Day 22I 1000km in 30 Tagen durch die Türkei I 40+km

Türkei-Durchquerung: Powerbank-Probleme, Fußschmerzen und überraschende Cannabis-News

IRL

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Start des Tages und anfängliche Herausforderungen

00:08:43

Der Tag beginnt früh, um die morgendliche Kälte für die ersten Kilometer zu nutzen, obwohl die Füße schmerzen. Es gibt ein Problem mit der Powerbank, die nicht geladen hat, was bedeutet, dass eine andere verwendet werden muss. Es wird schwierig sein, morgens zu streamen, besonders wegen des Busses, der wahrscheinlich nicht geladen werden kann. Es wird versucht, abends in Milas eine Lademöglichkeit zu finden, um Energie für den nächsten Tag zu haben. Andernfalls muss möglicherweise ein Tag ohne Stream eingelegt werden. Die Füße sind in einem schlechten Zustand, und es ist eine Entscheidung zwischen Schmerzen vorne oder hinten im Fuß zu treffen. Die aktuellen Schuhe sind durchgelaufen, aber die Alternativen sind zu eng, besonders mit den bandagierten Füßen. Eigentlich wären neue Schuhe ideal, aber der Kauf für die verbleibenden 200 Kilometer scheint nicht sinnvoll. Eventuell könnte man in Antalya Schuhe kaufen, aber das ist unsicher. Es wird überlegt, gefälschte Schuhe zu kaufen, die für die restliche Strecke ausreichen könnten. Die aktuellen Schuhe sind nicht kaputt, aber die Sohle ist hart geworden. Es wird festgestellt, dass originale Schuhe eine bessere Investition sind, besonders für den täglichen Gebrauch. Laufschuhe bieten einen guten Tragekomfort und halten länger. Es wird überlegt, die Schuhe in der Waschmaschine mit Weichspüler zu waschen, um sie weicher zu machen. Die Rezeptionistin des Hotels fragte spät abends, ob Bilder vom Hotel gemacht wurden, um sie zu taggen, was jedoch aufgrund des Livestreams nicht möglich war. Stattdessen wird angeboten, ein Video auf Instagram hochzuladen und das Hotel zu taggen.

Thailand's überraschende Wiedereinführung des Cannabis-Verbots und Deutschlands zögerliche Cannabis-Politik

00:36:28

In Thailand wurde Cannabis ohne große Ankündigung wieder illegalisiert, was zu Klagen von Shop-Besitzern führt, die nun große Lagerbestände haben. Die neue Regierung, die eher älter und militärisch orientiert ist, hat die Legalisierung plötzlich rückgängig gemacht, ohne eine Übergangsfrist zu gewähren. Dies führt voraussichtlich zu einem Schwarzmarkt, da die Betroffenen ihre Bestände loswerden wollen. In Deutschland wurde die Legalisierung von Cannabis im Wahlkampf stark beworben, aber es ist wenig passiert. Es gibt keine Cannabis-Shops, und die Leute müssen weiterhin zum örtlichen Dealer gehen. Obwohl Cannabis legal ist, hat sich die Situation kaum verändert. Es wird diskutiert, ob es egal ist, ob Cannabis legal ist oder nicht, da der Streamer selbst nicht kifft. Es wird vorgeschlagen, Cannabis staatlich zu verkaufen, um den Tourismus-Aspekt zu reduzieren. Die offene Bewerbung von Cannabis in Thailand wird kritisiert, da sie Jugendliche beeinflussen könnte. Es wird betont, dass man nicht eine Droge leichter zugänglich machen sollte, nur weil andere Drogen auch zugänglich sind. Die Alkoholpolitik in Deutschland wird ebenfalls kritisiert, insbesondere der lockere Umgang mit Alkohol für Jugendliche. Es wird argumentiert, dass Alkohol-Shops von außen nicht einsehbar sein sollten, um Jugendliche zu schützen. Es wird die Frage aufgeworfen, warum wichtige Dinge wie der Schutz von Jugendlichen vor Alkohol in der Politik nicht ausreichend besprochen werden, während andere Themen wie Regenbogenfarben bei der WM diskutiert werden. Persönliche Erfahrungen mit frühem Alkoholkonsum und dessen negativen Folgen werden geteilt.

Diskussion über Altersbeschränkungen und Jugendschutz

00:57:53

Es wird diskutiert, ob es eine Altersbegrenzung für Energy-Drinks gibt. Es gibt keine gesetzliche Altersbeschränkung für Energy-Drinks in Deutschland, aber einige Händler verkaufen Energy-Shots erst ab 16. Es wird kritisiert, dass Lachgas in Deutschland einfach an Kiosken gekauft werden kann, was als gefährlich angesehen wird, da es Jugendliche zum Konsum verleitet. Der Verkauf von Lachgas am Kiosk wird mit dem Verkauf von Heroin-Spritzen verglichen. Es wird ironisch dargestellt, wie der Staat die Steuern für Betäubungsmittel senkt und gleichzeitig Sprit teurer macht. Es wird der Wunsch geäußert, Jugendumfragen auf Kleinstädten durchzuführen, um herauszufinden, was bei Jugendlichen heutzutage abgeht. Es wird festgestellt, dass Wasser benötigt wird und ein Shop gesucht werden muss. Der Gedanke, ein Kind im Tempel großzuziehen, um es vor der Welt zu schützen, wird geäußert. Es wird ironisch kommentiert, dass eine Tankstelle geschlossen ist. Es wird erwähnt, dass Mayutschi, die ebenfalls durch die Türkei läuft, von der Polizei eskortiert wird und oft bei Locals oder in Frauenunterkünften schläft. Es wird festgestellt, dass es als Frau einfacher ist, Unterkünfte zu finden, da man eher von Frauen aufgenommen wird.

Hautpflege, Trampen in der Türkei und persönliche Reflexionen

01:50:21

Es wird über die Bräunung der Haut gesprochen und darüber, ob sie durch die Salzluft, das Meerwasser oder den Sport verursacht wird. Es wird erwähnt, dass derzeit keine Hautpflegeprodukte verwendet werden. Es wird festgestellt, dass es einfach ist, in der Türkei mitgenommen zu werden, besonders als Tourist. Die Mentalität der Menschen dort ist offener als in Deutschland, wo die Leute mehr Angst haben und weniger vertrauen. Es wird angemerkt, dass es für jemanden mit einem Vollbart und schwarzen Haaren schwieriger sein könnte, mitgenommen zu werden als für jemanden, der wie eine deutsche Kartoffel aussieht. Es wird überlegt, einen Walkathon zu veranstalten, bei dem die Kilometer gespendet werden und man flexibler ist, was die tägliche Distanz angeht. Es wird vorgeschlagen, dabei mehr Sightseeing zu machen und bei Locals zu übernachten, um Kosten zu sparen. Es wird betont, dass es gut ist, wenn ein Land sich bemüht, die Sicherheit von Touristen zu gewährleisten, aber es wird nicht als unbedingt notwendig angesehen. Es wird festgestellt, dass Frauen in jedem Land einer höheren Gefahr ausgesetzt sind, aber es wird nicht gesagt, dass es in der Türkei gefährlicher ist als in Deutschland. Es wird die Frage aufgeworfen, wohin ein Kind geht, und es wird auf Türkisch nach den Eltern gefragt. Ein Gespräch mit einem Einheimischen über Wasser und türkische Brühe wird geführt. Es wird festgestellt, dass der Google Translator mit dem Türkischen nicht zurechtkommt. Es wird vermutet, dass der Mann etwas von Wasser aus dem Brunnen bei den Schafen erzählt hat.

Überlegungen zu Übersetzungsgeräten und KI-basierter Sprachunterstützung

02:14:34

Es gab Überlegungen, ein Übersetzungsgerät für etwa 80 Euro zu kaufen, das auf KI basiert und durch Drücken einer Farbtaste die Sprache übersetzt. Obwohl die gleiche Funktion auch mit einem Handy möglich wäre, erscheint ein separates Gerät praktischer. Eine frühere Erfahrung mit einem solchen Gerät bei einer thailändischen Taxifahrerin zeigte, wie natürlich Gespräche damit ablaufen können. Alternativ könnte man auch Chachiwiti nutzen. Ein Test mit Günther, um Englisch nach Deutsch und Deutsch nach Englisch zu übersetzen, verlief jedoch nicht zufriedenstellend, da Günther seit den letzten Updates keine anstößigen Äußerungen mehr tätigt. Früher hat Günther noch beleidigt. Die Diskussion schweift zu Begriffen wie 'Chaya' und 'linksgrün versifft' ab, wobei sich gefragt wird, woher solche Ausdrücke stammen.

Reisepläne und Motivation durch den Stream

02:20:36

Der Bus fährt um 23:30 Uhr ab und kommt voraussichtlich um 6:30 Uhr morgens an. Es wird nochmals betont, dass es sich um einen starken Marsch handelt. Der Stream selbst dient als Antrieb, da er hilft, Down-Phasen zu überwinden, indem die Zuschauer zur Anstrengung auffordern. Es wäre nicht peinlich aufzugeben, da schon viel erreicht wurde, aber man möchte den Zuschauern etwas beweisen. Der Körper zeigt eine enorme Anpassungsfähigkeit, Gelenke, Muskeln und Haut passen sich an die Belastungen an. Selbst Blasen an den Füßen sollten bei weiterer Belastung kein Problem mehr darstellen, da sich eine Kruste bildet. Am ersten Tag wurden direkt 51,6 Kilometer zurückgelegt, was sehr anstrengend war. Die erste Woche war besonders hart, aber Aufgeben ist keine Option mehr.

Körperliche Herausforderungen und mentale Stärke auf dem Weg zum Ziel

02:27:44

Die Strecke ab Kilometer 250 bis vor Kurzem empfand ich als relativ angenehm, da die Muskeln sich an die Belastung gewöhnt hatten und der Rücken weniger schmerzte. Das Hauptproblem sind derzeit die Füße, die schmerzen und sich auflösen. Trotzdem kommt ein Abbruch nicht mehr in Frage, und es wird alles darangesetzt, das Ziel zu erreichen. Bei Ankunft verbleiben nur noch 250 Kilometer, was die Möglichkeit eröffnet, nochmals eine Etappe von 50 oder 60 Kilometern einzulegen, um danach einen Tag mehr Pause zu haben. Je näher das Ziel rückt, desto motivierter bin ich, und bei nur noch 100 Kilometern würde ich am liebsten noch mehr leisten. Ein Angebot von 10.000 Euro kurz vor dem Ziel würde ich ablehnen und die Strecke für mich selbst beenden. Die zurückgelegte Distanz ist befriedigend.

Körperliche Beschwerden und Ausrüstungsprobleme während des Streams

02:39:25

Die Handgelenke schmerzen vom Halten der Kamera, trotz der Verwendung eines leichten Sticks. Besonders das rechte Handgelenk, das bereits operiert wurde, bereitet Probleme. Das Gewicht der Kamera ist zwar nicht enorm, aber die lange Tragezeit von zwölf Stunden macht sich bemerkbar. Es wird versucht, die Belastung zu reduzieren, indem die Kamera alle fünf Minuten zwischen den Händen gewechselt wird. Der Bizeps hat sich durch den Fettverlust stabilisiert und ist muskulöser geworden. Die Waden werden jeden Tag dicker, während die Oberschenkel zwar strammer, aber nicht dicker werden, was zu unproportionalen Körpermaßen führt. Es gab Probleme mit dem Rucksack, da der Brustgurt kaputt gegangen ist, was das Gewicht auf den Schultern erhöht. Der Rucksack hätte besser sein sollen, besonders im Hinblick auf die Streaming-Ausrüstung. In Milas soll versucht werden, das Problem zu beheben.

Verlust der Sonnencreme und Routenplanung

03:05:31

Der Verlust der Sonnencreme wird bedauert, da sie als Schutzschild diente. Es wurden bereits 10 Kilometer zurückgelegt, und das Ziel ist es, zunächst 20 Kilometer zu erreichen, eine Pause einzulegen und dann weitere 20 Kilometer zu absolvieren. Es wird überlegt, in zwei Monaten 2000 Kilometer in einem Land zurückzulegen, in dem jemand mit einem Roller als Kameramann mitfahren kann. Ohne Gepäck und mit einem Beiwagen wären etwa 70 Kilometer pro Tag möglich. Ein realistisches Ziel wären 1500 Kilometer ohne Gepäck. Am Highwaykreisel wurde abgebogen. Es wird sich für den Rucksack entschuldigt. Romy soll die Dono-Alertquelle aktivieren, da diese wieder deaktiviert ist. Es besteht die Sorge, dass auf Firmengeländen Hunde sind.

Sorgen um die Mini-Map auf dem neuen Server und Wetterextreme

03:15:50

Es besteht die Sorge, dass auf dem neuen Server auf die Mini-Map verzichtet werden muss, da diese eine Grafikkarte benötigt, die möglicherweise nicht vorhanden ist. Die Mini-Map ist besonders für Projekte wie dieses nützlich, da der Chat mehr sehen kann. Romy soll den Tipi-Link als neue Quelle hinzufügen, falls dieser gelöscht wurde. Die Hitze ist extrem, mit 36 Grad um 11 Uhr und erwarteten 39 Grad ab 13 Uhr. Es wird überlegt, sich mit einem dünnen Jäckchen vor der Sonne zu schützen, da die Temperaturen gesundheitsschädlich sind. Für den nächsten Morgen werden sogar 42 Grad erwartet. Es wird gefragt, warum es auf der Zielgeraden noch eine Hitzewelle geben muss. Es wird gehofft, dass jemand Chemtrails sprühen kann, um Schatten zu erzeugen.

Tunnelpause, Spenden und Suche nach einem Poolclub in Bali

03:32:10

Der Tunnel wird als einladend empfunden und für eine Zigaretten- und Pinkelpause genutzt. Es wird sich für eine Spende bedankt. Im Discord wird nach dem Namen eines Poolclubs in Bali gesucht, in dem Pommes gegessen wurden. Es wird vermutet, dass er sich in Ubud befindet und keinen Wasserfall hatte. Vorschläge wie Atlas, River Club und Oma Day Cup werden diskutiert, aber keiner scheint der richtige zu sein. Schließlich wird der Name 'Wonne Jungle' gefunden und in den Discord-Chat geschrieben. Es werden auch die anderen Namen (Oma und Atlas) in den Chat geschrieben.