WL mit CR7

Fußball-Talk: Reaktionen auf Bundesliga, CR7 & Diskussionen um Brandt

WL mit CR7
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- - 04:50:40 - 5.000 - EA Sports FC 25

Die Sendung bietet eine umfassende Analyse der neuesten Ereignisse in der Fußballwelt. Im Fokus stehen die Reaktionen auf die aktuellen Bundesliga-Ergebnisse sowie eine detaillierte Betrachtung der Leistungen von Cristiano Ronaldo. Experten diskutieren über Julian Brandt und die Perspektiven in der Champions League. Persönliche Einblicke und Meinungen runden die Sendung ab.

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Reaktionen auf Bundesliga-Ergebnisse und CR7

00:01:13

Der Streamer äußert sich überrascht über die Ergebnisse der Bundesliga, bei denen viele Favoriten nicht gewonnen haben. Er spekuliert kurz über einen möglichen Einsatz von Cristiano Ronaldo (CR7). Zudem kommentiert er ein Fußballspiel, bei dem eine rote Karte eine entscheidende Wendung gebracht haben könnte. Er erwähnt, dass er selbst nur die Statistiken gesehen hat und fragt nach der Bedeutung der roten Karte für den Spielverlauf. Er spricht über die Gründung einer eigenen Modemarke und bietet an, ein T-Shirt der ersten Kollektion zu schicken. Er bewertet die aktuelle Evo in FIFA als schlecht und plant, sie sich nach dem Stream genauer anzusehen. Er diskutiert über die Möglichkeit, Zambrotta als Sub im Spiel zu verwenden, und äußert den Wunsch nach Ronaldinho von Burbs. Er erwähnt, dass Haarlandgold im Spiel stark ist. Er lobt die Pässe der Spieler ohne Trades und bedauert, keine Bundesliga geschaut zu haben, gratuliert aber denjenigen, die erfolgreich auf die überraschenden Ergebnisse gewettet haben. Er erwähnt die Verletzung von Wirtz und den Tod eines Doktors von Barca neben der Umkleidekabine.

Diskussion über Julian Brandt und Champions League

00:14:36

Der Streamer spekuliert über die Gründe für den Leistungsabfall von Julian Brandt und vermutet private Probleme im Zusammenhang mit seiner Freundin. Er äußert sich kritisch über die Konstanz von Brandt als Spieler und gibt an, ihn nie verpflichtet zu haben. Er lobt die Zeit von Brandt und Havertz bei Leverkusen, gesteht aber, damals nicht viel Bundesliga geschaut zu haben. Er bezeichnet Brandt als Spieler zwischen Genie und Wahnsinn. Er kritisiert die Kaderplanung von Dortmund und bezeichnet den Kader als Müllkader. Er erwähnt, dass er eigentlich auf dem Monte Winter Event war, um sein Geschenk abzuholen. Er fordert einen kompletten Neuanfang für Dortmund in der nächsten Saison und den Kauf von mehr Spielern vom Typ Malocher, ähnlich wie Stuttgart. Er bedauert das schlechte Wetter im Dortmunder Stadion und erinnert an ein ähnliches Erlebnis gegen Mainz. Er spricht über die neue Rush-Evo in FIFA und ihre Limitierungen. Er äußert sich motiviert, Weekend League wegen der CR7-Karte zu spielen. Er gibt seinen Zuschauern Einblicke in seine Taktik und Formation im Spiel und erklärt, dass er keine Codes von anderen kopiert hat. Er spricht über die emotionale Abhängigkeit von seinem Verein und die Auswirkungen auf seine Stimmung. Er gratuliert einem Zuschauer zum Nachwuchs und erwähnt, dass er selbst ein ähnliches Problem wie Daxinio hat, bis sein Sohn kam.

Fußball, FIFA und persönliche Einblicke

00:27:38

Der Streamer äußert den Wunsch nach Karten für das Spiel Leverkusen gegen Bayern und bedauert, noch nie im Leverkusener Stadion gewesen zu sein. Er diskutiert über die Kapazität des Stadions und die mangelnde Attraktivität für manche. Er freut sich über den erreichten Level 40 Icon Pick in FIFA, räumt aber ein, dass er diese Saison kein Level 40 erreichen wird, da er die Cups nicht spielt. Er bewertet die Karten als nicht so wichtig und freut sich über Ronaldo als Upgrade für sein Team. Er kritisiert das langsame Gameplay in FIFA und überlegt, das Spiel zu beenden. Er beschwert sich über Fehlpässe und die mangelnde Spieleranwahl. Er lobt einen starken Ball und erwähnt den Song "Red Sky" von Trippie Red. Er öffnet ein Vorschau-Pack und gewinnt 13k. Er bedankt sich für Spenden und Abonnements. Er freut sich über gutes Wetter und plant, es zu nutzen. Er erwähnt ein Upgrade für PSG Zentura und Joao Felix. Er lobt einen Pass zum 6er und ein Gelbe Karten-Upgrade. Er betont, dass sich CR7 lohnt und er genug gesehen hat. Er hofft, dem Gritty ein Bild schicken zu können. Er hält Micon für unnötig zu erspielen und Bowie für nicht schlechter. Er spekuliert über kommende SPCs und Fantasy-Karten für Micon. Er lobt den CR7 für den Spielspaß und überlegt, ihn auf einem anderen Account aufzumachen. Er gibt an, dass sein Verein und sein SPC-Speicher voll sind. Er freut sich über schönes Wetter und plant, joggen zu gehen. Er erwähnt gezogene Dias und Leao in Packs und fragt, was auf TikTok mit Mario abgeht. Er findet Deutschrap Gänse und erinnert an Capital Bra Neymar als Deutschrap Prime. Er spielt den Song an und erinnert sich an die Fortnite-Zeit. Er plant, ein neues Gym-Video zu veröffentlichen und ist motiviert, damit weiterzumachen. Er freut sich über das positive Feedback und plant, mehr Aktivität auf Instagram und TikTok zu bringen. Er plant ein exotisches Früchte-Tasting mit seiner Schwester und ist gespannt auf ihre Reaktion auf die Verkäuferin. Er würde für eine Supplement-Partnerschaft ESN bevorzugen. Er nimmt kein Eiweiß, sondern nur Kreatin und Tabletten. Er trainiert seit drei Jahren ohne Booster, um nicht abhängig zu werden. Er plant, neue Gymklamotten zu bestellen.

Just Chatting

01:54:49
Just Chatting

Diskussion über Clan-Kriminalität in Berlin

01:56:35

Der Streamer schaut sich eine SPIEGEL TV-Doku über arabische Clans in Berlin an. Die Doku berichtet über einen Kronzeugen, der über eine Großfamilie auspackt. Es wird gezeigt, wie die Clans in Teilen von Berlin das Alltagsleben bestimmen und organisieren. Ahmad, ein Mitglied einer Miri-Familie, wird als eine große Nummer im Milieu dargestellt, der offiziell vom Sozialamt lebt. Er gibt an, dass er diverse Geschäfte inoffiziell nachgeht. Ahmad erzählt von seiner Karriere in der Halbwelt, die mit einem Supermarktüberfall im Alter von 14 Jahren begann. Er berichtet, wie sie das erbeutete Geld für teure Kleidung und Spaß ausgaben. Die Doku zeigt eine Hochzeit bei den Miris, bei der der Bräutigam seine Cousine heiratet. Ahmad erklärt, dass dies in seiner Familie normal ist und dass sie auf Wachstum ausgelegt sind. Er erzählt, dass er neun Brüder und zwei Schwestern hat und durchschnittlich 60 bis 70 Neffen. Ahmad ist auch als Friedensrichter in der arabischen Unterwelt Berlins aktiv. Er mimt den Problemlöser und verhandelt Schulden am Tisch. Die Doku zeigt eine Auseinandersetzung im Boxring eines Hotels am Potsdamer Platz, bei der Mitglieder arabischer Großfamilien beteiligt sind. Ein Sicherheitsmann wird angegriffen und es wird ein Messer gefunden. Michael Kur, ein Sicherheitsunternehmer, kennt sich in der Szene aus und bezeichnet die arabischen Gruppen als gefährliche Gangs. Die Doku berichtet über Hassan Berjavi, einen ehemaligen Boxer, der von Hartz IV lebt und keinen Schulabschluss hat. Er trifft seine Cousine auf der Straße und erklärt, dass es in seiner Familie Tradition ist, innerhalb der Familie zu heiraten, um die Familie zu vergrößern und Streitigkeiten intern zu regeln. Die Doku zeigt Dirk Jakob vom LKA, der für arabische Kriminalität zuständig ist. Er erklärt, dass es in Berlin reicht, einen Familiennamen zu nennen, um eine Machtstellung darzustellen. Die Doku berichtet über den KDW-Raub im Jahr 2014, bei dem fünf Männer Luxusuhren und Schmuck im Wert von 817.000 Euro erbeuteten. Die Polizei konnte den Audi, der bei dem Überfall benutzt wurde, einem gewissen Hussein Miri zuordnen.

KDW-Prozesse und Clan-Strukturen

02:11:14

Hussein Miri wird in Griechenland mit einem gefälschten Pass gefasst. Im November beginnt der erste KDW-Prozess. Seine Aussagen sorgen für Aufregung, da die Familie von Dschihad Al-Sain offenbar versuchte, die Miris umzustimmen. Clans regeln Streitigkeiten intern über Familienoberhäupter, ohne deutsche Justiz. Hussein Miri wird wegen Beihilfe zum Diebstahl zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, während Dschihad al-Zayn als Haupttäter gilt. Zeugen in Berlin haben Angst, gegen Großfamilien auszusagen, und Anwälte scheuen sich, sie zu vertreten. Prozesse gegen Clanmitglieder finden unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Ermittler wussten damals noch nicht, dass Hamza Al-Zayn auch am Überfall auf das KDW beteiligt war. Die Al-Seins spielen auch bei einem Auftragsmord in Berlin eine Rolle, bei dem es um eine Frage der Ehre geht. Das Opfer hatte einem anderen Mann die Frau ausgespannt. Das Opfer überlebt den Anschlag und der Schütze kann unerkannt fliehen.

Paralleljustiz und staatliche Reaktion

02:14:24

Matthias Rohe untersuchte im Auftrag des Berliner Senats die Werte und Normen arabischer Großfamilien und stellte fest, dass Loyalitäten hauptsächlich innerhalb der Familie oder des Clans bestehen. Man steht füreinander ein, begeht Verbrechen und schweigt in Strafverfahren. 2014 ermittelten Rauschgiftfahnder des LKA in 60 Prozent ihrer OK-Verfahren gegen arabische Täter. Der Staat schlägt mit Razzien und SEK-Einsätzen zurück. Tzaki Al-Zayn, alias Tseki Akman, wird verhaftet, wobei seine Identität widersprüchlich ist. Sein Sohn Dschihad, der verurteilte KDW-Räuber, wird ebenfalls festgenommen, zusammen mit Sakis Cousin und Schwager Adnan Akman. Auch Sakis Sohn Hamza wird festgenommen. Die Ermittlungen laufen wegen des Raubes auf das KDW und eines geplanten Auftragsmordes. Es werden 14 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und sechs Haftbefehle vollzogen.

Kronzeuge packt aus

02:16:53

Mitte April vollstreckt die Polizei sechs Haftbefehle, nachdem ein Kronzeuge im LKA ausgepackt hat. Der Zeuge, Ali H., auch bekannt als das Krokodil, kennt die Mitglieder einer kriminellen Vereinigung. Seine Aussagen werden auf Plausibilität geprüft und durch neue Strafverfahren und Beweisführungen untermauert. Ali will alle Hintergründe zu den Schüssen in der Gropiusstadt kennen. Er und ein Freund hatten sich mit den Al-Seins verkracht und fürchteten um ihr Leben. Khalil lief mit einem Feuerlöscher in der Hand hinter ihm. Jihad und Hamza rannten zuerst zu Rolex. Khalil steckte sechs Uhren von Rolex in seine schwarze Jacke. Aladin kam dazu und schlug auf die drei Säulen ein. Bei dem Überfall wurden 14 Personen verletzt, darunter ein Kind. Um 10:25 Uhr wurde die Polizei alarmiert, aber die Täter entkamen unerkannt. Sie fuhren in den Stadtteil Neukölln zu Dscherhard, ihrem Anführer. Dscherhards Vater Saki soll im vierten Stock rechts auf die Truppe und deren Beute gewartet haben. Saki wusste, dass sie an dem Tag früh los sind und hat in seiner Wohnung auf ihre Rückkehr gewartet. Als sie in die Wohnung kamen, legte Gia ihm als erstes die Beute auf den Tisch und sagte ihm, dass sie das KDW gemacht haben. Saki hatte vorher schon gesagt, dass er den Schmuck und die Uhren verkaufen wolle. Er wollte dafür 50% des Erlöses haben.

Gangster GmbH und interne Machtkämpfe

02:21:26

Die Al-Seins werden als eine Art Gangster GmbH dargestellt, bei der man schnell zu Geld und sozialem Ansehen kommt. Kronzeuge Ali H. wird fast täglich im LKA vernommen und berichtet über einen erbitterten Streit zwischen den Al-Seins und den Miris, weil Hussein Miri im ersten KDW-Prozess Dschihad Al-Sein belastet hatte. Die Al-Seins übten Druck auf die Miris aus, damit Hussein Meri seine Aussage zurücknimmt, damit Jihad wieder aus dem Knast kommt. Saki sagte, dass bei Verurteilung seines Sohnes Jihad Il-Zayn der Hussein Meri sterben soll. Wortführer der Al-Seins bei den geheimen Treffen war Mahmoud Al-Sein, einer der einflussreichsten Bosse. Er gilt als Prototyp eines arabischen Clan-Oberhauptes. Mahmouds erster Asylantrag wurde 1984 abgelehnt, aber die Abschiebung war unmöglich, da er seinen Pass verloren hatte. Auch auf dem Sozialamt waren die Al-Seins bestens bekannt. Die Zahlung der Sozialhilfe wurde eingestellt, aber durch Rechtsanwälte wieder erzwungen. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe IDENT kümmerte sich um die Frage der Identität der Clanmitglieder. Später stellte sich heraus, dass Mahmoud eigentlich Mahmoud Uca heißt und Malamie-Kurde ist. Die Türkei bürgerte ihn irgendwann aus, weil er keinen Wehrdienst geleistet hatte. Die gemeinsame Ermittlungsgruppe IDENT wurde später aufgelöst, da die Zusammenarbeit mit der Türkei nicht mehr funktionierte. 2008 verurteilte ihn das Landgericht Berlin zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis. Heute lebt Mahmoud im Ruhrgebiet.

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02:54:02
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Vorstellung der Wohngemeinschaft und ihrer Philosophie

03:51:59

Rumi und Juli stellen ihre funktionale WG vor, in der das Teilen von Räumen und Ressourcen im Vordergrund steht. Rumi, 24, studiert Geschlechterforschung und Soziologie, während Juli, 22, Geografie studiert und sich für Natur und Containern interessiert. Die WG teilt Betten, Kleidung, Kunstsachen und Elektrogeräte. Sie suchen eine fünfte Person, um mehr Kontakt zueinander zu haben. Keiner hat ein eigenes Zimmer, aber es gibt Rückzugsmöglichkeiten. Die neue Person sollte kommunikativ und politisch ähnlich eingestellt sein. Das Schlafzimmer bietet Schlafplätze für vier Personen, und es gibt einen geteilten Kleiderschrank mit vielen Outfit-Kombinationen. Persönliche Gegenstände werden in Schubladen aufbewahrt. Das Kreativzimmer dient zum Musizieren und Reparieren von Kleidung, während das Arbeitszimmer Platz für vier Personen bietet. Die Küche wird ebenfalls geteilt, und es werden gemeinsam Hagebutten für Tee getrocknet. Die WG-Bewohner haben bereits früher zusammen gewohnt und ihre Besitztümer immer mehr geteilt. Individuelle Bedürfnisse werden berücksichtigt, und es wird darauf geachtet, dass es nicht zu chaotisch wird. Der Einzug in die WG verlief gut, und die Bewohner wurden schon mehrmals als Kommune bezeichnet, was sie eher lustig finden. Die Familien der Bewohner waren anfangs skeptisch, verstehen aber nun den Sinn dahinter.

Just Chatting

03:51:13
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Neuzugang Quinn und das WG-Leben

03:57:31

Quinn, der bald sein Abitur macht, wird bald in die WG einziehen, was eine interessante Situation darstellt, da die anderen WG-Bewohner bereits studieren. Quinn hatte von Anfang an ein vertrautes Gefühl und teilt die gleichen Einstellungen bezüglich Antidiskriminierung. Der Einzug von Quinn wird eine aufregende Zeit, in der sich alle neu kennenlernen werden. Quinn freut sich darauf, eine andere Lebensart auszuprobieren, hat aber auch Respekt davor, keinen eigenen Rückzugsort mehr zu haben und die Leute noch nicht so gut zu kennen. Er wünscht sich, dass sie sich gut verstehen und befürchtet, dass er sonst wieder ausziehen müsste. Quinn glaubt, dass er durch den Einzug ein lockereres Verständnis von Besitz entwickeln wird. In der WG wird darauf geachtet, dass nicht mehr Klamotten besessen werden, als benutzt werden. Quinn hat viele Sachen mitgebracht, die nun zum Haushalt gehören. Er fragt sich, wie es sein wird, wenn er Privatsphäre braucht. Er ist auf jeden Fall aufgeregt. In der WG werden auch Haare gefärbt, was eine vertraute und intime Handlung ist. Quinn lernt etwas über Laufkäfer und nutzt das Arbeitszimmer als Lernraum. Es wird selten etwas zu fünft geplant, sondern eher spontan. Wenn Familie zu Besuch kommt, können die WG-Bewohner gerne dazukommen, aber es ist kein Zwang.

Herausforderungen und Routinen im WG-Alltag

04:05:29

Es gab Momente, in denen Quinn dachte, dass das WG-Leben nichts für ihn ist, besonders bei größeren Streits. Er lernt jedoch, besser auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten und zu erkennen, wann er Ruhe oder Gesellschaft braucht. Kommunikation spielt eine große Rolle, und es gibt wöchentlich ein WG-Plenum. Dort werden verschiedene Themen besprochen, wie zum Beispiel der Lieblingsbrotaufstrich. Die WG-Bewohner glauben, dass viele Probleme durch mangelnde Kommunikation entstehen und wollen es in ihrem Zusammenleben besser machen. Finanzen werden gemeinsam verwaltet, und jeder zahlt einen gleichen Beitrag auf ein WG-Konto. Entscheidungen werden nach dem Konsensprinzip getroffen, was manchmal anstrengend sein kann. Es wird darauf geachtet, die Schreibtische nach der Arbeit aufzuräumen. Es ist normal, dass man sich gegenseitig auf die Nerven geht, aber es wird ausgesprochen. Quinn musste sich erst einleben und sich an die Nähe und die Notwendigkeit der Kommunikation gewöhnen. Er findet es schön, dass so viel gemeinsam gemacht wird und dass jemand da ist, wenn er nach Hause kommt. Abends wird abgesprochen, wer in welchem Zimmer schläft und wie viel Rückzugsbedürfnis besteht. In der WG wird auch miteinander gekuschelt, was ungewöhnlich ist, aber ein menschliches Bedürfnis nach Nähe ist. Das WG-Zusammenleben wird als Utopie gesehen, um nicht einsam zu sein und eine neue Familie aufzubauen.

Containern als WG-Aktivität und Lebensweise

04:12:29

Die WG geht containern, um Lebensmittel zu retten, was nachhaltiger ist und Geld spart. Sie gehen meistens nachts los, um weniger sichtbar zu sein. Containern wird als politisch angesehen, da es die Verschwendung kritisiert. Quinn geht zum ersten Mal nachts mit der WG containern. Wenn es ihm zu viel wird, zieht er sich bewusst zurück. Beim ersten Supermarkt finden sie Marmelade und Toast. Die Lebensmittel werden gründlich gewaschen, und es ist noch nie etwas passiert. Quinn freut sich über die Äpfel und auf die Kuchen, die daraus entstehen werden. Das Containern hat sich gelohnt, und er freut sich auf sein Bett. Sie haben viele Äpfel, Avocados und Paprika gefunden. Beim Kauf von Sachen achten sie darauf, dass sie vegan sind, aber beim Containern ist es okay, wenn Milch oder Ei enthalten ist. Jede WG hat ihre eigenen Regeln, und diese sind vielleicht nicht gesellschaftlich normal. Quinn ist glücklich mit seiner Wohnsituation und kann sich vorstellen, noch lange so zu wohnen. Er braucht immer Menschen um sich herum. Seit drei Monaten leben sie zu fünft, und das WG-Leben hat sich nicht krass verändert. Quinn passt super rein. Er hat das Gefühl, schon ewig hier zu wohnen und findet es eine gute Entscheidung, hierher gezogen zu sein. Er wünscht sich, dass sie noch viele nette Jahre zusammen haben und in Kontakt bleiben, falls sich die WG auflöst. Er ist dankbar für diese unkonventionelle Erfahrung.