Day 5 I 1000km durch die Türkei laufen I heute nur 17km !tourplan
Wanderer erlebt Türkei: Gesundheitliche Strapazen, Strandfreuden und kulinarische Vielfalt

Der Tag ist geprägt von körperlichen Beschwerden, die durch die Wanderung entstehen. Entspannung findet sich am Strand, wo ein Hut erworben wird. Eine unerwartete Begegnung mit einer Schlange im Meer verhindert das Schwimmen. Die Erkundung der Promenade führt zu kulinarischen Entdeckungen und technischen Problemen. Die Gastfreundschaft und Fortschrittlichkeit der Türkei werden hervorgehoben.
Gesundheitliche Probleme und Tagesplanung
00:11:45Der Tag beginnt mit gesundheitlichen Problemen, einschließlich Entzündungen und Blasen an den Füßen, die durch die lange Wanderung in der Sonne verursacht wurden. Es wird überlegt, wie man die Füße besser pflegen kann, z.B. durch regelmäßiges Lüften der Schuhe. Trotz der körperlichen Beschwerden müssen 17 Kilometer zurückgelegt werden, was etwa drei bis vier Stunden Fußmarsch bedeutet. Es wird ein Telefonat um 23 Uhr erwähnt, das die Streaming-Zeit verkürzt. Die Route wird möglicherweise angepasst, um Highways zu vermeiden, was sich jedoch als schwierig erweist. Es wird überlegt, ob man sich Strohsachen kaufen soll, um die Füße zu entlasten. Der Fokus liegt auf dem Bewältigen der Tagesstrecke und dem Minimieren weiterer körperlicher Belastungen. Der Streamer spricht über die Notwendigkeit, heute noch ein paar Sachen einzukaufen und erwähnt, dass er gestern an der Autobahn hängen geblieben ist. Er äußert die Hoffnung, dass die anderen Highways nicht so schlimm sein werden wie der gestrige und betont, dass er heute nicht so lange streamen kann, da er um 11 Uhr einen wichtigen Anruf hat.
Entspannung am Strand und Kauf eines Hutes
00:20:40Es wird beschlossen, am Strand entlang zu laufen, wo es mehr Geschäfte und Restaurants gibt. Da heute ein Pausetag ist, gönnt man sich eine Zigarette am Wasser. Es werden andere Schuhe angezogen und überlegt, die anderen Schuhe abends zu putzen. Der Streamer verlässt das Hotel, welches keinen Stress beim Auschecken gemacht hat. Es wird ein Hut benötigt, da das Kopftuch vergessen wurde. Ein Hutladen wird entdeckt, aber die erste Auswahl ist zu klein. Nach einigem Suchen wird ein passender Hut gefunden und gekauft, nachdem ein wenig gehandelt wurde. Es wird festgestellt, dass die Gegend touristisch ist, aber nicht hauptsächlich für europäische Touristen, da viele kein Englisch sprechen. Der Kilometerzähler am Auto ist defekt. Der Streamer kauft in einer Apotheke Elektrolyte, Vaseline und Bepanthen für die Reise, wobei die Gesamtkosten für die Apotheke bei 1.500 Lira liegen, was als teuer empfunden wird. Es wird überlegt, ob ein weißes oder schwarzes Shirt besser für die Sonne geeignet ist, aber kein großer Unterschied erwartet.
Begegnung mit dem Meer und unerwartete Entdeckung einer Schlange
00:56:27Die Freude über das Erreichen des Ozeans ist groß, obwohl die genaue Bezeichnung des Gewässers unklar ist. Ein Dampfbad im Hotel konnte nicht genutzt werden. Es wird überlegt, im Meer schwimmen zu gehen, aber ein Verbotsschild und die Anwesenheit einer Schlange im Wasser verhindern dies. Stattdessen wird ein schönerer Ort abseits des überfüllten Strandes gesucht. Es wird überlegt, was man gegen das Salzwasser unternehmen kann. Es wird über die morgige Strecke gesprochen, die 40 Kilometer lang sein soll. Es wird erwähnt, dass ein Videocall mit einem Amerikaner ansteht, der für die Firma zuständig ist. Der Strand ist voll, aber das Wasser sieht sauber aus. Der Streamer entdeckt eine Schlange im Wasser und verzichtet darauf, schwimmen zu gehen. Er wechselt den Strand, da er keinen Bock auf Pisse von Menschen hat und lieber in der Natur schwimmt. Er wird von einem Mann angesprochen, der ihm sagt, dass er nicht schwimmen darf. Er geht woanders schwimmen.
Erkundung der Promenade, kulinarische Genüsse und technische Probleme
01:25:16Die Promenade wird erkundet, und die lockere Art der Türken im Umgang mit Kameras wird positiv hervorgehoben. Es wird überlegt, wie man am besten zum Hotel zurückläuft, indem man sich am Ozean orientiert. Der Streamer läuft Freestyle und muss immer gucken, wo der Ozean ist. Es wird überlegt, was so ein Häuschen in der Gegend kostet. Es wird überlegt, am Strand zu saufen. Es wird ein Eis gekauft und probiert, das als lecker empfunden wird. Es wird überlegt, beim Laufen Doritos zu essen. Es wird ein Hut gekauft, nachdem ein wenig gehandelt wurde. Es wird überlegt, ein Eis mitzunehmen. Technische Probleme mit dem Internet werden angesprochen, und es wird erklärt, dass der Router, mit dem die Cam verbunden ist, immer wieder die Verbindung verliert. Es wird betont, dass man keine Fernsehproduktion ist und kein Team dahinter hat. Es wird überlegt, was man essen soll und ein Burger King entdeckt. Es wird überlegt, ein Eis zu kaufen.
Erkundung eines touristischen, aber untouristischen Ortes und kulinarische Entdeckungen
03:23:00Die Gegend wird als touristisch beschrieben, jedoch ohne die üblichen, störenden Touristenmassen, was eine entspannte Atmosphäre ermöglicht. Es wird hervorgehoben, dass man sich als einziger Ausländer fühlt, was den Reiz des Ortes ausmacht. Die Preise werden als deutlich günstiger im Vergleich zu Alanya eingeschätzt, etwa ein Drittel davon. Nach elf Kilometern Laufstrecke wird eine Essenspause eingelegt, wobei die große Auswahl an leckeren Speisen die Entscheidung erschwert. Es wird ein türkischer Döner gesucht, und schließlich entscheidet man sich für Gumpir, eine Ofenkartoffel, die in einer Insta-Story von Mira empfohlen wurde. Die Preise werden mit denen in Thailand verglichen, wobei Essen in der Türkei tendenziell etwas teurer sei. Es wird erwähnt, dass für die meisten Mahlzeiten bisher etwa 8 bis 9 Euro bezahlt wurden. Aufgrund einer Blase am Fuß werden die Schuhe ausgezogen, wobei der Fokus auf Praktikabilität und nicht auf Aussehen liegt. Der Zustand des Körpers wird als erschöpft beschrieben, und das Gesicht ist angeschwollen.
Gastfreundschaft und Fortschrittlichkeit der Türkei
03:40:15Die Türkei wird als äußerst gastfreundliches Land gelobt, wobei die positiven Erwartungen sogar noch übertroffen wurden. Überraschend ist auch der hohe Grad an Fortschrittlichkeit, der in vielen Ecken des Landes zu finden ist, insbesondere in den größeren Städten. Auch das Landesinnere, obwohl dörflich geprägt, wird als weniger einfach dargestellt als erwartet. Die Herzlichkeit der Menschen und ihr stets freundliches Auftreten werden hervorgehoben, ebenso wie die Tatsache, dass die Einheimischen nicht aufdringlich sind, da sie an Ausländer und Touristen gewöhnt sind. Ein Grund für die Reise in die Türkei war auch die Verbindung zu vielen türkischen Kindheitsfreunden und Schulkameraden in Deutschland, um deren Wurzeln kennenzulernen und ein besseres Verständnis für ihre Verhaltensweisen zu entwickeln. Es wird festgestellt, dass man abseits der Touristenorte ein tieferes Verständnis für bestimmte Aspekte gewinnt. Türkische Touristen werden als potenziell nervig wahrgenommen, was jedoch als universelles Phänomen in touristischen Gebieten betrachtet wird.
Preisniveau in der Türkei, kulinarische Erlebnisse und Begegnungen
03:53:43Die Preise in der Türkei werden als nicht unbedingt günstig eingeschätzt, wobei ein Vergleich mit Deutschland zeigt, dass es nur etwa 20 % günstiger ist, obwohl die Menschen dort deutlich weniger verdienen. Die aktuelle Mahlzeit, bestehend aus Cola und einem Gericht, kostet 310 Rupee. Es wird jedoch angemerkt, dass die letzten zweieinhalb Tage umsonst gegessen wurde, da das Essen von anderen bezahlt wurde. Ein Erlebnis wird geschildert, bei dem ein Gast in einem Tee-Restaurant, der kein Englisch sprach, dem Streamer eine Tüte mit Brot, Ziegenkäse und Oliven brachte. Oliven scheinen in der Region weit verbreitet zu sein, da auf dem Highway viele Olivenbäume zu sehen waren. Es wird erwähnt, dass es nördlich von Istanbul mehr Tee und Tabak gibt, während die aktuelle Region für Oliven und Beeren bekannt ist. Zudem wurde berichtet, dass es in der Gegend, in der der Streamer unterwegs war, Wölfe gibt, was durch den Fund eines toten Tieres am Straßenrand verstärkt wird. Die Problematik des Umgangs mit Wölfen in Deutschland wird angesprochen, wobei eine Lanze für mehr Nationalparks und Schutzmaßnahmen gebrochen wird.
Vergleich mit Los Angeles, Oldtimer-Faszination und türkische Nummernschilder
04:23:54Die Umgebung wird als chillig beschrieben, abgesehen vom Strand, der als betonfarben und nicht besonders ansprechend empfunden wird. Es wird ein Gefühl wie in Los Angeles beschrieben, inklusive Fußgängerzone und dem Wunsch nach einem Skaterpark. Das Interesse gilt den Oldtimer-ähnlichen Mobilen, die von vielen, auch jüngeren Leuten gefahren werden. Es wird der Wunsch geäußert, selbst so ein Gefährt zu fahren. Die Nummernschilder in der Türkei werden als ungewöhnlich beschrieben, da sie anstelle von Buchstaben für die Städte Zahlen verwenden, was als merkwürdige Regelung empfunden wird, da man sich diese merken muss. Es wird vermutet, dass dies in der Schule gelehrt wird. Abschließend wird der Wunsch nach einer langen Strandpromenade geäußert, idealerweise mit der Möglichkeit, alle paar Kilometer einen Milchshake zu trinken. Die Promenade wird als belebt und lebenswert wahrgenommen, im Gegensatz zur morgigen Etappe auf der Autobahn.
Einkauf und Gedanken während des Laufs
05:39:03Während des Laufs sucht der Streamer nach normalen Getränken und entscheidet sich für eine Limonade. Er genießt Softdrinks mit gutem Gewissen aufgrund der Anstrengung des Laufens. Er äußert sich zum Thema Straßenhunde, dass er es nicht gut findet, wenn Hunde angebunden und alleine gelassen werden, während er Straßenhunde an sich nicht schlimm findet, da diese oft von Anwohnern versorgt werden. Er überlegt, Hundefutter zu kaufen, hat aber keinen Platz dafür, will aber im nächsten Shop Cracker besorgen, um Hunde zu füttern. Er spricht über Bauchschmerzen und empfiehlt Tee und Ausruhen als beste Medizin. Er äußert Mitgefühl für einen angebundenen Hund und kritisiert die Haltung mancher Menschen gegenüber Tieren. Er erzählt von Erfahrungen mit Hunden auf Fahrrädern und Rollern, die oft Jagdinstinkte wecken, und hofft, dass die Hunde in der Türkei nicht aggressiv sind. Er erwähnt, dass er bald am Ziel ist und es nicht mehr weit ist.
Diskussion über Fahrzeuge in der Türkei und gefährliche Hunde
06:02:04Es wird diskutiert, warum viele Türken kleine Rentnermobile fahren, und festgestellt, dass Mercedes im Vergleich zu Renault, VW und Opel weniger verbreitet sind. Die hohen Importsteuern auf Luxusautos wie Mercedes S-Klassen in der Türkei werden thematisiert, wobei ein Preis von über 344.000 Euro genannt wird, was dem Preis eines Lamborghini Huracan plus einer S-Klasse in Deutschland entspricht. Während des Laufs begegnet der Streamer einem Kangal, einem großen türkischen Hirtenhund, und äußert seinen Respekt vor dessen Beißkraft. Er erzählt von einem YouTube-Video, in dem ein Polizist von einem Hund angegriffen und schließlich erschossen wurde, was die Gefährlichkeit solcher Situationen verdeutlicht. Er gibt zu, dass er Angst vor Kangalen hat und man sich innerlich zusammenreißen muss, um keine Angst zu zeigen. Er fragt den Chat, ob er sich eine Waffe zur Hundeabwehr kaufen sollte und ob die türkische Polizei dies akzeptieren würde.
Reisepläne, Streaming-Überlegungen und Gastfreundschaft in der Türkei
06:20:02Der Streamer spricht über mögliche zukünftige Reiseziele und Streaming-Orte, wobei er Bedenken äußert, Kriegsgebiete wie die Ukraine oder Syrien zu streamen, da er keinen Politik-Kanal betreiben möchte. Er zieht es vor, sich auf Unterhaltung zu konzentrieren und Slums in Afrika zu zeigen, um auf soziale Probleme aufmerksam zu machen. Er erwähnt, dass er die Türkei wegen des guten Wetters und der günstigen Zeitverschiebung für sein Projekt gewählt hat, und lobt die Gastfreundschaft des Landes. Er erzählt von einem Gespräch mit seiner Mutter, die den Stream verfolgt, und erwähnt zukünftige Wanderungen am Strand. Er spricht über Sri Lanka als ein sehr schönes Land und zählt Thailand, Portugal und Kenia als weitere Lieblingsländer auf. Er äußert sich zu Mexiko und China, die er noch bereisen möchte. Er überlegt, nach Spanien auszuwandern und findet Barcelona sehr attraktiv.
Ankunft in der Stadt, kulinarische Entdeckungen und Hotel-Check-in
07:14:53Der Streamer erreicht sein Ziel und erkundet die Gegend, wobei er von den vielen Lichtern und dem Flughafen-ähnlichen Ambiente überrascht ist. Er entdeckt einen Ort mit vielen Hüten und türkischen Touristenartikeln. Er beschließt, vor dem Check-in ein Bier zu trinken und etwas zu essen. Er bestellt Efez Bier und gegrilltes Hähnchen (Pirsola) in einem Restaurant. Er lobt das türkische Essen und empfiehlt die Gegend als Geheimtipp für Touristen, die authentische türkische Erfahrungen suchen. Er genießt das Essen sehr und lobt die Würzung, die er als viel besser empfindet als in Deutschland. Er spricht über verschiedene türkische Gerichte, die er bereits probiert hat, wie Iskender und Makrele im Brot. Er isst das Hähnchen mit den Händen, da er alleine ist und es ihm egal ist, wie er isst. Er wird von Zuschauern darauf hingewiesen, dass er das Leitungswasser nicht trinken sollte. Er entschuldigt sich beim Restaurantbesitzer für die Kippe in der Flasche. Nach dem Essen checkt er in einem Hotel namens Beck Cannes Boutique Hotel ein, das ihm von Tomac empfohlen wurde. Er lobt den schnellen Check-in und die Ausstattung des Zimmers, einschließlich drei Flaschen Wasser und Duschzeug. Er freut sich auf das Frühstück am nächsten Morgen.