Officers on Duty. Heute reacten wir mit Wickie die Highlights unseres Zarbex & Schradin Streams.

Polizei Hannover: Einblicke in Ausbildung, Einsatz und Social-Media-Arbeit

Officers on Duty. Heute reacten wir m...
PolizeiHannover
- - 02:32:20 - 36.083 - Just Chatting

In einer Übertragung gab die Polizei Hannover Einblicke in ihre Arbeit, von Ausbildungsszenarien bis zum Social-Media-Engagement. Themen wie Verhalten bei Verkehrskontrollen, Umgang mit Suizidgedanken und die Wichtigkeit von Deeskalation wurden diskutiert. Die Beamten gaben Einblicke in ihre Ausrüstung und betonten die Notwendigkeit von Fortbildungen. Auch die Zusammenarbeit mit kleineren Streamern und die Finanzierung des Streams wurden thematisiert.

Just Chatting

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Just Chatting

Begrüßung und Vorstellung von Vicky

00:02:25

Der Stream beginnt mit einer Begrüßung des Chats und der Vorstellung von Vicky, einer Polizeikommissarin aus Hannover, die im Bereich Aus- und Fortbildung tätig ist. Vicky ist Polizeitrainerin für Schießen, Einsatztraining (Taktik) und Abwehr- und Zugriffs techniken (polizeiliche Selbstverteidigung). Es wird auf die korrekte Schreibweise von Vickys Namen hingewiesen und die Freude über ihre Teilnahme am Stream zum Ausdruck gebracht. Der Chat wird nach seinem Verständnis von Polizei-Abkürzungen befragt. Ein Zuschauer berichtet von einer bestandenen Klausur im Grund- und Eingriffsrecht. Es wird kurz überlegt, ob der 'Hey Vicky' Song als Klingelton geeignet wäre. Ein Zuschauer schildert einen Bankraub und fragt nach Fluchtwegen, woraufhin der Rat gegeben wird, sich der Polizei zu stellen.

Thema des Streams: Highlights und Ausbildung

00:05:22

Das Hauptthema des Streams wird vorgestellt: Eine Reaktion auf die Highlights der Übertragung der letzten Woche, wobei der Fokus auf Aus- und Fortbildung innerhalb der Polizei Hannover liegt. Vicky erklärt ihre Rolle im DSNR 13, wo sie für Aus- und Fortbildung zuständig ist. Es wird die Frage aufgeworfen, wie sich der Chat in einer fiktiven polizeilichen Prüfungssituation im Eingriffsrecht verhalten würde. Ein Highlight aus dem Grundstudium wird geteilt, wo ein Kollege in einer Ruhestörungssituation von 'Emissionen aus der Wohnung' sprach, anstatt von Lärmbelästigung. Der Streamer betont die Wichtigkeit des Blicks von außen auf polizeiliche Maßnahmen und wie sich Polizisten manchmal in ihrer eigenen juristischen Sprache verlieren.

Fragen der Zuschauer und Diskussionen

00:09:24

Eine Zuschauerfrage bezüglich des Verhaltens bei einer Einsatzfahrt zum Gerätehaus im privaten PKW wird diskutiert, kann aber nicht abschließend beantwortet werden. Es wird klargestellt, dass Vicky bereits bei Zarex zu Gast war. Der Streamer äußert sich positiv über Menschen, die sich durchbeißen und nicht aufgeben, selbst wenn es schwierig wird, und lobt Zabix und Schradin für ihren Einsatz im vorherigen Stream. Die Wichtigkeit, körperliche und geistige Grenzen zu testen, um daran zu wachsen, wird hervorgehoben. Ein Zuschauer berichtet von einem gefährlichen Erlebnis im Straßenverkehr, woraufhin zur Vorsicht gemahnt wird. Fragen nach Vickys Größe und Tipps für Fahranfänger bei Verkehrskontrollen werden beantwortet. Es wird erklärt, wie die Polizei bei Fahrzeugkontrollen vorgeht und worauf sie achtet, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Der Kofferraum wird als privater Bereich definiert, in den die Polizei nicht ohne Weiteres schauen darf.

Polizeipräsenz auf Twitch und Social Media

00:16:49

Es wird erläutert, dass die Polizei Hannover seit dem 13.12. auf Twitch aktiv ist, um nahbar zu sein, Fragen zu beantworten und Hilfestellung bei Straftaten im digitalen Raum zu geben. Die Polizei kann keine willkürlichen Löschungen auf Social-Media-Plattformen vornehmen, sondern lediglich Inhalte melden und Nutzer sperren lassen. Zuschauern wird geraten, Screenshots von illegalen Inhalten zu machen und diese über die Online-Wache anzuzeigen. Der Umgang der Polizei mit transsexuellen Personen wird thematisiert, wobei betont wird, dass jede Person gleich behandelt wird und respektvolle Lösungen gesucht werden. Vicky spricht über ihren Kampfsport-Hintergrund und betont, dass sie zurzeit keinen aktiven Kampfsport betreibt. Sie erklärt, dass ihre Körpergröße und Technik bisher ausgereicht haben, um sich auf der Straße zu verteidigen.

Verhalten bei Verkehrskontrollen und Studium

00:22:54

Tipps für Fahranfänger bei der ersten Verkehrskontrolle werden gegeben: Entspannt bleiben, den Anweisungen der Beamten folgen und sich kooperativ verhalten. Es wird betont, dass Polizisten immer mit einer gewissen Vorsicht an Fahrzeuge herangehen, da sie die Insassen nicht kennen und mögliche Gefahrensituationen berücksichtigen müssen. Das duale Studium bei der Polizei Niedersachsen wird vorgestellt, welches theoretische und praktische Anteile beinhaltet. Weitere Informationen sind auf der Webseite polizei-studium.de zu finden. Es wird erklärt, dass Commands im Chat nicht funktionieren, wenn man jemanden markiert oder auf eine Nachricht antwortet.

Fragen an Vicky und Gehaltszufriedenheit

00:28:42

Der Chat hat die Möglichkeit, Fragen an Vicky zu stellen. Die Frage, ob Vicky mit einer Axt auf Streife geht, wird humorvoll beantwortet. Die Frage nach der Gehaltszufriedenheit wird ehrlich beantwortet. Beide betonen, dass der Job aus Überzeugung und mit Freude ausgeübt wird, auch wenn mehr Geld immer willkommen wäre. Es wird hervorgehoben, dass der Job die Möglichkeit bietet, etwas für die Gesellschaft zu tun. Die unterschiedliche Kleidung der beiden wird erklärt: Vicky trägt ihren taktischen Einteiler, da sie direkt von der Schießbahn kommt, während der andere Streamer die normale Polizei-Polo-Uniform trägt. Es wird erklärt, wie Vicky mit Bart und Maske bei Pfeffersprayeinsätzen umgeht.

Dashcams, Auffälligkeiten und Verkehrskontrollen

00:33:30

Es wird klargestellt, dass Dashcams prinzipiell erlaubt sind, aber nicht dauerhaft aufzeichnen dürfen. Die Frage, was als unauffällig gilt, wird kontextabhängig beantwortet. Es wird betont, dass Uhrzeit, Ort und die dortigen Vorkommnisse eine Rolle spielen. Der Streamer erklärt, dass er fast immer angehalten wird, wenn er ein Polizeiauto ohne Blaulicht sieht. Zuschauern wird geraten, die Beamten vor Ort nach dem Grund der Kontrolle zu fragen. Die Frage, ob man mit Unterarm gebrochen Auto fahren darf, wird beantwortet: Solange die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt ist, sollte es kein Problem sein. Es wird betont, dass eine mündliche Verwarnung manchmal zielführender sein kann als eine Geldstrafe. Der normale Mensch hat meistens Stress, wenn er einen Polizisten in Uniform sieht.

Suizidgedanken und weitere Fragen

00:38:37

Ein Zuschauer äußert Suizidgedanken, woraufhin die Streamer dies ernst nehmen und dazu auffordern, sich Hilfe zu suchen (Notruf 112 oder 110, Telefonseelsorge). Sie betonen, dass sie die Nachricht ernst nehmen und Hilfe anbieten. Es wird klargestellt, dass es nicht cool ist, Suizidgedanken nur zur Erzielung von Aufmerksamkeit zu äußern. Die Streamer tauschen kurz die Plätze. Es wird humorvoll auf die Frage eingegangen, ob man etwas zum Sex sagen kann. Die Frage, ob die UFC verfolgt wird, wird bejaht, aber es wird betont, dass man nicht mega in den ganzen Champions drin ist. Die Frage, wie es in einer großen Stadt ist, wird beantwortet: Jeder Einsatz ist anders und es gibt keine Routine. Die Frage, was besser gefällt, Stadt oder Land, kann nicht beantwortet werden, da bisher nur dienstliche Erfahrung in der Stadt vorliegt. Es wird erklärt, wie Vicky im Echtbetrieb bleibt, obwohl sie in der Aus- und Fortbildung arbeitet: Durch regelmäßige Hospitationen im Streifendienst.

Karriere und Vorbereitung bei der Polizei

00:49:23

Es wird über berufliche Alternativen zur Polizei diskutiert, wobei betont wird, dass die Polizei die erste Wahl und erfüllend ist. Ein Bewerbungsbogen aus der Vergangenheit wird erwähnt, bei dem Vorname, Nachname und Abiturnote relevant waren. Die Vorbereitung auf den Auswahltest umfasste Laufen und das Bearbeiten von Testaufgaben, wobei von speziellen Büchern abgeraten wird. Sportliche Betätigung und das Einschalten des Gehörs werden als wichtige Faktoren hervorgehoben. Weiterhin wird die Lagerung von Verbandskästen im Auto thematisiert, wobei die Sicherheit im Falle eines Unfalls im Vordergrund steht. Es wird empfohlen, den Verbandskasten im Fahrersitz zu platzieren, aber so zu sichern, dass er bei einem Unfall nicht durch das Auto geschleudert wird. Ladungssicherung im PKW-Innenraum wird als äußerst relevant dargestellt, da auch kleine Gegenstände bei einem Unfall erhebliche Kräfte entwickeln können. Abschließend wird kurz auf die Frage nach dem Alter eingegangen, wobei eine Person andeutet, um die 30 zu sein.

Ernsthafte Auseinandersetzung mit Suizidgedanken im Chat und Vorgehensweise

00:52:20

Der Stream unterbricht das laufende Programm, um ein ernstes Thema anzusprechen: Suizidgedanken, die im Chat geäußert wurden. Es wird betont, dass solche Äußerungen sehr ernst genommen werden und den Betroffenen Hilfe angeboten wird. Es werden Notrufnummern und Seelsorge-Kontakte genannt, und die Wichtigkeit betont, sich an vertraute Personen zu wenden. Im Hintergrund wird versucht, die Person, die die Suizidgedanken geäußert hat, zu identifizieren und ihr Hilfe zukommen zu lassen. Gleichzeitig wird appelliert, solche Äußerungen nicht zu missbrauchen, um Aufmerksamkeit zu erregen oder den Stream zu stören, da dies dazu führen könnte, dass Personen, die wirklich Hilfe benötigen, diese nicht oder erst später erhalten. Nach der ernsten Unterbrechung wird versucht, zum vorherigen Thema zurückzufinden, wobei das Gesprochene die Beteiligten nicht kalt lässt.

Finanzierung des Streams, Gaming und frühere Eskapaden

00:56:41

Es wird klargestellt, dass der Stream nicht durch Twitch-Einnahmen finanziert wird, sondern als reguläre Dienstzeit der beteiligten Beamten betrachtet wird. Die Initiative für den Stream ging von den Zuschauern aus. Es folgt ein kurzer Exkurs über das Computerspiel 'Ready or Not', das von einem der Beteiligten intensiv gespielt und komplett auf S-Rang abgeschlossen wurde. Dabei wird die Entwicklung des Spiels von der Beta-Version bis zum aktuellen Stand geschildert. Anschließend wird auf frühere Ausraster beim Gaming eingegangen, bei denen Controller und Headsets zu Bruch gingen. Als Ventil für Ärger wurde auch schon mal eine Schokomilch an die Wand geworfen. Es wird betont, dass man mit zunehmendem Alter lernt, sich zu beherrschen und tief durchzuatmen, bevor man sich aufregt.

Vorstellung des Programms und der Beteiligten

01:00:56

Es wird eine kurze Programmzusammenfassung gegeben: Zunächst wird ein Einblick in den Polizeigewahrsam gewährt, gefolgt von einem Besuch im Trainingszentrum, wo Kampftechniken gezeigt werden. Janni, zuständig für Social Media bei der Polizei Hannover, wird als Gastgeber vorgestellt. Es wird erläutert, was ein Polizist am Einsatzgürtel tragen sollte: Schusswaffe, Ersatzmagazine, Taschenlampe und Handfesseln. Licht wird als lebenswichtig erachtet, und es wird betont, wie wichtig es ist, dass die Taschenlampe immer voll aufgeladen ist. Anekdoten über Situationen, in denen die Taschenlampe im Einsatz versagte, werden erzählt. Der Polizeigewahrsam wird gezeigt, und es wird erklärt, welche Gegenstände den Insassen abgenommen werden. Es wird betont, dass die Fragen der beiden Interviewer nicht abgesprochen waren und dass sie sehr konstruktiv waren.

Zusammenarbeit mit Streamern, Einblicke und Kooperationen

01:06:40

Es wird erwähnt, dass die Polizei Hannover auch mit kleineren Streamern kooperiert, um Einblicke in verschiedene Bereiche der Polizeiarbeit zu geben. Beispiele hierfür sind ein gemeinsamer Escape Room-Besuch und Einblicke in die Leitstelle und den Polizeigewahrsam. Es wird betont, dass die Polizei auch weiterhin Einblicke geben möchte. Ein Interview mit einem Insassen wird in Erwägung gezogen. Die Zusammenarbeit mit Schradin wird hervorgehoben, der über viel Erfahrung im Umgang mit Kameras verfügt. Es wird betont, dass die Kombination aus Schradin als Moderator und Zabex als witziger Gegenpart sehr gut funktioniert. Es wird kurz auf die Enge der Zellen eingegangen und ein kurzer Clip mit Blaulicht gezeigt. Abschließend wird betont, dass die beiden Interviewer auch wichtige gesellschaftliche Themen angesprochen haben, wie zum Beispiel das Recht am eigenen Bild.

Recht am eigenen Bild, Umgang mit Provokationen und Suchterkrankungen

01:11:56

Es wird das Thema Recht am eigenen Bild diskutiert, insbesondere im Hinblick auf Panoramaaufnahmen und Porträtaufnahmen. Es wird erklärt, dass man grundsätzlich alles fotografieren darf, aber die Veröffentlichung kritisch ist. Bei Panoramaaufnahmen, bei denen Personen nicht im Fokus stehen, ist die Veröffentlichung in der Regel unproblematisch, während bei Porträtaufnahmen die Zustimmung der abgebildeten Person erforderlich ist. Es wird auch auf den Fall von Fotos in enger Sportkleidung eingegangen und betont, dass niemand das Recht hat, eine Person aufgrund ihrer Kleidung anders zu behandeln. Es wird die Frage aufgeworfen, wie man mit Provokateuren umgeht und betont, dass man ruhig bleiben und sich nicht provozieren lassen sollte. Abschließend wird das Thema Suchterkrankungen angesprochen und betont, dass Suchterkrankte genauso Menschen sind wie alle anderen und das Recht haben, sich frei zu bewegen. Es wird kritisiert, wie manche Städte versuchen, Suchterkrankte zu verdrängen, und stattdessen Hilfe und Anlaufstellen gefordert.

Sicherheit im Privaten, Umgang mit Kinderfotos und Ratschläge

01:17:13

Es wird die Frage aufgeworfen, ob es vorkommt, dass Polizisten im Privaten von Personen erkannt werden, die sie zuvor inhaftiert haben, und ob man sich darüber Gedanken macht. Es wird bestätigt, dass dies vorkommen kann und dass es ein Grund ist, nicht dort zu arbeiten, wo man wohnt. Es wird eindringlich davor gewarnt, Fotos von Kindern zu veröffentlichen, da diese von Kriminellen missbraucht werden könnten, beispielsweise durch KI-generierte Nacktbilder. Es wird geraten, sich gut zu überlegen, ob es wirklich notwendig ist, ein Foto zu posten, und wenn nicht, es lieber zu lassen. Es wird auch auf die Gefahren von WhatsApp-Statusmeldungen hingewiesen, die von vielen Leuten gesehen werden können. Abschließend wird betont, dass auch suchtkranke Menschen das Recht haben, sich frei zu bewegen, und dass man ihnen helfen sollte, anstatt sie zu verdrängen.

Umgang mit Stress, Unterstützung und Good Cop/Bad Cop

01:24:34

Es wird die Frage beantwortet, wie man mit Stress und belastenden Einsätzen umgeht, insbesondere wenn Kinder involviert sind. Jeder geht anders damit um, aber es wird empfohlen, darüber zu sprechen, entweder mit Kollegen oder mit Freunden und Familie. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass der Streifenpartner offen und ehrlich ist, wenn er nicht in der Lage ist, einen Einsatz zu bewältigen. Die Frage, ob sich die Polizei von der Politik ausreichend unterstützt fühlt, wird bejaht. Es wird bestätigt, dass Polizisten einer gewissen Schweigepflicht unterliegen, aber trotzdem abstrahiert über ihre Erfahrungen sprechen können. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es die klassische Good Cop/Bad Cop-Herangehensweise gibt. Es wird bestätigt, dass es vorkommt, aber nicht bewusst geplant. Man switcht zwischen verständnisvollem Gespräch und konsequentem Handeln, wenn es nicht anders geht. Abschließend wird ins Trainingszentrum gewechselt und ein simulierter Angriff auf die Waffe gezeigt.

Feedback und Lob zum Stream

01:36:59

Das Team bedankt sich für das Feedback, Lob und die Kritik bezüglich des Streams. Dieses Feedback hilft bei der zukünftigen Planung und Gestaltung der Streams, um die Inhalte entweder beizubehalten oder anzupassen. Die Zuschauer haben im Chat bereits einige Momente des Screens gesehen und kommentiert. Es wird darauf geachtet, die Videos zu pausieren, während gesprochen wird, um die Kommentare besser zu berücksichtigen. Das Ziel ist es, die Streams kontinuierlich zu verbessern und auf die Wünsche der Community einzugehen. Die Meinungen der Zuschauer sind sehr wichtig, um die Qualität der Inhalte sicherzustellen und die Streams interessanter zu gestalten. Es wird versucht, alle Anregungen zu berücksichtigen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Umgang mit Verkehrskontrollen und Mitwirkungspflichten

01:39:12

Ein Anwalt empfiehlt generell, bei polizeilichen Aussagen zurückhaltend zu sein. Es wird diskutiert, wie man als Bürger mit einer Verkehrskontrolle umgeht, ohne die Beamten zu verärgern. Grundsätzlich besteht keine Pflicht, vor der Polizei auszusagen, es sei denn, man ist Beschuldigter oder Zeuge in einem Strafverfahren. Es wird geraten, die Situation umzukehren und sich in die Lage des Polizisten zu versetzen. Die Beamten führen Gespräche, um die Person einzuschätzen und festzustellen, ob Alkohol- oder Drogeneinfluss vorliegt. Die Mitwirkung, wie das Zeigen von Führerschein und Fahrzeugschein oder ein freiwilliger Atemalkoholtest, kann die Situation beschleunigen. Bei Verdacht auf Alkohol- oder Drogeneinfluss kann eine Blutentnahme angeordnet werden. Letztendlich ist es die Entscheidung des Einzelnen, inwieweit er mitwirkt. In Hannover gibt es keine Mitwirkungspflicht außer dem Aushändigen von Dokumenten. Je besser die Mitwirkung, desto schneller ist die Kontrolle vorbei. Es wird betont, dass ein respektvoller Umgangston und die Kooperation die Situation erleichtern können. Ein ablehnendes Verhalten kann hingegen dazu führen, dass die Beamten weniger entgegenkommend sind. Es wird empfohlen, mit gesundem Menschenverstand und vernünftigen Worten zu agieren.

Führerscheinkopie und Verhalten bei Polizeikontrollen

01:43:05

Das Mitführen einer Führerscheinkopie ist rechtlich nicht einwandfrei, stellt aber in der Regel kein Problem dar, da die Polizei auch mit einer Kopie überprüfen kann, ob eine Fahrerlaubnis vorliegt. Ähnlich verhält es sich mit dem Personalausweis; ein Melderegisterabruf ist möglich. Es wird empfohlen, ein Dokument mit Bild und Namen dabei zu haben, idealerweise eine gute Kopie oder das Original. In Zeiten der Digitalisierung wird das Argument der digitalen Dokumente oft angeführt, jedoch sind beglaubigte Kopien oft aussagekräftiger als Fotos auf dem Handy. Es wird ein Fall aus dem Video gezeigt, in dem eine Person von einem Hund angegriffen wird. Es wird die Frage diskutiert, wie man sich in solchen Situationen verhalten soll. Die Beamten erklären, dass es wichtig ist, ruhig zu bleiben und den Anweisungen Folge zu leisten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Körpersprache eine große Rolle spielt und dass ein respektvolles Auftreten die Situation deeskalieren kann. Die Polizisten betonen, dass sie immer versuchen, die Situation so sicher wie möglich zu gestalten, sowohl für die Beteiligten als auch für sich selbst.

Diskussion über Knie im Nacken Bereich bei Festnahmen

01:52:54

Es wird über die Problematik des Knies im Nackenbereich bei Festnahmen diskutiert, insbesondere im Kontext der Vorfälle in Amerika. Die Situation in Amerika wird jedoch nicht weiter thematisiert. Die Anwendung des Knies im Nacken wurde in der Polizeischule gelehrt, wobei das Problem nicht das Knie selbst ist, sondern die fehlende Wahrnehmung der Situation des Betroffenen. Es ist entscheidend, zu erkennen, ob die Person Schmerzen hat oder Schwierigkeiten beim Atmen. Kopfkontrolle bedeutet Körperkontrolle, und es gibt bestimmte Punkte am Körper, die kontrolliert werden müssen, um die Situation zu beherrschen. Die Taktik ändert sich, wenn Widerstand geleistet wird, wobei ein Beamter auf die Hüfte kniet und der andere den Kopf fixiert, um die Kommunikation zu gewährleisten. Es wird betont, dass die Anwendung des Knies im Nacken nicht per se schädlich ist, aber mit Vorsicht genossen werden muss. Übermäßige Gewalt und Druck über einen längeren Zeitraum sind zu vermeiden. Es wird betont, dass Polizisten im Gespräch freundlich sind, aber bei Widerstand konsequent handeln müssen, um die Situation zu kontrollieren und die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Sobald die Kontrolle wiederhergestellt ist, wird der Betroffene wieder respektvoll behandelt, da es keinen Mehrwert bringt, unnötig Gewalt anzuwenden. Die Ausbildung konzentriert sich darauf, die Kontrolle zu erlangen und dann deeskalierend zu wirken. Die Kollegen im Video zeigen, wie man nach der Festnahme fragt, ob es dem Betroffenen gut geht und er Luft bekommt.

Emotionale Anspannung und Stress bei simulierten Festnahmen

01:59:35

Es wird über die emotionale Anspannung bei simulierten Festnahmen gesprochen. Selbst wenn es nur Schauspielerei ist und die Person kooperiert, entsteht Stress. Man hat automatisch die Hand an der Waffe, weil man jederzeit mit Widerstand rechnet. Die Teilnehmer der Simulation, die keine Polizisten sind, hatten Schwierigkeiten, vernünftige Sätze zu bilden und den Ablauf einzuhalten. Dies zeigt, wie wichtig Fortbildung und Training für Polizisten sind, um in solchen Situationen keine Fehler zu machen. Die Polizisten demonstrieren, wie man vorgeht, wenn eine Person ein Messer hat und sich nicht beruhigen lässt. Sie erklären, dass sie einen Ablaufplan hatten, aber trotzdem in einer Stresssituation waren. Ziel der Simulation war es, den Teilnehmern zu zeigen, wie stressig es sein kann, auf der Seite der Polizei zu stehen. Es wird betont, dass die Situation kippt, sobald die Person am Boden ist. Die Polizisten fragen dann, ob sie Luft bekommen und versuchen, die Situation zu beruhigen. Der Kollege, der nicht am Kopf ist, belastet den Körper des Festgenommenen nicht unnötig. Es wird darauf geachtet, dass die Hand um das Ohr gelegt wird, damit die Kommunikation weiterhin möglich ist. Es wird betont, dass der Einsatz von Druck und Schmerz nur dann gerechtfertigt ist, wenn die Verhältnismäßigkeit gegeben ist. Wenn die Person ruhig und kooperativ ist, gibt es keinen Grund, unnötig Gewalt anzuwenden. Es wird klargestellt, dass man sich nicht zu Vorfällen äußert, bei denen man nicht selbst dabei war, um keine unangebrachten Urteile zu fällen.

Kopfkontrolle und Körperkontrolle bei Festnahmen

02:04:38

Es wird die Kopfkontrolle bei Festnahmen erläutert. Dabei wird erklärt, dass der Griff über Ohr und Nase erfolgt und nicht am Hals. Es wird das Jochbein als Druckpunkt genannt, der Schmerzen verursacht, aber nicht den Hals abdrückt. Es handelt sich um eine Kopf- und Körperkontrolle, bei der der Kopf fixiert wird. Auch wenn die Person im Stream kooperativ war, wird betont, dass bei Unkooperativität weitere Maßnahmen ergriffen werden können, jedoch immer im Rahmen der Verhältnismäßigkeit. Es wird erklärt, dass man sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt, wenn die Person bereits einmal bewiesen hat, dass sie nicht ehrlich ist. Es wird ein Mitmach-Stream erwähnt, bei dem die Zuschauer aufgefordert werden, sich selbst an den genannten Stellen im Gesicht zu drücken, um die Empfindlichkeit zu testen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man nach einem erneuten Aufstehen der Person nicht mehr versuchen sollte, sie zu beruhigen. Es wird ein Vorfall geschildert, bei dem eine Person schnell zu Boden gebracht wurde und nicht wusste, wie ihr geschah. Es wird betont, dass die Kollegen die Thermik steigern, wenn die Person Widerstand leistet. Es wird auch erwähnt, dass die angedeuteten Impulse in Richtung der Rippen im Training nur angedeutet sind und in der Realität durchgezogen würden, um die Person schneller zur Aufgabe zu bewegen. Es wird die Bedeutung eines Underhooks im Ringen erklärt, um die Hüfte zu blockieren und einen Takedown zu verhindern. Es wird betont, dass man im Stand eine gute Position erreichen will, bevor man einen Takedown macht, um nicht in einer ungünstigen Position am Boden zu landen. Es wird erklärt, dass die Polizisten sich an die Grundsätze halten und versuchen, im Stand eine gute Position zu bekommen, bevor sie die Person zu Boden bringen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum die Person nicht schon am Anfang zu Boden gebracht wurde. Es wird betont, dass es sich immer noch um einen Stream handelt und die Polizisten sich im Training dosieren. Es wird die Wand im Rücken der Person erwähnt, die es ihr ermöglicht, auszuweichen. Es wird erklärt, dass die Hüfte kontrolliert werden muss, wenn die Person mehr Widerstand leistet. Es wird betont, dass die Situation statisch ist, sobald die Person am Boden ist. Es wird der Respekt für die Ausdauer der Person ausgesprochen und erwähnt, dass sie sich gewehrt hat. Es wird eine kurze Werbung eingeblendet und auf einen Kommentar eingegangen, der die strahlende Hüfte des Kollegen lobt, da er die Waffen nicht hätte ziehen können. Es wird erklärt, dass Holzer verwendet werden, um dies zu verhindern. Es wird betont, dass die Leiter der Eskalation ganz nach oben schallern würde, wenn dies passieren sollte. Es wird die Möglichkeit genutzt, einige Sachen präzise zu erklären und auf die Fragen des Chats einzugehen. Es wird gefragt, was passiert wäre, wenn die Person im Fall geholfen hätte. Es wird erklärt, dass dann einer der Kollegen von der Person hätte ablassen müssen oder die Situation anders gelöst worden wäre. Es wird betont, dass die Zeit knapp wird und man sich beeilen muss.

Belastungsteil und Dankesworte

02:14:15

Es wird angekündigt, dass es nun in den Belastungsteil übergeht, was sich als anstrengend erweist, da die Ausrüstung schwer ist. Die Teilnehmer erhalten Übungspfeffersprays und sollen eine Tür aufbrechen und Räume durchsuchen. Es wird demonstriert, wie man mit der Ramme vorgeht und das Pfefferspray einsetzt. Die Teilnehmer stürmen die Räume und sichern sie, wobei sie sich gegenseitig mit dem Pfefferspray treffen. Es wird beschlossen, zu einer anderen Dienststelle zu fahren, um mehr Platz zum Laufen und Üben zu haben. Dort soll die Schussausstattung angelegt und das Parkhaus vermessen werden. Es wird im Laufschritt vorgerückt, wobei die Teilnehmer an ihre Grenzen kommen. Es werden Liegestütze gemacht und die körperliche Anstrengung thematisiert. Es wird betont, dass es immer jemanden gibt, der fitter ist und einen anlächelt. Es wird eine Anekdote aus der Hundertschaftszeit erzählt, wo ein Kollege rauchend rückwärts vor einem herrennt und einen anfeuert. Es wird der Vergleich mit einem Holzstock gezogen und betont, dass die Gelegenheit cooler ist. Es wird im Laufschritt vorgegangen und die Anstrengung thematisiert. Es wird gefragt, wie oft solche Übungen gemacht werden, was von der Einheit abhängt. Es wird den Polizistinnen und Polizisten von der Polizei Hannover für ihre Energie, Freundlichkeit und Liebe gedankt. Es wird sich bei allen Zuschauern bedankt und angekündigt, dass man nun zur Demonstration nach Hannover geht, um den Job zu machen. Es wird betont, dass der Stream sehr viel Spaß gemacht hat und ein geiler Tag war. Es wird sich bei allen im Hintergrund bedankt, die den Stream ermöglicht haben, wie Technik, Hausmeister, Diensthundeführer, Verfügungseinheiten, Social Media Team, Kameramann und alle, die mitgewirkt haben. Es wird betont, dass das Ganze vom Chat lebt und ohne die Beteiligten keinen Spaß machen würde. Es wird sich bei den Kollegen bedankt, die auf der Straße arbeiten und die Einblicke in die Polizei ermöglichen. Es wird sich bei den Streamern bedankt, dass sie ihre Plattform zur Verfügung gestellt haben. Es wird betont, dass kein Projekt einer Landespolizei bislang an diese Mission herankommt. Es wird sich bei den Zuschauern bedankt, dass sie dabei waren und es wird eine Frage nach der Haarlänge beantwortet. Es wird die Schönheit und Pflege der Haare gelobt. Es werden Frisuren-Tipps von Halbgottschmiede erwähnt. Es wird die Übernahme von anderen Chats thematisiert und nach möglichen Chats gefragt, die man einnehmen kann. Es werden verschiedene Vorschläge genannt, aber Counter-Strike-Spiele ausgeschlossen. Es wird angekündigt, dass man sich im nächsten Stream mit Merchandise-Artikeln beschäftigen wird. Es wird ein kleinerer Chat ausgewählt, der gerade eine Polizeikontrolle im Police Simulator durchführt. Es wird ein Raid vorbereitet und ein passender Spruch ausgewählt. Es wird betont, wie krass man diesen Chat jetzt einnehmen wird. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und sich für die Unterstützung bedankt. Es wird angekündigt, dass man die Jungs von Twitch, Cops und Social Media unterstützen soll. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und ein Raid gestartet.