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Anno Marathon: radlerauge strebt 1.000.000 Einwohner an

Halbzeit! 117h Anno Marathon! Ziel: 1...
Radlerauge
- - 06:38:53 - 18.231 - Anno 117: Pax Romana

radlerauge setzt seinen Anno-Marathon fort, um das ehrgeizige Ziel von einer Million Einwohnern zu erreichen. Derzeit liegt der Fokus auf der Optimierung der Bierversorgung, da die Produktion von 127 Tonnen den Bedarf von 181 Tonnen nicht deckt. Die strategische Konsolidierung der Bierproduktion auf einer Insel und die Einrichtung effizienter Handelsrouten sind entscheidend, um die Versorgung sicherzustellen. Auch die Brotproduktion wird als nächste große Herausforderung angegangen, um die wachsende Bevölkerung zu versorgen.

Anno 117: Pax Romana

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Anno 117: Pax Romana

Herausforderungen und Durchhaltevermögen im Anno Marathon

00:03:19

Trotz gesundheitlicher Probleme und technischer Schwierigkeiten, wie dem fehlenden Ton in einer kürzlich aufgenommenen Let's Play Episode, zeigt sich eine Entschlossenheit, den Anno Marathon fortzusetzen. Die Ablenkung durch den Stream wird als positive Strategie empfunden, um den Tunnelblick zu durchbrechen und die Frustration über wiederkehrende gesundheitliche Rückschläge zu überwinden. Es wird betont, dass das Durchziehen des Marathons, insbesondere angesichts des Anno-Releases, eine einmalige Gelegenheit darstellt, die man nicht verpassen möchte, da der nächste Release möglicherweise erst in vielen Jahren erfolgt. Das Gefühl, keine Pause machen zu können, da dies als Verrat an den eigenen Zielen und der Community empfunden würde, unterstreicht die tiefe Verbundenheit mit dem Projekt und den Zuschauern.

Technische Probleme und Gameplay-Einblicke

00:05:05

Es bestehen weiterhin technische Probleme, insbesondere mit dem Internet und dem Ton bei Videoaufnahmen, die den Streamer frustrieren. Trotzdem wird das Anno-Savegame als eine der wenigen funktionierenden Konstanten im Leben hervorgehoben. Ein Video zu Hotkeys wurde erstellt und angepinnt, obwohl der Streamer diese selbst weniger nutzt. Die Ästhetik des Spiels wird gelobt, insbesondere die Gestaltung einer Insel mit Tempel, Kolosseum und Hafenbereich, die selbst bei suboptimaler Bauweise noch fantastisch aussieht. Es wird ein Screenshot für Reddit angekündigt, da dort schon länger nichts mehr gepostet wurde. Ein Bug bei der Anzeige von Tavernen und Märkten wird erwähnt, der eine korrekte Einschätzung der Versorgung erschwert. Die Forschung im Spiel, insbesondere die unendliche Wiederholung von Minenproduktivität, Depots und Spezialisten, wird thematisiert, wobei die exponentiell steigenden Kosten kritisiert werden.

Twitch-Community vs. YouTube-Reichweite und Balancing-Kritik

00:14:13

Ein Vergleich zwischen Twitch und YouTube aus Creator-Sicht zeigt, dass Twitch zwar in Business-Perspektive bei Pausen zum Verlust von Momentum führen kann, aber eine stärkere Community-Bindung bietet. Auf YouTube hingegen kräht nach längerer Abwesenheit kein Hahn nach dem Creator, auch wenn Videos viral gehen können. Die Anno-Bubble wird als besonders gemütlich beschrieben. Die Quest-Trigger im Spiel werden als schwierig empfunden. Es wird ein Item gesucht, das Manufakturen boostet oder Arbeitskräfte spart, insbesondere Konstruktivisten. Die Spielmusik wird als zu selten empfunden, was auf ausgeblendete Katastrophen-Soundtracks zurückgeführt wird. Die Notwendigkeit, in Albion mit Items zu arbeiten, um die Produktion zu optimieren, wird betont. Die Forschung von Lagerdepots wird als Lösung für die Lagerkapazität genannt. Die aktuelle Bierinsel-Produktion wird hervorgehoben, die durch unendliche Forschungen bereits einen Effizienzgewinn von 55 Prozent bei den Minen erzielt hat.

Kritik am Endgame-Balancing und der Item-Beschaffung

00:22:21

Die Kosten der Minenforschung und anderer Endgame-Forschungen werden als zu hoch und unausgewogen kritisiert, insbesondere für Casual-Spieler. Es wird argumentiert, dass Hardcore-Spieler Items wahrscheinlich modden würden, da die Beschaffung auf normalem Wege zu viel Lebenszeit in Anspruch nimmt und keine echte Schwierigkeit, sondern nur eine Zeitfrage darstellt. Das manuelle Neuladen von Savegames zur Item-Beschaffung wird als gleichwertig mit dem Modden betrachtet und nicht als verwerflich angesehen, da es letztendlich darum geht, Lebenszeit zu sparen. Die Gameplay-Mechanik der Item-Beschaffung wird als absurd gebalanced bezeichnet, da es unrealistisch sei, 20 Stunden auf eine Forschung zu warten, um eine Chance auf ein Item zu haben. Das Balancing in Anno 1800 wird als besser empfunden, während das aktuelle Anno-Release noch Anpassungen benötigt. Die exponentielle Skalierung vieler Endgame-Mechaniken, wie Forschung und Stadtstatus, wird als zu aggressiv kritisiert und eine weichere, asymptotische Kurve vorgeschlagen, um ein besseres Gefühl des Fortschritts zu vermitteln.

Strategische Produktionsplanung und Item-Guides

00:44:35

Der aktuelle Plan für den Stream ist die Einrichtung der Bierproduktion für alle Inseln, gefolgt von Brot, Käse und anderen Produktionsketten über Albion. Dies soll auch Aufschluss über den verbleibenden Platz in Albion geben, um zu entscheiden, ob weitere Produktionen wie Togen angegangen werden können. Es werden bald Produktionsvideos mit Item-Guides erwartet, ähnlich wie bei Anno 1800, die erklären, welche Items für welche Produktionsketten am besten geeignet sind. Seife wird als unrentabel für Bewohnerproduktionen angesehen, da Lavendelfelder zu viel Platz benötigen und Honig in diesem Kontext irrelevant ist. Das Balancing für Lavendel wird als nur sinnvoll erachtet, wenn man nicht auf Bewohner spielt. Es wird erwähnt, dass jede Insel optimiert und die Produktionsketten aufgebaut werden müssen, was zeitaufwendig sein wird. Der Kaiser kann im normalen Spiel besiegt und gewechselt werden, nicht aber in der Kampagne. Es wird über zukünftige DLCs spekuliert, darunter ein Ägypten-DLC im November und ein großer DLC mit Vulkan im April.

Gebäudeplatzierung und Effizienz im Endgame

00:53:13

Probleme mit globalen Götter-Effekten sollen durch erneutes Auswählen der Götter behoben werden. Die diagonale Bauweise wird als 'broken' empfunden, da es keine dreieckigen Häuser gibt. Die Notwendigkeit, Bad und Forum in eine XL-Insel zu integrieren, wird angesprochen. Fischereien werden als effiziente Möglichkeit zur Steigerung der Einwohnerzahl hervorgehoben, da sie klein sind und viele Einwohner generieren können. Die Platzierung von Lagerhäusern wird als weniger flexibel empfunden. Die Ankunft von Items in Albion wird erwartet, um die Produktion fortzusetzen. Das Aleatorium wird als 'Hassgebäude' bezeichnet, da es eine ungünstige Grundfläche hat, aber mit einem Marktplatz kombiniert werden kann. Es wird erwähnt, dass Feuerwehr und Aquädukte nicht immer gepflanzt werden, letztere nur zur Abdeckung von Forum und Bad. Der Markt kann entfernt werden, sobald die höchste Bevölkerungsstufe erreicht ist, wird aber zum Aufwerten bis zum Schluss benötigt. Ein großer Patch für Items und andere Anpassungen wird für Dezember erwartet.

Feuerwehrprobleme und Twitch-Funktionen

01:08:48

Es gibt Probleme mit der Feuerwehr auf der Bierinsel, die trotz ihrer Existenz Brände nicht löscht, was auf eine Überlastung der Insel hindeutet. Es wird über den Einsatz von 'Vigeles' nachgedacht, um die Feuerwehr zu aktivieren. Ein Bug mit der Minimap, der keine Schiffe anzeigt, wird erwähnt, kann aber auch eine verbuggte Einstellung sein. Die Forschung dauert lange, auch bei 190.000 Wissen pro Minute. Pop-Ups können stummgeschaltet oder ausgeblendet werden. Die diagonale Bauweise wird geschätzt, aber dreieckige Häuser werden vermisst. Der Streamer identifiziert sich als 'Schönbauer' und 'Blümchenzähler'. Es wird die Mathematik hinter der Effizienz angesprochen, wobei der Streamer sich als 'mathematisch unbegabte Möwe' bezeichnet, die auf die Berechnungen des Chats angewiesen ist. Eine neue Twitch-Funktion, bei der Dinge durch den Chat fliegen, wird als 'TikTok-Kopie' wahrgenommen und der Mehrwert im Vergleich zu normalen Bits hinterfragt. Es wird vermutet, dass Twitch damit mehr Aufmerksamkeit für Zuschauer generieren will, unabhängig von Streamer-Alerts.

Kritik an Twitch-Gamifizierung und Finanzierung

01:24:18

Es wird erneut die Entscheidung des Streamers bekräftigt, keine Seife zu produzieren, da Lavendelfelder als ineffizient gelten. Eine Let's Play Episode, in der der Bau eines Kolosseums zu einem plötzlichen Anstieg der Arbeitskraft führte, wird erwähnt. Die Gamifizierung von Support auf Twitch, insbesondere durch Funktionen wie 'Kombos', wird kritisch hinterfragt. Es wird befürchtet, dass Zuschauer versehentlich mehr Bits ausgeben, als sie beabsichtigen. Eine neue Twitch-Funktion, die es ermöglicht, Twitch-Payouts als In-Twitch-Guthaben auszuzahlen, wird als problematisch angesehen, da Twitch dadurch effektiv zu einer Bank wird. Dies wird mit früheren Auszahlungslimits verglichen, die dazu führten, dass Geld bei Twitch gelagert wurde. Es wird die Vermutung geäußert, dass Twitch mit solchen Funktionen versucht, eigene Alert-Systeme zu etablieren, obwohl viele Streamer bereits auf Drittanbieter-Lösungen setzen. Die Bier-Insel wird als Beispiel für eine Produktionsinsel genannt, die von diesen Entwicklungen betroffen ist.

Bierversorgung und Logistikoptimierung

01:28:53

Der Streamer befasst sich intensiv mit der globalen Bierversorgung, da 110 Tonnen nachgefragt, aber nur 124 Tonnen verfügbar sind. Es wird festgestellt, dass auf vielen Inseln noch keine Bierproduktion aktiviert ist, was zu einem Bedarf von 181 Tonnen führt. Die Idee, die gesamte Bierproduktion auf einer einzigen Insel zu konzentrieren, wird als logistisch vorteilhaft erachtet, um Transportprobleme zu minimieren. Aktuell reicht die Produktion von 127 Tonnen Bier nicht aus, um den Gesamtbedarf zu decken. Es besteht auch ein Arbeitskraftproblem und ein Mangel an Tuniken sowie Aalen. Die Optimierung der Logistik ist entscheidend, um die Versorgung zu gewährleisten und die Effizienz zu steigern, insbesondere durch die Konsolidierung der Produktion auf zentralen Inseln.

Routenoptimierung und Schiffsmanagement

01:45:49

Die Bierroute nach Elbia wird analysiert, wobei der Streamer überlegt, wie die Verteilung der 6er-Schiffe sinnvoll gestaltet werden kann, möglicherweise durch einen Kreisverkehr. Es wird angemerkt, dass eine Insel immer noch zu wenig Bier erhält, was eine Neusortierung der Inseln und eine Optimierung der Logistik erforderlich macht. Die erste Hauptinsel im Norden und ihre zugehörigen Gebiete sollen als erstes an die Bierroute angebunden werden, da dies die direkteste Verbindung von Albion nach Latium darstellt. Es werden größere Schiffe mit sechs Frachtslots benötigt, um die großen Mengen an Bier zu transportieren. Die Diskussion über die Benennung von Routen nach Stunden führt zu einer humorvollen Bemerkung über die Fähigkeit, analoge Uhren zu lesen, und die Bedeutung von Speicher-Symbolen.

Infrastruktur und Item-Einsatz für Effizienz

01:52:07

Eine durchgehende Schleife für die Bierversorgung, beginnend auf der Hauptinsel und sich im Kreis fortsetzend, wird geplant. Dies erfordert eine massive Erweiterung des Lagerplatzes, um die erwarteten großen Mengen an Waren aufzunehmen. Es wird auch die Notwendigkeit betont, Items zur Optimierung der Reisegeschwindigkeit und Transfergeschwindigkeit zwischen Provinzen einzusetzen. Spezielle Items, die die Reisegeschwindigkeit um 40% oder 50% erhöhen, sollen in die Übersee-Routen integriert werden, um den Transport zu beschleunigen. Es gibt Diskussionen über technische Probleme wie DLSS, Raytracing und Grafikkarten, wobei der Streamer vermutet, dass es sich eher um Software- oder Einstellungsprobleme handelt als um Hardware-Defekte bei einer 3070 GPU.

Raid-Empfang und Philosophie des Spielens

02:05:33

Der Streamer empfängt einen Raid von Alainiel mit 47 Zuschauern, die ebenfalls Anno gespielt haben, und begrüßt die neuen Zuschauer herzlich. Es wird über die Brandsicherheit in Städten gescherzt und die aktuelle Strategie, überall Handelslimits einzustellen, um die Eigenproduktion zu optimieren. Der Streamer betont seine Rolle als 'Schönbauer' und die Wichtigkeit der Ästhetik im Spiel, obwohl dies humorvoll gemeint ist. Eine tiefere Diskussion entfaltet sich über die Freiheit, Singleplayer-Spiele wie Anno nach eigenen Vorstellungen zu spielen, ohne sich von anderen vorschreiben zu lassen, wie man spielen sollte. Der Streamer kritisiert 'Gatekeeping' und die Annahme, dass andere das Recht hätten, Meinungen über die Spielweise anderer zu äußern, insbesondere in einem persönlichen Wohlfühl-Space wie dem Stream.

Brotproduktion und zukünftige Herausforderungen

02:28:09

Die Brotversorgung wird als nächstes großes Projekt identifiziert, da die aktuelle Produktion von 233 Tonnen Haferbrei nicht ausreicht und auf allen Inseln Brot benötigt wird. Der Streamer plant, eine zentrale Brotinsel in Albion zu etablieren, um die Produktion zu konsolidieren und die Logistik zu vereinfachen, da Brot ein hohes Volumen hat. Es wird überlegt, die Inseln zu spiegeln, um die Brotversorgung effizient zu gestalten. Weitere Herausforderungen sind die Versorgung mit Amphoren und Harz sowie die Flachsinsel für Togen. Die Kampagne wird als Einstieg für Anfänger empfohlen, obwohl sie keine Red Dead Redemption-Qualität hat, aber dennoch unterhaltsam ist. Es werden auch humorvolle Anspielungen auf 'Zwangsarbeit' in den Minen gemacht.

Grafik-Bugs und Spielphilosophie

02:39:41

Der Streamer erlebt wiederholt Grafik-Bugs, die nach einer bestimmten Anzahl von Gebäuden auftreten und einen Neustart des Spiels erfordern. Dies wird als Spielproblem und nicht als Hardware-Problem (trotz einer 5080/5090 GPU) identifiziert, möglicherweise aufgrund eines überlaufenden Grafikspeichers. Während das Spiel neu lädt, wird über die Verwendung des Ubisoft Creator Codes gesprochen, um den Kanal zu unterstützen. Die Diskussion kehrt zur Spielphilosophie zurück, wobei der Streamer betont, dass jeder Anno so spielen sollte, wie er möchte, und dass die Vielfalt der Spielweisen eine Stärke des Spiels ist. Er kritisiert Leute, die versuchen, anderen vorzuschreiben, wie sie ein Singleplayer-Spiel zu spielen haben, und plädiert für mehr Zurückhaltung und Respekt in der Online-Kommunikation.

Quest-Item "Gerstenhof" und Bierproduktion

03:08:00

Ein Quest-Item namens "Gerstenhof" sorgt für Begeisterung, da es zusätzlich eine Tonne Gerste alle drei Zyklen liefert und die Arbeitskräfte um 20% reduziert. Dies wird als "übelst krass" und "richtig strong" empfunden. Die Möglichkeit, dieses Item öfter zu erhalten, wird hinterfragt, da es als einzigartig vermutet wird. Die verbesserte Gerstenproduktion ermöglicht eine Steigerung der Bierherstellung auf der Insel. Ein weiteres Item, der "Gerstenmanipulator" oder "Gerstenrüttler", wird erwähnt, der zusätzlich 10 Tonnen Gerste produziert und somit die Aquädukt-Boosts als lohnenswert erscheinen lässt, auch wenn der Streamer seine eigene Faulheit eingesteht. Die Notwendigkeit weiterer Mühlen und Items für die Brotproduktion wird angesprochen, mit der Überlegung, Brot und Käse auf verschiedenen Inselbereichen zu produzieren, um die Bevölkerung optimal zu versorgen.

Erklärung der Statistik und Challenge-Timer

03:20:15

Die Funktionsweise der Statistik im Spiel wird erläutert, um zu zeigen, wie viele Einwohner mit einer bestimmten Produktion versorgt werden können. Der grüne Balken in der Statistik repräsentiert die aktuelle Versorgung, während der weiße Balken den Bedarf anzeigt. Solange der grüne Balken größer ist, ist die Versorgung ausreichend. Der Streamer erklärt, dass der Timer für die aktuelle Challenge auf 117 Stunden fixiert ist, um eine Million Einwohner zu erreichen, und nicht durch Spenden oder andere Aktionen verlängert wird. Die Götterwahl konzentriert sich hauptsächlich auf Ceres, und es besteht der Bedarf an weiteren Wirtschafts-Items. Die Möglichkeit, das Amphoron-Item häufig zu erhalten, wird als "crazy" bezeichnet. Die maximale Geldmenge in Anno 1800 betrug 999 Millionen, und es wird vermutet, dass dies auch im aktuellen Spiel der Fall sein wird.

Endgame-Balance und Kritik an Forschung

03:33:52

Der Streamer äußert die Hoffnung, dass die Endgame-Balance des Spiels überarbeitet wird, da sie für normale Anno-Spieler, die nur wenige Stunden pro Woche spielen, zu extrem sei. Er bezweifelt, dass Gelegenheitsspieler in der Lage sein werden, Forschungszeiten von 80 Stunden zu bewältigen. Die aktuelle Balance sei demotivierend und müsse "humaner" werden, um langfristigen Spielspaß zu gewährleisten. Trotz dieser Kritik werden viele Aspekte des Spiels positiv bewertet, was sich in der täglichen Spielzeit widerspiegelt. Anno 1800 wird als das "rundere Produkt" bezeichnet, da es bereits viele DLCs und gelöste Probleme hat, aber der aktuelle Release wird für seine Stärke gelobt. Es wird auch die Schwierigkeit bei der Lösung von Kaviar- und Störproduktion angesprochen, da die aktuellen Methoden nicht ausreichend erscheinen.

Kritik an Forschung und Nutzung von Mods

03:52:36

Der Streamer kritisiert die Forschung im Spiel als übertrieben und zeitaufwendig. Er kündigt an, für zukünftige Projekte keine langen Rechnerlaufzeiten über Nacht mehr in Kauf zu nehmen, um Items zu farmen. Stattdessen plant er, Mods zu nutzen, um Items direkt ins Spiel zu laden, da er es nicht einsieht, seine Stromkosten für ein "spitzentechnisch fragwürdiges Balancing" zu verdreifachen. Er betont, dass die Nutzung von Mods zur Zeitersparnis kein Zeichen von mangelndem Können ist und kritisiert die "elitäre" Haltung mancher Spieler, die dies als Cheaten betrachten. Für ihn ist Zeit kein Skill, und er sieht keinen Sinn darin, Lebenszeit und Stromkosten für unnötig lange Wartezeiten zu verschwenden. Die Nutzung von Mods ermöglicht es, die Bauzeit von Schiffen zu sparen und Stromkosten durch das Überspringen der Forschung zu reduzieren.

Diskussion über Items und Spielmechaniken

04:11:32

Die Beschaffung legendärer Bewohner, außer Händlern, ist hauptsächlich durch Forschung möglich, was als ineffizient empfunden wird. Der Streamer erwägt, Items zur Rettung der "Sanity" direkt ins Spiel zu laden, da die aktuellen Farmmethoden bei klarem Verstand nicht praktikabel seien. Es wird diskutiert, ob der Ceres-Boost immer zählt und wie Aquädukte optimal genutzt werden sollten, um Diminishing Returns zu vermeiden. Die Funktionsweise des Ceres-Buffs wird als komplex beschrieben, wobei schlaue Rechnungen darauf hindeuten, dass Felder nur bis zu ihrer eigentlichen Kapazität ohne Boost aufgebaut werden sollten, da mehr Felder nicht mehr Produktion bringen. Die Einführung des Zirkus wird als Möglichkeit gesehen, das Item-Farmen zu erleichtern, da er die Basisproduktivität erhöht und somit jeden Buff um 50% verstärkt. Dies wird als "ziemlich stark" und "crazy" bewertet, da es die Effizienz der Produktion erheblich steigert.

Produktstrategie und Einwohner maximierung

04:20:16

Der Streamer erläutert seine Produktstrategie: Er produziert Brot, Käse und Bier sowie alle anderen Güter, die in Albion hergestellt werden können, da dies als effizient gilt. Produkte aus Latium, wie Togen, Seife und Liegen, werden weitgehend vermieden, da sie sich für die Maximierung der Einwohnerzahl nicht lohnen. Ausnahmen bilden grundlegende Güter wie Sandalen, Fisch und Haferbrei. Wein wird komplett ignoriert, da er keine Einwohner bringt. Es wird betont, dass diese Strategie ausschließlich auf die Erreichung einer maximalen Einwohnerzahl abzielt und für normale Anno-Spieler, die entspannt spielen möchten, nicht relevant ist. Die aktuelle Einwohnerzahl beträgt 540.000, und der Streamer reflektiert über die Jugendsprache und die Entwicklung der deutschen Sprache als Ausländer aus Lettland, wobei er einige moderne Ausdrücke als sinnvoll empfindet.

Brotproduktion und persönliche Reflexion

04:25:53

Die Brotproduktion ist gesichert, und die nächste Herausforderung besteht darin, die Güter effizient auf die verschiedenen Inseln zu verteilen. Die Frage nach der Rüstungsproduktion wird beantwortet, indem auf das Militärbaumenü verwiesen wird. Der Streamer reflektiert über seine lettischen Wurzeln und die wiederholte Erwähnung seiner Herkunft im Stream. Er erklärt, dass dies ein bewusster "Schutzreflex" ist, um Zuschauer herauszufiltern, die aufgrund seiner Herkunft den Stream nicht mehr sehen würden. Er möchte eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, in der sich niemand aufgrund seiner Nationalität unwohl fühlt. Die Anno-Community wird für ihre geringe "Arschlochquote" gelobt, und der Streamer betont, dass er diesen "Arschloch-Filter" weiterhin anwenden wird, um diese positive Atmosphäre zu bewahren, besonders in Zeiten mit hohem Zuschaueraufkommen.

Diskussion über Schönbau und Effizienz in Anno

04:42:45

Es wird über die Ästhetik des Städtebaus in Anno diskutiert, wobei der Streamer seinen pragmatischen Ansatz verteidigt, der auf Effizienz statt auf 'Schönbau' abzielt. Er erklärt, dass er sich opfert, um die Balance im Spiel wiederherzustellen, da nicht jeder Spieler auf 'Schönbau' setzt. Der Streamer erwähnt auch, dass er in Lettland war und die dortigen Plattenbauten als 'herrlich' empfand. Das Hauptziel des Marathons ist es, eine Million Einwohner zu erreichen, und die Frage ist, ob auf der aktuellen Karte genügend Platz dafür ist. Es wird auch kurz über die Ähnlichkeit von Räubern und Piraten im Spiel gesprochen und die Möglichkeit, dass Schönbauer seine Nische wegnehmen könnten.

Anfängertipps und Routenoptimierung für Brot

04:48:30

Für Anno-Anfänger wird empfohlen, mit der Kampagne zu beginnen, um ins Spiel zu finden. Der Streamer verweist auf seinen YouTube-Kanal 'Radler Auge', wo er Anfängertipps für den Einstieg in Anno bereitgestellt hat. Im Spiel selbst wird die Brotversorgung optimiert, indem Routen für vier Inseln pro Brotinsel erstellt werden, was zu drei Brotgruppen führt. Diese Routen werden in 'Brot 1 bis 4' umbenannt und die Brotlinien aus Albion integriert. Die Produktion wird mithilfe der Statistik überprüft, um sicherzustellen, dass genügend Brot vorhanden ist. Es wird erklärt, dass man in der Statistik mit gedrückter Strg-Taste mehrere Inseln auswählen kann, um deren Bilanzen zu sehen. Die Diskussion über Routenführung zeigt, dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt, der Streamer muss seine Routen noch weiter aufschlüsseln.

Zukünftige Pläne und Herausforderungen bei der Inselentwicklung

05:06:31

Die nächsten Programmpunkte für die kommenden Tage umfassen den Aufbau der Produktion in Albion und das Hinzufügen weiterer Häuser auf allen Inseln. Der Streamer erkennt an, dass es eigentlich 'dumm' ist, die Häuser vor der Produktion zu planen, da dies den Verbrauch ändern wird. Er möchte jedoch ein Gefühl dafür bekommen, was in Albion möglich ist und lässt sich noch Flexibilität bei der Inselgestaltung. Es wird erwähnt, dass Schreine und die Bevölkerungsanzahl keinen Einfluss auf den Verbrauch haben. Die Flotte wird umstrukturiert, um überall sechs Slots zu haben. Es wird auch über Schiffe ohne Arbeitskräfte gesprochen, die möglicherweise von der NPC-Flotte stammen. Die Frage, ob eine Million Einwohner auf der Karte möglich sind, wird aufgeworfen, wobei der Streamer einräumt, dass er 'sehr verschwenderisch' baut und dies die Platzfrage beeinflussen wird.

Käseproduktion und Optimierung der Inseln

05:11:24

Eine Insel wird als 'Neptuninsel' oder 'Käseinsel' ausgewiesen und in '1 Käse Nord' umbenannt, wobei die Bezeichnung 'Nord' die Destination der Produktion angibt. Der Streamer erinnert sich an ein früheres Anno 1800 Projekt mit einer Million Einwohnern, das er unter besseren gesundheitlichen Bedingungen gestreamt hat. Es wird diskutiert, dass Lavendel als Plantage und Weizen als Farm zählt, was für Achievements relevant ist. Die aktuelle Produktionsinsel in Latium wird wahrscheinlich gelöscht, um Platz für mehr Einwohner zu schaffen, obwohl sie aufgrund ihrer Flüsse eine 'undankbarste Einwohnerinsel' ist. Es wird erwähnt, dass man mit Shift-Links-Klick mehr Felder bauen kann, als eine Farm eigentlich aufnehmen kann. Der Streamer muss seine gesamte Flotte umstellen, um Kapitäne zu bekommen und die Produktionseffizienz zu steigern.

Arbeitskräfte, Bevölkerung und Item-Management

05:49:56

Es wird klargestellt, dass Arbeitskräfte und Bevölkerung zwei unterschiedliche Dinge sind, obwohl einige Items beides beeinflussen können. Nur zwei Items im gesamten Spiel erhöhen die Bevölkerung direkt: eines für Brot ('Bedroht Becker') und eines für Aale. Die Käseproduktion wird als 'Pain' bezeichnet, und es wird festgestellt, dass mindestens ein Officium pro Käseinsel benötigt wird, um die Produktivität zu steigern. Es wird erklärt, dass sich ein Officium in jeder Produktionsinsel lohnt, hauptsächlich wegen des Spezialisten Macrobius, der alles um 20% boostet. Der Streamer plant, seine Käserouten neu zu organisieren und Käselimits auf allen Inseln einzustellen, um eine effiziente Verteilung zu gewährleisten. Es wird auch über die Schwierigkeiten beim Puzzeln auf kleinen Inseln gesprochen, was als 'Anno in Reinstkultur' aber auch als 'Pain' beschrieben wird.

Strategische Neuausrichtung und Gesundheitszustand

06:23:37

Der Streamer überlegt, einige Inseln komplett neu zu gestalten oder zu löschen, da er im Laufe des Spiels dazugelernt hat. Er hat aktuell 20.000 Häuser und benötigt noch 5.000, was 'machbar' klingt. Die Bierversorgung wird überprüft und es wird festgestellt, dass sie auf einigen Inseln bereits erschöpft ist. Um eine reibungslose Verteilung zu gewährleisten, sollen Schiffe auf 'Warten auf Entladung' eingestellt werden, um Staus zu vermeiden. Der Streamer erwähnt, dass sein Gehirn 'laggt' und er den Gedanken verloren hat. Der Reichweitenbonus des Palastes wird als 'Premium' bezeichnet. Er plant, den Piraten mitzunehmen, um mehr Handel zu ermöglichen. Der Streamer beendet den Stream aufgrund von Müdigkeit, Kälte und Hunger und hofft, dass seine Gesundheit morgen wieder mitspielt, um weiterstreamen zu können. Er möchte morgen die Käseinsel fertigstellen und hofft, 40 Tonnen Käse zu produzieren, was die Hälfte des globalen Bedarfs decken würde.

Ausblick und Raid-Ankündigung

06:37:00

Der Streamer drückt die Hoffnung aus, morgen schmerzfrei streamen zu können, da die 'Anno-Sucht' stark ist. Er kündigt an, den Chat zu 'Dave' zu raiden, der bis zum 24/7 Racing macht und als 'Maschine' beschrieben wird. Er wünscht allen viel Spaß und schlägt vor, Dave zu bitten, etwas zu singen. Der Streamer bedankt sich bei allen Zuschauern und für den Support und verabschiedet sich mit der Hoffnung, alle morgen wiederzusehen.