Reaction Action

Rezo analysiert Twitch-Start-Skepsis, Toriks Weltbild und Cutter-Drama

Reaction Action
Rezo
- - 04:13:38 - 1.123 - Just Chatting

Rezo thematisiert die anfängliche Skepsis gegenüber seinem Twitch-Start und die Kritik an Toriks Weltbild, einschließlich Homophobie und Exorzismus. Er distanziert sich von Reaction-Formaten und entschuldigt sich für den gezeigten Inhalt. Anschließend diskutiert er das Cutter-Drama um Papa Platte, unfaire Bezahlung und den respektlosen Umgang mit Mitarbeitern. Abschließend kritisiert er Karl S. für Doppelmoral und fragwürdige Ansichten.

Just Chatting

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Anfängliche Ratschläge und Skepsis bezüglich des Twitch-Starts

00:00:30

Der Streamer, Rezo, sucht Rat von Digi bezüglich seines geplanten Twitch-Starts. Digi äußert jedoch starke Zweifel an Rezos Erfolg auf der Plattform und warnt davor, dass Streaming nicht zu ihm passe. Er argumentiert, dass Rezo bereits in vielen Bereichen aktiv sei und Streaming ihn überfordern würde. Digi betont, dass im Gegensatz zu YouTube-Videos im Stream kein Cutter vorhanden sei, der Rezos Auftreten optimieren könne. Er schlägt Rezo ironisch vor, ein Spenden-Ziel für eine Gesichtsoperation einzurichten und rät ihm, bei YouTube zu bleiben, da die Konkurrenz auf Twitch zu groß sei. Weitere Personen äußern sich ähnlich ablehnend über Rezos Pläne, wobei sie seine Unwitzigkeit und fehlende Bereicherung für die Plattform bemängeln. Es wird sogar gerichtlich untersagt, eine andere Person zu kontaktieren, was die Skepsis und Ablehnung gegenüber Rezos Vorhaben unterstreicht. Zusammenfassend wird der Streamstart von vielen Seiten kritisch gesehen und Rezo wird von seinem Vorhaben abgeraten.

Begrüßung und Technische Schwierigkeiten zu Beginn des Streams

00:10:10

Rezo begrüßt die Zuschauer zu seinem Stream und entschuldigt sich für die fünfminütige Verspätung, die durch technische Probleme beim Einrichten des Rechners entstanden sind. Er erklärt, dass er aufgrund von Schwierigkeiten in vorherigen Streams einige technische Änderungen vorgenommen hat und hofft, dass nun alles reibungslos funktioniert. Trotz einer leichten Beeinträchtigung seiner Stimme aufgrund eines Festivalbesuchs zeigt er sich optimistisch für den Stream und kündigt "geilen Content" an. Er bedankt sich für die Glückwünsche der Zuschauer und geht humorvoll auf Kommentare im Chat ein, wobei er seine Schwierigkeiten, den Überblick über alle Nachrichten und Subscriptions zu behalten, thematisiert. Rezo versucht, die Subs vorzulesen, scheitert aber an der Technik und seiner eigenen Multitasking-Fähigkeit, bedankt sich aber dennoch herzlich bei allen für ihre Unterstützung und Spenden, insbesondere bei Diana für eine großzügige Spende für ein Tierheim. Er erwähnt sein erstes Konzert und kündigt an, später von einem Treffen mit Alina zu erzählen.

Auswahl des ersten Videos: TJ's Thoric Exposing Part 1

00:18:45

Rezo kündigt an, verschiedene Videos im Stream anzusehen, darunter auch ein neues Video von Sascha. Er überlässt den Zuschauern die Wahl, welches Video zuerst gezeigt werden soll. Die Entscheidung fällt auf das TJ-Video mit dem Titel "Thoric Exposing Part 1", da viele Zuschauer diesen Vorschlag im Chat äußern. Rezo äußert sich gespannt auf das Video, da darin eine Person vorkommt, die er seit Jahren kennt, wenn auch ungewollt. Er stellt fest, dass das Video zunächst auf Englisch eingestellt war und korrigiert die Spracheinstellung zu Deutsch. Rezo liest den Titel des Videos vor und weist auf eine Straftat hin, die auf dem Thumbnail angedeutet wird, ohne diese jedoch explizit zu benennen. Er gibt eine Triggerwarnung heraus, da das Video möglicherweise Inhalte zu Missbrauch und häuslicher Gewalt enthält. Rezo bereitet die Zuschauer auf einen absurden und abstoßenden Inhalt vor und erzählt, dass er vor dem Festival "gefickt" wurde, was er später erläutern möchte. Er stellt sicher, dass die Lautstärke korrekt eingestellt ist, bevor er das Video startet.

Inhaltliche Auseinandersetzung mit Toriks Weltbild und Exorzismus

00:26:56

Rezo beginnt mit der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Video und erklärt, dass Torik ein Christfluencer ist, der versucht, Religion und christliche Werte zu vermitteln. Er betont, dass es grundsätzlich kein Problem sei, an Gott zu glauben oder seinen Glauben zu teilen, solange dies nicht auf schädliche Weise geschieht. Rezo kritisiert jedoch Toriks Art der Glaubensvermittlung, die er als unangenehm und aufdringlich empfindet. Er zeigt einen Clip, in dem Torik Passanten in einer Straßenbahn mit religiösen Botschaften konfrontiert. Rezo distanziert sich von Toriks Weltbild und kritisiert seine pauschalen Verurteilungen anderer Religionen und Lebensweisen. Er geht auf Toriks Aussagen über Homosexualität ein, die er als homophob und intolerant ablehnt. Rezo zeigt einen Ausschnitt aus einem Exorzismus, den Torik durchgeführt hat, und kommentiert diesen kritisch. Er parodiert Toriks Wortwahl und seine Vorstellung, dass man durch Anbrüllen und Beschwörungen Dämonen austreiben und Homosexualität "heilen" könne. Rezo fasst zusammen, dass Torik alles Schlechte mit Dämonen begründet und ein simples Weltbild vertritt, das er mit Religion rechtfertigt.

Distanzierung von Reactions und Entschuldigung für den Inhalt

00:36:21

Rezo unterbricht das Video abrupt und erklärt, dass er den Stream an dieser Stelle beenden möchte, da der gezeigte Inhalt nicht akzeptabel sei. Er entschuldigt sich für die falsche Richtung, in die sich Reactions auf YouTube und in Streams entwickelt hätten, und spricht sich stellvertretend für alle Streamer gegen weitere Reactions aus. Rezo betont, dass es so nicht weitergehen könne und es ihm leidtue. Er distanziert sich von Toriks Aussagen über Homosexualität, die er als eklig und nicht normal bezeichnet. Rezo kritisiert Toriks Aussage, dass Homosexualität nicht normal sei, und betont, dass sie in der Tier- und Menschenwelt vorkommt. Er fragt sich, woher Torik dieses Weltbild hat und ob es durch seine Erziehung oder seinen sozialen Kontext geprägt wurde. Rezo stellt klar, dass Torik trotz seiner abwertenden Aussagen nicht homophob sei, da er ja beteuert, die Gays zu lieben. Rezo kritisiert diese perfide Art der vermeintlichen Toleranz, bei der Homosexualität zwar akzeptiert wird, aber nicht offen ausgelebt werden darf. Er bezeichnet Toriks Weltbild als dämonisch und verurteilt seine Intoleranz gegenüber anderen Lebensweisen.

Penisverlängerung: Realitätscheck und Gefahren

00:49:28

Es wird ein überraschender Themenwechsel eingeleitet, um über Penisverlängerungen zu sprechen, nachdem zuvor die Gefahren von Psychologie in den Augen von Torik diskutiert wurden. Videos zum Thema Penisverlängerung suggerieren, dass durch einen operativen Eingriff, bei dem eine Aufhängung durchtrennt wird, eine Verlängerung von zwei bis drei Zentimetern erreicht werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Operation auch eine Verbreiterung durch Eigenfettunterspritzung ermöglicht, was jedoch zu ungleichmäßigen Ergebnissen führen kann. Der Streamer betont, dass er selbst keine Eigenfettunterspritzung hat vornehmen lassen. Die größte Enttäuschung ist jedoch, dass die Verlängerung nur im nicht-erigierten Zustand sichtbar ist, während im erigierten Zustand keine Veränderung eintritt. Der Sinn dieser Operation wird stark infrage gestellt, und es wird gehofft, dass niemand diese in Erwägung zieht. Abschließend wird betont, dass diese Informationen wichtig waren, um die Zuhörer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, ähnlich wie Torik über Dämonen spricht.

Kritische Auseinandersetzung mit Toriks Aussagen über Psychologie und Therapie

00:53:25

Es wird die Aussage von Torik thematisiert, dass Psychologie zwar Teilwahrheiten beinhalte, aber dämonisch sei, und dass Therapeuten dämonische Psychologie anwenden könnten. Diese Aussage wird als gefährlich eingestuft, da sie Menschen davon abhalten könnte, eine Therapie zu beginnen, insbesondere solche, die unter Depressionen oder Suizidalität leiden. Toriks Heilversprechen, dass nur Jesus helfen könne, wird als problematisch dargestellt, da es einen einfachen Ausweg suggeriert, ohne die eigentlichen Probleme anzugehen. Es wird kritisiert, dass Torik ein schnelles Heilversprechen gibt und behauptet, Menschen von verschiedenen Leiden wie offenen Ritzspuren, Epilepsie, Darmproblemen, Panikattacken, Angstzuständen und Essstörungen geheilt zu haben. Auch die Aussage, dass der Glaube an ihn ewiges Leben garantiere, wird hinterfragt. Ein Interview mit Torik wird erwähnt, in dem er bei der Dämonenaustreibung überzeugend wirkte, aber rationale Argumente nicht verstand. Er beharrte darauf, dass die Bibel die Wahrheit sei, auch in einem Gedankenexperiment, in dem die Bibel keine Rolle spielen sollte.

Festivalerlebnisse und Begegnung mit einer besonderen Person

01:01:03

Es erfolgt ein Themenwechsel zu den persönlichen Erlebnissen auf dem Sanhamo Festival, wo viele großartige Künstler wie 01099, Paula Hartmann, Nina Chuba, Fake, Sarazar, Ikimel, Philo und KIZ gesehen wurden. Insbesondere KIZ wird als absolute S-Tier-Band hervorgehoben. Der Aufenthalt im Creator-Camp gestaltete sich aufgrund der Lautstärke des normalen Camps als wenig erholsam, da die ganze Nacht über Hardstyle-Tracks und ein Hörspiel über die Fortpflanzung von Rindern liefen. Trotz der vielen coolen Erlebnisse war die Begegnung mit Alina, der Person, die Culture Candela für ihren Geburtstag gebucht hat, das Highlight des Festivals. Es wird die Freude darüber ausgedrückt, Alina getroffen zu haben und wie ein Fan reagiert zu haben. Abschließend wird eine Anekdote über einen Kaffee-Stand erzählt, bei dem der Streamer problemlos einen Matcha erhielt, während andere abgewiesen wurden, weil sie nicht rauchten, da die Marke des Standes etwas mit Rauchen zu tun hatte.

Enthüllungen über Toriks Verhalten und Manipulationstechniken

01:12:21

Es wird angekündigt, dass nun absurde Enthüllungen über Toriks früheres Umfeld folgen. Zeugenaussagen von Personen, die in Beziehung zu Torik standen, werden zensiert wiedergegeben, um die Opfer zu schützen, da einige von ihnen minderjährig waren. Eine Person berichtet, dass Torik täglich eine Stunde lang Komplimente eingefordert habe und bei Versäumnissen mit dem Vergleich zu anderen Frauen reagierte. Eine andere Person schildert den Druck, Torik ständig für seine vermeintliche Göttlichkeit loben zu müssen. Diese Aussagen lassen auf eine tiefe Unsicherheit und narzisstische Züge bei Torik schließen. Es wird erwähnt, dass Torik sein Umfeld manipulierte, indem er ihnen einredete, sie hätten sich mit dem Dämon Isabel verbündet, wenn sie seinen Wünschen nicht nachkamen. Abschließend wird ein Vergleich zu Steffen Ostwald gezogen, der für sein drill sergeant ähnliches Verhalten bekannt ist, da Torik ähnliche Methoden anwendet.

Eine Geschichte über Karma und Trophäenjagd

01:27:41

Es wird eine Geschichte über Asher Watkins erzählt, einen Millionär und Trophäenjäger, der gerne Tiere tötet und als Trophäen behält. Der zweite Protagonist der Geschichte ist ein afrikanischer Büffel. Asher Watkins reist um die Welt, um Tiere zu erschießen, wird aber selbst von einem Büffel getötet. Das Mitleid des Internets hält sich in Grenzen, und viele sehen darin Karma. Es wird betont, dass man mit den Gedanken bei beiden Familien sein sollte, sowohl der Familie des Büffels als auch der Familie des Jägers. Es wird spekuliert, dass es traumatisierend sein muss, einen Ehemann zu haben, der einen so ausgeprägten Tötungsdrang hat. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob es empfehlenswert sei, einen afrikanischen Büffel zu töten, und die Antwort lautet, dass es besser sei, Abstand zu halten. Es wird empfohlen, sich Unterstützung zu suchen, wenn man den Drang verspürt, zu töten. Abschließend wird betont, dass Trophy-Hunter Unterstützung suchen sollten, da ihr Verhalten nicht in Ordnung sei.

Weitere Enthüllungen und Verdachtsberichterstattung über Torik

01:34:19

Es werden weitere Enthüllungen über Torik angekündigt, darunter die Aussage, dass er das eine predigt und das andere tut. Es wird angedeutet, dass er Vater geworden ist. Es wird eine Geschichte über Streit mit seinem Bruder erzählt, bei dem Torik die Tür einschlug. Es folgt eine Verdachtsberichterstattung über ein minderjähriges Mädchen, bei der Torik sie gegen ihren Willen mitgenommen, ihren Mund zugehalten und sie nachts in einem Wald ausgesetzt haben soll. Anschließend soll er weggefahren sein und angekündigt haben, sich umzubringen. Es wird betont, dass dies eine Verdachtsberichterstattung ist und die Wahrheit nicht bekannt ist. TJ soll jedoch mehr Informationen haben und die Aussagen für plausibel halten. Abschließend wird kritisiert, dass Torik das Christentum für seine eigenen Zwecke missbraucht.

Enthüllungen über Toriks Verhalten und Vaterrolle

01:39:57

Es wird über ein Ereignis berichtet, bei dem Torik einem minderjährigen Mädchen, das ihn gezwickt hatte, eine Ohrfeige gegeben haben soll. Es folgten weitere Ohrfeigen, wobei die letzte so heftig war, dass das Mädchen zu Boden ging. TJ bestätigt indirekt diese Vorfälle und rechtfertigt Toriks Verhalten. Zusätzlich wird bekannt, dass Torik Vater geworden ist, wobei die Mutter ebenfalls minderjährig ist. Es wird kritisiert, dass Torik einerseits Moral predigt, andererseits aber selbst gegen diese verstößt. Es wird angedeutet, dass Torik Pläne schmiedet, möglicherweise um die Situation auszunutzen. TJ gibt an, diese Pläne in Chats gesehen zu haben. Abschließend wird betont, dass Torik sich nicht für seine Taten verantworten will, indem er behauptet, seinen alten Charakter 'beerdigt' zu haben und durch seinen Glauben an Jesus von seinen Sünden reingewaschen sei. Dies wird als Versuch gesehen, sich der Verantwortung zu entziehen und als 'Scam' bezeichnet.

Reaktion auf Saschkas Video über Papa Platte und Cutter-Drama

01:52:20

Der Streamer kündigt an, ein Video von Saschka anzusehen, das sich mit dem Thema Papa Platte und dem Cutter-Drama auseinandersetzt. Viele Zuschauer hatten sich gewünscht, dass der Streamer sich zu dieser Situation äußert. Das Video behandelt gebrochene Versprechen, unfaire Bezahlung und respektlosen Umgang im Zusammenhang mit Papa Platte und seinem ehemaligen Cutter. Es wird festgestellt, dass das Thema in der Szene für Aufregung gesorgt hat und ein Spannungsfeld zwischen Creatorn, Mitarbeitern und Viewern besteht. Diskutiert wird der Umgang mit Mitarbeitern im Hintergrund und die Frage, wie Viewer dazu stehen. Es wird kritisiert, dass einige Papa Platte blind verteidigen, obwohl die Faktenlage klar ist. Saschka thematisiert, wann gesunder Support in blinde Loyalität umschlägt und warum Influencer oft ungeschoren davonkommen.

Auslöser des Papa Platte Cutter-Konflikts und Meinungen

02:03:42

Der Auslöser für den Konflikt war, dass Papa Platte seinem Cutter das Gehalt drastisch gekürzt haben soll, nachdem dieser zuvor eine prozentuale Beteiligung am Umsatz erhalten hatte. Papa Platte argumentierte, dass der Cutter zu viel verdiene. Der Cutter hatte sich zuvor um alle Aspekte des Kanals gekümmert, von Thumbnails bis zu Uploads. Es wird erwähnt, dass Papa Platte monatlich 300 bis 600k Euro einnimmt, während er seinem Cutter keine 10k zugestehen wollte. Es wird die generelle Frage aufgeworfen, ob Influencer ihr Geld wirklich verdient haben. Es geht um respektvollen Umgang und die Frage, wie viel ein Cutter im Vergleich zu einem Influencer verdienen sollte. Papa Platte argumentierte, dass er das Geld nach Wichtigkeit verteile und auf die Person verzichten könnte. Er machte den Move, dass die Leute diskutieren, ob das gekürzte Gehalt nicht doch viel Geld ist.

Kommunikationsprobleme und fehlende Verträge im Papa Platte Fall

02:14:00

Es wird kritisiert, dass Papa Platte schlecht mit seinem Cutter kommuniziert hat und ihn ghostete. Auch die Art und Weise, wie er seine Entscheidung kommunizierte, wurde als unsensibel empfunden. Viele auf TikTok waren der Meinung, dass zwölf Stunden Arbeit pro Woche nicht viel seien und der Cutter froh sein sollte, überhaupt einen Job zu haben. Es wird betont, dass man nicht einseitig einen Deal verändern sollte und ordentlich miteinander kommunizieren muss. Es wird festgestellt, dass im Fall von Papa Platte kein Vertrag zwischen ihm und dem Cutter existierte. Dies wird als Fehler vieler Selbstständiger angesehen. Ein Vertrag hätte wichtige Punkte wie Kündigungsfristen regeln können. Es wird eine Anekdote erzählt, in der ein Minijobber unberechtigt Urlaubsgeld forderte, was als Beispiel für die Notwendigkeit klarer vertraglicher Regelungen dient. Abschließend wird betont, dass es im Kern nicht um das Geld geht, sondern um den Umgang miteinander.

Diskussion über Fixkosten, Manipulation und Machtgefälle bei Influencer-Arbeitsverhältnissen

02:28:40

Es wird über Fixkosten von Influencern gesprochen und argumentiert, dass diese im Verhältnis zum Umsatz sehr gering sind, was unüblich für Unternehmen ist. Dies führt zu einer Diskussion über subtile Manipulation und die Übernahme von Haltungen, die dem Vorteil des Influencers dienen. Es wird kritisiert, dass Kommentare auf TikTok oft keine nüchterne Auseinandersetzung mit Arbeitsverhältnissen darstellen, sondern ein plumpes Übernehmen von Meinungen sind. Die Frage, ob es fair ist, sich nicht an Abmachungen zu halten oder jemanden nachträglich schlechter zu bezahlen, wird aufgeworfen, insbesondere im Hinblick auf das Ausnutzen eines Machtgefälles. Das Thema löst eine starke 'Energy' aus, was sich in vielen Kommentaren und Meinungen äußert. Es geht um die Frage, ob es um ungerechte Behandlung, unfaire Kommunikation oder das Ausnutzen einer Machtposition geht. Es wird argumentiert, dass ein Fehlverhalten eines Influencers stark mit der öffentlichen Wahrnehmung kollidiert und dass das Ausnutzen einer Machtposition ein wichtiger Punkt ist. Die Aussage, dass jemand ersetzbar ist, wird als Ausdruck einer unausgewogenen Machtposition kritisiert. Influencer werden als Entertainer und Comedians gesehen, denen oft unternehmerische Fähigkeiten fehlen, was zu Problemen führen kann. Es wird betont, dass Influencer oft aufgrund ihrer Unterhaltungsfähigkeiten erfolgreich sind, aber keine Garantie für andere Fähigkeiten besteht. Das Problem zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird als Spiegel dafür gesehen, wie leicht man sich von einer Person im Internet manipulieren lässt, nur weil man sie mag.

Auseinandersetzung mit einem Songtext und der verzerrten öffentlichen Wahrnehmung

02:35:19

Es wird eine persönliche Anekdote über einen Song namens 'Leuchtturm' von Nena geteilt, bei dem sich der Streamer an einen Text erinnert, der nicht in den offiziellen Lyrics vorkommt. Trotzdem wird dieser Text bei der Google-Suche dem Lied zugeordnet, was zu Verwirrung führt. Auch auf Spotify ist der Text nicht zu finden. Diese Beobachtung führt zu einer Reflexion darüber, wie sich falsche Informationen im kollektiven Gedächtnis festsetzen können und wie leicht sich eine verzerrte Wahrnehmung etablieren kann. Der Vorfall dient als Beispiel dafür, wie etwas, das man vermeintlich zu wissen glaubt, nicht der Realität entsprechen muss. Es wird die Frage aufgeworfen, wie solche Diskrepanzen entstehen und warum sich falsche Informationen so hartnäckig halten können. Die Anekdote verdeutlicht die Macht der öffentlichen Wahrnehmung und wie sie von der tatsächlichen Wahrheit abweichen kann. Es wird betont, wie wichtig es ist, Informationen kritisch zu hinterfragen und nicht blindlings auf das zu vertrauen, was man zu wissen glaubt oder was im Internet verbreitet wird. Die Geschichte dient als Mahnung, die eigene Erinnerung und das eigene Wissen regelmäßig zu überprüfen und sich nicht von falschen Vorstellungen leiten zu lassen.

Diskussion über Influencer, Cutter und Respekt im Umgang miteinander

02:39:48

Es wird die Frage aufgeworfen, warum im Internet der Wert eines Cutters bestimmt wird und kritisiert, dass dies keine öffentliche Abstimmung sein sollte, sondern ein Arbeitsverhältnis mit klaren Absprachen und Verantwortlichkeiten. Es wird betont, dass es nicht nur um den Fall von Papa Platte geht, sondern um einen respektvolleren Umgang miteinander. Es wird von Erfahrungen einer Cutterin berichtet, die unbezahlte Arbeit leisten sollte. Es wird festgestellt, dass Szenen, die eine Faszination bei jungen Leuten auslösen, oft das Problem haben, dass Mitarbeiter nicht respektvoll behandelt werden. Ein Beispiel ist eine Person, die Kanäle für Unge und Honeypoo geschnitten hat, aber die Aufgaben hinter dem Rücken der Influencer weitergegeben und dafür wenig Geld bezahlt hat. Es wird kritisiert, dass Leute, die viel Geld verdienen, nachgeplappert werden und deren Meinung übernommen wird, ohne die eigene Position zu berücksichtigen. Es wird argumentiert, dass es nicht darum geht, eine legitime Begründung zu finden, warum jemandem etwas nicht wert ist, sondern darum, die Leute davon zu überzeugen, warum man nicht so viel bezahlen möchte. Die Doppelmoral wird als eigentliches Problem gesehen, da der eigene Job als kreativ und anstrengend verkauft wird, während der des Cutters auf ein paar Mausklicks reduziert wird. Es wird von einer Cutterin berichtet, die für 520 Euro im Monat 30 Stunden für einen YouTube-Kanal gearbeitet hat. Es wird kritisiert, dass Influencer Firmen gründen und Produkte verkaufen, aber sich distanzieren, wenn etwas im Hintergrund nicht gut läuft. Influencer werden als 'Lude' bezeichnet und es wird kritisiert, dass sie keinen Bezug mehr zu Geld oder harter Arbeit haben.

Kritik an Influencern und ihren Forderungen nach Gegenleistungen

02:52:54

Es wird ein Beispiel eines kleineren Influencers namens 'der Anbaggerer' angeführt, der eine E-Mail von einer Mom-Influencerin mit 25.000 Followern erhalten hat. Diese bot an, Baggerarbeiten für ihr Haus im Gegenzug für Instagram-Stories und ein Reel zu einem vergünstigten Preis durchzuführen. Dies wird als Beispiel dafür genannt, wie Influencer versuchen, ihren Vorteil zu nutzen. Es wird betont, dass Influencer nicht die Freunde ihrer Follower sind, sondern Leute, die abnormal viel Geld verdienen. Währenddessen wird den Followern eingeredet, was für ein Privileg es sein soll, Influencer zu sein. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der Entschuldigung von Papa Platte um echte Einsicht oder nur um einen Schachzug zur Rettung seiner Außenwirkung handelt. Es wird erwähnt, dass Kevin sich selbst eingestanden hat, Mist gebaut zu haben und sich bei dem Cutter entschuldigt hat. Es wird darauf hingewiesen, dass die Charts von 1995 'fucking wild' waren und im nächsten Stream ein Best-of der besten Songs präsentiert werden soll. Es wird ironisch festgestellt, dass mit Mozart in Hardstyle der Peak der Kunst erreicht wurde und die Menschheit aufhören könnte. Es wird die Gamescom erwähnt, auf der der Streamer nächste Woche sein wird, aber nicht direkt auf der Messe, sondern bei Veranstaltungen am Abend. Es wird ein Video von Alpha Kevin angekündigt, das Ola als sehr lustig bezeichnet hat, da Karl S. darin 'richtig fertig' sei.

Kritische Auseinandersetzung mit Karl S. und Feminismus

03:26:04

Die Auseinandersetzung mit Karl S. beginnt mit der Feststellung seiner Unsozialität, wobei direkt zu seiner Doppelmoral übergegangen wird. Es wird thematisiert, wie Karl S. Oberflächlichkeit bei anderen kritisiert, während er selbst durch Tattoos, geschminkte Nägel und hohen Schminkaufwand auffällt. Die Problematik der Darstellung von Frauen in sozialen Medien wird angesprochen, insbesondere im Hinblick auf Oberflächlichkeit und Aussehen, wobei ein möglicher zukünftiger Stream mit Lisa in Aussicht gestellt wird, um sie mit ihrem eigenen Feed zu konfrontieren. Des Weiteren wird die Zurschaustellung von Sexualität infrage gestellt. Es wird betont, dass es nicht interessiere, wer welche sexuellen Vorlieben hat, und dies nicht öffentlich zur Schau gestellt werden müsse. Karl S. wird als widersprüchlich dargestellt, da er selbst seine sexuellen Präferenzen nicht öffentlich teilt, aber andere dafür kritisiert, dies zu tun.

Kontroverse Aussagen und Doppelmoral von Karl S.

03:28:58

Es wird Karl S. unterstellt, entweder etwas gegen Schwule zu haben oder sie ins Lächerliche ziehen zu müssen, was durch sein Verhalten in einem Video bewiesen werde. Seine Aussagen, die suggerieren, dass man schwul sei, wenn man morgens keine Steaks und Eier im Pool esse, werden als fragwürdig und potenziell verletzend kritisiert. Es wird der Eindruck erweckt, dass Karl S. versuche, durch provokante Äußerungen Aufmerksamkeit zu erregen, dabei aber lächerlich wirke. Weiterhin wird Karl S. dafür kritisiert, sich über Schwule lustig zu machen, während er gleichzeitig erwartet, ernst genommen zu werden. Es wird die Diskrepanz zwischen seinen Witzen über Homosexualität und seiner eigenen vermeintlichen Ablehnung von Homosexualität hervorgehoben. Zudem wird die Verwendung von Telegram als Quelle für Informationen zum Klimawandel kritisiert, da Karl S. Behauptungen aufstellt, die im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen.

Kritik an Karl S. und seinen Ansichten zum Klimawandel und zur AfD

03:33:29

Karl S. wird dafür kritisiert, zu behaupten, der Klimawandel sei nicht menschengemacht, was im Widerspruch zu den Erkenntnissen von 99 Prozent der Klimaforscher stehe. Es wird argumentiert, dass er sich mit solchen Aussagen keinen Gefallen tue, insbesondere wenn er sein Image verbessern wolle. Seine Behauptung, dass Brände in Kalifornien mehr CO2 ausgestoßen hätten, als durch CO2-Sparmaßnahmen eingespart wurde, wird als potenziell irreführend dargestellt. Es wird Karl S. vorgeworfen, die AfD zu unterstützen, obwohl deren Wirtschaftspolitik als schädlich für Deutschland und die EU angesehen wird. Die AfD plane beispielsweise die Abschaffung des Euro, was dem Staat hohe Kosten verursachen und Arbeitsplätze vernichten könnte. Zudem wird kritisiert, dass die AfD die Einwanderung reduzieren wolle, was sich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken würde, insbesondere angesichts des demografischen Wandels.

Auseinandersetzung mit Karl S. Aussagen über Sexualität, AfD und Bildung

03:47:16

Es wird Karl S. dafür kritisiert, abwertende Bemerkungen über Homosexualität zu machen und zu behaupten, dass sexuelle Orientierung und Gender-Themen niemanden interessieren sollten. Dies wird als widersprüchlich dargestellt, da er zuvor Witze über Schwule gemacht hat. Es wird darauf hingewiesen, dass Karl S. die AfD unterstützt, obwohl deren Bildungsgrad im Bundestag vergleichsweise niedrig ist. Es wird jedoch angemerkt, dass dies kein stichhaltiges Argument gegen die AfD sei, da der Bundestag keine repräsentative Verteilung der verschiedenen Bildungsschichten aufweise. Es wird betont, dass es viele andere Argumente gegen die AfD gebe, insbesondere weil sie unfähig sei, etwas auf die Beine zu stellen und ihre Wähler enttäuschen werde. Abschließend wird Karl S. dafür kritisiert, falsche Behauptungen aufzustellen und gegen alles zu hetzen, was links ist.