NO DEATH SoloQ Challenge Tag 2

SoloQ-Herausforderung: Unerwarteter Tod trübt den Tag – Analyse und Strategieanpassung

NO DEATH SoloQ Challenge Tag 2
Sola
- - 02:45:10 - 7.968 - League of Legends

Ein Missklick führt zum unerwarteten Tod in der SoloQ-Challenge. Der Fokus liegt auf der Analyse von Fehlern, Championauswahl und Teamdynamik. Strategien werden angepasst, um zukünftig unnötige Tode zu vermeiden und die Herausforderung erfolgreich zu meistern. Die Schwierigkeit, im Team zu überleben, wird hervorgehoben.

League of Legends

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Herausforderungen und Strategien im frühen Spiel

00:01:09

Der Stream startet mit der Feststellung einer suboptimalen Internetverbindung, was die No-Death-Challenge erschwert. Der aktuelle Rekord liegt bei 118 Punkten, wobei jede überlebte Minute den Rekord erhöht. Das Spiel beginnt mit einer Bard-Toplane gegen Gin/Lux, wobei Barrier statt Cleanse gewählt wird. Es wird erwartet, dass die Lane anspruchsvoll wird, besonders ohne Lantern gegen Tristana Top. Die ersten Minuten verlaufen jedoch entspannter als erwartet, mit minimalem XP-Verlust. Der Fokus liegt auf dem Warding der Bot-Side-Jungle, um eine andere Strategie zu verfolgen. Der Streamer lobt den Bard-Spieler für seine Anpassung und das Vermeiden von Roaming, was die Situation angenehmer macht. Es wird betont, dass in diesem Spiel nichts passieren darf, um Punkte zu sammeln. Die Strategie besteht darin, die Wave nicht zu crashen und zum Drake zu moven, da dies gegen Lux/Jhin riskant wäre. Das Ziel ist es, bis zum Drake-Spawn die Lane zu pressuren und dann für Drake runterzuspielen.

Fokus auf No-Death-Challenge und Spielentscheidungen

00:13:55

Der Streamer betont, dass er nicht vergessen darf, dass er sich noch in der No-Death-Challenge befindet und nicht arrogant werden darf. Das Ziel ist es, die drei Grabs zu bekommen, um die Gefahr durch Channel zu minimieren. Die größte Sorge ist, dass das Team so weit zurückfällt, dass Channel das Spiel beenden kann. Der Plan ist, die Lane bis zum Drake-Spawn weiter zu pressuren und dann für Drake runterzuspielen. Der Streamer äußert Bedenken, ob ein Drake-Fight sinnvoll ist, da das Team nicht Worlds-ready ist. Er betont, dass das Nichtsterben ihn zu einem besseren Spieler macht, da er safer spielt. Kills fallen ihm dadurch in den Schoß, und er hat bereits nach 13 Minuten 3 Kills. Er will vermeiden, auf der gleichen Lane wie Mel zu spielen, da dieser ihn nicht respektieren muss. Der Streamer erklärt, dass der Timer für die Challenge eigentlich nutzlos ist, da er gestern ausgestellt wurde. Er bekräftigt sein Ziel, heute nicht zu sterben und den No-Death-Stream zu erreichen.

Unvermeidlicher Tod und Analyse der Fehler

00:22:46

Durch einen Missklick auf die Wand bewegt sich der Charakter nach vorne statt nach hinten, was zum Tod führt. Trotzdem wird der Run als gut bewertet, aber es wird festgestellt, dass es sich um einen vermeidbaren Tod handelt. Der Streamer erklärt, wie einfach es ist, als AD Carry zu sterben: ein falscher Klick genügt. Er hat kein gutes Gefühl bei dem Game und will nicht auf der gleichen Lane wie Mel stehen. Er hört einen Flash-Sound und flasht selbst, obwohl niemand geflasht hat. Das Makro des Teams gefällt ihm nicht, und er kann nicht in die Choke gegen Mel/Lux reinfighten. Er steht zwar 8-1, muss sich aber trotzdem anstrengen, um zu gewinnen. Der Streamer weiß nicht, ob er den Drake spielen soll, da der Mitte-Tower ein Problem darstellt. Er kann nicht gegen Mel spielen und findet es schwer, als AD Carry zu carryen, wenn die Gegner einen Mage als Support haben. Der eine Tod ärgert ihn sehr, da er unnötig war. Lucian fühlt sich gut an, um nicht zu sterben, da er einen reaktiven Dash hat und stark in der Lane ist.

Patch Notes Analyse und Spielentscheidungen

00:36:46

Es wird überlegt, Zeri zu spielen, um ihre Stärke nach dem Buff zu testen, was aber wahrscheinlich zum Sterben führen wird. Die neuen Patch Notes werden analysiert, beginnend mit Aatrox und Ari. Der Fokus liegt auf Änderungen, die für das Mid-Season-Invitational (MSI) relevant sind. Aphelios erhält einen Buff, der jedoch als nicht ausreichend angesehen wird, um ihn besser zu machen. Der Streamer will keinen AD Carry in der Midlane spielen und entscheidet sich für Galio, obwohl das Matchup nicht ideal ist. Es gibt eine Support-Tristana im Team, was überraschend ist. Der Enemy Midlaner counterpickt mit Taliyah, was die Situation erschwert. Der Streamer entscheidet sich für einen Damage-Build mit Protobelt und Riftmaker für Galio. Er bedauert, dass er Level 1 nicht aggressiver gespielt hat, um Taliyah zu bestrafen. Das Matchup ist sehr schwierig für ihn. Er stirbt mehrmals für sein Team, was nicht ideal ist. Die Tristana macht einen guten Eindruck, besser als der Varus. Es wird diskutiert, ob die E von AP-Galio zum Wave-Clear benutzt werden soll. Der Streamer wird von der Taliyah überrascht und stirbt erneut. Er findet es okay, wenn Champions nach einem Rework zu stark sind, um ein Gefühl für sie zu bekommen. Es wird überlegt, Magic Pen Boots zu kaufen. Der Streamer ist hyped auf den neuen ADC.

Herausforderungen und Schwierigkeiten der No Death SoloQ Challenge

01:39:35

Es wird über die Schwierigkeit der 'No Death Challenge' gesprochen, besonders als ADC. Trotz Konzentration auf Vermeidung von Toden, stirbt man oft unerwartet. Viele Tode sind vermeidbar, erfordern aber hohe Konzentration. Lucian hat sich bisher am besten angefühlt, mit einem vermeidbaren Tod in zwei Spielen. Die Wahl des Champions spielt eine Rolle, wobei Champions mit guten Xayah-Winkeln oder Corki ebenfalls in Betracht gezogen werden. Immobile Champions sind schwierig zu spielen. Es wird festgestellt, dass in den meisten verlorenen Spielen auch Tode vorkommen. Die Herausforderung besteht darin, Punkte zu sammeln, wobei der aktuelle Rekord bei 171 liegt. Auto-Fill wird häufig erlebt, was die Spielauswahl beeinflusst. Es wird erwähnt, dass das Senden von Loipros arrogant wirken könnte. Das Mindset, um als AD Carry erfolgreich zu sein, erfordert ein gewisses Maß an Selbstvertrauen und Misstrauen gegenüber anderen Spielern.

Spielverlauf und Frustrationen

01:48:54

Das Spielgeschehen wird als schwierig beschrieben, insbesondere im Kontext eines verlierenden Teams. Viele Tode resultieren aus dem Runtergeranntwerden an absurden Stellen, oft aufgrund schlechter Teamentscheidungen. Es wird betont, dass es im Losing-Team schwieriger ist, nicht zu sterben. Es wird die Notwendigkeit von Level 16 und Mortal Reminder für Zeri erwähnt. Ein frühes Gank auf der Botlane führte zu einem negativen Spielverlauf. Das Befolgen schlechter Calls von Teammitgliedern wird als Hauptursache für Tode identifiziert. Das Spiel wird als frustrierend empfunden, da man oft wenig Kontrolle über den Spielverlauf hat. Es wird die Bedeutung betont, keine Autopilot-Momente zu haben und schlechten Calls nicht zu folgen, um als AD Carry erfolgreich zu sein. Das Mindset, jeden im Spiel als potenziellen Feind zu betrachten, wird als notwendig erachtet.

Analyse der Todesursachen und Teamdynamik

02:07:09

Die Analyse der Todesursachen zeigt, dass die meisten Tode entweder auf riskantes, gieriges Verhalten oder auf das Befolgen schlechter Calls zurückzuführen sind. Es wird betont, dass 90% der ersten Tode in einem Spiel auf schlechte Calls anderer Spieler zurückzuführen sind. Das Spiel wird als kaum spielbar (anplayable) beschrieben, und es wird der Gedanke geäußert, dass eine Kapitulation (surrender) sinnvoll wäre. Es wird die Wichtigkeit hervorgehoben, proaktive Calls zu machen, um nicht zwangsläufig schlechten Calls zu folgen. Das Pushen von Waves alleine wird als riskant angesehen, da es oft zu Angriffen führt. Die Idee, dass jeder Spieler seine eigenen Calls machen und befolgen sollte, wird diskutiert. Es wird erwähnt, dass der neue Rekord durch das letzte Spiel von gestern und das erste von heute zustande kam. Eine Hyper Carry Only Challenge wird als potenziell egoistisch klingend abgelehnt.

Disziplin, vermeidbare Tode und Championauswahl

02:15:32

Es wird betont, dass fast alle Tode darauf zurückzuführen sind, dass man entweder zu gierig agiert, sich in gefährlichen Gebieten aufhält oder falsche Entscheidungen bei Flashs und Kämpfen trifft, was hauptsächlich eine Frage der Disziplin ist. Ein Tod wird als unvermeidbar angesehen, da es sich um einen guten Catch auf die Senna handelte, gefolgt von einer erfolgreichen Gegenrotation. Lucian wird als Champion hervorgehoben, mit dem die besten No-Death-Games erzielt wurden, da man entscheiden kann, wann gekämpft wird und somit schlechte Situationen vermeiden kann. Es wird die Schwierigkeit betont, in League of Legends gute von schlechten Calls zu unterscheiden und nicht mehr falsch zu kämpfen, nur weil jemand anderes es für richtig hält. Im Losing Team nicht zu sterben ist schwer, besonders wenn das Team schlechte Entscheidungen trifft. Das Spiel wird als frustrierend empfunden, da man oft für schlechte Calls des Teams bestraft wird.

Frustration, Teamzusammensetzung und zukünftige Pläne

02:33:27

Es wird festgestellt, dass es im Losing Team fast unmöglich ist, nicht zu sterben, insbesondere wenn man von einem Talon überrannt wird und keine Unterstützung erhält. Das Spiel wird als unlustig und frustrierend empfunden, da man trotz des Versuchs, nicht zu sterben, schlecht abschneidet. Seit Beginn der Challenge wurden mehr Spiele verloren als gewonnen, was die Aufgabe erschwert. Es wird betont, wie wenig Kontrolle man als AD Carry über das eigene Spiel hat, da man oft nicht einmal die Entscheidung über Leben und Tod selbst in der Hand hat. Fast jeder Tod ist auf einen schlechten Call zurückzuführen, dem man gefolgt ist. Es wird erwähnt, dass man sich als AD Carry keine einzige Sekunde Autopilot erlauben darf. Die Solo-Q-Erfahrung wird als Kampf gegen das eigene Team beschrieben, wobei die Teammates als Feinde wahrgenommen werden müssen. Für die nächsten Tage sind Pausen von der No Death Challenge geplant, stattdessen soll es Solo-Q-Sessions, 'Der dümmste fliegt'-Sessions und eine Big Baba Johnson Win Challenge geben. Die No Death Challenge kann mit beliebigen Rollen gespielt werden, wobei die Punktvergabe möglicherweise auf anderen Lanes angepasst werden muss.