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Emotionale Diskussionen und Kritik am ÖAR bei prinz_live

Just Chatting

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Just Chatting

Musikalische Grenzüberschreitungen und emotionale Entgleisungen

00:15:01

Zu Beginn des Streams äußert sich der Streamer humorvoll über die musikalische Untermalung des Abends und scherzt darüber, dass er die musikalischen Grenzen der Zuschauer überschreitet, ohne sie dabei anzufassen. Er beschreibt den Stream als einen Ort, an dem oft emotionale Themen behandelt werden, was zu emotionalen Entgleisungen führen kann. Es wird ein technisches Problem mit dem Mikrofon angesprochen, das der Streamer als Running Gag oder gar Verschwörung bezeichnet, da dieses Problem nur bei Streams auftritt und nicht bei Videoaufzeichnungen. Er thematisiert die Reduktion von Böhmermann-Folgen und sieht darin eine mögliche Verschwörung, die mit dem Timing der Jimmy Kimmel-Thematik zusammenhängt. Er kritisiert, dass bei politischen Verschwörungen oft größere Zusammenhänge vermutet werden, während es sich seiner Meinung nach um Entscheidungen handelt, die bereits vor Monaten getroffen wurden. Er vergleicht den ÖAR mit einem alten, kaputten Roboter, in dem verschiedene Völker leben und der von äußeren Kräften beeinflusst wird. Er bemängelt, dass der ÖAR oft die Schuld an allem gegeben wird, obwohl er aufgrund seiner dezentralen Struktur nicht schnell und eindeutig reagieren kann. Er erwähnt die Julia Roos-Thematik als Beispiel für eine irrelevante Thematik, die durch schlechte Kommunikation und agile Akteure von außen zu einem Sieg im Kulturkampf gegen den ÖAR geführt hat. Er kündigt an, sich die aktuelle Böhmermann-Folge anzusehen und erwähnt weitere Themen wie die Situation in Nepal, den Kampf um Rohstoffe und Reichsbürger.

Kritik am ÖAR und Magic the Gathering

00:23:45

Es wird die Frage aufgeworfen, ob der ÖAR die Kritik an Julia Roos hätte erklären sollen, insbesondere die handwerklichen Mängel und den suggestiven Journalismus. Er bemängelt, dass andere Produktionen oft nicht den gleichen Standard erfüllen wie seine eigenen. Er erwähnt, dass die Kritik an Roos auch politisch motiviert war und dies hätte thematisiert werden müssen. Er stellt fest, dass die Auseinandersetzung um Roos zu einem enormen Marketingerfolg für sie geführt hat, da sie dadurch viele zusätzliche Bücher verkauft hat. Er kritisiert das System des ÖAR als zu dezentral und behäbig, was zu einer schlechten Krisenkommunikation führt. Er geht auf das Thema Magic the Gathering ein und erzählt von seinen Erfahrungen beim Kauf und Verkauf von Karten. Er berichtet von einem frustrierenden Erlebnis, als er eine Sammlungsauflösung aufkaufen wollte, der Verkäufer die Karten aber lieber verschickt hat. Er erzählt von einem Fall, in dem er beim Kauf einer großen Kiste mit Karten betrogen wurde. Er spricht über seine Vorliebe für das Sortieren von Karten und seine Idee, ein Fuchs-Thema-Deck oder ein Mondvolk-Deck zu bauen. Er kritisiert, dass der Magic-Markt voller Scam ist und dass viele Leute Karten aus Investmentgründen sammeln. Er erwähnt, dass er die App Card Market verwendet, um seine Sammlung zu digitalisieren. Er äußert sich kritisch zu den neu angekündigten Magic-Sets und der "Universe is Beyond"-Reihe. Er bemängelt, dass Investoren von außen den Markt kaputt machen und dass es für reguläre Käufer nicht mehr möglich ist, einen Schnitt zu machen. Er kritisiert das steigende Power-Level und die Reprints von teuren Karten. Er bietet an, Sammlungen von Zuschauern abzukaufen, da er Freude am Sortieren von Karten hat.

Vergleich USA und Deutschland, Kartenspielentwicklung und Böhmermanns Sendung

00:39:16

Es wird ein Vergleich zwischen den Zuständen in den USA und Deutschland gezogen, wobei festgestellt wird, dass es in Deutschland zwar auch Grund zur Kritik gibt, die Situation aber nicht so schlimm ist wie in den USA. Dies diene als eine Art Coping-Mechanismus. Er erwähnt die Entwicklung eines eigenen Kartenspiels und sucht Unterstützung von Game Designern, die sich mit Spielmechaniken auskennen. Er berichtet von gescheiterten Verhandlungen mit Pegasus. Er kündigt an, im ZDF-Magazin Royale über die Situation in den USA zu sprechen und erwähnt, dass ein amerikanisches Late-Night-Studio nachgebaut wurde, um die US-amerikanischen Verhältnisse authentisch darzustellen. Er stellt fest, dass sich das Late-Night-Machtverhältnis zwischen Deutschland und den USA gedreht hat und dass deutsche Late-Night-Stars wie Stefan Raab nun Vorbilder für amerikanische Moderatoren sind. Er zitiert Jimmy Kimmel, der Stefan Raab eine Moderation seiner Sendung angeboten hat. Er kritisiert die Zustände in den USA und sagt, dass man aufhören müsse, vom Ende der US-Demokratie zu sprechen, da man diesen Punkt bereits überschritten habe. Er deutet einen weiteren krassen Move in den USA an, zu dem er bald ein Video machen möchte. Er kritisiert die Bezeichnung von Charlie Kirk als Rechtsextremen im ZDF-Magazin Royale und im Spiegel. Er thematisiert die Ermordung von Charlie Kirk und die Reaktionen darauf, einschließlich der Einstufung der Antifa als Terrorgruppe durch die US-Regierung. Er kritisiert dies als politische Willkür und vergleicht es mit Methoden auf dem Weg in Faschismus und Autokratie. Er erwähnt, dass Alex Jones nun ein Hitlerbärtchen trägt und dass Pete Hexeth Generäle und Admiräle zu sich beordert hat, was Spekulationen über einen möglichen Krieg auslöst.

Deep State Verschwörungstheorien und Zustände in den USA

00:50:54

Es wird die Verschwörungstheorie des Deep State thematisiert, die in rechten US-Kreisen weit verbreitet ist. Er erklärt, dass der Deep State eine Schattenregierung aus Geheimdiensten, Sicherheitsbehörden und Ministerialbeamten sei, die ihre eigene Agenda verfolgt. Er zieht einen Vergleich zu Verschwörungstheorien wie der von der runden Erde oder der Wahnidee, dass die alten Ägypter den Strom erfunden haben. Er kritisiert, dass es in der Gesellschaft keine Schranken mehr dafür gebe, was man in der Öffentlichkeit sagen könne und dass das Canceln so effizient gecancelt wurde, dass es nichts mehr gebe, was Leuten peinlich sei. Er erklärt, dass der Deep State das zentrale Feindbild für die US-Regierung sei und dass Geheimdienste, Sicherheitsbehörden und Ministerialbeamte eine Art Schattenregierung bilden, die ihre eigene Agenda verfolgt und sich der Kontrolle durch Präsident und Parlament entzieht. Er vergleicht dies mit der Propaganda des Führers gegenüber den Großeltern. Er kritisiert, dass Donald Trump diese Theorie vor einem Schiffbild erzählt, das Seeschlachten zeigt. Er erwähnt, dass er sich möglicherweise Inspirationen für seine Eisberge geholt hat, in die er kleine Botschaften reingeschnitten hat. Er kritisiert Cash Patel, einen Kinderbuchautor und Juristen, der zum Deep State Zerstörer ernannt wurde. Er erklärt, dass Patel ein Kinderbuch geschrieben hat, in dem die fiese Königin Hillary Queenton die Regentschaft von König Donald verhindern will. Er kritisiert, dass Patel nun der Direktor des FBI ist und dass er aus seinem Sachbuch über den Deep State eine Investigativdoku gemacht hat. Er kritisiert, dass Patel FBI-Agenten zwingt, Lügendetektortests zu machen, um die Quellen von Leaks aufzuspüren. Er kritisiert, dass Meteorologen nun eine Trump-Loyalitätsprüfung bestehen müssen, wenn sie sich beim Nationalen Wetterdienst bewerben. Er kritisiert, dass sich Tech-Milliardäre wie Mark Zuckerberg, Tim Cook, Sam Altman und Bill Gates dem autoritären Wirbelwind aus Bad Wasserbein unterwerfen. Er kritisiert, dass der US-Präsident die Nationalgarde nach Washington DC schickt, um die Bevölkerung zu terrorisieren und dass ein Mann, der einen Polizisten mit einem Sandwich bewirft, wegen eines Verbrechens angeklagt wird. Er kritisiert, dass Trump das US-Justizministerium zu Verfahren gegen politische Gegner drängt. Er stellt fest, dass die amerikanische Demokratie vor den Augen der Zuschauer stirbt und zwar nicht aus Versehen, sondern nach Plan. Er erklärt, dass Project 2025 ein politischer Masterplan erzkonservativer Denkfabriken ist, um den Einfluss der US-Bundesinstitution zu schwächen und die Macht des Präsidenten auszuweiten. Er kritisiert, dass solche Bücher die Charts im deutschen Sachbuchbereich dominieren und dass der Buchmarkt extrem konservativ ist. Er kritisiert Russell Vogt, der im Weißen Haus das Geld der US-Bundesbehörden verwaltet und offen sagt, dass er den Deep State zerschlagen will. Er kritisiert, dass die Trump-Regierung neue Befugnisse beansprucht, um Milliarden Dollar für soziale Programme zurückzuhalten und dass Bundesbehörden Gelder erst bekommen, wenn sie politisch stramm auf Präsidentenkurs sind.

US-Demokratie und Parallelen zu deutschen Fehlern

01:09:22

Es wird analysiert, dass Trump, anstatt den Deep State zu bekämpfen, einen eigenen Staat im Staate aufzubauen scheint, um eine mächtigere und parteiischere Regierung zu schaffen. Dies wird mit der Beobachtung verglichen, dass Menschen oft über das sprechen, was sie selbst anstreben. Es wird die Ironie hervorgehoben, dass die US-amerikanische Demokratie, der Deutschland seine Demokratie verdankt, nun ähnliche Fehler begeht wie Deutschland früher. Bezugnehmend auf Behauptungen von Alice Weidel über einen Deep State in Deutschland, der die AfD diskreditiert, kündigt das ZDF Magazin Royal an, seine 'westdeutsche Wohlfühloase Köln-Ehrenfeld' zu verlassen und für vier Wochen aus Berlin zu senden, um die 'Seele des deutschen Volkes' zu ergründen. Der Umzug ins Haus der Kulturen der Welt wird als eine Rückkehr zu den Wurzeln des freien West-Berlin unter amerikanischem Einfluss dargestellt. Es wird angedeutet, dass der Moderator eine Einladung zu einem Gespräch über den Stand der Wiedervereinigung im Paul-Löbe-Haus erhalten hat, was als ein spannendes Erlebnis beschrieben wird, da dort die eigentliche politische Arbeit stattfindet.

Reichsbürger und die Realität des Berliner Landeskriminalamtes

01:16:16

Es wird der Dienstbeginn einer speziellen Truppe des Berliner Landeskriminalamtes (LKA) an einem Montag thematisiert, die Haftbefehle gegen Personen aus dem Phänomenbereich politisch motivierte Kriminalität rechts, wie Reichsbürger, Querdenker und Neonazis, vollstreckt. Ein Fall wird geschildert, in dem ein Haftbefehl gegen Eike wegen einer Geldstrafe von 13.500 Euro oder 45 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte vollstreckt werden soll. Es wird die Szene der Reichsbürger beschrieben, die Ordnungsmannschaften der 'Deutschland GmbH' nicht anerkennen und deren vermeintliche Verfügungsgewalt ablehnen. Ein weiterer Fall betrifft Andrea, geboren 1964, mit einem Haftbefehl über 1800 Euro oder 120 Tage Ersatzfreiheitsstrafe, ebenfalls wegen tätlichen Angriffs. Es wird auf die Ideologie der Reichsbürger eingegangen, die die Bundesrepublik als besetzt betrachten und die Polizei als eine GmbH ansehen. Die Sendung thematisiert die Verschwörungsideologie 'Chef', die von einigen Reichsbürgern vertreten wird und sich auf das Supreme Headquarter Allied Expectatory Forces bezieht. Die Situation der Beamten wird als belastend empfunden, insbesondere im Hinblick auf die psychischen Zustände der Betroffenen.

Alltag einer Haftbefehlstreife und die Konfrontation mit Reichsbürgern

01:25:51

Die Sendung beleuchtet den Alltag einer Haftbefehlstreife, die mit Reichsbürgern konfrontiert wird, wobei ein Fall die Frage aufwirft, ob es überhaupt eine Polizei in Deutschland gibt, da der Name 'Polizei' als Wortmarke unter Bürobedarf gespeichert ist. Die Reichsbürger vermuten, dass die BRD eine GmbH sei. Es wird erklärt, dass 'Polizei' als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen ist und der Freistaat Bayern der Inhaber ist, um Missbrauch im Geschäftsverkehr auszuschließen. Ein weiterer Fall betrifft Kevin, dessen Schulden beim Staat als Einstieg in die Szene gesehen werden. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Situation nicht hätte deeskalieren können, da die Betroffene zunächst kooperativ war. Kevins Vorstrafenregister wird erwähnt, das zahlreiche Delikte wie Raub, Körperverletzung und Drogenhandel umfasst. Die Sendung zeigt, dass die Fahnder viele Haftbefehle abarbeiten müssen und jeder Fehlversuch ärgerlich ist, da in Berlin rund 10.000 Haftbefehle offen sind, teilweise aus den 70er Jahren.

Vorführungsbefehl gegen Reichsbürger und Vorbereitung auf Krieg in Finnland

01:32:25

Es wird der Fall von Mario geschildert, einem Reichsbürger, gegen den ein Vorführungsbefehl über 10 Euro wegen einer Ordnungswidrigkeit vorliegt. Mario ist der Haftbefehlstreife bekannt und zahlt aus Prinzip nie. Der Schlüsseldienst wird bestellt, um die Tür zu öffnen, und Mario wird vorgeführt. Im Anschluss wird ein weiterer Fall in einer Kleingartenanlage thematisiert, in dem Herr D. dem Staat 570 Euro schuldet. Der Mann kooperiert und die Geldübergabe findet in einer Bank statt. Es wird erwähnt, dass der vorletzte Haftbefehl der 100. war, der in diesem Jahr vollstreckt werden konnte. Die Einnahmen belaufen sich auf fast 38.000 Euro. Die Sendung schwenkt um zu militärischen Zusammenhängen und der Frage, wie mit Sabotage umgegangen werden soll. Es wird auf die Vorbereitungen Finnlands auf einen möglichen Krieg eingegangen, einschließlich des Trainings von Soldaten und dem Bau von Bunkersystemen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Putin der NATO einen Vorwand für die Generalmobilmachung liefern will. In Helsinki gibt es die größten Bunkersysteme des Landes, die im Notfall Schutz bieten sollen.

Finnlands Krisenvorsorge und militärische Aufrüstung in Alaska

01:45:53

Es wird die Frage aufgeworfen, wie weit die Menschen in Deutschland von der Thematik der Krisenvorsorge entfernt sind, während in Finnland der Zivilschutz Toiletten in Bunkern zeigt, die aus Eimern und Plastiktüten bestehen. Jede Familie in Finnland muss sich in den ersten 72 Stunden selbst versorgen können. Es wird das finnische Krisenprogramm '72 Stunden' vorgestellt, das Selbstversorgung für drei Tage vorsieht, bevor der Staat eingreift. Es gibt Getreidelager, medizinische Versorgung und Notfallsupermärkte. Bürger informieren Bürger in kostenlosen Kursen über Krisenvorbereitung. An der Grenze zu Russland wertet Emil Kastelhelmi Satellitenbilder aus, die zeigen, dass Russland entlang der Grenze aufrüstet. Er vermutet, dass Russland dort Soldaten für den Krieg in der Ukraine ausbilden will. Die Sendung wechselt zum Thema militärische Aufrüstung in Alaska, wo die USA sich auf den Kampf um die Arktis und ihre Rohstoffe vorbereiten. Es werden Apache Kampfhubschrauber und der Beowulf, ein Fahrzeug für den Arktiseinsatz, vorgestellt. Die rohstoffreiche Arktis wird strategisch wichtiger, weil der Klimawandel sie zugänglicher macht.

Globale Kämpfe und die Rohstoffpolitik in Alaska

01:59:42

Es wird die Notwendigkeit betont, sich global auf Kämpfe vorzubereiten und den Sieg für die eigene Nation zu erkämpfen, was an imperialistische Bestrebungen erinnert. An der Universität von Alaska wird an Rohstoffen mit strategischer Bedeutung geforscht, insbesondere an seltenen Erdenmineralien. Die USA haben auch Kupfer zu einem kritischen Rohstoff für die nationale Sicherheit erklärt, was zu einem massiven Ausbau der Kupferförderung in Alaska führt. Umweltschützer warnen vor den Auswirkungen auf den Lebensraum von Tier und Mensch. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die USA einen Scheiß auf die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner geben. Eine Anwaltskanzlei klagt gegen die US-Regierung im Auftrag von Naturschutzverbänden und indigenen Völkern Alaskas. Die größte Bedrohung für die Sicherheit der Arktis ist der Klimawandel. Es wird kritisiert, dass die Politik die Zustimmung der Ureinwohner zur Rohstoffförderung nicht einholt. Doreen Levitt von den Inupiat hält Trumps Rohstoffpolitik dagegen für richtig, da ihr Volk mit den Einnahmen Schulen und das öffentliche Leben finanziert.

Arktis, Nepal und geopolitische Themen

02:07:45

Es wird über die wirtschaftliche Zukunft eines Volkes gesprochen, wobei die Erschließung von Rohstoffvorkommen unter Wahrung der Souveränität und Selbstbestimmung diskutiert wird. Ein Kollege, ein AfD-Wähler, wurde mit dem Konzept des deutschen Stroms durch deutschen Sturm konfrontiert. Die Ureinwohner streiten um den richtigen Weg, während die Natur für die nationale Sicherheit gefährdet wird. Amerika rüstet auf für den Kampf um wertvolle Rohstoffe, was den Ausbau der Militärbasis in Anchorage zur Folge hat. Die Arktis-Thematik wird als eines der spannendsten geopolitischen Themen betrachtet, über das in Deutschland jedoch kaum gesprochen wird. Es wird der Wunsch geäußert, ein Video darüber zu machen, obwohl der Erfolg fraglich erscheint. Ein Blick nach Nepal soll zeigen, ob die Revolution Verbesserungen gebracht hat oder ob die Thematik bereits vereinnahmt wird. Es folgt ein Bericht über die tödlichen Ausschreitungen und die Suche nach den Leichen der Opfer, wobei die Angehörigen den Schmerz und die Brutalität beklagen. Die Verantwortung für die Toten wird den Politikern und Mächtigen zugeschrieben, selbst die Angehörigen des getöteten Polizisten geben der Regierung die Schuld.

Eskalation in Nepal und die Rolle der sozialen Medien

02:15:59

In Nepal eskaliert die Lage, nachdem die Regierung 26 Social Media Plattformen sperrt, was von der Jugend als Zensur wahrgenommen wird. Die Polizei eröffnet das Feuer und die Gewalt gerät außer Kontrolle. Gruppen junger Menschen attackieren Symbole der Macht, darunter Polizeireviere, den obersten Gerichtshof, das Nationalarchiv und das Parlament, wobei das Nationalarchiv in Brand gesetzt wird. Der Premierminister tritt zurück und das Land versinkt im Chaos. Nach zwei Tagen und Nächten kehrt in Kathmandu wieder Ruhe ein. Die Regierung unterschätzte zunächst die Macht der protestierenden Jugendlichen. Ein junger Mann, der für 50 Euro im Monat arbeitet, hat an vorderster Front gekämpft. Es wird eine Protestbewegung gegen Korruption und für den Zugang der Jugend zur Macht gesehen. Die immer gleichen fünf oder sechs Personen wechseln sich seit Jahrzehnten im Amt des Premierministers ab. Videos von den Kindern der Eliten, die ihren luxuriösen Lebensstil in einem der ärmsten Länder der Welt präsentieren, heizen die Wut an. Das Haus des ehemaligen Premierministers Sher Bahadur de Uba wird in Brand gesetzt, der als Symbol für ein korruptes System gilt. Die alten Führer wurden entmachtet, aber es fehlt an einer landesweiten Bewegung mit einheitlichen Vorstellungen.

Politische Entwicklungen in Nepal und die Rolle der Generation Z

02:30:15

Die Militärs ernennen die 73-jährige Sushila Kharki zur Premierministerin, die erste Frau in diesem Amt in Nepal. Sie verspricht, im Einklang mit den Vorstellungen der Generation Z zu regieren, die Polizeigewalt zu beenden und die Korruption zu bekämpfen. Junge Menschen versammeln sich zu einer Gedenkfeier für die Opfer der Unruhen und wollen in den sozialen Netzwerken weiterkämpfen, damit ihr Tod nicht umsonst war. Es wird die Befürchtung geäußert, dass jemand das Machtvakuum ausnutzen wird. Selbst ein Sprecher der Bewegung räumt ein, dass es nicht gelingt, eine landesweite Bewegung zu gründen. Es wird ein Vergleich zur Entwicklung in der DDR gezogen, wo die Vorkämpfer am Ende in der Wahl scheiterten und die CDU triumphierte. Die Informationshoheit wurde vom Westen aus gestaltet, und es wird befürchtet, dass auch in Nepal am Ende ganz andere Kräfte Einfluss auf die Entwicklung haben werden. Der Runde Tisch hatte sogar eine neue Verfassung für die DDR erarbeitet, aber die wurde eingestampft.

Faschismusvorwürfe, Zensur und Meinungsfreiheit

02:47:59

Es wird der Vorwurf erhoben, dass wir auf Faschismus zulaufen, dies aber nicht ausgesprochen werden kann. Die Entwicklungen finden direkt vor unseren Augen statt, und es wird nicht einmal mehr versucht, dies zu verbergen. Es wird über die Kündigung von Jimmy Kimmel's Show und die Rolle von Brendan Carr, dem FCC-Vorsitzenden, diskutiert. Carr wird vorgeworfen, die Meinungsfreiheit einzuschränken und wie Donald Trump zu agieren. Es wird kritisiert, dass die Regierung versucht, Shows zu canceln, und dass Nexstar und Sinclair Broadcasting Kimmel aus dem Programm nehmen. Ted Cruz wird zitiert, der zwar Jimmy Kimmel's Aussagen ablehnt, aber warnt, dass es schlecht für Konservative enden wird, wenn die Regierung bestimmt, was im Fernsehen gesagt werden darf. Es wird die Frage aufgeworfen, wer so einen Mann wie Carr wählt, und kritisiert, dass sich rechtsextreme Influencer gegen Trump stellen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Es wird betont, dass die FCC zwar eine begrenzte Möglichkeit hat, Inhalte im Fernsehen zu kontrollieren, aber dass die Hürden dafür sehr hoch sind. Es wird die Sorge geäußert, dass die Demokratie durch viele kleine Nadelstiche geschwächt wird.