ab 12 Uhr LETS TALK ABOUT mit @jennyan und @mowky

Jennyan & Mowky: Talkrunde zu Freundschaft, Dating und Online-Belästigung

Just Chatting

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Just Chatting

Backen als Ablenkung und Stream-Planung

00:18:47

Nach der Begrüßung der Zuschauer und einem Dank für die Unterstützung, spricht die Streamerin über ihren Samstag, der nicht so toll war. Um sich abzulenken, hat sie Sauerteigbrot und Zitronenkuchen gebacken und plant, Brownies zu backen, um ihre Probleme "wegzubacken". Sie lobt die Qualität ihres selbstgebackenen Brotes. Anschließend werden die Stream-Pläne für die kommende Woche vorgestellt: Montag ist Gushigel Day, Dienstag Repo mit den Girls, Dalu, Jen, Lilly und noch zwei anderen. Mittwoch wahrscheinlich zwei Lügen, eine Wahrheit. Von Donnerstag bis Sonntag ist sie sich noch nicht sicher, ob sie etwas planen soll, da sie sich auf eine Auszeit freut und spontan verreisen möchte. Sie überlegt, ob sie ein weiteres "Let's Talk About" plant, abhängig davon, wie die heutige Sendung ankommt. Geplant sind noch weitere Talks, unter anderem über Mobbing am Arbeitsplatz, über toxische Beziehungen, über Sport, Gesundheit, Selbstwert und so Zeug.

Erste Folge Lurakata und Reisepläne mit Hund

00:28:14

Die erste Folge von Lurakata wird erwähnt, und es werden weitere Gesprächsthemen wie Mobbing am Arbeitsplatz, toxische Beziehungen, Sport, Gesundheit und Selbstwertgefühl angekündigt. Die Streamerin spricht über ihre Reisepläne und die Schwierigkeiten, ein Auto zu mieten, da ihr im Urlaub in Holland ins Auto eingebrochen wurde. Sie erzählt von ihrem Hund Gnocchi, der den Strand liebt und am liebsten im Sand buddelt. Sie berichtet von einer früheren Reise nach Holland mit Gnocchi, die jedoch nicht optimal verlief, da der Hund Durchfall hatte. Trotzdem war es schön zu sehen, wie viel Spaß Gnocchi am Strand hatte. Abschließend bedankt sie sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und erwähnt, dass sie das Spiel Insoy installiert und ausprobiert hat, es aber langweilig fand.

Freundschaft und Gedicht für Subs

00:35:59

Die Streamerin äußert ihre Dankbarkeit für ihre Freunde und betont, wie wichtig sie für sie sind, besonders in schwierigen Zeiten. Sie beschreibt, wie sie sich bei ihren Freunden auskotzen kann, um sich besser zu fühlen, und dass ihre Freunde nach ihrem Urlaub wieder erreichbar sind. Sie spricht darüber, dass sie mit bestimmten Leuten nicht über bestimmte Probleme reden kann, um diese nicht in ein schlechtes Licht zu rücken. Anschließend bedankt sie sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und kündigt an, das Gedicht für die Subs vorzutragen. Das Gedicht beinhaltet humorvolle Reime über verschiedene Zuschauer, darunter Kosran, Mero, Charim, Nishura Miyu, Stefan, Harry Ball, Markus, Rave Jackass, Vöckler, der Koch, Egaldo, Joshi, Chris 86 und Puff. Sie entschuldigt sich bei Puff, den sie zunächst vergessen hatte.

Smilodox Sale und Gym Fits

00:46:00

Die Streamerin kündigt einen Sale von Smilodox an und präsentiert die Gym Fits. Sie betont, dass ihre Community super viel gekauft hat und sie nur positives Feedback bekommen hat. Sie erklärt, dass sie von Smilodox gefragt wurde, ob sie ein paar Sachen zugeschickt bekommen möchte, um sie zu präsentieren. Sie hebt hervor, dass sie von den Sportklamotten überzeugt ist und dass gute Sportklamotten teuer sind, aber man mit dem Rabatt von 40% sparen kann. Sie erklärt, dass die Zuschauer den Code "Milchbaum" verwenden sollen, damit Smilodox weiß, dass sie von ihr kommen. Sie zeigt verschiedene Kleidungsstücke, darunter eine Define-Jacke, Leggings, Shorts und einen Sport-BH. Sie erklärt die Vorteile der verschiedenen Kleidungsstücke, wie z.B. die Figurformung der Jacke, den angenehmen Stoff der Leggings und die Elastizität der Shorts. Sie betont, wie wichtig es ist, dass die Sportkleidung atmungsaktiv ist und keine Angst vor Schweißflecken entstehen muss.

Anprobe und Kooperation

01:12:01

Die Streamerin probiert die Sportkleidung von Smilodox an und präsentiert sie den Zuschauern. Sie zeigt den Sport-BH und die kurze Define-Jacke und betont, wie gut sie die Figur formen. Sie erwähnt, dass es auf die Sachen gerade 40% Rabatt gibt. Sie vergleicht sich mit einem Shoppingkanal und empfiehlt den Zuschauern, die Sachen zu kaufen, da sie super teuer sind, aber man heute sparen kann. Sie zeigt auch die lange Define-Jacke und Jogginganzüge. Sie erklärt, dass die Jacken die Arme vor Wind schützen und die Hände warm halten. Sie zeigt die Leggings und betont, dass sie keine Naht in der Mitte haben. Sie erklärt, dass sie die Sportkleidung motiviert, weil sie dann immer in den Spiegel schaut und denkt, dass der Sport etwas bringt. Sie erzählt, dass sie sechsmal die Woche trainieren geht. Sie betont, dass es wichtig ist, schnell zu sein, da die Sachen schnell weggehen. Sie sagt, dass sie um 12 Uhr ihr neues Format "Let's talk about" startet, mit Jenyan und Maoki. Sie reden über die Schattenseiten einer Streamerin.

FIBO, Tod-Piñata und Wordle

01:35:32

Die Streamerin erwähnt, dass sie dieses Jahr zur FIBO gehen wird und dies streamen wird. Sie plant, Freitag und Samstag dort zu sein. Sie spricht über ihren Tod im Regal und dass er jetzt einen neuen Platz bekommen hat. Sie scherzt darüber, dass sie eine Tod-Piñata machen könnte, aber befürchtet, dass die Lampe herunterfallen würde. Anschließend spielt sie Wordle und ist überrascht, wie schnell sie das Wort errät. Sie erklärt, dass der Sale bei Smilodox gestartet ist und dass die Zuschauer den Code "Milchbaum" verwenden sollen. Sie bedankt sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und erwähnt, dass sie die Clips über den Milchbaum ansehen wird.

Matthäus Flirting Tipps und Bettwäsche

01:44:10

Die Streamerin schaut sich Clips über den Milchbaum an, darunter einen Clip über Matthäus' Flirting-Tipps. Sie erklärt, dass Matthäus versucht hat, mit ihr zu flirten, aber sie das nicht verstanden hat. Sie gibt eine Lehrstunde in Flirting und erklärt, dass man mit der Freundin der Person flirten soll, die man toll findet. Sie erzählt, dass Kim nach Matthäus' Nummer gefragt hat, aber er sie gekorbt hat. Sie zeigt einen Clip, in dem Matthäus' Bettwäsche kritisiert wird. Sie erklärt, dass es nicht ihre Bettwäsche war, sondern die ihrer damaligen Freundin. Sie zeigt ein Bild von ihrer eigenen Bettwäsche und betont, dass sie nicht auf einem Bauernhof wohnt. Sie scherzt darüber, dass Matthäus seine Aussicht gezeigt hat und dass er naiv ist.

Nacktbild, Erotik-Kalender und Objekt der Begierde

01:52:53

Die Streamerin schaut sich weitere Clips an, darunter einen Clip über ein Nacktbild von Jen. Sie erklärt, dass Maoki ihr zur Seite stehen muss und ein Girls Girl sein soll. Sie scherzt darüber, dass sich drei Frauen an Matteo ranmachen. Sie erklärt, dass es nur darum geht, dass Matteo sich entscheidet, obwohl sie ihn eigentlich nicht wollen. Sie erwähnt, dass Jen ihr einen Erotik-Kalender geschickt hat. Sie scherzt darüber, dass sie sich ein anderes Objekt der Begierde suchen sollten. Sie erzählt, dass Kim Matteo will, weil sie ihn nicht haben kann. Sie erklärt, dass das der Trick ist, den sie gestern erzählt hat. Sie betont, dass zu viel Bestätigung für den Mann ein Problem ist.

Diskussion über toxische Beziehungen und Vorbereitung auf den gemeinsamen Stream

01:57:08

Es wird über toxische Beziehungen gesprochen und die Frage aufgeworfen, ob jemand ein "Puppenmeister der Manipulation" sei. Es folgt die Vermutung, dass eine bestimmte Person ein toxischer Typ sei, der Frauen das Gefühl gibt, wertlos zu sein. Parallel dazu laufen Vorbereitungen für den gemeinsamen Stream mit den anderen Teilnehmerinnen, inklusive der Erstellung einer Gruppe und dem Versuch, eine passende Playlist zu finden. Es wird ein kurzer Anruf erwähnt, um Details zu klären. Die Streamerin äußert sich aufgeregt und gestresst, freut sich aber auf den Stream trotz kurzer Nacht mit wenig Schlaf aufgrund von Jetlag. Technische Vorbereitungen wie das Einrichten von Discord-Shortcuts und das Anpassen der Szenen werden ebenfalls thematisiert. Es wird festgestellt, dass die Teilnehmerinnen sich ähnlich sehen, was zu humorvollen Kommentaren führt. Abschließend wird die Vorfreude auf den Talk betont, obwohl die Streamerin aufgeregt ist, da es sich um ein neues Format handelt. Es wird der Wunsch geäußert, dass das Thema nicht ausartet und der Fokus auf dem aktuellen Gespräch bleibt.

Technische Probleme und Content-Planung für Social Media

02:04:54

Es werden technische Schwierigkeiten bei der Einrichtung der Kamera besprochen, wobei Ratschläge zur Fehlerbehebung gegeben werden. Es wird die Möglichkeit erwähnt, OBS-Aufnahmen für TikTok-Content zu nutzen, um den Schneideaufwand zu reduzieren. Die Streamerin antizipiert bereits kontroverse Kommentare, unabhängig vom gewählten Ausschnitt. Es wird ein Problem mit der Kameraverbindung festgestellt und nach Lösungen gesucht, einschließlich der Überprüfung der Einstellungen in VDO Ninja und OBS. Die Freude über eine erhaltene Spende wird kurz erwähnt, bevor das Gespräch sich wieder den technischen Aspekten zuwendet. Es wird eine Einladung für einen gemeinsamen Chat ausgesprochen, wobei die Streamerin zugibt, damit keine Erfahrung zu haben. Nach erfolgreicher technischer Einrichtung wird die neue Ansicht gelobt und humorvoll kommentiert. Es wird festgestellt, dass eine der Teilnehmerinnen im Bild besonders hervorsticht. Die Streamerin betont die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs und kündigt an, eine Banane auf der Startseite zu essen, was als Übergang zum eigentlichen Thema des Streams dient.

Einführung in das Thema "Schattenseiten einer Streamerin"

02:09:04

Es erfolgt die Begrüßung zur ersten Folge von "Let's Talk About", einem neuen Format, in dem verschiedene Themen diskutiert werden. Die heutige Folge widmet sich den Schattenseiten des Streamer-Daseins, insbesondere Belästigung und Stalking. Es wird betont, dass viele dieser Verhaltensweisen bereits als normal angesehen werden, obwohl sie es nicht sind. Die Offenheit der eingeladenen Streamerinnen wird hervorgehoben, und es wird ein Lied als Intro gewünscht. Die Streamerin beschwert sich humorvoll darüber, dass sie ihre Banane nicht auf eine bestimmte Weise essen darf, ohne anzügliche Kommentare zu provozieren. Es wird festgestellt, dass Frauen unabhängig von ihren Handlungen oft sexualisiert werden. Die Streamerin erzählt von Erfahrungen, bei denen ihr Gesicht auf nackte Körper montiert wurde und sie sich fragt, wie die Urheber sie tatsächlich sehen. Sie kritisiert die Energie, die in solche Aktionen gesteckt wird, und schlägt vor, diese stattdessen in positive Lebensbereiche zu investieren.

Belästigungen im Internet und Umgang damit

02:17:07

Es wird über ältere Männer gesprochen, die das Internet neu entdecken und anzügliche Nachrichten hinterlassen. Beispiele sind Kommentare über die Oberweite oder sexuelle Angebote von Business-Accounts, einschließlich einer Fahrschule und einer Putzfirma. Die Streamerin schildert, wie sie solche Vorfälle öffentlich gemacht hat und die entsprechenden Firmen sich distanzierten. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man das Leben der Täter zerstöre, aber entgegnet, dass erwachsene Menschen für ihre Handlungen verantwortlich sind. Die Absurdität solcher Nachrichten wird hervorgehoben und die Frage gestellt, welches Ziel die Absender verfolgen. Die Streamerin betont, dass sie auf solche Verhaltensweisen aufmerksam machen möchte, in der Hoffnung, einige Täter abzuschrecken. Es wird die Täter-Opfer-Umkehr kritisiert, bei der Betroffene für Belästigungen verantwortlich gemacht werden, weil sie sich im Internet präsentieren. Abschließend wird betont, dass sexuelle Belästigung unabhängig vom Ort stattfindet und die Hemmschwelle im Internet oft niedriger ist.

Umgang mit Belästigungen und Schutzmaßnahmen

02:29:23

Es wird festgestellt, dass im Chat während der Diskussion über Belästigung viele Personen gebannt werden müssen und dass die Thematik fälschlicherweise als "links" abgestempelt wird. Die Streamerin betont ihre Liebe zu allen Menschen, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft, und dass das Ansprechen von Fakten nicht bedeutet, alle über einen Kamm zu scheren. Es wird hervorgehoben, dass viele Belästigungen privat stattfinden und dass manche Leute viel in Streams hineininterpretieren. Die Streamerin gibt an, dass sie gelernt hat, auf Nachrichten von Männern nicht zu antworten, um keine falschen Hoffnungen zu wecken. Sie erzählt von Erfahrungen, bei denen selbst ein Herz neben ihrem Namen in Grußkarten missinterpretiert wurde. Blockieren wird vermieden, stattdessen werden Profile eingeschränkt. Es wird über Drohungen gesprochen, die einige Streamer erhalten, und die Streamerin berichtet, dass sie derzeit eine nette Community hat. Sie schildert aber auch den Zyklus von positiven und negativen Nachrichten, den viele Frauen in ihren DMs erleben.

Unerwünschte Nachrichten und Objektifizierung

02:36:38

Es wird über verschiedene Arten von unerwünschten Nachrichten gesprochen, die Streamerinnen erhalten, von plumpen Anmachversuchen bis hin zu Beleidigungen und Entschuldigungen nach Alkoholkonsum. Die Streamerinnen betonen, dass sie nicht als Unterhaltungsmedium objektifiziert werden möchten und dass sie es ablehnen, belästigt zu werden. Sie stellen klar, dass sie keine Zuschauer kennenlernen möchten und dass man nicht denken sollte, man sei die auserwählte Person, die das ändern könne. Es wird darauf hingewiesen, dass Zuschauer Streamer oft auf ein Podest heben, was eine gleichberechtigte Beziehung erschwert. Die Streamerinnen interagieren lieber mit Stammzuschauern, bei denen sie wissen, dass diese ihre Nachrichten nicht falsch interpretieren. Sie vermeiden es, auf Komplimente zu antworten, um keine falschen Signale zu senden. Eine Streamerin erzählt, dass sie früher viele Nachrichten auf Facebook beantwortet hat, aber dadurch Zeit für kreative Arbeit verloren hat.

Grenzen setzen und Erfahrungen mit aufdringlichen Zuschauern

02:43:07

Es wird klargestellt, dass die Aussage, dass man Streamer kennenlernen könne, nicht dazu auffordern soll, es zu versuchen. Die Streamerin betont, dass sie sich aktiv schützt und keine Zuschauer daten möchte, da sie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Sie erzählt von einem Mann, den sie über eine Dating-Seite kennengelernt hat und der sich als ahnungslos bezüglich ihres Streams ausgab, aber in Wirklichkeit jeden Abend zuschaute und ihr später eine Liste mit Dingen präsentierte, die ihm nicht gefielen. Sie betont, dass sie niemals jemanden kennenlernen möchte, der ihren Stream kennt, da sie Unsicherheit und Verfolgung befürchtet. Eine andere Streamerin berichtet von einem Mann, der ihr vorspielte, sie nicht zu kennen, obwohl er ihren Stream kannte, was sie als psychohaftes Verhalten empfand. Sie kritisiert, dass er ihr etwas vorgemacht hat, um mit ihr zusammen zu sein, obwohl sie nicht kompatibel waren und er nur an ihrem Erfolg interessiert war.

Unangenehme Erfahrungen beim Dating und im Alltag

02:49:12

Es wird über unangenehme Erfahrungen beim Dating und im Alltag gesprochen. Eine Streamerin erzählt, dass sie sich mit einem Mann getroffen hat, der ständig über andere Streamer und YouTuber reden wollte, was sie als abstoßend empfand. Eine andere berichtet von einem Teppichkauf im Ikea, bei dem ein Verkäufer, der ihr zuvor auf Instagram anzügliche Nachrichten geschickt hatte, die Situation unangenehm machte. Sie betont, wie wichtig es ist, Stolz und Selbstwertgefühl zu haben und zu akzeptieren, wenn jemand kein Interesse hat. Es wird klargestellt, dass es einen Unterschied macht, ob ein Partner den Content feiert und unterstützt oder ob er die ganze Zeit darauf fixiert ist und einen auf ein Podest stellt. Die Streamerinnen wünschen sich eine gleichberechtigte Beziehung, in der sie für ihre Persönlichkeit und nicht für ihre Online-Präsenz wertgeschätzt werden. Es wird betont, dass ab dem Zeitpunkt, an dem man sagt, dass man keine Zuschauer daten möchte, dies auch konsequent durchgezogen werden sollte.

Diskussion über sexuelle Belästigung und Kontrolle im Internet

02:58:45

Die Diskussion dreht sich um den Umgang mit unerwünschten Annäherungen und Belästigungen im Internet, insbesondere im Kontext von Onlyfans und ähnlichen Plattformen. Es wird betont, dass das Vorhandensein solcher Plattformen keine Rechtfertigung für Belästigungen in privaten Nachrichten darstellt. Selbst wenn viele Streamer auf solchen Plattformen aktiv wären, rechtfertigt dies nicht, die wenigen, die es nicht sind, zu belästigen. Der Fokus liegt oft nicht auf dem Wunsch nach Nacktbildern, sondern auf dem Bedürfnis nach Kontrolle über andere. Die allgemeine Intelligenz und der Horizont der Täter werden infrage gestellt, ebenso wie ihre Fähigkeit zur Empathie und ihr Verständnis für die Auswirkungen ihrer Handlungen. Es wird argumentiert, dass solche Verhaltensweisen oft auf einer gewissen Abschottung und einem Mangel an Sozialkompetenz beruhen. Emotionale Intelligenz wird als selten betrachtet, und es wird die Frage aufgeworfen, ob Täter sich ihrer Handlungen bewusst sind und ob Bösartigkeit oder Kontrollsucht eine Rolle spielen.

Erfahrungen mit Belästigungen auf Conventions und im Cosplay

03:05:46

Es werden persönliche Erfahrungen mit Belästigungen auf Conventions und im Cosplay-Bereich geteilt. Früher wurden übergriffige Handlungen oft hingenommen, um nicht aufzufallen oder zu gefallen. Mittlerweile wird jedoch betont, wie wichtig es ist, nicht alleine auf solche Veranstaltungen zu gehen, um sich vor potenziellen Gefahren zu schützen. Es werden konkrete Vorfälle geschildert, darunter aufdringliche Annäherungsversuche und sexuelle Belästigung. Ein besonders erschreckendes Erlebnis war, als jemand während des Posierens für ein Foto von einem Fremden geschlagen wurde. Die Wichtigkeit, in solchen Situationen die Polizei oder Security zu rufen, wird hervorgehoben, anstatt selbst Gewalt anzuwenden. Die Diskussionsteilnehmerinnen betonen, dass sie gelernt haben, sich nicht mehr gefallen zu müssen und sich gegen solche Übergriffe zur Wehr zu setzen. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, warum manche Menschen freizügige Bilder als Einladung zur Belästigung interpretieren und die Problematik der Opferbeschuldigung thematisiert.

Stalking-Erfahrungen und der Einfluss auf das Leben als Streamerin

03:15:16

Es werden erschreckende Erfahrungen mit Stalking geschildert, die das Leben als Streamerin erheblich beeinträchtigen. Eine der Streamerinnen berichtet von einem Mann, der sie über längere Zeit beobachtete, ihr zu Veranstaltungen folgte und sogar ihre neue Adresse herausfand. Diese Erfahrungen führten zu Angstzuständen und dem Gefühl, ständig beobachtet zu werden. Die Streamerin betont, dass sie seitdem immer Begleitung zu Events benötigt, um sich sicherer zu fühlen. Es werden auch Drohungen erwähnt, die sie erhalten hat, was die psychische Belastung zusätzlich verstärkt. Viele Streamer reden nicht über solche Erfahrungen, um den Tätern keine Anerkennung zu geben, aber die Streamerin möchte das Thema öffentlich machen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Sie betont, dass sie nun Vorkehrungen trifft, um sich zu schützen, und dass sie bei weiteren Vorfällen rechtliche Schritte einleiten wird. Die Diskussionsteilnehmerinnen sprechen auch über die Auswirkungen von Stalking auf den mentalen Zustand und die Bedeutung des Gefühls von Sicherheit.

Beziehungsstatus, Privatsphäre und Freundschaften im Streaming

03:38:18

Die Diskussionsteilnehmerinnen sprechen über den Umgang mit dem Beziehungsstatus in der Öffentlichkeit und die Frage, ob Frauen ihren Beziehungsstatus geheim halten, um keine Zuschauer zu verlieren. Sie sind der Meinung, dass dies heutzutage keine Rolle mehr spielt und die meisten Streamer ihren Partner offen zeigen. Vielmehr gehe es um den Schutz der Privatsphäre und die Vermeidung von Oversharing. Es wird kritisiert, dass viele Menschen heutzutage dazu neigen, zu viele Details aus ihrem Privatleben preiszugeben. Die Streamerinnen betonen, dass sie schlechte Erfahrungen mit dem Teilen von persönlichen Informationen gemacht haben und daher vorsichtig geworden sind. Sie ziehen es vor, ihr Privatleben von ihrem Streaming-Leben zu trennen und daten hauptsächlich Personen, die nicht in der Streaming-Szene aktiv sind. Die Diskussionsteilnehmerinnen sprechen auch über die Schwierigkeit, echte Freundschaften im Internet zu finden, und betonen, dass Freundschaften nicht erzwungen werden können. Sie ziehen eine klare Grenze zwischen Zuschauern und Freunden und bevorzugen es, Freundschaften auf natürliche Weise entstehen zu lassen, beispielsweise durch gemeinsame Interessen oder zufällige Begegnungen auf Veranstaltungen.