Mert Statement vs Icon League
Mert bezieht Stellung zu Icon League & Coca-Cola-Deal: Kritik & Beweggründe

Mert analysiert Sidneys Aussagen zum Coca-Cola-Deal und seine eigene Rolle. Er kritisiert die Icon League für den Umgang mit Samra und betont seine Loyalität zu seiner Community. Er erklärt seine Beweggründe für den Austritt und die Bedeutung von Istanbul United, hinterfragt Doppelmoral-Vorwürfe und plädiert für Aufklärung statt Anfeindung.
Einleitung und Erläuterung des Statements
00:05:55Zunächst betont die Person, dass sie kein Problem mit Mehrheit oder Eli hat und sie sogar positiv für die Szene findet. Es wird klargestellt, dass es nicht darum geht, jemanden anzugreifen, sondern die eigene Meinung zu äußern und einen Input zu geben, über den die Leute nachdenken können. Es wird eine respektvolle Ebene betont und die Bereitschaft, offen und ehrlich die eigene Meinung zu sagen, da das Thema mittlerweile ernst ist. Die Person hat sich im Vorfeld informiert und verschiedene Perspektiven auf TikTok verfolgt. Es wird erwähnt, dass es kein Beef mit Mert oder der Icon League gibt und dass man sich nicht wie bei Reactions gegen Tanzverbot oder Papa Platte verhalten wird, da diese Personen respektvoll waren. Das Ziel ist es, die Cola-Thematik anzusprechen und die eigene Meinung dazu zu äußern, ohne unnötige Eskalationen zu provozieren. Abschließend wird das VOD geöffnet und auf die Rockstar-Thematik eingegangen, wobei betont wird, dass man bis zum Ende der Werbung wartet und Respekt erwartet.
Analyse der Aussagen von Sidney und Mert
00:15:43Es wird zunächst Sidneys Aussage analysiert, dass Mert schon vor dem Coca-Cola-Deal Bescheid wusste und dies für Hype ausgenutzt habe. Anschließend wird Merts Sichtweise betrachtet, der entgegnet, dass Sidney ihm Sachen unterstellt und die Situation in eine eklige Richtung gehe. Mert erklärt, dass er sich bereits am Dienstag entschieden und am Mittwoch mit Eli gesprochen habe. Es wird hinterfragt, ob Eli tatsächlich die alleinige Entscheidungsgewalt hat. Mert habe ein faires Statement verfasst und mit der Icon League ausgetauscht. Er kritisiert Sidney dafür, dass dieser behauptet, Mert habe von dem Deal gewusst, was laut Mert nicht stimmt. Es wird diskutiert, ob es Beweise für Merts Wissen gibt und ob Sidney mit seiner Aussage Mert schadet. Die Aussage von Sidney impliziert, dass intern mit Eli etwas anderes besprochen wurde. Es wird vermutet, dass Eli entweder selbst nicht von dem Problem wusste oder versucht hat, es zu lösen. Abschließend wird betont, dass Mert nicht als Schutzschild benutzt werden möchte.
Merts Sichtweise und Kritik an der Icon League
00:24:29Mert erklärt, dass er nicht wusste, dass Eli kein Entscheidungsrecht in der Alkanik hat, was die Gesamtthematik in ein anderes Licht rückt. Er betont, dass er Eli nicht in Schutz nehmen würde, wenn dieser tatsächlich etwas zu sagen hätte. Mert kritisiert, dass er als Schutzschild benutzt werde und dass er nicht als Marionette fungieren möchte. Er wolle irgendwann aufhören und sagen können, dass er die richtigen Schritte gemacht hat. Mert habe Pläne, etwas zurückzugeben, und findet die aktuelle Situation ekelhaft und heuchlerisch. Er betont, dass er Werte hat, für die er keine Werbung machen möchte. Es wird klargestellt, dass es im Kern darum geht, dass Mert Eli nicht in den Rücken fallen wollte und dass die Situation erklärt, warum Mert nicht vorher Bescheid gesagt hat. Abschließend wird Merts Sichtweise verstanden, dass er sich von der Icon League angegriffen fühlt und dass sein Zusammenhalt seiner Community gilt.
Merts Entscheidung gegen Coca-Cola und die Bedeutung von Istanbul United
00:34:12Es wird Merts Entscheidung, sich gegen Coca-Cola zu positionieren, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Verständnis wird dafür geäußert, dass Mert seine muslimischen Anhänger berücksichtigt und die Thematik in Palästina und Israel sensibel behandelt. Es wird betont, dass es nicht um Recht oder Unrecht geht, sondern um das Verständnis für Merts Position. Mert sieht sich als Vorbild und möchte die Entscheidung nicht nur aus kommerziellen Gründen treffen. Es wird die Diskussion um Heuchelei und Doppelmoral angesprochen, aber auch Merts individueller Standard hervorgehoben. Abschließend wird erklärt, warum Sydney nicht sagen könne, dass Mert das für Hype mache, und die Bedeutung von Istanbul United in Merts Leben betont. Mert betont, dass er sich gegen die Icon League und nicht gegen Eli entschieden habe, da Eli selbst wollte, dass einige Sachen anders laufen.
Merts Beweggründe und Absichten in der Icon League
00:52:01Mert betont seine positive Einstellung gegenüber Eli und seinen Wunsch, bei dessen Events einen Mehrwert zu schaffen. Er erwähnt, dass er als Influencer bei der Icon League nicht einen Cent verdient hat und dies auch nicht seine Absicht war. Seine Beteiligung diente dazu, Eli zu unterstützen und das Event unterhaltsamer zu gestalten. Er räumt ein, dass auch persönliche Motive wie das Ausleben seiner türkischen Identität und eine gewisse Selbstgefälligkeit eine Rolle spielten. Es sei ihm unangenehm gewesen, als er nicht anwesend war und die Leute nach ihm fragten. Er habe auch DNA unterstützt, ohne dafür bezahlt zu werden, und Angebote von anderen Mannschaften abgelehnt, die ihn als Content Creator engagieren wollten. Er kritisiert den Vorwurf der Heuchelei, da dieser sich auf eine andere Thematik beziehe. Abschließend betont er, dass er weiß, was für ihn richtig und falsch ist, und hofft, seine Position neutral klargestellt zu haben, ohne in unnötige Details zu gehen.
Chronologische Einordnung der Coca-Cola-Thematik und Merts Austritt
00:57:37Es wird versucht, die Ereignisse rund um den Coca-Cola-Deal und Merts Austritt aus der Icon League chronologisch einzuordnen. Es wird festgestellt, dass Mert behauptet, vorher nichts von dem Deal gewusst zu haben. Unklar bleibt, ob Mert Eli vor seinem Austritt informiert hat. Es wird argumentiert, dass Mert Eli hätte informieren sollen, um ihn nicht ins kalte Wasser zu werfen. Allerdings gab es eine zweitägige Vorlaufzeit, in der Gespräche im Hintergrund liefen, was den Austritt indirekt ankündigte. Es wird vermutet, dass Eli vom endgültigen Austritt überrascht war, obwohl die Zuschauer möglicherweise einen anderen Eindruck hatten. Es wird betont, dass die Situation für alle Beteiligten schwierig ist und Eli möglicherweise selbst ein Opfer des Systems der Icon League ist.
Kritik an der Icon League und dem Umgang mit Samra
01:01:03Die Aktion der Icon League im Fall Samra wird als absolut daneben kritisiert. Es wird bemängelt, dass die Creator in diesem Fall nicht ihre Stimme erhoben haben. Samra wurde aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen, die sich als falsch herausstellten, erst eingeladen und dann wieder ausgeladen. Dies sei nicht von Eli ausgegangen, sondern von anderer Stelle. Es wird die Enttäuschung darüber geäußert, dass man mit Menschen, die nichts verbrochen haben, so umgeht. Die Begründung für den Ausschluss Samras, die Drogenvergangenheit und die Vorwürfe, wird als nicht ausreichend angesehen. Es wird argumentiert, dass man jemandem, der Fehler gemacht hat, die Hand reichen sollte, anstatt ihn zu canceln. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Toni Kroos die Entscheidung getroffen hat und die Einladung von Sido trotz dessen Drogenvergangenheit kritisiert.
Doppelmoral-Vorwürfe und die Coca-Cola-Thematik
01:05:24Mert muss sich den Kommentar gefallen lassen, als Heuchler bezeichnet zu werden, da er Octagon bewirbt, was ähnlich wie die Icon League ist, die von Monster gesponsert wird. Es wird argumentiert, dass Mert nicht konsequent ist, da er Coca-Cola kritisiert, aber Monster akzeptiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob man die Dinge voneinander trennen oder akzeptieren sollte, wie sie sind. Es wird argumentiert, dass Kinderarbeit auch bei Nestle stattfindet, aber trotzdem viele Nestle-Produkte konsumieren. Es wird die Meinung vertreten, dass man mit dem Fingerzeigen vorsichtig sein sollte, da man oft selbst etwas unterstützt, wo dasselbe passiert. Es wird kritisiert, dass Menschen beleidigt werden, die Coca-Cola nicht boykottieren. Es wird argumentiert, dass Aufklärung wichtiger ist als Anfeindung. Es wird vorgeschlagen, dass Mert die Einnahmen von Istanbul United an zivile Opfer im Gazastreifen spenden könnte.
Propaganda, Friedensangebote und die Weltlage
01:15:20Es wird die allgegenwärtige Propaganda in den Medien kritisiert, die darauf abzielt, Menschen anzufeinden. Es wird die Hoffnung geäußert, dass die Menschen zusammenfinden und die Welt nicht verloren ist. Es wird darauf hingewiesen, dass auch Rohat und Abo Coca-Cola verkaufen, was die Doppelmoral-Debatte weiter anheizt. Es wird gefordert, dass die Community Mert und Eli weniger Druck macht und stattdessen Aufklärungsarbeit leistet. Es wird die Meinung vertreten, dass man seine Kraft in sinnvolle Dinge investieren sollte. Es wird argumentiert, dass ein Boykott von Coca-Cola nur dann etwas bringen würde, wenn das Unternehmen dadurch massive Einbußen hätte. Es wird betont, dass es einen Unterschied macht, ob ein Partner ein direkter Waffenzulieferer ist oder nicht. Es wird die Doppelmoral kritisiert, wenn man Produkte bewirbt, die zur selben Marke gehören, aber Coca-Cola ablehnt.