IRL

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Entdeckung eines Achterbahnparks und Elektrolyt-Theorie

00:06:21

Es wird ein Hotel mit einer Looping-Achterbahn entdeckt, was Erstaunen auslöst. Die Achterbahn sieht beeindruckend aus und scheint Teil eines größeren Parks zu sein, der sich direkt am Hotel befindet. Es wird vermutet, dass die Schmerzen beim Wasserlassen möglicherweise von der Einnahme von Elektrolyten herrühren, da täglich mindestens zwei Packungen konsumiert werden. Es wird überlegt, ob der Körper diese Menge nicht vollständig verarbeiten kann und bestimmte Inhaltsstoffe über den Urin ausgeschieden werden. Der Streamer vermutet, dass ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt zu Problemen führen könnte. Es werden Vitamine in Elektrolytlösungen diskutiert und erwähnt, dass Orangensaft als gelegentliche Vitaminquelle dient. Der Plan, in einem Restaurant in 1,6 Kilometern Entfernung eine Pause einzulegen, wird erwähnt, und die Verfügbarkeit von Früchten in der Umgebung wird thematisiert. Muskelkater ist kein Problem mehr, und es wird festgestellt, dass seit etwa Tag 8 oder 9 kein Muskelkater mehr aufgetreten ist. Die Routenplanung für die nächsten Tage wird kurz angesprochen, wobei verschiedene Distanzen und mögliche Ankunftszeiten diskutiert werden. Es wird festgestellt, dass das Instagram des Streamers fehlerhaft ist und Nachrichten nicht korrekt angezeigt werden.

Schuhverschleiß, Hotelbewertungen und Klärung eines Konflikts

00:21:35

Die Schuhe sind nach etwa 700 Kilometern abgenutzt und bieten keine ausreichende Federung mehr. Es wird geschätzt, dass sie beim Joggen weniger Kilometer halten würden. Ein Schuhwechsel wird in Erwägung gezogen, aber aufgrund fehlender Einkaufsmöglichkeiten vor Ort verworfen. Die besten Hotels der Reise werden verglichen, wobei das Fünf-Sterne-Hotel in Kuja Dazi aufgrund seiner Therme, Pools und Einkaufsmöglichkeiten als Favorit hervorgehoben wird. Ein Konflikt mit Lennart wird angesprochen und klargestellt. Es handelte sich um ein Missverständnis, das zu einer emotionalen Reaktion führte. Der Streamer entschuldigt sich für sein unkorrektes Verhalten und betont, dass die Angelegenheit privat geklärt wurde. Es wird die unterschiedliche Nachtragendigkeit von Männern und Frauen thematisiert, wobei Männer im Durchschnitt als weniger nachtragend wahrgenommen werden. Dies wird biologisch und evolutionär begründet, da Männer traditionell Jäger waren und Frauen sich um die Familie kümmerten. Es wird betont, dass diese Unterschiede in modernen Gesellschaften, insbesondere in wohlhabenden Schichten, zunehmend verschwimmen.

Kulinarische Genüsse, Fahrradangebote und Zukunftsziele

00:50:37

Im Restaurant werden Pide und Suppe bestellt, später wird die Bestellung auf Carbonara und Lamaju geändert. Die Vorliebe für Carbonara wird verteidigt, da es wichtig sei, das zu essen, was schmeckt. Mehrere Zuschauer bieten dem Streamer ihre Fahrräder zur Leihe an, was zu Überlegungen führt, ob Mali, die Schlange des Streamers, auf einem Fahrrad mitgenommen werden könnte. Der Salat im Restaurant wird als minderwertig kritisiert. Der Streamer spricht über seine Ziele für die nächsten fünf bis zehn Jahre, wobei inneres Gleichgewicht und mentale Gesundheit im Vordergrund stehen. Materielle Ziele wie ein Haus sind weniger wichtig. Zukunftsängste sollen reduziert werden. Die bestellte Carbonara wird als ungewöhnlich flüssig und mit ungewöhnlichen Nudeln beschrieben. Der Streamer betont, dass er sich nicht von zu vielen Dingen abhängig machen möchte und keine Kredite aufnehmen will. Der Besitz einer kleinen Wohnung in Thailand für 50.000 bis 100.000 Euro wird als attraktive Option genannt, da die Kosten für Instandhaltung dort geringer sind als in Deutschland. Der Erwerb von Grundstücken in Thailand als Ausländer wird thematisiert, wobei Pacht als mögliche Option genannt wird.

Loyalität, Werte und Wohlstandsverwahrlosung

01:20:47

Ältere Menschen im Chat werden für ihre Loyalität und Wertschätzung von Werten gelobt, im Gegensatz zu jüngeren Generationen, bei denen oft materielle Besitztümer im Vordergrund stehen. Es wird kritisiert, dass heutzutage oft der Wert einer Person an Markenkleidung oder teuren Autos gemessen wird. Der Streamer erwähnt, dass Twitch Probleme hatte. Es wird über das Sprichwort "Harte Zeiten kreieren weiche Männer und schöne Zeiten kreieren harte Männer" diskutiert und auf die Wohlstandsverwahrlosung in der Gesellschaft hingewiesen. Kinder würden oft in Watte gepackt und hätten keinen Bezug mehr zu reellen Werten. Es wird ein Beispiel genannt, bei dem die Marke der Cola auf dem Tisch wichtiger ist als der Inhalt. Der Streamer lobt den Service des Hotels, das ihm umsonst die Wäsche gewaschen und zwei Pizzen spendiert hat. Er betont, dass dies zwar auch der Promotion dient, aber dennoch lobenswert ist. Der Streamer spricht über kulturelle Unterschiede im Umgang mit Nähe und Offenheit, insbesondere in Bezug auf die Interaktion mit den Hotelangestellten. Er habe gelernt, seine Grenzen zu kommunizieren, wenn er seine Ruhe haben möchte.

I'm Only Sleeping

01:57:23
I'm Only Sleeping

Gefahrenwahrnehmung und Krieg

02:42:33

Es wird über die unterschiedliche Gefahrenwahrnehmung diskutiert, wobei einige Zuschauer Angst vor Reisen in die Türkei oder auf die Philippinen äußern. Es wird die Frage aufgeworfen, wie normale Menschen die Realität eines Krieges einschätzen können. Persönliche Überlegungen zum Verhalten im Falle eines Krieges in Europa werden angestellt, wobei der Fokus auf der Sicherheit der Familie liegt. Die räumliche Nähe des Krieges in der Ukraine zu Deutschland wird thematisiert, aber auch die gefühlte Distanz. Früher habe man Kriege eher in fernen Ländern wahrgenommen, jetzt sei er näher gerückt. Die fortwährende Existenz von Kriegen und deren Ursachen, oft in Machthunger und wirtschaftlichen Interessen begründet, werden angesprochen. Die Rolle der Rüstungsindustrie und die Frage, ob der Glaube Kriege auslöst, werden diskutiert. Es wird vermutet, dass Religion eher als Mittel zur Mobilisierung des Volkes dient, während es im Kern um Geld und Macht gehe.

IRL

02:01:21
IRL

Herausforderungen der aktuellen Etappe

02:53:52

Es wird die aktuelle Etappe thematisiert, die mit 37 Kilometern zu den längsten der verbleibenden Tour gehört. Die Hitze wird als zusätzliche Belastung hervorgehoben, was zu hitzebedingter Philosophie führt, die sich in bizarren Gedanken äußert. Es folgen Überlegungen zur menschlichen Fortpflanzung aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Der Streamer fragt sich, warum die Natur sich für die aktuelle Art der Fortpflanzung entschieden hat und nicht für eine einfachere Variante. Er stellt fest, dass er ohne den Chat wahrscheinlich schon eine Psychose hätte, da er durch die Hitze und die Monotonie des Laufens auf seltsame Gedanken kommt. Die Zuschauer werden gefragt, warum sie jeden Tag zusehen, obwohl es immer dasselbe sei. Er kommt zu der Theorie, dass Langeweile zu Psychopathen führen kann, da man sich immer wieder dieselben Fragen stellt und irgendwann durchdreht. Dies führt zu der Erkenntnis, dass er im Edeka-Lager bereits psychopathische Züge entwickelt hat, als er anfing, mit Bierkästen zu reden.

Alltägliche Probleme und philosophische Betrachtungen

03:17:46

Es wird über alltägliche Probleme wie Harndrang und das Fehlen von praktischen Lösungen dafür in der modernen Welt philosophiert. Der Streamer fragt sich, warum es keine Möglichkeit gibt, die Blasenentleerung per App zu steuern. Es wird die Absurdität der Situation auf Weihnachtsmärkten beschrieben, wenn man dringend eine Toilette suchen muss. Er reflektiert über die zurückgelegte Distanz und vergleicht sich humorvoll mit einem weißen Hijat. Es folgt die Frage nach dem Verbleib eines Zuschauers namens Herdplatten Rudi. Ein Gespräch mit einem Bekannten namens Herbert wird geführt, der von seinem Alltag erzählt. Der Streamer wird von einer Frau namens Alexandra angesprochen, die ihn zu sich einladen möchte, was er jedoch ablehnt. Abschließend äußert er Unbehagen über die Hitze und den Wunsch nach einer Handpuppe, um sich unterhalten zu können.

Intelligenz, IQ-Tests und kulturelle Unterschiede

03:59:22

Es werden Überlegungen zum Thema Intelligenz und IQ-Tests angestellt. Der Streamer fragt sich, ob jemand mit schlechter Schulbildung intelligenter sein kann als er selbst. Er hinterfragt den Sinn von IQ-Tests und ob diese wirklich Intelligenz messen oder nur das Wissen, das in der Schule vermittelt wird. Es wird das Beispiel von Dschungelbewohnern in Brasilien angeführt, die in ihren Fähigkeiten den meisten Menschen überlegen sind, aber in IQ-Tests schlecht abschneiden würden. Er kommt zu dem Schluss, dass IQ-Tests möglicherweise nur für Länder mit ähnlichen Bildungsstandards aussagekräftig sind. Es wird diskutiert, ob es IQ-Tests gibt, die kombinatorische Fähigkeiten messen, und ob diese nicht auch in der Schule erlernt werden. Der Streamer erwähnt, dass Somalia einen niedrigen Durchschnitts-IQ hat, was jedoch aufgrund methodischer Kritik und kultureller Unterschiede in Frage gestellt wird. Es wird die These aufgestellt, dass der EQ gesellschaftlich abhängig ist und dass das, was in einer Gesellschaft als intelligent gilt, von den jeweiligen Werten abhängt.

Rückblick auf die bisherige Laufleistung und Erwartungen für das Ende der Tour

05:07:52

Es sind nur noch vier Etappen zu bewältigen, wobei zwei davon etwas kürzer sind. Wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse wie Nagel im Fuß, Verletzungen oder eine Grippe dazwischenkommen, ist der Streamer zuversichtlich, die 1000 Kilometer zu schaffen. Er hätte selbst nicht erwartet, die Tour unter den gegebenen Umständen durchzustehen. Bereits eine Krankheit hätte das Projekt scheitern lassen können. Er erinnert sich an den Tag, als Stony die Wette abschloss und viele nicht an den Erfolg glaubten, einschließlich seiner selbst. Trotzdem entschied er sich, es zumindest zu versuchen, da das Projekt bereits angekündigt war. Rein körperlich war die erste Woche die schlimmste, da sich der Körper erst an die Belastungen gewöhnen musste. Mittlerweile ist es fast zur Normalität geworden, abends mit kaputten Füßen ins Bett zu gehen, diese zu behandeln und sich für den nächsten Tag vorzubereiten. Er ist froh, vorher keinen Testlauf mit zwei 40-Kilometer-Etappen absolviert zu haben, da er sonst möglicherweise schon in Thailand aufgegeben hätte. In der Türkei war er jedoch in der Lage, sich jeden Tag aufs Neue zu motivieren, obwohl er abends oft zweifelte. Der Start mit einer 51,6 Kilometer langen Etappe war besonders hart, und er fragt sich bis heute, was Tomag sich dabei gedacht hat. Nach dieser Etappe war er in einem Zustand des Deliriums. Er erinnert sich an ein Hotel, in dem er unter der Dusche stand und sich fragte, wie er das 30 Tage lang ertragen soll. In den ersten Tagen fehlte auch die Unterstützung vom Chat aufgrund technischer Probleme, was ihn zusätzlich frustrierte. Er fragte sich, warum er das alles ohne Werbeeinnahmen macht.

Zwischenstopp am Markt und Gedanken zum Thema 'Kacken'

05:20:03

In vier Kilometern Entfernung befindet sich ein Markt, der 'Schioglu Market', wo er eventuell Wasser kaufen könnte. Er überlegt, ob er extra dafür abbiegen soll, entscheidet sich aber dagegen, da er noch ausreichend Wasserreserven hat. Er bittet den Chat, nicht ständig über das Thema 'Kacken' zu sprechen, da er versucht, es zu vergessen. Er betont, dass er nicht unterwegs 'kacken' möchte, sondern lieber in seinem Hotel in Ruhe und Privatsphäre. 'Kacken' ist für ihn ein wichtiger Teil des Tages, ein Ritual, um abzuschalten und zu entspannen. Er beschreibt detailliert, wie er diesen Moment genießt, inklusive des Geruchs und der Zwischenspülung. Es ist für ihn ein 'Safe Shit', ein Ort der Entspannung. Er schildert, wie er so lange auf der Toilette sitzt, bis er beim Aufstehen fast umfällt und sich am Waschbecken abstützen muss. Er erinnert sich daran, dass er in seiner Familie schon immer eine Ausnahme war, was die Dauer seiner Toilettenbesuche betrifft, und dass seine Mutter ihm sogar den Schlüssel zum Hauptbad entzogen hat. Er genießt die schöne Aussicht und erinnert sich an Orte, die ihm besonders in Erinnerung geblieben sind, wie Aflatschik und Gönen mit den Airport-Lampen.

Reflexionen über verschiedene türkische Städte und Vorfreude auf Feiern nach der Tour

05:31:30

Izmir war im Nachhinein betrachtet nicht so schön wie andere Städte, insbesondere im Vergleich zu Antalya, wo es schöne Strände und Klippen gibt. In Izmir konnte man nicht gut schwimmen und das Wasser war nicht so ansprechend. Erwähnt werden auch Didim, Bottrum und Kusadasi, wobei Bottrum und Antalya am besten gefallen haben. Besonders das Hotel in Bottrum mit dem Pool auf dem Dach und der schönen Aussicht hat ihm gefallen. Er erwähnt Waldbrände in der Nähe von Izmir und dass 50.000 Menschen evakuiert wurden, aber er hatte Glück, dass er nicht direkt betroffen war. Er freut sich darauf, nach der Tour in der Türkei wieder richtig feiern zu gehen und die 'Sicherungen rauszunehmen'. Er hat einen Monat lang durchgehalten und möchte sich einfach mal wieder einen Abend gönnen. Er denkt darüber nach, in Deutschland in einen Techno-Club zu gehen oder sich in Thailand auf andere Weise 'auszuknipsen'. Er überlegt, ob er sich wie ein Schnösel in eine Edelbar setzen und einen Schnaps trinken soll, so wie in Filmen. Er braucht manchmal solche Filmszenen für seinen Kopf. Er erinnert sich an Pokerabende mit Freunden, bei denen Whisky getrunken und Zigarren geraucht wurden, obwohl er die Zigarren eigentlich hasste.

Begegnungen und Überlegungen während des Laufs

06:55:48

Es fällt auf, dass in den kleineren Orten selten Moscheen zu sehen sind oder sie ihm einfach nicht aufgefallen sind. Der aktuelle Ort gefällt ihm, da die Menschen nett und freundlich sind. Er wird auf Deutsch angesprochen und grüßt zurück. Er überlegt, ob eine Moschee eine Toilette hat, entscheidet sich aber dagegen, da er lieber auf sein Hotelklo gehen möchte. Er hat kein Problem mit öffentlichen Toiletten, solange es Klopapier oder eine Arschdusche gibt. Das 'Kacken' ist für ihn die einzige schöne Sache am Tag, auf die er sich freut. Er kann gerade nicht über Essen nachdenken, da er dringend 'kacken' muss. Er findet die Moschee nicht neu, sondern nur frisch gestrichen. Er entdeckt einen schönen Busch mit Rosen. Er raucht nicht während des 'Kackens', sondern lieber davor. Er vermutet, dass in der Türkei sehr viel geraucht wird, besonders von Männern. Er hat ein paar Mal den Stream neu geladen, um technische Probleme zu beheben. Er macht einen Placebo-Refresh, um das Gefühl zu haben, etwas gegen die Probleme zu tun. Er versteht Tomaks Anweisungen nicht richtig. Es wird über einen Serverwechsel gesprochen, um die technischen Probleme zu beheben. Romy geht in die Kantine essen. Er schaut sich die Route von Tomak an und fragt sich, warum er hierhin läuft. Es wird erwähnt, dass die Routenplanung auf eine Punktlandung in Alanya abzielt, um die 1000 Kilometer genau zu erreichen. Er wünscht sich Bauchtänzerinnen oder Massage Mehmet am Ziel. Er findet die aktuelle Route mit den Bergen im Hintergrund entspannend. Morgen werden es weniger als 100 Kilometer sein und ab übermorgen kann er anfangen, beim Laufen zu saufen. Er ist in Serik angekommen, einer Stadt an den Bergen, und hat noch vier Kilometer bis zum Hotel. Er hat sechs Kilo Melone gegessen und muss 'kacken'. Er genießt den Sonnenuntergang und hat gerade seinen Runner's High. Er stellt sich vor, jeden Tag 40 Kilometer zu laufen und einen Tag früher fertig zu sein. Er hält 120 Kilometer für krank. Er glaubt, dass die Mülltonnen offen sind, weil die Menschen sonst faul wären, den Müll hineinzuwerfen. Er kann nicht in den Busch 'kacken', da er in der Türkei ist und die Leute ihn schon schief anschauen. Er versucht, nicht darüber nachzudenken und es bis zum Hotel auszuhalten.