. Es wird ein Handelsschiff mit vier Ladekammern benötigt, um die verschiedenen Güter wie Beton, Marmor, Mineralien, Honig und Holz zu transportieren. Die Kosten für Inseln wurden bewusst auf das Höchste gesetzt, um mehr "Money Sinks" im Spiel zu haben, da das Verdienen von Geld als zu einfach empfunden wird.

Expansion, Optimierung und militärische Eskalation

01:40:23

Die Flachsinsel wird gekauft, um Flachshöfe zu bauen, wobei drei Flachshöfe vier Weber und acht Webstühle versorgen sollen. Die Insel soll hauptsächlich für diese Produktion genutzt werden, aber auch Lavendel und Mineralien sind möglich. Handelsrouten für den Transport dieser Ressourcen werden eingerichtet. Die Aquädukt-Planung wird vorangetrieben, wobei Betonstraßen für eine bessere Einschätzung der Zisternenplatzierung notwendig sind. Eine weitere Betonproduktionskette wird in Betracht gezogen, um Engpässe zu vermeiden. Arbeitskräftemangel in einer Stadt erfordert Upgrades von Gebäuden und den Bau einer Sandraffinerie, um den Quarzüberschuss auszugleichen. Es werden weitere Gebäude gebaut und aufgerüstet, um ausreichend Equites und Plebea für alle Bedürfnisse zu haben. Die Unterhaltskosten für Gebäude könnten noch erhöht werden, um eine größere Herausforderung zu schaffen, da das Spiel aktuell zu viel Geld generiert. Die Holzindustrie wird verlagert, um Platz für die Stadtmauern zu schaffen und die Optik zu verbessern, indem Wälder als Sichtschutz für Industrieanlagen dienen. Ein Waffenmacher wird durch einen Rüstungsschmied ersetzt, was die Produktion von gegerbtem Leder erfordert. Ein Salzsieder und eine Gerberei werden gebaut, um den Mangel an Salz und gegerbtem Leder zu beheben. Ein Bauwerk wird angegriffen, was die Notwendigkeit einer stärkeren Militärflotte unterstreicht.

Stadtentwicklung, Produktionsanpassungen und Kampf gegen Piraten

01:59:26

Wohnhäuser werden am Flussrand errichtet und die Stadt wird mit einer Mauer abgeschlossen. Lavendelfelder werden um die Zisterne herum platziert, um den Aquäduktbonus zu nutzen. Die Platzierung von Latrinen wird als Möglichkeit zur Verbesserung der Gesundheit in der Stadt erkannt. Die Holzindustrie wird strategisch zwischen Lavendelfeldern und Industrieblöcken platziert, um die Sicht aus der Stadt zu verdecken. Die Produktion von Seife wird durch den Bau weiterer Seifensieder und Schweinehöfe erhöht, um den Bedarf zu decken. Der Industriepark wirkt sich negativ auf die Zufriedenheit der Stadt aus, was zu öffentlichen Unruhen führt. Ein weiteres Lagerhaus wird gebaut, um die wachsende Industrieproduktion zu unterstützen. Die Holzproduktion wird reduziert, da der Bedarf an Holz abnimmt. Die Webstühle werden angepasst, da die ursprüngliche Berechnung falsch war; ein Weber versorgt einen halben Webstuhl. Die Purpurschneckenproduktion wird geplant, um die Färberwerkstätten zu versorgen. Tabuli werden anstelle von Toga-Produktionsstätten gebaut, um den Wissensbonus zu nutzen und die Forschung zu beschleunigen. Der Wald vor den Mauern wird als strategisches Element betrachtet, das im Falle einer Belagerung angezündet werden könnte. Die Glasproduktion wird vorerst verschoben, da Flussbauplätze begrenzt sind und eine Forschung für Equites-Arbeitskraft durch Villen angestrebt wird. Die Aquädukt-Planung in der zweiten Stadt wird fortgesetzt, wobei die Herausforderungen der Geländebeschaffenheit und der Reichweite der Zisternen berücksichtigt werden. Ein Piratenangriff auf ein Handelsschiff führt zu militärischen Gegenmaßnahmen und dem Bau einer Flotte von Kriegsschiffen mit Skorpionen, Türmen und Panzerung.

Aquädukt-Planung und technische Probleme

02:58:24

Die Planung des Aquädukts wird wiederholt durch Spielabstürze behindert, was als störender Bug empfunden wird, insbesondere da es sich um eine zentrale Mechanik handelt. Der Multiplayer-Modus ist ebenfalls von Bugs betroffen, was die Spielerfahrung trübt. Es wird diskutiert, ob das gesamte Aquädukt abgerissen und ein neuer Startpunkt gewählt werden sollte, da die aktuelle Planung nicht effizient funktioniert. Die Entscheidung fällt, den Beton an einer anderen Stelle zu platzieren, um die Funktionalität zu gewährleisten. Trotz anfänglicher Frustration über die Einschränkungen beim Aquäduktbau, der als eine der größten baulichen Herausforderungen des Spiels gilt, wird eine verbesserte Lösung gefunden, die strategisch günstiger ist und die Versorgung der Felder sicherstellt. Die Notwendigkeit, Straßen zu verlegen, um Platz für die Zisterne zu schaffen, wird dabei in Kauf genommen. Die erfolgreiche Umplanung wird als Triumph über die anfänglichen Schwierigkeiten gefeiert, wobei humorvoll auf mögliche Kritik an der ursprünglichen Planung eingegangen wird.

Militärische Strategie und Stadtentwicklung

03:09:10

Eine starke Militärflotte wurde aufgebaut, wobei das modulare Schiffsbausystem positiv hervorgehoben wird. Die Schiffe verfügen über unterschiedliche Module wie Türme, Panzerung und Skorpione. Es wird eine Verfolgung eines feindlichen Schiffes eingeleitet, wobei die Flucht des Gegners und die eigenen Schiffsfähigkeiten thematisiert werden. Parallel zur militärischen Auseinandersetzung wird die Stadtentwicklung vorangetrieben, insbesondere der Ausbau von Wohngebieten und die Sicherstellung der Versorgung. Es werden Anpassungen an den Straßen vorgenommen, um die Effizienz zu verbessern und die Arbeitskraft für zukünftige Projekte, wie den Weinanbau, zu sichern. Die Produktion von Togen wird überprüft und fehlende Purpurverarbeiter werden identifiziert und gebaut, um die Versorgung sicherzustellen. Die Warenbilanz wird analysiert, wobei Überschüsse bei Holz und Sardinen sowie Defizite bei Amphoren, Oliven und Kohle festgestellt werden. Die langfristige Strategie sieht vor, Holzwälder durch Kohlewälder zu ersetzen und die Produktion von Lavendel und anderen Gütern zu optimieren, um Engpässe zu vermeiden.

Feste, Spezialisten und Weinproduktion

03:20:05

Die Feier des Festes der Kehres wird angekündigt, welches Bäckereien, Winzern und Brauern Einkommen beschert und mit Olivenöl oder Gold bezahlt werden kann, um einen zufälligen Spezialisten zu erhalten. Ein Venator der Artemis wird gewonnen, der Jagdhütten und Fischereien weniger Arbeitskraft abverlangt. Die Planung der Weinproduktion wird detailliert besprochen, wobei die Effizienz von Weinplantagen und Winzern im Fokus steht. Es wird festgestellt, dass Weingüter aufgrund von Boni schneller produzieren, was die Anzahl der benötigten Winzer beeinflusst. Die Entscheidung fällt, einen Winzer auf der aktuellen Insel und zwei auf einer anderen Insel zu platzieren, um die Produktion optimal zu verteilen. Handelsrouten werden eingerichtet, um Waren wie Seife und Honigwaben zwischen den Städten auszutauschen und die gegenseitige Versorgung zu gewährleisten. Die Aufrüstung von Häusern zur Gewinnung von Arbeitskraft für Winzer ist ein zentrales Ziel, um die Weinproduktion zu steigern. Es wird darauf hingewiesen, dass Aquäduktboni für Plantagen noch erforscht werden müssen, um die Effizienz weiter zu steigern.

Militärische Eskorte und Flottenmanagement

03:33:40

Eine militärische Eskort-Quest steht an, während die Einschiffung von Flachs und Wein vorbereitet wird. Die vorhandene Kriegsschiffsflotte wird als ausreichend für die Mission angesehen. Während der Eskorte kommt es zu wiederholten Angriffen durch feindliche Schiffe, die jedoch erfolgreich abgewehrt werden. Die Flotte zeigt sich in der Lage, den Gegner Keizo zu besiegen, der als feiger und ineffektiver Gegner beschrieben wird, obwohl er auf höchster Schwierigkeitsstufe eingestellt ist. Es wird kritisiert, dass die Piraten trotz maximaler Einstellung zu schwach sind und das Spiel dadurch zu leicht wird, selbst auf schwereren Einstellungen. Die Zufriedenheit der Bevölkerung ist ein weiteres Problem, das durch die Nähe von Industriegebäuden zu Wohngebieten entsteht. Die Forschung wird vorangetrieben, um Türme im Wasser zu bauen und die Reparatur von Schiffen zu beschleunigen, um Piratenangriffe effektiver abwehren zu können. Ein Verteidigungspakt mit Sarah Nitu wird in Betracht gezogen, da sie die stärkste KI ist, was jedoch die militärische Herausforderung in Zukunft einschränken würde. Das Flaggschiff gerät in eine missliche Lage, kann aber gerettet werden, nachdem die Mission erfolgreich abgeschlossen wurde.

Bevölkerungsentwicklung und zukünftige Ziele

03:55:17

Die Aufrüstung von Häusern zu Patrizier-Residenzen wird in Angriff genommen, was nun Marmor erfordert und die Ressourcenintensität erhöht. Die Patrizier stellen hohe Ansprüche an ihre Nahrungs- und Kulturversorgung, wobei Optionen wie Austern mit Kaviar oder Vogelzungen in Aspik sowie der Bau von Amphitheatern, Tempeln und Bibliotheken diskutiert werden. Die Vogelzungen in Aspik erfordern eine Reise nach Albion, was auf zukünftige Expansionen hindeutet. Es wird festgestellt, dass die langfristige positive Zufriedenheit der Bevölkerung noch eine Herausforderung darstellt, da viele Produktionsgebäude negative Auswirkungen haben. Die Suche nach Spezialisten, die Zufriedenheit geben, wird als notwendig erachtet. Der Bau des Amphitheaters als Kolossgebäude wird geplant, wobei die Platzierung auf dem höchsten Punkt der Insel als ästhetisch ansprechend empfunden wird. Eine neue Quest, die die Rettung von Überlebenden aus den Händen von Syrakus beinhaltet, wird angenommen. Die erreichte Bevölkerungsstufe der Patrizier markiert einen wichtigen Fortschritt in der Region, und die kommenden Ansprüche der Patrizier sowie die mögliche Reise nach Albion werden als nächste Schritte in der Entwicklung der Siedlung betrachtet. Die Waldwirtschaft und weitere Forschungen sind ebenfalls Teil der zukünftigen Planung.

Koop-Ankündigung und Community-Interaktion

04:04:32

Der Stream wird für eine YouTube-Aufnahme unterbrochen, wobei betont wird, dass der Live-Stream selbst noch weitergeht. Es wird angekündigt, dass am nächsten Abend eine Koop-Runde Anno mit dem Mann mit dem Banner, Herrn Range, stattfinden wird, worauf sich der Streamer sehr freut. Es wird humorvoll auf vergangene gemeinsame Spielsessions und die Erwartung eines unterhaltsamen Abends eingegangen. Während einer Essenspause wird ein Video von Spiffing Brit angeschaut, der für seine Strategie- und Aufbauspiele-Videos bekannt ist. Es wird über die automatischen YouTube-KI-Stimmen diskutiert, die als störend empfunden werden, insbesondere bei YouTubern mit markanten Stimmen. Die Möglichkeit, diese Übersetzungen über Browser-Add-ons zu deaktivieren, wird erwähnt. Die Qualität des Spiels wird angesprochen, wobei die Kritik an Ubisoft-Problemen und Multiplayer-Bugs zwar als legitim anerkannt, aber die allgemeine positive Spielerfahrung betont wird. Die aktuelle Spielerzahl wird überprüft, und es wird auf die anhaltende Entwicklung des Spiels eingegangen. Die Vorfreude auf das Video von Spiffing Brit, der bereits in der Vergangenheit Exploits in Anno-Spielen gefunden hat, ist groß.

Ressourcenmanagement und Expansion

04:43:39

Die Spieler profitierten von einem Supporter-Rang, der einen Rabatt von 15% auf Ressourcen und Spezialisten ermöglichte. Der Verkaufspreis für Wein stieg dadurch von 36 auf 41 Dollar, was eine deutliche Verbesserung darstellt. Nach dem Kauf von weiterem Marmor konnte ein Tempel gebaut werden, der große Vorteile verspricht. Es wurde festgestellt, dass die Anfangsentwicklung des Spiels, insbesondere die Wahl der Startboni, sehr effektiv ist, wobei das Ausprobieren von Epona für Silos als nächster Schritt geplant ist. Die Produktivität der Farmen konnte um 50% gesteigert werden, was eine erhebliche Verbesserung darstellt. Die Expansion wurde durch die Eroberung eines neuen Territoriums fortgesetzt, wobei ein Kredit des Kaisers abgelehnt wurde, um die eigene wirtschaftliche Strategie beizubehalten und die Produktivität weiter zu steigern. Die Stadt Corgonia und die neue Insel Veneta, die später in 'I Love Gold Island' umbenannt wurde, entwickelten sich prächtig. Das Amphitheater, ein großes und kostspieliges Gebäude, das in mehreren Phasen errichtet wird, konnte mit dem Bau begonnen werden, um die Zufriedenheit der Patrizier zu erhöhen.

Goldproduktion und Götterverehrung

04:46:12

Die Insel 'I Love Gold Island' wurde speziell für die Goldproduktion etabliert, um den Bedarf an Halsketten zu decken, die für Patrizier ab 1.000 Einwohnern benötigt werden. Anstatt die komplexen Schritte der Halskettenherstellung zu durchlaufen, wurde entschieden, direkt Gold abzubauen. Goldwäscher wurden eingesetzt, die Gold aus Flussplätzen gewinnen. Die Insel wurde dem Gott Merkur geweiht, um den passiven Handel zu erhöhen, was einen 30%igen Erwerbsbonus auf alle Verkäufe bedeutet. Dies ermöglichte den Verkauf von Golderz mit erheblichem Gewinn. Das Erreichen eines globalen Glaubens an Merkur von 4.000 schaltete Goldminen frei, die deutlich effizienter sind als Goldwäscher und etwa doppelt so schnell Gold produzieren. Die Möglichkeit, Minen mit bestimmten Göttern freizuschalten, wurde als spannend empfunden. Spezialisten, wie der Aqua Artificer, wurden eingesetzt, um die Effizienz der Minen zu steigern und den Wasserverbrauch zu senken. Die Gouverneursvilla wurde strategisch platziert, um mehrere Minen abzudecken, und spezialisierte Bergbau-Spezialisten wurden eingesetzt, um die Goldproduktion zu maximieren.

Wirtschaftliche Strategien und aktuelle Herausforderungen

04:50:17

Der Verkauf von Wein zu einem Preis von 91 Dollar wurde als sehr profitabel hervorgehoben. Eine spezielle Wein-Handelsroute, die 150 Tonnen Wein nach Latium liefert und dann nach Albion segelt, generiert zehntausende von Goldmünzen pro Reise, was die Wirtschaft stabilisiert und florieren lässt. Neben Wein wurden auch andere große Kaufobjekte wie Liegen als Einnahmequelle genannt. Während des Streams wurde die Nachricht über Ubisoft bekannt gegeben, dass die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen gestoppt und der Handel mit Ubisoft-Aktien vorübergehend ausgesetzt wurde, was für Verwunderung sorgte, insbesondere da dies kurz vor einem Investoren-Call geschah. Es wurde spekuliert, dass Anno 117 möglicherweise nicht der erwartete Erfolg war oder andere interne Probleme bei Ubisoft vorliegen. Die Diplomatie im Spiel wurde als inkonsistent kritisiert, da Concordia kurz nach einer Kriegserklärung ein Verteidigungsbündnis anbot, was als unrealistisch empfunden wurde. Die Notwendigkeit, Truppen zu bauen, führte zu einem erheblichen Anstieg des Arbeitskräftebedarfs, was eine Herausforderung für die Stadtplanung darstellt.

Stadtentwicklung und Amphitheaterbau

04:58:41

Die Stadt entwickelte sich prächtig, mit Lavendelfeldern, die die Tore in ein violettes Licht tauchten, und den ersten Patriziern, die luxuriöse Bedürfnisse wie Vogelzungen in Aspik und Austern mit Kaviar hatten. Das Amphitheater, ein weiteres großes Bauprojekt, erforderte jedoch noch mehr Patrizier und eine neue Bauressource: Mosaike. Der Bau des Amphitheaters wurde begonnen, wobei die erste Phase 75.000 Gold, 100 Holz und 60 Beton benötigte. Das Ziel war, das Kolosseum auf dem Gipfel des Berges zu errichten, um eine beeindruckende Optik zu schaffen. Die nächste Bauphase des Amphitheaters würde 30 Minuten dauern und 150 Holz, 300 Beton, 150 Seil und 427 Arbeitskräfte erfordern. Um den Arbeitskräftebedarf zu decken, musste die Stadt weiter ausgebaut werden, und es wurden Feste veranstaltet, um Ansehen und Spezialisten zu gewinnen. Die Zufriedenheit der Bevölkerung wurde durch die Philosophie des Epikurismus gesteigert, der einfache Freuden und Selbstversorgung betont. Es wurde beschlossen, die Mosaikproduktion in einer neuen Siedlung zu starten, da die Patrizier-Arbeitskräfte für die Endmontage in der Hauptstadt benötigt wurden.

Produktionsketten und Inselstrategien

05:23:38

Für die Mosaikproduktion wurden Mineralsteinbrüche, Lehmgruben und Köhler benötigt, die hauptsächlich Plebeia-Arbeitskräfte erfordern. Die Rohmaterialien sollten von einer separaten Insel verschifft und in der Hauptstadt von Patriziern zu Mosaiken verarbeitet werden, da die Insel zu klein für eine Patrizier-Ansiedlung war. Auch die Glasherstellung, die Equites-Arbeitskräfte und Flussbauplätze benötigt, sollte in der Heimatstadt erfolgen. Die neue Insel sollte primär Plebeia beherbergen und als einfache Siedlung für die Rohmaterialgewinnung dienen. Die Holzproduktion wurde auf der neuen Insel gestartet, um die wachsende Siedlung zu versorgen. Es wurde festgestellt, dass die Holzfäller nun in der Lage sind, den Wald selbstständig aufzuforsten. Die Seifenproduktion war rückläufig, da die Lavendelfelder nicht ausreichend gebufft wurden. Es wurde überlegt, weitere Lavendelfelder anzulegen und die Seifenproduktion zu erweitern, um den Bedarf zu decken. Die negativen Effekte von Industrievierteln auf Zufriedenheit und Brandsicherheit wurden als Problem erkannt, aber als notwendig für die volle Ausnutzung des Platzes akzeptiert. Die Ziegelproduktion sollte auf eine andere Insel verlagert werden, da die Flussbauplätze auf der Hauptinsel für wichtigere Güter wie Glas benötigt wurden. Es wurde auch in Betracht gezogen, Ziegel einfach zu kaufen, da sie in großen Mengen benötigt werden.

Brandschutz, Zufriedenheit und Militär

05:41:21

Brandschutzmaßnahmen wurden durch den Bau von Brunnen und Dekobrunnen verstärkt, um den negativen Effekten der Industrie entgegenzuwirken. Die nächste Phase des Amphitheaterbaus erforderte fast alle Patrizier, was zu einem Mangel an Arbeitskräften in anderen Städten führte. Es wurde darauf geachtet, die Bevölkerung schrittweise zu erweitern, um die Bedürfnisse zu erfüllen. Die Mosaikproduktion wurde in der Hauptinsel begonnen, während die neue Siedlung noch im Aufbau war. Die Forschung wurde auf die Verbesserung der Kontore zur besseren Verteidigung gegen Piraten ausgerichtet. Die Zufriedenheit der Bevölkerung war stark durch den Stadtstatus beeinträchtigt, der trotz zahlreicher Stadtwachen nicht vollständig kompensiert werden konnte. Die Diplomatie mit Concordia war weiterhin inkonsistent, da sie nach einer Kriegserklärung ein Verteidigungsbündnis anbot, sobald militärische Einheiten rekrutiert wurden. Trotzdem wurde beschlossen, keine Verteidigungspakte mit ihr einzugehen, da eine Eroberung in der Zukunft geplant war. Der Bau von Truppen, insbesondere Bogenschützen und Kavallerie, führte zu einem erheblichen Anstieg des Arbeitskräftebedarfs. Die Forschung wurde auf Legionäre, Steinmauern und Schiffskatapulte ausgeweitet, um die militärische Stärke zu erhöhen.

Militärische Aufrüstung und logistische Herausforderungen

06:08:19

Aufgrund der Dekadenz und des Amphitheaterbaus fehlten Seile für Schiffe. Kasernen und Kavallerie-Kasernen wurden am Haupthafen platziert, um Truppen zu rekrutieren. Pferdezüchter wurden gebaut, um die Kavallerie zu versorgen. Die Forschung konzentrierte sich auf Legionäre, Steinmauern und Schiffskatapulte, um die Verteidigung und Angriffskraft zu stärken. Bogenschützen wurden rekrutiert, um Concordia entgegenzutreten, die kurz zuvor den Krieg erklärt hatte, nun aber ein Verteidigungsbündnis anbot, was als Zeichen der Angst interpretiert wurde. Trotzdem wurde der Verteidigungspakt abgelehnt, da eine spätere Eroberung geplant war. Die Truppenrekrutierung führte zu einem hohen Arbeitskräftebedarf. Die Forschung wurde weiter vorangetrieben, um die Effizienz zu steigern. Die Versorgung mit Olivenöl war rückläufig, was auf mangelnde Produktion zurückzuführen war. Es wurde festgestellt, dass die Stadt noch einen prächtigeren Hafen benötigt, der besser verteidigt werden muss. Steinmauern wurden entdeckt und sollten zur optischen und defensiven Aufwertung der Stadt eingesetzt werden. Die Ziegelproduktion war unzureichend, was den Bau der Steinmauern verzögerte. Es wurde eine Angriffsflotte gegen Keizo Syrakus geplant, um dessen ständige Einmischung zu beenden. Ein Mangel an Schweinen führte zu öffentlichen Unruhen, was auf eine Katastrophe zurückgeführt wurde, die die Schweineproduktion beeinträchtigt hatte.

Produktionsoptimierung und Götterwahl

06:22:54

Die Insel wurde weiter ausgebaut, um die Mosaikproduktion zu unterstützen. Eine Lehmgrube, zwei Mineralienmalmer und zwei Mineralsteinbrüche wurden geplant, um die vier Mosaikmacher in der Hauptstadt zu versorgen. Es wurde festgestellt, dass die aktuelle Mineralieninsel auch vier Glasbläser und vier Mosaikmacher unterstützen könnte, was mehr als ausreichend wäre. Die Flussbauplätze der Insel sollten für die Ziegelproduktion genutzt werden, um die Hauptinsel zu entlasten, wo diese Plätze für wichtigere Güter wie feines Glas benötigt wurden. Die gesamte Ziegelproduktion sollte verlagert oder Ziegel stattdessen gekauft werden, da sie in großen Mengen benötigt werden. Die neue Siedlung sollte durch den Bau von Waren, die die Bevölkerung erhöhen, vergrößert werden. Ein Heiligtum für Epona wurde geplant, um Glaubenspunkte zu sammeln, da sie Produktionsgebäude und Bevölkerung bufft, obwohl kein Gott speziell die Ziegelproduktion bufft. Die römische Vestalin war jedoch nicht begeistert von der Anbetung ketzerischer Gottheiten. Die Mosaikproduktion wurde gestartet, während die andere Siedlung noch im Aufbau war. Die Zufriedenheit in den großen Städten war weiterhin ein Problem, da der Stadtstatus einen großen negativen Einfluss hatte, der durch Schutzgebäude nicht vollständig kompensiert werden konnte.

Siedlungsentwicklung und Produktionsketten

06:31:35

Die Bauarbeiten an einem Gebäude wurden eingestellt, und die Insel wird kein Aquädukt erhalten. Stattdessen konzentriert sich die Entwicklung auf die Warenproduktion, wobei ein Köhler und drei Lehmgruben für sechs Ziegeleien eingerichtet werden. Um die Plebea-Bevölkerung zu erhöhen, ist Brot notwendig, das jedoch viel Platz beansprucht. Sandalen könnten ebenfalls zur Bevölkerungszunahme beitragen, erfordern aber auch Arbeitskraft. Es wird festgestellt, dass die Rekrutierung weiterer Arbeitskräfte der beste Weg ist, um die Bevölkerung zu steigern. Ein Vergleich mit dem Spielstil von 'Radler', einem anderen Spieler, zeigt deutliche Unterschiede: Während Radler auf Geschwindigkeit und Effizienz setzt und bereits 5.000 Einwohner in kurzer Zeit erreicht hat, bevorzugt der Streamer einen langsameren, detaillierteren Aufbau, auch wenn er Respekt vor Radlers Fähigkeiten hat. Marktplätze und Tavernen werden als einfache Mittel zur Erhöhung der Bevölkerung identifiziert, um die Stadt für Upgrades vorzubereiten. Die Hutproduktion ist derzeit unzureichend, was zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung führt.

Fortschritt des Amphitheaters und zukünftige Bauprojekte

06:38:25

Das Amphitheater benötigt nur noch Marmor, um fertiggestellt zu werden. Mosaike für den Tempel und die Bibliothek sind vorhanden, wobei die Bibliothek die Brandsicherheit reduziert, während der Tempel den Glauben maximiert. Der Streamer plant, die Stadtmauer zu finalisieren, um weitere Bauphasen abzuschließen. Es wird festgestellt, dass die Stadt 2.000 Patrizier und Gold für die finale Phase benötigt. Die Wein- und Garum-Produktion ist rückläufig, was die Notwendigkeit von mehr Honig und Beton für den Bau von Honigwabenproduzenten unterstreicht. Das Kontor ist voll, und Holz wird für andere Zwecke mitgenommen. Es wird erwähnt, dass das Spiel nun für alle Spieler verfügbar ist, da die Zeit des Influencer-Privilegs vorbei ist. Der Hype-Train erreicht Stufe 9, und es wird überlegt, ob er noch Stufe 13 erreichen kann. Der Streamer bedankt sich bei allen Zuschauern und Supportern, die den Stream unterstützen.

Strategische Platzierung von Gebäuden und Stadtplanung

06:53:11

Die Platzierung der Villa wird diskutiert, wobei die ästhetisch ansprechendste Position auf dem höchsten Punkt der Insel außerhalb der Stadt aufgrund der Radiusmechanik des Spiels als spielerisch ineffizient angesehen wird. Stattdessen sollte die Villa mittig in der Stadt platziert werden, um ihren Prestige- und Spezialistenbonus optimal zu nutzen. Das Kolosseum hingegen kann aufgrund seiner inselweiten Wirkung an einem erhabenen Ort platziert werden. Es wird erwähnt, dass der Hype-Train Stufe 12 erreicht hat. Der Streamer teilt seine Vorliebe für den Bau von Feldern in Siedlungen, da dies ästhetisch ansprechend ist und nun sogar Boni wie bei den Lavendelfeldern bietet. Ein weiterer Hype-Train-Level wird durch zusätzliche Geschenkabos erreicht, und der Streamer feiert den Anno-Release mit 'schamlosem Subbaiting' und dem Bau eines Amphitheaters. Der Streamer ist sich seiner höchsten Hype-Train-Stufe nicht sicher, erinnert sich aber an einen geteilten Hype-Train mit Jesse.

Herausforderungen der Stadtentwicklung und diplomatische Beziehungen

06:57:22

Die Stadtentwicklung erfordert weiterhin 1.000 Patrizier, was ein erhebliches Wachstum der Stadt bedeutet. Das Eponia-Fest auf der kleinen Insel könnte Spezialisten wie den Venator der Artemis bringen, der die Arbeitskraft für Fischereien reduziert. Der Streamer plant, die Stadt weiter auszubauen, insbesondere entlang der Bergstraßen, und Produktionsketten bei Bedarf zu verschieben. Eine weitere Zisterne wird als notwendig erachtet. Die Betonproduktion wird aus der Innenstadt in ein Industrieviertel verlegt, um die Ästhetik zu verbessern und die Effizienz der Feuerwehr zu gewährleisten. Concordia bietet einen Nicht-Angriffspakt an, während Keizo Syrakos ein hohes Lösegeld fordert, was den Streamer frustriert. Ein Raid von 'Geschichtsfenster' wird begrüßt, und der Streamer erklärt, dass seine Toga ein Cosplay der Kaiserfigur aus dem Spiel ist und nicht historisch korrekt. Er betont, dass Anno 117 bewusst nicht historisch korrekt ist. Der Streamer ist derzeit zu sehr mit dem Bauen beschäftigt, um sich um Keizo zu kümmern. Die Platzierung eines Marktplatzes und Lagerhauses wird geplant, ebenso wie die Verbesserung der Straßen für die Feuerwehr.

Baustrategien und Bevölkerungsprobleme

07:18:31

Der Streamer konzentriert sich auf den Ausbau der Stadt auf dem Berg und diskutiert verschiedene Baustrategien mit dem Chat. Während er selbst das Bauen entlang von Naturgrenzen bevorzugt, werden auch Schachbrettmuster, absolutes Chaos und das Bauen um ein zentrales Objekt als Methoden genannt. Trotz des Fortschritts und der ästhetischen Verbesserungen kommt es immer wieder zu Aufständen in der Bevölkerung, was den Streamer frustriert, da er sich um eine schöne Stadt bemüht. Die Reichweite von Radiusgebäuden wie dem Heiligtum wird überprüft, und ein Grammaticus scheint langsam sinnvoll zu sein. Der Stadtstatus leidet unter einem Minus von 4.000, was der Streamer als unlösbares Problem akzeptiert. Es wird überlegt, Gebäude an den Rand zu verschieben, um das Stadtbild zu optimieren. Trotz kleinerer Probleme wie Bränden und Gesundheitsproblemen, die als 'Details' abgetan werden, bleibt das Hauptziel die Ansiedlung von 2.000 Patriziern. Der Streamer vergleicht seine Stadt, die nicht auf Statistiken achtet, mit einer, die dies tut, und fragt das Publikum, wo sie lieber wohnen würden. Eine weitere Zisterne wird benötigt, um die Wasserversorgung zu verbessern, insbesondere im Hafenbereich.

Optimierung der Stadtinfrastruktur und Ressourcenmanagement

07:41:53

Die Stadt wird weiter ausgebaut, wobei der Fokus auf der Schließung von Lücken und der Verbesserung der Infrastruktur liegt. Wachtürme werden priorisiert, um die Zufriedenheit zu erhöhen, da dies das größte Problem darstellt. Die Feuersicherheit verbessert sich durch das Aquädukt, das neue Gebäude abdeckt. Ein Marktplatz, ein Lagerhaus und eine Taverne werden als notwendig erachtet, um die Versorgung und Zufriedenheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Der Streamer erinnert sich an seine Reise nach Rom, wo er nach dem Kolosseum eine gute Pizza suchte, aber nur Touristenbuden fand. Die Grundrisse der Stadt nähern sich der Finalisierung, danach folgt die Optimierung. Ein Achievement für das Einlagern von 333 Sardinen wird freigeschaltet. Die Taverne wird im Late Game als wichtiger als der Marktplatz angesehen, da sie Zufriedenheit statt nur Geld bringt. Die Abdeckung durch Radiusgebäude wird überprüft, und ein zweites Theater sowie ein Heiligtum und Grammaticus werden als potenziell notwendig erachtet. Der Tempel und die Bibliothek werden platziert, wobei die Bibliothek den Brandschutz negativ beeinflusst. Die Religionsgebäude sind nach den Göttinnen gestaltet, was der Streamer sehr schätzt. Die Platzierung des Tempels wird optimiert, um den vollen Seeresbonus freizuschalten, und es wird über Marmorstraßen nachgedacht, die möglicherweise die Reichweite von Gebäuden erhöhen.

Herausforderungen der Bibliothek und Produktionsengpässe

08:01:57

Die Platzierung der Bibliothek stellt eine Herausforderung dar, da sie den Brandschutz der Stadt beeinträchtigt. Trotzdem wird sie gebaut, da sie viel Wissen und Gelehrten eine Heimat bietet. Ein großes Feuer droht in der Stadt, was der Streamer als unvermeidliches Problem akzeptiert und auf die Eigenverantwortung der Bevölkerung verweist, da Brunnen vorhanden sind. Die Stadt ist nun in ihren Grundrissen fertiggestellt, aber es fehlen noch positive Effekte durch fortschrittlichere Bevölkerung. Aktuell besteht die Bevölkerung hauptsächlich aus Liberti, die wenig konsumieren. Das Ziel ist es, diese zu Plebeia und später zu Equites aufzurüsten. Die Amphorenproduktion muss erhöht werden, da der Verbrauch hoch ist und die aktuelle Lagerhaltung nicht ausreicht. Es werden weitere Lehmgruben, Harzzapfer und Töpfer benötigt. Die Hut- und Sardinenproduktion ist ausreichend, aber die Seifenproduktion ist schwierig, da der Lavendelplatz begrenzt ist. Sandalen sind einfach zu produzieren, und weitere Gerbereien und Sandalenmacher werden gebaut. Die Olivenölproduktion muss ebenfalls intensiviert werden, wofür weitere Olivenzüchter und Olivenpressen auf der Versorgungsinsel benötigt werden. Die Brot- und Garum-Produktion wird ebenfalls erhöht, indem mehr Bäcker und Garum-Sociers gebaut werden.

Forschung, Industrie und strategische Entscheidungen

08:24:21

Die Forschung wird fortgesetzt, um neue Göttinnen wie Minerva zu erforschen, die Wissen bringt. Der Streamer erkennt, dass der Kohlebedarf der Industrie ihn nach Albion zwingen wird, um Technologien für eine bessere Brennstoffproduktion zu erhalten. Weitere Forschung zielt darauf ab, die Reichweite von Grammatiki und Theatereffekten zu erhöhen sowie Gesundheitsbereichseffekte von Ärzten zu verbessern. Die Möglichkeit, zerstörte Gebäude zu reparieren und Marmorstraßen freizuschalten, wird als großer Fortschritt gesehen. Die Garum-Produktion wird intensiviert, und die Seifenproduktion wird bewusst zurückgestellt, bis Albion-Boni verfügbar sind. Der Streamer genießt den Prozess des Städtebaus und des Puzzelns, um die Versorgung zu optimieren, und betont, dass dies erst die erste Hälfte des Spiels ist. Die Weinproduktion wird verdoppelt, und weitere Weingüter und Winzer werden gebaut. Haferbrei und Garküchen werden ebenfalls zur Verbesserung der Versorgung hinzugefügt. Der Hafen soll in Zukunft schöner gestaltet werden, da er derzeit rein effizient ist. Die Weinversorgung ist rückläufig, und die Equites sind unzufrieden. Die Honigproduktion wird durch den Bau weiterer Bienenstöcke intensiviert, und die Seife wird für die Hauptstadt reserviert. Die Bevölkerung wird zu Equites aufgerüstet, wobei die beeindruckendsten Gebäude ein schönes Umfeld erhalten sollen. Trotz eines Feuers in der Stadt vertraut der Streamer auf die fortschrittliche Feuerwehr. Die Ziegelproduktion ist unzureichend, und ein Handelsschiff wird für den Transport von Ziegeln eingesetzt. Öffentliche Unruhen brechen aus, und die Priesterschaft in der Stadt Aeternacht fordert ein Opfer, während die Hauptinsel im Elend versinkt.

Herausforderungen bei der Wein- und Toga-Versorgung sowie Bienenstock-Optimierung

08:45:16

Die Weinversorgung für die Equites ist rückläufig, obwohl ein großer Berg an Ziegeln vorhanden ist. Es wird festgestellt, dass das Amphitheater-Gebiet nicht aufgerüstet werden kann, da die Gebäude keinen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen haben, was auf nicht funktionierende Straßen und Wege zurückzuführen ist. Die Marmorstraßen werden als potenzielle Lösung abgewartet. Die Weinversorgung erholt sich, es fehlt jedoch Honig für die Weinproduktion. Die Seifenversorgung ist schlecht, während Hut- und Tunikaversorgung stabil sind. Die Toga- und Sandalenversorgung verschlechtert sich, was eine Verdopplung der Toga-Produktion erfordert. Eine Handelsroute für Ziegel wird eingerichtet. Es wird bemerkt, dass die zuvor gebauten Bienenstöcke an Effizienz verloren haben und optimiert werden müssen, um die Honigproduktion zu steigern. Es werden weitere Bienenstöcke gebaut und deren Platzierung optimiert, um eine effiziente Produktion zu gewährleisten, wobei das Verhältnis von Honig zu Weinproduzenten als perfekt bezeichnet wird.

Intensivierung der Toga-Produktion und Aquäduktbau

08:52:17

Um die Toga-Versorgung zu intensivieren, werden vier weitere Webstühle benötigt, was zwölf Flachshöfe und eine entsprechende Anzahl an Plebejer-Arbeitskräften erfordern würde. Da die vorhandene Arbeitskraft nicht ausreicht, muss ein kleines Dorf errichtet werden. Es wird eine Berechnung für die benötigten Flachshöfe durchgeführt, wobei sechs Flachshöfe mit 24 Arbeitskräften als machbar erachtet werden. Ein Aquädukt wird gebaut, um die Produktivität zu steigern, obwohl Zweifel bestehen, ob Flachshöfe den Bonus von Keres, der Bauernhöfe um 50 % verbessert, erhalten. Trotz der Unsicherheit wird der Bau des Aquädukts fortgesetzt, da es einen 50 %-Bonus für die Basisproduktivität der Flachshöfe bietet. Die Planung sieht vor, die Anzahl der Webstühle auf sechs zu erhöhen, was zwölf Weber und sechs Flachshöfe mit dem Bonus erfordert, also effektiv nur drei neue Flachshöfe. Der Bau des Aquädukts führt jedoch zu einem Mangel an Ziegeln, die per Schiff transportiert werden müssen. Es wird auch diskutiert, dass Keres global allen Bauernhöfen 50 % mehr Feldmodule geben sollte, was jedoch für Flachshöfe nicht zu gelten scheint.

Ausbau der Textil- und Luxusgüterproduktion

09:02:55

Es wird darauf geachtet, dass genügend Arbeitskräfte, insbesondere Plebejer, vorhanden sind, da sie für systemrelevante Aufgaben unerlässlich sind. Der Plan sieht vor, vier weitere Webstühle zu bauen, um die Toga-Produktion zu steigern und damit Einnahmen zu generieren. Die Platzierung der Webstühle wird optimiert, um den vorhandenen Raum effizient zu nutzen. Mit nun sechs Webstühlen werden zwölf Weber benötigt. Des Weiteren werden zwölf Färberwerkstätten für die sechs Webstühle benötigt, wovon aktuell nur vier vorhanden sind, was den Bau von acht weiteren erforderlich macht. Diese Färbereien wirken sich negativ auf die Zufriedenheit aus. Für die acht Färberwerkstätten sind sechs Schneckenzuchten notwendig, was den Platz auf der Insel langsam eng werden lässt. Es wird auch die Produktion von Schrifttafeln überprüft, die ebenfalls Bienenstöcke benötigen. Es wird überlegt, eine separate Insel für die Bienenstöcke zu nutzen, da der Bedarf stetig steigt und die Hauptinsel nicht genügend Platz bietet. Zudem wird die Ziegelproduktion reduziert und stattdessen Glas produziert, wofür Mineralienmalmer und Schmelzer benötigt werden, die ebenfalls negative Auswirkungen auf die Brandsicherheit haben, aber Prestige erhöhen.

Herausforderungen der Stadtentwicklung und Goldbeschaffung für Patrizier

09:21:00

Es wird diskutiert, ob es bessere Strategien gibt, um negative Effekte wie die Brandsicherheit zu managen, möglicherweise durch die Auslagerung von Industrie auf spezielle Inseln. Aktuell scheint es am besten, diese Statistiken zu ignorieren und sich auf den Katastrophenschutz zu konzentrieren. Die Stadt ist bereit für Upgrades, um 2250 Patrizier zu erreichen, die um die schönsten Gebäude angesiedelt werden sollen. Es wird festgestellt, dass einige Gebäude noch nicht den Patrizier-Status erreichen, da ihnen der Einfluss von Forum und ähnlichen Einrichtungen fehlt. Die Patrizier haben neue Bedürfnisse, darunter Bäume, Purpurschnecken, Gold und Lyren. Für die letzte Phase des Ausbaus ist Gold entscheidend. Goldwäscher werden auf einer Insel platziert, um Gold aus Flüssen zu gewinnen, das dann von Goldschmieden in der Heimatstadt verarbeitet wird. Die Goldproduktion ist jedoch sehr langsam, ein Goldwäscher benötigt vier Minuten für ein Gold. Es wird überlegt, Lehmgruben abzureißen, um mehr Goldwäscher zu bauen, da Gold momentan wichtiger ist als Ziegel. Die geringe Basisproduktivität der Goldwäscher und die negativen Effekte der Goldschmiede auf die Brandsicherheit stellen weiterhin Herausforderungen dar. Es wird überlegt, ob legendäre Spezialisten oder die Auslagerung der Industrie die Lösung sein könnten, um die Stadtbilanz zu verbessern.

Analyse von Unruhen und Ressourcenengpässen

09:32:30

Die Zufriedenheit der Bevölkerung ist stark im Minus, hauptsächlich aufgrund des Stadtstatus, obwohl die Stadt gut mit Sicherheitsgebäuden abgedeckt ist. Es treten öffentliche Unruhen auf, und die Frage, ob dies ein beabsichtigtes Balancing-Element des Spiels ist, wird aufgeworfen. Marmorsteinmetze leiden unter Rohmarmormangel, da die Anzahl der Steinbrüche zugunsten von Mineralsteinbrüchen reduziert wurde. Es wird überlegt, Rohmarmor von anderen Händlern zu kaufen. Ein legendärer Kapitän für Schiffsskorpio-Verbesserungen wird entdeckt, was für zukünftige militärische Aktionen interessant ist. Es kommt zu Rebellionen bei den Goldwäschern, trotz einer Zufriedenheit von +350, was die Komplexität der Zufriedenheitsmechaniken im Spiel unterstreicht. Die Handelsroute wird angepasst, um auch Rohmarmor zu laden. Die Stadtentwicklung beeindruckt, obwohl es weiterhin Brände gibt. Es wird festgestellt, dass Honigwaben auf Inseln mit starkem Kehres-Glauben effizienter produziert werden, da Kehres den Wein verbessert und Honigwaben in der Weinkette sind, was ihre Produktion auf der Hauptinsel weniger effizient macht. Ein Lob des Level-Art-Teams für den Stadtbau wird positiv aufgenommen.

Optimierung von Produktionsketten und Handelsstrategien

09:44:22

Ein legendärer Schmiedlord wird entdeckt, der Schmelzöfen Kohle produzieren lässt und den Brennstoffverbrauch reduziert, was angesichts des Kohleverbrauchs von Vorteil ist. Es wird eine Überprüfung der Warenversorgung vorgenommen, wobei Seife, Hüte, Tuniken, Sardinen und Sandalen als verbesserungswürdig identifiziert werden. Die Produktion von Sandalen wird durch den Bau einer Gerberei und zweier Sandalenmacher verstärkt, um die Modeversorgung zu stabilisieren. Gold ist kein Problem mehr, da ein Überschuss von +7000 erreicht wurde. Feines Glas ist rückläufig, während Schrifttafeln gut versorgt sind. Die Equites sind gut versorgt, außer bei Mode und Seife, die in Zukunft verbessert werden sollen. Die Suche nach Gold und Marmor für das Amphitheater wird fortgesetzt, wobei Marmor von Saranitu gekauft wird. Eine Villa wird errichtet, um Gold zu sammeln, da Goldwäscher auf der eigenen Insel nicht ausreichen. Es wird überlegt, ob Gold von anderen Händlern gekauft werden kann, da die eigene Goldproduktion sehr langsam ist. Es wird festgestellt, dass Händler gelegentlich seltene Ressourcen wie Gold in größeren Mengen anbieten, was genutzt werden sollte. Ein zweites Handelsterminal wird als zukünftige Forschung in Betracht gezogen, um die vielen Handelsrouten zu bewältigen und die Effizienz zu steigern. Nervige Ressourcen wie Harz könnten ebenfalls durch Handel ergänzt werden.

Abschluss des Amphitheaterbaus und Ausblick auf Albion

09:59:28

Der Bau des Amphitheaters schreitet voran, wobei Marmor von Saranitu gekauft wird, um den Engpass zu beheben. Ein Schmelzofentyp wird platziert, um den Kohleverbrauch zu reduzieren und die Kohleproduktion zu steigern. Ein neues Achievement wird freigeschaltet. Der Bau des Amphitheaters wird durch Goldmangel verlangsamt, weshalb eine weitere Insel für die Goldproduktion genutzt wird. Ein kleines Handelsschiff wird gebaut, um das Gold zu transportieren. Es wird festgestellt, dass niemand Gold zum Verkauf anbietet, was die Beschaffung erschwert. Ein zweiter Goldschmied wird gebaut, um die Verarbeitung des produzierten Goldes zu beschleunigen. Der Kaiser fordert Equites Kavallerie an, die in Auftrag gegeben wird. Es wird ein Raid auf Funk angekündigt. Nach zehn Stunden Stream nähert sich der Bau des Amphitheaters dem Ende. Mit ausreichend Gold wird die letzte Phase des Baus abgeschlossen. Das fertige Amphitheater bringt +3 Bevölkerung, +3 Zufriedenheit und +7 Prestige für die Insel. Es können verschiedene Spiele veranstaltet werden, die Boni wie Produktivität, Zufriedenheit oder verbesserte Truppenrekrutierung bieten. Für fortgeschrittene Spiele werden Albion-Ressourcen benötigt, was den nächsten Schritt nach Albion markiert. Die Stadt wird bewundert, trotz anhaltender Probleme mit der Zufriedenheit und negativen Attributen, die hauptsächlich auf den Stadtstatus zurückzuführen sind. Der Stream endet mit dem Ausblick auf Albion und weitere Anno 117 Streams.