Essen Motor Show mit Jean Pierre Kraemer
Essen Motor Show: Einblicke in die Welt der Sportwagen und Oldtimer
MontanaBlack erkundet die Essen Motor Show, die er trotz anfänglicher Skepsis gegenüber der Stadt als größte Automesse Deutschlands bezeichnet. Er trifft Jean-Pierre Kraemer, mit dem er sich über Sportwagen austauscht, darunter seltene McLaren-Modelle und klassische Mustangs. Ein besonderes Highlight ist die Enthüllung eines 1500 PS starken Gönnergy-Fahrzeugs, das für eine Marketingkampagne genutzt wird. Die beiden diskutieren zudem über die Faszination von Oldtimern und die Herausforderungen des Tunings in Deutschland.
Ankunft bei der Essen Motor Show und erste Eindrücke
00:07:38MontanaBlack begrüßt seine Zuschauer zum IRL-Stream von der Essen Motor Show. Er gibt zu, dass er eigentlich ein 'Essen-Verbot' hatte, da er die Stadt zuvor als hässlich bezeichnete. Nach der Fahrt durch Bochum revidiert er seine Aussage nicht, sondern betont, dass Essen und Bochum 'unfassbar hässlich' seien. Trotzdem freut er sich auf die Messe, die er als die größte Automesse Deutschlands bezeichnet und die er zum ersten Mal besucht. Er ist gespannt, was diese Messe im Vergleich zu anderen Kfz-Messen zu bieten hat. In etwa 20 bis 30 Minuten wird er sich mit Jean-Pierre Kraemer treffen, von dem er sich einen besonderen Input erhofft, da sein eigenes Autowissen im Vergleich zu Jean-Pierre eher gering ist. Der Stream findet an einem Freitag statt, da dies ein Pressetag ist, um weniger Publikum zu haben, obwohl der erste Eindruck dies nicht ganz bestätigt.
Erste Entdeckungen und Diskussionen über Sportwagen
00:13:03Nach dem Betreten der Messehalle fällt MontanaBlack sofort ein McLaren ins Auge, den er optisch als 'Leckerli' bezeichnet, obwohl er vom Sound des Modells enttäuscht war. Er fragt den Chat nach dessen Meinung zu McLaren. Kurz darauf entdeckt er einen 720S und einen 900S SCC500 und fragt nach dem Unterschied zwischen den Modellen. Er äußert sich zufrieden mit seinem Porsche und Lambo, würde aber auch einen McLaren nicht ablehnen. Er erwähnt, dass er gestern seinen Kontostand überprüft hat und theoretisch noch Geld für ein Auto übrig wäre. Bevor er sich jedoch einen weiteren Sportwagen zulegt, würde er sich lieber einen alten Mustang mit einem 'geilen, asozialen, widerlichen Drecks V8-Geblubbere' zulegen.
Begegnung mit Mustang Klaus und dem Shelby GTH
00:15:40MontanaBlack und sein Team werden von einem Mitarbeiter angesprochen, der sie auf einen besonderen Mustang aufmerksam macht. Sie treffen auf 'Mustang Klaus', einen Kollegen, der ihnen mehr über den ausgestellten Shelby GTH erzählen soll. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen originalen Shelby GTH handelt, der aus einer Kooperation zwischen der Autovermietung Hertz und Carroll Shelby entstand und sich 'Rent-A-Racer' nannte. Diese Fahrzeuge waren deutlich seltener als normale Shelby GTs. Der gezeigte Mustang ist restauriert und wurde mit 1A bewertet. Mustang Klaus bietet an, einen Challenger zu starten, was MontanaBlack begeistert. Sie erfahren, dass der Shelby GT-H zum Verkauf steht, mit einem Wertgutachten von 300.000 Euro, aber für 140.000 Euro erworben werden kann, da der Oldtimermarkt derzeit unten ist.
Exklusiver Whitebody Mustang Supersnake und Treffen mit Jean-Pierre
00:21:43Mustang Klaus kündigt eine weitere Besonderheit an: einen Whitebody Mustang Supersnake mit 1000 PS, der ein Einzelstück ist und einen prominenten Vorbesitzer hat, Max Kruse. MontanaBlack ist beeindruckt von dem Fahrzeug und dessen Sound. Trotz der Faszination müssen sie sich sputen, da Jean-Pierre Kraemer auf sie wartet. Sie machen sich auf den Weg zu Jean-Pierres Stand, wo sie ihn treffen. Jean-Pierre, der sich als Fan von MontanaBlack outet, überreicht ihm ein Geschenk für das Winter-Event und spricht über seine Projekte, wie 'Survival Squad in Kanada' und zukünftige Kooperationen mit Knossi. Er erwähnt seine Leidenschaft für alte Autos und Motorräder, die viele seiner Fans nicht kennen.
Jean-Pierres Leidenschaft für Oldtimer und besondere Projekte
00:31:51Jean-Pierre zeigt MontanaBlack seinen 620 PS starken Mustang mit 8,5 Liter Hubraum und betont seine Vorliebe für alte Autos ohne viel Elektronik. Er erzählt von seinem ersten Auto, einem selbst importierten 1967er Camaro. Jean-Pierre präsentiert einen 69er Camaro, der zwar alt aussieht, aber eine moderne Aufhängung, ein modernes Differenzial und einen modernen Motor besitzt. Er erklärt, dass solche Umbauten in der Oldtimer-Szene kontrovers diskutiert werden, da viele den Originalzustand bevorzugen. Er verteidigt jedoch die Freiheit, ein erworbenes Auto nach eigenen Vorstellungen umzubauen. Jean-Pierre spricht über die lange und aufwendige Arbeit an solchen Projekten, die oft Jahre dauern. Er gibt zu, dass die Befriedigung nach Fertigstellung geringer ist als der Prozess des Bauens selbst, da er gedanklich schon beim nächsten Projekt ist.
Diskussion über Oldtimer und Titanfelgen
00:41:51MontanaBlack äußert den Wunsch nach einem Oldtimer mit einem 'widerlichen, asozialen V8 Blubber Sound', dem Jean-Pierre zustimmt und die Vorteile alter Baujahre bezüglich Abgasnormen und TÜV hervorhebt. Sie betrachten zwei GTR-Modelle, einen 32er und einen 34er. Jean-Pierre erklärt die Unterschiede in Baujahr und Design und erwähnt, dass der 34er GTR mit einem BMW-Antriebsstrang und Linkslenker-Umbau versehen wurde, um zu provozieren. Er würde den 34er wählen, wenn er nur einen mitnehmen könnte, da dieser ein besonderes Fahrgefühl vermittelt. Anschließend präsentiert Jean-Pierre Felgen seiner Marke K80, die er als die teuersten Felgen der Welt bezeichnet. Eine einzelne Titanfelge kostet 100.000 Euro und erfordert 160 Stunden Fräszeit, plus 300 Arbeitsstunden. Diese Felgen sind eine technische Demonstration und nicht für den Verkauf gedacht, da die Herstellung extrem aufwendig und kostspielig ist.
Enthüllung des Gönnergy-Fahrzeugs und Shop-Aktionen
00:52:15Jean-Pierre Kraemer und MontanaBlack diskutieren über teure Titan-Bremsklötze und die Herausforderungen des TÜVs in Amerika, wo solche Umbauten einfacher sind. Anschließend wird eine besondere Aktion in Jean-Pierres Shop vorgestellt: Jeder Kunde, der etwas kauft, erhält ein eiskaltes Gönnergy-Getränk gratis dazu. Diese Aktion wird von MontanaBlack als „geil“ bezeichnet. Während des Gesprächs wird auch über die Modemarke von Jean-Pierre gesprochen, die MontanaBlack für ihre Qualität und ihr Design lobt. Er erwähnt, dass er bei früheren Besuchen in Jean-Pierres Firma immer Kleidung mitgenommen hat, um seine Spritkosten zu decken. Die beiden Streamer spielen ein kleines Rollenspiel, bei dem MontanaBlack als Kunde ein T-Shirt und einen Pullover in Jean-Pierres Shop kauft und dabei die Gönnergy-Aktion in Anspruch nimmt. Besonders das Volto-T-Shirt findet Anklang. Die Szene verdeutlicht die enge Zusammenarbeit und den humorvollen Umgang der beiden.
Überraschende Fahrzeugenthüllung und Gönnergy-Branding
00:57:38Die Diskussion dreht sich um eine Überraschung, die Jean-Pierre für MontanaBlack vorbereitet hat. Es handelt sich um ein abgedecktes Auto, dessen Identität MontanaBlack nicht kennt. Nach der Enthüllung stellt sich heraus, dass es sich um ein extrem leistungsstarkes Fahrzeug handelt, das MontanaBlack bereits gefahren ist und das nun einen Motor-Swap erhält, um noch schneller zu werden. Das Fahrzeug, ein Porsche, ist mit einem 4,1-Liter-Motor ausgestattet und leistet beeindruckende 1500 PS. Jean-Pierre erklärt, dass das Auto die pure Energie von Gönnergy verkörpern soll und perfekt zur Marke passt. MontanaBlack ist sichtlich beeindruckt von der Leistung und dem Design des Wagens, der in mattschwarz und glanzschwarz gehalten ist und ein Neon-Gelb als Akzentfarbe aufweist. Die Felgen wurden passend lackiert, was als sehr aufwendig beschrieben wird. Die Überraschung ist Teil einer größeren Marketingkampagne und eines Gewinnspiels, das bereits länger läuft.
Branding-Aktion und Suche nach Oldtimern
01:13:55Nach der Enthüllung des Gönnergy-Fahrzeugs steht eine weitere Aktion an: MontanaBlack soll persönlich einen Gönnergy-Aufkleber auf das Auto anbringen, was er zunächst widerwillig tut, da er sich nicht als Experte für solche Aufgaben sieht. Jean-Pierre übernimmt schließlich die Aufgabe und platziert den Aufkleber mittig auf dem Fahrzeug, während MontanaBlack assistiert. Die Aktion wird humorvoll inszeniert und zeigt die Zusammenarbeit der beiden. Anschließend begeben sich die Streamer auf die Suche nach einem Oldtimer für MontanaBlack. Sie diskutieren über verschiedene Modelle und Marken, darunter einen Shelby Mustang mit einem 2000 PS starken Nelson Racing Motor und einen umgebauten Lowrider, der an Denzel Washingtons Auto aus 'Training Day' erinnert. MontanaBlack ist beeindruckt von der Lackierung des Lowriders, die einen Regeneffekt simuliert und schätzt die Kosten für eine solche Lackierung auf 40.000 bis 50.000 Euro. Die Suche führt sie zu einem alten Mercedes, der MontanaBlack sofort begeistert, obwohl es sich um einen Rechtslenker handelt.
Persönliche Momente und die Bedeutung von Gesprächen
01:33:19Inmitten der Fahrzeugbesichtigungen teilt MontanaBlack eine persönliche Anekdote über ein Gespräch mit einem Zuschauer. Er erzählt von einem tiefgründigen Austausch, bei dem der Zuschauer auf die Frage nach seiner Arbeit antwortete: „Ich arbeite gerade an mir selber.“ Diese Antwort beeindruckte MontanaBlack nachhaltig und ließ ihn über die Bedeutung solcher echten menschlichen Begegnungen nachdenken. Er betont, wie selten solche Momente sind, da Gespräche mit Fans oft auf Fotos oder oberflächliche Interaktionen reduziert werden. Diese tiefen Gespräche, die nicht auf ein Foto abzielen, bleiben ihm viel stärker in Erinnerung als die unzähligen Bilder, die er mit Menschen macht. Jean-Pierre stimmt dem zu und unterstreicht, dass solche echten Interaktionen für Streamer und Influencer von großem Wert sind, da sie eine willkommene Abwechslung zum oft inszenierten Alltag darstellen. Die beiden reflektieren über die Belastung, sich an Tausende von Gesichtern zu erinnern, und die Wichtigkeit, authentische Verbindungen zu pflegen.
Interesse an Oldtimern und die Techno-Klassiker Messe
01:43:30Es entwickelt sich ein interessantes Gespräch über Oldtimer, da ein großes Interesse daran besteht, sich einen zuzulegen, jedoch das nötige Wissen fehlt. Ein alter, schöner Benz aus dem Baujahr 1966 wird bewundert, während die Farbe eines Golfs als schrecklich empfunden wird, was aber oft bewusst so gewählt sei. Ein 67er oder 68er Impala wird als Wunschobjekt genannt. Es wird erwähnt, dass es eine große Oldtimer-Messe namens Techno-Klassiker gibt, die früher in der Stadt stattfand und ab nächstem Jahr in Dortmund sein wird. Der Chat fragt, ob JP erklären könne, wie ein Kolben funktioniert, was jedoch abgelehnt wird. Ein 62er Auto wird als das von Ice Cube identifiziert, jedoch wird angemerkt, dass es nicht das ganz korrekte Baujahr sei, da eine andere Dachlinie darauf hindeutet. Das Auto wird als extrem sexy beschrieben, aber für deutsche Straßen unpraktisch, wobei der Vibe und das Fahrerlebnis hervorgehoben werden.
Diskussion über japanischen Tuningstil und Polizeikontrollen
01:46:52Es wird der japanische Tuningstil 'Bozozuku' vorgestellt, der durch extrem lange Auspuffrohre auffällt. Es wird diskutiert, ob ein solches Fahrzeug in Amerika Probleme mit der Polizei verursachen würde. Die Meinung ist, dass es in Los Angeles vielleicht nicht akzeptiert würde, aber in Staaten wie Utah oder Florida die Polizisten eher entspannt reagieren würden, oft mit einem Hinweis auf mögliche Gefahren. Die unterschiedliche Herangehensweise von amerikanischen und deutschen Polizisten wird erörtert. Während amerikanische Polizisten oft größere Probleme haben als tiefergelegte Autos stillzulegen, legen deutsche Polizisten Fahrzeuge wegen geringfügiger Veränderungen still, was als realitätsfern und übertrieben kritisiert wird. Es wird auch erwähnt, dass selbst illegale Umbauten für Polizisten in der Vergangenheit durchgeführt wurden, die dann bei Kontrollen einfach ihren Ausweis zeigten und weiterfahren durften.
Essenspause und technische Herausforderungen beim Live-Streaming
01:50:09Es wird eine Essenspause eingelegt, da Hunger aufkommt. Die Streamer überlegen, Burger und Pommes zu essen. Die Flexibilität des Streamers wird hervorgehoben, da sein Team oft nur eine Stunde Zeit für ihn einplant, er aber gerne länger bleibt, wenn er Spaß hat. Es wird besprochen, wie der Stream während einer Essenspause gehandhabt wird, wobei die Möglichkeit besteht, mit dem Chat zu interagieren. Die Idee, einen Livestream aus der Werkstatt zu machen, wird diskutiert, jedoch als unpraktikabel und störend für die ernsthafte Arbeit abgelehnt. Die Zuschauerzahlen werden thematisiert, wobei festgestellt wird, dass Live-Events wie die Motor Show mehr Zuschauer anziehen als Gaming-Streams. Die Messe wird als spektakulär empfunden, obwohl sie am Pressetag noch leer ist. Es wird eine Möglichkeit gesucht, sich in einem VIP-Bereich hinzusetzen, da es draußen regnet und kalt ist.
Herausforderungen beim Streaming und die Rolle des Teams
01:56:13Die technischen Herausforderungen beim Streaming werden deutlich, insbesondere in Bezug auf die Internetverbindung in den Messehallen und Treppenhäusern. Es wird erklärt, dass ein Team, bestehend aus Yusuf (Master Echse) und Marvin, für die technische Umsetzung und den reibungslosen Ablauf des Streams verantwortlich ist. Yusuf bedient das Streaming-Programm und gibt Marvin sofortiges Feedback bei Problemen, wie zum Beispiel dem Lichteinfall. Es wird auch erwähnt, dass Yusuf parallel zum Live-Stream kurze Highlight-Clips für TikTok schneidet und hochlädt, während nach dem Stream andere Teammitglieder das gesamte Video für YouTube bearbeiten. Die Multitasking-Fähigkeit des Teams wird hervorgehoben, um Inhalte schnell und effizient auf verschiedenen Plattformen zu verbreiten. Die Essensqualität auf der Messe wird kritisiert, da die Karotten hart waren und das Essen nicht so gut wie in den Vorjahren sei.
Zuschauerzahlen, SIM-Karten und zukünftige Wohnpläne
02:15:25Die aktuellen Zuschauerzahlen des Streams liegen bei 27.000 Menschen, wobei der Streamer die Zahlen während des Streams bewusst ausgeblendet hat, um sich nicht ablenken zu lassen. Es wird enthüllt, dass acht SIM-Karten im Rucksack für eine stabile Internetverbindung sorgen, um einen hochqualitativen Stream zu gewährleisten, auch wenn in einer Großstadt wie Essen die Verbindung generell gut ist. Es wird über die zukünftigen Wohnpläne gesprochen, wobei ein neues Haus gesucht wird, das genügend Platz für die Autos bietet. Die Idee, zwei Autos des Streamers vorübergehend in der Halle des Gastes unterzustellen, wird positiv aufgenommen. Der Wunsch, eine bestimmte Viper in der Halle stehen zu haben, wird geäußert und als Deal besiegelt. Nebenbei wird über aktuelle Nachrichten wie die Spannungen zwischen den USA und Venezuela diskutiert, wobei der Twitch-Chat als allwissende Quelle für Informationen dient.
Autosammlung und Kritik an EU-Regulierungen
02:23:30Es wird über die umfangreiche Autosammlung gesprochen, die mittlerweile 110 Fahrzeuge umfasst, wobei der Streamer nicht jedes einzelne aufzählen kann. Die Nutzung verschiedener Autos für unterschiedliche Zwecke wird erläutert, beispielsweise der Ford Raptor für den Hund. Es wird eine persönliche Vorliebe für den Ford Raptor und Bronco in den Wintermonaten geäußert. Die Begeisterung für ein neues chinesisches SUV-Modell namens Y-U7 wird geteilt, das in China für 40.000 Euro verkauft wird und in fünf Minuten 300.000 Mal verkauft wurde. Die Qualität und technische Ausstattung chinesischer Autos werden gelobt und als überlegen gegenüber deutschen Premiummarken wie Mercedes, BMW und Audi dargestellt. Es wird kritisiert, dass EU-Regulierungen den Fahrspaß durch nervige Warnsysteme wie das Tempo-Warn-Geräusch beeinträchtigen, das bei geringfügiger Überschreitung der Geschwindigkeit aktiviert wird und manuell deaktiviert werden muss. Diese Vorschriften werden als realitätsfern und störend empfunden, da sie den Fahrern den Spaß am Autofahren nehmen und das Produkt negativ beeinflussen.
Diskussion über Werbevorschriften und Rundfunklizenzen
02:30:57Es wird eine kritische Diskussion über Werbevorschriften und die Absurdität der gesetzlichen Anforderungen geführt. Die Streamer äußern ihr Unverständnis darüber, dass selbst das Zeigen einer Marke, wie beim Trinken einer Cola, als Werbung deklariert werden müsste, obwohl keine Bezahlung erfolgt. Dies führe zu einer mangelnden Transparenz für die Zuschauer, da nicht klar sei, wofür tatsächlich bezahlt werde und wofür nicht. Es wird betont, dass eine klare Kennzeichnung von bezahlter Werbung sinnvoll sei, aber die aktuelle Auslegung der Gesetze als überzogen empfunden wird. Die Problematik wird auf die Anwendung von Rundfunklizenzen aus dem Jahr 1989 auf moderne Internetformate zurückgeführt. Der Streamer muss für seinen Twitch-Kanal eine TV-Lizenz beantragen und jährlich 10.000 Euro für die Rundfunklizenz bezahlen, obwohl er kein traditioneller TV-Sender ist. Dieses Thema wird als 'mieser Dauner' bezeichnet, ähnlich wie Steuern, und die Diskussion wird beendet, um die Stimmung nicht weiter zu drücken.
Persönliche Vorlieben und Herausforderungen im Alltag
02:34:36Jean-Pierre Kraemer wird gefragt, was ihm in seinem Beruf am meisten Spaß macht, und er reflektiert über die tiefe Frage. Er erwähnt zwei Dinge, die ihn besonders glücklich machen: zum einen, sich mit seinen besten Freunden oder nicht-öffentlichen Kollegen an einem Samstag zu treffen, um den ganzen Tag in der Sauna zu verbringen, gefolgt von einem Mittagsschlaf und einem ausgiebigen Essen. Dies beschreibt er als zehn von zehn glücklich machend. Er teilt auch eine amüsante, aber unangenehme Erfahrung in einer öffentlichen Sauna, wo er von einem nackten Fan umarmt wurde, was seine Privatsphäre erheblich störte. Eine weitere Sache, die ihn sehr glücklich macht, ist ein entspannter Abend mit seiner Frau Lea auf der Couch, bei dem sie eine Serie schauen und er Sandwiches mit Käse im Tafelgrill zubereitet, begleitet von einem kleinen Nashi. Dies unterstreicht seine Wertschätzung für private und entspannte Momente abseits des öffentlichen Lebens.
Sprachliche Eigenheiten und regionale Dialekte
02:40:27Es entbrennt eine lebhafte Diskussion über die Aussprache von Wörtern und regionale Dialekte. Jean-Pierre Kraemer korrigiert die Aussprache von 'Parfüm' und 'Gurke', wobei er selbst eher eine norddeutsche Aussprache bevorzugt, die sich von der Hochdeutschen unterscheidet. Er argumentiert, dass man im Norden 'Wurst' und 'Gurke' mit 'O' ausspricht, während der Streamer und viele im Chat die Aussprache mit 'U' als Standard betrachten. Ein KI-Assistent wird hinzugezogen, der bestätigt, dass die 'U'-Aussprache im Hochdeutschen die Norm ist und die 'O'-Aussprache eher regional verankert ist, wobei etwa 90% der Menschen 'Gurke' mit 'U' sagen. Die Diskussion weitet sich auf weitere Begriffe wie 'Sprit' und 'Portemonnaie' aus, wobei Jean-Pierre Kraemer feststellt, dass seine Aussprachen oft als ungewöhnlich wahrgenommen werden.
Diskussion über den Begriff 'Pinke Pinke' und Altersunterschiede
02:47:56Die Diskussion über sprachliche Eigenheiten geht weiter, als der Begriff 'Pinke Pinke' für Geld zur Sprache kommt. Jean-Pierre Kraemer behauptet, dass dies ein gängiger Ausdruck sei, insbesondere in Hamburg, während der Streamer und der Chat den Begriff nicht kennen. Ein KI-Assistent bestätigt, dass 'Pinke Pinke' tatsächlich ein umgangssprachlicher Ausdruck für Geld ist, der vor allem in Norddeutschland verwendet wird, jedoch heutzutage als etwas veraltet gilt. Dies führt zu einer humorvollen Auseinandersetzung über das Alter und die Aktualität von Sprachgebrauch. Jean-Pierre Kraemer, der 37 Jahre alt ist, wird scherzhaft als 'uralt' bezeichnet, während der Streamer selbst 45 ist. Die Altersdifferenz und die damit verbundenen unterschiedlichen Erfahrungen und Kenntnisse von Begriffen werden humorvoll hervorgehoben.
Bekanntheitsgrad von Influencern und die Winter-Event-Planung
02:50:40Es wird eine Liste von Influencern und Streamern durchgegangen, um Jean-Pierre Kraemers Bekanntheitsgrad in der Szene zu testen. Er kennt Namen wie Fritz Meinecke (Seven vs. Wild) und Knossi, aber viele andere wie Rohat, Phoebe, Elotrix oder Hand of Blood sind ihm unbekannt. Paluten, ein sehr erfolgreicher Gaming-YouTuber, ist ihm dem Namen nach bekannt, aber er muss sich ein Bild von ihm ansehen, um ihn zuzuordnen. Die Diskussion schwenkt dann zum Winter-Event des Streamers, das voraussichtlich von 11 Uhr morgens bis 2 oder 3 Uhr nachts dauern wird. Es wird erwähnt, dass das Event im letzten Jahr Spitzenwerte von 260.000 gleichzeitigen Zuschauern erreichte, hauptsächlich während des Wichtelns am Abend. Jean-Pierre Kraemer wird gebeten, ein Geschenk mitzubringen, wobei scherzhaft ein Auto vorgeschlagen wird. Er äußert seine Bedenken, dass er als Moderator fungieren müsste, was er ablehnt, da er die Zahlen der Zuschauer nicht sehen möchte, um sich nicht unter Druck zu setzen. Der Streamer erklärt, dass er die Zuschauerzahlen bewusst ausblendet, um sich nicht von Erwartungen leiten zu lassen und immer gleichbleibend für die anwesenden Zuschauer zu streamen.
Gewinnspiel und Amazon Prime Hinweis
03:07:28Der Streamer kündigt ein Gewinnspiel an, bei dem 2000 Euro per PayPal oder Banküberweisung verlost werden. Die Zuschauer müssen dafür lediglich die Zahl '2000' in den Chat spammen. Gleichzeitig gibt er einen wichtigen Hinweis zu Amazon Prime Mitgliedschaften: Diese ermöglichen es, einen Streamer der Wahl kostenfrei auf Twitch zu abonnieren. Er erklärt, dass dies nur 2-3 Minuten dauert, um das Twitch-Konto mit Amazon Prime zu verbinden, und dass es ihn bei seinen Aktivitäten und Gewinnspielen unterstützt. Er betont, dass es für die Zuschauer kostenfrei ist, solange sie Amazon Prime Kunden sind, und dass das Geld, das er dadurch erhält, dasselbe ist, als würden sie dafür bezahlen. Er weist auch darauf hin, dass das kostenlose Abonnement jeden Monat manuell erneuert werden muss. Nach dem Countdown wird der Gewinner, MarkTiger2018, bekannt gegeben, der von Yusuf (MasterExcel auf Twitch) kontaktiert wird, um die Gewinnabwicklung zu arrangieren. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, nur Yusuf die Kontodaten zu schicken und nicht auf andere Nachrichten zu antworten.
Gespräch über Dialekte, Oldtimer und Bundeswehr-Erlebnisse
03:16:02Die Diskussion über Dialekte wird fortgesetzt, wobei Jean-Pierre Kraemer seine norddeutsche Aussprache von 'Sprit' verteidigt, die er von seinem Opa übernommen hat. Er erklärt, dass er Hochdeutsch spricht, aber regionale Eigenheiten beibehält, die nicht immer der Norm entsprechen. Das Gespräch wechselt zu Oldtimern, und Jean-Pierre Kraemer äußert den Wunsch, einen Oldtimer-Challenge zu machen, bei dem der Streamer auch einmal fährt, um die unterschiedlichen Fahrerlebnisse zu verstehen. Es wird auch über seine Erlebnisse mit der Bundeswehr gesprochen, insbesondere über seine Fahrten in U-Booten für eine neue Serie. Er beschreibt, dass man unter Wasser keinerlei Bewegung oder Druck spürt und dass es im U-Boot keinen Internetempfang gibt, was ein häufiger Kritikpunkt der Soldaten ist. Er selbst hatte zu viel Respekt vor einem Zweisitzer-U-Boot mit Xbox-Controller-Steuerung, um es zu fahren. Er erwähnt auch seine Beobachtung, dass die Stadt Essen, aus der er kommt, nicht unbedingt schön ist, aber ihren eigenen Charme hat.
Eigene Autos und Messekonzepte
03:21:11Jean-Pierre Kraemer präsentiert eines seiner Autos, einen grünen A4 B5, der auf fünf Zylinder umgebaut wurde. Er schätzt das Baujahr auf 1999 und lobt die Optik und Farbe des Fahrzeugs. Er verrät, dass insgesamt elf seiner Autos auf der Messe ausgestellt sind. Es wird die Idee einer eigenen Messe oder Ausstellung seiner Autos im Museum diskutiert. Jean-Pierre Kraemer empfindet die Idee einer reinen Ausstellung seiner eigenen Autos als etwas selbstdarstellerisch, aber die Fans finden es cool. Er überlegt, ein eigenes Messekonzept zu entwickeln, das sich von bestehenden Veranstaltungen wie den PS Days in Hannover unterscheidet. Er schätzt die Live-Action wie Driften und Drag Races bei Sommer-Events, merkt aber an, dass die aktuelle Messe im Winter stattfindet, was solche Aktivitäten erschwert. Er ist der Meinung, dass Deutschland ein weiteres Sommer-Event vertragen könnte. Die Diskussion endet mit einem kurzen Gespräch über die neue Corvette ZR1, die über 1000 PS hat und trotz ihres Preises von 160.000 Euro als recht günstig für ihre Leistung gilt.
Diskussion über Dialekte und Sprachgebrauch
03:26:35Es entbrennt eine humorvolle Diskussion über regionale Dialekte und Sprachgewohnheiten, insbesondere die Aussprache von Wörtern wie „Sprit“ und „Flug(hafen)“. JP Kraemer und der Streamer tauschen sich über ihre unterschiedlichen Herkünfte und die damit verbundenen sprachlichen Eigenheiten aus. Der Streamer betont, dass er sich ausgeschlossen und diskriminiert fühlt, während JP Kraemer auf die norddeutsche Aussprache pocht. Die Auseinandersetzung verdeutlicht spielerisch die Vielfalt der deutschen Sprache und die regionalen Unterschiede, die oft zu Missverständnissen oder amüsanten Debatten führen können. Trotz der Meinungsverschiedenheiten bleibt die Stimmung locker und unterhaltsam, bevor der Fokus wieder auf die eigentlichen Ausstellungsstücke der Messe gelenkt wird.
Kontroverse um 'Tune It Safe' Polizeiauto und Brabus S-Klasse
03:28:55Auf der Messe wird ein 'Tune It Safe' Polizeiauto präsentiert, dessen Konzept kritisch hinterfragt wird, da es in der Vergangenheit Probleme mit Schleifspuren an den Rädern gab, was die Glaubwürdigkeit eines sicher getunten Fahrzeugs untergräbt. Anschließend wird eine Brabus getunte S-Klasse bewundert, deren Preis von 570.000 Euro als extrem hoch eingeschätzt wird. Die Diskussion dreht sich um den Wertverlust solcher Luxusfahrzeuge und die damit verbundenen Kosten pro gefahrenem Kilometer. Es wird festgestellt, dass trotz des hohen Preises und des schnellen Wertverlusts bei hohen Kilometerständen, die Ästhetik und Exklusivität dieser Fahrzeuge weiterhin beeindrucken. Der spezielle Grauton der S-Klasse wird hervorgehoben, der dem des Streamers ähnelt, jedoch ein einzigartiger Lack mit Blaustich ist.
Inspirationen und deutsche Tuning-Gesetze
03:32:27Der Streamer und JP Kraemer diskutieren, ob die vielen ausgestellten Autos noch eine besondere Wirkung auf sie haben. JP Kraemer erklärt, dass er zwar alle Autos respektiert und genießt, seine Hauptinspirationen jedoch aus Amerika bezieht, da die deutsche Tuning-Szene in Bezug auf Weiterentwicklung und Innovation eher träge sei. Es wird die Problematik der strengen deutschen Gesetze im Bereich Fahrzeugtuning angesprochen, insbesondere die Tönung von vorderscheiben. Der Streamer äußert den Wunsch, dass dies in Deutschland erlaubt wäre, da es seinen Alltag erheblich erleichtern würde. JP Kraemer weist darauf hin, dass bestimmte Tönungen zwar nicht legal, aber unauffällig sind und es sogar legale Methoden wie bedampfte Scheiben gab, die das Problem des Feuerwehreinsatzes im Falle eines Unfalls umgehen.
Begegnung mit dem Manta Manta Originalwagen und weiteren Tuning-Größen
03:35:16Ein Höhepunkt des Rundgangs ist die Begegnung mit Sascha, dem Besitzer eines der drei Originalfahrzeuge aus dem Kultfilm 'Manta Manta'. Sascha erklärt, dass es sich um den Wagen handelt, der für die schnelleren Rennszenen verwendet wurde und eine bewegte Geschichte hat. Der Wert des Fahrzeugs wird als unbezahlbar eingeschätzt. Anschließend treffen sie auf Hakan, einen bekannten Mercedes-Tuner, der unter anderem den Wagen aus dem Film 'Training Day' umgebaut hat und eigene Breitbau-Mercedes-Projekte mit Sternenhimmel-Interieur vorstellt. Die Gespräche drehen sich um seltene König-Umbauten und die Herausforderungen bei der Beschaffung und dem Umbau solcher Fahrzeuge. Die Wertschätzung für die Handwerkskunst und die Exklusivität dieser Umbauten wird deutlich, während die Messe langsam dem Ende zugeht.
Exklusive Sportwagen und die Faszination des Ford GT
03:50:50Die Aufmerksamkeit richtet sich auf seltene Sportwagenmodelle, darunter ein Nissan Skyline GT-R Hakosuka, der als Ursprung des GTR gilt. Die Originalräder eines 400R-Modells, die einen Wert von 60.000 Euro haben können, werden bestaunt. Anschließend wird der Ford GT von Hagemeier bewundert, den der Streamer bereits bei einer Autoshow gefahren ist. Die verschiedenen Generationen des Ford GT, von der Retroversion bis zum neuesten Modell, werden verglichen. Der Streamer zeigt sich beeindruckt von der Technologie des neuen Ford GT, insbesondere vom hydraulischen Fahrwerk und der schnellen Anpassungsfähigkeit. Trotz des hohen Preises von 700.000 bis 800.000 Euro wird die Faszination für diese exklusiven Fahrzeuge deutlich, die ein einzigartiges Fahrerlebnis bieten.
Nostalgie für BMW der 2000er und eBay-Partnerschaft
03:57:38Es werden nostalgische Erinnerungen an die BMW-Modelle der frühen 2000er-Jahre geteilt, insbesondere an den 7er und 5er BMW, die damals als Statussymbole galten und ein unvergleichliches Fahrerlebnis boten. Der Streamer erinnert sich an seine Kindheit und die Faszination, die diese Autos auf ihn ausübten. Die heutige Entwicklung der Automobilindustrie wird kritisch hinterfragt, da moderne Fahrzeuge oft nicht mehr dieselben Emotionen hervorrufen. Anschließend wird die erfolgreiche Partnerschaft mit eBay thematisiert. Der Streamer und JP Kraemer betonen, dass sie fast alle Teile für ihre Projekte über eBay beziehen und die Plattform als Wunschpartner sehen. Ein kurzes Gespräch mit eBay-Mitarbeitern über mögliche Kooperationen und den Kundensupport rundet diesen Abschnitt ab.
Messeende und Ausblick auf zukünftige Projekte
04:04:05Mit dem nahenden Ende der Messe wird die Stimmung etwas ruhiger. Der Streamer und JP Kraemer reflektieren über die Eindrücke und die Vielfalt der ausgestellten Autos. Es wird erwähnt, dass die Messe in den Standpositionen leider wenig variiert, aber dennoch immer wieder Neues zu entdecken ist. Der Streamer plant, nach Messeschluss noch einmal in Ruhe durch die Hallen zu gehen, um alles entspannt auf sich wirken zu lassen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit 'Big Bus Burger' und 'Gönnergy' wird hervorgehoben, da die Kombination aus Burger und Energydrink bei den Besuchern sehr gut ankommt. Die Diskussion über die Preisgestaltung und den Wert von Tuning-Fahrzeugen sowie die Zukunft von Mercedes-Coupés bildet den Abschluss des Rundgangs. Der Streamer bedankt sich bei JP Kraemer für die gemeinsame Zeit und kündigt weitere gemeinsame Projekte an, darunter das Winter-Event.