Officer uuund Einsatz - Heute ist der Chefdirigent des Polizeiorchesters Niedersachsen zu Gast

Polizeiorchester Niedersachsen: Dirigent im Just Chatting über Musik und Beruf

Officer uuund Einsatz - Heute ist der...
PolizeiHannover
- - 03:01:14 - 11.409 - Just Chatting

Im Just Chatting war der Chefdirigent des Polizeiorchesters Niedersachsen zu Gast. Er sprach über die Erweiterung des Repertoires um Videospiel-Soundtracks, eine geplante Kooperation mit dem Kanal und das Musizieren für wohltätige Zwecke. Ein VR-Dirigierspiel sorgte für unerwartete Einblicke und viel Spaß. Es ging auch um die Arbeit als Polizist und die Vereinbarkeit mit Familie.

Just Chatting

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Just Chatting

Begrüßung und Vorstellung des Gastes

00:01:58

Der Stream beginnt mit einer humorvollen Einleitung, in der anfängliche technische Schwierigkeiten thematisiert werden. Es folgt die herzliche Begrüßung der Zuschauer, darunter bekannte Namen aus dem Chat. Anschließend wird der besondere Gast des Abends vorgestellt: der Leiter und Chefdirigent des Polizeiorchesters Niedersachsen. Dies kündigt einen musikalischen Schwerpunkt an, verbunden mit der Hoffnung auf einen unterhaltsamen Abend und eine Weltpremiere. Der Moderator äußert Bedenken bezüglich seiner eigenen stimmlichen Verfassung aufgrund einer kürzlich überstandenen Erkältung, was zu einigen humorvollen Kommentaren im Chat führt. Es wird betont, dass der Gast im Mittelpunkt stehen soll und die musikalische Expertise des Orchesters im Vordergrund steht. Es wird auf die Möglichkeit von Fragen an den Gast hingewiesen und eine lockere, interaktive Atmosphäre geschaffen.

Allgemeine Diskussionen und Interaktionen mit dem Chat

00:04:06

Es werden Fragen aus dem Chat beantwortet, beispielsweise bezüglich Beförderungen und zukünftigen Spielen im Stream. Der Moderator teilt Anekdoten über frühere Streams und erwähnt humorvoll verpasste Gelegenheiten aufgrund von Urlaub. Des Weiteren wird auf den Gesundheitszustand des Moderators eingegangen und auf die Unterstützung durch die Community eingegangen. Es wird kurz überlegt, ob ein gemeinsamer Einsatz im Streifenwagen mit der Community durchgeführt werden kann, aber Bedenken hinsichtlich potenzieller Fake-Einsätze werden geäußert. Es werden Fragen zur Vergangenheit bei der Polizei beantwortet und erläutert, was Verfügungseinheit bedeutet. Einblicke in persönliche Vorlieben bei der Partnerwahl im Dienst werden gegeben, wobei der Fragesteller humorvoll in die engere Auswahl einbezogen wird. Die Diskussion schweift zu kulinarischen Vorlieben ab, insbesondere die Vorfreude auf Carbonara eines Kollegen, was für allgemeine Erheiterung sorgt.

Überstunden, Autrennen und Berufswahl

00:12:48

Die Thematik der Überstunden bei der Polizei wird angesprochen, wobei die Möglichkeit der Auszahlung oder des Abfeierns diskutiert wird. Anekdoten von extremen Überstundenzahlen werden geteilt, ebenso wie die persönliche Präferenz, Überstunden abzubauen statt sie sich auszahlen zu lassen. Es wird eine mögliche Kooperation mit einem Zuschauer namens Benzolvernichter für ein Autorennen in Aussicht gestellt, inklusive der Idee eines Teamrennens mit Fahrerwechsel. Die Frage nach dem ursprünglichen Berufswunsch wird beantwortet, wobei der Moderator von seinen IT-Anfängen erzählt und wie er schließlich zur Polizei kam, beeinflusst durch einen Freund. Er betont, dass es keine familiäre Vorbelastung gab und er erst durch ein Praktikum seine Leidenschaft für den Polizeiberuf entdeckte. Die Frage nach der Monetarisierung des Kanals und der Spende von Einnahmen wird beantwortet, wobei die Problematik der Bevorzugung einzelner Organisationen hervorgehoben wird.

Realitätsnahe Polizeiserien, Respekt und Ausbildung

00:27:20

Die Diskussion dreht sich um die Frage, welche Polizeiserien den echten Dienst realistisch darstellen und welche völlig übertrieben sind. Es wird festgestellt, dass viele Serien unrealistische Darstellungen von Waffenhandhabung und Einsatzabläufen zeigen. Die Frage nach dem Respekt gegenüber Polizisten wird aufgeworfen, wobei betont wird, dass dies regional unterschiedlich ist und die Gewalt gegenüber Polizisten zugenommen hat. Ein Vergleich mit der Polizeiausbildung in den USA wird gezogen, wo die Ausbildung teilweise kürzer ist als die von Diensthunden. Es wird betont, dass Polizisten zu Dienstbeginn nüchtern sein müssen und der Konsum legaler Drogen in der Freizeit jedem selbst überlassen ist, solange er nicht den Dienst beeinträchtigt. Abschließend wird die Frage beantwortet, ob Polizisten schon einmal Kollegen einen Strafzettel geben mussten, wobei dies eher selten vorkommt und meist mündliche Verwarnungen ausgesprochen werden.

Ankündigung und Vorstellung des musikalischen Gastes Martin Spahr

00:42:50

Der Moderator kündigt den musikalischen Gast des Abends an, Martin Spahr, den Leiter und Chefdirigenten des Polizeiorchesters Niedersachsen. Er macht Platz für ein Gespräch zwischen dem Gast und dem Publikum. Martin Spahr wird herzlich willkommen geheißen und es wird angedeutet, dass viele Zuschauer möglicherweise nicht wissen, dass es überhaupt ein Polizeiorchester gibt. Martin Spahr stellt sich vor und erklärt, dass er seit November des vergangenen Jahres Chefdirigent und Leiter des Orchesters ist. Er gehört zur zentralen Polizeidirektion Niedersachsen und ist in ganz Niedersachsen unterwegs, um mit Musik zu helfen. Der Schwerpunkt liegt auf Benefizveranstaltungen für Charity-Organisationen, aber auch auf der Unterstützung polizeilicher Zwecke. Er betont den Unterschied zu seiner vorherigen Tätigkeit im Theater, wo es oft um die Wahrheit über Kunstwerke ging, während es jetzt darum geht, Menschen mit Musik zu begeistern und wichtige Themen anzusprechen.

Videospiel-Soundtracks als neuer Programmblock für das Polizeiorchester Niedersachsen

00:52:08

Das Polizeiorchester Niedersachsen plant, sein Repertoire um Videospiel-Soundtracks zu erweitern, um ein jüngeres Publikum anzusprechen. Derzeit spielt das Orchester Benefizkonzerte und Kirchenkonzerte, aber es soll ein dritter Programmblock etabliert werden, der moderne und ansprechende Musik bietet. Ideen aus dem Chat sind willkommen, wobei auch Filmmusik in Betracht gezogen wird. Hans Zimmer wird als einflussreicher Komponist genannt, dessen Musik das Orchester ebenfalls spielen könnte. Es gibt bereits ein deutsches Orchester, das sich auf Videospielmusik spezialisiert hat, nämlich das kleine Funkorchester vom WDR, das regelmäßig Konzerte mit Fantasy-, asiatischer und Independent-Spiele-Musik gibt. Das Polizeiorchester Niedersachsen hat in der Vergangenheit auch schon live zu Tatort-Folgen gespielt. Musiker können sich für ein Probespiel bewerben, um im Orchester mitzuspielen, wobei demnächst eine Stelle für zweite Trompete ausgeschrieben wird. Neben dem großen Orchester gibt es auch kleinere Besetzungen, die in Schulen Präventionsworkshops geben und in Seniorenheimen volkstümliche Musik spielen, kombiniert mit Informationen zum Enkeltrick durch Kontaktbeamte.

Kooperation und Gastgeschenk: Controller als Taktstock-Ersatz

00:56:19

Das Polizeiorchester Niedersachsen plant eine Kooperation mit dem Twitch-Kanal, indem es ein Intro oder einen Jingle für den Kanal erstellt. Als Gastgeschenk überreicht der Gast einen Controller, der als Taktstock-Ersatz dient. Es wird betont, dass es sich um einen Taktstock handelt und nicht um einen Dirigierstab. Der Taktstock wird an der Wand befestigt und kann symbolisch eingesetzt werden, falls sich jemand nicht benimmt. Es gibt teure Taktstöcke, aber der Gast bevorzugt günstigere Modelle für etwa 13 Euro, da diese gelegentlich zerbrechen. Das Orchester spielt keine Märsche oder traditionelle Spielmannszug-Musik mehr, sondern konzentriert sich auf klassische Literatur und Crossover-Projekte, um ein breites Publikum anzusprechen. Ziel ist es, dass am Ende des Konzerts alle Zuschauer aufstehen und applaudieren, unabhängig von ihrem Musikgeschmack. Das Orchester ist in der Lage, sowohl laut als auch virtuos und filigran zu spielen, bedient aber keine Musikstile wie Screaming Metal.

Auftrittsanforderungen und Orchesterbesetzung des Polizeiorchesters Niedersachsen

01:01:31

Das Polizeiorchester Niedersachsen unterscheidet sich von anderen professionellen Blasorchestern in Niedersachsen, wie dem Bundespolizeiorchester und dem Heeresmusikkorps, da es keine Protokollaufgaben übernimmt und keine Auftritte auf dem flachen Land absolviert. Das Orchester besteht aus 37 professionellen Musikern, die alle Anweisungen des Dirigenten befolgen sollen. Es gibt Solisten aus den eigenen Reihen, darunter ein Jazz-Trompeter, ein Gitarrist/Posaunist und ein Tonmeister, der Gitarrensoli spielt. Informationen zu Auftrittsterminen sind über Google unter "Polizeiorchester Niedersachsen Termine" zu finden, da die Internetpräsenz auf der Webseite der Zentralen Polizeidirektion versteckt ist. Das Orchester ist auch auf Instagram und Facebook über den Förderverein aktiv, der auch die CDs vertreibt. Die Einnahmen aus den CD-Verkäufen werden für gemeinnützige Zwecke verwendet. Der Dirigent erklärt, dass er in vielen Dingen auf dem Weg ist, das Orchester ins Jahr 2025 zu führen und dass er sich gefühlt Mitte Anfang 20 fühlt.

Karrierebeginn als Dirigent und Probespielablauf im Polizeiorchester Niedersachsen

01:07:31

Um eine Karriere als Dirigent zu starten, ist es wichtig, das Metrum zu klären und das Tempo zu führen. Ein Dirigent muss in der Lage sein, das, was passieren soll, vorzubereiten und das, was passiert ist, zu hören, um seine Gestik anzupassen. Er muss auch überlegen, was im Vorfeld gelaufen ist, um es in der nächsten Probe zu korrigieren. Dies geschieht alles innerhalb von Bruchteilen von Sekunden. Der Dirigent muss Entscheidungen treffen und einfordern, dass diese umgesetzt werden. Bewerbungen für das Polizeiorchester Niedersachsen erfolgen über ein Probespiel, das aus einem Pflichtstück, einem Teil aus einem klassischen Konzert oder einem Jazzstandard besteht. Das Probespiel findet in den meisten Fällen hinter einem Vorhang statt, wobei das gesamte Orchester auf der anderen Seite sitzt und zuhört. Das Orchester wählt den Dirigenten aus, was eine Besonderheit ist, da Vorgesetzte in der Polizei normalerweise vorgesetzt werden. Das Probespiel besteht aus mehreren Runden, wobei in der ersten Runde das Pflichtstück hinter dem Vorhang gespielt wird. In der zweiten Runde werden schwere Stellen aus den aktuellen Stücken gespielt. In der dritten Runde wird Kammermusik mit Musikern des Orchesters gespielt, um das Zusammenspiel und die Kommunikation zu testen. Für eine Bewerbung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung erforderlich, da die Musiker Berufsmusiker sein müssen.

Internationale Konkurrenz und Instrumentenvielfalt im Polizeiorchester Niedersachsen

01:17:03

Die Musiker des Polizeiorchesters Niedersachsen haben eine blaue Lüre, während der Dirigent eine silberne für den gehobenen Dienst hat. Bewerber für das Orchester müssen sich einer internationalen Konkurrenz stellen, wobei es beim letzten Probespiel Bewerber aus China und der Türkei gab. Das Orchester selbst ist international aufgestellt und hat 13 verschiedene Nationen vertreten. Die Musiker im Orchester sind sehr ambitioniert und müssen regelmäßig üben, um konditionell fit zu bleiben. Die Probensprache ist Deutsch, obwohl die musikalischen Termini meist italienisch sind. Das Orchester tritt am Donnerstag in Hannover in der Herrenhäuser Kirche und am 3. November in Nienburg auf. Das traditionellste Konzert ist immer am ersten Advent in der Marktkirche. In den Kirchen wird ein eher seriöses Programm gespielt, das sphärische Musik wie Claire de Lune von Claude Debussy enthält. Das Orchester besteht aus zwei Flöten, zwei Oboen, einem Klarinettensatz, einer Bassklarinette, einem Fagott, vier Hörnern, sechs Trompeten, drei Posaunen, zwei Euphonien, einem Kontrabass, drei Schlagzeugern und einem Saxophonsatz. Der Dirigent würde gerne eine Harfe ergänzen, hat aber keine Harfenstelle.

Live-Musik-Erlebnis und Dirigiergesten im Polizeiorchester Niedersachsen

01:22:38

Der Dirigent beschreibt das erhebende Gefühl, wenn 38 Menschen gleichzeitig einatmen und das spielen, was er gezeigt hat. Er betont, dass Live-Musik etwas Besonderes ist und dass es etwas mit einem macht, wenn man sieht, wie viele Menschen gleichzeitig einatmen. Er findet es beeindruckend, dass man das alles gleichzeitig hinkriegt und dass es sich vernünftig anhört. Der Dirigent erklärt, dass er die Instrumente im Orchester nicht selbst entscheidet, sondern dass dies durch Traditionen festgelegt ist. Er gibt Einblicke in die Kosten einer Harfe, die im Kleinwagen-Niveau liegen. Der Dirigent erklärt, dass es neben dem Takt schlagen auch verschiedene Stockhaltungen gibt. Er zeigt, wie er für einen lauten Abschlag den Stock mit zwei Händen nimmt und richtig zuschlägt. Er erklärt, dass er auch Handzeichen gibt, um lauter oder leiser zu spielen oder um das Tempo zu korrigieren. Er betont, dass man als Dirigent ein gutes Gehör haben muss, um Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Das Dirigieren kann man an der Musikhochschule studieren, beispielsweise in Hannover. Es gibt auch Jazzinstitute, wo man eine Jazzausbildung absolvieren kann.

Leonard Bernstein und die Triangel: Nuancen und Neutralitätsgebot

01:26:34

Der Dirigent erwähnt ein lustiges Video mit Leonard Bernstein, der an der Klangfarbe einer Triangel arbeitet und betont, dass auch beim Triangelspiel vieles von der Haltung und dem Zeitpunkt abhängt. Bezüglich VIPs und Solisten erklärt er, dass das Orchester an das Neutralitätsgebot gebunden ist und der Veranstalter aus einer Handvoll Sänger auswählen kann. Er erzählt von seinen Erfahrungen mit David Garrett, den er während seines Studiums in Frankfurt kennengelernt hat und der mit dem Frankfurter Museumsorchester Konzerte gespielt hat. Er betont, dass Garrett trotz seines Sonnyboy-Images und seiner Crossover-Projekte ein verdammt guter Musiker ist. Er vergleicht ihn mit einem Ronaldo der Geige und betont, dass es Menschen gibt, die es einfach können. Er erklärt, dass es in Deutschland weniger Chefdirigenten als Torwarte in der ersten Fußball-Bundesliga gibt. Er empfiehlt, Konzerte zu besuchen und sich die Musik anzuhören, insbesondere John Williams, der wieder als Dirigent unterwegs ist. Er fragt den Chat nach bekannten Werken von John Williams und erwähnt Schindlers Liste, Star Wars, E.T. und Harry Potter.

VR-Dirigieren und Einblicke in den Probenalltag des Polizeiorchesters

01:31:04

Es wird ein kurzer Umbau angekündigt, bei dem Joe die Moderation übernimmt und eine Überraschung präsentiert wird. Es wird verraten, dass es etwas mit Spielen zu tun hat, aber keine Instrumente aufgebaut werden. Die Dienstinstrumente dürfen nicht ohne Einsatz aus der Liegenschaft genommen werden. Es wird erklärt, dass die Instrumente dem Land Niedersachsen gehören, aber zum Üben mit nach Hause genommen werden dürfen. Es wird VR gezockt und der Chat kann raten, was gemacht wird. Es wird betont, dass es wichtig ist, dass der Spielton zu hören ist. Es wird ein VR-Spiel gestartet, bei dem der Dirigent simuliert wird. Der Dirigent gibt Einblicke in seine Technik und erklärt, wie er das Tempo gibt. Er dirigiert Stücke von Strawinsky und anderen Komponisten. Es wird angedeutet, dass die Kleidung und Perücken im Spiel eher an André Rieu erinnern und zur Marketingkampagne gehören. Es wird angemerkt, dass der Dirigent im Spiel Tarifbeschäftigter ist und studierter Musiker im Landesdienst. Es wird betont, dass es das erste Mal ist, dass er das Spiel richtig spielt und die Erfolge live miterlebt werden können.

Maestro VR

01:41:20
Maestro VR

Erste Erfahrungen mit VR-Dirigieren

01:53:01

Es wird die intuitive Bedienung des VR-Spiels gelobt, besonders in Kombination mit den Controllern. Trotz fehlender VR-Erfahrung wird die realistische Funktionsweise des Spiels hervorgehoben. Es wird jedoch angemerkt, dass die Musik nicht auf Tempoveränderungen des Dirigenten reagiert, was die Programmierung erschwert. Der Gast äußert den Wunsch, das Spiel erneut zu spielen und hofft auf eine weitere Chance. Die Erfahrung wird als unterhaltsam und fesselnd beschrieben, was den Wunsch nach einer eigenen VR-Ausrüstung verstärkt. Es wird überlegt, wie man der Partnerin den Kauf einer solchen Ausrüstung erklären könnte, möglicherweise als Übungsgerät zum Taktstockschlagen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und ungewollter Schläge gegen die Wand wird der Spaßfaktor betont und die Handhabung gelobt.

Dirigieren in der Praxis und virtuelle Musikwünsche

01:54:16

Es wird die Frage beantwortet, wie ein Orchester bei Ausfall des Dirigenten reagieren würde, wobei der Konzertmeister als mögliche Führungskraft genannt wird. Es wird über die Möglichkeit gesprochen, weitere Musikstücke wie Harry Potter, Star Wars und Schwanensee in das Spiel zu integrieren. Das Tempo des Spiels wird als gut abgestimmt empfunden, was den Spaßfaktor erhöht. Nach anfänglicher Skepsis zeigt sich Begeisterung für das VR-Dirigieren, das als unerwartet unterhaltsam wahrgenommen wird. Es wird überlegt, ob ein Unfall im Spiel als Arbeitsunfall gelten würde. Die Vertrautheit mit klassischer Musik wird betont. Das Spiel Maestro wird als Demo auf Steam identifiziert und das aktuelle Szenario als Tutorial interpretiert. Es wird spekuliert, ob es sich um eine Art Abschlusskonzert oder Meisterprüfung handelt.

Familienfreundlichkeit bei der Polizei und Qualifizierungsmaßnahmen

01:59:50

Es wird festgestellt, dass die Polizei als Arbeitgeber familienfreundlicher ist als das Theater. Es wird auf die Social-Media-Kanäle des Polizeiorchesters Niedersachsen verwiesen und die Möglichkeit erwähnt, sich dort über zukünftige Auftritte zu informieren. Es wird die Idee einer Personalmaßnahme zur Qualifizierung von Führungskräften innerhalb der Polizei durch Dirigieren vor einem Orchester diskutiert, um authentisches und situatives Führen zu erlernen. Der Gast scherzt, dass er die neu gewonnenen Erkenntnisse mit nach Langenhagen nehmen wird, um dort seinen Takt durchzusetzen. Die Teilnahme am Stream wird als sehr angenehm empfunden und die Freude über die Einladung zum Ausdruck gebracht. Es wird eine zukünftige Zusammenarbeit in Aussicht gestellt und sich für die Organisation des Streams bedankt.

VR-Erfahrungen und Spielideen

02:08:07

Es wird über Motion Sickness in VR-Anwendungen gesprochen, insbesondere bei Flugsimulatoren und Achterbahn-Simulationen, und erklärt, warum dies bei stehenden Spielen weniger wahrscheinlich ist. Autorennen in VR werden als besonders fesselnd beschrieben. Die Idee eines VR-Polizei-Simulators wird diskutiert. Es wird der Wunsch geäußert, bei einem Konzertbesuch selbst Instrumente ausprobieren zu können, wobei hygienische Bedenken bezüglich des Anspielens von Blasinstrumenten geäußert werden. Es wird diskutiert, ob VR zum Üben von Musikinstrumenten geeignet ist, wobei die Unterschiede zur Realität und die Schwierigkeit der Programmierung realistischer Reaktionen angesprochen werden. Ein VR-Simulator für Spacewalks wird erwähnt, ebenso wie VR-Wochen bei Steam mit reduzierten Preisen. Ein Angst-Simulator mit einem Fahrstuhl und einem Sprungbrett in großer Höhe wird vorgestellt. Es wird über Software zum Klavierlernen mit VR oder projizierten Tasten gesprochen.

Waffenaufbewahrung, musikalische Vorlieben und VR-Spaß

02:11:37

Es wird die Frage beantwortet, ob Polizisten ihre Dienstwaffe mit nach Hause nehmen dürfen und wie diese sicher aufzubewahren ist (Tresor). Jemand berichtet von zehn Jahren Akkordeon- und Klavierunterricht. Es wird die Freude an Demo-Versionen von Spielen betont und ein Vergleich zu früheren Zeiten gezogen, als man sich Demo-CDs gekauft hat. Es wird erklärt, dass im Stream keine Spenden oder Abonnements aktiviert werden dürfen, da die Polizei keine Erträge generieren soll. Es wird überlegt, wer als nächstes das VR-Spiel ausprobieren soll. MIDI-Controller für Musikproduktion werden erwähnt. Es wird spekuliert, ob die Einsätze im Spiel die realen Einsätze widerspiegeln. Es wird erklärt, warum die Polizei keine Spenden an bestimmte Organisationen leisten kann, um Neutralität zu wahren. Die schnelle Auffassungsgabe des Gastes im Umgang mit dem VR-Spiel wird gelobt.

Gaming-Vorlieben und zukünftige Pläne

02:23:27

Es wird betont, dass alle Beteiligten Gamer sind und sich gut ergänzen, wobei jeder seine eigenen Spezialgebiete hat (FIFA, Dirigieren, Autorennen). Es werden Pläne für zukünftige gemeinsame Gaming-Sessions und Arcade-Nächte erwähnt. Es wird erklärt, dass lange Gaming-Sessions aufgrund der Arbeitsbelastung schwierig umzusetzen sind. Es wird die krasse Koordination beim Dirigieren hervorgehoben. Die Idee, jüngeren Zuschauern die Polizei auf positive Weise näherzubringen und gleichzeitig Polizeithemen in lockerer Atmosphäre zu besprechen, wird als besonders gelungen hervorgehoben. Es wird ein Clip von der Verbeugung im Spiel erwähnt und die positiven Kommentare im Chat werden gelobt. Es wird erklärt, warum keine Werbung im Stream geschaltet wird und auf den Shop verwiesen. Es wird festgestellt, dass das Dirigieren im Spiel nicht anstrengend ist und mit dem Tragen einer Taucherbrille verglichen wird.

VR-Gaming-Potenzial und Spielideen

02:29:29

Es wird festgestellt, dass viele bereits vorhandene Spiele mit Steam in VR gestartet werden können. Es wird die Idee geäußert, einen Taktstock am VR-Set zu befestigen. Es wird überlegt, ob das Spiel Handtracking unterstützt und wie dies die Interaktion beeinflussen würde. Eurotruck in VR wird als Wunsch geäußert und ein Vergleich zu einer Greenscreen-Aktion mit Kurt Krömer und Helge Schneider gezogen. Die Rollenverteilung im Stream (Nachwuchsdirigenten) wird erklärt. Es wird über VR-Erfahrungen wie das Balancieren über einen virtuellen Balken in großer Höhe gesprochen und die Frage aufgeworfen, ob dabei echte Angst entsteht. Es wird von Personen berichtet, die beim Spielen in den Fernseher gestürzt sind. Es wird die Idee eines Resident Evil-Spiels in VR verworfen. Es wird der Wunsch geäußert, bei einem Besuch des Polizeiorchesters ein lustiges Intro oder Outro für den Stream aufzunehmen, eventuell mit Star Wars-Musik und den Namen der Beteiligten.

Just Chatting

02:33:27
Just Chatting

Abschluss des Streams und Dankesworte

02:38:44

Es wird festgestellt, dass der Stream viel Spaß gemacht hat und neue Welten erkundet wurden. Der Gastdirigent wird als sehr cool und sympathisch beschrieben, der ein Thema nähergebracht hat, das vielen unbekannt war. Es wird betont, dass es sich um einen angenehmen Dienst gehandelt hat. Es wird die Bedeutung der Taschenhalter in Freizeitparks hervorgehoben, also der Personen, die nicht mit den Achterbahnen fahren und stattdessen die Taschen der anderen halten. Es wird überlegt, ob ein Halloween-Stream gemacht werden soll, eventuell mit Verkleidungen als Dirigenten. Es wird die Frage beantwortet, dass kommunikative Fähigkeiten bei der Polizei wichtig sind und man sich nicht nur auf die Autokorrektur verlassen sollte. Es wird den Zuschauern geraten, ihre Schulzeit zu genießen. Es wird über die Zeit nach dem Abitur gesprochen und die Freiheit und Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Es wird erklärt, dass die Polizei auch für das Internet zuständig ist und es keinen rechtsfreien Raum gibt. Es wird betont, dass man im Polizeistudium auch Schwimmen lernt, um sich selbst und andere retten zu können. Es wird auf die Website polizei-studium.de verwiesen, wo man sich über das Studium informieren kann.

Kunstfälschung, Gastideen und Spielauswahl

02:49:43

Es wird die Frage nach einer Kunstfälschungsabteilung bei der Polizei aufgeworfen und die Möglichkeit diskutiert, einen Experten zu diesem Thema einzuladen. Es wird überlegt, ob man im Stream zeigen sollte, wie man Fälschungen erkennt, und die ethischen Bedenken dabei abgewogen. Es wird betont, dass die Herstellung einer überzeugenden Fälschung großes Können erfordert. Es werden Markus-Krebs-Witze zitiert und überlegt, wen man als nächstes raiden könnte. Es wird nach einem Spiel mit dem Namen Maestro VR gesucht, aber keines mit Zuschauern gefunden. Es wird erklärt, wie das Spiel entdeckt wurde (Suche nach Musikgames in VR). Es wird festgestellt, dass viele DJs auf Twitch unterwegs sind. Es wird überlegt, den Sänger von Saltatio Mortis zu raiden. Es wird erwähnt, dass der Landwirtschaftssimulator und Eurotruck bereits im Repertoire sind. Es wird bedauert, dass aufgrund der vielen Gespräche im Stream oft nicht zum Spielen gekommen wird. Es wird überlegt, ob man einen Streamer raiden soll, der Deutsch spricht. Es wird die Idee eines Eurotruck-Streams mit Lenkrad und Schaltknauf aufgebracht.

Raid und Verabschiedung

02:55:16

Es wird beschlossen, den Sänger von Saltatio Mortis zu raiden und ein passender Spruch für den Raid-Chat überlegt (Jetzt geht es nach unserem Takt). Es werden weitere lustige Sprüche vorgeschlagen (Taktpolizei, Taktstockgebrauch ist freigegeben). Es wird erwähnt, dass Kisi einen Formel-1-Streamer raiden möchte und dass bereits Kontakte zu iRacing-Fahrern geknüpft wurden. Es wird erklärt, dass es technisch und rechtlich schwierig ist, aus dem privaten Keller zu streamen. Es wird angekündigt, dass ein iRacing-Streamer geraidet werden soll, um Aufmerksamkeit zu generieren. Es wird erwähnt, dass bereits mit einem Polizei-GT3-Fahrzeug in iRacing gefahren wird. Es wird eingeräumt, dass iRacing teuer ist, aber auch als das beste Rennspiel gilt. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und auf den Sänger von Saltatio Mortis verwiesen. Es wird sich über die lustige und unerwartete VR-Erfahrung im Stream gefreut. Es wird betont, dass der Gast sehr nett war und wieder eingeladen wird. Es werden neue Talente bei Joe entdeckt und ein Dirigenten-Stream in Aussicht gestellt. Es wird sich für das Zuschauen bedankt und zum Raid des Sängers von Saltatio Mortis aufgerufen.