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Mienah: Neues Setup, Gesundheit, Social Media Kritik und KI-Reflexion

Mienah teilt gesundheitliche Probleme und die daraus resultierenden Einschränkungen. Sie reflektiert über Social Media Konsum, kritisiert die Entwicklung von KI und hinterfragt ihre Rolle als Content Creator. Geplant sind YouTube-Projekte und eine Neuausrichtung des Streams mit Fokus auf eigene Interessen.
Neues Setup und gesundheitliches Update
00:08:08Der Stream startet mit technischen Schwierigkeiten, die jedoch schnell behoben werden. Es folgt eine Begrüßung der Zuschauer. Thematisiert wird ein verändertes Auftreten im Stream im Vergleich zum realen Leben, was auf Rückmeldungen von Familie und Freunden basiert. Es wird ein entspannterer Umgangston angestrebt. Die aktuelle gesundheitliche Situation wird angesprochen, insbesondere Probleme mit der Stimme, die durch eine lange Krankheitsgeschichte verursacht wurden. Um herauszufinden, wie stark die Stimme belastet werden kann, um dem HNO-Arzt nächste Woche Auskunft geben zu können, werden die Zuschauer einbezogen. Es wird ein Lore-Update versprochen und das neue Raum-Setup vorgestellt, das weniger Gaming-orientiert ist und mehr den persönlichen Stil widerspiegelt. Der PC wurde ausgetauscht und das Setup im Zuge dessen verändert. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Raum nicht mehr wie ein typisches Streaming-Zimmer wirkt, sondern den eigenen Vorlieben entspricht. Magazine werden gesammelt und präsentiert.
Krankheitsgeschichte und Frustration
00:11:00Es wird die Krankheitsgeschichte des Jahres detailliert beschrieben, beginnend mit Corona im Dezember, gefolgt von einer Grippe im Januar und einer Mandelentzündung im April. Die Mandelentzündung entwickelte sich zu einem langwierigen Problem mit Antibiotika-Resistenzen und verschiedenen Arztbesuchen. Es folgten Rachenabstriche, Magenmedikamente und schließlich eine Überweisung zur Logopädie. Der Frust über den unklaren Zustand und die Einschränkungen beim Reden werden deutlich. Es wird eine Logopädie gesucht, die auch eine HNO-Praxis ist. Der Gesundheitszustand verhindert die Ausübung der Arbeit und führt zu Frustration, da geplante Aktivitäten nicht durchgeführt werden können. Es wird der Versuch unternommen, die Situation zu akzeptieren und sich auf Dinge zu konzentrieren, die möglich sind, wie z.B. die Arbeit an verschiedenen Projekten im "Girl Cave". Es werden YouTube-Projekte geplant, da kurze Clips besser aufgenommen werden können als lange Streams.
Analyse des eigenen Streaming-Verhaltens und Social Media Konsums
00:26:36Die Streamerin reflektiert über ihr eigenes Verhalten als "Schreihals" im Stream und die damit verbundenen Konsequenzen für ihre Stimme. Sie spricht über die Aufregung und den Spaß am Streaming, fragt sich aber, warum sie so stark davon betroffen ist. Es wird die Belastung der Stimme thematisiert und wie selbstverständlich frühere Streaming-Sessions waren. Sie spricht über den Frust, nicht die Kontrolle über die Situation zu haben und nicht die Dinge tun zu können, die sie möchte. Außerdem werden Sehgewohnheiten reflektiert und der hohe Social Media Konsum kritisiert. Es wird überlegt, wie man den Konsum reduzieren kann, da dieser mittlerweile zu Schwindelgefühlen führt. Verschiedene Apps zur Reduzierung der Bildschirmzeit werden ausprobiert und Social-Media-Öffnungszeiten festgelegt. Es wird überlegt, eine Woche lang komplett auf Social Media zu verzichten und die "Beerdigung" der TikTok-Streaks zu dokumentieren.
Kritische Auseinandersetzung mit Social Media und AI
00:45:55Es wird die fehlende Freude an Social Media thematisiert und kritisiert, dass der soziale Aspekt verloren gegangen ist und es nur noch um Algorithmen und Engagement geht. Die Streamerin möchte nicht mehr auf Algorithmen achten und den Content machen, den sie will. Es wird ein abschreckendes Beispiel von Instagram Reels gezeigt, um die Absurdität des aktuellen Contents zu verdeutlichen. Generative AI wird stark kritisiert und der Wunsch geäußert, einfach den Content zu machen, den man möchte, ohne sich um Algorithmen zu kümmern. Es wird überlegt, Videos ohne Hintergrundmusik und mit wenigen Schnitten zu machen. Die Froster-Werbung auf TikTok wird als Beispiel für schlechtes Marketing genannt. Es wird die Sorge geäußert, selbst so zu klingen. Die Streamerin äußert ihren Unmut über die Entwicklung des Internets und die zunehmende Verbreitung von AI-generierten Inhalten. Sie sieht eine große Gefahr in der unregulierten Nutzung von AI und verweist auf Fake News, die durch AI generiert werden.
Reflexion über Creator-Rolle und Internetkonsum
01:14:50Die Auseinandersetzung mit verdrängten Themen während der Krankheit führte zu einer Hinterfragung der eigenen Rolle als Content Creator und des Beitrags zum Status Quo. Es entstand die Frage, ob es gewünschte Veränderungen gibt und wer als Konsument cool gefunden wird. Dabei fiel auf, dass Vorbilder sich nicht an gängige Regeln halten, was die Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns in Frage stellt. Die Beobachtung von Trending-Inhalten führt zur Ratlosigkeit und dem Gefühl, die Verrückte zu sein, angesichts von AI-Videos mit Millionen von Likes. Helena betont, dass Algorithmen funktionieren, indem sie Inhalte vorschlagen, mit denen man interagiert, um die Verweildauer auf der Plattform zu erhöhen. Die Streamerin kritisiert die Nutzung von ChatGPT für jede Kleinigkeit und plädiert für mehr Scham und Bullying gegen übermäßige Nutzung, da Studien negative Auswirkungen auf kognitive Fähigkeiten zeigen.
Frustration und Wunsch nach Fokus auf eigene Interessen
01:20:07Die Streamerin äußert Frustration über die Geschehnisse auf der Welt und den Wunsch, sich auf das eigene Business, das Erstellen von Inhalten und den Austausch mit Leuten zu konzentrieren. Sie hat keine Toleranz mehr für Bullshit und ist es leid, es allen recht zu machen. Es ist ihr egal, wenn sie gehasst wird, da sie keine Lust hat, einer Masse zu gefallen, die sie nicht mag. Die Kommentare von Leuten, die bei anderen Dagestan schreiben, sind ihr egal, und sie fragt sich, wo die Originalität geblieben ist. Sie freut sich darauf, auf TikTok mit Bildern kommentieren zu dürfen, um Hate-Kommentare zu kontern. Es fällt ihr schwer, nicht pessimistisch zu sein, aber sie schätzt den Austausch mit intelligenten Menschen im Stream.
Kritik an Normalisierung von KI und Reflexion über Content
01:24:26Die Normalisierung von KI im künstlerischen Bereich wird kritisiert. Es nervt, wenn bei guten Artworks gefragt wird, ob sie von einer KI erstellt wurden. Schwierig findet sie auch Content, der in KI verpackt ist, wie Peter Griffin, der etwas zu erbuchen erzählt. Die Hanno AI, die nur auf eigenen Daten trainiert ist, findet sie noch okay. Es wird kritisiert, dass Daten ohne Erlaubnis gesammelt und für das Training von KIs verwendet werden. Sie findet es krass, wie viele Leute ChatGPT blind vertrauen, obwohl eine Handvoll Leute die Macht darüber hat, wie es funktioniert. Sie findet es bedenklich, dass diese Leute einfach so die Persönlichkeit ändern können. Sie hat ihren ChatGPT ewig nicht benutzt, weil sie sehr tief drin ist. Sie blamed mehr die Technologie selbst als die Leute, die es nutzen, wenn die halt Scheiße machen, im Sinne von diesen Katzen-AI-Videos.
Positive Aspekte von KI und Diskussion über Late-Stage-Kapitalismus
01:32:33Es werden die Chancen von KI hervorgehoben, insbesondere im medizinischen Bereich, und auf ein Video von Lexi Wexi verwiesen, das positivere Aspekte beleuchtet. Ein Beispiel ist ein Tool, das Menschen mit Sprachbehinderung verständlich macht. Es wird die Frage aufgeworfen, warum wir Froster-Podcast und Katzen-AI-Videos machen und alles Geile kaputt machen müssen. Die Zugänglichkeit von KI wird als crazy bezeichnet, aber es wird betont, dass wir uns im Late-Stage-Kapitalismus befinden und Profit an erster Stelle steht. Sie will nicht dystopisch klingen und betont, dass wir noch uns haben. Sie gibt auf und lässt es einfach geschehen. Sie will sich noch einmal richtig abfacken und dann loslassen. Es wird erwähnt, dass man nur zusehen kann, wie alles scheiße wird, aber man kann auch versuchen, in eine andere Richtung zu gucken und sich auf sich selbst zu fokussieren.
KI, Zukunftsszenarien und persönliche Pläne
01:36:30Es wird auf Filme wie Detroit Becoming Human und Black Mirror verwiesen, die Zukunftsszenarien vorweggenommen haben, die nun Realität werden. Die Streamerin erzählt von Kündigungswellen wegen KI und hofft, ein Ruhepol im Stream zu sein. Sie plant, Videos zu machen und eine Liste an Hobbys auszuprobieren, die keine körperliche Aktivität beinhalten. Sie setzt große Hoffnungen in einen Arzttermin nächste Woche. Gemeinsam mit dem Chat wird ein Kurzgesagt-Video über KAI (Künstliche Allgemeine Intelligenz) angeschaut und kommentiert. Sie reflektiert über die rasante Entwicklung der KI und die potenziellen Gefahren, wenn KI die menschliche Intelligenz übertrifft. Sie betont, dass wir nicht bereit sind, weder gesellschaftlich, noch wirtschaftlich, noch moralisch. Sie checkt, warum man es benutzt, blablabla. Aber mich, also, wie will man denn noch irgendwie eine Form von Selbsterfüllung spüren, wenn man alles, was dafür sorgen würde, dass man halt diese Erfüllung, dieses Gefühl hat, ausradiert wird.
KI, Workload und Podcast-Pläne
01:59:32Sie checkt, das sollte dazu greifen, weil der Workload, der von so vielen Menschen mittlerweile erwartet wird, ist halt nicht tragbar. Sie hofft, es gibt Moon wie ein Ice-Cream. Die Streamerin spricht über die potenziellen Auswirkungen einer KAI auf die moderne Zivilisation und die Wirtschaft. Sie äußert die Hoffnung, dass KI zuerst diejenigen bestraft, die nicht bitte und danke bei ChatGPT gesagt haben. Sie betont, dass sie ihre Prompts immer komplett kompakt formuliert hat. Es wird die Frage aufgeworfen, ob KI das Altern verhindern und Krebs heilen kann, aber auch für Kriege und profitgetriebene Social-Media-Algorithmen eingesetzt werden könnte. Sie ist überzeugt, dass die Pandemie zur aktuellen Situation beigetragen hat, da soziale Kompetenzen und Empathie verloren gingen und Medienkompetenz fehlte. Sie plant, den Podcast anders aufzuziehen und nicht mehr wöchentlich zu machen. Sie kann sich Bi-Weekly vorstellen, gegebenenfalls sogar noch weniger.
YouTube-Fokus, Streaming und AI-Video
02:12:59Am meisten hat sie gerade Bock auf YouTube und Streaming eher chillig aus Spaß. Sie will nicht mehr Content-Farming betreiben und nur noch entspannt zocken, ohne sich Gedanken über YouTube-Worthiness zu machen. Sie hat Lower paced Content für sich echt lieben gelernt. Sie überlegt, einen festen Streaming-Tag in der Woche einzuführen. Sie wird abwarten, was beim Arzt rauskommt, um eine gewisse Struktur aufzubauen. Das AI-Video ist nicht nur über AI, sondern über das Internet im Ganzen und seine Entwicklung über die Jahre. Es sind so viele verschiedene Unterthemen, die sich jetzt, also das Ding ist, je mehr sie sich mit diesem Video befasst, desto mehr gibt es, worüber sie reden will. Sie überlegt, das Video auf mehrere Teile aufzuteilen, um spezifischer zu sein und mehr Content zu haben. Sie will keine Erwartungshaltung aufstellen, es wird auf jeden Fall noch eine ganze Weile dauern.
Gesundheitliches Update und Dank an die Zuschauer
02:17:27Sie wird auf dem Laufenden halten, was die Gesundheit angeht. Vielleicht sehen wir uns noch mal nächste Woche, mal gucken. Sie wird erstmal abwarten, wie sie das hier weggesteckt hat und wird updaten, entweder auf WhatsApp oder auf Instagram, denke ich. Sie bedankt sich herzlich bei den Zuschauern für ihre Geduld und ihr Verständnis. Es ehrt sie, so eine Zuschauerschaft zu haben, die anscheinend sich genug für sie interessiert, dass sie denkt, dass sie gerne wartet und ich sich die nächstbeste Person sucht, sobald ich irgendwie weg bin. Sie wünscht einen wunderschönen Abend und einen guten Start in die Woche und verabschiedet sich.