20 Stunden Civ 7 gespielt, fragt mich alles! I Danach Kingdom Come: Deliverance
Civilization 7: Erste Einblicke, Diplomatie und KI im Fokus

Maurice Weber teilt seine ersten Eindrücke zu Civilization 7 und beleuchtet insbesondere die Aspekte Diplomatie und Künstliche Intelligenz im Spiel. Des Weiteren werden Spionage, Events und das allgemeine Spielgefühl diskutiert. Abschließend wird Kingdom Come 2 und die Kontroverse um 'Anti-Wokeness' thematisiert.
Ankündigung und erste Eindrücke zu Civilization 7
00:12:14Der Stream beginnt mit der Ankündigung, dass über Civilization 7 gesprochen werden darf, wobei einige Embargos bezüglich Multiplayer und bestimmter Zeitpunkte noch gelten. Es wurden bereits 20 Stunden am Wochenende gespielt und ein YouTube-Video dazu erstellt. Der Streamer lobt die neue Thumbnail-Künstlerin für ihre Arbeit und geht auf die Ähnlichkeit des Charakters Machiavelli im Spiel mit ihm selbst ein, was humorvoll für das Thumbnail genutzt wurde. Machiavelli zeichnet sich durch Diplomatie und clevere Deals aus, bei denen man Gold erhält, selbst wenn Angebote abgelehnt werden. Zudem kann er ohne Strafen Kriege erklären und Truppen von Stadtstaaten übernehmen. Es wird betont, dass das Video eine gesponserte Kooperation mit 2K war, was die Meinungsäußerung zum Spiel beeinflusst haben könnte, jedoch wurde die Kooperation nur angenommen, weil das Spiel gefällt. Der Gedanke hinter dem Video war, eine ehrliche Meinung zu präsentieren und die Kooperation transparent zu machen, damit die Zuschauer die Informationen entsprechend einordnen können. Abschließend wird klargestellt, dass sowohl das Video als auch der Devstream Teil einer bezahlten Kooperation mit 2K waren, mit dem Ziel, für die Zuschauer nützlichen Content zu erstellen.
Diplomatie und KI in Civilization 7
00:23:17Die Diplomatie in Civ 7 wird als deutlich verbessert im Vergleich zu Civ 6 hervorgehoben, da sie dynamischer und weniger statisch ist. Eine wichtige Ressource ist Einfluss, die für verschiedene diplomatische Aktionen genutzt werden kann, wie das Beeinflussen neutraler Kräfte, die anfangs als Barbarenlager agieren und später zu Stadtstaaten werden, wenn sie von einem Spieler unterstützt werden. Gemeinsame Unternehmungen mit anderen Anführern sind möglich, bei denen Einfluss investiert wird, um beispielsweise die Forschung zu fördern, wobei der Initiator mehr Vorteile erhält. Es gibt auch die Möglichkeit, solche Kooperationen zu blockieren. Die KI spielt auf höheren Schwierigkeitsgraden kompetent, baut gut und verfolgt Ziele, kann aber auch passiv agieren. Auf dem vierten Schwierigkeitsgrad erhält die KI Boni und kann aggressiver agieren, was zu frühen Konflikten führen kann. Die diplomatischen Reaktionen der KIs sind nachvollziehbar, da die Einstellungen der KIs detailliert aufgeschlüsselt werden. Allerdings gibt es Kritik an den Agenden der KI-Anführer, die manchmal auf Glück basieren und schwer zu beeinflussen sind. Es wird erwähnt, dass es keine pauschale Einigkeit der KI gegen den Spieler gibt, sondern dass sich Machtblöcke bilden können.
Spionage, Events und Spielgefühl in Civilization 7
00:40:19Spionageaktionen werden nicht mehr durch Einheiten, sondern durch Projekte im Diplomatiemenü mit Einfluss gesteuert. Es wird angedeutet, dass es zum Launch von Civ 7 Events geben wird, möglicherweise in Zusammenarbeit mit anderen Content-Creatorn. Der Streamer ist zu einem offiziellen Event eingeladen und plant Multiplayer-Runden mit anderen Influencern. Das Spielgefühl wird als entschlackt im Vergleich zum Vorgänger beschrieben, wobei einige Reduzierungen absichtlich vorgenommen wurden. Die Stadtplanung ist freier und spontaner, da man nicht mehr das gesamte Spiel vorausdenken muss. Nachbarschaftsboni sind direkter und beziehen sich oft auf Küsten, Flüsse oder Ressourcen. Der Wechsel der Völker zwischen den Zeitaltern wird als nicht immersionsbrechend empfunden, da Civ ohnehin keine historische Simulation sei, sondern eine historische Sandbox. Es wird positiv hervorgehoben, dass die Völkerboni sich durch das gesamte Spiel ziehen und die Völker in jeder Epoche einzigartig machen.
YouTube-Algorithmus und Community-Interaktion
00:57:18Es wird über die Herausforderungen auf YouTube gesprochen, insbesondere über den Algorithmus und das harte Feedback. Der Streamer teilt seine Erfahrungen mit der Performance seiner Videos und wie diese psychologisch beeinflussen kann. Er erklärt, dass YouTube eine minutengenaue Live-Analyse bietet, die zeigt, wie gut ein Video im Vergleich zu den vorherigen abschneidet. Um den Kanal zu unterstützen, bittet der Streamer die Zuschauer um Likes und Kommentare, da dies dem Algorithmus signalisiert, dass das Video interessant ist. Er plant, den Twitch-Kanal häufiger auf YouTube zu bewerben und Clips von Zuschauern zu verwenden, wobei er immer Credit gibt. Abschließend bedankt er sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung durch Abonnements und Spenden und kündigt an, dass er ab dem 5. Februar Civilization 7 streamen darf.
Ankündigung kommender Events und Spiele
01:09:31Es wird angekündigt, dass es in den kommenden Tagen, einschließlich des Wochenendes, mehrere Streams geben wird. Am Samstag ist ein besonderes Event geplant, dessen Details noch geheim gehalten werden. Zudem steht der Release von Kingdom Come 2 bevor, was die Planung der Streams beeinflusst. Der Streamer bedankt sich für die hohe Like-Anzahl auf YouTube und freut sich über den Erfolg des Videos, das aufgrund der ungewöhnlichen Startzeit etwas langsamer anlief. Des Weiteren wird erwähnt, dass es noch zwei weitere Themen gibt, die im Stream behandelt werden sollen, darunter ein Update von Nintendo, das nicht bis zu den Gaming News der Woche warten soll. Es wird ein neues Nintendo Produkt vorgestellt, das mit einem USB-C-Port und einem verbesserten Joy-Con-Mechanismus ausgestattet ist. Die neue Konsole soll etwas größer als die vorherige sein, was als positiv bewertet wird, da das Steam Deck als zu groß und die Switch als zu klein empfunden werden. Für den 2. April ist eine Nintendo Direct angekündigt, die weitere Details zur Switch 2 enthüllen soll. Es wird gehofft, dass der Preis nicht zu hoch angesetzt wird, da Nintendo traditionell preisgünstiger als andere Konsolen ist. Der Streamer äußert seine Vorliebe für PC-Handhelds und gibt an, die Switch hauptsächlich für Smash Bros. mit Freunden zu nutzen. Das Steam Deck wird als Game Changer betrachtet, da es bereits alle gewünschten Spiele enthält. Abschließend wird eine persönliche Anekdote über den Kauf eines Gameboys nur für Tetris und das "Erschnorren" von Gameboys für Pokémon in der Schulzeit geteilt.
Elon Musk als vermeintlicher Fake-Gamer und Beef mit Esmengold
01:16:41Es wird über die Entlarvung von Elon Musk als vermeintlichem Fake-Gamer berichtet, nachdem Zweifel an seinen Fähigkeiten in Path of Exile 2 aufkamen. Es wird vermutet, dass er einen Chinesen dafür bezahlt hat, seinen Account hochzuleveln. Die Kritik daran scheint Musk nicht zu gefallen, was zu einem Beef mit Esmengold führte. Esmengold warf Musk vor, kein echter Gamer zu sein, woraufhin sich Musk auf X (ehemals Twitter) rächte. Musk legt Wert auf sein Image als cooler Gamer und behauptet, ein Weltklasse-Spieler in Quake gewesen zu sein. Zweifel an seinen Fähigkeiten kamen jedoch auf, insbesondere in Elden Ring und Diablo 4. In Path of Exile 2 spielten seine Hardcore-Charaktere schnell ganz oben mit, was Skepsis hervorrief. Während eines Streams scheiterte Musk an grundlegenden Spielmechaniken, was von den Streamern Quinn und Crip live ausgelacht wurde. Es wird spekuliert, dass Musk den Charakter nicht selbst gespielt hat, da er beispielsweise sekundenlang ohne Mana auf einen Boss einschlug, ohne einen Mana-Trank zu trinken. Esmengold forderte Musk zu einer Wette heraus: Wenn Musk beweisen könnte, dass er den Account selbst hochgespielt hat, würde Esmengold ein Jahr lang exklusiv nur auf Twitter streamen. Musk reagierte darauf, indem er Esmengold auf Twitter entfolgte und ihm den blauen Haken entzog. Zudem veröffentlichte er Privatnachrichten zwischen den beiden, in denen Esmengold das System seiner YouTube-Kanäle erklärte. Musk deutete dies so, dass Esmengold nicht sein eigener Boss sei und erst seinen Chef um Erlaubnis fragen müsse. Er behauptete, selbst mit den besten Spielern der Welt zu zocken, während Esmengold nur gut darin sei, ätzende Kommentare abzugeben.
Diskussion über Asmongold und seine Weltanschauung
01:22:58Es folgt eine Diskussion über Asmongold, wobei der Streamer zugibt, kein großer Fan mehr von ihm zu sein, da er in vielen Dingen, insbesondere in Weltanschauung und Politik, anderer Meinung ist. Es wird kritisiert, dass Asmongold zum Teil Sachen verbreitet, die die Welt schlechter machen. Früher wurde Asmongold jedoch gerne geschaut, und einige seiner Meinungen wurden als interessant empfunden. Es gab Videos von ihm, wie zum Beispiel "Warum ich ein einfaches Leben lebe", die Anklang fanden. Sein jüngeres Schaffen wird jedoch als schädlich eingestuft, da er oft nachweislich falsche Informationen verbreitet, wie beispielsweise die Behauptung, dass man in Dragon Age gezwungen werde, trans zu sein. Selbst wenn dies als Witz gemeint war, wurde es von anderen als Wahrheit weiterverbreitet. Trotzdem gab Asmongold in einem Twitter-Kommentar an, Dragon Age Vailguard sei eine okaye 6 von 10, während sein YouTube-Feed das Spiel als etwas darstellte, das Gaming kaputt macht. Der Streamer findet dies schade, da Asmongold so erfolgreich ist und es nicht nötig hätte. Abschließend wird Elon Musks Thread erwähnt, in dem er Esmengold dafür kritisiert, dass er seinen Boss um Erlaubnis fragen müsse und nicht sein eigener Mann sei. Musk behauptet, mit den besten Spielern zu spielen, während Asmongold nur gut darin sei, sich über Leute lustig zu machen. Der Streamer findet es amüsant, wie Musk auf seiner eigenen Plattform community-notet wird und betont, dass jeder, der Path of Exile gespielt hat, erkennen kann, dass Musk keine Ahnung von dem Spiel hat. Selbst der Streamer, der sich selbst als mittelmäßig in Path of Exile bezeichnet, behauptet, besser zu sein als Musk, da er zumindest Mana-Tränke trinken kann.
Kingdom Come 2 und Kontroverse um Anti-Wokeness
01:36:32Es wird über Kingdom Come 2 gesprochen und die Kontroverse, die durch wütende Anti-Woken-Gamer entstanden ist. Diese stürzen sich nun auf das Spiel, nachdem sie zunächst begeistert waren, dass es ein Anti-Vocus-Game sein würde. Nun gibt es Gerüchte über eine schwule Szene im Spiel, was zu Kritik führt. Der Chefentwickler des Spiels, Daniel Wawra, der in der Vergangenheit selbst kontroverse Aussagen getroffen hat, wurde von einem Nutzer namens Lucian Draven auf Twitter angegriffen. Dieser fragte, warum Wawra die Frage nach einem dummen Schwarzen und einer Schwuchtelszene im Spiel nicht beantworte und bezeichnete ihn als Lügner. Zudem verlinkte er einen Wikipedia-Artikel, der Wawras jüdische Vorfahren erwähnt. Wawra antwortete darauf, dass er nicht mit Nazi-Arschlöchern rede. Es wird erwähnt, dass es sich bei den Gerüchten um angebliche Verbote in Saudi-Arabien wegen sexuell unmoralischer Szenen handelt, möglicherweise um Falschinformationen handelt. Die rechten Anti-Voke-Gamer scheinen nun die Saudis als moralische Referenz anzusehen und kritisieren, dass ein Spiel gemacht wird, das in Saudi-Arabien verboten wird. Der Streamer findet die Entwicklung absurd und muss nun Daniel Wawra liken, weil er diesen Gamern "reinwirkt". Abschließend wird angekündigt, dass nun Kingdom Come gespielt wird, und es werden Codes für Teil 1 verlost. Es wird versucht, pünktlicher live zu sein, und daher werden einige Sachen, die nicht rechtzeitig geschafft wurden, im Stream erledigt. Es wird ein Titel für die Mods gesucht und betont, dass versucht wird, pünktlich live zu sein, da dies im letzten Jahr zu selten der Fall war. Es wird humorvoll angedeutet, dass in Kingdom Come eine "Gay Experience" mit Hans erwartet wird, während gleichzeitig Theresa bezirzt werden muss. Es wird auf eine Verpflichtung gegenüber dem Lehnsherren hingewiesen, da eigentlich eine Jagd mit Hans geplant ist, was als komplett unhomoerotisch dargestellt wird. Es wird ein Clip von Stephen Colbert erwähnt, in dem er über die homoerotische Erfahrung des englischen Prinzen lacht.