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Anno 117: Pax Romana – Großer Inselumbau für 1.000.000 Einwohner

117h Anno Marathon! Ziel: 1.000.000 E...
Radlerauge
- - 03:58:12 - 13.120 - Anno 117: Pax Romana

Der Spieler widmet sich einem ambitionierten Projekt in Anno 117: Pax Romana. Seine Hauptinsel soll komplett neu gestaltet werden, um die Anzahl der Häuser zu maximieren und die angestrebte Millionen-Einwohner-Marke zu knacken. Aktuell befinden sich 2.218 Häuser auf der Insel. Durch optimierte Platzierung öffentlicher Gebäude und weniger Straßen sollen mindestens 2.500 Häuser pro großer Insel erreicht werden. Dies erfordert eine strategische Neuanordnung von Togen, Hafenbereichen und anderen Strukturen.

Anno 117: Pax Romana

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Anno 117: Pax Romana

Gesundheitszustand und Anno-November-Rückblick

00:02:05

Der Streamer bedankt sich für die Unterstützung und informiert über seinen aktuellen Gesundheitszustand, der sich langsam bessert, aber noch nicht wieder bei 100% ist. Er reflektiert über die vergangene Woche, die von starken Clusterkopfschmerzen geprägt war und ihn sogar in die Notaufnahme führte. Dabei kritisiert er das deutsche Gesundheitssystem und die Nutzung von Notaufnahmen für nicht lebensbedrohliche Fälle. Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen wurde der Anno-November auf YouTube erfolgreich abgeschlossen, mit zahlreichen Videos, und er hofft, dass die Inhalte der Community gefallen haben. Er plant, in Zukunft mit einem Cutter zusammenzuarbeiten, um weiterhin qualitativ hochwertigen Content auf YouTube zu liefern, ohne sich selbst zu überlasten, und dadurch mehr Zeit für Streams zu gewinnen.

Updates zu Anno 117 und Kanalstrategie

00:13:33

Es gibt Neuigkeiten zum ersten Patch für Anno 117, der am 11. Dezember erscheinen soll und zahlreiche Bugfixes sowie Designanpassungen mit sich bringt. Weitere Informationen dazu werden in Kürze erwartet. Der Streamer äußert die Hoffnung, dass insbesondere große Bugs, die Spielstände beeinträchtigen, wie Probleme mit Göttern und der Rumushalle, behoben werden. Er betont, dass die Zusammenarbeit mit einem Cutter ihm ermöglichen soll, seine Arbeitszeit zu reduzieren und dem Körper mehr Erholung zu gönnen, um langfristig streamen zu können. Diese strategische Anpassung ist eine Reaktion auf seine gesundheitlichen Probleme und das Bedürfnis, die eigene Belastung zu minimieren, während der Kanal weiterhin mit Content versorgt wird.

Umgang mit chronischen Schmerzen und Community-Austausch

00:20:46

Der Streamer teilt offen seine Erfahrungen mit chronischen Clusterkopfschmerzen und die Schwierigkeit, solche persönlichen Schwächen öffentlich zu machen. Er berichtet von zahlreichen erfolglosen Behandlungsversuchen in den letzten zehn Jahren und der Erkenntnis, dass Akzeptanz der eigenen Grenzen ein wichtiger Schritt ist. Besonders hilfreich empfindet er den Austausch mit anderen Cluster-Patienten über Plattformen wie Reddit, da diese oft effektive, wenn auch unkonventionelle Linderungsmethoden kennen, die von Ärzten nicht empfohlen werden. Ein Beispiel hierfür ist das schnelle Trinken eines eiskalten Red Bulls bei beginnenden Attacken, was manchmal hilft, die Schmerzspirale zu durchbrechen. Er betont die Wichtigkeit von Transparenz gegenüber seiner Community, um das Verständnis für seine Abwesenheiten zu fördern und den Support wertzuschätzen.

Inselumbau-Projekt und Community-Wette

00:46:48

Nach einer ausführlichen Gesprächsrunde mit der Community kündigt der Streamer an, dass es nun Zeit für Anno ist. Er plant, seine Hauptinsel komplett neu zu gestalten, um die Anzahl der Häuser zu optimieren und somit die Einwohnerzahl zu maximieren. Aktuell befinden sich 2.218 Häuser auf der Insel, und er fordert die Zuschauer auf, in einer Vorhersage zu wetten, wie viele Häuser nach dem Umbau auf der Insel Platz finden werden. Ziel ist es, die Effizienz durch weniger Straßen und eine optimierte Platzierung öffentlicher Gebäude zu steigern. Er erwähnt, dass er die Togen komplett entfernen und den Hafenbereich sowie öffentliche Gebäude neu anordnen wird. Das langfristige Ziel ist es, auf den großen Inseln mindestens 2.500 Häuser zu erreichen, um die angestrebte Millionen-Einwohner-Marke zu knacken.

Kritik an Twitch-Sub-Bomben und Monetarisierung

00:59:40

Es wird Kritik an der Vergabe von Tausender-Sub-Bomben auf Twitch geäußert, da dies als „out of touch“ empfunden wird, insbesondere wenn ohnehin privilegierte Streamer davon profitieren. Während Rabattaktionen wie die Black Week akzeptabel sind, wird die Praxis von massiven Sub-Bomben hinterfragt. Es wird betont, dass das Hauptmotiv des Streamers nicht das Geldverdienen, sondern die Leidenschaft fürs Gaming ist. Die Entwicklung, dass es auf Twitch zunehmend nur noch ums Geld geht, wird als befremdlich empfunden, besonders wenn Streamer ihre Zuschauer dazu anstiften, immer höhere Sub-Ziele zu erreichen. Dieses Verhalten wird als problematisch angesehen, da es den Fokus von den Spielen weg und hin zur reinen Monetarisierung verschiebt, was einen „ganz komischen Vibe“ erzeugt.

Grenzen der Monetarisierung und positive Beispiele

01:02:18

Die Diskussion über die übermäßige Monetarisierung auf Twitch wird fortgesetzt, wobei die Frage aufgeworfen wird, wofür Big Streamer, die bereits „lächerlich viel Geld“ verdienen, noch mehr Reichtum anhäufen. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Mentalität des „immer mehr Geld“ auch auf kleinere Streamer abfärben könnte, was die Plattform von ihrem ursprünglichen Fokus auf Gaming entfernt. Obwohl Support und Spenden als großartig und wichtig für das Funktionieren des Systems anerkannt werden, wird betont, dass es Grenzen geben sollte. Als positives Gegenbeispiel wird ein Streamer erwähnt, der seine Langzeit-Subs zurückgezahlt hat, was als „richtig, richtig cool“ empfunden wird und als Vorbild für zukünftige eigene Aktionen dient. Diese Haltung steht im Gegensatz zu der „immer höher, immer mehr Geld“-Mentalität einiger anderer Streamer.

Abgrenzung von Support und überzogener Monetarisierung

01:14:46

Es wird explizit klargestellt, dass die Kritik nicht den Support der Zuschauer betrifft, da jeder das Recht hat, sein Geld auszugeben, wofür er möchte. Die eigentliche Kritik richtet sich an Multimillionärs-Streamer, die sich hinstellen und das Erreichen immer höherer Sub-Ziele als „wahnsinnige Leistung“ darstellen. Dieses Verhalten wird als „cringe“ und „akute Fremdscham“ auslösend beschrieben. Es wird betont, dass der alleinige Sinn des Lebens nicht im Anhäufen von immer mehr Geld liegen sollte, da dies als befremdlich empfunden wird. Die Diskussion wird mit der Frage fortgesetzt, wie man die Stadtplanung in Anno optimieren kann, um mehr Häuser unterzubringen und die Effizienz zu steigern, was einen Kontrast zu den vorherigen Themen der Monetarisierung bildet.

Optimierung der Stadtplanung und Bugfixes in Anno

01:21:29

Die Mission, die Stadt enger zu bauen und Platz zu sparen, um mehr Häuser unterzubringen, steht im Vordergrund. Es wird versucht, die öffentlichen Gebäude wie Tempel, Bäder und Foren effizienter zu integrieren. Die Möglichkeit, ganze Flächen neu aufzuziehen, wird in Betracht gezogen, aber der Prozess des Umbaus wird als befriedigender empfunden, da er den gewonnenen Platz sichtbar macht. Es wird auch über technische Aspekte des Spiels gesprochen, wie die Funktion von Marmorstraßen und die Konfiguration von Schiffen. Ein großes Thema sind die Bugs im Spiel, insbesondere die „Götterbugs“ und Probleme mit der Reichweitenanzeige von Gebäuden. Es wird die Hoffnung geäußert, dass der nächste große Patch hauptsächlich Bugfixes enthalten wird, was als wichtig und notwendig erachtet wird, um die Spielerfahrung zu verbessern.

Herausforderungen und Spielbarkeit von Anno

01:35:08

Die Diskussion über die Möglichkeiten der Inselversorgung durch Handel mit NPCs wird fortgesetzt, wobei die Grenzen der NPC-Händler und die Notwendigkeit eigener Produktion für große Inseln betont werden. Es wird auf einen Reddit-Post verwiesen, der die Runde gemacht hat und den Eindruck erweckte, das Spiel stelle keine Herausforderung dar, was als überzogen kritisiert wird, da neue Spieler solche Strategien nicht sofort umsetzen können. Die Kritik auf Reddit wird in Teilen als gerechtfertigt, aber zu extrem empfunden, da nicht jeder Casual-Spieler ohne Vorwissen komplexe Strategien meistern kann. Es wird auch über die Spielbarkeit des Multiplayers gesprochen, der zum Release buggy war, aber Verbesserungen zeigt. Der Streamer selbst spielt hauptsächlich Singleplayer, versteht aber die Enttäuschung der Multiplayer-Community.

Erwartungen an Patches und Spielentwicklung

01:44:42

Es wird erwartet, dass der nächste große Patch hauptsächlich Bugfixes und möglicherweise Verbesserungen für den Multiplayer enthalten wird, aber keine großartigen Quality-of-Life-Geschichten. Die Behebung von Götterbugs und anderen Problemen, die viele Spieler betreffen, wird als Priorität angesehen. Es wird positiv hervorgehoben, dass die Community zunehmend versteht, dass in einem Spieleunternehmen unterschiedliche Abteilungen für verschiedene Aufgaben zuständig sind (z.B. Marketing und Bugfixing), was eine „Wahrnehmungsweiterentwicklung“ darstellt. Das Spiel wird trotz einiger Bugs als in einem „erstaunlich guten Zustand“ für seinen Umfang angesehen, insbesondere im Vergleich zu Anno 1800 zum Release. Viele Probleme können durch einfache Neustarts behoben werden, was als Vorteil gegenüber früheren Zeiten empfunden wird, als man auf Update-CDs warten musste.

Motivation durch Umbau und persönliche Herausforderungen

01:50:55

Der Umbau von Inseln wird als befriedigender Prozess beschrieben, da er sichtbar macht, wie viel Platz durch Optimierung gewonnen werden kann. Dies dient als Motivation, die Inseln nicht einfach neu zu bauen, sondern den Prozess des Umgestaltens zu genießen. Das Ziel ist es, die Hauptinsel von 2200 auf 2700 Häuser zu erweitern, wobei 2500 Häuser als Minimum für große Inseln angesehen werden. Persönliche gesundheitliche Herausforderungen werden angesprochen, wobei betont wird, dass die Erholung wichtig war, auch wenn die gewünschten Ergebnisse nicht vollständig erreicht wurden. Es wird der Wunsch geäußert, die Streaming-Zeiten besser einzuteilen, um eine stabilere Präsenz auf dem Kanal zu gewährleisten, auch wenn dies bedeutet, an manchen Tagen weniger zu streamen. Die Akzeptanz, nicht immer 100% geben zu können, wird als wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Work-Life-Balance gesehen.

Balance zwischen Umfang und Bugs in Spielen

02:06:04

Es wird betont, dass die Anzahl der Bugs in Spielen immer im Verhältnis zum Umfang des Spiels gesehen werden sollte. Große Spiele mit vielen Features bringen oft auch mehr Bugs mit sich, was als „Preis“ für den gewünschten Umfang angesehen wird. Der Multiplayer-Modus von Anno wird als „sehr ambitioniert“ beschrieben, und es wird argumentiert, dass er in seinem Zustand zum Release besser zurückgehalten worden wäre, um negativen Backlash zu vermeiden. Obwohl der Multiplayer für den Streamer persönlich keine große Rolle spielt, versteht er die Enttäuschung der Community. Die Diskussion kehrt zur Stadtplanung zurück, wobei die Herausforderungen bei der Platzierung von Gebäuden und der Nutzung von Flussbauplätzen für die Versorgung von Millionen von Einwohnern thematisiert werden. Es wird auch über die Verbuggtheit von Quality-of-Life-Features wie der Reichweitenanzeige von Gebäuden gesprochen.

Bürokratische Hürden im Gesundheitssystem

02:21:23

Der Streamer teilt seine frustrierenden Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem, das ihn aufgrund bürokratischer Limitierungen zwischen neurologischer Praxis und Notaufnahme hin- und herschickt. Er beschreibt dies als einen endlosen Kreislauf, der nur durch die Intervention einer hilfsbereiten Person durchbrochen werden kann. Diese Schwierigkeiten stehen im krassen Gegensatz zur reibungslosen Abbuchung von Beiträgen, was die Absurdität des Systems verdeutlicht. Trotz dieser Widrigkeiten und der offensichtlichen Verschlechterung des Systems bleibt die Hoffnung auf Besserung bestehen.

Anno-Gameplay und Langzeitmotivation

02:25:03

Der Streamer äußert sich zur Langzeitmotivation von Anno und betont, dass das Spiel durch das Setzen eigener Ziele und Herausforderungen ein nahezu unendliches Spielzeitpotenzial bietet. Er selbst hat bereits 194 Stunden in seinen aktuellen Spielstand investiert und sieht noch lange kein Ende. Er diskutiert auch die Herausforderung, die maximale Einwohnerzahl zu erreichen, indem er jedes Haus optimiert und um jeden Bauplatz kämpft. Die Möglichkeit, immer wieder neu anzufangen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, macht Anno für ihn besonders reizvoll.

Persönliche Einblicke und Content Creation

02:26:53

Neben dem Gaming teilt der Streamer persönliche Einblicke in sein Leben, darunter die Herausforderungen mit einem lauten Nachbarn und die Gemütlichkeit seiner Einzimmerwohnung. Er reflektiert über den November als einen guten Monat für seine Content Creation, da er zum ersten Mal in zehn Jahren einen Cutter engagiert hat. Dies ermöglicht ihm, sich stärker auf die Streams zu konzentrieren und qualitativ hochwertige YouTube-Tutorials anzubieten. Die positive Resonanz und die Möglichkeit zur Querfinanzierung stimmen ihn optimistisch für die Zukunft.

Optimierung der Inselbebauung für Millionen Einwohner

02:32:44

Der Streamer widmet sich der detaillierten Optimierung seiner Inselbebauung in Anno, um das Ziel von einer Million Einwohnern zu erreichen. Er erklärt, dass rechnerisch genügend Bauplätze vorhanden sind, die größte Herausforderung jedoch in seinem Bauskill und der platzsparenden Anordnung liegt. Er muss um jedes Haus kämpfen und die Balance zwischen maximaler Einwohnerzahl und notwendiger Versorgung finden. Dabei werden auch unkonventionelle Strategien wie das Vermeiden der Seifenproduktion diskutiert, um die Effizienz der Kachelflächen zu maximieren.

Strategische Straßenführung und Gebäudeverteilung

02:58:09

Der Streamer erklärt seine Strategie für die Straßenführung auf seinen Endgame-Inseln, die dem City Skylines-Prinzip der Straßenhierarchie folgt. Er nominiert eine Hauptstraße, über die die Gebäudereichweite verteilt wird, während alle anderen Straßen dieser untergeordnet sind. Dies ist entscheidend für eine effiziente Abdeckung öffentlicher Gebäude wie Bäder und Foren, um eine möglichst hohe Einwohnerzahl zu gewährleisten. Er experimentiert mit verschiedenen Anordnungen, um die optimale Nutzung des Platzes zu erreichen, auch wenn dies bedeutet, sich von einer hundertprozentigen Abdeckung zu verabschieden.

Herausforderungen und zukünftige Pläne

03:33:18

Der Streamer spricht über die Herausforderungen seiner ungeduldigen Spielweise und die Schwierigkeiten, die durch Katastrophen wie Brände entstehen, die den Baufortschritt behindern. Er reflektiert über den aktuellen Zwischenstand von 545.000 Einwohnern und das Ziel, die erste Hauptinsel fertig umzubauen. Trotz einiger Unzufriedenheit mit dem Ergebnis von 2553 Häusern (anstatt der erhofften 2700) ist er im Soll, um die Million Einwohner zu erreichen. Er plant, in den nächsten Streams alle großen Bewohnerinseln ähnlich umzubauen, um pro Insel 300 bis 500 Häuser mehr herauszuholen. Dies wird eine zeitintensive, aber lohnende Herausforderung sein.

Strategie zur Million Einwohner und Abschluss des Streams

03:51:54

Der Streamer erläutert seine Gesamtstrategie, um die Million Einwohner zu erreichen: Er muss auf allen Inseln insgesamt etwa 25.000 Häuser bauen, wobei er aktuell bei 20.300 liegt. Dies bedeutet, jede Insel um etwa 500 Häuser zu erweitern, um das Ziel punktgenau zu erreichen. Er betont die Notwendigkeit einer hundertprozentigen Officium-Abdeckung, die er derzeit noch nicht hat. Der Streamer beendet den heutigen Stream, bedankt sich bei den Zuschauern und kündigt an, dass er aufgrund gesundheitlicher Probleme keinen festen Streamplan für Dezember haben wird, aber versuchen wird, am Wochenende zu streamen, um die 117 Stunden Anno-Marathon fortzusetzen und die Million Einwohner zu erreichen.