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Grönländische Gletschermühle: Expedition entdeckt Tunnel und misst Schmelzwasser

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Nilo
- - 22:27:05 - 12.736 - Just Chatting

Eine Expedition erreichte den Grund einer Gletschermühle in Grönland und entdeckte einen Tunnel in 60 Metern Tiefe. Messungen von Temperatur, Wasserdruck und Methangehalt zeigen, dass das Schmelzwasser den Schmelzprozess beschleunigt. Persönliche Auszeit und True Crime Inhalte folgen.

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Erkundung einer Gletschermühle in Grönland

00:01:19

Eine Expedition erreicht den Grund einer 175 Meter tiefen Gletschermühle, wo Eisbrocken auf eine instabile Umgebung hindeuten. Der Boden ist feucht, was auf eine zugefrorene Wasseroberfläche unter dem grönländischen Eisschild schließen lässt. Der Abstieg wird als anstrengend beschrieben, und die Struktur der Eismühle erinnert an eine Kathedrale der Natur. Es wird vermutet, dass diese Formationen vor zwei Monaten noch nicht existierten und sich auf dem Wasserspiegel der Eisdecke befinden. Grollende Geräusche verstärken die Dringlichkeit, den Ort aufgrund der warmen Temperaturen und der Instabilität der Eisdecke schnellstmöglich zu verlassen. Die Höhe des Wasserspiegels gibt Anlass zur Sorge, da das Wasser nicht wie erwartet abfließt, was die Vorhersagen über den Meeresspiegelanstieg in Frage stellt. Es wird geplant, bei kälteren Temperaturen zurückzukehren, um Messungen durchzuführen. Ein weiterer Besuch der Gletschermühle mit einem Geologieprofessor zeigt deutliche Unterschiede zum vorherigen Besuch, was die Komplexität und das wissenschaftliche Interesse an diesen Gebilden unterstreicht.

Entdeckung eines Tunnels und Messungen in der Gletschermühle

00:06:34

In einer Tiefe von 60 Metern wird ein Tunnel in der Gletschermühle entdeckt, der sich wie eine Wendeltreppe mit Kammern windet. Überraschenderweise ist das Wasser warm, was auf die sommerliche Schmelze zurückzuführen ist. Ein kabelloses und ein kabelgebundenes System werden eingesetzt, um Temperatur, Wasserdruck und Methangehalt zu messen. Die Instabilität des Daches über ihnen wird betont, und die Frage ist nicht ob, sondern wann es einstürzt. Das Wasser hätte am Ende des Sommers abfließen müssen, ist aber immer noch vorhanden und gibt Energie an das umliegende Eis ab, was den Schmelzprozess beschleunigt. Dieser Prozess ist kaum umkehrbar und wird nur durch eine Eiszeit gestoppt werden können. Schmelzwasser im Inneren des Eises wird als neue und wichtige Erkenntnis festgehalten. Es wird die Möglichkeit diskutiert, dass der Eisschild bereits weiter abgeschmolzen ist, als bisherige Modelle vorhersagen, was zu einem schnelleren Anstieg der Temperatur und des Meeresspiegels führen könnte.

Persönliche Auszeit und True Crime

00:11:28

Es wird angekündigt, dass eine persönliche Auszeit genommen wird, die nichts mit dem Team zu tun hat. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und viel Spaß gewünscht. Es wird angedeutet, dass es morgen möglicherweise eine weitere Aktivität geben wird, abhängig davon, wie lange die Zuschauer schlafen. Es wird ein Wechsel zur Schlaficam angekündigt und geplant, True-Crime-Inhalte anzusehen anstelle von Drei-Fragezeichen. Es werden deutsche Kriminalfälle aus einer empfohlenen Playlist ausgewählt. Es wird erwähnt, dass der Titel des Videos eingeblendet wird, um den Zuschauern zu zeigen, welcher Fall gerade besprochen wird. Es wird sich über die Wärme im Zimmer beschwert und festgestellt, dass es trotz Lüften schnell wieder warm wird. Es wird die Freude darüber ausgedrückt, dass der Stream einen Tag länger gedauert hat und die Bereitschaft signalisiert, bei Bedarf noch länger zu streamen. Es wird sich für die Unterstützung bedankt und eine gute Nacht gewünscht.

Der Fall Felix Heger und Spendenaktion

00:17:30

Das Video behandelt den tragischen Vermisstenfall von Felix Heger, der 2006 nach einem Wochenende mit seinem Vater verschwand. Die Großeltern kämpfen seit 15 Jahren darum, ihren Enkel vor ihrem Tod noch einmal zu sehen. Es wird ein Shop mit einem T-Shirt vorgestellt, dessen Erlös teilweise an die Familie von Felix Heger gespendet wird. Felix' Hintergrund und die schwierige Beziehung seiner Eltern werden beleuchtet. Sein Vater, Michael Heger, hatte psychische Probleme und drohte mit Suizid. Felix hatte eine enge Bindung zu seinen Großeltern. Am Tag seines Verschwindens wollte Felix nicht mit seinem Vater mitgehen und bat seinen Opa, ihn abzuholen. Die Mutter alarmierte die Polizei, als Felix nicht zurückgebracht wurde. Freunde sahen Felix und seinen Vater im Wald, aber Felix verhielt sich sonderbar. In der Wohnung des Vaters wurden Bücher über Suizid gefunden. Das Auto des Vaters wurde später im Schwarzwald gefunden, zusammen mit Blutspuren. Ein Versteck im Wald enthielt persönliche Gegenstände des Vaters und einen Handschuh von Felix. Ein Abschiedsbrief des Vaters deutete an, dass er Felix liebte, was die Großeltern hoffen ließ, dass Felix noch lebt.

I'm Only Sleeping

00:19:38
I'm Only Sleeping

Intensive Suche nach Rebecca Reusch und die Verdächtigen

00:50:06

Die Polizei suchte den Herzberger See mit Booten, Tauchern und Leichenspürhunden ab, jedoch ohne Erfolg. Auch die polnischen Kollegen wurden kontaktiert, nachdem ein Mann Rebecca in Krakau gesehen haben soll, aber auch diese Suche führte zu nichts. Es folgen Spekulationen basierend auf Indizien und Aussagen Dritter, wobei die Arbeit von Lena Niedhammer, Miriam Arz und Jero hervorgehoben wird. Im Fokus der Ermittlungen standen drei Verdächtige: Florian, der Mann von Jessica, Max, eine Internetbekanntschaft, und Lukas, ein Schulfreund. Max konnte schnell ausgeschlossen werden, da er und Rebecca schon lange keinen Kontakt mehr hatten. Lukas geriet in Verdacht, weil er kurz vor Rebeccas Verschwinden einen Streit mit ihr hatte, wurde aber ebenfalls von der Kripo entlastet. Hauptverdächtiger bleibt Florian, da er der Letzte war, der mit Rebecca im Haus war und seine Aussagen nicht mit seinen Chatverläufen übereinstimmen. Es gab Hinweise, dass sein Auto auf der A12 Richtung Polen gesehen wurde, aber Florian schweigt bis heute zu den Vorwürfen. Der Vater von Rebecca forderte Florian öffentlich auf, die Wahrheit zu sagen. Florian wurde festgenommen, aber aufgrund von Zweifeln am dringenden Tatverdacht wieder freigelassen. Die Staatsanwaltschaft geht weiterhin von einem Tötungsdelikt aus und vermutet, dass Rebecca im Haus getötet und in Richtung Polen transportiert wurde.

Zeugenaussagen und weitere Ermittlungen im Fall Rebecca Reusch

01:01:17

Mehrere Zeugen gaben an, Rebecca am Tag ihres Verschwindens gesehen zu haben. Frau Müller will Rebecca mit einer rosanen Decke gesehen haben, jedoch passen ihre Angaben nicht mit den Wetterberichten zusammen. Frau Zementa will Rebecca an einer Bushaltestelle gesehen haben. Florians Schwester Sarah äußerte sich zu den Vorwürfen und gab an, dass Florian ihr gegenüber erwähnt habe, dass seine Fahrten in Richtung Polen mit Drogen zu tun gehabt hätten, glaubt ihm aber nicht. Ein anonymer Zeuge will einen roten Twingo in einem Waldstück nahe der A12 gesehen haben, und eine Reiterin will dort einen Mann mit roter Cappy gesehen haben, der in den Wald rannte. Zwei Ex-Freundinnen von Florian beschuldigten ihn der Gewalttätigkeit, während eine Stiefschwester von einer der Ex-Freundinnen ein anderes Bild von Florian zeichnete. Eine Frau fand eine lila Decke in einem Waldstück bei Aachen, die der gesuchten Decke ähnelte, aber das LKA verfolgte diese Spur nicht weiter. Rebeccas Mutter glaubt weiterhin, dass ihre Tochter noch lebt und appellierte an den Täter, sich zu melden. Die Polizei wertet Daten von Rebeccas Google-Konten aus, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Theorien zum Verschwinden von Rebecca Reusch

01:12:39

Es gibt verschiedene Theorien zum Fall Rebecca Reusch. Die erste Theorie der Polizei besagt, dass Rebecca im Haus getötet und ihre Leiche mit dem Auto abtransportiert wurde. Dafür sprechen die Autofahrten von Florian, das Nicht-Auffinden von Rebecca, die Widersprüche von Florian und die Zeugenaussagen. Dagegen spricht das Nicht-Auffinden der Leiche und die Unschuldsvermutung. Die zweite Theorie besagt, dass Rebecca weggelaufen ist. Dafür sprechen Zeugenaussagen, die sie am Morgen ihres Verschwindens gesehen haben wollen. Wenn diese Zeugenaussagen stimmen, wäre Florian entlastet. Die dritte Theorie geht von einer Entführung aus, da Rebecca sich sonst bei ihrer Familie gemeldet hätte. Allerdings gibt es keine Lösegeldforderung oder ein Erpresserschreiben. Rebeccas Mutter hat eine eigene Theorie, dass Rebecca Bilder für ihre Lieblingsband BTS machen wollte, da sie einen Pullover von BTS, eine Polaroid-Kamera und die lila Decke dabei hatte. Am 18. Februar hatte ein Mitglied von BTS Geburtstag und die Farbe der Band ist lila. Vielleicht sollte die Decke als Hintergrund für das Foto dienen.

Der Fall Tristan Brübach: Ein grausamer Mord und die schwierige Suche nach dem Täter

01:17:34

Der Fall Tristan Brübach beginnt mit seiner schwierigen Kindheit, geprägt durch den frühen Verlust seiner Mutter und einem Vater, der aufgrund seiner Arbeitszeiten wenig präsent war. Am Tag seines Verschwindens klagte Tristan über Rückenschmerzen und verließ die Schule frühzeitig, um angeblich zum Arzt zu gehen. Mehrere Zeugen sahen ihn an verschiedenen Orten in Frankfurt-Höchst, bevor er schließlich in der Bruno-Aschanlage von einer Frau mit Hund gesehen wurde, die beobachtete, wie sich zwei Männer zu ihm auf die Parkbank setzten. Dies war das letzte Mal, dass Tristan lebend gesehen wurde. Kurz darauf entdeckten Jugendliche seine Leiche im Liederbacher Tunnel, was den Beginn umfassender Ermittlungen markierte. Die Polizei rekonstruierte den Tathergang, der von einem Kampf, schwerer Misshandlung und schließlich der grausamen Tötung Tristans zeugte. Der Täter entnahm postmortal Gewebe- und Muskelpartien und drapierte die Leiche auf einem Betonsockel, was auf einen einzigartigen Modus Operandi hindeutete. Trotz intensiver Bemühungen und verschiedener Theorien blieb der Täter unbekannt.

Falsche Fährten, ein gefundener Rucksack und die Suche nach dem Täter im Fall Tristan Brübach

01:27:45

Ein anonymer Anruf von jemandem, der sich als Täter ausgab, erwies sich als falsche Fährte, da die Beschreibung des Anrufers nicht mit den Zeugenaussagen übereinstimmte. Ein Jahr nach der Tat wurde Tristans Rucksack in einem Waldstück gefunden, was zunächst Hoffnung weckte. Ein Mann, der im Zusammenhang mit dem Rucksack gefunden wurde, konnte jedoch aufgrund eines Alibis ausgeschlossen werden. Im Rucksack befanden sich Schulutensilien, und in einem Schulheft wurde ein blutiger Fingerabdruck gefunden, der nicht von Tristan stammte. Dieser Fingerabdruck könnte dem Täter gehören und wurde in internationalen Datenbanken abgeglichen, jedoch ohne Erfolg. Die Polizei setzte ein Testverfahren ein, eine sogenannte Reihenuntersuchung, bei der Fingerabdrücke von Männern aus den Stadtteilen Höchst- und Unterliederbach genommen und eine Datenbank erstellt wurde. Die Ermittler stellten die Theorie auf, dass der Täter Tristan kannte und aus dem gleichen oder benachbarten Stadtteil kommt.

Ermittlungen und Zeugenaussagen im Fall Tristan Brübach

01:35:10

Die Ermittlungen im Fall Tristan Brübach förderten verschiedene Spuren und Zeugenaussagen zutage. Bis Ende 2003 gaben über 90% der Einwohner von Unterliederbach und Höchst Fingerabdrücke ab, jedoch ohne Erfolg. Die Weigerung einiger Männer, Fingerabdrücke abzugeben, führte zu Spekulationen. Ein weiterer Vorfall ereignete sich 1999, als eine unbekannte Person versuchte, Tristans Sarg auf dem Friedhof Höchst auszugraben. Die erste Täterbeschreibung basierte auf der Aussage von Kindern, die den Täter beobachteten. Der Mann wurde als 18 bis 25 Jahre alt, mit Zopf, Baseballmütze, Lederjacke und dunklen Jeans beschrieben. Diese Beschreibung ähnelte der eines Mannes, der zuvor am Tatort gesehen wurde und der sich in einer Anwaltskanzlei meldete, weil er 'Mist gebaut' habe. Ein Vater berichtete von einem Mann mit Zopf, der Kinder des Vinzenzhauses belästigt habe. Diese Informationen führten zur Erstellung eines Phantombildes im Jahr 2008. Eine ehemalige Nachhilfelehrerin Tristans sah ihn kurz vor seinem Tod mit einer Person, die dem Phantombild ähnelte. Die Polizei übergab die Leitung des Falls 2002 an Uwe Fey, der den 'Zopfmann' als Hauptverdächtigen ansah, was Spekulationen über anfängliche Versäumnisse bei der Verfolgung dieser Spur auslöste.

Verbindungen zum kriminellen Milieu und Ungereimtheiten in Tristans Tagesablauf

01:39:43

Es gab Spekulationen über mögliche Verbindungen Tristans zum kriminellen Milieu. Ein Artikel in der Frankfurter Neuen Presse deutete an, dass Tristan öfter in Schwierigkeiten geriet und tagelang nicht nach Hause kam. Der Autor Hada Yatula Hübsch brachte Tristan in seinem Buch mit dem kriminellen Milieu Frankfurts in Verbindung und behauptete, er sei öfter Täter als Opfer gewesen und habe mehr Geld besessen, als für einen 13-Jährigen erklärbar sei. Diese Aussagen verändern das Bild Tristans. Es gab Spekulationen in Internetforen, dass Tristan als Drogenkurier fungierte und sich mit seinem Auftraggeber am Liederbacher Tunnel traf. Die Frage bleibt, warum Tristan mit seinem Mörder zum Tunnel ging. Maria Haas, Tristans ehemalige Nachhilfelehrerin, deutete in einem Interview mit SPIEGEL TV eine Verbindung zu einem kriminellen Milieu an. Harun bestätigte, dass die Bruno-Arschanlage ein Drogenumschlagplatz war und Tristan dort oft gesehen wurde. Es gibt Ungereimtheiten in Tristans Tagesablauf. Warum rauchte er vor der Schule eine Zigarette, wenn er Rückenschmerzen hatte? Boris sah ihn zwischen 14 und 14:20 Uhr in einem Bus zum Höchster Bahnhof, während eine Kamera ihn dort bereits zwischen 13:46 Uhr und 13:49 Uhr aufnahm. Tristan wurde am Kiosk gefilmt, wie er einen Mann ansah, was Spekulationen über ein Treffen auslöste. Die Polizei fahndete nie öffentlich nach diesem Mann.

Weitere Zeugen, Theorien und die Rolle von Manfred Seel

01:47:06

Zwei Männer, die neben Tristan auf einer Parkbank saßen, konnten nie ermittelt werden. Sie wurden als 'ausländisch aussehend' beschrieben. Die Hundehalterin sah Tristan mit den Männern auf der Bank, nachdem er ihren Hund gestreichelt hatte. Eine Mitschülerin sagte, er habe gewartet. Die zeitliche Nähe zur Tat im Tunnel wirft Fragen auf. Was geschah in den 10 Minuten zwischen der Parkbank und dem Tunnel? Am 26. August 2014 starb Manfred Seel, dessen Tochter in einer Garage Leichenteile in einem Fass fand. Ermittler gehen davon aus, dass er mindestens fünf Frauen ermordet hat. Die Morde waren brutal und sexuell sadistisch motiviert, was auch bei Tristan nicht ausgeschlossen werden kann. Es gab Parallelen zum Fall Tristan, wie die Anordnung der Schuhe der Opfer. Allerdings waren Seels Opfer ältere Frauen. Es gab Spekulationen über einen Komplizen, Werner Lederer, Seels Geschäftspartner, der ebenfalls 2014 starb. Der Vermieter sah die beiden in der Garage 'rumwerkeln'. Die Polizei sucht nach weiteren Lagerstätten, da das Fass mit den Leichenteilen vor 2008 existiert haben muss. Ein ehemaliger Freund Seels sagte, die beiden seien wie eine Symbiose gewesen und Lederer habe Seel Anweisungen gegeben. Im Oktober 2017 wurde Seel als Täter im Fall Tristan ausgeschlossen, da seine Fingerabdrücke nicht mit dem blutigen Fingerabdruck auf einem im Tunnel gefundenen Schulheft übereinstimmten.

Christian B. als möglicher Tatverdächtiger und persönlicher Einblick von Harun

01:56:00

Ein weiterer möglicher Tatverdächtiger ist Christian B., der 2020 im Fall Maddie McCann mediale Aufmerksamkeit erlangte. Er hatte bereits 17 Einträge im Strafregister, darunter Straftaten mit Kindern. Er lebte zeitweise in Portugal und wurde dort wegen Drogenhandels verurteilt. Das Phantombild des Zopfmannes weist Ähnlichkeiten mit dem Fahndungsbild von Christian B. auf. Frankfurt liegt theoretisch auf dem Weg zwischen Augsburg und Hannover, wo er sich oft aufhielt. Nach Informationen des BKA könnte sich der Mörder zum Zeitpunkt der Ermordung von Tristan Brübach in Frankfurt oder Umgebung aufgehalten haben. Die Verbindung zwischen Christian B. und Tristan basiert jedoch nur auf Spekulationen und dem Phantombild. Nach der Chronologie folgt ein persönlicher Einblick von Harun, der Tristan kannte. Harun möchte unerkannt bleiben und wird seine Beziehungen und Situationen mit Tristan schildern und seine Theorie zum Fall geben. Er wird auch eine Begegnung aus dem Jahr 2015 schildern. Harun wird auf die Situation in Frankfurt höchst nach dem Mord an Tristan eingehen, um das Ausmaß und die Ausnahmesituation besser verstehen zu können. Seine Ausführungen beendet er mit einer Begegnung, die er 2015 hatte.

Das Verschwinden von Hilal Ercan: Eine Chronologie der Ereignisse und Ermittlungsfehler

02:22:07

Nachdem Hilal Ercan nicht vom Einkauf zurückkehrte, wurde sie von ihren Eltern als vermisst gemeldet, was eine großangelegte Suchaktion in Hamburg-Lureb auslöste. Trotz intensiver Bemühungen, einschließlich des Einsatzes von Hundertschaften, blieb die Suche erfolglos. Ein erster Hinweis ergab sich durch die Aussagen von Busfahrern, die einen Mann beobachteten, der ein Mädchen am Arm zog, sowie durch gefundene Haarspangen und einen Ohrring von Hilal. Ein anonymer Anrufer bestellte die Eltern zu einem Treffen, erschien aber nicht. Die Familie wandte sich immer wieder an die Öffentlichkeit und geriet selbst ins Visier der Ermittler, die eine Zwangsheirat in der Türkei vermuteten, was sich jedoch als unbegründet herausstellte. Im Jahr 2005 geriet Dirk A., ein verurteilter Sexualstraftäter, ins Visier und gestand die Tat, widerrief sein Geständnis jedoch später wieder. Trotzdem bleibt er der Hauptverdächtige, dem der Mord aufgrund fehlender Beweise nicht nachgewiesen werden kann. Die Ermittlungen räumen Fehler ein, insbesondere die nicht konsequente Verfolgung der Spur zu Dirk A. und die fehlende Überprüfung seines Alibis. Abbas Ercan kritisiert die Versäumnisse der Ermittler und hält Dirk A. für den Täter.

Verzweifelte Suche und offene Briefe im Fall Hilal Ercan

02:29:59

Im Herbst 2018 keimte noch einmal Hoffnung auf, als sich ein Zeuge meldete, der angab, die Leiche Hilal Ercans im Volkspark zu wissen. Eine erneute Suche verlief jedoch erfolglos und die Familie wurde erneut enttäuscht. Abbas Ercan engagiert sich verstärkt in der Öffentlichkeit, da seine Eltern erschöpft sind von der jahrelangen Suche. Er ist überzeugt, dass Dirk A. der Täter ist und schreibt offene Briefe an dessen Angehörige und an Dirk A. selbst, in der Hoffnung auf ein Geständnis und die Preisgabe des Fundortes von Hilals Leiche. In seinen Briefen appelliert er an das Mitgefühl und die Menschlichkeit der Angehörigen von Dirk A. und fordert ihn auf, die Wahrheit zu sagen. Er betont, dass ein Mord nicht verjährt und dass er diesen Brief als Bitte von einem Menschen an einen anderen schreibt, in der Hoffnung, dass Dirk A. die jahrelange Last der Schuld abwerfen kann. Abbas glaubt, dass Dirk A. im Grunde seines Herzens ein guter Mensch war, aber durch die Tat in ein seelisches Martyrium geraten ist. Er kritisiert die schlampige Tatortermittlung und sieht Dirk A. auch als Opfer der Umstände. Abbas fordert eine Erklärung für die Tat und bittet um die Preisgabe des Fundortes von Hilal, um endlich zur Ruhe kommen zu können.

Der Urlaub von Lars Mittank: Eine Kette unglücklicher Ereignisse

02:38:59

Lars Mittank entschloss sich kurzfristig, seine Freunde in den Urlaub nach Varna zu begleiten, um dem Alltag zu entfliehen. Während des Urlaubs fiel auf, dass Lars wenig aß, was jedoch angesichts der hohen Temperaturen von 40 Grad nicht ungewöhnlich war. Er spielte am Strand Fußball und schien sich gut zu amüsieren. Am 3. Juli besuchte die Gruppe die Bar "Mystery of Golden Sands", um ein Fußballspiel zu sehen. Dort geriet Lars aufgrund eines Werder Bremen-Trikots und dem Austausch von Länderflaggen mit einer Gruppe Bayern-Fans in Streit, der jedoch beigelegt werden konnte. Auf dem Rückweg zum Hotel wurde Lars nach eigenen Angaben von Russen oder Bulgaren angegriffen und am Ohr verletzt. Er vermutete, dass die Bayern-Fans den Angriff in Auftrag gegeben hatten. Trotz der Schmerzen am Ohr ging Lars zunächst nicht zum Arzt, da er hoffte, dass sich sein Zustand bessern würde. Am 7. Juli, dem Abreisetag, suchte er jedoch einen Arzt auf, der einen Trommelfellriss diagnostizierte und ihm das Fliegen untersagte. Lars bestand darauf, dass seine Freunde ohne ihn zurückfliegen, da er eine Auslandsreiseversicherung hatte.

Krankenhausbesuch, Medikamente und ein beunruhigender Hotelaufenthalt

02:44:42

Nachdem seine Freunde abgereist waren, fuhr Lars zum Krankenhaus St. Anna, wo er sich von einem HNO-Arzt verhöhnt fühlte, der sich weigerte, mit ihm auf Englisch zu kommunizieren. Trotzdem musste er eine Rechnung bezahlen und erhielt ein Rezept für das Antibiotikum Zefzil 500. In zwei Apotheken besorgte er sich das Medikament und ließ sich anschließend von einem Taxifahrer in ein günstiges Hotel bringen, das Hotel Color. Dort angekommen, fühlte er sich unwohl, da sich vor dem Hotel zwielichtige Männer aufhielten. Im Hotel checkte er ein und teilte seiner Mutter später mit, dass der Angestellte seine Kreditkarte kopiert habe. Am Abend rief er seine Mutter an und bat sie, sein Handy aufzuladen und die Auslandskrankenversicherung zu kontaktieren. Er erzählte von dem Vorfall mit den Fußballfans, dem Angriff und dem Krankenhausarzt. Lars wirkte beunruhigt und bat seine Mutter, seine Kreditkarte zu sperren, da er dem Hotel nicht traute. Er beharrte darauf, das Hotel verlassen zu müssen, sagte aber nicht, warum. In einem weiteren Anruf teilte er seiner Mutter mit, dass er von vier Männern verfolgt werde und legte auf. Kurz darauf schickte er eine SMS mit der Frage, was Zefzil 500 sei.

Flucht am Flughafen und widersprüchliche Aussagen

02:51:42

Ein Taxifahrer sah Lars in der Nacht am Straßenrand und brachte ihn zum Flughafen Varna. Dort rief er seine Mutter an und bat sie, ihm Geld per Western Union zu überweisen. Er wirkte klar und verständlich, als er ihr den Ablauf von Western Union erklärte. Sandra überwies ihm 500 Euro und forderte ihn auf, einen Flughafenarzt aufzusuchen. Lars sagte jedoch, dass man ihn weder fliegen noch fahren lasse. Nach einem Gespräch mit dem Arzt, der ihm Ohrentropfen verabreichte und Fieber maß, unterschrieb Lars eine Verzichtserklärung, um fliegen zu können. Kurz darauf verließ er jedoch unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen, das Sprechzimmer und verschwand. Der Arzt änderte seine Aussage im Laufe der Ermittlungen mehrmals. Zunächst sagte er, ein Mitarbeiter der Fluggesellschaft habe das Sprechzimmer betreten, dann ein Mitarbeiter des Flughafens und schließlich, dass er die Person nicht kenne. Zudem wurde dem leitenden Ermittler ein Mann als der ominöse Mitarbeiter vorgestellt, der sich jedoch zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in Bulgarien befand. Die Aussagen des Arztes können nicht überprüft werden, da es keine Kameras im Eingangsbereich des Sprechzimmers gibt.

Vermisstenanzeige, Ermittlungen und widersprüchliche Videoaufnahmen

02:58:47

Sandra Mittank versuchte vergeblich, Hilfe zu bekommen, und wandte sich schließlich an das Honorarkonsulat in Varna. Frau Mitrova informierte sie, dass Lars beim Arzt gewesen sei, sich unruhig verhalten und das Sprechzimmer verlassen habe. Er ließ seine Reisetasche, Ausweis, Rucksack und Handy zurück. Am 9. Juli wurde eine Vermisstenanzeige aufgegeben und ein Privatdetektiv sowie ein bulgarischer Anwalt wurden beauftragt. Am 27. Juli wurden Sandra am Flughafen die Aufnahmen der Sicherheitskameras gezeigt. Sie sah Szenen, die der Polizei später nicht zugeschickt wurden. In dem Video wirkte Lars gefasst und planvoll. Er sprintete aus dem Flughafen, orientierte sich und ging auf Polizeiwagen zu. Er versteckte sich hinter einem Bus und rannte auf einen Sandberg zu. Sandra war erleichtert, da sie das Gefühl hatte, dass ihr Sohn wusste, was er tat und sich in Sicherheit brachte. Es gibt jedoch keine Aufnahmen von Lars' Ankunft am Flughafen oder seinem Gang zur Toilette. Nach dem Video wurde Sandra eine Bestandsliste der Reisetasche ausgehändigt, auf der das Medikament Zefzil 500 zweimal aufgeführt war. Später wurde die Liste jedoch ausgetauscht und das Medikament fehlte. Sandra kündigte den Anwalt, da er sich merkwürdig verhielt und ihre Vermutungen anzweifelte.

Verschwörungstheorien und gesundheitlicher Zustand von Lars

03:07:46

Es deutet vieles darauf hin, dass jemand die Suche nach Lars unterbinden wollte. Der Arzt änderte seine Aussagen, die Videoaufnahmen wurden gekürzt und dem Ermittler wurde ein falscher Mann präsentiert. Das Auswärtige Amt veröffentlichte kurz nach Lars' Verschwinden einen Hinweis auf aufwendige und teure Fehldiagnosen in Bulgarien. Lars' Aussage, dass man ihn weder fliegen noch fahren lasse, könnte auf reale Bedenken hindeuten. Es gibt mehrere Theorien zu Lars' gesundheitlichem Zustand. Zefzil 500 ist ein starkes Antibiotikum, das in Deutschland nicht verschrieben wird und Nebenwirkungen wie Panik, Psychose und Halluzinationen verursachen kann. Bulgarische Ärzte äußerten keine Bedenken, während deutsche Ärzte die Dosis als bedenklich einstuften. Eine Apothekerin wies darauf hin, dass seltene Nebenwirkungen in Verbindung mit anderen Medikamenten oder Alkohol auftreten können.

Theorien zu Lars' Verschwinden: Psychische Erkrankung und Kopfverletzung

03:11:24

Es wird spekuliert, dass Lars aufgrund des ZEF Ziels halluziniert haben könnte, wobei die subjektive Realität einer Panikattacke sein Verhalten beeinflusst haben könnte. Obwohl Schizophrenie in der Altersgruppe von 16 bis 30 Jahren häufiger auftritt, gibt es keine Hinweise auf eine familiäre Veranlagung bei Lars. Stress und belastende Ereignisse wie die Abreise seiner Freunde, die Isolation in einem fremden Land und die falsche Annahme einer stationären Aufnahme könnten zu einer psychotischen Episode geführt haben. Symptome wie Halluzinationen, Verfolgungswahn und sozialer Rückzug, die bei Schizophrenie auftreten können, werden im Zusammenhang mit Lars' Verhalten diskutiert. Die Einnahme von ZEF Zils könnte diese Entwicklung verstärkt haben, obwohl unklar ist, ob die geringe Dosis ausreichend war. Eine weitere Theorie besagt, dass eine Kopfverletzung durch einen Schlag auf das Ohr zu Charakterveränderungen, Panik und psychotischen Symptomen geführt haben könnte, möglicherweise in Verbindung mit retrograder Amnesie durch ein Aneurysma. Letztendlich wird betont, dass Lars wahrscheinlich verwirrt ist, sein Urvertrauen verloren hat und sich nicht mehr traut, Hilfe zu suchen.

Die Suche nach Lars: Hoffnung und Rückschläge

03:17:21

Die Facebook-Seite "Findet Lars Mittank" erhielt zahlreiche Hinweise, darunter Fotos, die jedoch meistens nicht Lars zeigten. Sandra Mittank und ihr Team identifizierten über fünf Jahre hinweg 15 Deutsche in Europa, die spurlos verschwunden waren, aber noch lebten und freiwillig ihr altes Leben hinter sich gelassen hatten. Ein vielversprechender Hinweis aus Brasilien im Jahr 2016 zeigte einen Mann mit großer Ähnlichkeit zu Lars, aber die brasilianische Polizei bestätigte, dass es sich um einen Kanadier namens Anton Pilipper handelte. Pilipper, der unter Schizophrenie litt, reiste über 10.500 Kilometer barfuß und per Anhalter, bevor er durch die Ermittlungen von Sandra und Privatermittlern gefunden und mit seiner Familie wiedervereint wurde. Das Video soll eine präzise Zusammenfassung des Falls sein und Fehler aus früheren Videos korrigieren. Ziel ist es, Verschwörungstheorien und Anschuldigungen gegen Sandra zu entkräften, indem Fragen beantwortet werden, die in Foren und unter Videos diskutiert werden.

Ermittlungen im Fall Lars Mittank: Herausforderungen und unermüdlicher Einsatz

03:21:29

Im Fall Lars Mittank wurden umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt, darunter die Absuche des Gebiets um den Flughafen mit Flugzeugen, Drohnen mit Wärmebildkameras und einer Hundertschaft von Helfern. Trotz intensiver Bemühungen und dem Einsatz von Spürhunden, die eine Fährte aufnahmen, verlief die Suche ergebnislos. Durch Lautsprecherdurchsagen mit der Stimme von Sandra Mittank wurde versucht, Lars anzusprechen, selbst in der Hoffnung, dass er sich an die Stimme erinnert oder von ihr angezogen wird. Die Plakatwerbung wurde von der Polizei und der Stadt Warner aufgrund von Umweltverschmutzung untersagt, was zu alternativen Werbemethoden wie Werbung in Taxen führte. Trotz der Bemühungen, die Medien zu erreichen, gab es immer noch Personen, die nichts von dem Fall gehört hatten. Sandra Mittank war aktiv an den Ermittlungen beteiligt, konnte aber ab einem bestimmten Zeitpunkt aus Sicherheitsgründen nicht mehr vor Ort in Bulgarien sein. Die bulgarische Polizei arbeitete nicht mit den Privatermittlern zusammen, führte aber eigene Ermittlungen durch, die jedoch aufgrund begrenzter Mittel und der großen Reichweite des Suchgebiets wenig Fortschritte brachten.

Theorien zum Gesundheitszustand von Lars und Aufruf zur Mithilfe

03:37:42

Es wird betont, dass Lars für die Ermittler so lange als lebend gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Der Privatdetektiv vermutet, dass Lars aufgrund der Ereignisse am Goldstrand und der Einnahme von Tabletten mit halluzinatorischer Wirkung eine retrograde Amnesie erlitten haben könnte, wodurch er seine Identität vergessen hat, aber seine handwerklichen Fähigkeiten beibehalten hat. Ein Facharzt der Charité in Berlin vermutet, dass ein Blutgerinnsel im Kopf, verursacht durch einen Schlag auf das Ohr, die Amnesie ausgelöst haben könnte. Um Lars zu finden, wird die Öffentlichkeit gebeten, aufmerksam zu sein und verdächtige Beobachtungen, insbesondere von Obdachlosen, zu melden. Wichtig ist, Fotos zu machen, den Standort zu notieren und im Zweifelsfall Hilfe zu holen. Die Ermittler gehen jedem Hinweis nach, unabhängig von der Entfernung, und arbeiten eng mit der Polizei zusammen. Es wird darauf hingewiesen, dass Lars keine markanten Tätowierungen hat, was die Identifizierung erschwert, und dass die Suche so allgemein wie möglich gehalten werden muss, um eine hohe Reichweite zu erzielen.

Frauke Liebs: Ausbildung, Beziehung und erste Anrufe

03:59:44

Frauke schloss 2005 ihre Ausbildung zur Erzieherin ab und absolvierte ihr Anerkennungsjahr in einer Behinderteneinrichtung. Da sie Schwierigkeiten hatte, eine Anstellung im Erziehungsbereich zu finden, entschied sie sich für eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, in der Hoffnung, mit dieser doppelten Qualifikation eine passende Stelle zu finden. Sie hatte eine vierjährige Beziehung mit Chris, die jedoch möglicherweise der Grund für ihren Wunsch nach Veränderung war. Trotz der Trennung meldete sie sich weiterhin bei ihm, was die Vermutung einer Entführung aufkommen ließ. Die Familie widersprach der Annahme der Polizei, dass Frauke eine Auszeit nahm, und betonte, dass sie sich niemals so verhalten würde. Am 24. Juni ging ein Anruf von Frauke bei Chris ein, in dem sie betonte, dass sie nach Hause kommen würde. Chris und ihre Mutter fragten sich, warum sie Paderborn so sehr betonte, was die Polizei in ihrer Annahme bestärkte, dass Frauke sich eine Auszeit nahm. Dies führte dazu, dass die Polizei die Netzanbieter nicht drängte, weitere Informationen preiszugeben, was die Ermittlungen verzögerte.

Ermittlungspannen und weitere Anrufe

04:02:15

Frau Liebs berichtete von einem Beamten, der bei der Auswertung der Handydaten nicht sorgfältig arbeitete und genervt wirkte. Er war nicht in der Lage, die Daten zu lesen und lehnte das Angebot ab, jemanden zu engagieren, der dies konnte. Zudem hatte er vergessen, die Daten für den gesamten Zeitraum zu beantragen. Fraukes PC wurde ohne richterlichen Beschluss mitgenommen und nicht untersucht. Der Anruf vom 24. Juni war der einzige vor 22 Uhr. Beim nächsten Anruf am 25. Juni entwickelte sich ein kurzes Gespräch, in dem Chris Fragen stellte, die Frauke knapp beantwortete. Ihre Familie und Chris sagten, dass sie normalerweise nicht so redete, was darauf schließen lässt, dass sie bedroht wurde. Es stellte sich die Frage, warum sie überhaupt Gespräche annehmen und tätigen durfte. Der Entführer musste sich bewusst sein, dass ihre Worte Rückschlüsse auf eine Bedrohung zulassen würden, was darauf hindeutet, dass er die Behörden davon abhalten wollte, nach Frauke zu suchen.

Der letzte Anruf und die Reaktion der Familie

04:05:36

Vor dem letzten Anruf am 27. Juni versammelten sich Fraukes Eltern und Schwester bei Chris. Sie versuchten vergeblich, ein Diktiergerät zu kaufen, weswegen nur ein Gedächtnisprotokoll von Chris und Karen existiert. In diesem Anruf, getätigt aus dem Industriegebiet Benhauser-Feld, sagte Frauke, dass es ihr gut gehe, konnte aber ihren Aufenthaltsort nicht nennen. Sie bestätigte, dass sie festgehalten wird, und verneinte Angst. Sie bat darum, ihren Eltern auszurichten, dass sie sie liebe. Chris und Karen interpretierten das Gespräch unterschiedlich: Chris sah einen Fortschritt, während Karen den Anruf als Abschied wahrnahm. Frauke antwortete zum ersten Mal ehrlich auf die Frage, ob sie festgehalten wird, ruderte aber sofort zurück. Die Familie vermutet, dass diese Grenzüberschreitung dazu führte, dass sie sich nach diesem Anruf nicht mehr melden durfte und getötet wurde. Als Chris fragte, wo sie sei, antwortete sie dreimal "Mama", was die Frage aufwarf, ob sie einen verschlüsselten Hinweis geben wollte.

Polizeiliche Ermittlungen und Theorien zum Fall

04:11:30

Die Polizei glaubte weiterhin nicht an eine Entführung, obwohl Frauke dies zugab. Die Mutter engagierte einen Privatdetektiv, der jedoch keine Fortschritte erzielte. Am 4. Oktober wurde Fraukes Leiche gefunden, etwa 20 Kilometer vom Irish Pub entfernt. Die Todesursache war schwer zu ermitteln, vermutlich Erstickung. Es gab keine Spuren von Vergewaltigung oder Drogen. Es fehlten persönliche Gegenstände. Viele Fragen blieben offen, darunter das Motiv des Entführers und warum Frauke telefonieren durfte. Eine Theorie besagt, dass Chris, der Ex-Freund, die Anrufe inszeniert hat, um den Verdacht von sich zu lenken. Eine weitere Theorie involviert Nils, einen Bekannten, der kürzlich einen Freund durch Selbstmord verloren hatte. Auch die Namen Wilfried W. und Angelika W. tauchten im Zusammenhang mit dem Fall auf, da es Parallelen zu ihren Taten gab. Eine Zeugenaussage von 2016 erwähnte ein Taxi, was zu einer Theorie über einen Taxifahrer als Täter führte. Es gab auch Spekulationen über britische Soldaten, die in Paderborn stationiert waren. Hobby-Ermittler nannten den Namen eines Mannes, der in das Profil passen könnte.

Der zweite Doppelmord in der Görde und die darauffolgenden Ermittlungen

04:43:23

Im Juli 1989 wurden Ingrid und Bernd Michael, die eine Affäre hatten, in der Görde ermordet. Der Täter fesselte sie, zwang sie, sich auf den Boden zu legen, und tötete Bernd Michael durch Strangulation und Kopfschüsse. Ingrid wurde ebenfalls durch Schüsse getötet. Der Täter entwendete eine Sofortbildkamera und die Autoschlüssel und floh mit dem Auto der Opfer, das später in Bad Bevinsen gefunden wurde. Die Leichen wurden erst zwei Wochen später entdeckt. Die Polizei stellte fest, dass es sich um denselben Täter wie beim ersten Doppelmord handelte, da die Opfer ähnlich waren und die Vorgehensweise übereinstimmte. Eine Sonderkommission wurde eingerichtet, und der Fall wurde in der Sendung Aktenzeichen XY vorgestellt, jedoch ohne Erfolg. Die Polizei vermutete zunächst den Ehemann von Ingrid als Auftraggeber, verfolgte diese Spur aber ohne Beweise zu lange. Ein ähnlicher Doppelmord in Wales führte zu einer neuen Spur, die jedoch auch nicht zum Erfolg führte.

Die Spur des Försters und das Verschwinden von Birgit Meyer

04:47:52

Im Jahr 1993 meldete sich eine Zeugin, die von einem Mann berichtete, der seiner Frau im Streit drohte und dabei die Gördemorde erwähnte. Der Mann passte zum Phantombild und besaß eine Waffe, die zu den Morden passte. Er war Förster und kannte sich in der Görde aus. Obwohl ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt und der Mann verhört wurde, konnte ihm die Tat nicht nachgewiesen werden, da er ein Alibi für den zweiten Mord hatte. Die Ermittlungen wurden 1995 eingestellt, und der Mann beging 2005 Selbstmord. Die Ermittlungen stagnierten, bis das Verschwinden von Birgit Meyer im August 1989 neue Hinweise lieferte. Birgit, eine Fotografin, traf sich am Abend ihres Verschwindens mit ihrem Ex-Mann Harald, um Unterlagen für den Hausverkauf zu besprechen. Nach einem Telefonat mit ihrer Mutter und Tochter verschwand sie spurlos. Die Polizei konzentrierte sich jedoch auf die Gördemorde und versäumte es, wichtige Spuren im Fall Birgit Meyer zu verfolgen.

Kurt Werner Wichmann: Ein Friedhofsgärtner im Visier der Ermittler

04:54:19

Der Friedhofsgärtner Kurt Werner Wichmann geriet ins Visier der Ermittler, nachdem Birgits Ex-Mann Harald ihn verdächtigte. Wichmann hatte bereits bei Birgits Nachbarin gearbeitet und war Harald durch seinen stechenden Blick aufgefallen. Die Polizei stellte fest, dass sie Wichmann bereits im Zusammenhang mit den Gördemorden verhört hatten. Wichmanns Vorstrafenregister reichte bis in seine Jugend zurück, einschließlich Einbruch, Bedrohung und Vergewaltigung. Er war bereits wegen verschiedener Delikte verurteilt worden. Bei den Verhören gab Wichmann an, zum Zeitpunkt der Taten gearbeitet zu haben, doch die Polizei überprüfte sein Alibi nicht ausreichend. Es stellte sich heraus, dass er zum Zeitpunkt des ersten Mordes in der Görde frei hatte und sowohl bei Birgits Verschwinden als auch beim zweiten Doppelmord krankgeschrieben war. Diese Informationen gelangten jedoch erst Jahre später an die Ermittler.

Die Durchsuchung des Hauses von Kurt Werner Wichmann und seine Flucht

04:56:44

Ein Jahr nach Birgits Verschwinden übernahm Klaus Werner den Fall und verdächtigte Wichmann. Ein Durchsuchungsbefehl wurde beantragt und schließlich genehmigt. Bei der Durchsuchung des Hauses von Wichmann im Februar 1993 fanden die Beamten einen schallisolierten Raum mit einer Abhöranlage, Nazi-Literatur, Waffen, Munition, Betäubungsmittel und Handfesseln. Im Garten wurde ein vergrabener roter Sportwagen gefunden, in dem sich Blutspuren befanden. Wichmann wurde durch den Anruf der Polizei gewarnt und flüchtete. Im März 1993 rief jemand in der Firma von Birgits Mann an und drohte ihm. Harald erkannte die Stimme als die von Kurt Werner Wichmann. Wichmann verursachte Autounfälle und wurde schließlich im April 1993 in Heilbronn verhaftet. Er hatte Teile einer Maschinenpistole und Munition bei sich. Wichmann kam in Untersuchungshaft, verweigerte aber jede Aussage und erhängte sich kurz darauf in seiner Zelle.

Die Wiederaufnahme des Falls und die Entdeckung der Leiche von Birgit Meyer

05:02:43

Wolfgang Sielerf, Birgits Bruder, der selbst Polizist war, forderte nach seiner Pensionierung Akteneinsicht und stellte fest, dass die Lüneburger Polizei viele Fehler gemacht hatte. Er stellte ein eigenes Ermittlungsteam zusammen und sorgte dafür, dass der Fall neu aufgerollt wurde. Im Haus von Kurt Werner wurden Videokassetten mit Aufzeichnungen der Aktenzeichen XY-Folgen über die Gördemorde gefunden. Die Handschellen mit Blut aus Wichmanns Haus wurden untersucht und konnten Birgit Meyer zugeordnet werden. Im Juli 2017 wurde die Kfz-Grube in Wichmanns Garage geöffnet, und die sterblichen Überreste von Birgit Meyer wurden gefunden. Sie war durch einen Kopfschuss getötet worden. Dank des Einsatzes ihres Bruders konnte Birgit 28 Jahre nach ihrem Verschwinden gefunden werden. Die Gördemorde wurden ebenfalls neu aufgerollt, und DNA-Untersuchungen ergaben, dass Wichmann in den Autos der Opfer gesessen hatte. Die Polizei geht davon aus, dass Kurt Werner Wichmann auch für die Gördemorde verantwortlich ist.

Das Verschwinden der Familie Schulze aus Drage

05:08:59

Im Juli 2015 verschwand die Familie Schulze aus Drage spurlos. Marco Schulze, ein gelernter Landwirt, und seine Frau Silvia, eine stellvertretende Filialleiterin, galten als fürsorgliche Eltern ihrer Tochter Miriam. Doch hinter der Fassade der perfekten Familie gab es Probleme. Marco hatte ein Alkoholproblem und verlor seinen Führerschein. Es gab Gerüchte über Trennungsabsichten von Silvia und einen Streit, bei dem Marco mit Selbstmord drohte. Am Tag des Verschwindens wurde Miriam krankgemeldet, erschien aber nicht zu einem vereinbarten Arzttermin. Silvia verließ ihre Arbeit aufgrund einer SMS von Marco, dass es Miriam schlechter gehe. Marco wurde am nächsten Morgen in Richtung Drage fahrend gesehen. Seitdem fehlt von der Familie jede Spur. Die Polizei fand keine Anzeichen für ein Verbrechen im Haus, aber die Handys der Familie waren ausgeschaltet, und einige persönliche Gegenstände fehlten.

Die Ermittlungen und der Fund von Marco Schulzes Leiche

05:17:08

Neun Tage nach dem Verschwinden wurde Marco Schulzes Leiche in der Elbe bei Lauenburg gefunden. Sein Körper war mit einem Betonklotz beschwert, und er trug Arbeitshandschuhe. Die Autopsie ergab Ertrinken als Todesursache. In der Nähe wurde ein Fahrrad mit den gleichen Spanngurten gefunden, die an Markus Leiche befestigt waren. Die Polizei geht von einem erweiterten Suizid aus, bei dem Marco zuerst seine Frau und Tochter tötete und dann sich selbst das Leben nahm. Die Leichen von Silvia und Miriam wurden jedoch nicht gefunden. Es gibt ungeklärte Fragen und Ungereimtheiten, wie das Motiv und der Verbleib der Leichen. Experten glauben, dass die Tat zu gut geplant war, um im Affekt geschehen zu sein. Es gibt Spekulationen, dass Silvia die Familie verlassen wollte und Marco sich daraufhin das Leben nahm.

Theorien und offene Fragen im Fall Schulze

05:21:34

Eine Zeugin berichtete, die Familie am Tag des Verschwindens am Mühlenteich in Holmseppensen gesehen zu haben, wo es zu einem Streit und einem Knall gekommen sein soll. Spürhunde witterten die Gerüche der Familie in dem See, was den Verdacht erhärtete, dass dies der Tatort sein könnte. Die Polizei hält an der Theorie des erweiterten Suizids fest, obwohl es Zweifel gibt, ob Marco in der kurzen Zeit einen Doppelmord und die Beseitigung der Beweise hätte durchführen können. Es gibt auch die Theorie, dass Silvia mit ihrer Tochter geflohen ist und Marco sich daraufhin das Leben genommen hat. Die Schuldirektorin berichtete, dass Silvia den Spind ihrer Tochter leerte, was auf eine geplante Flucht hindeuten könnte. Es bleiben viele offene Fragen, wie das Motiv, der Verbleib von Silvia und Miriam und warum die Tochter schon länger in der Schule fehlte. Der Fall bleibt einer der mysteriösesten der Zeitgeschichte.

Sonjas Abend vor dem Verschwinden: Widersprüchliche Aussagen und rätselhafte Ereignisse

05:31:00

Sonja fuhr mit der Bahn zum Münchner Hauptbahnhof, wo sie sich gegen 21.15 Uhr mit Robert traf. Laut Robert trafen sie gegen 21.40 Uhr in der Kneipe Vollmond zufällig Roberts Freund Josef und dessen Kumpel Julian. Es gibt jedoch keine Zeugen, die die vier in der Kneipe gesehen haben, und die Kellnerin konnte sich nicht erinnern. Ein Widerspruch besteht darin, dass es im Vollmond nur Sechsertische gab, Robert aber von einem Vierertisch sprach. Gegen 0.45 Uhr verließen sie die Kneipe und gingen zu Julians Wohnung in der Schellingstraße. Eine Nachbarin will Robert und Sonja bereits um 22 Uhr im Treppenhaus gesehen haben, was die Kneipengeschichte in Frage stellt. In Julians Wohnung sollen sie Musik gehört haben, aber Nachbarn berichteten von keinem Lärm. Es gab auch Gerüchte, dass Julian mit Drogen dealte. Sonja und Robert blieben noch eine Weile bei Julian, und Sonja soll geäußert haben, ihre Schwester anrufen zu wollen, was ihr ausgeredet wurde. Gegen zwei Uhr morgens erhielt eine Freundin von Sonja einen Drohanruf, von dem sie glaubt, dass er von Robert stammte, was dieser jedoch bestreitet.

Die Nacht von Sonjas Verschwinden: Widersprüche und offene Fragen

05:35:14

Gegen 2.10 Uhr verabschiedeten sich Robert und Sonja von Julian und Josef und machten sich auf den Heimweg. Julian gab an, Robert und Sonja regelrecht rausgeschmissen zu haben, weil er seine Ruhe wollte. Auf dem Weg zum Stiglmeierplatz, wo sie die Bahn nehmen wollten, musste Sonja laut Robert mehrmals auf Toilette. Am Stiglmeierplatz wollte Sonja ihre Schwester Silvia anrufen, um sich abholen zu lassen, obwohl sie bereits einige Telefonzellen passiert hatten. Robert lieh Sonja seine Telefonkarte und verabschiedete sich, als die Bahn einfuhr. Dies war das letzte Mal, dass Sonja gesehen wurde. Es bleiben viele Fragen offen: Warum ging Sonja nicht bei Julian auf die Toilette? Warum rief sie ihre Schwester anstatt ihrer Eltern an? Und warum stieg sie nicht mit Robert in die Bahn? Diese Ungereimtheiten werfen ein düsteres Licht auf die Ereignisse dieser Nacht und lassen Raum für Spekulationen über die wahren Umstände ihres Verschwindens.

Die Ermittlungen und Ungereimtheiten im Fall Sonja Engelbrecht

05:38:09

Am nächsten Morgen bemerkte Sonjas Mutter, dass ihre Tochter nicht nach Hause gekommen war und kontaktierte Robert, der erzählte, er habe Sonja zuletzt an einer Telefonzelle gesehen. Die Polizei begann erst spät zu ermitteln und nahm die Sorgen der Eltern nicht ernst. Robert, Julian und Josef verstrickten sich in Widersprüche. Robert gab zu, den Drohanruf getätigt zu haben. Die Familie bezweifelte, dass Sonja ihre Schwester anrufen würde, da sie normalerweise die Eltern kontaktierte. Robert sagte, er sei um 2.28 Uhr in die Bahn gestiegen, was aber aufgrund der Zeitabläufe unwahrscheinlich ist. Die Polizei ging den Widersprüchen kaum nach. Vor Sonjas Verschwinden gab es merkwürdige Ereignisse, wie das Knacken in der Telefonleitung und eine rote Rose mit chinesischen Schriftzeichen vor ihrer Haustür. Ein anderer Robert gestand, die Rose platziert und bei Sonjas Eltern angerufen zu haben. Sonjas Eltern versuchten, der Polizei Informationen zu geben, hatten aber das Gefühl, dass dies unerwünscht sei. Die Polizei verdächtigte sogar Sonjas Schwester Sylvia des Mordes.

Theorien und Spekulationen um das Verschwinden von Sonja Engelbrecht

05:48:35

Die Polizei hält es für wahrscheinlich, dass Sonja per Anhalter fahren wollte und einem Gewaltverbrecher zum Opfer fiel, obwohl es dafür keine stichhaltigen Beweise gibt. Eine andere Theorie besagt, dass Sonja einem Serienmörder zum Opfer fiel, da in den 90er Jahren ähnliche Fälle in München auftraten. Eine weitere Theorie besagt, dass Robert, Sonjas Begleiter, etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat, da er sich in Widersprüche verstrickte und ein Motiv gehabt haben könnte. Es gab auch Spekulationen über andere Verehrer und eine mögliche Überwachung von Sonja. Es gibt keine handfesten Beweise für eine dieser Theorien, aber sie werfen ein Schlaglicht auf die verschiedenen Möglichkeiten, was mit Sonja geschehen sein könnte. Die Ungewissheit und die vielen offenen Fragen machen den Fall zu einem tragischen Rätsel, das auch nach über 26 Jahren nicht gelöst ist.

Peggy Knoblochs letzter Schultag und ihr Verschwinden

06:15:39

Am 7. Mai 2001 verließ Peggy widerwillig die Wohnung, besuchte einen Laden für Snacks und erreichte pünktlich die Schule. Nach mehreren Schulstunden bemerkte sie auf dem Heimweg den fehlenden Geldbeutel, kehrte zurück, fand ihn und ging mit einer Freundin weiter. Zeugen sahen die Mädchen an einem Kaugummiautomaten, am Haus einer Mitschülerin und auf der Nailer Straße. Am Henry-Matteu-Platz trennten sich ihre Wege. Auf den letzten 200 Metern bis nach Hause verschwand Peggy spurlos. Eine Mitschülerin sah sie noch vom Schulbus aus, danach gab es keine weiteren Sichtungen. Die Mutter stellte gegen 20:15 Uhr Peggys Abwesenheit fest, die Wohnung war dunkel, Schuhe und Ranzen fehlten. Nachbarn und Bekannte wussten nichts. Um 21:56 Uhr meldete die Mutter Peggy bei der Polizei als vermisst. Die beste Freundin bestätigte, dass sich ihre Wege getrennt hatten und eine Personenbeschreibung wurde an das LKA München übermittelt. Die Polizei suchte das Gelände der Großeltern und den leiblichen Vater auf, während der Stiefvater Suchplakate erstellte.

Verhaltensänderungen und medizinische Behandlung vor dem Verschwinden

06:20:16

Peggy zeigte vor ihrem Verschwinden auffällige Verhaltensänderungen. Ihre schulischen Leistungen verschlechterten sich, sie war unkonzentriert, vergesslich und oft abwesend. Trotz sportlicher Aktivitäten im TSV Lichtenberg blieb ihr Verhalten merkwürdig. Sie wurde stiller, zog sich zurück und nässte ein. Es gab Berichte über blaue Flecken, aber keine Hinweise auf Misshandlungen zu Hause. Einmal wurde sie weinend in einer Ecke gefunden und wollte nicht nach Hause. Sie erledigte Hausaufgaben im Wirtshaus, wo sie und der Sohn des Wirts 'Dinge gemacht haben' sollen. Trainer berichteten von unangemessenen Äußerungen und Verhaltensweisen. Ein Vorfall bei den Großeltern, bei dem sie mit einer Platzwunde im Krankenhaus landete, warf Fragen auf. Sie zog sich zurück, versteckte ihre Unterwäsche und wollte nicht mehr alleine schlafen oder baden. Mysteriöse Anrufe häuften sich. Ein Arztbesuch führte zur Diagnose ADHS und zur Verschreibung von Sedin Pfand und später Melporen, einem Psychopharmakum, dessen Verschreibung für ein neunjähriges Kind fragwürdig erscheint. Die Polizei untersuchte diese Anzeichen von Missbrauch nicht ausreichend.

Umfangreiche Suchaktionen und widersprüchliche Zeugenaussagen

06:27:45

Am Tag nach Peggys Verschwinden startete eine groß angelegte Suchaktion mit Hundertschaften, Hubschraubern und Wärmebildkameras, die bis nach Thüringen reichte, jedoch ohne Erfolg. Zahlreiche Hinweise gingen aufgrund der Medienberichterstattung ein. Zeugenaussagen schilderten angebliche Sichtungen nach 13:24 Uhr, darunter das Einsteigen in ein Auto mit tschechischem Kennzeichen. Diese Aussagen wurden später von den Zeugen widerrufen. Ein Klassenkamerad sah sie mit einem kleineren Mädchen am Quellensteinweg, andere Zeugen sahen sie im Zentrum, am Rathaus und in einer Bäckerei. Ein Junge berichtete von einem Übergriff, dem die Polizei aber nicht nachging. Ein Urlaubsehepaar glaubte, Peggy in einer Gaststätte gesehen zu haben, doch dieser Hinweis wurde verworfen. Mehrere Zeugen sahen ein Mädchen auf einem blausilbernen Roller, aber die Soko identifizierte es fälschlicherweise als die Tochter eines Finanzbeamten. Ein Spaziergänger fand eine Leiche im Wald, die aber verschwand. Es gab unzählige Zeugenaussagen, die Peggy nachweislich nach 13.24 Uhr gesehen haben wollen.

Tatverdächtige und Ermittlungsansätze im Fall Peggy Knobloch

06:34:44

Die Ermittlungen ergaben mehrere Tatverdächtige, darunter Robert E., dessen Haus nach einem anonymen Hinweis durchsucht wurde, jedoch ohne Ergebnis. Robert E. wurde später wegen Missbrauchs an Minderjährigen verurteilt. Ein weiterer Verdächtiger war der Nachbar Jens B., der sich durch sein Engagement und seine Theorien verdächtig machte. Er beschuldigte unter anderem Peggys Mutter und andere Personen einer Verschwörung. Jens B. widersprach sich bezüglich seiner Aktivitäten zur Tatzeit. Er hatte gegenüber den Ermittlern unangemessene Aussagen über Peggy getroffen. Holger E., der Adoptivbruder von Jens B., geriet ebenfalls in den Fokus, da in Peggys Heft ein Zettel mit seinen Kontaktdaten gefunden wurde und er eine Kette mit einem Foto von Peggy trug. In seinem Zimmer wurden zahlreiche Fotos und Erinnerungsstücke von Peggy gefunden, was einer Obsession gleichkam. Holger E. gab an, ein inniges Verhältnis zu Peggy gehabt zu haben, doch sein Alibi für den Tattag war falsch. Er wurde später wegen sexuellen Missbrauchs an der Tochter von Jens B. verurteilt. Peggys Stiefvater geriet ebenfalls in Verdacht, sie in die Türkei verschleppt zu haben, basierend auf einer anonymen E-Mail und Hinweisen eines Verbindungsmannes. Diese Spur führte jedoch ins Leere. Die Ermittler schenkten Ulvi Kulac das größte Interesse.

Ulvi Kulac und der fragwürdige Prozess

06:54:59

Ulvi Kulac, ein geistig behinderter Mann, der in Lichtenberg lebte, geriet in den Fokus der Ermittlungen. Er war für seine Neigung bekannt, sich vor Kindern zu entblößen. Zunächst hatte er ein Alibi, doch im Oktober 2002 wurde er erneut befragt und gestand nach stundenlangen Verhören den Missbrauch und die Tötung von Peggy. Er widerrief das Geständnis später, doch das Gericht erkannte es als rechtmäßig an. Ulvi wurde ohne rechtliche Unterstützung verurteilt, und es gab keine Tonaufnahmen vom Verhör. Ein Zeuge namens Herr Teichmann bestätigte, dass Ulvi beim Holzschichten geholfen hat. Manuel S. wurde von Ulvi unter Druck als Komplize genannt. Der Prozess gegen Ulvi fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und endete mit einer lebenslangen Haftstrafe. Ein Mitinsasse namens Peter H. sagte gegen Ulvi aus, widerrief seine Aussage aber später und gestand, vor Gericht gelogen zu haben. Ulvis Anwalt stellte einen Antrag auf Wiederaufnahme, der genehmigt wurde. Im Jahr 2014 wurde die frühere Verurteilung aufgehoben, und Ulvi wurde 2015 freigelassen. Das Geständnis von Ulvi Kulac war äußerst fragwürdig, doch das Gericht gab dem Mediendruck nach.

Die Ermittlungen im Fall Peggy Knoblauch nach Kulats Schuldspruch

07:02:17

Die Untersuchungen im Fall Peggy Knoblauch wurden nach Ulvi Kulats Schuldspruch fortgesetzt, da viele Indizien und Zeugenaussagen im ersten Prozess keine Beachtung fanden. Es wurden Sonderkommissionen berufen, um den Verbleib von Peggy zu klären, da ihre Leiche weiterhin fehlte und Ulvi keine Antworten geben konnte. Widersprüchliche Aussagen zur Tatzeit, die Peggy nach der mutmaßlichen Tatzeit gesehen haben wollen, wurden nicht weiter verfolgt, um Kulats Alibi nicht zu bestätigen. Trotz zahlreicher Verdächtiger ohne Alibi wurden keine weiteren Ermittlungen angestellt. Die Suche nach Peggys sterblichen Überresten führte zur Öffnung eines Grabes im Januar 2014, das keine Spuren von Kinderknochen enthielt. Im April 2015 suchten Taucher im Stausee der Talsperre Pirck nach Peggys Schulranzen, jedoch ohne Erfolg. Der Fall wurde am 3. Juni in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst thematisiert, was jedoch keine neuen Hinweise oder Ermittlungserfolge brachte. Die Hoffnung auf das Auffinden wichtiger Hinweise mit der Leiche schwanden.

Der Fund von Peggys Leiche und die nachfolgenden Untersuchungen

07:04:33

Am 2. Juli 2016, mehr als 15 Jahre nach ihrem Verschwinden, wurde Peggys Leiche in einem Waldstück bei Rodacher Brunnen in Thüringen gefunden. Ein Pilzsammler entdeckte Skelettteile, die durch DNA-Analyse als Peggys sterbliche Überreste identifiziert wurden. Der Fundort lag in einem Gebiet, das 2001 angeblich mit Infrarot- und Wärmebildkameras abgesucht wurde. Das Skelett war unvollständig, und es fehlten Kleidungsstücke sowie der Schulranzen. Gefunden wurden Teile des Torsos, des Schädels, Peggys Uhr, Kleidung, Schuhe und ein Werbegeschenk. Es schien, dass Peggys Leiche nicht tief vergraben war, was darauf hindeutet, dass der Täter sich in der Gegend auskannte. Gerichtsmediziner stellten fest, dass Peggy höchstwahrscheinlich am 7. Mai 2001 durch einen nicht natürlichen Tod starb und nachträglich an den Fundort gebracht wurde. Im September 2019 wurde das Gelände um den Fundort genauer untersucht.

Die Rolle von Uwe Böhnhardt und die Ermittlungen gegen Manuel S.

07:06:44

Neben Peggys Schädel wurde eine Baumwollfaser gefunden, die dem Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt zugeordnet wurde. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth räumte jedoch ein, dass es sich um eine Trugspur handelte, die während der Spurensicherung an den Fundort gelangt war. Ein Metermaß, das bei der Spurensicherung eines Wohnwagens verwendet wurde, trug Spuren von der Untersuchung. Es wurde festgestellt, dass das Stoffstückchen von einem Kopfhörer stammte, der in einem ausgebrannten Wohnwagen gefunden wurde. Die Sonderkommission Peggy schloss aus, dass Böhnhardt etwas mit dem Verschwinden von Peggy zu tun hat. Manuel S., der von Ulvi in den Verhören genannt wurde, geriet erneut in den Fokus der Ermittlungen. Er wohnte in Leutenforst und arbeitete als Bestatter. Manuel S. wurde 2018 erneut unter die Lupe genommen und sein Anwesen untersucht. Er wurde von der Polizei abgefangen und ohne Anwalt verhört. An Peggys sterblichen Überresten wurden Pollen und Farbpartikel gefunden, die auf Renovierungsmüll schließen ließen und mit Manuel S. Tätigkeiten am Tag des Verschwindens übereinstimmten. Sein Alibi war nichtig, da Videoaufnahmen zeigten, dass er sich am Tag des Verschwindens in Lichtenberg aufgehalten hat.

Das Teilgeständnis von Manuel S. und die weiteren Ermittlungen

07:12:48

Manuel S. legte nach 17 Jahren Schweigen ein Teilgeständnis ab, in dem er schilderte, wie er am 7. Mai 2001 von Ulvi K. die leblose Peggy Knoblauch an einer Bushaltestelle übergeben bekommen habe. Er will noch versucht haben, sie wiederzubeleben, bevor er sie in eine rote Decke wickelte und im Wald vergrub. Jacke und Schulranzen soll er verbrannt haben. Der Name des Mannes, der ihm die Leiche übergeben haben soll, wurde nie namentlich festgehalten. Tonbandaufnahmen vom 24. Juli 2002 zeigten ein Gespräch zwischen Ulvi Kulac und seinem Vater, in dem Ulvi erzählte, dass er Peggy zusammen mit Manuel S. umgebracht habe. Da Ulvi bereits freigesprochen wurde, konnte er nicht erneut angeklagt werden. Manuel S. rückte in den Fokus der Ermittlungen. Sein Teilgeständnis wies Ungereimtheiten auf, und er widerrief es später. Am 11. Dezember 2018 wurde Manuel S. verhaftet, aber der Haftbefehl wurde von einem Richter in Frage gestellt. Obwohl die Polizei von der Verantwortung von Manuel und Ulvi überzeugt war, fehlten stichfeste Beweise. Am 22. Oktober 2020 wurden die Ermittlungen eingestellt, und der Fall Peggy wurde zu den Cold Cases gelegt.

Bianca Blömekes Verschwinden und die anfänglichen Ermittlungen

07:52:52

Nachdem Bianca vier Tage verschwunden war, alarmierte ihre Mutter Erika die Polizei, die den Fall zunächst nicht ernst nahm und von einem Weglaufen ausging. Trotzdem wurden Wohnung, Speicher und Keller durchsucht, jedoch ohne Erfolg. Erika wandte sich hilfesuchend an das Fernsehen, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Sven, Biancas Freund, gab ebenfalls ein Interview. Die Ermittler glaubten nun, dass ein Verbrechen vorlag. Erika fragte Sven ironisch, wo er Bianca vergraben hätte, woraufhin er seinen Sohn übergab und verschwand. Am 7. September versuchte Sven, mit Biancas Sparkassenkarte Geld abzuheben, scheiterte jedoch an der PIN. Am 20. September berichtete eine Nachbarin von einem heftigen Streit in Svens und Biancas Wohnung am Tag ihres Verschwindens, inklusive eines lauten Knalls und Biancas verzweifelten Schreien. Daraufhin übernahm die Mordkommission den Fall.

Spurensicherung und weitere Ermittlungen im Fall Bianca Blömeke

07:55:06

Die Spurensicherung untersuchte am 27. Oktober Biancas Wohnung, fand jedoch keine verwertbaren Spuren. Blut konnte in der Badewanne nicht mehr festgestellt werden, und auch die Leichenspürhunde schlugen nicht an. Allerdings war die Wohnung bereits teilweise von Biancas Vermieter geräumt worden. Eine frühere Spurensicherung hätte möglicherweise mehr Erfolg gehabt. Am 7. Dezember wurde Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung gegen Sven gestellt, und es folgten monatelange Ermittlungen, die jedoch ergebnislos blieben. Am 2. Mai 2001 wurde Sven verhaftet und verhört. Er gab an, Bianca habe ihn gebeten, den Sohn zur Oma zu bringen, und als er zurückkam, sei sie verschwunden gewesen. Da kein konkreter Tatverdacht gegen ihn bestand, wurde Sven wieder freigelassen. Die Ermittlungen richteten sich danach gegen Unbekannt, und der Fall Bianca Blömeke blieb ungelöst.

Der Fall Tanja Greff: Ein mysteriöses Verschwinden in Trier

07:59:25

Das Video thematisiert den ungelösten Fall von Tanja Greff, die am 7. Juni 2007 in Trier spurlos verschwand. Tanja, eine 21-jährige Lehramtsstudentin, besuchte am Abend des 6. Juni ein großes Sommerfest der Fachhochschule Trier. Sie war intelligent, beliebt und lebensfroh und hatte eine Vorliebe für Bogenschießen. Am Nachmittag zeigte sie ihrem Vater stolz ihre Tasche, die sie aus einem seiner alten Hawaii-Hemden genäht hatte. Am frühen Abend fuhr ihre Mutter sie zu einem Treffpunkt, wo sie sich mit Freunden treffen wollte. Später besuchten sie gemeinsam die Party auf dem Unigelände, wo über 10.000 Menschen anwesend waren. Im Laufe des Abends verlor die Gruppe Tanja aus den Augen. Zeugenaussagen rekonstruieren den Verlauf des Abends, der letztlich zu ihrem Verschwinden führte.

Rekonstruktion der Ereignisse am Abend von Tanja Greffs Verschwinden

08:03:17

Nachdem Tanja einige Zeit mit ihren Freunden in der WG verbracht hatte, begaben sie sich zum Sommerfest auf dem Unigelände. Das Fest war sehr groß und gut besucht. In der Nacht war Tanja mit ihrem Kumpel Heiko unterwegs, nachdem sie zuvor eine größere Gruppe gewesen waren. Heiko telefonierte mit Andreas, Tanjas Schwarm, und erfuhr, dass dieser das Fest bereits verlassen hatte. Tanja äußerte den Wunsch, nachzukommen. Um 3:45 Uhr trennten sich Tanja und Heiko kurz. Als er sie wiederfand, stand Tanja mit einem unbekannten Mann an einem Bierwagen. Der Mann wies Heiko schroff ab, woraufhin dieser alleine nach Hause ging. Um 3:53 Uhr schickte Tanja eine SMS an Andreas. Gegen 4 Uhr rief Andreas zurück und teilte ihr mit, dass er am Nikolaus-Kochplatz auf sie warten würde. Tanja wurde von Tim gesehen, wie sie nach dem Weg zum Nikolaus-Kochplatz fragte, wobei sie in einer kleinen Gruppe mit zwei unbekannten Männern stand.

Weitere Zeugenaussagen und der letzte bekannte Zeitpunkt von Tanja Greffs Handyaktivität

08:07:43

Um 4:13 Uhr bemerkte ein Security-Mitarbeiter eine junge Frau, die telefonierte und sich stritt. Es stellte sich heraus, dass Tanja erneut von Andreas angerufen wurde, der ihr mitteilte, dass er nicht mehr am Nikolaus-Kochplatz sei, sondern zurück in seiner WG feierte. Dies verärgerte Tanja. Wütend soll sie aufgelegt und den Ort verlassen haben. Es wird betont, dass diese Sichtung nicht gesichert ist, da der Security-Mitarbeiter Tanja nicht kannte. Mobilfunkauswertungen zeigen, dass Tanjas Handy gegen 4:13 Uhr das letzte Mal benutzt und dann ausgeschaltet wurde. Nach 4:13 Uhr wurde Tanja auf dem Gelände der Party nicht mehr gesehen. Um 4:30 Uhr hörte ein Anwohner einen markerschütternden Schrei. Gegen 5 Uhr hörten fünf Zeugen unabhängig voneinander Schreie einer Frau aus Richtung des Uni-Geländes. Zwischen 5 und 5:30 Uhr sahen Zeugen eine junge Frau, die Tanja ähnelte, am Drachenhaus mit einem dunkelhaarigen Mann streiten. Ein Veranstaltungshelfer beobachtete gegen 5:40 Uhr einen blauen Peugeot 307 mit einem dunkelhaarigen Mann am Steuer, der vom Gelände fuhr.

Die Suche nach Tanja Greff und anfängliche Ermittlungen

08:12:42

Als Tanja am nächsten Morgen nicht nach Hause kam, alarmierten ihre Eltern die Polizei. Die Ermittler waren besorgt, da Tanja als zuverlässig galt. Das Fachkommissariat K11 wurde eingeschaltet, was darauf hindeutet, dass man von Anfang an von einem unfreiwilligen Verschwinden ausging. Die SoCo FH, eine Einheit von 60 Beamten, leitete eine Großfahndung ein. Das Gelände, die Mosel und Seen wurden abgesucht, auch mit Hubschraubern und Wärmebildkameras. Mantrailer-Hunde wurden eingesetzt, um Tanjas Geruchsspur zu verfolgen. Die Ermittler standen unangekündigt vor der Tür von Tanjas Mutter, um einen Schlafanzug als Geruchsprobe zu erhalten. Die Mutter hatte den Eindruck, dass die Beamten ihre Vorschriften nicht ernst nahmen. Am 13. Juni meldeten Anwohner der Palinstraße Hilfeschreie einer jungen Frau. Die Polizei suchte die Gegend und die Häuser ab, wobei 20 Türen aufgebrochen wurden, jedoch ohne Erfolg.

Weitere Ermittlungsansätze und das vorläufige Ende der Suche nach Tanja Greff

08:16:57

Aufgrund des Kennzeichens des Peugeots wurde die luxemburgische Polizei informiert und eine grenzüberschreitende Fahndung eingeleitet. Studenten der Fachhochschule Trier wurden verhört. Ein möglicher Zusammenhang mit dem belgischen Serienmörder Ronald Janssen wurde nicht ausgeschlossen. 2011 gab es erneute Suchen mit Mantrailern und Bergsteigern am Roten Felsen. Insgesamt wurden 3000 Hinweisen nachgegangen, ohne Erfolg. Nach anderthalb Jahren wurde die Akte von Tanja zunächst geschlossen. Im abschließenden Bericht stand, dass es wahrscheinlich zwischen 4:15 Uhr und 4:45 Uhr zu einem unbekannten Geschehensablauf gekommen ist. Die SoCoFH wurde aufgelöst. 2013 verstarb Tanjas Vater, der sehr unter dem Verschwinden seiner Tochter litt. 2014 wurden die Ermittlungen eingestellt.

Kritik an den Ermittlungen und die Spur des 'Spitzbart'

08:19:25

Ein pensionierter Kriminalhauptkommissar, Günther De Schunti, kritisierte in einem Leserbrief die schlechte Arbeit seiner Kollegen. Er war selbst Teil der Soko FH und enttäuscht über die Einstellung der Ermittlungen. Er widersprach der Behauptung, man hätte nichts unversucht gelassen und alle Spuren verfolgt. Deschunty implizierte, dass wissentlich bestimmten Spuren nicht nachgegangen wurde, was einen verschwörerischen Beigeschmack hatte. Er erwähnte eine Spur in die Death Metal Szene von Trier, da Andreas, Tanjas Bekannter, Gitarre in einer Death Metal Band spielte. Deschunty analysierte die 6000 Fotos der Feier und entdeckte den verdächtigen 'Spitzbart'. Dieser Mann war bereits polizeibekannt und wurde 2011 erstmals verhört. Er verstrickte sich in Widersprüchen und log bezüglich seines Aufenthaltsortes. Sein Handy loggte sich um 4:09 Uhr in die gleiche Funkzelle ein wie Tanjas Handy. Trotz dieser Ungereimtheiten wurde 'Spitzbart' entlassen.

Der Fund von Tanja Greffs Überresten und die offizielle Todesursache

08:25:19

Acht Jahre nach Tanjas Verschwinden, am 11. Mai 2015, wurden ihre Überreste bei Rodungsarbeiten am Fuße des Roten Felsens gefunden. Die Ermittler gerieten in Erklärungsnot, da der Fundort eigentlich mehrfach abgesucht worden sein sollte. Sie erklärten, dass das Gebiet zu dicht bewachsen gewesen sei und ein Dach die Wärmebildkameras behindert habe. Neben Tanjas Schädel und Knochen fand man einen Pullover, eine Kette, ihr Handy und ein silbernes Zigarettenetui, das nicht ihr gehörte. Tanja soll durch einen Sturz gestorben sein. Verletzungen an ihren Überresten seien durch den Sturz entstanden. Die Gerichtsmedizin schloss eine Gewalteinwirkung vor dem Fall aus. Tanja sei an einer steilen Böschung ausgerutscht und gefallen. Verletzungen an den Handgelenken deuteten darauf hin, dass sie versucht hatte, sich abzustützen. Die Ermittler stellten den Sturz mit Dummies nach, deren Verletzungen mit Tanjas übereinstimmten.

Kritik an der Unfalltheorie und offene Fragen im Fall Tanja Greff

08:28:35

Kritiker bemängeln, dass die Aussage, Tanja sei mit den Füßen voran gefallen, von einem Nicht-Fallgutachter getroffen wurde. Die Absturzstelle lag 15 Minuten von dem Ort entfernt, wo sie zuletzt gesehen wurde, und war durch einen Zaun gesichert. Es wird in Frage gestellt, ob eine Fremdbeteiligung ausgeschlossen werden konnte, da es hinter dem Zaun eine schmale Ebene gab. Die offizielle Theorie besagt, dass Tanja von der Klippe stürzte und nach fünf Metern auf einem Felsen aufschlug, was zum sofortigen Tod führte. Die Akte wurde geschlossen und als Todesursache Unfall eingetragen. Kritiker bemängeln, dass ein letzter Anruf von Tanjas Handy an eine unbekannte Nummer nicht weiter verfolgt wurde. Auch der Unbekannte am Bierwagen und die Spur des 'Spitzbart' wurden nicht ausreichend untersucht. Es wird gefragt, warum Tanja den unbeleuchteten Waldweg am Felsen gegangen war. Die Schreie, die Anwohner gehört haben, bleiben ungeklärt. Ein Wohnkomplex in der Nähe des Fundortes wurde bei den Suchaktionen ausgelassen.

Mögliche Szenarien und unbeantwortete Fragen im Fall Tanja Greff

08:34:45

Es wird spekuliert, ob Tanja mit jemand anderem über den Zaun stieg und gestoßen wurde oder ob sie vor einem Verfolger flüchtete. Warum konnten die Suchhunde Tanjas Weg nicht verfolgen? Es wird der Unbekannte im Peugeot ins Spiel gebracht. Forensische Spuren könnten durch die lange Zeit bis zum Auffinden der Leiche vernichtet worden sein. Das silberne Zigarettenetui und der fehlende Ohrring wurden nicht weiter untersucht. Eine andere Theorie besagt, dass Tanja zunächst über eine Brücke in die Innenstadt ging und dann auf jemanden traf, der sie zurück zum Absturzort brachte. Es wird bezweifelt, ob der Tod von Tanja mit Sicherheit als Unfall deklariert werden kann. Es gibt zu viele offene Fragen und Details, die zusammen ein anderes Szenario des Abends möglich machen. Es wird sich gewünscht, dass weiter ermittelt wird, besonders in Richtung 'Spitzbart' und dem Unbekannten am Bierstand.

Update zum Fall Rebecca Reusch durch RTL Now Dokumentation

08:39:09

Aufgrund einer RTL Now Dokumentation zum Fall Rebecca Reusch wird ein Update-Video erstellt, das neue Informationen und Ergänzungen aus Kommentaren der letzten Videos behandelt. Der Fall Rebecca Reusch wird nicht rekapituliert, sondern es werden nur die neuen Informationen aus der Dokumentation zusammengefasst. Es wird empfohlen, die Dokumentation anzusehen, da sie sehr gut gemacht ist und die Emotionen der Familie und anderer Beteiligter zum Ausdruck bringt. In der Dokumentation wird die Zeugin gezeigt, die Rebecca am Abend des 18. Februars an der Bushaltestelle Albuco gesehen haben will. Die beiden kannten sich, was die Aussage glaubwürdiger machen würde. Allerdings steht das letzte Update dieser Zeugenaussage entgegen.

Überprüfung der Zeugenaussage durch Sicherheitskameraaufnahmen

08:40:52

Die Bäckerei an der Bushaltestelle verfügt über Sicherheitskameras, die einen Teil der Bushaltestelle zeigen. Die Ermittler sichteten und werteten die Aufnahmen aus, fanden aber keine Hinweise auf Rebecca. Wäre sie auf den Aufnahmen zu sehen gewesen, hätte dies die Aussage der Zeugin bestätigen und die Theorie, dass Rebecca das Haus lebend verlassen hat, aufrechterhalten können. Das Fehlen von Rebecca auf den Aufnahmen wirft jedoch Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugenaussage auf.

Ermittlungen im Fall Rebecca Reusch: Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen und neue Erkenntnisse

08:41:20

Die anfängliche Annahme, dass Rebecca möglicherweise doch an der Bushaltestelle gesehen wurde, wird durch die eingeschränkte Sicht der Überwachungskameras relativiert, obwohl ein Restrisiko besteht. Die Ermittler haben die Videoaufnahmen der Bäckerei und Busse wahrscheinlich schon früher ausgewertet, aber aus ermittlungstechnischen Gründen zurückgehalten. Rebeccas übliches Handyverhalten, das durch ständige Erreichbarkeit gekennzeichnet war, wurde am Morgen ihres Verschwindens unterbrochen, als ihr Handy aktiv ausgeschaltet wurde, was die Theorie der Ermittler stützt, dass sie das Haus nicht lebend verlassen hat. Die Tatsache, dass sich Rebecca normalerweise bei ihrer Familie meldete, wenn sie später nach Hause kam, spricht ebenfalls gegen ein freiwilliges Verschwinden. Die Zeugenaussage von Frau Müller, die Rebecca gesehen haben will, verliert an Glaubwürdigkeit, da ihre Aussage über Regen am fraglichen Tag meteorologisch widerlegt wurde. Somit gibt es keine Zeugenaussagen mehr, die Rebeccas Verlassen des Hauses bestätigen.

Belastende Funde im Kofferraum und mögliche Verbindung zu Polen

08:44:30

Im Kofferraum des Twingos von Florian wurden Faserspuren der lila Fleece-Decke und Haare von Rebecca gefunden, was Fragen aufwirft, da dies nicht mit einem normalen Familienausflug vereinbar ist. Die Erklärung der Familie, dass Rebecca mit ihrer Nichte im Auto gespielt haben soll, erscheint angesichts des Fundorts im Kofferraum wenig plausibel. Die Aufzeichnung des Autos auf der A12 in Richtung Polen und Zeugenaussagen über einen roten Twingo in einem Waldstück nahe der A12 erhärten den Verdacht. Zudem soll Florian Verbindungen nach Lindenberg Taucher haben, was die Indizienkette verstärkt. Florian hat sich bis heute nicht zu den Fahrten geäußert, was den Verdacht weiter erhärtet, da eine einfache Erklärung ihn entlasten könnte, selbst wenn sie ihn in kein gutes Licht rücken würde.

Alternative Theorien und Zeugenaussagen aus Polen und Teneriffa

08:46:34

Die Dokumentation von RTL beleuchtet alternative Erklärungen für Rebeccas Verschwinden und stellt die Frage, ob Florian tatsächlich in der Lage wäre, eine so extreme Lüge aufrechtzuerhalten. Zeugenberichte, die in der Dokumentation nicht erwähnt werden, deuten auf eine mögliche Sichtung von Rebecca in Krakau mit einem Mann hin. Ein Detail, das der Öffentlichkeit nicht bekannt war, nämlich Rebeccas Zahnspange, verleiht der Aussage Glaubwürdigkeit. Ein weiterer Zeuge will Rebecca in Begleitung eines Mannes auf Teneriffa gesehen haben, wo sie leise um Hilfe geflüstert haben soll und ihre Zahnspange sichtbar war. Auch diese Aussage wird aufgrund des Zahnspangen-Details als glaubwürdig eingestuft. Ein Mann meldete sich und will Rebecca zwei Tage nach ihrem Verschwinden mit einem Mann gesehen haben, der sie in den Wald zerrte.

Der Mordfall Markus Wachtel: Ein ungelöster Fall voller Grausamkeiten und offener Fragen

08:51:37

Der Fall Markus Wachtel, ein 13-jähriger Junge, der 1998 ermordet und zerstückelt wurde, wird im Video detailliert beleuchtet. Markus wuchs in Thüringen auf und zog später mit seiner Familie nach Niedersachsen. Am Abend seines Verschwindens, als seine Eltern ausgingen, besuchte er einen Bekannten, um ein Videospiel auszuleihen, kehrte aber nie zurück. Seine Leiche wurde drei Tage später in einem Kiesteich gefunden, zerteilt und erwürgt. Die Polizei fand fremde Hautpartikel an seinem Körper, konnte aber trotz eines DNA-Abgleichs mit 2100 Einwohnern keinen Täter ermitteln. Erst über ein Jahr später geriet Alexander Brug, ein 16-jähriger Bekannter von Markus, ins Visier der Ermittler und wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu sechs Jahren Haft verurteilt. Der Fall wirft bis heute Fragen auf, insbesondere der Diebstahl von Markus' Kopf aus seinem Grab während Alexanders Untersuchungshaft.

Das Verschwinden von Leonie Gritzka: Ein Vermisstenfall voller offener Fragen und behördlicher Fehler

09:04:09

Der Fall Leonie Gritzka, eine 15-Jährige, die 2016 spurlos verschwand, wird im Video thematisiert. Leonie hatte eine schwierige Kindheit, wuchs in Heimen und Pflegefamilien auf und zog später zu ihrer Mutter. Sie war depressiv und suchte über Social Media Kontakt zu Gleichgesinnten. Kurz vor ihrem Verschwinden lernte sie einen 20 Jahre älteren Mann kennen. Am Tag ihres Verschwindens wollte sie sich mit einer Freundin treffen und wurde angeblich von ihrem neuen Freund in einem roten Auto mit Kölner Kennzeichen abgeholt. Die Polizei begann die Suche erst verzögert, da Leonie in der Vergangenheit bereits ausgerissen war. Es besteht der Verdacht, dass Leonie zur Prostitution gezwungen wurde. Die Polizei weigerte sich, auf Leonies Facebook-Account zuzugreifen, um ihren neuen Freund zu identifizieren. Bis heute ist Leonie vermisst, und es gibt Hinweise darauf, dass ihr Facebook-Konto nach ihrem Verschwinden von einer unbekannten Person genutzt wurde.

Das Verschwinden von Tabitha Sewell: Ein Leben zwischen Affäre, Scheidungswunsch und spurloser Abwesenheit

09:14:47

Der Fall Tabitha Sewell, die 2016 spurlos aus ihrem Haus verschwand, wird im Video rekonstruiert. Tabitha, geboren in Lettland, wanderte nach Deutschland aus und heiratete später einen vermögenden Mann, mit dem sie nach Tirol zog. Die Ehe war jedoch unglücklich, geprägt von Eifersucht und Streit. Tabitha begann eine Affäre mit Thomas S. und äußerte den Wunsch nach Scheidung. Einen Tag vor ihrem Verschwinden wurden 2200 Euro vom gemeinsamen Konto abgehoben. Laut Thomas wollte Tabitha am 24. September nach Münster fahren, um ein neues Leben zu beginnen. Am Morgen ihres Verschwindens war ihr Handy noch in einer Funkzelle in Reute eingeloggt, wurde aber kurz darauf ausgeschaltet. Ihr Ehemann meldete sie erst zwei Wochen später als vermisst. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt, einem geplanten Suizid oder einem Unfall aus. Die abgehobenen 2200 Euro und das ausgeschaltete Handy werfen Fragen auf und lassen Raum für Spekulationen.

Das Verschwinden von Sergej Enz: Ein Familienurlaub wird zum Albtraum

09:25:43

Sergej Enz verschwand im August 2016 während eines Familienurlaubs auf Rhodos spurlos. Am Abreisetag sollte er noch die von den Kindern gesammelten Muscheln und Steine zum Strand bringen. Das Hotel und der Strand waren durch eine Straße getrennt. Er nahm nur sein Handy mit. Nachdem er nach fast zwei Stunden noch nicht zurückgekehrt war, meldete seine Frau Ina ihn als vermisst. Ina reiste mit den Kindern planmäßig nach Bielefeld ab, da sie die Situation nicht verkomplizieren wollte. Sie hinterließ Anziehsachen und den Ausweis von Sergej an der Rezeption. Die Entscheidung von Ina, abzureisen, wurde später in Foren diskutiert und kritisiert. Sie hat ein 2- und 9-jähriges Kind bei sich, die nicht wissen, was vor sich geht. Und selbst wenn man versuchen würde, ihnen die Situation zu erklären, würden sie es nicht verstehen oder schlimmstenfalls sogar erschweren. Nüchtern betrachtet war dies meiner Meinung nach die beste Entscheidung.

Inas Suche nach Sergej beginnt auf Rhodos

09:29:53

Nachdem Ina in Bielefeld die Vermisstenanzeige aufgegeben und die Kinder versorgt hatte, organisierte sie umgehend die Rückreise nach Rhodos. Gemeinsam mit Sergejs Schwester Nathalie und weiteren Angehörigen flog sie am 22. August 2016 zurück, um die Suche vor Ort zu intensivieren. Direkt nach der Ankunft erstattete Ina eine Vermisstenanzeige bei der örtlichen Polizei, da das Hotelpersonal dies versäumt hatte. Parallel dazu wurden Suchplakate gedruckt und im Norden von Rhodos, wo Sergej verschwunden war, verteilt. Die Polizei wertete die Mobilfunkdaten von Sergejs Handy aus und ermittelte, dass es am 22. August zuletzt aktiv war, einen Tag nach seinem Verschwinden. Die letzte Verbindung wurde an einer Kreuzung etwa drei Kilometer vom Hotel lokalisiert. Obwohl Funkmasten nur ungefähre Standorte liefern, diente dieser Hinweis als Ausgangspunkt für weitere Suchmaßnahmen. Es wurde festgestellt, dass Sergej am 21. August keine Anrufe mehr tätigte, der letzte Anrufversuch galt seinen Eltern am 20. August, gefolgt von einer beruhigenden SMS.

Medienaufmerksamkeit und die Suche durch Hilfsorganisationen

09:33:20

Ina informierte das deutsche Konsulat und die Botschaft über das Verschwinden ihres Mannes und sorgte für mediale Aufmerksamkeit in Griechenland. Durch Radio-, Fernseh- und Zeitungsbeiträge wurde der Fall öffentlich gemacht, was den Bürgermeister von Rhodos dazu veranlasste, die Hilfsorganisation Omnibus Alter einzuschalten. Zahlreiche Freiwillige beteiligten sich an der Suche nach Sergej, jedoch ohne Erfolg. Zwischen dem 23. und 30. August liefen die Ermittlungen und Suchen weiter, aber es gab keine neuen Hinweise oder Zeugenaussagen. Ina und Nathalie suchten Krankenhäuser, Taxistände, Häfen und Hotels ab, um mögliche Hinweise zu finden, doch auch dies blieb erfolglos. Danach wurden Höhlen und verlassene Häuser abgesucht, ebenso Orte, an denen sich Drogenabhängige aufhalten, da diese oft Informationen aus dem Untergrund haben. Da die bisherigen Maßnahmen erfolglos blieben, wurde ein Fahndungsgeld ausgesetzt und Ina versuchte, Mantrailer-Spürhunde für die Suche zu engagieren, was sich aufgrund der Kosten und Genehmigungen als schwierig erwies. RTL Explosiv begleitete später eine solche Suche, die auf YouTube dokumentiert wurde.

Die Spur der Mantrailer und das gefundene Handy

09:36:22

Fünf Wochen nach Sergejs Verschwinden führten Mantrailer-Hunde die Suche an und verfolgten eine Spur bis zum Rodini-Park, der in der Nähe des letzten bekannten Standorts seines Mobiltelefons liegt. Die Spur endete mitten auf einem Platz im Park. Obwohl die anfängliche Euphorie groß war, brachte diese Spur keine konkreten Ergebnisse. Einige Experten zweifelten an der Glaubwürdigkeit der Spur, da die Suche erst so spät stattfand, aber andere hielten sie für glaubwürdig, da beide Hunde unabhängig voneinander die gleiche Spur verfolgten. Da es in den fünf Wochen nicht geregnet hatte, waren die Bedingungen für die Mantrailer ideal. Ende 2016 oder Anfang 2017 wurde Sergejs Handy von einem Ägypter gefunden, der angab, es am Strand gefunden und weiterverkauft zu haben. Die Polizei beschlagnahmte das Handy und gab es nach der Untersuchung an die Familie zurück. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nicht öffentlich gemacht und brachten die Ermittlungen nicht weiter.

Theorien und Spekulationen zum Verschwinden von Sergej Enz

09:39:18

Sergej Enz wird bis heute vermisst. Die Familie fühlte sich von der griechischen Polizei im Stich gelassen, da sie unterbesetzt war und kaum Unterstützung leistete. Trotz der Medienwirksamkeit führten Sichtungen nicht zur Aufklärung des Falls. Es gibt verschiedene Theorien über Sergejs Verschwinden. Eine Theorie besagt, dass es sich um einen Unfall handelte, entweder durch Ertrinken im Meer oder einen Sturz von einem Felsen. Eine andere Theorie geht von einem Verbrechen aus, bei dem Sergej auf dem Weg zum Strand überfallen und getötet wurde. Eine Abwandlung dieser Theorie besagt, dass Sergej aufgrund einer Stoffwechselerkrankung desorientiert war und deshalb ein leichtes Ziel für Angreifer wurde. Eine weitere Theorie ist, dass Sergej auf dem Weg zum Strand angefahren und danach weggebracht wurde, aber dies gilt aufgrund der hohen Verkehrsdichte zu dieser Zeit als unwahrscheinlich. Die Theorie eines Suizids wird als unwahrscheinlich angesehen, da Sergej ein stabiles soziales Umfeld hatte und in die Zukunft plante. Auch die Theorie, dass Sergej freiwillig verschwunden ist, wird bezweifelt, da er keine Verbindung zu Russland hatte und seine Ausweisdokumente im Hotelzimmer zurückließ. Eine letzte Theorie besagt, dass Sergej das Hotelzimmer nie verlassen hat, was jedoch durch Aussagen eines Freundes und Hotelüberwachungsaufnahmen widerlegt wird.

Christinas Verdacht und die Ermittlungen gegen den Vater

10:17:06

Nach fünf Jahren Ungewissheit keimt in Christina der Verdacht auf, dass ihr Vater mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu tun haben könnte, da er die letzte Person war, die sie gesehen haben soll. Trotz des Unbehagens wendet sie sich an die Mordkommission. Die Polizei nimmt den Vater ins Visier, da er als Ehepartner in solchen Fällen oft verdächtigt wird und niemand das angebliche Wiederauftauchen der Mutter bezeugen kann. Am 30. Oktober 2013 stürmen schwer bewaffnete Polizisten das Grundstück der Familie Paulus, unterstützt von Leichenspürhunden, die den Garten durchsuchen, in dem der Vater kürzlich gegraben hatte. Im Keller des Hauses, hinter einem Weinregal, entdecken die Ermittler die mumifizierte Leiche von Sigrid Paulus. Es stellt sich heraus, dass sie das Haus am 14. Februar 2008 nie verlassen hat, sondern von ihrem Ehemann getötet und einmauert wurde. Die Kinder der Familie Paulus verlieren nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihren Vater, der fünf Jahre lang vorgab, nichts über das Verschwinden zu wissen.

Geständnis und Aufklärung des Falls Sigrid Paulus

10:19:23

Die Bergung der Leiche von Sigrid Paulus dauert mehrere Stunden, was für ihre Kinder einen Zusammenbruch bedeutet. Gerd gesteht, dass es am Morgen des 14. Februar zu einem heftigen Streit kam, in dessen Verlauf er Sigrid im Badezimmer stieß, woraufhin sie stürzte und sich den Hinterkopf aufschlug. Laut seiner Aussage erlitt er danach einen Blackout und fand Sigrid leblos vor. Die Obduktion ergab jedoch, dass er ihren Hals drei Minuten lang so stark zudrückte, dass ihr Kehlkopf zerquetscht wurde, was die Blackout-Theorie infrage stellt. Die Gegenstände, die Sigrid angeblich nach ihrem Verschwinden abgeholt haben soll, verkaufte Gerd online und beim Juwelier, um den Fragen der Kinder auszuweichen und Geld zu beschaffen. Im März 2014 wird er wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt und könnte 2022 freigelassen werden. Christina hält weiterhin Kontakt zu ihrem Vater und tauscht Briefe mit ihm aus, in denen er seine Reue und den Wunsch nach Vergebung äußert.

Der Fall Mandy Müller: Ein Neuanfang der Ermittlungen und die Suche nach der Wahrheit

10:24:06

Im September 2017, neun Jahre nach dem Verschwinden von Mandy Müller, hoffen die Ermittler, auf einem Friedhof in Wolfenbüttel ihre Leiche zu finden. Ein Sarg wird exhumiert, aber er enthält nur die Überreste von Angelino M.s Großvater. Mandy, geboren am 25. Dezember 1989, begann im Sommer 2007 eine Ausbildung zur Bürokauffrau und heiratete 2008 Angelino M., der ebenfalls der Sinti-Kultur angehörte. Am 13. September 2008 fuhr Mandy mit Angelino nach Zelle, um ein Haus einzurichten, das er von seinen Eltern bekommen hatte. Am nächsten Tag verschwand Mandy spurlos. Eine SMS, die an ihren Bruder geschickt wurde, deutete darauf hin, dass sie weggelaufen war, aber ihre Familie glaubte das nicht. Angelino wirkte unbesorgt, was den Verdacht auf ihn lenkte. Die Polizei fand heraus, dass sich Angelino und Mandys Handy zur gleichen Zeit in einer Funkzelle in Adelheidsdorf befanden, was seine Aussage widerlegte. Obwohl Angelino zum Hauptverdächtigen wurde, fehlten Beweise, um ihn zu überführen, und das Verfahren wurde 2011 eingestellt.

Der Fall Maria Bögerl: Entführung, Lösegeldforderung und ein tragisches Ende

10:36:11

Maria Bürgerl, eine Sonderschullehrerin, wird am 12. Mai 2010 entführt. Ihr Mann Thomas, Direktor der Heidenheimer Sparkasse, erhält während eines Geschäftstermins einen Anruf von einem Entführer, der sich als Schmidt ausgibt und 300.000 Euro Lösegeld fordert. Trotz der Anweisung, die Polizei nicht einzuschalten, informieren Thomas und seine Begleiter die Behörden. Der Entführer gibt genaue Anweisungen für die Übergabe des Lösegelds an der A7, doch aufgrund bürokratischer Hürden und der ungewöhnlichen Forderung nach einem blauen Müllsack kommt es zu einer Verzögerung. Das Lösegeld wird zwar deponiert, aber nicht abgeholt. Die Spurensicherung durchsucht das Haus der Familie, findet jedoch keine eindeutigen Hinweise. Am nächsten Tag wird das Lösegeld von einem Autobahnmeister gefunden, was die Hoffnung auf eine Freilassung Marias zunichtemacht. Eine großangelegte Suchaktion bleibt erfolglos. Marias Handy und Auto werden später gefunden, wobei Blutspuren im Auto auf ein Gewaltverbrechen hindeuten.

Die Ermittlungen im Fall Maria Bögerl: Von Aktenzeichen XY bis zum Suizid des Ehemanns

10:46:10

Nachdem das Auto von Maria Bögerl gefunden wurde, suchen die Ermittler nach dem unbekannten Raucher, der sich in der Nähe des Fundortes aufgehalten haben soll. Die Familie wendet sich in einer emotionalen Videobotschaft an den Täter, doch einige Zuschauer äußern Kritik am Verhalten der Familienmitglieder. Am 3. Juni 2010 wird Marias Leiche gefunden. Sie wurde erstochen. DNA-Spuren werden gesichert, und es wird ein Täterprofil erstellt, das von einem unprofessionellen Täter ausgeht, der aus der Umgebung stammt. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Frage, ob der Täter allein handelte. Thomas Bögerl, der unter Depressionen leidet und mit Gerüchten über seine mögliche Beteiligung an der Entführung zu kämpfen hat, nimmt sich am 11. Juli 2011 das Leben. Die Kinder, Christoph und Carina, setzen die Suche nach Antworten fort. Massengentests und die Auswertung alter Datensätze führen zunächst zu keinen Ergebnissen.

Neue Spuren und Sackgassen im Fall Maria Bögerl

10:57:04

Im Juni 2016 melden sich zwei Zeugen mit einem neuen Hinweis: Ein betrunkener Mann in Hagen soll gestanden haben, Maria erstochen zu haben. Eine Tonaufnahme des Geständnisses wird gesichert, und der Verdächtige wird festgenommen. Seine DNA stimmt jedoch nicht mit den Spuren überein, und er wird wieder freigelassen. Anfang 2020 werden erneut Gebäude durchsucht, aber ohne Erfolg. Der Fall Maria Bögerl bleibt bis heute ungelöst. Die Behörden hoffen weiterhin auf eine Lösung und haben Beamte abgestellt, die an der Aufklärung des Verbrechens arbeiten. Trotz der fehlenden Antworten hofft die Familie Bögerl, dass der Fall irgendwann gelöst werden kann und Maria nicht in Vergessenheit gerät.

Der Fall Pascal Zimmer: Ein ungelöster Vermisstenfall und ein skandalträchtiger Prozess

11:02:41

Der Fall Pascal Zimmer beginnt im Saarbrücker Stadtteil Burbach. Pascal Zimmer verschwindet am 30. September 2001 im Alter von fünf Jahren. Er verlässt die Wohnung seiner Eltern, um mit seinem Fahrrad zum Oktoberfest zu fahren. Pascals Eltern, Heinz und Sonja, sind gesundheitlich eingeschränkt. Sonja hat keine Arbeit, und Heinz kämpft mit einer Alkoholsucht. Pascal wird gegen 17 Uhr in der Nähe des Festplatzes gesehen, verschwindet aber danach spurlos. Seine Eltern suchen ihn mit Unterstützung von Pascals Tante, Sigrid, doch ohne Erfolg. Die Polizei wird eingeschaltet, kann aber weder Pascal noch sein Fahrrad finden. Der Fall Pascal Zimmer wird zu einem der größten und mysteriösesten Kriminalfälle Deutschlands, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte.

Die Suche nach Pascal und erste Verdächtigungen

11:06:48

Nachdem Pascal verschwindet, wird eine Sonderkommission gegründet. Seine Tante Sigrid sucht nach Zeugen, aber niemand will Pascal gesehen haben. Die Polizei sucht auch nach einem dunklen Kombi, der in der Nähe des Ortes gesehen wurde, wo Pascal zuletzt gesehen wurde. Pascals Mutter ist wie gelähmt. Der Vater, vorbestraft und in Entzug, gerät kurzzeitig unter Verdacht, wird aber ausgeschlossen. Die Mutter äußert ein merkwürdiges Gefühl zum Zeitpunkt des Verschwindens. Dramatische Wendung tritt ein, als die Stiefschwester in Verdacht gerät, Pascal getötet zu haben. Sie gesteht, zieht das Geständnis aber zurück. Die Ermittlungen gegen die Schwestern scheitern an widersprüchlichen Aussagen und fehlenden Beweisen. Der Fall wird undurchsichtiger und die Ermittler verlieren Zeit. Nach einem Jahr gibt es eine Verbindung zu einem weiteren Kriminalfall.

Bernhard und die Tosa-Klause

11:11:41

Die Geschichte von Pascal verbindet sich mit der von Bernhard, der in der Tosa-Klause mit seiner geistig eingeschränkten Mutter Andrea lebt. Die Kneipe wird von Christa W. geführt, die Menschen in schwierigen Situationen aufnimmt und dafür Gelder vom Amt erhält. Die Wohnverhältnisse sind schlecht. Das Jugendamt wird informiert, weil Bernhard im kalten Zimmer schlafen muss, abgelaufene Lebensmittel bekommt und als Drogenkurier missbraucht wird. Christa W. ist sein Vormund. Das Jugendamt holt Bernhard aus dem Haushalt und er kommt zu einer Pflegemutter. Dort erzählt er von sexuellem Missbrauch in der Tosa-Klause, an dem auch Christa W. und seine Mutter beteiligt waren. Pascal spielte oft mit Bernhard, was zu einer neuen Spur im Fall Pascal führt. Die Tosa-Klause und Christa W. spielen eine entscheidende Rolle. Für Pascals Familie beginnt ein Albtraum.

Geständnisse und Ermittlungen in der Tosa-Klause

11:15:19

Christa W., Andrea M. und weitere Verdächtige werden verhaftet. Im Januar 2003 gesteht einer der Männer, Bernhard und Pascal missbraucht zu haben, Pascal zuletzt am Tag seines Verschwindens. Er wird zu vier Jahren Haft verurteilt. Andrea M. gesteht, Pascal in eine Kammer gebracht zu haben, um ihn gegen Geld zum Missbrauch anzubieten. Christa W. soll anwesend gewesen sein und die Taten gefilmt haben. Andrea soll Pascal erstickt und in einer Sandgrube vergraben haben. Die Leiche wird nicht gefunden. Pascals Schwestern sollen ihn in der Kneipe abgegeben haben und sein Vater Heinz sei Stammgast gewesen. Pascals Mutter Sonja bemerkte, dass Pascal Distanz zu Erwachsenen hielt. Sie sagt vor Gericht aus, dass er ihr gesagt hätte, wenn er negative Erfahrungen mit Erwachsenen gemacht hätte. Der Prozess erstreckt sich über drei Jahre. Pascals Eltern geben die Hoffnung nicht auf, dass er noch lebt. Sie versterben im Sommer 2005.

Just Chatting

11:16:54
Just Chatting

Zweifel und Freisprüche im Fall Pascal

11:18:50

Es kommen Zweifel an den Aussagen rund um die Tosa-Klause auf. Pascals DNA wird nicht gefunden und auch seine Leiche bleibt verschwunden. Andrea M. widerruft ihr Geständnis und beschuldigt die Polizei des Drucks. Einige Angeklagte sind nicht voll schuldfähig. Die Angeklagten und Zeugen ändern ihre Aussagen immer wieder. Abgesehen von Bernhards Aussage gibt es keinen roten Faden. Es gibt keine Beweise für die Schuld der 13 Verdächtigen. Im Herbst 2007 werden alle Angeklagten freigesprochen. Die Freisprüche basieren auf dem Zweifel für den Angeklagten. Die Geständnisse wurden unter hohem Druck erzwungen. Der Bundesgerichtshof bestätigt die Freisprüche. 2010 gibt Christa W. einen Hinweis auf einen möglichen Täter, der Pascal in einer Wohnung festgehalten, missbraucht und getötet haben soll. Dieser Hinweis führt zu nichts.

Weitere Entwicklungen und das Ende der Tosa-Klause

11:22:08

Ende 2021 werden ein Mann und eine Frau wegen des Mordes an Nikolaus L. verhaftet, der im Pascal-Prozess ausgesagt hatte. Es wird vermutet, dass der Mord mit dem Fall Pascal zusammenhängt, aber auch dieser Ansatzpunkt erweist sich als falsch. Der Fall Pascal Zimmer bleibt in den Medien präsent. Bernhard spricht weiterhin über seine Erlebnisse und Pascals Tante Sigrid gibt Interviews. 2012 wird das Gebäude der Tosa-Klause abgerissen. Es war ein Symbol eines der intensivsten und verwirrendsten Prozesse in der deutschen Kriminalgeschichte. Der Streamer fragt nach den Gedanken zu dem Fall und bittet um konstruktive Kommentare. Er bittet darum, vergessene Fakten mit Quellenangabe in die Kommentare zu schreiben.

Der Fall Günther Stoll und das Rätsel um 'Jokze'

11:25:08

Der Fall Günther Stoll, der 1984 unter mysteriösen Umständen ums Leben kam, beginnt mit der Frage nach der Bedeutung des Wortes 'Jokze'. Günther Stoll lebte mit seiner Frau und seinem Kind in Anzhausen und war arbeitsloser Lebensmitteltechniker. Seit einiger Zeit war er nervös und ängstlich, sprach von Verfolgung und Menschen, die ihm etwas antun wollten. Am Abend seines Todes schrieb er die Buchstabenfolge 'YOG'TZE' auf einen Zettel, strich sie aber wieder durch. Er äußerte seiner Frau gegenüber die Angst, umgebracht zu werden, und fuhr dann in seine Lieblingskneipe, das Papillon. Dort verlor er ohne Vorwarnung das Bewusstsein und verletzte sich. Nach einem Schnaps zur Beruhigung kündigte er an, nach Hause zu fahren, kam dort aber nie an.

Die letzten Stunden von Günther Stoll

11:29:01

Günther Stoll fuhr nicht nach Hause, sondern tauchte gegen 1 Uhr nachts in Haiger Seelbach auf, wo er bei einer Nachbarin seiner Mutter klingelte. Er wirkte verwirrt und sagte, es werde etwas Fürchterliches passieren. Er lehnte es ab, mit seiner Mutter zu sprechen und fuhr wieder weg. Gegen 3 Uhr morgens wurde sein Auto in einem Graben neben der A45 gefunden. Zwei Lkw-Fahrer entdeckten das Auto und alarmierten die Polizei. Sie sahen eine Person mit einer hellen Jacke um das Auto herumlaufen. Günther Stoll lag schwer verletzt und nackt auf dem Beifahrersitz. Er sagte, es seien vier Personen im Auto gewesen und sie seien abgehauen. Er verlor das Bewusstsein und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Polizei ging zunächst von einem Unfall mit Fahrerflucht aus, doch die Ermittlungen ergaben, dass Günther Stoll bereits vor dem Unfall schwer verletzt worden war.

Ermittlungen und Theorien im Fall Günther Stoll

11:34:53

Günther Stolls Verletzungen stammten nicht von dem Unfall im Graben. Er wurde zuvor von einem Auto überrollt worden sein. Die Täter setzten ihn in sein Auto und inszenierten einen Unfall auf der A45. Eine Blutspur an der Dachverkleidung deutete auf eine fremde Person hin. Faserspuren brachten keine neuen Erkenntnisse. Ein halbes Jahr später berichtete Aktenzeichen XY über den Fall. Zeugen sahen einen Anhalter an der Ausfahrt Hagen Süd. Die Ermittler zogen eine Verbindung zum Drogenmilieu in Erwägung, da Günther Stoll in den Niederlanden gewesen war. Es gab keine Beweise dafür, dass er in Drogengeschäfte verwickelt war. Es wurde auch vermutet, dass Günther Stoll psychisch krank gewesen sein könnte. Ein halbes Jahr nach seinem Tod erzählte seine Frau von dem Zettel mit der Buchstabenfolge 'Jokze'.

Kindheit und Jugend von Jonathan H.

11:55:00

Die Kindheit von Jonathan H. war geprägt von einer streng religiösen Erziehung durch seine Mutter, die ihn von der Außenwelt abschottete. Seine Eltern trennten sich vor seiner Geburt, und er hatte nie Kontakt zu seinem Vater. In seiner Jugend kam es zu Spannungen mit seiner Mutter, da er sich nach mehr Freiheit sehnte. Im Jahr 2006 schickte sie ihn auf die Christophorus-Schule in Dreussig, ein christliches Internat, um ihn vor den Gefahren der modernen Gesellschaft zu schützen. Anfangs hatte er Schwierigkeiten, sich einzuleben, fand aber bald Freunde. Er war ein intelligenter Schüler mit einer Leidenschaft für Videospiele, Informatik und Physik, was seine Lehrer schätzten. Nach seinem Abitur 2008 hatte er den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen und Schwierigkeiten, seinen Alltag zu organisieren, arbeitete aber in der IT-Branche und war begeistert von der Anime-Welt, insbesondere von Naruto. Er traf sich regelmäßig mit anderen Manga- und Anime-Fans und war in dieser Szene als freundlicher und stets lächelnder junger Mann bekannt. Jonathan war homosexuell, was aber nur seine engsten Freunde wussten.

Bekanntschaft und Beziehung zwischen Jonathan H. und Benjamin H.

11:58:41

Jonathan H. lernte Benjamin H. auf einer Geburtstagsparty kennen, wo sie feststellten, dass sie ähnliche Interessen teilten. Benjamin stammte aus Arnstadt in Thüringen und hatte eine schwierige Kindheit, in der er gehänselt wurde und schulische Probleme hatte. Er brach eine Bäckerlehre ab und versuchte sich später als Physiotherapeut in Leipzig, wo er als Einzelgänger auffiel und morbide Gedanken entwickelte. Er plante die Gründung einer Sekte namens Germanitas Nox. Die beiden jungen Männer freundeten sich schnell an und verbrachten viel Zeit miteinander, spielten Videospiele und kochten zusammen. Nach Jonathans Tod versammelten sich fast 100 Freunde und Bekannte aus der Leipziger Manga-Szene zu einem Trauermarsch. Die Ermittler befragten jeden, der mit Jonathan in Kontakt stand, und überprüften alle Internetverbindungen, um den Täterkreis einzugrenzen. Dabei stießen sie auf Benjamin H., der zunächst als Zeuge vorgeladen wurde, aber untertauchte und den Kontakt abbrach. Seine Eltern meldeten ihn daraufhin als vermisst.

Ermittlungen und Festnahme von Benjamin H.

12:01:21

Bei der Durchsuchung von Benjamins Wohnung fand die Polizei Blutspuren von Jonathan, und seine DNA stimmte mit der auf einem gefundenen Abschiedsbrief überein, was den Verdacht auf ihn lenkte. Eine bundesweite Fahndung wurde eingeleitet. Durch eine alte Handyrechnung konnte festgestellt werden, dass Benjamin vor seinem Verschwinden häufig mit einem Mann aus Kassel telefoniert hatte, den er im Internet kennengelernt hatte. Das Telefon des Mannes wurde abgehört, und im Hintergrund konnte ein stotternder Mann gehört werden, der als Benjamin H. identifiziert wurde. Fast fünf Monate nach dem Fund der Leiche wurde Benjamin von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen und äußerte bereits im Polizeiwagen sein Bedauern. Im Jahr 2012 begann der Prozess gegen ihn wegen Mordes aus niederen Beweggründen. Benjamin machte vor Gericht einen teilnahmslosen Eindruck und wich den Blicken des Richters aus. Die Anklage lautete auf Mordlust, da er einen Menschen sterben sehen wollte.

Prozess und Urteil gegen Benjamin H.

12:03:42

Tonbandaufnahmen belegten, dass Benjamin davon träumte, einen Homosexuellen zu töten und in einem Wald zu vergraben. Er suchte gezielt Kontakt zu homosexuellen Männern, um sie in seine Wohnung zu locken. Da sein eigentliches Opfer nicht in die Falle ging, wählte er seinen besten Freund Jonathan aus. Benjamin wurde vorgeworfen, Jonathan in seine Wohnung eingeladen, bewusstlos geschlagen, gefesselt, vergewaltigt, kastriert und anschließend getötet zu haben. Er zerstückelte die Leiche und entsorgte die Teile in der Weißen Elster. Zunächst bestritt Benjamin die Vorwürfe der Kastration und Vergewaltigung, doch ein Video, in dem er die Tat gestand, überzeugte die Richter von seiner Schuld. Als Motiv gab er an, als Kind missbraucht worden zu sein und unbedingt einen Homosexuellen töten zu wollen. Nach einem Gutachten, das ihm eine schizoide Persönlichkeitsstörung bescheinigte, forderte die Verteidigung einen Freispruch wegen Unzurechnungsfähigkeit. Das Gericht verurteilte Benjamin zu 14 Jahren Haft und unbefristeter Einweisung in eine forensische Psychiatrie, da er als weiterhin gefährlich eingestuft wurde.

Der Fall Annika Seidel: Verschwinden und Ermittlungen

12:09:58

Annika Seidel verschwand am 10. September 1996 in Kelkheim. An diesem Tag war sie mit ihrer Mutter unterwegs, die ihr 30 Mark gab, damit sie Flohmittel für ihren Hund kaufen konnte. Auf dem Weg zur Tierhandlung verschwand die Elfjährige spurlos. Eine Zeugin beobachtete, wie Annika vor der offenen Tür eines Autos mit ausländischem Kennzeichen stand, in dem ein junger Mann saß. Als die Zeugin zurückkehrte, war Annika verschwunden. In der Tierhandlung konnte niemand bestätigen, dass Annika dort war. Ihre Familie meldete sie am folgenden Tag als vermisst. Ein Zeuge will Annika am Abend ihres Verschwindens am Gimbacher Hof gesehen haben, einem beliebten Ausflugsort. Ein anderer Zeuge gab an, sie zwei Tage später in Oberjosbach gesehen zu haben. Die Polizei suchte die Gegend mit Hubschraubern ab und verteilte Flugblätter, jedoch ohne Erfolg. Nach einem Bericht im Fernsehen gingen Hinweise aus Nordrhein-Westfalen ein, wonach Annika am Düsseldorfer Hauptbahnhof gesehen wurde. Eine Hellseherin wurde hinzugezogen, fand aber keine neuen Hinweise.

Spätere Entwicklungen und der Tod von Annikas Mutter

12:18:22

Trotz fehlender konkreter Hinweise gab Annikas Familie die Hoffnung nicht auf. Ihre Mutter sagte in einem Interview, dass sie glaube, dass Annika noch lebe. Im Jahr 2007, elf Jahre nach Annikas Verschwinden, verstarb ihre Mutter, Hannelore Seidel. Ein Jahr später beobachtete ein Zeuge auf dem Kelkheimer Friedhof eine junge Frau am Grab von Annikas Vater, die Ähnlichkeiten mit der Vermissten aufwies. Die Frau trug Handschuhe und eine dunkle Brille. Da Annika zu ihrem Vater eine enge Bindung hatte, vermutete der Zeuge, dass es sich um die inzwischen erwachsene Annika handelte. Die Polizei nahm DNA-Spuren am Grablicht auf, die jedoch von einer männlichen Person stammten. Die Polizei erstellte ein Bild, wie Annika heute aussehen könnte, was darauf hindeutet, dass sie den Hinweis vom Friedhof ernst nahmen. Die Familie hofft weiterhin auf Aufklärung und bittet um Mithilfe bei der Suche nach Annika.

Der Fall Heike Rimbach: Verschwinden und grausamer Fund

12:22:12

Karl-Heinz Rimbach war am 27. August 1995 besorgt, da seine Tochter Heike vermisst wurde. Die Polizei vertröstete ihn mit der Aussage, dass eine 19-Jährige schon mal verschwinden könne. Am nächsten Tag fand Karl-Heinz seine Tochter leblos auf dem Dachboden ihres Hauses. Sie war nur mit einem Shirt und Slip bekleidet. Die Polizei stellte fest, dass Heike nicht durch Erhängen gestorben war, sondern bereits vorher gewürgt, verprügelt und mit einem Metallhaken auf den Kopf geschlagen sowie mit einem Messer 37 Mal erstochen wurde. Die Tatwaffen wurden auf dem Dachboden gefunden. Die Ermittler vermuteten, dass Heike in ihrem Zimmer angegriffen und dann auf den Dachboden geschleift wurde. Die Familie will die Blutspuren im Zimmer nicht bemerkt haben. Da der Täter sich im Haus auskannte und wusste, wann Heike frei hatte, vermuteten die Ermittler, dass er aus ihrem Umfeld stammte. Ihr Freund aus Dessau konnte jedoch ausgeschlossen werden.

Ermittlungen, Verdächtige und offene Fragen im Fall Heike Rimbach

12:32:52

Die Familie von Heike geriet in den Fokus der Ermittler, insbesondere ihre jüngeren Brüder, doch es gab keine Beweise für ihre Beteiligung. Die Familie zog daraufhin aus dem Haus. Die Polizei weitete die Suche aus und überprüfte Freunde und Bekannte von Heike. Es gab Kritik an der Spurensicherung. Ein Arbeitskollege von Heike, der Vorstrafen hatte und ihr nachstellte, sowie ihr Ex-Freund Andreas S., der das Haus kannte und ein Motiv gehabt hätte, gerieten in Verdacht. Die Familie kritisierte die Arbeit der Polizei und Staatsanwaltschaft. Im Jahr 2005 gab es eine neue Spur, als ein ehemaliger Kollege von Heike im Zusammenhang mit dem Mord an einer Prostituierten ins Visier geriet, doch die Beweise reichten nicht aus. Heikes Eltern zogen erneut um, da sie die Nähe ihres Exfreundes nicht ertragen konnten. Ihre Mutter äußerte den Wunsch, dass der Täter gefasst wird und sie bis dahin keine Ruhe finden werde. Karl-Heinz verstarb, ohne dass der Fall aufgeklärt wurde.

Luca, Tanzverbot und Kontroversen

12:44:36

Es werden Grüße an Luca ausgerichtet und auf frühere Ansagevideos Bezug genommen, insbesondere im Zusammenhang mit Tanzverbot. Es wird humorvoll über Tanzverbots Namensgebung eines Tieres und dessen Reaktion darauf gesprochen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Niveau und der Qualität von Inhalten findet statt, wobei eine Anhebung der Messlatte gefordert wird. Persönliche Erfahrungen mit Mobbing und dem Umgang mit Cringe-Content aus der Vergangenheit werden reflektiert. Zudem wird die Partnerschaft mit Knabelmalz angekündigt. Abschließend wird ironisch über die Reaktionen auf provokante Aktionen von Personen wie ApoRed diskutiert und die Mechanismen der Aufmerksamkeitsökonomie auf YouTube und Twitch beleuchtet, bei der Kontroversen und Reaktionen zu Einnahmen führen.

Agatha: Realität oder Hirngespinst?

12:49:28

Es wird über die Existenz von 'Agatha' spekuliert, einer Person, die im Umfeld von Monte eine Rolle spielt. Anekdoten von Besuchen bei Monte werden geteilt, bei denen Agatha zwar erwähnt, aber nie gesehen wurde. Dies führt zu der Frage, ob Agatha real ist oder eine Einbildung Montes, möglicherweise sogar eine Psychose. Die Zuhörer werden in die Spekulationen einbezogen, ob Agatha eine zweite Persönlichkeit oder ein Hirngespinst ist. Die Diskussion dreht sich um die Wahrnehmung und Realität innerhalb der Gaming- und Streaming-Community und wie persönliche Eigenheiten und Mysterien zur Unterhaltung beitragen können.

The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered

12:58:07
The Elder Scrolls IV: Oblivio…

Musikalische Begeisterung und Spiel-Strategien

13:06:37

Enthusiastische Reaktion auf einen Song, der im Stream abgespielt wird, wobei besonders der Bass hervorgehoben wird. Es wird die Vorliebe für bestimmte musikalische Elemente wie 'Bums' und 'Babam' betont. Diskussionen über Waffen in einem Spiel, insbesondere Hämmer, und deren Wert im Vergleich zu Einhändern. Es werden Strategien zur Verbesserung der Ausrüstung im Spiel erörtert, einschließlich Verzauberungen und der Wahl zwischen verschiedenen Ausrüstungsgegenständen. Die Entscheidung, eine Brustplatte 'Tete Fitten' zu nennen, wird humorvoll diskutiert. Es wird überlegt, wie man die Rüstung verbessern und welche Gegenstände man verkaufen sollte, um das Gewicht zu reduzieren und gleichzeitig nützliche magische Gegenstände zu behalten.

Traumdeutung, Spielmechaniken und kulinarische Genüsse

13:19:29

Es wird ein bizarrer Traum erzählt, in dem Online-Tickets für ein Event gebucht und das Auto am Eingang gestohlen wird. Im Spiel Oblivion werden erfolgreich Schlösser geknackt und ein Buch gefunden, das neue Fähigkeiten freischaltet, wie bessere Angebote bei Händlern und der Verkauf beschädigter Gegenstände zum vollen Preis. Die Bedeutung von Erkundung und Nebenquests im Spiel wird hervorgehoben. Es wird überlegt, ob eine Zitronenrolle gegessen werden soll, und die Entscheidung wird schließlich bejaht. Der Geschmack und die Konsistenz der Zitronenrolle werden detailliert beschrieben, was zu humorvollen und anzüglichen Kommentaren führt.

Herausforderungen im Spiel und unerwartete Zuneigung

13:28:29

Es wird über die Angst gesprochen, dass der Playboy in Unterfällung kaputt gehen könnte, und generell über den Verlust von Dingen, die nicht ersetzbar sind. Ein Daedra-Portal wird als einfach zu bewältigen beschrieben. Es wird über einen starken Gegner im Spiel gesprochen, der Feuerbälle schießen kann. Der schnelle Konsum von Lebensmitteln nach dem Einkauf wird thematisiert, was zu dem Eingeständnis führt, ein 'Idiot' zu sein. Eine diskriminierende Frage im Chat wird angesprochen und zurückgewiesen. Es wird über 'Männer sind scheiße'-Kommentare diskutiert und die Schwierigkeit eines Dungeons hervorgehoben. Es folgt ein Gespräch über Mana-Ringe und das Anlocken von Gegnern. Am Ende des Textabschnitts gestehen sich Alex und der Streamer ihre Zuneigung zueinander.

Song-Wünsche, Spielprobleme und kreative Songideen

13:46:21

Es wird der Wunsch geäußert, einen bestimmten Song zu hören und die Begeisterung dafür ausgedrückt. Probleme mit dem Ladevorgang im Spiel werden thematisiert, was dazu führt, dass ein Kampf und Fortschritte verloren gehen. Trotzdem wird der Song abgespielt. Es wird überlegt, ob ein Songregister im Spiel sinnvoll wäre. Die Idee für einen Song-Battle mit dem Thema 'eigene Songs' wird diskutiert, wobei auch KI-generierte Songs in Betracht gezogen werden. Es wird angedeutet, dass der Streamer bereits Ideen für einen Song hat, der den Chat und die Community einbezieht, inklusive des Wortes 'Tete Fitten'. Abschließend wird über die Abwesenheit bestimmter Chatteilnehmer und deren mögliche Gründe spekuliert.

Gameplay-Mechaniken und persönliche Vorlieben

13:55:57

Es werden verschiedene Gameplay-Mechaniken diskutiert, darunter Probleme mit der Zielerfassung von Gegnern wie Fröschen, die aufgrund ihrer geringen Größe schwer zu treffen sind. Es wird über die unterschiedliche Wahrnehmung von Größenverhältnissen gesprochen, wobei ein Vergleich zu Frauen gezogen wird, die sich die Spitzen schneiden lassen. Abschweifend wird über körperliche Merkmale und deren Bedeutung diskutiert, wobei der Fokus auf humorvolle und anzügliche Bemerkungen gelegt wird. Die Diskussion geht über zu World Quests im Spiel, wobei erwähnt wird, dass eine Elite World Quest bevorsteht und der Charakter vorrückt. Es wird kurz Bodo erwähnt, der im Stream anwesend ist und ein vibrierendes Bett hat, was in einer zukünftigen Gartikrunde thematisiert werden soll. Abschließend wird die Notwendigkeit von Stacks erwähnt, um in eine Zwischenphase des Spiels zu gelangen.

Planung von Geschenken für Streamer-Kollegen

14:02:59

Es wird überlegt, Geschenke für Ripple und Funtl zu organisieren, wobei die Schwierigkeit darin besteht, dass einige Community-Mitglieder Funtl nicht so gut kennen. Es wird die Idee eines gemeinsamen Geschenks in den Raum gestellt, wobei Bedenken hinsichtlich der Beteiligung und der individuellen Präferenzen geäußert werden. Es wird betont, dass die Teilnahme freiwillig ist und niemand zu einem Geschenk verpflichtet werden soll. Die Diskussion dreht sich um die Frage, wie man am besten herausfindet, wer sich beteiligen möchte und wie viel jeder beitragen kann, ohne jemanden unter Druck zu setzen. Es werden verschiedene Optionen für die Organisation der Sammlung und den Kauf der Geschenke diskutiert, wobei auch mögliche Probleme mit Amazon und gefälschten Produkten angesprochen werden. Es wird betont, dass die Geschenke für beide Streamer gleichwertig sein sollen, um niemanden zu bevorzugen.

Kritische Betrachtung des Handels mit Sammelkarten und Geschenkeplanung

14:10:33

Es wird eine kritische Haltung gegenüber dem Kauf von einzelnen Sammelkartenpackungen geäußert, insbesondere über Online-Plattformen wie Amazon, da die Gefahr besteht, dass diese manipuliert oder gefälscht sind. Es wird die Praxis erwähnt, dass Händler Displays öffnen, die wertvollen Karten entnehmen und die restlichen, wertlosen Packungen weiterverkaufen. Es wird empfohlen, Sammelkarten nur bei seriösen Händlern zu erwerben. Anschließend wird die Diskussion über die Planung von Geschenken für Rips und Phantom fortgesetzt, wobei die Schwierigkeit darin besteht, die Vorlieben beider zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sich niemand übergangen fühlt. Es wird betont, dass die Beteiligung freiwillig sein soll und jeder nur so viel geben soll, wie er sich leisten kann. Die komplexe Dynamik innerhalb der Community, bei der einige Mitglieder eine engere Beziehung zu den zu Beschenkenden haben als andere, wird ebenfalls thematisiert.

Dungeon-Erlebnisse, Geschenkideen und technische Probleme

14:40:40

Es wird über ein intensives Dungeon-Erlebnis gesprochen, bei dem der Charakter mehrmals fast gestorben wäre. Die Erleichterung über das Speichern des Spiels wird betont, um einen möglichen Fortschrittsverlust zu vermeiden. Es wird kurz die Wertschätzung für die Reaktion von Cebo erwähnt. Anschließend wird die Diskussion über Geschenkideen für Rips und Fanti wieder aufgenommen, wobei der Fokus auf praktische Aspekte wie die Organisation und den Versand der Geschenke gelegt wird. Es wird überlegt, wer die Koordination übernimmt und wie die individuellen Beiträge eingesammelt werden können. Technische Probleme im Spiel werden angesprochen, darunter das plötzliche Verschwinden von Mana-Regeneration, was auf einen möglichen Debuff zurückgeführt wird. Der Streamer beschließt, eine Kapelle aufzusuchen, um sich von den Debuffs zu befreien und die Mana-Regeneration wiederherzustellen.

Abschluss der Spielsession und Vorbereitung auf das Finale

14:56:53

Es wird über den bevorstehenden Abschluss der Spielsession gesprochen, wobei der Streamer vermutet, dass das Ende des Spiels kurz bevorsteht. Es wird die lange Spieldauer von bereits 19 Stunden erwähnt, wobei die Hauptstory laut Angaben nur etwa 16 Stunden dauern soll. Der Streamer hat jedoch auch Nebenquests und andere Aktivitäten absolviert, was die Spielzeit deutlich verlängert hat. Es wird die hohe Detailtreue des Spiels gelobt, insbesondere die Tatsache, dass die Spielfigur aufgrund ihrer Erfolge in der Arena von anderen Charakteren erkannt und angesprochen wird. Anschließend bereitet sich der Streamer auf das Finale vor, indem er sich zu einem Portal begibt, um eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Es wird die Aufgabe erläutert, Martin zu beschützen, bis das Portal geöffnet werden kann, wobei die Armee des Königreichs zur Unterstützung bereitsteht.

Bugs und unerwartete Tode im Spiel

15:06:20

Es treten erneut Bugs auf, die das Spiel beeinträchtigen. Ein Bug führt dazu, dass die Spielfigur ungewollt aus dem Spiel herausgezogen wird, was zum Tod führt. Es wird vermutet, dass das Problem mit der Software und der Maussteuerung zusammenhängt, da die Steuerung zeitweise aussetzt. Trotzdem gelingt es, durch das Portal zu gelangen und den großen Siegelstein an sich zu nehmen, bevor die Invasion Brumas überrennt. Allerdings wird die Freude getrübt, da ein Timer abläuft und die Situation zusätzlich erschwert. Es folgt eine Passage, in der ein Schloss geknackt werden muss, um den Siegelstein zu erreichen. Nach anfänglicher Nervosität gelingt es schließlich, den Siegelstein zu erlangen und das Tor zu schließen, was den Sieg in der Schlacht von Bruma bedeutet. Trotz des Erfolgs wird deutlich, dass das Spiel noch nicht beendet ist, da eine Reise in Camoras Paradies ansteht, um das Amulett der Könige zu entreißen. Der bevorstehende Endkampf wird erwartet.

Die Reise geht weiter: Camoras Paradies und der Endkampf

15:17:31

Es wird angekündigt, dass der Kampf noch nicht gewonnen ist und ein Endkampf bevorsteht. Die Reise führt nach Camoras Paradies, um Manka Camoran zu suchen, ihn zu töten und das Amulett der Könige an sich zu nehmen. In dieser neuen Umgebung warten starke Gegner wie Sturm-Monarchen und Dädra. Es stellt sich die Frage, ob man sich mit diesen verbünden oder sie bekämpfen soll. Nach einigen Überlegungen entscheidet man sich, gegen sie zu kämpfen. Der Weg führt durch widerliche Spinnen Daedrall und vorbei an Krokodilen. Es müssen rote Banner angezogen werden, um die Tür zur verbotenen Grotte zu öffnen. Nach einem harten Kampf gegen drei Aufseher wird ein Schlüssel gefunden. Es wird spekuliert, ob es klug war, die drei Typen zu töten, anstatt einen Plan zu schmieden. Ein weiterer Charakter namens Vargas ist suspekt und es wird vermutet, dass er die Gruppe verraten könnte. Trotzdem wird seine Hilfe angenommen, um Mankar zu töten.

Entscheidungen und Kämpfe in Camoras Paradies

15:42:41

Es wird entschieden, die Hilfe eines Charakters anzunehmen, obwohl Bedenken wegen eines möglichen Verrats bestehen. Gemeinsam werden Krokodile und andere Gegner bekämpft, wobei der Helfer jedoch unerwartet in Lava fällt und stirbt, aber wiedererscheint. Es wird vermutet, dass dieser Charakter die Gruppe verraten wird. Der Streamer kommentiert die Stärke der Gegner und die Notwendigkeit, Ressourcen zu sparen. Es wird ein Schalter gefunden, der möglicherweise etwas öffnet. Der Verdacht gegenüber dem Helfer bleibt bestehen, und es wird befürchtet, dass er einen Nachteil bringen könnte. Es kommt zu einem Kampf, in dem der Helfer sich als treu erweist und hilft, die Wachen zu töten. Nach dem Kampf wird Manka Camoran getötet, wodurch sich das von ihm erschaffene Paradies auflöst. Der Streamer findet sich mit dem Amulett der Könige in der Hand im Wolkenherrschertempel wieder und muss Martin das Amulett geben.

Das Ende von Oblivion: Amulett der Könige, Drachengestalt und das Reich der Vergessenen

15:54:20

Nachdem Manka Camoran getötet wurde, findet sich der Streamer mit dem Amulett der Könige im Wolkenherrschertempel wieder und muss es Martin geben. Es wird betont, dass dies aber noch nicht der Endfight sein kann. Martin benötigt das Amulett, um sich in den Avatar Akatosh zu verwandeln. In seiner Drachengestalt verbannt er Mehrunes Dagon zurück ins Reich der Vergessenen und beendet die Krise. Danach verschwindet er. Der Kanzler ist bewusstlos, und der Streamer verkündet, dass das Spiel durchgespielt ist. Obwohl das Spielziel erreicht ist, können weiterhin Quests erledigt werden. Der Streamer erinnert sich an einen riesigen Endkampf, der noch bevorsteht. Es stellt sich heraus, dass Wasser in der Bodenwanne der Spülmaschine ist. Der Streamer möchte seine Rüstung aufladen lassen und sucht nach einer Möglichkeit, dies zu tun. Er erinnert sich daran, dass dies in einer Magiergilde möglich war. Es wird überlegt, Skyrim erneut zu spielen. Abschließend fragt der Streamer die Zuschauer nach ihrer Meinung zum Spiel und betont, dass es trotz seines Alters und einiger Bugs ein empfehlenswertes Singleplayer-Erlebnis ist.

Just Chatting

16:28:39
Just Chatting

Dankbarkeit und Pläne für die Zukunft

16:31:33

Es herrscht große Dankbarkeit für die Zuschauer und deren Unterstützung. Die kommende Woche ist vollgepackt mit Plänen, einschließlich eines Japan-Taki-L-Streams am Samstag. Trotz des nahenden Endes des aktuellen Streams äußert sich der Streamer sehr zufrieden über die Community und den Support. Die finanzielle Absicherung durch den Support wird als besonders positiv hervorgehoben, da es ermöglicht, sich keine Sorgen machen zu müssen und den Stream einfach laufen lassen zu können. Es wird betont, dass dieser Zustand nicht selbstverständlich ist und sehr geschätzt wird. Nach einer kurzen Pause, in der Käsespätzle zubereitet und gegessen werden, soll es mit Darko weitergehen, möglicherweise mit Ark oder anderem Content. Es wird erwähnt, dass noch einiges im Spiel erledigt werden muss, bevor der morgige Reset kommt.

Diskussion über Items und Crafting im Spiel

16:35:34

Es wird über eine erhaltene Karte für tiefe Forschungen gesprochen, die auf einer T11-Karte ein Hero-Item am Ende des Dungeons verspricht. Die Bedeutung von wöchentlich gelockten Keys für Daves wird hervorgehoben, wobei man theoretisch vier Bounty am Tag machen kann. Der Streamer plant, später noch ein 2-Haki zu besorgen, da morgen früh der Reset ist. Es folgt eine Diskussion über Gilded Crests und deren Verwendung zum Craften des höchsten Item-Level-Items mit einem Embellishment. Der Streamer erklärt, dass man etwa 90 Stück davon benötigt. Luma wird gefragt, ob er sich etwas mit Cress gekauft hat, und es wird erklärt, dass man mit diesen Items auch Items craften kann, die nicht auf Max-Level sind. Das Craften wird jedoch als teuer beschrieben, mit Kosten von etwa 113.000 Gold.

Döner-Experiment: Traditionelles Rezept vs. hoher Preis

16:49:22

Ein Bericht über einen Döner-Imbiss in Köln wird thematisiert, der einen Döner nach angeblich original türkischem Rezept für 10 Euro anbietet. Der Dönermeister verwendet Lamm- und Rindfleischlappen sowie Fett aus Schafschwänzen, um das Fleisch saftig zu machen. Im Vergleich zu einem gängigen Industriedönerspieß, der etwa 550 Euro kostet, belaufen sich die Fleischkosten für diesen Döner auf 800 Euro. Kunden äußern sich zum Preis und Geschmack. Einige finden den Preis von 10 Euro zu hoch, während andere bereit sind, für die Qualität zu zahlen. Ein Kunde, der den Döner täglich isst, lobt den intensiven Fleischgeschmack und die hohe Qualität. Ein Konkurrent äußert sich ebenfalls positiv zum Geschmack, findet den Preis aber zu hoch. Es wird diskutiert, dass eine EU-Verordnung die Vielfalt bei Dönern einschränken könnte und die Preise auf über 12 oder 13 Euro steigen würden.

Kontroverse um Casino-Glücksspiel und Placement

17:01:47

Es wird eine Kontroverse um Tanzverbot und Skurros angesprochen, insbesondere im Bezug auf Casino-Glücksspiel. Der Streamer distanziert sich von Glücksspiel und betont die Gefahr der Spielsucht, die er am eigenen Leib erfahren hat. Er kritisiert Streamer, die Casino-Placements annehmen und somit ihre Community in die Sucht locken könnten. Es wird argumentiert, dass Streamer eine Verantwortung gegenüber ihrer Community haben und diese nicht für finanzielle Vorteile ausnutzen sollten. Der Streamer vergleicht Casino-Placements mit anderen Werbedeals und erklärt, dass der Unterschied darin besteht, dass Casino-Angebote darauf abzielen, dass die Zuschauer Geld verlieren, damit der Streamer seinen Vertrag behält. Er betont, dass Spielsucht eine Krankheit ist, die das Leben ruinieren kann, und rät dringend davon ab, mit Glücksspiel anzufangen oder es in schlechten Momenten zu nutzen.

Öffentliche vs. private Wahrnehmung und die Schwierigkeit der Zusammenarbeit

17:24:16

Es wird die Unterscheidung zwischen öffentlicher und privater Wahrnehmung diskutiert, insbesondere im Kontext von Content Creatorn. Es wird betont, dass persönliche Sympathie nicht bedeutet, dass eine Zusammenarbeit im Content-Bereich harmonieren muss. Die Schwierigkeit, eine Verbindung zu jemandem aufzubauen, der beispielsweise Casino-Content erstellt, wird angesprochen, wobei betont wird, dass dies keine generelle Ablehnung darstellt, sondern auf unterschiedlichen Inhalten basiert. Die Problematik des Contents für ein junges Publikum wird thematisiert, indem die Unvereinbarkeit von humorvollen, aber tiefgründigen oder gar vulgären Inhalten mit den Bedürfnissen von Kindern hervorgehoben wird. Es wird die Sorge geäußert, dass solche Inhalte für Kinder sogar negativ sein könnten, im Gegensatz zu kindgerechten Inhalten, die Spaß und Unbeschwertheit vermitteln sollen. Abschließend wird festgestellt, dass es in dieser Hinsicht unterschiedliche Sichtweisen gibt.

Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und die Schwierigkeit einer gesunden Mitte

17:26:46

Es wird über den Umgang mit unterschiedlichen Meinungen diskutiert und betont, dass eine abweichende Meinung nicht gleichbedeutend mit Hass ist. Es wird kritisiert, dass Meinungen oft radikalisiert werden und es schwerfällt, eine gesunde Mitte zu finden. Beispiele wie die Kategorisierung als 'linksradikal' oder 'rechtsradikal' werden genannt, um die heutige Tendenz zur Polarisierung zu verdeutlichen. Es wird beklagt, dass diese Übertreibungen der Realität oft sehr nahekommen und konstruktive Diskussionen durch sofortige Verurteilungen ersetzt werden. Die eigene Meinungsbildung wird als ein Prozess des Austauschs und der Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven beschrieben, wobei die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und zur Fehlerkorrektur betont wird.

Die Eskalation eines Beefs und die Problematik der Gewinnmaximierung aus Konflikten

17:29:17

Es wird ein eskalierter Konflikt thematisiert, der als unnötig und übertrieben dargestellt wird. Der Fokus liegt auf der Frage, wer aus der Situation Profit schlägt. Es wird kritisiert, dass eine Person (Skurros) sich über die Dankbarkeit für Spenden lustig macht und gleichzeitig selbst von Zuschauerzahlen profitiert. Im Gegensatz dazu wird eine andere Person (Kilian) als Geschädigter dargestellt, der nach einer Betrugserfahrung und sechsmonatiger Auszeit die Chance nutzt, aus seinem Schmerz Kapital zu schlagen. Es wird argumentiert, dass Kilian dies auf eine faire Art und Weise tut, indem er den Support der Community annimmt, während Skurros' Handlungen kritisiert werden, da dieser seine Reichweite nutzt, um Casino-Streams zu bewerben. Die Gleichsetzung beider Personen wird als unangebracht empfunden, da Kilian der Geschädigte ist und Skurros nicht das Recht hat, sich mit ihm zu vergleichen.

Die Problematik von Scherzen in angespannten Situationen und die Bedeutung von Empathie

17:36:16

Es wird die Frage aufgeworfen, ob Scherze in einer ohnehin schon brisanten Situation angebracht sind, insbesondere wenn die beteiligten Personen keine enge freundschaftliche Basis haben. Es wird argumentiert, dass man sich nicht wundern sollte, wenn Scherze ernst genommen werden und zu Eskalationen führen. Die Schwierigkeit, Scherze richtig zu interpretieren, wird hervorgehoben, und es wird betont, dass eine Entschuldigung angebracht wäre, wenn sich jemand durch einen Scherz verletzt fühlt. Es wird kritisiert, dass eine bestimmte Person (Skurros) sich nicht entschuldigt, sondern aggressiv reagiert, was den Verdacht erhärtet, dass der Scherz möglicherweise gar nicht als solcher gemeint war. Abschließend wird betont, dass es wichtig ist, die Situation des anderen zu berücksichtigen und Empathie zu zeigen, insbesondere wenn sich dieser in einer schwierigen Lage befindet.

Kritikfähigkeit, Empathie und die Verantwortung des Senders

17:49:04

Es wird die Bedeutung von Kritikfähigkeit und Empathie in zwischenmenschlichen Beziehungen betont. Es wird argumentiert, dass man, bevor man jemanden kritisiert, versuchen sollte, die Person und ihre Situation zu verstehen. Dies wird im Kontext eines Streits zwischen zwei Personen (Kuchen und Skurros) verdeutlicht, wobei kritisiert wird, dass Witze zur Unzeit gemacht werden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es nicht besser wäre, sich zu entschuldigen und die Witze zu lassen, wenn man wirklich Frieden will. Es wird die Verantwortung des Senders hervorgehoben, seine Botschaft so zu formulieren, dass sie vom Empfänger verstanden werden kann. Wenn jemand nicht mit Scherzen klarkommt, sollte man diesen Humor ihm gegenüber unterlassen. Es wird kritisiert, dass eine bestimmte Person (Skurros) dies ignoriert und weiterhin Witze reißt, obwohl sie weiß, dass der andere damit nicht klarkommt. Dies wird als Problem des Senders und nicht des Empfängers gesehen.

Kontroverse um Skurros' Witze und Tanzverbots Reaktion

17:58:17

Es wird eine Auseinandersetzung zwischen Tanzverbot und Skurros thematisiert, wobei es um Witze von Skurros geht, die Tanzverbot persönlich nimmt. Kritisiert wird, dass Tanzverbot Skurros' Witze öffentlich anspricht und sich dann wundert, wenn Skurros darauf reagiert. Es wird argumentiert, dass Skurros' Scherze, selbst wenn sie als solche gemeint sind, für Tanzverbot verletzend sein können, insbesondere aufgrund ihrer persönlichen Beziehung und der Umstände. Tanzverbot wird vorgeworfen, eine Doppelmoral zu haben, indem er Skurros kritisiert, aber erwartet, dass seine eigenen Aussagen im Internet unwidersprochen bleiben. Es wird hervorgehoben, dass Skurros' Witze in der aktuellen Situation unpassend sind und dass er, wenn er wirklich an einer Freundschaft interessiert wäre, sensibler vorgehen sollte. Es wird betont, dass Tanzverbot das Recht hat, die Witze von Skurros nicht zu verstehen oder sich dadurch verletzt zu fühlen, und dass Skurros' Reaktion darauf, Tanzverbot als humorlos darzustellen, unangemessen ist. Zusammenfassend wird die Situation als unnötiger Kindergarten beschrieben, in dem Tanzverbot Skurros ablehnt und Skurros sich nicht für seine möglicherweise verletzenden Witze entschuldigt.

Planung für ARK-Session und Wartezeit auf Darko

18:16:06

Es wird über die Vorbereitung für eine ARK-Session gesprochen, wobei festgestellt wird, dass fast alles bereit ist. Allerdings muss noch eine Stunde auf Darko gewartet werden, bevor es losgehen kann. Während der Wartezeit könnten Vorbereitungen getroffen werden, um dann direkt nach Darkos Ankunft starten zu können. Es wird kurz überlegt, ob man schon früher zum Drake gehen soll, aber entschieden, dass dies erst mit Darko zusammen geschehen soll, um eine perfekte Ausrüstung und Aufstellung zu gewährleisten. Die Teilnehmer für die ARK-Session stehen fest, darunter Reppy, Luma, Silly und der Streamer selbst. Die Gruppe scheint also fast vollständig zu sein, was den baldigen Start der ARK-Session ermöglicht. Es wird erwähnt, dass Vanessa im 37. Monat resubt hat, was freudig zur Kenntnis genommen wird. Die Vorfreude auf die gemeinsame ARK-Session ist spürbar, und die Wartezeit auf Darko wird genutzt, um die letzten Details vorzubereiten.

ARK: Survival Evolved

18:20:43
ARK: Survival Evolved

Persönliche Auszeit und Fokus auf das Team

19:18:05

Es wird erklärt, dass die kurze Abwesenheit des Streamers private Gründe hatte und nichts mit dem Team zu tun hat. Der Streamer betont, dass er sich in letzter Zeit zu sehr auf das Streaming konzentriert hat und dadurch private Angelegenheiten vernachlässigt wurden. Dies führte zu einer zusätzlichen Belastung, da private Probleme nicht gelöst werden konnten, während der Stream weiterlief. Der Streamer entschuldigt sich dafür, nicht stärker gewesen zu sein und einige Dinge nicht angegangen zu haben, was zu weiteren Problemen geführt hat. Es wird betont, dass es wichtig ist, private Angelegenheiten nicht weiter aufzuschieben, um eine Verschlimmerung der Situation zu vermeiden. Der Streamer bedankt sich für den Support und verspricht, sich weiterhin auf das Team zu konzentrieren. Es wird klargestellt, dass die Auszeit nichts mit Unlust am Streaming oder dem Team zu tun hat, sondern lediglich eine notwendige Maßnahme war, um private Probleme zu bewältigen. Die Zuschauer werden um Verständnis gebeten.

Reset der wilden Dinos und Suche nach Giga und Archer

19:21:34

Es wird darüber gesprochen, dass die wilden Dinos resettet wurden, da der Giga und der Archer nicht spawnten. Luma hat kurzzeitig den Commander erhalten, um alle wilden Dinos zu töten und so ein neues Spawnen zu ermöglichen. Es wird bestätigt, dass die Dinos nun neu spawnen und die Suche nach dem Giga fortgesetzt wird. Der Streamer äußert den Wunsch, einen Archer zu finden, um ein Entwas dafür zu erhalten, was das Spiel erleichtern würde. Es wird diskutiert, ob der Archer unbedingt benötigt wird, aber festgestellt, dass er das Leben einfacher macht. Es wird erwähnt, dass nach dem Besiegen des Endbosses alle Bosse erneut gemacht werden müssen. Es wird erklärt, dass für den Endboss die Köpfe aller anderen Bosse benötigt werden, was bedeutet, dass diese zuvor besiegt werden müssen. Es wird die Frage aufgeworfen, was passiert, wenn man im Kampf gegen den Endboss stirbt, und ob eine Teleportation zurück möglich ist. Der Streamer ist sich nicht sicher, ob diese Funktion durch einen Mod deaktiviert wurde und plant, dies zu testen.

Bosskampf Vorbereitung und Strategie

19:53:59

Der Bosskampf startet, und es wird festgestellt, dass der Boss besiegt wurde. Es wird besprochen, dass man sich nicht zu weit von der Lava entfernen darf. Der Boss wird attackiert, und es wird festgestellt, dass er viel aushält. Die Hälfte des Bosses ist fast geschafft. Nach dem Kampf wird festgestellt, dass ein Endkampf ohne Rüstung stattgefunden hat. Es wird überlegt, ob man den Endboss direkt angehen soll, aber Bedenken werden geäußert, dass man dafür noch den 'Karcher' benötigt. Es wird spekuliert, dass Luma möglicherweise unerwartete Hilfe leisten könnte. Es wird überlegt, dass man sich den Dino noch einmal anschauen muss. Der erhaltene Wappen scheint die Situation zu intensivieren. Es wird diskutiert, wie man den Dino am besten reitet und in welchem Moment man absatteln muss, um keinen Schaden zu nehmen. Versuche, den Dino zu reiten, werden unternommen und es wird festgestellt, dass es einfacher ist als erwartet.

PC Zusammenbau und Dino Suche

20:05:55

Es wird erwähnt, dass jemand auf einen PC wartet, der zusammengebaut wird. Es wird überlegt, wer oder was als nächstes im Stream kommen soll. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die eigene Unterhaltungskunst so schlecht ist, dass die Zuschauer lieber sehen würden, wenn man nicht da ist. Es wird gefragt, welche Kabel für den PC-Zusammenbau benötigt werden und ob alles Notwendige vorhanden ist. Die benötigten Items für das Zähmen eines Affen werden diskutiert. Es wird besprochen, wo sich ein bestimmter Dino befindet und wie man ihn spawnen kann. Es wird sich über die Schwierigkeit ausgelassen, einen Affen zu zähmen, insbesondere das passive Zähmen. Es wird die Hilfe eines Assistenten angefordert, um Eier aufzunehmen. Es wird überlegt, wie viel Hilfe eine bestimmte Person bei Discord benötigt und wie man das am besten kommuniziert.

Stärkstes Viech und Teleportation

20:17:29

Es wird festgestellt, dass ein bestimmtes Viech das stärkste ist. Die Schwierigkeit der Landung wird diskutiert, und es wird erwähnt, dass sich jemand teleportieren kann. Es wird festgestellt, dass die Rüstung kaputt ist. Es wird überlegt, ob man einen bestimmten Dino verkaufen kann. Es wird diskutiert, wie man ein bestimmtes Viech locken kann und wie man es füttert. Es wird sich darüber amüsiert, dass ein Charakter von einem Dino gefressen wurde. Es wird besprochen, wie man Eier sicher herunterbringt und wer Eier holen soll. Es wird festgestellt, dass es sich um ein krankes Taming handelt. Es wird angekündigt, dass man den Kampf im Stream mitverfolgen wird. Es wird nach dem aktuellen Standort gefragt und festgestellt, dass man sich in seinen Beinen gebrochen hat. Es wird über den Genuss von Essen gesprochen und wie man sich danach hingelegt hat. Es wird ein neues Spiel erwähnt, in dem man einen realistischen Waldbrand bekämpfen muss.

Taktiken und Vorbereitungen für den Endbosskampf

20:33:43

Es wird überlegt, wie man eine bestimmte Person locken kann. Es wird erklärt, dass man Bescheid sagen soll, wenn man ihn gleich zu sich locken will. Es wird sich über die Aufregung und Nervosität einer Person lustig gemacht, die einen PC zusammenbaut. Es wird über das Gefühl gesprochen, wenn ein Sockel beim ersten Mal abspringt. Es wird erwähnt, dass man nur noch Sprite einkaufen muss, da Wein bereits zu Hause vorhanden ist. Es wird sich darüber lustig gemacht, dass jemand an seinem Geburtstag die Oma besucht und Polnisch reden muss, obwohl er die Sprache nicht versteht. Es wird erzählt, dass eine Spülmaschine kaputt ist und man sich an den Kundendienst wenden soll. Es wird besprochen, wie man einen Dino locken kann und wo man sich positionieren muss. Es wird sich über die bevorstehende Schlüpfung von Dinos gefreut. Es wird ein Banger auf Snapchat angekündigt. Es wird sich über einen Snapchat-Filter amüsiert. Es wird überlegt, ob ein Dino ausbrechen kann und wie groß er ist. Es wird erklärt, wie die Stack-Anzeige funktioniert und wie man Stacks bekommt. Es wird überlegt, ob man den Boss machen soll und wie man das Terminal vorbereitet. Es wird besprochen, wie viel Schaden man macht und wie man das Terminal vorbereitet. Es wird überlegt, wie viel Schaden man macht und wie viel Leben der Dino hat.

Dino-Handel und Vorbereitung auf den Bosskampf

20:53:39

Es wird diskutiert, wie viel Essen ein Dino verliert und was er droppt. Es wird festgestellt, dass sich ein Alpha T-Rex nicht lohnt. Es wird über ein riesiges Gemetzelfeld gesprochen und wie man zusammenarbeiten muss, um nicht in die Lava zu fallen. Es wird sich darüber amüsiert, dass ein bestimmter Dino geschwächt wurde, aber immer noch der stärkste ist. Es wird über den Handel mit Dinos auf offiziellen Servern gesprochen und wie viel Geld man damit verdienen kann. Es wird erzählt, dass sich jemand durch ARK sein Motorrad finanziert hat. Es wird besprochen, wie man seine Lines privat hält und wie man Dinos kastriert, damit sie sich nicht weitervermehren können. Es wird festgestellt, dass man ready für den Bosskampf sein sollte und was man mitnehmen muss. Es wird sich auf einen Bosskampf vorbereitet, den man noch nie erlebt hat. Es wird überlegt, ob man alle drei Bosse gleichzeitig bekämpfen muss. Es wird versucht, den Boss mit dem Teleporter mitzunehmen. Es wird Steisen Bescheid gegeben, dass es losgeht. Es wird angekündigt, dass die letzte Stunde des Streams angebrochen ist und der Endboss-Fight bevorsteht. Es wird über die Anzahl der Dinos und ihre Stärke gestaunt. Es wird besprochen, wer Heiltränke braucht und wie viele man mitnehmen soll. Es werden Aufgaben verteilt und es wird sich auf den Kampf vorbereitet. Es wird festgestellt, dass sich das Tor öffnet und man die Dinos reinbringen muss. Es wird sich darüber lustig gemacht, dass jemand blockiert und die Dinos nicht reinbringt. Es wird festgestellt, dass man nur noch vier Minuten Zeit hat, um die Dinos reinzubringen und dass es der allerletzte Boss ist.

Dino-Transport zur Festung und Technische Schwierigkeiten

21:10:24

Es wird versucht, die Dinos, darunter T-Rexe, in die Festung zu bringen, was aufgrund von Platzmangel und Staus schwierig ist. Einige Dinos buggen ineinander oder stecken fest. Es gibt Probleme mit der Bewegung und Positionierung im Spiel, da Charaktere von Dinos zurückgeschoben werden und in Steinen hängen bleiben. Ein Spieler hängt in einem Stein fest und kann sich kaum bewegen, während andere versuchen, die Dinos am Rand zu halten, um Probleme zu vermeiden. Es wird erwähnt, dass man sich theoretisch mit Teleportieren immer weiter Tiere reinholen könnte, wenn Platz wäre. Es wird überlegt, wie man die Dinos am besten durch das Gebiet manövriert, wobei einige Spieler vorangehen und andere sich zu ihnen teleportieren sollen. Tränke sind wichtig, um nicht ohnmächtig zu werden, da es warm ist und die Charaktere schnell dehydrieren. Ein Spieler teleportiert sich kurz in die Basis, um Trinkwasser zu holen. Die Gruppe navigiert durch ein Gebiet mit Lava und muss aufpassen, nicht herunterzufallen. Es wird überlegt, wie man die Dinos am besten nach oben teleportiert, da es einen Weg nach oben gibt, der von einem Jutty und anderen Dinos blockiert wird.

Vorbereitung auf den Bosskampf

21:31:51

Die Gruppe bereitet sich auf den bevorstehenden Bosskampf vor, indem sie sich zur Arena teleportiert und die Dinos Stück für Stück nachholt. Die Spieler bewundern die surreale Umgebung außerhalb der Welt, in der sie sich befinden. Es wird überlegt, ob man von der Brücke springen soll, wo die Enagramme runtergeschickt werden. Die Spieler positionieren sich und ihre Dinos für den Kampf, wobei darauf geachtet wird, dass die Dinos nicht ineinander stecken. Es wird besprochen, dass man sich auf den Dino setzen soll, den man machen will und dann loslegen soll. Es wird vor der Lautstärke des Spiels gewarnt und die Spieler werden aufgefordert, ihre Lautstärke anzupassen. Der Kampf beginnt mit dem Ziel, den Boss mit den Dinos anzugreifen. Es wird erwähnt, dass der Boss ein Schild hat und dass man Heiltränke verwenden soll. Die Spieler versuchen, den Boss anzugreifen, während sie aufpassen, nicht von ihm gestumpt zu werden. Nach dem ersten Boss wird der Affe als nächster Boss erwähnt.

Finaler Bosskampf und Ende des Ark-Marathons

21:46:34

Die Gruppe kämpft mit einer Spinne und versucht, Schaden zu machen. Es wird erwähnt, dass in 30 Minuten der Stream zu Ende sein wird. Die Spieler versuchen, Schaden zu machen und den Boss zu besiegen. Am Ende wird der Boss besiegt und die Spieler versammeln sich in der Mitte des Feldes für die Animation. Die Dinos werden zum Eingang teleportiert. Es wird überlegt, ob es sich bei der Sandmap um die nächste Map handelt. Nach dem Sieg über den Boss endet der Ark-Marathon nach fast zwei Wochen. Der Streamer bedankt sich bei den Zuschauern für ihre Unterstützung und die gemeinsame Zeit. Er erwähnt, dass es der erste Stream seit Langem ist, der von der Community beendet wurde und nicht von ihm selbst. Er drückt seine Dankbarkeit für alle Spenden, Subs und den Support aus. Er kündigt an, dass er eine Pause vom Streaming machen wird, um sich um private Angelegenheiten zu kümmern, aber bald wieder zurückkehren wird.

Just Chatting

21:58:58
Just Chatting

Abschluss des Streams und Dankbarkeit

22:12:17

Der Streamer bedankt sich für die Zeit und Unterstützung während des Streams. Er gesteht, dass er sich sowohl glücklich als auch traurig fühlt, dass der Stream zu Ende ist. Er kündigt an, dass er sich eine Auszeit nehmen wird, um sich um persönliche Angelegenheiten zu kümmern, aber verspricht, bald zurückzukehren. Er bedankt sich bei allen für die Spenden, Subs und die Unterstützung während des Streams. Er erwähnt, dass er sich auf die normalen Streams freut und sich schon Gedanken darüber macht, was als nächstes kommt. Er bedankt sich für die Zeit, die sich die Zuschauer genommen haben und hofft, dass er sie unterhalten konnte. Er bittet die Zuschauer, Liebe im Chat zu verteilen, nicht für ihn, sondern für alle anderen. Er reflektiert über die lange Zeit, die er gestreamt hat, und ist dankbar für die Möglichkeit, dies zu tun. Er erwähnt, dass er mit einem glücklichen, dankbaren und traurigen Auge aus dem Stream geht. Er sagt, dass er sein echtes Leben ordnen muss und sich um Dinge kümmern muss, die für den Stream draufgegangen sind.