Heute wieder am Start! 1000km Marsch durch die Türkei Tag 4

1000km Türkei-Marsch: Tag 4 mit Routenänderungen, Polizei und Strand-Ziel

Heute wieder am Start! 1000km Marsch...
smtxlost
- - 13:22:00 - 51.443 - IRL

Der vierte Tag des 1000km-Marsches durch die Türkei bringt Routenänderungen mit sich, bedingt durch Navigationsprobleme und den Wunsch nach besserem Internet. Der Wanderer berichtet über positive Erfahrungen mit der türkischen Polizei, Gastfreundschaft und plant, Akschal mit Strandhotels zu erreichen. Diskussionen über Erziehung, körperliches Unbehagen und Schmerzmanagement begleiten den Weg.

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Start des Laufs und Routenplanung

00:09:32

Der Streamer startet den vierten Tag seines 1000km Marsches durch die Türkei. Er äußert sich zunächst über die Routenplanung und die Distanz des heutigen Tages, die zwischen 41 und 44 Kilometern liegen soll. Aufgrund von Internetproblemen muss er möglicherweise einen Umweg in Kauf nehmen. Er spricht über die Übernachtungssituation und die Vertrauensbasis mit den Apartmentbesitzern, die ihm den Schlüssel hinterlegt haben. Es wird kurz über die Möglichkeit gesprochen, deutsch-türkische Sprachkenntnisse im Chat für die Hotelbuchung zu nutzen. Er erwähnt, dass er sich nach dem Aufstehen schlecht gefühlt habe, aber die Bewölkung begrüßt, da sie das Laufen angenehmer macht. Zukünftig plant er, seinen Rhythmus zu ändern und früher am Morgen mit dem Laufen zu beginnen, um mittags eine Pause einzulegen. Er berichtet von einem Fund einer Brille und der Schwierigkeit, ein Hotel in Hafran zu finden. Als Plan B zieht er ein Taxi in einen Nachbarort mit Hotel in Betracht, wobei er betont, dass solche Taxifahrten nicht zur eigentlichen Laufstrecke zählen. Er schätzt die bisher gelaufene Gesamtstrecke auf etwa 126 Kilometer und freut sich über die fehlende Sonne. Er plant, nach etwa 20 Kilometern ein Hotel vorzubuchen und gegebenenfalls eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren. Es wird kurz über das Frühstück und die Begegnung mit Einheimischen gesprochen.

Navigation Schwierigkeiten und alternative Routen nach Akschal

01:04:50

Es gibt anfängliche Schwierigkeiten bei der Navigation, da das Navi sich nicht immer richtig ausrichtet. Er hofft auf ein Wetter ohne Regen und Sonne, da seine Füße schmerzen und er eventuell einen Schuhwechsel vornehmen muss. Er plant, heute nach Hafran zu laufen und von dort ein Taxi nach Akschal zu nehmen, um dort in einem Hotel am Strand zu übernachten. Er überlegt, ob er am nächsten Tag direkt von Akschal aus starten kann, um sich den Rückweg zu sparen. Er betont, dass Taxifahrten erlaubt sind, aber nicht zur Laufstrecke gezählt werden. In Akschal gibt es Hotels am Strand, was die Entscheidung für diesen Ort beeinflusst. Er präzisiert, dass Akschal 18 Kilometer von Hafran entfernt liegt und das nächste Etappenziel von Akschal aus 12,5 Kilometer beträgt, was etwas kürzer wäre als geplant. Er bittet den Chat, nach Hotels in der Nähe der Strecke zu suchen, um eine optimale Lösung zu finden. Er wiederholt, dass er keine 52 Kilometer laufen kann und das ein Zuschauer ihn besuchen und ein Stück mitlaufen will.

Begegnungen mit der Polizei und Erfahrungen mit türkischer Gastfreundschaft

01:16:26

Er berichtet von zwei Anhaltungen durch die türkische Polizei am Vortag und betont, wie korrekt und hilfsbereit die Beamten waren. Er vergleicht dies positiv mit seinen Erfahrungen in Afrika, wo er oft das Gefühl hatte, gescammt zu werden. Er erzählt, wie ihm von zwei Türken ein Bier geschenkt wurde und die Polizei es ihm abnahm, aber ansonsten freundlich war. Er vermutet, dass die Polizisten das Bier selbst trinken wollten, da sie es nicht weggeschüttet haben. Er betont, dass er bisher nur gute Erfahrungen mit der türkischen Polizei gemacht habe und dass sie oft interessiert an ihm als Tourist seien. Er diskutiert mit dem Chat über Alkohol in der Öffentlichkeit, das in der Türkei nicht gerne gesehen wird. Er vergleicht dies mit Thailand, wo es theoretisch auch verboten ist, aber oft toleriert wird, solange man sich nicht auffällig betrinkt. Er erwähnt, dass es in vielen Ländern Alkohol-Trinkverbote gibt, die vor allem verhindern sollen, dass Leute in Fußgängerzonen exzessiv trinken. Er plant, heute nach Akschal zu kommen und bittet den Chat, noch mit der Hotelbuchung zu warten, bis er etwa 20 Kilometer gelaufen ist, um sicherzustellen, dass er die Strecke schafft.

Vergleich der Türkei mit Deutschland und Thailand

01:28:49

Er äußert sich über den Fortschritt der Türkei und vergleicht das Land mit Deutschland und Thailand. Er stellt fest, dass das ländliche Leben in vielen Ländern stärker vom städtischen Leben abgeschnitten ist als in Deutschland. In Deutschland arbeiten viele Menschen aus Dörfern in großen Firmen in den nächstgelegenen Städten, was in der Türkei weniger der Fall sei. Er merkt an, dass die Menschen auf dem Land oft einen geringeren Lebensstandard haben, aber dennoch zufrieden wirken. Er betont, dass der Unterschied zwischen Stadt und Land in Deutschland nicht so groß ist, da es viele mittelgroße Städte gibt und das Land dicht besiedelt ist. Im Vergleich dazu gebe es in Thailand hauptsächlich Bangkok und Phuket als größere Städte, während der Rest des Landes kleiner gehalten sei. Er vergleicht die Bevölkerungsverteilung in Deutschland, der Türkei und Thailand und stellt fest, dass Deutschland eine gleichmäßigere Verteilung hat, während in der Türkei ein großer Teil der Bevölkerung in Istanbul lebt. Er lobt die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft in der Türkei und bezeichnet das Land als Top-Ziel. Er kritisiert jedoch, dass in nicht-touristischen Gebieten oft wenig Englisch gesprochen wird und plädiert dafür, dass Englisch in Schulen weltweit stärker priorisiert werden sollte, um die Kommunikation zu erleichtern.

Gedanken über Erziehung, Realitätsbezug und körperliches Unbehagen

01:53:49

Es wird über die Erziehung von Kindern und den Bezug zur Realität diskutiert, wobei die Meinung vertreten wird, dass Kinder nicht zu sehr von der Realität abgeschirmt werden sollten. Es wird kritisiert, dass in manchen Schulen Wettbewerb vermieden wird, was als realitätsfern angesehen wird. Persönliche Erfahrungen mit Bundesjugendspielen werden positiv hervorgehoben. Des Weiteren werden körperliche Beschwerden während des Marsches thematisiert, insbesondere Schmerzen an den Seiten und Probleme mit den Schuhen. Schlafprobleme aufgrund von unbequemen Hotels und kalten Temperaturen in der Nacht werden ebenfalls angesprochen. Es wird die Vorliebe für kühle Temperaturen beim Schlafen in Deutschland erwähnt, im Gegensatz zu den warmen Temperaturen in Thailand. Zudem werden persönliche Psychosen und Ängste, die auf frühe Horrorfilme und Haschischkonsum zurückzuführen sind, thematisiert, insbesondere die Angst vor Monstern unter dem Bett.

Beziehungstratsch, Voltaren-Abhängigkeit und Schmerzmanagement

02:03:26

Es wird über Tobi und seine Versuche, eine Streamerin kennenzulernen, gesprochen. Es wird erwähnt, dass ohne Voltaren nicht mehr aufgestanden werden kann und die Creme morgens auf Waden, Schultern und Nacken aufgetragen wird. Die Verwendung von Voltaren wird als erster Schritt zur Schmerzlinderung beschrieben, wobei der nächste Schritt die Verwendung von mehr Voltaren und schließlich Schmerzpillen sein könnte. Es wird diskutiert, ob die Creme als Schmerzmittel wirkt und wie sie im Vergleich zu Schmerzpillen den Körper beeinflusst. Der Fokus liegt auf punktueller Schmerzlinderung im Gegensatz zur Ganzkörperschmerzlinderung durch Tabletten. Blasen an den Füßen werden thematisiert, wobei betont wird, dass diese trotz guter Socken und Schuhe aufgrund der hohen Laufleistung entstehen. Gute Blasenpflaster in grüner Verpackung werden empfohlen. Es wird festgestellt, dass bereits abgenommen wurde und dies aufgrund der hohen Kalorienverbrennung und des nicht vorhandenen Hungers unterwegs nicht zu verhindern ist. Der Konsum von zuckerhaltigen Getränken wird aufgrund des hohen Kalorienbedarfs gerechtfertigt.

Körperliche Anstrengung, Schlafprobleme und mentale Kämpfe

02:22:14

Es wird über die körperliche Anstrengung und die Fähigkeit des Körpers, sich anzupassen, gesprochen. Trotz des frühen Aufstehens und Schlafmangels wird der Marsch fortgesetzt. Es wird beschrieben, wie sich der Körper morgens anfühlt und wie die ersten anderthalb Stunden überwunden werden müssen, bevor der Körper wieder funktioniert. Jeden Morgen gibt es einen inneren Kampf, den Marsch abzubrechen, aber der innere Aslan, der türkische Marschierer, motiviert zur Weiterführung. Es wird über den inneren Dialog zwischen verschiedenen Ichs gesprochen. Der Streamer erinnert sich an einen Kommentar, den er vor zwei Tagen im Chat gelesen hat, und kritisiert die Kommentare über Frauen. Es wird angekündigt, dass in einer Stunde der Flughafen erreicht wird und die heutige Etappe 43-44 Kilometer beträgt. Am Nachmittag oder Abend soll es einen Triff-Stream mit Sophie geben und Lennart soll geraidet werden. Der Streamer bittet den Chat, die Umrechnung von 1500 Lira in Euro zu überprüfen, da er pinkeln muss. Das Spanien-Frankreich Spiel wird als krank bezeichnet und Jamal Musiala wird als zu krass für den Ballon d'Or gelobt.

Fußball, Routenplanung und Social-Media-Entzug

02:44:24

Es wird über die Vergabe des Ballon d'Or diskutiert, wobei Jamal Musiala als potenzieller zukünftiger Gewinner genannt wird. Es wird die Wichtigkeit von Titeln bei der Vergabe des Ballon d'Or kritisiert. Es wird über Leroy Sané gesprochen und dessen Anspruch an sich selbst. Der Streamer hofft, dass das Internet bald besser wird. Es wird über die Routenplanung gesprochen und die Entscheidung für eine Route mit besserem Internet, auch wenn diese länger ist. Es wird erwähnt, dass gestern das Internet gut war, aber die Technik kaputt. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung soll morgen nach der kurzen Etappe eingerichtet werden. Es wird beschrieben, wie anstrengend es ist, nach dem Duschen die Geräte aufzuladen, da der Körper dann schmerzt. Normalerweise wird mit einem Podcast eingeschlafen, aber gestern war der Streamer zu erschöpft, um das Handy zu holen. Es werden verschiedene Podcast-Genres genannt, von Sport über Alltag bis hin zu Verschwörungstheorien. Es wird betont, dass versucht wird, verschiedene politische Lager anzuhören. Der Streamer berichtet, dass er Twitter seit einem halben Jahr gelöscht hat, um Kopfschmerzen zu vermeiden und empfiehlt dies auch anderen. Es wird kritisiert, dass viele Menschen zu viel Zeit auf Social Media verbringen und sich dadurch verrückt machen lassen. Es wird empfohlen, die reale Welt nicht zu vernachlässigen.

Akzeptanz des Rauchens in der Türkei und Gespräch mit Ferdi

03:42:56

Es wird die Akzeptanz des Rauchens in der Türkei thematisiert, wo im Gegensatz zu Deutschland, Rauchen in der Öffentlichkeit weit verbreitet ist. Es wird ein Gespräch mit Ferdi erwähnt, bei dem sich für einen Anruf bedankt wird und bestätigt, dass das Geld auf dem Kissen lag. Es wird besprochen, dass Ferdi kontaktiert werden soll, falls Rückfragen bestehen. Der Streamer erwähnt, dass er ein anderes Kabel kaufen muss, um die Qualität zu verbessern. Es wird kurz auf die Frage eingegangen, wie man auf Türkisch nach der Rechnung fragt, wobei Optionen wie 'Hesab Lüpfen' oder einfach 'bezahlen bitte' vorgeschlagen werden.

Planänderung der Route und Twitch Subventionen

03:59:47

Es wird die Entscheidung diskutiert, bis nach Hafka zu laufen und von Akshay ein Taxi zu einem Hotel zu nehmen, wobei Max sich um die Buchung kümmern soll. Eine Umwegstrecke von sieben Kilometern wird in Betracht gezogen, um die ursprüngliche Planung beizubehalten. Der Streamer betont die Notwendigkeit von Erholung und Urlaub und äußert den Wunsch nach einer kürzeren Strecke von 16 Kilometern am nächsten Tag. Es wird erklärt, dass er eigentlich in Istanbul starten wollte, aber das mit den 1000 Kilometern nicht gepasst hätte. Es wird erläutert, wie sich Twitch-Vergünstigungen auf Subs auswirken, wobei der Streamer weiterhin die normale Anzahl erhält, während Twitch weniger Gewinn macht. Es wird erwähnt, dass Streamer Rabatte im Dashboard deaktivieren können, da diese standardmäßig aktiviert sind und der Streamer den Rabatt bezahlt.

Umgang mit Hitler-Witzen und Routenwahl

04:12:27

Es wird die Toleranz von Twitch gegenüber dummen Späßen angesprochen und betont, dass solche Witze in anderen Ländern weniger relevant sind als in Deutschland. Es wird erwähnt, dass Hitler-Witze leider vorkommen und in Indien teilweise sogar positiv gesehen werden. Die Problematik der Routenwahl wird diskutiert, wobei zwischen einer Autobahnstrecke mit Internet und einer kürzeren, naturnahen Strecke ohne Internet abgewogen wird. Der Streamer erklärt, dass er sich für die Autobahn entschieden hat, um nicht komplett ohne Internet zu sein, betont aber, dass er nicht die gesamten 1000 Kilometer auf der Autobahn laufen wird. Er betont, dass er in der Türkei unterwegs ist, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und die Miete zu bezahlen, und fordert Unterstützung ein.

Probleme mit der Route und Kritik an Thomas

04:53:42

Es wird über die Schwierigkeiten der aktuellen Strecke gesprochen, insbesondere über den Durst und die Behauptung des Chats, dass der Streamer trödelt. Der Streamer betont, dass er sein Bestes gibt und bereits 40 Kilometer auf dem heißen Highway gelaufen ist. Er kritisiert Thomas, den Routenplaner, für die Routenwahl und lässt seine Frustration an ihm aus. Es wird betont, dass die Route bis morgen Zeit hat und Thomas sich stattdessen um seine Familie kümmern soll. Der Streamer äußert sich zuversichtlich, dass die Hotelbuchungen klappen werden. Er beschreibt die aktuelle Situation auf dem Highway als Wahnsinn und betont die Notwendigkeit, auf den Verkehr zu achten. Es wird erwähnt, dass die Autos von überall herkommen und er aufpassen muss, um nicht zu sterben.

Gefährliche Straßenverhältnisse und Routenfindung

05:12:07

Die Konzentration gilt den schwierigen Straßenverhältnissen, insbesondere einer unübersichtlichen und gefährlichen Stelle mit wenig Platz und schrägem Untergrund. Es wird überlegt, ob es sicherer wäre, in der Wiese oder in der Regenrinne zu laufen, obwohl beide Optionen Nachteile haben. Das Laufen in der schiefen Fußposition der Regenrinne wird als unangenehm beschrieben. Der Streamer entscheidet sich, so weit wie möglich oben auf dem Asphalt zu laufen und verwirft die Idee, auf dem Mittelstreifen zu laufen. Es wird festgestellt, dass die Kurve nicht laufbar ist und die Rinne auf der anderen Seite möglicherweise größer ist. Die aktuelle Situation wird als schwierig und beängstigend eingeschätzt, und der Streamer läuft ein Stück zurück, um einen Bereich mit mehr Platz zu finden. Es wird betont, dass die Situation eng ist und keine andere Wahl besteht, als die Kurve zu durchlaufen, in der Hoffnung, dass es danach besser wird. Der Streamer betont, dass man die Situation nicht nachmachen soll.

Sturz und Probleme mit der Ausrüstung

06:02:27

Der Streamer berichtet von einem Sturz, bei dem er mit dem Rucksack umgefallen ist und sich dabei nicht verletzt hat. Durch den Sturz ist die Bela-Box ausgegangen und das Kabel wurde abgerissen, was das erneute Anschalten erschwerte. Er raucht eine Stresszigarette und äußert Bedenken, dass er aufgrund des hellen Lichts kaum etwas auf seinem Handy erkennen kann. Der Chat schlägt vor, ein Stück zurückzufahren, aber das würde bedeuten, wieder durch die gefährliche Kurve zu müssen. Es wird auf überall vorhandene Spinnen hingewiesen. Der Streamer bannt einen Zuschauer wegen unangemessener Kommentare und beschwert sich über wiederholte Beschwerden bezüglich der Musik im Stream. Er beschreibt die Suche nach einem geeigneten Weg und die Herausforderungen durch Bewuchs und unwegsames Gelände. Der Streamer betont die Notwendigkeit, ein Macher zu sein und trotz der Schwierigkeiten das Positive zu sehen.

Highway-Irrfahrt und Notlage

06:15:56

Der aktuelle Weg wird als überraschend entspannt und mit Schatten beschrieben. Es wird humorvoll eine Staumeldung im Radio simuliert, in der ein deutscher Tourist sich auf dem Highway verirrt hat und hofft, dass sein Livestream ihm den Weg weist. Der Streamer bittet um Nachsicht für risikohafte Aktionen und betont, dass er sich an die Verkehrsregeln hält und die Situation eine Notlage ist. Er verliert den Chat aufgrund von fehlendem Internet und hofft auf eine baldige Verbindung. Der Streamer wird von einem Autofahrer mitgenommen, um die gefährliche Stelle zu überwinden. Er betont, dass die mitgenommene Strecke von der Gesamtdistanz abgezogen wird und er sich nicht umbringen will. Der Streamer glaubt, dass es Fügung war, dass der Autofahrer sein Auto abkühlen musste. Es wird erwähnt, dass es einen Brunnen gibt.

Hitze und Routenplanung

06:38:15

Es wird die Notwendigkeit diskutiert, bald die Powerbank zu wechseln, da die Leistung bei Hitze nachlässt. Trotz der Hitze ist der Streamer zufrieden mit dem Tag. Die tägliche Kilometerleistung von circa 40 Kilometern wird erläutert, um das Ziel von 1000 Kilometern in einem Monat zu erreichen. Es wird ein Brunnen gefunden, um die Flaschen aufzufüllen, wobei der Streamer feststellt, dass das Wasser nicht mehr so gut schmeckt wie zuvor. Ein Mann kommt vorbei und der Streamer fragt nach der Rechnung auf Türkisch. Es wird erklärt, dass die Brunnen mit dem Baujahr gekennzeichnet sind und ältere Brunnen möglicherweise den Geschmack des Wassers beeinträchtigen. Der Streamer lobt die Brunnen als Gamechanger und erwähnt, dass man in der Türkei sogar Leitungswasser trinken kann. Der Toolplan-Link funktioniert nicht mehr und der Streamer läuft entspannt weiter.

Planung und Herausforderungen der aktuellen Etappe

07:30:31

Morgen steht ein vermeintlicher Ruhetag mit nur 18 Kilometern an, was die Möglichkeit für ein Frühstück am Strand eröffnet. Allerdings wird dringend eine neue Powerbank benötigt, da die Sonneneinstrahlung die Geräte schnell entlädt. Trotz der bereits gelaufenen sieben Stunden und der zusätzlichen Zeit für Mahlzeiten und schwierige Wegabschnitte, wird überlegt, die zweite Hälfte der Strecke barfuß zu laufen, was jedoch aufgrund der Hitze problematisch wäre. Es wird die Einrichtung eines Befehls im Chat erwogen, um die häufige Nutzung von Highways aufgrund der besseren Internetabdeckung zu erklären, in der Hoffnung, dass die Abdeckung am Ozean besser wird. Es wird darüber diskutiert, wie viele Kilometer an den Folgetagen gelaufen werden müssen, wenn heute früher aufgehört wird. Das Laufen gegen den Verkehr auf schnellen Straßen wird als Sicherheitsmaßnahme erwähnt, um entgegenkommende Fahrzeuge besser sehen zu können. Engstellen und potenzielle Gefahren durch fehlende Ausweichmöglichkeiten werden thematisiert. Die Frage nach Schlangen wird aufgeworfen, wobei beruhigt wird, dass es keine Kobras gibt, Spinnen jedoch ein Problem darstellen.

Gelüste, Challenges und technische Probleme

07:49:30

Es besteht ein starkes Verlangen nach Cola, und es wird die Frage aufgeworfen, ob man in einer Notsituation Cola oder Wasser wählen würde, wobei Cola aufgrund des enthaltenen Zuckers bevorzugt würde. Eine lustige Challenge für den Chat wird vorgeschlagen: Drei Tage im Dschungel mit nur Bier als Getränk. Technische Probleme mit dem Handy werden angesprochen, und die Notwendigkeit einer Powerbank wird betont, um die Fehlerbehebung zu erleichtern. Die Hitze macht dem Gerät zu schaffen. Die verbleibende Strecke von 21 Kilometern nach Havran wird als nicht akzeptabel empfunden. Es wird über Bären in der Türkei gesprochen, insbesondere Braunbären, und wie man sich im Falle einer Begegnung verhalten sollte. Der Streamer äußert den Wunsch, mit einem Bären reden zu können. Mali wird gebeten, an den Kauf einer Powerbank, eines Chargers und eines Kabels zu erinnern. Ein Gespräch mit Günther über Bären in der Türkei wird geführt, wobei festgestellt wird, dass sie sich hauptsächlich in bewaldeten Gebirgsregionen im Norden und Osten aufhalten. Der Streamer befindet sich 50 km südlich von Bandiermark und erkundigt sich nach Bären in der Gegend.

Bären, Highways und Motivation

08:25:15

Es wird festgestellt, dass es in der Türkei Bären gibt, insbesondere in Nadelwäldern, was zu Besorgnis führt, wenn im Dunkeln gelaufen wird. Ein Vergleich mit Kanada wird gezogen, da die Landschaft ähnlich aussieht. Die zurückgelegte Strecke beträgt 19 Kilometer. Die Motivation für den 1000-Kilometer-Marsch durch die Türkei wird durch Ada Sachi inspiriert, der einen 3000-Kilometer-Lauf nach New York unternommen hat. Der Streamer hat sich überlegt, wie er Adas Pace von 1000 Kilometern pro Monat auf einen kürzeren Zeitraum umsetzen kann, da er nicht die gleiche Ausrüstung wie Ada hat. Er betont, dass er sich oft von Projekten anderer inspirieren lässt und versucht, sie auf seine Weise umzusetzen. Es wird klargestellt, dass sich der Streamer auf Adas Kilometerleistung pro Monat bezogen hat und nicht auf seinen Pace pro Tag. Er geht den ganzen Tag, während Ada jeden Tag 30-40 Kilometer in vier bis fünf Stunden gejoggt ist. Der Streamer räumt ein, dass Joggen ohne Gepäck einfacher wäre, hat es aber noch nie ausprobiert.

Verdauungsprobleme, Reisepläne und zwischenmenschliche Beziehungen

09:28:55

Der Streamer berichtet von Verdauungsproblemen und der Notwendigkeit, im Waschbecken zu waschen, da er keine Kleidung mehr hat. Er beschreibt seine Toilettenroutine als eine genussvolle Erfahrung. Es wird über die Qualität der Verdauung gesprochen und wie sie mit der Qualität der Ernährung zusammenhängt. Der Streamer muss bald nach Thailand reisen, da sein Visum im August abläuft. Er plant, auf ein DTV-Visum umzusteigen und muss dafür eine Woche aus dem Land nach Laos reisen. Eigentlich war geplant, im September nach Deutschland zu kommen. Es wird über die Notwendigkeit gesprochen, alle sechs Monate aus Thailand auszureisen, um das Visum zu verlängern, oder die Gültigkeit durch zwischenzeitliche Auslandsreisen zu erneuern. Der Streamer erwähnt, dass er normalerweise mindestens zweimal im Jahr im Ausland ist. Er kommentiert, dass alles weh tut und er wieder den "Nicht stören"-Modus aktivieren muss. Abschließend wird das gebrochene Herz von Simon thematisiert, dessen Beziehung zu Vanessa möglicherweise aufgrund kultureller Unterschiede und der Entfernung schwierig ist. Der Streamer glaubt, dass Simon die Situation anders wahrnimmt als Vanessa und dass eine dauerhafte Beziehung schwierig sein könnte.

Betrachtungen über Simon und kulturelle Unterschiede

10:08:27

Es wird über Simon gesprochen, der trotz seines Hintergrunds in Bangladesch als weltoffen und gebildet wahrgenommen wird. Seine Fähigkeit, Englisch zu sprechen und zu streamen, hat ihm eine globale Perspektive ermöglicht, die ihn von vielen anderen in seinem Heimatland unterscheidet. Es wird die Idee diskutiert, dass er ein Beispiel dafür ist, wie man durch Andersdenken und Handeln aus einem Hamsterrad ausbrechen kann. Spekulationen über seinen möglichen Erfolg als Millionär werden angestellt, und es wird erwähnt, dass er wahrscheinlich mit Ablehnung von einigen seiner Landsleute konfrontiert ist, weil er anders ist und streamt. Trotzdem gehört er zu den wenigen Bangladeschis, die reisen und die Welt sehen. Der Streamer äußert sich über die Schwierigkeiten des Tages, darunter Navigationsprobleme aufgrund von Brücken und fehlenden Seen, sowie die Notwendigkeit, einen Seitenwechsel zu vollziehen. Es folgen frustrierte Äußerungen über die ständigen Hindernisse und die Müdigkeit.

Erschöpfung, Dunkelheit und die Suche nach dem Weg

10:20:38

Die Erschöpfung des Tages wird thematisiert. Es wird die Befürchtung geäußert, bald im Dunkeln auf dem Highway laufen zu müssen. Es wird über die Notwendigkeit gesprochen, bald eine Pause zu machen, um die Batterien aufzuladen und nicht im Dunkeln laufen zu müssen. Die verbleibende Stunde Sonnenlicht wird erwähnt, abhängig von der Beschaffenheit der Landschaft. Es wird festgestellt, dass die Türkei jeden Tag blauen Himmel bietet. Es wird die Auswirkung von Bergen auf den Sonnenuntergang diskutiert. Es wird überlegt, was man heute Abend noch erledigen muss, bevor man schläft, und die Planung für den nächsten Tag, einschließlich des Kaufs von Vorräten und eines späteren Starts, da nur 18 Kilometer zurückgelegt werden müssen. Es werden verschiedene benötigte Artikel wie Vaseline, Elektrolyte, ein Ladekabel und eine Powerbank erwähnt, wobei die Wattzahl der Ladegeräte eine Rolle spielt. Es wird der Wunsch geäußert, Voltaren anstelle von Aspirin zu besorgen.

Schmerzen, Sonnenuntergang und die letzten Kilometer

11:07:41

Es wird über die Schmerzen geklagt und darüber, dass Pausen diese nicht unbedingt lindern. Es wird die Notwendigkeit betont, trotz der Schmerzen weiterzumachen. Der bevorstehende Sonnenuntergang wird erwähnt und die verbleibenden zehn Kilometer auf dem Highway. Es wird eine kurze Rast an einer Tankstelle erwähnt, und die Hoffnung geäußert, ein Taxi zum Hotel zu finden. Es wird sich für den Support bedankt, da die Batterien sich dem Ende zuneigen könnten. Es wird überlegt, ob eine Solar-Powerbank eine gute Option wäre. Es wird die hohe Akku-Belastung durch die Hitze thematisiert. Es wird betont, dass es keine Option ist, nicht weiterzulaufen, da das Herumstehen keine Alternative darstellt. Es wird die relative Sicherheit auf dem Highway betont, da die Autos gesehen werden und eine Lampe vorhanden ist. Es wird eine Lauf-Pause angekündigt, aber kein Abbruch des Streams. Es wird die morgige Erkundungstour am Feiertag erwähnt. Es werden die letzten Kilometer in Angriff genommen, während der Sonnenuntergang bewundert wird.

Herausforderungen der Dunkelheit und das Finden einer Lösung

11:32:34

Es wird überlegt, ob man die Autofahrer blenden soll, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die verbleibende Strecke zum Hotel wird als Problem dargestellt, da es schwierig sein könnte, ein Taxi zu finden. Die Lampe ist ausgegangen, und es muss Strom gespart werden. Eine Backentaschenlampe wird als Notlösung erwähnt. Es wird über die Notwendigkeit gesprochen, die Autobahn mehrmals zu überqueren, da es keinen Standstreifen mehr gibt. Es wird das Ziel, eine Tankstelle am Ortseingang von Havra, genannt. Es wird die begrenzte Akkulaufzeit der Kamera und des Handys thematisiert. Es wird geplant, bis zur Tankstelle zu laufen und von dort aus zu trampen oder ein Taxi nach Avchang zu nehmen. Es wird die Schwierigkeit betont, bei Dunkelheit und dem hohen Verkehrsaufkommen die Straße zu überqueren. Es wird beschlossen, zu einem Verkaufsstand am Berg zurückzukehren, um nach einem Taxi zu fragen. Die zurückgelegten Kilometer werden in die Gesamtstrecke eingerechnet. Es wird angekündigt, dass nach dem Erreichen des Shops der Stream offline gehen wird und die Mods Lennart raiden sollen.

Entscheidungen, Realität und das Finden eines Taxis

12:11:53

Es wird erklärt, dass die Routenplanung eine Herausforderung darstellt und dass nicht immer ideale Wege gewählt werden können, besonders wenn man streamen möchte. Es wird betont, dass es eigentlich nicht geplant war, im Dunkeln zu laufen. Es wird die Situation akzeptiert, dass man sich freiwillig entschieden hat, hier lang zu laufen, und dass man die Dinge nicht ändern kann. Es wird Tomac von jeglicher Schuld freigesprochen und seine Rolle bei der Routenplanung erläutert. Es wird der Wunsch geäußert, Akschai zu erreichen und ein Taxi zu finden. Es wird die Hoffnung geäußert, dort ein Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit zu finden. Es wird erwähnt, dass es keine Taxis gibt und man nicht trampen kann, da man auf der falschen Straßenseite ist. Es wird die Bitte geäußert, ein Taxi zu rufen. Es wird die Erschöpfung betont und der Wunsch, ins Hotel zu kommen, um zu duschen, zu essen und die Geräte aufzuladen. Es wird ein Taxi für 1200 Lira gefunden. Es wird sich mit dem Taxifahrer unterhalten, der aus Deutschland kommt und die Gegend kennt. Es wird über die Route und die verbleibende Akkulaufzeit gesprochen. Es wird sich von den Zuschauern verabschiedet und Lennart geraidet.