Was war denn da beim DFB los?
DFB-Elf: Kritik nach Niederlage gegen Slowakei, Nagelsmann fordert mehr Gier
Nach der überraschenden 0:2 Niederlage gegen die Slowakei steht die DFB-Elf in der Kritik. Die Aufstellung, insbesondere Goretzka auf der 10, wird diskutiert. Nagelsmann fordert mehr Gier und Respekt, um die Qualität auf den Platz zu bringen. Einzelspieler wie Rüdiger und Gnabry werden kritisiert, während Koch als Alternative gefordert wird. Eine Analyse zeigt fehlende Unterstützung und emotionale Bindung.
Reaktion auf die DFB-Elf Aufstellung und das Spiel gegen die Slowakei
00:03:30Es wird die überraschende Aufstellung der deutschen Nationalelf diskutiert, insbesondere Goretzka auf der 10er Position. Die Highlights des Spiels gegen die Slowakei, das mit 2-0 verloren wurde, werden im Stream angesehen. Es wird die fehlende Zuordnung im deutschen Team kritisiert und das Fehlen von Musiala bemängelt. Julian Nagelsmanns Entscheidung, Collins als Debütanten zu bringen und Woltemade in der Sturmspitze beginnen zu lassen, wird hinterfragt. Die erste Viertelstunde des Spiels sei von Abtasten geprägt gewesen, wobei der DFB-Elf nach vorne noch nichts gelungen sei. Es wird die Leistung einzelner Spieler wie Rüdiger und Gnabry kritisiert, und die mangelnde Gefährlichkeit der deutschen Abschlüsse trotz Einwechslungen von Adeyemi und Amiri hervorgehoben. Nagelsmann wirkt ratlos angesichts der Situation. Es wird die erste Niederlage Deutschlands in einem WM-Qualifikationsspiel in der Fremde nach 51 ungeschlagenen Spielen thematisiert. Die Entscheidung, Mittelstädt als RV spielen zu lassen, wird kritisiert, besonders angesichts anderer Optionen wie Kimmich und Goretzka.
Nagelsmanns Analyse und Forderungen an die Nationalmannschaft
00:19:27Es wird Nagelsmanns Interview analysiert, in dem er betont, dass man nirgendwo hinfahren dürfe und den Gegner unterschätzen solle. Er fordert Respekt und den Willen, sich reinzubeißen, um die Qualität auf den Platz zu bringen. Die Qualität allein reiche nicht, emotionaler Fußball sei notwendig. Es wird auf die EM verwiesen, wo man im Viertelfinale ausschied, aber emotional war und die Zuschauer mitnahm. Diese Emotionalität sei verloren gegangen, und es wird betont, dass es nicht an System oder Taktik liege, sondern an fehlender Gier und Unterstützung. Es wird kritisiert, dass die Mannschaft die Haltung, die sie auf den Platz bringen wollte, nicht gezeigt habe. Es wird die fehlende Unterstützung der Mitspieler bemängelt. Es wird die Wichtigkeit betont, dass man sich nicht selbst zerlegen und den Glauben an die eigene Qualität verliert. Die Einstellungsfaktoren seien leichter in drei Tagen auf den Platz zu bringen als taktische oder qualitative Verbesserungen.
Forderungen nach Veränderungen in der Aufstellung und Kritik an Einzelspielern
00:27:56Es wird gefordert, Robin Koch für Rüdiger in der nächsten Aufstellung zu berücksichtigen, da Rüdiger eine schlechte Leistung gezeigt habe. Es wird kritisiert, dass Nagelsmann trotz der schlechten Mannschaftsleistung nur dreimal gewechselt habe. Es wird die Wichtigkeit des nächsten Spiels betont und davor gewarnt, sich selbst zu zerfleischen. Trotz interner Kritik solle nicht alles vor der Kamera ausgetragen werden. Es wird die Leistung von Gnabry kritisiert, obwohl er zuvor in zwei Spielen bei Bayern gut gespielt habe. Es wird betont, dass der Fokus auf dem nächsten Spiel liegen solle und dass es wichtig sei, nicht zu weit zu denken.
Diskussion über Adipositas und Magenbypass-Operationen anhand einer Dokumentation
00:56:41Es wird eine Dokumentation über Menschen mit Adipositas und deren Erfahrungen mit Magenbypass-Operationen besprochen. Im Mittelpunkt steht eine Frau namens Nina, die sich auf eine solche Operation vorbereitet, nachdem sie bereits an der Sendung "The Biggest Loser" teilgenommen hat und wieder zugenommen hat. Es werden ihre Beweggründe für die Operation erläutert, darunter gesundheitliche Probleme und der Wunsch, mit ihren Kindern Achterbahn zu fahren. Es wird die Vorbereitung auf die Operation beschrieben, einschließlich einer Leberfastenkur. Ein weiterer Protagonist, Steffen Schulz, berichtet von seinen positiven Erfahrungen mit einem Magenband, das ihm geholfen hat, über 100 Kilo abzunehmen. Es werden auch die Herausforderungen nach der Operation thematisiert, wie erschlafftes Gewebe und die Notwendigkeit einer gesunden Ernährung. Melanie Barke, die nach einer Magenverkleinerung wieder zugenommen hat, wird als Beispiel für einen hoffnungslosen Fall dargestellt. Es wird die Bedeutung von Selbsthilfegruppen und psychologischer Betreuung für Menschen mit Adipositas hervorgehoben. Dr. Silvia Weiner, eine Adipositas-Expertin, erklärt das Prinzip des Magenbypasses und seine positiven Auswirkungen auf den Stoffwechsel und Begleiterkrankungen.
Bogenschießen und Herausforderungen
01:19:12Es wird eine Pause eingelegt, da das lange Stehen und Laufen in den Bergen anstrengend ist. Bogenschießen wird als Programm für Jugendliche vorgestellt, das Sport und Meditation verbindet und das Selbstbewusstsein stärkt. Die Mutter einer Teilnehmerin äußert anfängliche Bedenken wegen der Entfernung, akzeptiert aber schließlich den positiven Wandel ihres Kindes. Ehemalige Teilnehmerinnen haben durch das Programm mehr als 50 bzw. 100 Kilo abgenommen und genießen es, ihre aussortierte Kleidung loszuwerden. Früher war es schwierig passende und jugendliche Kleidung zu finden, was zu Mobbing führte. Durch die Gewichtsabnahme wächst das Selbstbewusstsein und es werden neue Frisuren ausprobiert, ohne aufzufallen. Die Mutter freut sich über die Entwicklung der jungen Frauen, kennt aber auch die Verzweiflung und den Schmerz aufgrund eigener Erfahrungen mit Fettsucht und Mobbing. Ein Teilnehmer hat in einem Jahr bereits 20 Kilo abgenommen und achtet auf gesunde Ernährung und Portionsgrößen. Das Ziel ist es, die Ausbildung zu schaffen und sich selbst zu akzeptieren. Eine andere Teilnehmerin hat nach einem radikalen Eingriff bisher alles gut vertragen, muss aber alte Gewohnheiten ablegen und Disziplin lernen. Nach sechs Wochen hat sie bereits 18 Kilo abgenommen, aber die Ärztin warnt vor Rückfällen und betont die Notwendigkeit eines lebenslangen Kampfes.
Das Rudel: Toxische Männlichkeit oder Weg zur Erfüllung?
01:27:29Ein Video über das "Rudel", eine Gruppe für Männer, wird vorgestellt. Es werden Fragen aufgeworfen, ob es sich um toxische Männlichkeit handelt oder um einen Weg, maskuline Macher zu formen. Das Rudel wirbt mit Stärke, Erfolg und der Rückbesinnung auf traditionelle Werte. Auf der Website werden durchtrainierte Männer ohne T-Shirts gezeigt und Werte wie Freiheit, Männlichkeit und Bruderschaft propagiert. Es wird suggeriert, dass Männer ihre verlorene Männlichkeit wiederentdecken können. Die Website des Rudels präsentiert sich als Portal für erfolgreiche Unternehmer, die nach wahrer Kraft suchen. Es werden Bilder von durchtrainierten Männern und Lagerfeuern gezeigt, begleitet von Werten wie Freiheit, Männlichkeit und Bruderschaft. Der junge Wolf soll sich mit einem Rudel verbinden, um seine angeblich verlorene Männlichkeit wiederzuentdecken. Die Mitgliedschaft im Rudel ist an Bedingungen geknüpft: Keine Frauen, keine Übergewichtigen, keine Drogenabhängigen, keine Armen, keine Warmduscher und keine Veganer. Es wird die Frage aufgeworfen, ob dies toxische Männlichkeit darstellt oder der Weg, aus Studenten endlich maskuline Macher zu machen. Das Video geht der Frage nach, ob Frauenhass einen Mann zum Mann macht und warum wahre Wölfe keine T-Shirts besitzen.
Das Rudel: Zwischen Machertum und fragwürdigen Idealen
01:33:55Das Rudel wird als eine Gemeinschaft für Macher, Hustler und Träumer dargestellt, die an maskulinen Werten festhalten wollen. Beim Rudel lernt man, ein echter Mann zu sein, fernab von weichgespülten Soziologiestudenten mit Yoga und Mental Health Problemen. Depressionen werden als niedriger Testosteronspiegel abgetan, der durch klare Regeln wie kein Handy, Koffein, Zucker, Alkohol, Frauen und Kuscheln hochgehalten werden soll. Eine Reportage gibt Einblicke in einen optimierten Tagesablauf mit Sport bis zum Verrecken und Wettkämpfen. Es wird betont, dass Männer Konkurrenz und Gruppenzwang brauchen, um aufzublühen. Schwäche soll nicht zugelassen werden, da weniger Stress und Probleme zu weniger Leistung führen. Das Rudel braucht einen Anführer, einen Alpha, an dessen Brusthaar sich die anderen klammern können. Angelo, der Gründer, wird als jung, brutal und gutaussehend beschrieben, der von ganz unten nach ganz oben gekommen ist. Er gründete das Rudel, um Menschen mit Ambitionen zusammenzubringen und ihnen einen Raum zu bieten, wo sie ihren Träumen folgen können. Dies soll durch Sport und Selbsthilfe-Workshops erreicht werden. Es wird jedoch kritisiert, dass das Rudel nicht für jeden ist, sondern sich an Männer mit einem hohen Jahresumsatz richtet. Um beitreten zu können, sind eine Eintrittsgebühr von 200 Euro und monatliche Beiträge von 99 Euro erforderlich. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es sich lohnt, so viel Geld für Baumstammwerfen und Pseudo-High-Performance auszugeben. Alternativ werden Coaches und fragwürdige Ideale im Internet erwähnt, die behaupten, Männer müssten hart rangenommen werden und nur als Faschos eine Freundin bekommen.
Besuch im Rudel-Camp: Zwischen Sport, Gruppenzwang und Männlichkeitsritualen
01:45:25Es wird ein Besuch im Camp des Rudels angekündigt, um herauszufinden, was die Jungs machen, um sich wie richtige Männer zu fühlen. Der Sinn des Rudels wird darin gesehen, aus dem Alltag auszubrechen und einen Ort zu haben, wo man nur unter sich ist. Es wird die Frage aufgeworfen, warum es in der Welt an maskuliner Energie fehlt und warum das wichtig ist. Im Camp stehen Sport und Wettkämpfe im Vordergrund, was gemischte Gefühle auslöst. Das große Ziel des Rudels ist es, Menschen mit Ambitionen zusammenzubringen und ihnen einen Raum zu bieten, wo sie ihren Träumen folgen können. Männlichkeit wird als etwas definiert, das man zwischen den Beinen baumeln hat, während Maskulinität Attribute wie Stärke, Disziplin und Zielstrebigkeit umfasst. Der Gruppenzwang im Camp ist stark, aber bis jetzt hat nichts mit Männlichkeit zu tun gehabt, sondern nur mit Sport. Viele der Teilnehmer sind selbstständig und suchen nach einem Netzwerk, mit dem sie sich identifizieren können. Es wird betont, dass es wichtig ist, auffällig zu sein und herauszustechen. Zu den Aktivitäten gehören Eisbaden und Kraulen auf dem Boden, was als Abhärtung gesehen wird. Am Abend gibt es ein besonderes Essen, das jedoch noch nicht näher beschrieben wird. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man durch das gemeinsame Sportmachen und die extremen Aktivitäten wirklich männlicher wird.