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Sawlties: Diskussionen über Influencer, parasoziale Beziehungen und Entbannungen

Just Chatting

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Just Chatting

Begrüßung und Smalltalk zum Streamstart

00:05:51

Der Stream startet mit einer Begrüßung der Zuschauer, wobei die Streamerin sich für die Verspätung entschuldigt und erwähnt, dass sie am Vorabend auf einem Fest war. Sie geht auf Kommentare im Chat ein, grüßt verschiedene User und fragt nach deren Befinden und Aufenthaltsorten. Es wird über das Wetter gesprochen, das in Mannheim, wo sie sich befindet, bewölkt ist, während es andernorts in Deutschland heißer ist. Die Streamerin reflektiert kurz über einen IRL-Stream, der nicht reibungslos verlief, hofft aber, dass die Zuschauer ihn trotzdem genossen haben. Sie spricht über ihre Schlafgewohnheiten und den Alkoholkonsum auf dem Fest, betont aber, dass sie nicht übermäßig viel getrunken habe. Abschließend wird die Planung für den aktuellen Stream angesprochen, wobei eine Japping-Session in Erwägung gezogen wird.

Diskussion über Aussehen, Make-Up und Stream-Organisation

00:15:41

Es wird über die Verwendung von Kontur-Sticks anstatt Concealer gesprochen, um Wangenknochen hervorzuheben. Die Streamerin scherzt über den Restalkohol und Schwierigkeiten beim Reden. Sie spricht darüber, dass sie durch die vielen IRL-Streams der letzten Tage ihre Katzen vernachlässigt hat. Diskussionen über Fortnite-Fähigkeiten von Streamern kommen auf. Es wird über die eigene Überforderung mit dem aktuellen Lebensstil gesprochen, da sie viel unterwegs ist und wenig Zeit für Haushalt und andere Verpflichtungen bleibt. Sie fragt die Zuschauer nach ihrer Meinung bezüglich der Streamdauer und -häufigkeit, da sie selbst Schwierigkeiten hat, alles unter einen Hut zu bringen. Sie reflektiert darüber, wie andere Streamer das schaffen und vermutet, dass eine Partnerschaft dabei helfen könnte. Sie betont, dass sie das Streamen liebt, aber manchmal überfordert ist und fragt sich, ob kürzere, aber häufigere Streams besser für die Zahlen wären.

Alltagsbewältigung und Organisation des Lebens

00:26:55

Die Streamerin spricht über die Schwierigkeiten, Arbeit, Haushalt, Privatleben und Sport unter einen Hut zu bringen und fragt die Zuschauer nach Tipps. Sie erwähnt, dass sie sich eine App zur besseren Organisation geholt hat, es aber trotzdem schwerfällt, sich an Pläne zu halten, besonders wenn Freunde involviert sind. Es wird über die Schwierigkeit der Priorisierung gesprochen und dass sie nicht möchte, dass die Zeit mit Freunden und Familie zu kurz kommt. Die Streamerin erzählt von ihren Versuchen, alles direkt zu erledigen, was aber oft nicht funktioniert. Sie spricht über den Wunsch, Offline-Content zu erstellen, was aber zusätzliche Zeit erfordert. Sie äußert die Sorge, sich ausgelaugt zu fühlen und überlegt, einen Tag weniger pro Woche zu streamen, hat aber Angst vor negativen Auswirkungen auf ihre Zahlen. Sie zeigt ihren vollen Terminkalender und betont, dass dieser nur Termine enthält, aber keine Zeit für Aufräumen, Spaziergänge oder Sport.

Diskussion über parasoziale Beziehungen und Influencer-Marketing

00:48:05

Die Streamerin schaut sich ein Video von Saschka an, das sich kritisch mit parasozialen Beziehungen und Influencer-Marketing auseinandersetzt. Es geht um angebliche Nähe zu Zuschauern, die als Mittel zur Umsatzsteigerung eingesetzt wird, und um den Verkauf von Nähe durch exklusive Inhalte oder bezahlte Chats. Die Streamerin äußert sich kritisch über diese Praktiken und findet es befremdlich, wenn Influencer ihr Badewasser als Seife verkaufen oder für Geld mit ihren Fans chatten. Sie betont, dass sie selbst nicht behauptet, für ihre Zuschauer da zu sein oder dass diese ihre Familie seien. Es wird über übertriebene Reaktionen von Streamern auf Subs und Spenden diskutiert. Die Streamerin vergleicht 24 Tim mit Sarah Desideria und kritisiert Influencer, die Nähe und Emotionen vortäuschen, um Produkte zu verkaufen. Sie spricht über Abo-Modelle, bei denen man sich exklusiven Content und Nähe erkaufen kann, und findet diese ebenfalls befremdlich.

Parasoziale Beziehungen und der Verkauf von Nähe

01:07:52

Es wird über parasoziale Beziehungen und die Illusion von Nähe diskutiert, die Influencer verkaufen, beispielsweise durch den Verkauf von Badewasser oder das Duzen der Zuschauer. Dies erzeugt eine einseitige Nähe, die das Gehirn als real wahrnimmt. Es wird kritisiert, dass einige Influencer diese Nähe nutzen, um ihre Zuschauer auszunutzen. Die Streamerin betont, dass es ihr nicht darum geht, Leute zu siezen, sondern um die Art und Weise, wie Influencer in Kurzvideos ein "Du" verwenden, um eine freundschaftliche FaceTime-Atmosphäre zu schaffen. Sie distanziert sich von dieser Praxis und betont, dass sie im Plural mit ihren Zuschauern redet und nur im Einzelfall duzt. Es wird ein Beispiel von 24Tim genannt, der angeblich nur vorgibt, seiner Community etwas Gutes zu tun, während er in Wirklichkeit nur seine Reichweite erhöhen will. Die Streamerin kritisiert, dass solche Aktionen oft als selbstlose Akte dargestellt werden, obwohl sie in Wahrheit eine Strategie zur Reichweitengenerierung sind. Sie erwähnt einen Influencer, der einen Preis für die beste Community gewonnen hat und sich dafür bedankt, dass die Leute seine Links klicken und seine Produkte kaufen. Die Streamerin findet, dass dies nicht nach Community, sondern nach Kundschaft klingt.

Kritik an Influencern und der Kommerzialisierung von Communitys

01:15:46

Die Streamerin äußert Kritik an Influencern, die ihre Communitys als reine Konsumenten betrachten und sich dafür bedanken, dass sie ihre Links klicken und Produkte kaufen. Sie betont, dass eine Community mehr sein sollte als nur eine kaufkräftige Kundschaft und dass es nicht darum gehen sollte, die Leute auszunutzen. Es wird diskutiert, ob es verwerflich ist, Kooperationen einzugehen, und die Streamerin stellt klar, dass es nicht darum geht, Kooperationen generell zu verteufeln, sondern um den Kontext und die Art und Weise, wie sie präsentiert werden. Sie betont, dass es wichtig ist, authentisch zu bleiben und die Community nicht auszunutzen. Es wird kritisiert, dass einige Influencer immer mehr private Einblicke geben, um Nähe zu verkaufen und ihren Umsatz zu steigern. Die Streamerin betont, dass Vertrauen nicht hinter einer Paywall stattfinden sollte und dass man hinterfragen sollte, wem es wirklich dient. Sie kritisiert, dass eine ganze Branche Nähe verkauft und dass es schwierig ist, zu unterscheiden, was echt ist und was nur eine Taktik.

Umgang mit Zuschauern und Setzen von Grenzen

01:30:55

Die Streamerin betont, dass sich Liebe zu den eigenen Zuschauern nicht in Herzen und Gewinnspielen zeigt, sondern im Umgang, in der Auswahl der Werbung und im Spiel mit Emotionen. Sie kritisiert, dass Nähe oft als Marketinginstrument missbraucht wird und dass echte Verbindung keine 14,99 Euro im Monat kosten sollte. Sie betont, dass es wichtig ist, Grenzen zu setzen und sich nicht von dem Druck, viel von sich preiszugeben, beeinflussen zu lassen. Sie gibt sich Mühe, ihren Zuschauern nicht das Gefühl zu geben, dass sie sie wirklich kennen, und betont, dass es Grenzen gibt, was ihr Privatleben angeht. Sie erzählt von einem Vorfall im Chat, bei dem ein Zuschauer sehr aufdringlich wurde und sie ihn daraufhin gebannt hat. Sie betont, dass man bei solchen Leuten aufpassen muss, weil das gefährlich werden kann. Es wird überlegt, ob man jemals wieder über Beziehungsdinge im Stream sprechen sollte, da die Leute immer alles wissen wollen.

Entbannungsanträge und Community-Entscheidungen

01:40:09

Es werden Entbannungsanträge von Zuschauern bearbeitet, die zuvor im Chat gebannt wurden. Die Streamerin erklärt, dass sich einige Anträge angesammelt haben und dass der Chat bei der Entscheidung über Entbannungen mitwirken kann. Der Chat stimmt über jeden Antrag ab, wobei die Zuschauer entweder für eine Aufhebung der Sperre oder für eine Beibehaltung stimmen können. Es werden verschiedene Fälle diskutiert, darunter ein Zuschauer, der sich abfällig über das Aussehen der Streamerin geäußert hat, und ein anderer, der sexistische Kommentare abgegeben hat. Die Streamerin betont, dass es ihr wichtig ist, die Meinungen der Community zu berücksichtigen und dass die Entscheidungen oft auf der Grundlage der Abstimmungsergebnisse getroffen werden. Es wird auch über den Umgang mit Zuschauern diskutiert, die in anderen Kanälen negativ aufgefallen sind, und es wird entschieden, dass diese in der Regel auch im eigenen Kanal gebannt bleiben. Die Streamerin erklärt, dass es eine Funktion gibt, mit der Moderatoren Kommentare zu gesperrten Nutzern hinterlassen können, um die Gründe für die Sperrung nachvollziehbar zu machen. Sie betont, dass es wichtig ist, gegen Hassrede und respektloses Verhalten vorzugehen und dass die Community dabei eine wichtige Rolle spielt.

Entbannungsanträge und Community-Entscheidungen

02:06:42

Die Zuschauer werden in die Entscheidung über Entbannungen einbezogen. Es geht um einen Fall, bei dem jemand sich über andere aufgeregt hat, nachdem die Streamerin selbst eine Situation im Straßenverkehr geschildert hatte, in der sie sich über einen Autofahrer ärgerte. Daraufhin gab es Timeout und Kommentare im Chat, die zu Diskussionen führten. Die Community wird befragt, ob der User entbannt werden soll. Ein weiterer Fall betrifft einen User, der anzügliche Nachrichten schrieb und einen Text von Farid Bang mehrfach postete. Die Streamerin zeigt sich schockiert über solche Nachrichten und lehnt den Entbannungsantrag ab. Ein anderer User wird aufgrund eines unangemessenen Kommentars, der sexuelle Anspielungen enthielt, ebenfalls zur Diskussion gestellt. Die Streamerin betont, dass sie keine Lust auf solche Kommentare hat und fragt die Community nach ihrer Meinung. Es wird deutlich gemacht, dass das Team auf solche Äußerungen achtet und gegebenenfalls Verwarnungen ausspricht oder User entfernt.

Diskussionen über Sexismus und unangemessene Kommentare im Chat

02:19:26

Es werden Fälle von Usern diskutiert, die im Chat negativ aufgefallen sind. Ein User fragte nach einem Insta Account und wurde daraufhin beleidigt. Die Streamerin äußert sich zu Sexismus im Chat und betont, dass sie es nicht gut findet, wenn sie sexualisiert wird. Sie erklärt, dass sie Leute, die sie sexualisieren oder nackt sehen wollen, nicht in ihrem Stream haben möchte, da dies ihr Arbeitsplatz sei. Die Streamerin argumentiert, dass es ihr gutes Recht sei, solche Leute zu bannen. Es wird auch über User diskutiert, die sich abfällig über das Aussehen der Streamerin äußern und ihr unterstellen, dass sie nur wegen ihres Aussehens Zuschauer habe. Sie betont, dass dies eine Unterstellung sei und dass auch männliche Streamer viele Zuschauer haben. Die Streamerin erklärt den Begriff "Schrimps" und betont, dass sie keine Lust hat, sexualisiert zu werden.

Bearbeitung von Entbannungsanträgen und Umgang mit Grenzüberschreitungen

02:30:17

Die Streamerin behandelt verschiedene Entbannungsanträge und diskutiert die jeweiligen Fälle mit dem Chat. Ein User hatte nach einem Onlyfans-Account gefragt, was zu einem automatischen Bann führte. Die Streamerin erklärt, dass solche Fragen unerwünscht sind, da sie nicht sexualisiert werden möchte. Ein anderer Fall betrifft einen User, der bei einer anderen Streamerin ebenfalls gesperrt ist. Die Streamerin entscheidet, dass dieser User gebannt bleiben soll. Ein besonders problematischer Fall betrifft einen User, der der Streamerin nach kurzer Zeit des Kennenlernens eine tiefe Verbundenheit attestierte und fragte, ob sie ihn in Deutschland treffen würde. Die Streamerin lehnt diesen Antrag entschieden ab und betont die Notwendigkeit, sich vor solchen parasozialen Beziehungen zu schützen. Sie erklärt, dass sie solche Verhaltensweisen als gruselig empfindet und die betreffende Person deshalb gebannt lässt.

Awareness für problematische Verhaltensweisen im Internet und Ankündigung von IRL-Streams

02:56:29

Die Streamerin teilt ihre Erfahrungen mit problematischen Verhaltensweisen im Internet und betont die Wichtigkeit, aufmerksam zu sein und sich vor komischen Gestalten zu schützen. Sie kündigt einen IRL-Stream mit Reapers an, bei dem Minigolf gespielt wird, sowie einen Trip nach Prag mit weiteren Streams an. In Prag soll ein Red Bull-Event besucht werden, bei dem verrückte Fahrräder und Outfits im Mittelpunkt stehen. Die Streamerin freut sich auf die bevorstehenden Events und betont, dass sie sich auf ihre Community verlassen kann. Abschließend bedankt sie sich bei ihren Zuschauern und kündigt einen weiteren Stream für den nächsten Tag an, wobei sie jedoch aufgrund von familiären Verpflichtungen möglicherweise nicht so lange streamen kann. Sie fordert die Zuschauer auf, eine bestimmte Nachricht im Chat zu verbreiten, um ihre Unterstützung zu zeigen.