Das ist keine Übung! Heute mit Specialguest aus dem LKA!
LKA-Experte gibt Einblicke in digitale Ermittlungen und Datensicherheit
Ein Experte des LKA gab Einblicke in die Arbeit der Direktion Ermittlungsunterstützung, insbesondere in digitale und Social Media-Ermittlungen. Es wurden Themen wie Open Source Intelligence, Datensicherheit, Betrugsprävention und der Einsatz von KI bei der Polizei behandelt. Der Experte beantwortete Fragen zu Handyentsperrung, Data Breaches und gab Tipps zum Schutz vor Betrug und Datenlecks im Internet. Auch Cold Cases und Geo-Intelligence wurden angesprochen.
Ankündigung des Special Guests vom LKA
00:03:03Ein Special Guest vom LKA, Patrick von der DEU, wird in etwa 20-30 Minuten zum Stream dazustoßen. Die Zuschauer werden aufgefordert, zu erraten, was DEU bedeutet. Es wird betont, dass selbst der Streamer sich erst informieren musste, was die Abkürzung bedeutet. Der Gast wird erwartet, um interessante Fragen zu beantworten. Die Moderatoren, die ebenfalls Polizisten sind, beantworten schriftlich Fragen im Chat. Es wird klargestellt, dass der Stream keine Einnahmen generiert, da es sich um eine öffentlich-rechtliche Veranstaltung handelt. Spenden an andere Organisationen werden jedoch befürwortet. Der Fokus des Streams liegt auf Prävention und Nachwuchsgewinnung für die Polizei, wobei verschiedene Themen behandelt werden sollen. Es wird ein Klischee über Polizisten und Donuts angesprochen, das vermutlich aus Amerika stammt und nicht unbedingt der Realität entspricht. Der Streamer äußert sich zu Beamtenbeleidigung, stellt klar, dass es keinen speziellen Paragraphen dafür gibt, sondern die allgemeine Beleidigung gilt. Er teilt mit, dass schlimme Ereignisse, besonders solche mit Kindern, ihn sehr belasten und er Möglichkeiten zur psychischen Aufbereitung hat. Ein Zuschauer fragt nach dem Umgang mit lauten Motorrädern in der Nachbarschaft, woraufhin der Streamer rät, das Gespräch mit dem Betroffenen zu suchen, da rechtlich wenig Handhabe besteht, solange das Motorrad zugelassen ist. Es wird kurz über den Umgang mit belastenden Einsätzen gesprochen und die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Seelsorgern und psychosozialer Notfallhilfe erwähnt. Der Streamer berichtet, dass er keine Erfahrung mit Personenschutz hat, aber manchmal Personenschützer im Zusammenhang mit dem Wohnort einer ehemaligen Verteidigungsministerin sieht.
Diskussion über Drohnenflüge und Fußballspiele
00:19:47Ein Zuschauer berichtet von Drohnensichtungen über seinem Garten und fragt, ob dies zur Vorbereitung von Einbrüchen dienen könnte. Der Streamer erklärt, dass Drohnenflüge über Wohngebieten ohne Genehmigung verboten sind und rät, die Polizei zu informieren. Er weist darauf hin, dass es schwierig sein kann, den Piloten zu identifizieren, wenn er nicht sichtbar ist. Eine weitere Frage betrifft die Anstrengung von Fußballspielen mit Gästefans für die Polizei. Der Streamer, der selbst frei hat, erklärt, dass solche Einsätze für die Kollegen vor Ort sehr aufwendig sein können, insbesondere durch die Länge und die notwendige Schutzausrüstung. Es wird kurz über Drohnen diskutiert und auf Apps verwiesen, die Informationen zur Anmeldepflicht von Drohnen geben. Der Gast vom LKA wird angekündigt und die Zuschauer werden aufgefordert, die Abkürzung DEU zu erraten. Patrick vom LKA stellt sich vor und erklärt, dass DEU für die Direktion Ermittlungsunterstützung steht. Er lobt die Zuschauer, die die Abkürzung erraten haben und betont, dass seine Dienststelle eine Spezialdienststelle für Ermittlungsunterstützung im Landeskriminalamt ist. Der Fokus liegt auf digitalen Ermittlungen, Internet-Ermittlungen und Social Media-Ermittlungen. Die Aufgaben umfassen Täteridentifizierung, Aufklärung von Taten und die Gewinnung von Informationen über Täter und Geschädigte im Netz. Er betont, dass er nicht alle Details preisgeben darf, aber einen guten Mittelweg finden wird. Das Darknet wird als großes Thema angesprochen und die Arbeit der Dienststelle als "berufliches Leute-Stalken" beschrieben.
Einblicke in die Arbeit der DEU und Open Source Intelligence
00:27:29Die DEU beginnt ihre Ermittlungen oft mit der Sammlung von Informationen über Täter, einschließlich Personalien und Nicknames, um weitere Accounts zu finden. Dabei werden sowohl offene Quellen als auch die Zusammenarbeit mit Internet- und Dienstanbietern genutzt. Ein wichtiger Bereich ist die Open Source Intelligence (OSINT), bei der öffentlich zugängliche Informationen ausgewertet werden. Die Zusammenarbeit mit Dienstanbietern erfolgt unter strengen Auflagen. Die Arbeit der DEU ist stark internetgeprägt und findet oft verdeckt statt, wobei die Beamten unter Pseudonymen agieren. Es gab bereits Zusammenarbeit mit Aktenzeichen XY bei Ermittlungsverfahren. Die Nutzung von Open Source ist legal, solange die Quelle und die Intention der Informationspreisgabe berücksichtigt werden. Nach erfolgreichen Einsätzen gibt es keine großen Feiern, aber die Ergebnisse werden intern besprochen und der Erfolg bei der Täteridentifizierung wird als sehr belohnend empfunden. VPN-Dienste werden als Hindernis bei der Ermittlungsarbeit angesehen, aber nicht als unüberwindbar. Auch VPN-Anbieter halten Informationen vor. Die Mitarbeiter der DEU arbeiten im Tagesdienst mit Gleitzeit und haben auch Homeoffice-Möglichkeiten. Es gibt jedoch auch Soforteinsätze, wie beispielsweise ein Spionagefall mit einer Drohne, die ein Kriegsschiff ausspioniert hat. Die DEU kann grundsätzlich die IP-Adresse von Chatteilnehmern herausfinden, aber nicht in diesem Moment. Anbieter wie Twitch sind kooperativ bei der Aufklärung von Straftaten. Es wird betont, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und strafrechtlich relevante Äußerungen verfolgt werden.
Handyentsperrung, Datensicherheit und Twitch-Ermittlungen
00:37:02Es gibt Dienststellen, die Smartphones entsperren können, auch wenn diese gesperrt sind, aber es ist nicht immer einfach. Handys sind heutzutage wichtige Beweismittel, daher ist die Preisgabe der PIN oft vorteilhaft für die Beschuldigten. IT-Forensik ist ein großes Thema bei der Polizei, da Smartphones viele Beweise enthalten. Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen oft unbewusst viele persönliche Informationen preisgeben, auch beim Streamen. Die DEU hat bereits mit Twitch in Ermittlungen zusammengearbeitet, wenn Zielpersonen dort aktiv sind. Informationen wie Wohnort, Einrichtung und Haustiere können aus Streams gewonnen werden. Data Breaches sind ein wichtiges Thema, da persönliche Informationen aus gehackten Plattformen im Internet landen und von Tätern missbraucht werden können. Diese Daten können aber auch für die Ermittler nützlich sein. Die Zuordnung von IP-Adressen ist nicht immer einfach und stellt eine Herausforderung bei technischen Ermittlungen dar. Der Wunsch nach einem GTA 6-Livestream wird abgelehnt, da keine gewaltverherrlichenden Spiele gespielt werden. Der Gast erzählt von seinem Werdegang bei der Polizei, der ihn über verschiedene Stationen ins LKA geführt hat. Er betont, dass die Polizei vielfältige Möglichkeiten bietet und man seine individuellen Neigungen einbringen kann. Die DEU ermittelt in allen Deliktsbereichen und arbeitet bei Bedarf auch in Mordkommissionen mit. Es wird angedeutet, dass es auch Kontakte zum BND gibt, aber keine tägliche Zusammenarbeit. Die DEU ist international tätig und arbeitet mit ausländischen Behörden, Europol und Interpol zusammen. Das Team besteht aus Polizisten und IT-Experten, die ihre unterschiedlichen Denkweisen kombinieren. Es wird kurz auf die Kaffeemaschine im Büro eingegangen und ein Kollege für den guten Kaffee gelobt. Die Frage, ob Straftäter bei der Polizeiarbeit helfen können, wird als spannendes Thema betrachtet. Täterwissen kann hilfreich sein, aber es muss geprüft werden, ob die Person polizeidiensttauglich ist.
Datenschutz, OPSEC und Prävention
00:49:33Es wird auf eine Zuschauerfrage eingegangen, wie lange es dauern würde, anhand des Twitch-Namens persönliche Daten wie Wohnort und Name herauszufinden. Der Gast erklärt, dass dies von der Operation Security (OPSEC) des Zuschauers abhängt. Je besser man sich schützt, desto schwieriger ist es. Twitch, Instagram und TikTok sind wichtige Plattformen für die Informationsgewinnung. Es wird betont, dass es wichtig ist, nicht zu viele persönliche Informationen preiszugeben, um sich vor Doxing zu schützen. Dazu gehört, Profile auf privat zu schalten, vorsichtig mit der Weitergabe von Handynummern zu sein und nicht überall das gleiche Passwort zu verwenden. Warnungen des Browsers sollten ernst genommen und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden. Es wird geraten, skeptisch zu sein und nicht alles im Internet zu glauben, da einem nichts geschenkt wird. Abschließend wird nochmals betont, dass das Internet nichts vergisst und man vorsichtig mit seinen Daten umgehen sollte.
Vorsicht vor Betrug und Datenlecks im Internet
00:53:23Es wird betont, wie wichtig es ist, bei Online-Angeboten und E-Mails skeptisch zu sein, insbesondere wenn diese zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Nutzer sollten Preisvergleiche durchführen, Impressen prüfen und Angebote googeln, um Fakes oder Scams zu erkennen. Es wird der Dienst "Have I Been Pwned" empfohlen, um zu überprüfen, ob die eigene E-Mail-Adresse bereits in einem Datenleck aufgetaucht ist. Bei einem Data Breach sollten Passwörter geändert und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingerichtet werden, besonders für E-Mail-Konten, da diese oft für Passwort-Resets anderer Accounts genutzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Smartphones und Browser oft integrierte Passwortmanager anbieten, die Nutzer vor Data Breaches warnen können. Nutzer sollten nicht auf unbekannte Nummern reagieren und verdächtige Nummern prüfen. Es wird davor gewarnt, bei Spam-Anrufen dranzugehen, da dies zu einer Erhöhung der Anrufhäufigkeit führen kann. Zudem wird vor Spoofing gewarnt, bei dem Täter falsche Nummern vortäuschen, einschließlich Polizeidienststellen. Abschließend wird betont, dass man bei Anrufen misstrauisch sein, auflegen und sich bei der echten Polizei vergewissern sollte, wenn man nach Geld oder Schmuck gefragt wird.
Cold Cases, KI und Geo-Intelligence bei der Polizei
00:58:28Cold Cases werden aufgrund neuer Ermittlungsmöglichkeiten, einschließlich digitaler Ansätze und KI, wieder aufgerollt. KI spielt eine immer größere Rolle bei der Polizeiarbeit, um Prozesse zu beschleunigen und neue Möglichkeiten zu schaffen. Geo-Intelligence ist ein wichtiges Thema, bei dem es darum geht, anhand von Bildern oder Videos den Aufnahmeort und -zeitpunkt zu bestimmen. Dies wird oft dienstlich genutzt, um beispielsweise Täter zu identifizieren. Es wird erwähnt, dass man als Polizist oft privat nach Sicherheitstipps gefragt wird, was aber nicht als störend empfunden wird. Technische Prävention, wie Einbruchschutz, ist ein weiteres wichtiges Thema. Im Bereich der Online-Sicherheit entspricht die Firewall oder das sichere Passwort der einbruchssicheren Tür im realen Leben. Die Polizei ist auch im Dark Web aktiv, um Ermittlungen durchzuführen und Täter zu identifizieren. Es wird betont, dass die Nutzung des Tor-Netzwerks nicht per se illegal ist, sondern von Tätern missbraucht wird, um sich zu verschleiern.
Strafbarkeit im Darknet und Schutz vor Telefonbetrug
01:08:13Es wird davor gewarnt, dass bereits der Besuch bestimmter illegaler Seiten im Darknet strafbar sein kann, abhängig vom Inhalt der Seite. Daher wird davon abgeraten, sich im Darknet aufzuhalten, wenn man keinen dienstlichen Auftrag hat. Es wird auf die Gefahr von Anrufen hingewiesen, bei denen Betrüger versuchen, an persönliche Daten oder Geld zu gelangen. Diese erhalten die Nummern oft durch Datendiebstähle oder zufälliges Durchprobieren. Um sich davor zu schützen, sollte man die eigene Telefonnummer nur angeben, wenn es unbedingt notwendig ist, und für Internet-Sachen eine separate Nummer verwenden. Bei unbekannten Nummern sollte man nicht rangehen und stattdessen die Nummer online überprüfen. Es wird davor gewarnt, bei Spam-Anrufen mitzumachen oder die Anrufer zu veräppeln, da dies dazu führen kann, dass man auf Betrugslisten landet und noch mehr Anrufe erhält. Es wird vor Enkeltrick-Anrufen und Schockanrufen gewarnt, bei denen sich Betrüger als Verwandte in Notlage ausgeben und Geld verlangen. Die Polizei fordert niemals Geld oder Schmuck per Telefon. Betroffene sollten stattdessen die Polizei informieren. Router können so eingestellt werden, dass nur Anrufe von Nummern im Telefonbuch durchgelassen werden.
Fallbeispiel: Ermittlung anhand eines Instagram-Posts
01:16:02Es wird ein Fallbeispiel präsentiert, bei dem es darum geht, den Aufnahmeort eines Instagram-Posts mit einer gefälschten Bombe zu ermitteln. Die Metadaten des Bildes sind nicht verfügbar, da Instagram diese löscht. Es werden verschiedene Ermittlungsansätze diskutiert, wie die Analyse von Kommentaren, Likes und Nutzernamen. Ein wichtiger Hinweis ist das Abflussrohr im Hintergrund, das auf einen Brunnen hindeuten könnte. Durch die Analyse des Bildes und der Umgebung (viele Bäume, Parkanlage) wird der Aufnahmeort auf einen Springbrunnen in einem Park eingegrenzt. Es wird erwähnt, dass solche Ermittlungen tatsächlich durchgeführt werden, um beispielsweise Panikmache zu entlarven. Es wird die Möglichkeit der Bilderrückwärtssuche (Google Lens) erwähnt, um den Aufnahmeort zu finden. Im konkreten Fall führt die Suche zum Hasefriedhof in Osnabrück. Es wird auch auf OpenStreetMap-Daten hingewiesen, die detaillierte Informationen über Orte enthalten, wie z.B. die Kennzeichnung als Brunnen. Mit Overpass Turbo können diese Daten gezielt durchsucht werden, um beispielsweise alle Brunnen in Osnabrück anzuzeigen. Es wird ein Beispiel gegeben, wie man mit ChatGPT einen Prompt für Overpass Turbo erstellen kann, um die Suche zu vereinfachen. Abschließend wird erwähnt, dass solche Methoden auch bei der Auswertung von EncroChat-Daten eingesetzt wurden, um beispielsweise den Aufnahmeort von Drogenfotos zu bestimmen.
KI im Einsatz bei der Polizei und WLAN-Netzwerke zur Standortbestimmung
01:32:07Es wird erläutert, dass KI bei der Polizei eingesetzt wird, insbesondere im Bereich der Kinderpornografie, um eine Vorauswertung von Bildern und Videos durchzuführen und Ermittler zu entlasten. Dabei wird darauf geachtet, dass keine verfahrensrelevanten Informationen in externe KI-Anwendungen wie ChatGPT eingegeben werden. Stattdessen werden eigene KI-Anwendungen der Polizei genutzt, wobei der Datenschutz eine wichtige Rolle spielt. KI soll die menschliche Arbeit nicht ersetzen, sondern gezielt unterstützen, beispielsweise bei der Auswertung von Videomaterial. Es wird die Frage nach KI-Überwachungssystemen in Großbritannien aufgeworfen, aber aufgrund der politischen Natur des Themas nicht direkt beantwortet. Die psychische Belastung der Beamten, die Kinderpornografie sichten, wird als sehr hoch eingeschätzt. Es wird betont, dass diese Arbeit freiwillig ist und nicht dauerhaft ausgeübt wird. Abschließend wird klargestellt, dass der Stream während der Arbeitszeit stattfindet und die Beteiligten nebenamtlich tätig sind. Es wird die WLAN-Netzkarte Weigel vorgestellt, die öffentlich erfasste WLAN-Netze anzeigt. Diese Daten können in Ermittlungen genutzt werden, um Bewegungsprofile von Tatverdächtigen zu erstellen. Es wird empfohlen, das eigene WLAN-Netz zu überprüfen und gegebenenfalls unsichtbar zu machen.
Personalwerbung für das LKA und Einblicke in die Arbeit
01:45:40Es wird betont, dass das LKA sich stark verjüngt hat und aktiv nach Personal sucht. Früher war das LKA eine Spezialdienststelle, zu der man erst nach langjähriger Ermittlungserfahrung wechselte, doch dies hat sich geändert. Gerade für Millennials und die Generation Z bietet das LKA interessante Themenfelder, da sie mit diesen Themen aufgewachsen sind und wertvollen Input geben können. Die Hürden, um zum LKA zu kommen, sind nicht mehr so hoch, es gibt keine Altersbeschränkung mehr. Nach einem abgeschlossenen Studium bei der Polizei in Niedersachsen bestehen gute Chancen, im LKA zu starten, wenn Interesse besteht. Es gibt keine extra Einstellungstests, aber es wird geprüft, ob die Bewerber zum LKA passen. Dies dient auch dazu, die Bewerber kennenzulernen und zu sehen, ob es für beide Seiten passt. WLAN-Namen können auch absichtlich lustig gestaltet sein. Geoguesser wird als Spieloption in Betracht gezogen, obwohl Bedenken wegen möglichen Schummelns bestehen.
Geoguessr-Spiele mit dem Chat und Diskussionen über Arbeitsalltag
01:50:33Es wird darüber gesprochen, ob privat über die Arbeit gesprochen wird. Da es sich nicht um einen Geheimdienst handelt, ist es unproblematisch, allgemein über die Arbeit bei der Polizei zu sprechen. Dienstinterna bleiben jedoch privat. Der Chat darf über die Wahl der Geoguessr-Karten abstimmen. Europa wird als erste Karte gewählt. Ein Link zum Mitspielen wird im Chat geteilt und angepinnt. Die Cam wird über die Karte gelegt, um Cheaten zu verhindern. Es wird über Partnerdienststellen und Workshops gesprochen, bei denen Geoguessr am Abend typisch ist. Eine Runde Geoguessr wird gestartet, wobei Spanien als erstes Land erraten werden muss. Die Schwierigkeit, Inland-Spanien zu lokalisieren, wird thematisiert. Schummeln wird angesprochen, aber aufgrund der polizeilichen Integrität ausgeschlossen. Großbritannien wird in der nächsten Runde aufgrund von Regen und Rechtsverkehr erkannt. Ein Polizeiauto wird in der Nähe einer Wache entdeckt.
Weitere Geoguessr-Runden, Einblicke und Community-Interaktion
02:00:35Eine neue Geoguessr-Runde beginnt, die anfangs an Duisburg erinnert, sich aber als osteuropäisch herausstellt. Kirillische Schriftzeichen werden als Hinweis auf Osteuropa identifiziert. Russland wird als möglicher Standort genannt, aber die genaue Region ist unklar. Eine weitere Runde führt nach Skandinavien, genauer gesagt nach Schweden, was durch Straßenschilder und das Aussehen der Landschaft erkannt wird. In der nächsten Runde wird Frankreich aufgrund von Verkehrsschildern und dem allgemeinen Erscheinungsbild vermutet. Le Mans wird aufgrund der Straßenverhältnisse in Erwägung gezogen. Nachfolgend wird ein Hannover-Spiel vorgeschlagen. Ein neues Spiel wird gestartet, wobei es um Orte in der Region Hannover geht. Die Teilnehmenden versuchen, den Standort eines Cafés in der Region zu erraten, das in der Nähe einer Dienststelle liegt. Es wird überlegt, ob eine Zeitbegrenzung für die Antworten eingeführt werden soll, um den Druck zu erhöhen. Eine weitere Runde führt in ein unbekanntes Gebiet südöstlich von Hannover, wo die Teilnehmenden Schwierigkeiten haben, den genauen Ort zu bestimmen.
Geoguessr-Spiele in Niedersachsen und Diskussionen über Polizeiarbeit
02:18:24Eine Frage aus dem Chat wird beantwortet, ob das LKA etwas mit der Ausländerbehörde zu tun hat. Dies wird verneint, da andere Behörden zuständig sind und das LKA nur unterstützend tätig ist. Ein neues Geoguessr-Spiel in Niedersachsen wird gestartet. Langezheim wird als erster Ort genannt, aber falsch geraten. Es wird über die flache Landschaft diskutiert und ein Verbotsschild auf einer Straße entdeckt. Eine weitere Runde führt zu einem unbekannten Ort mit einem Waldweg. Es wird überlegt, ob es sich um den Süderhof handelt. Ein Schild mit der Aufschrift Bremen wird entdeckt. Die Frage, ob der Kollege beim LKA auch im Bereich der Cyberkriminalität arbeitet, wird bejaht. Es wird erklärt, dass das LKA in diesem Bereich unterstützend tätig ist, aber nicht die originären Cybercrime-Ermittlungen durchführt. Eine weitere Runde führt in den Landkreis Stade in der Nähe von Hamburg. Es wird überlegt, ob die Runde schon zu Ende ist. Ein neues Spiel mit Sehenswürdigkeiten in Deutschland wird gestartet. Es wird auf weitere Fragen aus dem Chat gewartet.
Diskussion über Rollerfahrer, Tuning und Alkoholverbot
02:37:42Es wird erklärt, warum Rollerfahrer oft angehalten werden. Häufige Gründe sind fehlende oder abgelaufene Kennzeichen, Trunkenheit oder zu viele Personen auf dem Roller. Es wird auch auf die Versicherungskennzeichen geachtet, insbesondere bei 25er Rollern, deren Fahrer oft ihren Hauptführerschein wegen Alkoholmissbrauchs verloren haben. Tuning wird ebenfalls angesprochen, insbesondere bei älteren Rollern mit 70 Kubik. Bei E-Scootern ist es schwieriger, die Geschwindigkeit zu manipulieren. Es wird davor gewarnt, zu zweit oder zu dritt auf E-Scootern zu fahren, da dies gefährlich und verboten ist. Auch auf E-Scootern gilt ein Alkoholverbot. In Holland sind E-Scooter verboten, da sie zu unfallträchtig sind. Es wird überlegt, welche Geoguessr-Karte als nächstes gespielt werden soll. Stadien oder Deutschland werden vorgeschlagen. Es wird sich für die Karte "Deutsche Autobahn" entschieden, obwohl die Autobahnen alle gleich aussehen.
Diskussion über Pädohunting, Autobahn-Geoguessr und skurrile Fälle
02:43:08Die Frage, was von Pädohunting gehalten wird, wird beantwortet. Es wird betont, dass Hinweise an die Polizei gegeben werden sollen, aber Selbstjustiz und das Stellen von Fallen sehr problematisch sind. Es wird erklärt, dass dies nicht mit der deutschen Rechtsordnung vereinbar ist. Eine neue Runde Geoguessr auf der Autobahn wird gestartet, wobei das Bewegen nicht erlaubt ist. Die Schwierigkeit, ohne Hinweise den Standort zu bestimmen, wird thematisiert. Stuttgart und Lindau werden als Richtungen genannt. Die Autobahn 99 wird als Hinweis erkannt. Eine weitere Runde führt nach Wacken, was durch ein entsprechendes Schild erkannt wird. Es wird überlegt, ob es sich um Werbung handelt. Ein Tipp aus dem Chat wird gegeben. Die Vorwahl wird als Hinweis auf den Standort genutzt. Es wird überlegt, ob die gelben Kennzeichen der Autos aus Ungarn stammen. Es wird versehentlich auf Holland geklickt. Die skurrilsten Fälle beim LKA werden angesprochen, aber aufgrund von Hemmungen nicht näher erläutert. Es wird auf Telegram-Gruppen verwiesen, in denen es immer wieder spannende Dinge zu entdecken gibt.
Erklärung des Begriffs Einsatzzug und Raid-Ideen
02:54:54Der Begriff Einsatzzug wird erklärt. Ein Einsatzzug ist eine Sammlung von Einsatzkräften im Einsatzraum, die taktisch, koordiniert und zusammenhängend vorgehen und auf eine Lage reagieren. Ein Einsatzzug setzt sich aus Gruppen von sechs bis zehn Personen zusammen. Mehrere Züge bilden eine Hundertschaft. Es wird überlegt, wen man am Ende des Streams raiden könnte. Hand of Blood wird als möglicher Kandidat genannt. Es wird geprüft, ob die Spiele, die die Kandidaten spielen, für das Publikum geeignet sind. Ede live wird ebenfalls vorgeschlagen. Es wird sich für Koteletten-Günther entschieden, der Forza spielt. Zum Schluss wird sich bei allen bedankt, besonders beim Gast vom LKA und den Mods.
Abschluss des Streams und Verabschiedung
03:00:34Es wird sich bei allen bedankt, besonders beim Gast vom LKA und den Mods. Der Gast vom LKA wird für seine interessanten Einblicke gelobt. Es wird erwähnt, dass das LKA gut verkauft wurde, obwohl dies nicht das Ziel war. Ein skurriler Fall wird angedeutet, aber aufgrund von Hemmungen nicht näher erläutert. Es wird auf Telegram-Gruppen verwiesen, in denen es immer wieder spannende Dinge zu entdecken gibt. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und auf den nächsten Stream in der kommenden Woche hingewiesen. Die Lange Nacht der Berufe in Hannover wird erwähnt. Der Stream wird mit einem Raid zu Koteletten-Günther beendet.